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Die Wahrheit findet sich in der Wut der Flammen

von

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Akatsuki

Akatsuki
 

Minato wurde wieder in seine Zelle gehängt. Doch er machte sich Vorwürfe. Seinetwegen hatte Naruto Ärger bekommen. Seinetwegen wurde er hart bestraft. Und seinetwegen quälten ihn die Erinnerungen an Blue. Diese Gedanken kreisten durch seinen Kopf, als neben ihm eine Zelle aufging, und ein dumpfes Geräusch ertönte, als jemand hinein geschmissen wurde. Dann wurde die Tür wieder zugeknallt, und abgeschlossen. Minato sah durch das kleine vergitterte Fenster in der Wand, und bekam einen Schreck. Naruto lag mit gefesselten Armen und Beinen da. Auf seinem Rücken waren viele blutige Schlieren. Es sah aus, als sei ihm sein Hemd gewaltsam von Körper gerissen worden, und als ob er mit einer Peitsche geschlagen wurde. Außerdem lief ihm Blut aus dem Mund, was auf einen schlechten, gesundheitlichen Zustand zurückzuführen war. „Naruto. Was haben sie mit dir angestellt?“ Rief Minato besorgt. Naruto zeigte keine Regung, obwohl er am ganzen Körper zitterte. „Nicht so schlimm. Sie haben mich schon schlimmer bestraft!“ sagte er kalt. Die Wunden auf seinem Rücken begannen bereits durch die Kraft Kyuubis zu heilen, doch Minato machte sich trotzdem Sorgen. „Naruto. Das ist alles meine Schuld!“ Sagte er traurig. „Nein. Das war meine Strafe. Ich habe die Verantwortung dafür zu tragen!“ Erwiderte Naruto, und bewegte sich etwas. Er drehte sich auf den Bauch, und robbte zu der Wand, die sein Gefängnis von dem Minatos trennte. „Ich weiß nicht wieso, aber ich spüre doch eine starke Bindung zu dir. Doch wer bist du? Wie kann es sein, das ich mich zu dir so verbunden fühle?“ Fragte er. >Kommen seine Erinnerungen langsam wieder zurück?< Fragte sich Minato. „Fünf Jahre. Fünf Jahre ist es her, seit mir Orochimaru-Sama offenbarte, das ich sein Sklave sei. Er meinte, das ich schon mein gesamtes Leben lang in seinen Diensten stehe, und am Tag zuvor irgendwie mein Gedächtnis verlor. Seitdem bildete er mich aus. Ich nahm die Freundschaft der Wölfe an, und lernte, mit ihnen umzugehen. Ich habe sie ins Herz geschlossen, und würde es nicht ertragen, sie zu verlieren!“ Erzählte Naruto. >Warum erzähle ich ihm das alles? Ich kenne ihn ja noch nicht einmal. Reis dich zusammen, Manabu. Er ist ein Feind!< Dachte Naruto, und schlug einmal seinen Kopf gegen die Wand, um die störenden Gedanken zu verbannen. In diesem Moment erwachte Blue, und rannte zur Wand. Leise klagend begann sie an der Wand zu kratzen, als ob sie sich durchgraben wollte. „Was ist das für ein Wesen, das es solche Macht hat, einen seelisch zu foltern?“ Fragte Naruto. Minato seufzte. „Blue ist ein Drache. Drachen haben mehr Fähigkeiten, als mir bekannt sind. Eine davon ist wohl, einem Menschen, der seine Erinnerungen verloren hat, einen Teil davon wiederzugeben.“ Sagte Minato. Naruto schien zu verstehen. „Verstehe. Sag mir... wie kann ich durch die Wand brechen? Allein in so einer Zelle zu sein bin ich zwar gewöhnt, aber nun möchte ich nicht mehr allein sein!“ Sagte Naruto, und die Traurigkeit in seiner Stimme war gut zu hören. Blue grub unaufhörlich weiter. Dann entdeckte sie in der Wand ein paar Steine, die locker waren, und hechtete dorthin. Durch ihre Fähigkeit veränderte sich ihre Größe ein bisschen, und sie schob die Steine beiseite. „Hier lang!“ Rief sie Naruto zu. Ohne Aufforderung robbte Naruto durch das Loch in der Wand, und auf Minato zu. „Die Fesseln behindern mich. Aber ich bin es gewöhnt. Ich musste öfters eine Nacht in einer Zelle verbringen, wenn ich etwas angestellt hatte! So wie jetzt versiegelte Orochimaru-Sama mein Chakra für ein oder zwei Tage, damit ich nichts anstellen konnte.“ Sagte er. Er rollte sich an der Wand, an der Minato hing zusammen, und schien sofort einzuschlafen. Minato sah ihn an. Sein Gesichtsausdruck war friedlich, als sei es seit Monaten das erste mal, das er richtig schlief. >Ach Naruto. Du musstest viel durchmachen!< Dachte Minato glücklich. >Doch jetzt habe ich dich endlich wieder!< Blue kletterte auf Naruto, und begann mit ihren Zähnen an den Fesseln zu reißen, die sich jedoch als zäher herausstellten, als sie vorher gedacht hatte.

Es waren wahrscheinlich schon Stunden vergangen, als eine Explosion in der Nebenzelle, in der Naruto bis gerade eben gelegen hatte ausbrach. Der Schutt der Explosion strömte auch in Minatos Zelle. Naruto schien von allem nichts mitzubekommen, da er fest schlief. „Wo ist der Jinchuuriki denn, Itachi-San, un?“ Fragte eine Stimme. „Sieh doch in der Nebenzelle nach!“ Forderte eine kalte Stimme. Die vorherige Person brummte nur, und trat durch das bereits vorhandene Loch. Es war ein blonder Mann, der einen schwarzen Mantel trug, auf dem roten Wolken zu erkennen waren. Der Mann entdeckte den friedlich schlafenden Naruto. „Ach wie süß. Der Jinchuuriki schläft! Un.“ Sagte der blonde sarkastisch. Eine weitere Person betrat die Zelle. „Deidara. Du solltest ihn nicht unterschätzen. Er steht wahrscheinlich nur unter einem Bann!“ Sagte diese kalt. Minato riss die Augen auf. Er kannte eine der beiden Personen. „Uchiha Itachi. Was machst du denn hier?“ Fragte er verwirrt. Itachi gab keine Antwort, sondern sah ihn nur kalt an. Er wandte sich um. „Nimm den Jinchuuriki mit!“ Sagte er nur, und war schon verschwunden. Deidara grinste, ging zu Naruto, und warf sich diesen über die Schulter. „Lass ihn runter!“ Schrie Minato, doch Deidara reagierte nicht. Itachi, der noch in dem Loch stand, blieb kurz stehen, und sagte kalt: „Hol ihn darunter!“ Dann ging er weiter. Deidara grinste, und steckte eine Hand in einen Beutel an seiner Seite. „Bitte sehr. Kunst ist etwas für den Moment. KATSU!“ rief er, und warf eine Figur in Form einer Spinne auf Minato. Die Spinne krabbelte an eine günstige Stelle, und explodierte dort. Die Explosion war nicht groß, aber stark genug, um die Fesseln aus der Wand zu reißen. Schnell verschwand Deidara, und Minato sah ihm nach. >Sie haben Naruto entführt. Was haben sie mit ihm vor?< Fragte sich Minato. Doch er bekam unerwartete Hilfe. Ryu brach durch die Wand der Zelle, und brüllte sofort laut, da er Gegner vermutete. „Keine Sorge Ryu. Mir geht’s gut!“ Sagte Minato. Der große rote sah Minato am Boden liegen. Sofort zerbiss er die Ketten, die noch an seinen Handgelenken baumelten. „Wo ist der, der das getan hat?“ Knurrte er böse. „Das ist jetzt erst mal nicht wichtig. Wir müssen Naruto retten!“ Ein paar weitere Personen und Wesen sprangen durch das Loch. Wie es sich herausstellte, war es Narutos altes Team mitsamt dem Jungen mit dem Hund. „Alles in Ordnung, Sensei?“ Fragte Kakashi. Minato richtete sich auf. „Ja. Aber wir müssen Naruto retten!“ Drängte er. Kakashi sah sich um. „Ist er hier irgendwo?“ Fragte er. „Er war mit mir in einer Zelle, nachdem er mich gegen Orochimarus Befehl aus der Zelle holte!“ Erklärte Minato weiter. „Heißt das, er ist wieder normal?“ Fragte Kakashi ungläubig. Minato schüttelte den Kopf. „Nein. Als er Blue berührte, kamen ein paar seiner Erinnerungen zurück, aber mehr nicht. Er nahm mich mit auf sein Zimmer, doch Orochimaru kam rein, und entdeckte mich. Dann war er so sauer, das er Naruto bestrafte. Er hat sogar sein Chakra für ein oder zwei Tage versiegelt. Er hat ihn sogar ausgepeitscht!“ Sagte Minato, und wollte sofort los. Doch durch das Loch sprang ein wohl bekanntes Wolfsrudel. Kuroi, der Anführer schien etwas zu sagen. Der Junge mit dem Hund schien es genau zu verstehen. „Gut. Wir haben Hilfe von Narutos Freunden!“ Sagte er. „Gut gemacht Kiba!“ Sagte Kakashi. Kiba grinste, während sein Hund ein fröhliches Kläffen von sich gab. „Ich komme ebenfalls mit!“ Sagte eine wohl bekannte kalte Stimme. Alle sahen sich um. Orochimaru stand in der Tür, und sah sie kalt an. „Wieso?“ Fragte Minato herausfordernd. „Das geht dich nichts an. Das ist meine Sache!“ Giftete der bleiche den blonden an. „Wir können dir doch nicht trauen. Was hast du vor?“ Fragte Kakashi. „Sagen wir es mal so. Ich werde einen Waffenstillstand machen, bis wir ihn gefunden haben. Wie ihr wisst, will ich seine Kräfte!“ Er grinste. Die anderen verkrampften sich. >Diese Schlange! Aber wir haben keine andere Wahl. Wir können jede Unterstützung brauchen! Unsere Feinde sind stark!< dachte Minato. Es behagte ihm nicht sehr, die Hilfe dieser Schlange anzunehmen. Aber ihm blieb keine andere Wahl. „Gut. Ich nehme deine Hilfe und Waffenstillstand an. Aber nur du, und kein anderer!“ sagte er. Die anderen sahen ihn entsetzt an, aber das kümmerte ihn nicht. „Einverstanden!“ kicherte Orochimaru, und machte eine Handbewegung. Das Wolfsrudel kam sofort zu ihm.

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Wie sicher bemerkt wurde, ist hier die Teamverteilung der Akastsuki anders. Ich dachte, es wär mal ne Abwechslung, wenn nicht Itachi und Kisame in einem Team sind, sonder Itachi und Deidara^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2008-12-31T02:25:59+00:00 31.12.2008 03:25
Jetzt haben die Akas Naruto.
Hoffentlich können sie ihn befreihen bevor es zu spät ist.

mfg
fahnm

Von:  Kyuuo
2008-12-30T20:10:28+00:00 30.12.2008 21:10
tolles kapi
hoffentlich können sie naru retten
und oro hält sich an den waffenstillstand
was hat der vor
freu mich aufs nächste
mfg kyuuo


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