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Sneak Preview 13.7.2009 (Kino, Reviews, Sneak Preview)

Vergangenen Montag gab's in der Sneak Selbst ist die Braut mit Sandra Bullock und Ryan Reynolds.

Romantische Komödien haben im Gegensatz zu amerikanischen Teeniekomödien den Vorteil, dass der Humor nicht ganz so peinlich ist und konstant unter der Gürtellinie stattfindet. Deshalb war's auch erträglich und halbwegs kurzweilig.

Der Rest ist schnell erzählt: Fiese Chefin schikaniert lieben Angestellten. Visum der fiesen Chefin ist abgelaufen. Fiese Chefin zwingt Angestellten zur Scheinehe. Um den Beamten der Einwanderungsbehörde zu überzeugen, verbringen sie dann ein verlängertes Wochenende bei der Familie des lieben Angestellten in Alaska, die die fiese Chefin sofort aufnehmen. Dort merkt sie, dass er ein wirklich lieber Kerl ist, und er, dass sie nicht ganz so fies ist. Klassischer "Sie hassen sich, sie lieben sich"-Plot.

Bleibt zu sagen: Sandra Bullock hat sich zwar gut gehalten, aber man merkt ihr in manchen Szenen trotzdem schon an, dass sie mittlweile Mitte 40 ist.

Wer solche Filme mag, wird ihn sich ohnehin anschauen. Ansonsten kein Pflichtprogramm. Wer den Münzwurf gegen seine Freundin verliert und in den Film mitmuss, wird ihn allerdings auch überleben (besser als sie Transformers 2) ;)

Schönen Tag noch!
NTL

16.07.2009 12:37 Verlinken 3 Kommentare
Mal wieder ein bisschen Kino (Kino, Reviews, Sneak Preview)

War etwas faul was Kino- und Sneakeinträge in letzter Zeit betraf, deshalb gibt's jetzt wieder gleich drei Filmreviews auf einmal:

In der Sneak letzte Woche gab es Das Haus der Dämonen. Als Horrofilm gedacht, wie der wenig subtile Titel schon verrät. Zu Beginn klappt das auch ganz gut.

Eine durch die Krebsbehandlung ihres ältesten Sohnes in finanzielle Not geratene Familie sucht ein Haus in der Nähe der Klinik um nich ständig vier Stunden hin- und zurück pendeln zu müssen. Sie finden eines, das "perfekt" ist und dazu noch billig - weil es eine Vorgeschichte hat. Es war mal eine Leichehalle.

Was nun beginnt ist ganz feiner Suspension-Horror. Gestalten die nur der Zuschauer kurz im Spiegel sieht, Schatten, Blut am Boden, das sofort wieder verschwindet. All das sieht nur der krebskranke Teenager, der das natürlich zuerst auf die Nebenwirkung seiner Medikamente schiebt. Nur wirds immer schlimmer. Und glauben tut ihm natürlich niemand, bis er einen ebenfalls krebskranken Priester trifft.

Da das ganze auf einer "wahren Begebenheit" basiert, lässt der Showdown etwas zu wünschen übrig und in der zweiten Hälfte plätscherts ganz schön dahin. Insgesamt kein Film, bei dem man was verpasst, wenn man ihn nicht sieht.

Im Wochenendkino hieß es dann Ice Age 3. Lust drauf hatte ich keine, weil ich schon Teil 2 nur noch schlecht fand, aber weil sonst nix vernünftiges lief, was ich noch nicht gesehen hatte, ging ich halt mit.

Wie so oft, waren die geringen Erwartungen ein guter Ansatz um doch noch ein bisschen unterhalten zu werden. Nach den ersten anstrengenden und mit künstlichen Konfliken angehäuften zwanzig Minuten wurde es doch noch ganz erträglich. Ich will das jetzt nich verallgemeinern, aber manchmal helfen Dinosaurier einem Film ;)

Richtig gut fand ich ihn trotzdem nicht. (Nicht mehr-)Grummelmammut Mani ist mittlerweile ein Pantoffelheld, Diego zu alt zum Jagen und Sid will Mama werden. Einzig Eichhörnchen Scrat ist mal wieder in Hochfrom.  Aber ein die T-Rexes (ich WEISS, dass das der falsche Plural ist!) fand ich schick, die Raptoren taten das, was sie seit Jurassic Park am besten tun und das Rambo-Wiesel war auch ganz unterhaltsam.

Wenn mal auf RTL läuft, könnt ihr ihn ruhig anschauen.

Die Sneak gestern bescherte mir dann Salami Aleikum, ein Liebeskomödie im Milieu aufeinander treffender innerdeutscher Kulturen. Nach Türken & Deutschen, Bayern & Berlinern, Schwaben & Österreichern diesmal Perser & Ossis.

Sicher kein Film, den ich mir sonst angesehen hätte, aber er war ganz lustig und kurzweilig genug. Dreimal gabs eine kleine Bollywood-Anwandlung, aber die waren jeweils schnell wieder vorrüber.

Der Plot knapp zusammengefasst: Unwilliger, etwas weibischer Metzgersohn aus Köln strandet auf Tour nach Polen in einem ostdeutschen Kaff und verliebt sich dort in ehemalige Kugelstoßerin. Deren Eltern halten ihn darüber hinaus für einen lange erwarteten ausländischen Investor, der die örtliche Textilfabrik wieder aufbauen soll. Es folgt Chaos.

Gelobt wird der Film dafür, mal auf den Nora Tschirner-Typ als weibliche Hauptrolle zu verzichten (nicht, dass ich die nicht hübsch finden würde ;) ) und für den Perser-Vater. Brilliante Rolle. Der Schauspieler läuft vor allem in der zweiten Hälfte zu Hochform auf, was der allein mit Mimik und Gestik schon verkauft - göttlich! Bonuslacher gibt's für die beiden Ostbengel wegen deren Namen: Justin und Kevin ;)

Wer auf Liebeskomödien dieser Art steht, sollte ihn sich ansehen. Gibt eine Genre-Empfehlung von mir.

Soviel von mir, schönen Abend noch!
NTL

07.07.2009 22:25 Verlinken 0 Kommentare
Transformers 2 (Kino, Reviews)

Eine kleine SPOILER-Warnung vorne weg ist vielleicht angebracht.

Gestern hab ich mich also dem nächsten großen Sommer-Blockbuster gestellt, Transformers - Die Rache. Eigentlich erschreckend, zu wie vielen Teilen das Kinoprogramm nur noch aus Fortsetzungen besteht (bei Spielen ist es dasselbe), aber damit ich weiche vom Thema ab.

Steven Spielberg hat sich als Berater ziemlich zurückgezogen, das heißt das Michael Bay seine Manier zum Anschlag aufdrehen konnte. Folglich: VIEL mehr und VIEL größere Roboter, von denen diesmal nicht mehr alle einen Namen bekamen. Außerdem natürlich auch viel mehr patriotischer Miltarismus. Alles sehr pathetisch, was es da zu sehen gab.

Die Handlung ist was man von Krach-Boom-Bang-Popcornkino erwartet, ein dünner Leitfaden, um die Kampfszenen zu verknüpfen. Aber es war genug davon da, um den PWP-Stempel abzuwehren. Von einigen Sprüngen ("Waren die nicht eben noch in der Wüste? Wo kommt die Straße her?") und Überflüssigkeiten (Eltern) abgesehen, war's in Ordnung. Die menschlichen Soldaten hätten von mir aus einen oder zwei Decepticons klar erledigen dürfen, um ihrer Anwesenehit mehr Sinn zu geben.

Viel schlimmer war der Klaumauk. Zwei Homie-Autobots, freakige College-Mitbewohner, Mutter auf Drogen, John Turturro als Agent, der ein paar seiner Charakterzüge aus "Leg dich nicht mit Zohan an" mit herüber gebracht hat, ein Schoß-Decepticon, ein greisenhafter Transformer mit Altersbeschwerden. Ziemlich viel hat einfach ziemlich weh getan. Das war im ersten nicht so schlimm. Hier hatte man das Gefühl als wurden die Szenen zwischen der Action mit einer Teeniekomödie aufgefüllt.

Interessant fand ich auch, dass man sich im Jahr 2009 im Mainstreamkino traut, eine derartige weibliche Hauptrolle zu präsentieren. Megan Fox erfüllt KEINEN plotrelevanten Zweck. Sie ist nur Eyecandy mit knappen Shorts und tiefen Ausschnitt und ständig halbgeöffnetem Mund. Überhaupt ein ein "interessantes" Frauenbild, was einem dieser Film präsentiert (College-Party). Bei der Terminatrix-Decepticon passt es ja noch zur Masche, aber sonst könnt der Film auch als HipHop-Video durchgehen.

Aber es war nicht alles schlecht. Die Kampfszenen waren deutlich besser, als im ersten Teil. Endlich ließ sich, dass Geschehen besser verfolgen. Vor allem der Kampf im Wald von Optimus gegen Megatron / Starscream / Red Shirt-Decepticon war klasse. Der Film ist auch nicht langweilig. Er dauert zwar ewig (147 Minuten), aber zumindest ich hab das nicht bemerkt. Es geht ständig was voran und auch zu Beginn muss man nicht lange auf die erste Action warten. Und die Action enttäuscht nicht, da muss man keine Angst haben. Ziemlich gelungen fand ich außerdem die Neuinterpretation von Soundwave von den Decepticons (besser als im ersten Teil).

Das Review klingt vielleicht negativer, als ich es beabsichtige, aber die genannten Schwächen, fand ich allesamt erwähnenswert und sie machen den Film einfach weniger gut. Insgesamt kann man den Film wohl trotzdem ansehen und er wird sicher auch sein Budget wieder reinholen. Ich bin halt einfach kein so großer Fan von Mecha-Action, deshalb lenkt OMG!!RiesigeRoboterundsiekämpfen!!! mich nicht ganz so sehr von den restlichen Schwächen ab. Andere sind da wahrscheinlich weniger kritisch als ich.

Trotz allem gehört der Film wohl zum Pflichtprogramm diesen Sommer.

Schönen Sonntag noch!
NTL
 

Adopt ></a></p>

28.06.2009 12:48 Verlinken 3 Kommentare
Advent Children Complete (Kino, Reviews)

Was tun, wenn man mal Pause von der Diplomarbeit braucht und es draußen nur regnet und regnet und regnet. Ja, gut die Regenjacke spazieren führen, aber danach? Richtig, deutsches Qualitäts-Fernsehen genießen den DVD-Spieler oder die Konsole anwerfen und sich genüßlich ablenken.

Ich jedenfalls hab mir jetzt endlich mal die neue Version von FF7: Advent Children gegönnt: Advent Children Complete.

Wie die meisten wissen, bin ich schon länger als es gesund ist ein Fan von Final Fantasy VII. Entsprechend groß war damals die Vorfreude (O-Ton 2004) gefolgt von einer gewissen Ernüchterung (Review von 2005). Ja, der Film war nett anzuschauen und zumindest die Musik im Intro machte nostalgische Gänsehaut. Der Rest war ein bisschen... meh.

Vor ein paar Monaten erschien dann mit Advent Children Complete eine vierzig Minuten längere, überarbeitete Version. Was ich bisher davon gelesen hatte, macht Hoffnung, aber wenn's um Filme (UND auch noch Final Fantasy) geht, mach ich mir gerne eine eigene Meinung.

Zwei Stunden später kann ich jetzt sagen: Ja, is besser so.

Ersten wirkt der Film jetzt nicht mehr so steril wie früher. Es gibt endlich Schmutz, Tränen, Kratzer, Blut, Geostigma-Schleim und einmal fast sowas sie Sabber. Vor allem Cloud nimmt man am Ende endlich mal ab, dass er gerade ein paar wirkliche harte Kämpfe hinter sich hat und angeschossen wurde.

Die Kämpfe sind jetzt ein bisschen länger und weniger von Schnitten durchsetzt, was es deutlich leichter macht dem Geschehen zu folgen (ich fürchte mich vor dem Tag, an dem der erste Animationsfilm die Wackelkamera für sich entdeckt >_<). Gut, die Schwerkraft ist nach wie vor nur mehr eine gutgemeinte Richtlinie, aber ich habe nicht mehr damit richtig gerechnet, dass das nochmal geändert wird (vor allem nachdem ich die Crisis Core Zwischensequenzen gesehen habe). Richtig negativ fällt's eh nur bei den Kämpfen gegen Bahamut und Sephiroth auf.

Ich kann mich irren, aber ein paar neue Musikstücke wurden auch eingebunden. Zumindest sind mir Anxious Heart und North Cave im alten Film noch nicht aufgefallen. Fand ich gut.

Was aber wirklich gelungen ist, sind die zur Erweiterung der Handlung eingeflochtenen Szenen. Irgendwie er gibt jetzt alles einfach ein bisschen mehr Sinn. Denzel (den ich als Charakter immer noch furchtbar überflüssig finde) bekommt jetzt eine kleine Vorgeschichts-Szene, die erklärt wer zur Hölle er eigentlich ist. Die Motive von Rufus und seinen Lakaien sind nachvollziehbarer. Edge, die Stadt, bekommt man ein bisschen öfter zu sehen, was einfach gut für die Atmosphäre ist. Genauso die etwas deutlicheren Auswirkungen von Geostigma. Sehr gut fand ich, dass die Handlung jetzt so etwas wie eine Zeittafel erhalten hat. Dadurch, dass zwischen Anfang des Films und Showdown zwei Wochen vergehen, fällt dieses Gefühl weg, einige Charakter würden sich einfach zwischen den Kontinenten hin- und herbeamen. Nur was das ganzen mit den Kindern soll, weiß ich immer noch nicht.

Man hört's wohl schon raus, ich bin recht zufrieden mit der Neufassung. Complete ist die richtige Ergänzung zum Titel, durch viele Kleinigkeiten (und seien es nur längere Kameraeinstellungen) wirkt diese Fassung deutlich vollständiger als das Original. Der Film ist immer noch nicht perfekt*, aber jetzt kann man besser damit leben, finde ich.

Schönen Abend noch!
NTL

*Ich werde dem Film nie verzeihen, was er aus Reno gemacht hat. Wenn man schon einen Clown aus ihm machen muss, dann doch bitte Joker-Style. Der Mann ist ein Massenmörder. Und was macht Tifa als Reno, der Kerl, der ihre Freunde getötet und quasi ihre ganze Nachbarschaft eingeäschert hat, anruft? Sie lacht und freut sich >__<

24.06.2009 17:49 Verlinken 6 Kommentare
Sneak Preview 22.6.2009 (Blaargh! >_<, Kino, Reviews, Sneak Preview)

Meh, erst zwei Wochen erkältet und dieses Wetter. Mit Joggen is ja mal gar nicht so viel letztes Jahr. Zum Glück gibt's noch Zirkeltraining in der Uni. Nach drei Wochen Faulenzen (davor war ja Urlaub), ist der Schweinehund wieder etwas schwerer zu überwinden, aber hinter her muss ich doch immer wieder feststellen: Sport macht auch schlechte Tage besser, zumindest von der Laune her.

Aber ihr wollt nichts über meine Leibesertüchtigung erfahren, sondern von meinem neuestem Kinoerlebnis lesen. Aber eigentlich will ich nicht. Der Film war scheiße >_<

Wenn beim Vorspann klar wird, dass es sich um einen französischen Film handelt, geht meistens ein lautes Stöhnen durchs Sneakpublikum, den öfters als nicht steht Langeweile an. Es gab Kommissar Bellamy, und der Rezensent bei filmstarts.de muss einen anderen Film gesehen haben als ich, denn er hat ihm 7 von 10 Punkten gegeben.

Gérard Depardieu ist der titelgebende Charakter und mit seiner Frau im Urlaub, dabei tritt jemand an ihn mit einem Fall heran, der ihn interessiert und er beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Warum hab ich nicht verstanden, weil der ganze Fall ziemlich offensichtlich war. Auf den ersten Moment. Der erste Dialog war ein Geständnis! Einen B-Plot mit seinem wankelmütigen Bruder gab's auch noch.

Es gab keinen roten Faden, keine Handlungsmotive, kein Leitthema. Irgendwann hab ich die ultimative Sünde begangen und nicht mehr zugehört. In Erinnerung werde ich den Film wohl deshalb behalten, weil ein Mädel im Publikum jedes mal "Eww" geschrieen hat, wenn Bellamy mit seiner Frau rumschmussen wollte.

Gibt einen Gnadenpunkt von fünf für Depardie's Nase und definitiv keine Anschauempfehlung von mir, außer ihr wollt euch eure eigene Meinung bilden ;)

Soviel von mir, füttert meinen Drachen! (Der braucht übrigens noch einen Namen)
NTL
 

Adopt ></a></p>

23.06.2009 22:17 Verlinken 0 Kommentare
Sneak Preview 8.6. & 15.6.2009 (Kino, Reviews, Sneak Preview)

Mal wieder Zeit für einen Kino-Eintrag.

In der Sneak von letzer Woche gab's Drag Me To Hell von Sam Raimi (Tanz der Teufel, Spiderman 1-3). Der Film hat vorne weg gute Kritiken bekommen, Raimi ist erfahren und ich hatte daher die Hoffnung, dass er sich von den Horror-Sneaks (doppeldeutig ^^') der letzten Male endlich ein bisschen abheben würde. Tja, leider gibt's von mir nur das 'Meh' das ich Terminator 4 letztes Mal nicht geben konnte.

Die blonde Protagonistin, die das Erste Klasse-Ticket Richtung ewiger Verdamnis gebucht hat, ist dermaßen unsympathisch, dass ich mich Anfangs fragte, ob der Film vielleicht so angelegt ist, dass man ausnahmsweise mal zum Bösen halten soll. Aber nein, die Gute ist tatsächlich das Opfer - ein unfähiges noch dazu (Wer hat sonst schon Schwierigkeiten im Nahkampf mit einer Leiche - eine die wirklich tot ist, kein Zombie - ZWEIMAL!!).

Stellenweise ist der Film wirklich sehr, sehr ekelhaft, vor allem bei allem was mit der alten Frau zu tun hat. An anderer Stelle ist er wiederum absolut lächerlich (Eine Szene hätte aus einem Loony Toons Cartoon sein können - Ich sage nur "Amboss"). Den letzten Twist hab ich dazu auch noch lange kommen sehen.

Zu Gute halten muss man den Film den Charakter des indischen(?) Sehers, der durchaus unterhaltsam war. Außerdem waren einige Szenen zu Beginn des Fluchs sehr gut und mit klassischen Filmwerkzeugen umgesetzt, so dass für einen kurzen Moment doch eine gewisse Spannung aufkam. Und Folterporno war es auch keiner, ein Plus in meinen Augen.

Alles in Allem keine Anschau-Empfehlung von mir.

 

Heute gab's dafür State of Play und der hat mich echt für alle mittelmässigen Sneaks dieses Jahres entschädigt. Ein mit Russell Crowe und Ben Affleck erstklassig besetzter Polit-Thriller, zur Abwechslung mal wieder aus der Perspektive eines Journalisten. Ein spannender und guter Plot, eine Wendung mehr als ich erwartet hatte und dass ohne überflüssige Explosionen oder an den Haaren herbei gezogene Action. Ich liebe Filme dieser Machart.

Es geht um die Privatisierung des Militärs (MGS4 lässt grüßen), Korruption, Verschwörrungen, Mord, Affären, die Rolle der Medien heutzutage und mitten drin ein übergewichtiger Journalist vom alten Schlag, der zwischen Blogs und Twitter anfangs einfach nur verloren wirkt, der aber seiner jungen Kollegin eines vorraus hat: Gespür (und Stifte).

Romantik gibt's eigentlich kaum eine, aber bevor's zum Selbstzweck wird kann ein Film auch mal darauf verzichten.

Zu kritisieren hab ich eigentlich nur die deplatzierte Wackelkamera, die aber irgendwann nicht mehr auffällt, eben weils keine hektischer Actionfilm ist. Oh und es war viel zu warm im Kino ;)

Wer gute Polit-Thriller liebt: Unbedingt anschauen!

 

Und jetzt, liebe Freunde der cineastischen Unterhaltung, geh ich ins Bett. Gute Nacht!
NTL

15.06.2009 23:53 Verlinken 2 Kommentare
Terminator 4 (Kino, Reviews)

Der Meinung von Arnies Kindern kann ich micht nicht anschließen, Terminator: Die Erlösung ist nicht der beste Terminator-Film aller Zeiten. Allerdings war er deutlich besser als ich erwartet hatte (Bin mit der Einstellung hinein gegangen, dass dieser Blogeintrag mit dem Wort "Meh..." startet). Persönlich finde ich, er steckt Teil 3 in die Tasche.

Das Setting ist diesesmal ganz anders als zuvor. Statt Killermaschinen in der menschlichen Gegenwart gibt's Killermenschen in der maschinellen Zukunft. John Connor kämpft zwar schon fleißig mit, ist aber noch mehr Prophet als Anführer (Ein Thema, das leider ein wenig zu kurz kommt). Dazu kommt noch ein Subplot mit einem neuen Charakter, den ich direkt interessanter als Conner fand. Es sei vielleicht noch gesagt, dass der Film immer noch vor den Ereignissen spielt, die Teil 1-3 auslösen.

Im großen und ganzen ist es aber einfach ein krachender Actionfilm und wenn man das Hirn auschaltet hat man auch richtig viel Spaß bei der Sache. Abgelenkt wird man eh nicht zu oft. Die Romantik wird auf zwei bis drei Küsse und ein bisschen Kuscheln beschränkt. Und am besten ignoriert man die Logiklücken einfach (sonst muss auch wieder anfangen über Zeitparadoxa zu sprechen und das führt bekanntlich zur dunklen Seite nichts).

Besonders den Showdown möcht ich noch lobend erwähnen. Dort wird mit viel Nostalgie gearbeitet und zitiert. Auch ist es schön nach T-1000 (Teil 2) und T-X (Teil 3) mal wieder einen T-800 als die große Bedrohung erleben zu dürfen.

Ansonsten stell ich noch die Frage in den Raum, ob ich mir Sorgen machen muss, weil ich jedes Mal wenn ich hinschaue im Titel des Films zuerst "Endlösung" statt "Erlösung" lese... :-/

Gibt keine Anschau-Empfehlung, aber zumindest einen "Wer will, hat nix zu befürchten"-Aufkleber.

Schönen Sonntag noch!
NTL

07.06.2009 12:11 Verlinken 2 Kommentare
Illuminati (Kino, Reviews)

Gestern war ich in Illuminati, der filmischen Fortsetzung von Sakrileg (Nahezu fehlerfrei übersetzt: Im englischen hören die Filme auf die Titel "Angels and Demons" bzw "The DaVinci Code"[/Ironie]). Wenn man nach den Büchern von Dan Brown geht ist eigentlich Illuminati der erste Teil, aber da DaVinci Code das größere Sakrileg* war, wurde der halt zuerst verfilmt.

Jedenfalls zum Film: Der hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich schon wusste, wer der böse Drahtzieher war, da ich die Bücher schon ein paar Jahre vor'm DaVinci-Hype gelesen habe.

Ein paar Details wurden im Gegensatz zum Buch verändert. Die Rolle des CERN wurde auf eine Minimum zurückgestuft - von einigen sehr... öhm... "wissenschaftlichen" Spezialeffekten am Anfang, mal abgesehen. Der Charakter des CERN-Direktors Kohler wurde sogar ganz gestrichen, da er aber an einem dramaturgischen Höhepunkt eine nicht unwesentliche Rolle spielt, wurde andere Charaktere etwas verschoben um diese Lücke zu füllen. Durchaus gelungen und auch nachvollziehbar, wie ich fand. Tat dem Film sogar gut, der vonen einigen Kritikern als gehetzt beschrieben wird. Einen weiteren Charakter hätte wohl nicht noch ausgiebig genug vorstellen können. Vor allem da Kohler im Buch doch einiges an Hintergrund erhält. 

Die Rolle des exekutiven Bösewichts wurde ziemlich verändert, mit dem Charakter aus dem Buch hat er im Film nicht mehr viel gemein. Fand ich etwas schade, weil ihm Buch wirkte noch um ein vielfaches bedrohlicher und unmoralischer. Der Film-Killer wurde mehr als ehrenvoller Assasine aufgebaut.

Was mir auch gefehlt hat war die Betonung des Konflikts Religion vs Wissenschaft, der im Buch stärker rüberkommt - vor allem mit einer Presseerklärung des Vatikans, die im Film leider vollständig abgeht.

Eine Änderung des Buches hab ich jedoch begrüßt - wobei Streichung es besser trifft. Auch wenn dadurch Tom Hanks um seine finale Action-Sequenz (eigentlich um alle, wenn man's genau nimmt... die anderen zwei kamen auch nicht vor) gebracht wurde:

Spoiler
Im Buch springt er aus einem Helikopter und weil er zu Beginn des Buches im CERN gelernt hat, dass schon ein Quadratmeter Stoff den Sturz signifikant abbremsen kann, segelt er nur dank seiner Jacke zu Boden bzw in den Tiber und überlebt. Das hätte einfach nur lächerlich gewirkt im Film.

Die Besetzung des Films ist sehr gelungen. Tom Hanks ist schließlich Tom Hanks, die weibliche Hauptrolle hübsch anzusehen (ansonten eher etwas überflüssig), Armin Mueller-Stahl mal wieder in Höchstform und mein Liebling in der Cast, Ewan McGregor, wusste auch zu gefallen.

Insgesamt ein sehr sehenswerter Film, deutlich besser/spannender als die langatmige und etwas dröge DaVinci Code Verfilmung und Kinobesucher, die wie oben erwähnt die finale Auflösung noch nicht kennen, haben sicher noch ein Fünkchen mehr davon.

So, das war mal wieder ein längeres Film-Review von mir. War gar nicht geplant und plötzlich war der Platz neben dem Bild aus... egal.

Schönen Abend noch!
NTL

 

*Kein Applaus bitte ^_^'

18.05.2009 16:15 Verlinken 2 Kommentare
Aufholblogging: Kino (Kino, Reviews, Sneak Preview)

Ja, ich blogge nicht viel im Moment. Ich bin nach der letzten Prüfung vom Turm der verdienten Erholung in ein Loch aus Faulheit und Antriebslosigkeit gefallen, aus dem ich mich gerade erst wieder raushieve. Was auch Mitschuld trägt ist der Zeitfresser Fallout 3. Lange kein Spiel mehr so ausgiebig genossen wie dieses (gut, dass ich es nicht während der Prüfungsphase begonnen habe!).

Sneak Preview von vor ein paar Wochen war Trauzeuge gesucht! (mal wieder WEIT weg vom Orignal-Title - ich würd gern mal mit einem Verantwortlichen über die Gründe solcher Umbennungen reden, ich versteh's einfach nicht).

Jedenfalls der Film: War sehr, sehr lustig und auch intelligent. Ich mag Jason Segel, der auch schon in How I Met Your Mother sein Talent als Komödiendarsteller beweisen darf und auch in dem Film wieder als der ultimative Kumpel daherkommt.

Da der Film jetzt schon ein bisschen her ist, weiß ich nicht was ich groß dazu schreiben soll.

Wer auf amerkianische Komödien steht, ist mit dieser gut bedient. Die gehört sicher zur oberen Klasse und is weit ab des sonst so üblichen peinlichen Klaumauks. Der Rest wird dem Film ohnehin keine Chance geben, egal was ich hier schreibe ;)

Um dem Überangebot an Blockbustern des Mais herr zu werden, war am Wochenende mal schon wieder ein Double Feature angesagt. Los ging's mit X-Men Origins: Wolverine, der Vorgeschichte zu eben jenem Charakter der X-Men-Triologie.

Actionkino vom Feinsten - recht viel mehr leider auch nicht. Ansätze (und vor allem fähige Schauspieler) zur Charakteranalyse waren zwar vorhanden, wurden aber nur mässig genutzt (von Sabertooth bekommt im zweiminütigen Intro mehr Charakterentwicklung zu sehen als im Rest des Films). Das Kayla Logans große Liebe sein soll, wird einem in 10 Minuten verkauft. Entsprechend nimmt man es den Film nicht ab oder zumindest ist es einfach egal. Gambit war auch eher überflüssig und mehr als ein paar schicke Tricks gabs nicht zu sehen :(

Außerdem bekommt Deadpool seinen ersten großen Leinwand-Auftritt. Für seine große Klappe wurde mit Ryan Reynolds eigentlich der richtige Schauspieler gefunden, leider war ich von der Umsetzung enttäuscht. Mal sehen wie er sich in seinem eigenen Film schlägt.

Film Nummer 2 war dann der Blockbuster der Woche Star Trek. Über den Film wurde ja in Fankreisen viel gestritten, da ich aber kein Trekkie bin*, kann ich nicht beurteilen, ob der Film nun ein Sakrileg ist, oder nicht.

Ich kann allerdings sagen, dass es sich dabei um einen höchst unterhaltsamen und äußerst kurzweiligen SciFi-Action-Films handelt, den ich sehr genossen habe. Außerdem gab's auch genug nostalgische Anspielungen für Leute wie mich, die zwar kein detailiertes Wissen zu Star Trek aber genug Ahnung von Film- & Seriengeschichte haben.

Die Schauspieler waren großartig besetzt und die Charaktere wirkten alle stimmig und man will gerne glauben, dass die sich früher oder später zu DER Crew zusammen schließen. Einzig bei Scotty bin ich mir nicht sicher, ob der von Simon Pegg dargestellte Charakter mit dem Orginal-Scotty viele Gemeinsamkeiten hat. Naja, das müssen andere entscheiden. Schaut euch den Film an, es ist ein herrlicher Blockbuster!

In der Horror-Sneak gestern gab's dann The Last House On The Left, ein Remake von Wes Cravens eigenem Film gleichen Namens aus den 70igern, was damals ein Remake des Bergman-Films "Die Jungfrauenquelle" war, welcher wiederum auf eine schwedische Legende des 14. Jahrhunderts zurück geht.

Viel Hintergrund für einen recht belanglosen Film. Ich meine, er war nicht schlecht. Aber als Horrorfilm ist man heutzutage einer von vielen, da steht man nicht leicht raus aus der Menge. Wobei ich ihn eher als Thriller bezeichnen würde.Was mir gefallen hat, war dass endlich mal wieder ein Film war, der den Horror aus dem Szenario erzeugte, ohne dabei auf Übernatürliches oder die derzeit so beliebten Folterorgien zurückgreifen zu müssen. Das gelang ihm auch so gut, dass einige zur Hälfte den Saal verlassen haben, ohne dass bisher besonders viel Blut geflossen wäre.

Schmipfen muss ich den Trailer: Der nimmt die letzte Szene des Films vorweg.

Wow,Soviel von mir!
NTL

*Von TOS und TNG hab ich jeweils an einer Hand abzählbar viele Episoden gesehen, von DS9 und Enterprise keine einzige, für Voyager brauch ich wohl zwei Hände und die Filme kenn ich auch nicht alle.

12.05.2009 15:31 Verlinken 1 Kommentar
Mega Man 9 (Reviews, Zocken)

Wer mich kennt (oder mein Animexx-Profil gestalkt hat), weiß das ich die (ur-)alten Mega Man-Spiele am NES mag. Klassiker der 8-Bit Ära, erschienen zwischen 19887 und 1994. Insgesamt befanden sich bisher acht Titel der Serie in meinem Besitz: Mega Man 2 bis 5 auf NES (Gespielt hab ich aber 1 bis 7), dazu noch Teil 1 & 2 am Gameboy und X & X3 für SNES.

Mega Man 2 für NES war eines der ersten Spiele auf Heimkonsole, das ich je gespielt ('89? '90?) habe - damals noch nicht auf meiner eigenen. Und ironischerweise hat es bis 2008 gedauert, bis es sich tatsächlich in meinem Besitz befand - die anderen hab ich sicher schon alle vor über einem Jahrzehnt erstanden. Jedenfalls spiel pro Jahr immer noch eines oder mehrere der Spiele durch (dauern ja auch nicht allzu lange). So wie andere zum Abschalten/Abreagieren Counterstrike oder Quake oder einen anderen der überabzählbar vielen Ego-Shooter spielen, zock ich Mega Man. Die Mega Man-Spiele sind quasi meine Shooter.

Aber soviel Spaß sie auch machen, ich kenn sie halt doch fast alle auswendig. Manchmal verlier ich beim Durchspielen keine einziges Leben und um etwas Herausforderung zu haben, hab ich begonnen die Bosse nur noch mit der Standardwaffe zu bekämpfen. Umso begeisterter war ich, als Capcom letztes Jahr ankündigte ein weiteres Mega Man Spiel rauszubringen. In Old School Grafik. Mit Old School Musik. Und Old School Game-Play. Retro-Gamer Herzen wie meines schlagen da höher.

Da Teil 9 aber nur in den Online-Stores der aktuellen Konsolen-Generation (Wii, XBox-360 & PS3) erschien, war es etwas um das ich mich kümmern wollte, wenn ich mir endlich eine PS3 besorge (irgendwann zum Ende des Studiums geplant). Und so beschäftigte ich mich auch nicht weiter damit, war schließlich nicht das erste Spiel, das an mir vorrüber zog, seitdem ich in den letzten Jahren kaum noch zum Zocken komme.

Bis vor ein paar Wochen beim Besuch im Elternhaus mir mein Bruder auf seiner PS3 die Demo von Mega Man 9 unter die Nase hielt, die ich natürlich gleich ausprobieren musste. Nach ein paar Versuchen, war das einzelne darin freigeschaltene Level geschafft, aber die Demo endete noch vor dem eigentlichen Boss-Kampf und ich fühlte mich um eine Herausforderung betrogen. Da ich Lunte gerochen hatte und dieses Spiel spielen wollte, zögerte ich nicht lange zückte die Kredikarte (man ist ja erwachsen ^^') und erwarb die Vollversion (für die PS3 meines Bruders -_-).

Einen zehnminütigen Download später konnte ich damit zum ersten mal nach x Jahren ein neues Mega Man-Spiel (im uralten Gewand ^^) angehen. Neue Levels, neue Waffen und neue Bosse, von denen spontan ich mal Screen Shots angefügt habe:



Und Kenner der Serie werden beim Boss rechts unten stutzen: Splash WOMAN? Richtig, Teil 9 hat es nach 21 Jahren endlich geschafft einen weiblichen Boss-Gegner in die Serie aufzunehmen (Soweit ein Haufen Pixel, der einen Roboter darstellen soll überhaupt eine Geschlecht haben kann ;-) ). Ich find's nett und sie ist auch ziemlich tough. Mit der Standardwaffe hab ich's bisher noch nicht geschafft (Das können sonst nur die Bosse von MM1 von sich behaupten). Außerdem gibt's von dem Mädel die beste Waffe im Spiel.

Ansonsten sind die Bosse eher Standard. Langsam gehen Capcom wohl auch die Namen für gewisse Aspekte aus. Nach Fire Man (Teil 1), Heat Man (2), Pharaoh Man (4), Napalm Man (5), Flame Man (6) blieb für einen Feuer-Boss nicht mehr viel übrig --> Magma Man (Inferno oder Volcano könnt ich noch anbieten, Capcom ^_^ ). Analog kann man wohl für Tornado Man und Plug Man argumentieren. Jewel Man und Hornet Man gabs in gewisser Form auch schon mal (Crystal Man in MM5 und Blast Hornet in X3). Galaxy Man ist auch nicht der erste Weltraum-Boss (Star Man, Teil 5) mit schwarzen Löchern als Waffe (Gravity Beetle, X3).

Aber das sind nur Äußerlichkeiten. Vom Kampfstil her waren die Bosse sehr abwechslungsreich und es waren auch einiges an Neuem dabei (Tornado Man, Galaxy Man und Splash Woman seien hier mal besonders erwähnt).

Das Spiel besteht natürlich nicht nur aus Boss-Kämpfen. Auch die Level und der Sound Track vermitteln schönstes Old School Mega Man-Gefühl. Vor allem das Splash- und das Tornado-Level haben echte Ohrwürmer als BGM.

Und das Beste? Das Spiel ist verdammt hart! *__*

Mega Man-Spielen sagen manche (*hust*Jim*hust*) ohnehin nach sie seien "kackschwer" (O-Ton), aber das war das erste Mal seit langem, dass ich wirklich ins Schwitzen geriet. An einem Level Game Over zu gehen ist mir lange nicht mehr passiert. Besonders mit dem Tornado-Level steh ich auf Kriegsfuss (Diese gottverdammten Magnet-Plattformen!!!). Aber auch von den anderen Levels hab ich nur ein einziges auf Anhieb geschafft (sprich ohne Game Over, Leben hab ich in allen verloren). Wenn ich mich an MM2 zurück erinnere, da gabs in den Standard-Levels ein einziges mit Stachelfallen (--> INSTANT DEATH), in MM9 hatte jedes Level Stacheln (und andere Gemeinheiten --> MULTIPLE INSTANT DEATH). Und die Wily-Levels (die letzten vier bis sechs Levels in jedem Spiel, nach den initialen acht) sind reine Schikane. Nur der letzte Kampf enttäuscht, weil er nach dem gleichen Schema wie seit MM4 abläuft: Dunkler Raum, Wily in fliegender Untertasse immer nur kurz sichtbar und die Waffe, mit der man ihm am schwierigsten trifft ist natürlich auch die Beste.

Aber ich wäre nicht ich, wenn ich's letzten Sonntag nach dem Verwandschaftsbesuch zu Ostern nicht trotzdem durchgespielt hätte ;)

Allen Mega Man-Fans der ersten Stunden und jenen Zockern die nostalgische Spieleerfahrungen genauso sehr lieben wie ich (und ein Konsole aktueller Generation besitzen), kann ich das Spiel nur empfehlen. Teuer ist es nicht (darf ein Spiel mit 8-Bit Grafik heutzutage ja auch nicht mehr sein ;) ). Ärgerlich ist nur, dass ich es mir - sobald ich eine eigene PS3 besitze - wohl nochmal kaufen darf. Übertragen von einer PS3 zur anderen dürfte sich wohl mit gewissen DRM-System nicht vertragen. Oder geht das? Weiß da jemand Bescheid?

Plasmablaue Grüße!
NTL

17.04.2009 18:02 Verlinken 3 Kommentare