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Blogwars?

Autor:  Baerchi
Natürlich nicht ^^

Finde es nur interessant andere am kreativ-philosophischen Schaffen teilhaben zu lassen (i.B. Shin).

Aaalso:

> Veränderungen gehören defintiv zum Leben,
> denn Sie sind ein wichtiger Part unserer Entwicklung.
Nein. Sie sind der einzige. Was sich nicht verändert, das bleibt. Erfahrung erwächst nur aus Veränderung. Ein Reaktion folgt auf eine Aktion. Eine Aktion ändert das jetzt.

> Aber sind wir uns sicher das wir manche Veränderungen wirklich
> aktzeptieren oder in unserem Leben wollen?
Manchmal muss man das. Meistens kämpft man gegenan.

> Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
> Er hat seine Verhaltensweisen, seine Gewohnheiten und er liebt feste Abläufe.
> Er hasst es quasi zu sich anzupassen wenns nicht wirklich notwendig ist,
> oder sich gewissen Regeln zu unterwerfen.
Nun, dass kann man so und so sehen. Ich kenne Menschen, die jeden Tag anders leben. Das ist auch ein Weg. Jeder geht den seinen, und so wie er es für richtig hält. Man muss sich keinen Regeln unterwerfen. Keinen. Man schafft sich selbs ein Gitter, das einen hält. Denn der Geist ist frei.

> Daher: Nein Veränderungen sind nicht immer was positives.
Es gibt positive und negative Veränderungen - dass sie IMMER POSITIV sind habe ich nie gesagt

>> Sicherlich ist es hart,
>> wenn sich ein Mensch abwendet (dass weiss ich durch Stefan nur zu gut),
>> aber man muss ihn - für sein und das eigene Wohl gewähren lassen.

> Solche Entscheidungen basieren (meistens) nicht aus einem "Okay ich mach dann jetzt mal"-Gefühl heraus,
> sondern wurden lange überdacht und sind dann nur als "Kleineres ÜBel" gewählt wurden.
Der Grund ist egal, die Auswirkung ist interessant. Meist sind die Motive im Nachhinnein unverständlich, und auch relevanzlos. Wenn ich nen Hund überfahre und der tot ist, ist es egal ob ich ihn übersehen habe oder es getan habe, weil ich Hunde hasse...

> wir wollten in Ruhe gelassen werden. Dafür kann es unzählige von Gründen geben und wir sollten für uns selber abwiegen, wie schwer sie wiegen.
Ja definitiv. In Ruhe lassen heisst aber: In Ruhe lassen. Und das sehe ich einfach nicht, dafür war der große Knall am WE einfach zu stark.

> Klappt bei dir und mir ja auch ohne Probleme
Ja, wir können noch reden.

>> Ich habe mich bei ihm seit Monaten nicht gemeldet.
>> JETZT kommt er angeschissen, und egal, ob er das jetzt liest oder nicht;
>> Er kann mir schreiben soviel er will, ich werde ihm nicht antworten.
>> Er soll mir zeigen, wie ernst es ihm ist, und dass er momentan nicht affektiv handelt.
>> Ich bin doch nicht der Arsch für alle... Ich wurde in ein Loch gestoßen,
>> aus dem ich Mühsam wieder rauskletterte, jetzt reicht er mir,
>> wo ich grad über den Rand klettere die Hand... es ist mehr als klar,
>> das sich nicht ihm vertraue sondern den anderen, sie mit raushelfen.

> Ich könnte jetzt sagen, du hast mir seinerzeits aus meinem Loch auch nicht rausgeholfen, noch meine Hand genommen um dich rausziehenzulassen. Aber das wäre Schuldzuweisung, also etwas was mir fern liegt.
Ich habe nie gesagt, dass er mir die Hand hätte reichen müssen. Er hat es damals nicht getan, und darum muss er einfach verstehen, dass ich sie jetzt nicht ergreife.


> Wichtig ist vielmehr, das Menschen nicht unbedacht solche Entscheidungen treffen, sie haben ihre Gründe dafür. Du solltest dir lieber überlegen warum er dich aus seinem Leben haben wollte. Brauchte er Ruhe? Abstand? Hilfe ?

Egal was er brauchte, niemand sagt zu mir "Ich will mit dir nichts mehr zu tun haben" und steht am nächsten Tag mit seiner Freundin vor meiner Tür, zeigt mir den Stinkefinger und lässt seine Freundin fordern, dass ich ihm seine CDs wiedergebe, und denkt dann nach weniger als 8 Monaten sei alles vergessen. Mitnichten.

> Fragt euch auch mal: Was würdest ihr in so einer Situation tun..
> Wie viele von euch wissen versperre Ich niemals auf Dauer Türen.
> Selbst jene die Ich ausgeschlossen hatte, weil sie mich wieder in mein Dunkles Loch gestoßen haben nachdem ich grade draussen war, habe ich inzwishcen wieder vergeben.

Du ja. Das können aber nicht alle. Ich bin in der Beziehung schwach, und erwarte einfach, dass wenn man mich irgendwie nimmer sehen mag, mich auch in Ruhe lässt, noch dazu, wenn der Ton derart ungerechtfertigt ist und vergriffen.

> Denn sie sind meine Freunde, und die gehören zu meinem Leben.
> Auf die eine oder andere Art.
Naja. Freunde. "Freunde" machen einige Dinge nicht...


> Dann gibt es aber noch Situationen, wo man Menschen, Freunde, Lebenspartner etc.pp. absichtlich von sich wegstößt, um sie vor einem selbst zu beschützen, weil man selber zu gefährlich wird. Oder aber weil man sich zur Zielscheibe gemacht hat, und nicht will das andere mitreingezogen werden weils zu gefährlich ist.
... Ich weiss was und wen du meinst. Aber das meinte ich nicht. Meine Meinung dazu kennst du: Noble Gründe aber situationstechnisch nicht angemessen. Es gehören immer zwei dazu-

> Du triffst deine Entscheidungen, ich treffe die meinen - und ihr die Euren.
> Wir alle machen Fehler
Ich hätte Angst, wenn niemand Fehler machte...


> Mit den meinen kann Ich Leben - ohne euch nicht
Verstehe den Zusammenhang jetzt - wie so oft - wiedermal nicht.

>> Darum hoffe ich, dass er versteht, was ich meine.
> Same here
Wenigstens da ist man sich einig.

Sven

PS: Ich habe schon manche Freunde verloren. Manchmal muss man Dinge beenden, die kaputt sind, und sich nicht reparieren lassen, und nicht krampfhaft an der sinkenden Titanic festhalten... Ich sage nur 20012007


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