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[Rezension #321] Villa Conrad

 

 

Titel: Villa Conrad

Autor*in: Nora Elias

Erschienen in Deutschland: 2020

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Drama, Hetero, Slice of Life, Historisch

Preis: € 10,00 [D] | € 10,30 [A]

Seiten: 576

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-442-48999-2

Verlag: Wilhelm Goldmann Verlag

 

 

Inhalt:

Frankfurt in den Goldenen Zwanzigern: Der Großindustrielle Günther Conrad befindet sich auf dem Höhepunkt seiner Macht. Doch während seine älteste Tochter Clara alle Erwartungen erfüllt und den Unternehmer Eduard Jungbluth heiratet, entpuppt sich Conrads Sohn und künftiger Nachfolger Raiko als Pantoffelheld. Die meisten Sorgen bereiten Conrad aber seine beiden jüngsten Kinder, die Zwillinge Sophia und Ludwig. Sie verbringen ihre Zeit lieber mit Schauspielern als in der besseren Gesellschaft. Als sich Sophia in den Sinto Vincent Rubik verliebt, bahnt sich mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten eine Katastrophe an. Denn Sophia geht für ihre Liebe Risiken ein, die sie und ihre Familie in den Abgrund zu reißen drohen ...

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Woher ich das Buch genau habe, kann ich nicht mehr ganz so genau sagen. Ich vermute mal, dass es auch eins der unzähligen Bücher war, die ich letzes Jahr geschenkt bekommen hatte. Aber ist ja auch egal, zumindest würde die Herkunft keinen großen Unterschied machen. Neugierig war ich trotzdem, auch wenn ich nicht dachte, dass es etwas besonders sein würde. Allerdings gab es einen ähnlichen Roman, der mir sehr gut gefallen hat ("Das Grand Hotel" von Caren Benedikt), daher wollte ich diesem Buch auch eine Chance geben.

 

Und ich muss sagen, jetzt im Nachhinein, nein, schon beim Lesen war ich positiv überrascht, aber auch schockiert. Anfangs wurden bereits viel zu viele Personen auf einmal gezeigt, da kam ich auf den ersten Seiten durcheinander, wer jetzt nun wer ist und welche Rolle die Person spielt. Nach ein paar wenigen Kapiteln hatte es sich jedoch eingependelt und ein paar Personen standen mehr im Vordergrund als andere, was mir das Lesen dann auch erleichtert hat. Doch warum hat es mich schockiert? Nun, wenn man sich anschaut, in welchem Zeitraum der gesamte Roman spielt, zwischen Dezember 1928 und Mai 1945, der Roman spielt in unserer Welt, unserer Realität, in Frankfurt am Main - ich denke, ich könnt euch denken, was mich so daran schockiert hatte. Aber ich werde noch genauer darauf eingehen.

 

Das Buch verfolgt mehrere Perspektiven, aus denen die Geschichte fortlaufend erzählt wird, hin und wieder überschneiden sich die Geschichten, treffen sich kurz oder verlieren sich aus den Augen, das ist echt entschiedlich. Gleichzeitig sieht man, dass so gut wie jeder sein eigenes Päckchen zu tragen hat, oder ihr eigenes Päckchen. Und ich gehe mal kurz darauf ein:

 

Das erste Duo sind Sophia und Vincent, sie ist die Tochte des reichen Fabrikanten Conrad, er ein Schauspieler. Wie man schon beim Inhalt gelesen hat. Die beiden verlieben sich ineinander und das stellt sie vor sehr viele Probleme.

 

Das zweite Duo sind Emilia und Raiko, letzterer ist Sophias älterer Bruder, und Emilia seine Ehefrau. Erst wirkt alles wie Friede-Freude-Eierkuchen, aber dann kommt es immer mehr zu einer Ehekriese, besonders, als Raiko auch noch anfängt, mit einer gewissen Partei zu liebäugeln.

 

Dann gibt es noch zwei weitere Geschwister, deren Sicht man im Buch verfolgt: Clara und Ludwig. Während Ludwig eher freiheitsliebend ist und sich gerne für andere Menschen einsetzt, auf die eine oder andere Weise, entwickelt sich Clara recht schnell negativ weiter.

 

Überhaupt ist es interessant zu sehen, wie die Charaktere die Ereignisse, die Veränderungen, den aufkeimenden Horror erleben - oder wissentlich ignorieren und als Fakenews (bzw Feindpropaganda) abstempeln. Gut, ich wusste ja, was da passiert ist, aber man erlebt da quasi den Alltag dieser Personen und zack, passieren die Dinge einfach so im Hintergrund. Trotzdem werden alle mehr oder weniger davon beeinflusst, positiv wie negativ. Und ich fand es einfach nur erschreckend, aber deshalb auch so gut geschrieben. Man weiß, was kommt, man kann es nicht verhindern, man wünscht sich, dass die Charaktere dagegen etwas machen wollen. Aber manche von ihnen profitieren davon, akzeptieren es oder nehmen es wegen ihrer eigenen Probleme nicht so richtig wahr. Natürlich gab es auch welche, die dagegen waren und das getan haben, was in ihrer Macht stand, so ist es nicht.

Es war ein eigenartiges Gefühl, das ich nicht so richtig beschreiben kann. Natürlich geht es, wie man oben gelesen hat, bis zum Ende des Kriegs und es werden auch die Auswirkungen auf die normale Bevölkerung gezeigt. Stark rationierte Mahlzeiten, Trümmerfrauen, Krankheiten, Leid, Obdachlosigkeit - auch das war eigentlich harter Tobak zu lesen.

 

Achja, als ich den Teil mit den Moorsoldaten gelesen habe, musste ich sofort an die Version von Die Toten Hosen denken - die Version finde ich richtig gut. Und ja, das Lied selbst kam im Buch (in Teilen) natürlich auch vor.

 

 

Fazit:

Vielleicht hört sich das ja falsch an, aber das Buch ist richtig gut geschrieben und ich hatte deswegen viel Spaß beim Lesen. Auf der einen Seite, weiß man ja dank des Geschichtsunterrichts, was da passiert ist. Oder auch von anderen fiktiven Geschichten, die diese Zeit behandelt haben. Das hätte ich nicht vermutet, ich dachte, das Buch wäre eher mittel für mich. Tja, so kann man sich irren. Von mir bekommt das Buch insgesamt fünf Sterne und eine Lese-Empfehlung. Denke, ich werde es auch behalten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Momentaufnahme eines Bücherwurms #145

 

 

 

Früher habe ich gerne bei der Mitmach-Aktion "Gemeinsam lesen" von den SchlunzenBüchern mitgemacht. Aber da "Gemeinsam lesen" jetzt wohl endgültig Geschichte ist und ich diese Art von Blogeinträgen mag, habe ich einfach beschlossen, diese für mich selbst zu machen. Einfach kurz schauen, was lese ich gerade, wie weit bin ich und was sind meine Gedanken dazu. Wenn ihr auch sowas machen wollt, macht das ruhig. Ihr könnt auch mein Logo gerne benutzen, aber bitte mit Credit, das wäre nett 😅

 

So, weg von dem Vorgeplänkel, kommen wir nun zum Eintrag selbst:

 

 

- Aktuelles Buch des Bücherwurms?

 

1. "Inselsturm" von Petra M. Klikovits

 

 

 

2. "Edgar Allan Poe" von Prion

 

 

 

 

- Worum geht es in dem Buch?

1. Unzufriedenheit und Alltagssorgen haben sich in Rosa Talbots Leben eingeschlichen. Kurzerhand bucht die Psychologin das Seminar "Glücklichsein für Anfänger" und kommt zu dem Schluss: Sie braucht eine Auszeit, also ab nach Ibiza. Auf der sonnigen Ferieninsel hat Rosa genug Abstand von den unzufriedenen Patienten, ihrem finnischen LAP (Lebensabschnittspartner) und ihrem eingeschlafenen Alltag.

Quirlig und gerade einmal Anfang 40 hat Rosa rasch neue Freundinnen gefunden, und auch ihr Liebesleben kommt Dank des feurigen Temperaments der spanischen Männer schnell in Schwung. Doch allmählich ist sie knapp bei Kasse, und mit dem Job in einer Autovermietung ist weiteres Chaos vorprogrammiert ...

 

2. Few author's name conjure up such an air of ghoulish terror as that of Edgar Allan Poe. His classic tales of horror and suspence such as "The Pit and the Pendulum", "The Fall of the House of Usher" or "The Premature Burial" gained an added element of sinister intrigue following the author's mysterious death in Baltimore in 1849 after being found wandering the streets in a delirious state, wearing clothes that did noch belong to him.

Although best known for his disturbing gothic horror stories, Poe also wrote mystery thrillers like "The murders in the Rue Morgue" or "The Mystery of Marie Roget", and curious tales like "The System of Doctor Tarr and Professor Fether".

The best of his chilling classics and other suspenseful tales - twenty-seven stories in total - are presented here in one fantastic volume, along with Poe's disturbing supernatural poem of love and madness, "The Raven".

 

 

- Auf welcher Seite bist du gerade?

1. Auf Seite 7.

 

2. Auf Seite 7.

 

 

- Der erste Satz der aktuellen Seite?

1. Rosa schlug den Koffer auf.

 

2. Writers of fiction are, by nature and profession, highly creative individuals who are able to call upon a rich resource of imagination to conjure characters, situations and interweaving plotlines that will bring their stories to life in a way that, if they are believeable, the reader will find absorbing and thoroughly entertaining.

 

 

- Und deine Meinung bisher dazu?

1. Bei diesem Buch kann ich absolut nicht mehr sagen, woher ich das habe und wie lange es auf meinem SuB liegt. Jedenfalls kommt es jetzt diese Woche dran und ich werde die Tage dazu kommen es zu lesen. Mal schauen, wie es so sein wird.

 

2. Bei dem Buch hier weiß ich ganz genau, wann und wo ich es gekauft habe, 2016 in einer Filiale der US-amerikanischen Bücherkette "Half Price Books". Ja, seitdem liegt das Buch auf meinem SuB, ist also ein Sub-Senior. Damals habe ich mir das Buch gekauft, da ich Edgar Allan Poe zwar vom Namen her kenne, aber keins seiner Werke und das wollte ich damals ändern. Nur kam ich bisher noch nicht dazu^^°

Bin mal gespannt, wie mir die Geschichten so gefallen werden.

 

 

 

Quelle:

Selbst geschossen

Montagsfrage #321

 

 

Link

 

 

GIBT ES BESONDERE BUCHORTE, DIE IHR GERNE MAL BESUCHEN MÖCHTET UND WENN JA, WAS REIZT EUCH DARAN (Z.B. DREHORTE, SETTINGS, BUCHHANDLUNGEN, ANTIQUARIATE, WOHNORTE VON AUTORINNEN ETC.)?

 

 

Ehrlich gesagt, nein, ich kenne keinen solchen besonderen Ort, dementsprechend habe ich auch nichts in der Richtung, was ich gerne besichtigen möchte. Bzw das einzige, was mir einfällt und über Ecken passen könnte, wäre Frontenhausen. Denn das ist der Drehort für die Eberhofer-Filme, also für so gut wie alle Außenszenen, die in der fiktiven Stadt Niederkaltenkirchen spielen. Den Ort selbst und den berühmten Eberhofer-Kreisel, die beiden würde ich mir gerne mal ansehen.

 

Aber das wars dann auch wieder. Irgendwann mal vor Jahren hatte ich in einem Buch mal was von einem wunderschönen, türkisen See hier in Bayern gelesen, der wohl als Geheimtipp gilt, aber ich habe leider vergessen, welche See es ist und in welchem Buch er vorkam. Zumal er nur eine sehr kleine Rolle gespielt hat, in einer Szene oder zwei kam er vor.

 

Achja, ganz vergessen: Ich will mir auch irgendwann den berühmten Reichenbachfall ansehen - ja, als kleiner Sherlock Holmes Fan ist es für mich schon fast ein Muss. Zumal die Schweiz ja eh direkt neben Bayern liegt und ich es daher nicht arg so weit habe. Und auch das Sherlock Holmes Museum in London wäre mal interessant zu sehen.

[Rezension #320] Tod à la Provence

 

 

Titel: Tod à la Provence

Autor*in: Andreas Heineke

Erschienen in Deutschland: 2017

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Krimi, Gen, Hetero

Preis: € 10,90 [D] | € 11,30 [A]

Seiten: 240

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-7408-0059-8

Verlag: Emons Verlag GmbH

 

 

Inhalt:

Pascal Chevrier hat das Großstadtleben in Paris satt und nimmt die Stelle eines Dorfgendarms im Luberon in der Provence an. Doch statt Rosé und Baguette im Sonnenuntergang steht der Mord an einem amerikanischen Immobilienmogul auf dem Speiseplan. Die Spur führt Pascal in die Trüffelhändler-Szene, die vor nichts haltzumachen scheint - und weit zurück in eine verstörende Vergangenheit ...

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Hachja, mal wieder einen Krimi lesen, was kann da schon schief gehen? Dazu ist das Buch recht dünn, dann komme ich auch mit meinem Sub schneller voran, was ein weiterer positiver Punkt ist :D

Tja, jetzt, wo ich mit dem Buch durch bin, muss ich auch sagen, dass es der einzige von beiden Punkten ist, der bis zum Schluss erhalten geblieben ist. Und bevor ihr euch fragt, warum ich das Buch dann überhaupt gekauft habe - habe ich nicht. Es war eines der vielen Bücher, die ich letztes Jahr geschenkt bekommen habe, also in dieser Riesenkiste.

 

Aber warum hat es mir nicht gefallen? Also ich würde jetzt nicht sagen, dass es so arg schlecht war, es hat mich halt nich wirklich überzeugen können. Das liegt vor allem an drei Punkten, und das sind leider sehr wichtige Punkte: Die Story, die Handlung und der Hauptcharakter.

 

Ok, fange ich mal mit dem Hauptcharakter an - irgendwie werde ich nicht richtig warm mit ihm. Man erfährt kaum etwas über ihn und so bleibt er recht unnahbah. Das einzige, was mir von ihm hängengeblieben ist, ist die Tatsache, dass es ihm auf dem Land besser gefällt als in der Stadt, das betont und erwähnt er mehrfach im Laufe der Geschichte. Achja und ich glaube, er mag gutes Essen und guten Wein.

 

Auch verstehe ich nicht so recht, was seine aktuelle Lebenssituation ist. Er lebt in einem Zimmer auf einem Weingut oder so, zumindest habe ich das so verstanden, weil er aus irgendwelchen Gründen keine Wohnung suchen will oder findet. Das wird nicht so richtig erklärt. Ich weiß nur, er hat wohl anfangs Schwierigkeiten und kommt derweil erstmal auf so nem Hof unter. Außerdem ist er geschieden und hat eine Tochter, von der man erst recht spät das richtige Alter verraten bekommt. Ewig denkt man, ok, die ist noch in der Grundschule, dabei kommt erst später auf, dass sie doch viel älter ist.

 

Die restlichen Charaktere stechen nicht so heraus und ich musste immer wieder erstmal bei jedem Namen überlegen: Wer warst du nochmal? Was war deine Rolle?

 

Gut, kommen wir zum zweiten Punkt bzw zu den beiden Punkten, denn sie hängen zusammen: Story und die Handlung selbst. Dafür, dass das Buch schon recht dünn ist, fängt der eigentliche Krimifall, um den es in diesem Buch gehen soll, erst so ab der Hälfte an, das davor ist nun irgendein bedeutungsloses Geplänker. Dann hat er recht viele Verdächtige und irgendwie doch keinen, er ermittelt eher halbherzig und wenn er irgendeinen Ansatz hatte, wollte er diesen dem Leser nicht erzählen. Wie nett.

 

Ein negativer Punkt, den ich ihm auf jeden Fall anrechnen muss: Er hat im Verlauf der Geschichte eine Geliebte, die dann stark unter Verdacht steht. Es gibt keinen Anhaltspunkt dafür, aber er denkt dann auf einmal: Ja, die wars. Und beharrt da erstmal darauf, anstatt zu schauen: Ist da wirklich was dran? Ne, die war es, so mitten aus dem Nichts - kein Wunder, dass sie hinterher keine Lust mehr auf ihn hatte.

 

Außerdem ist die gesamte Story sehr unaufregend geschrieben. Selbst, als der Hauptcharakter in einer eigentlich gefährlichen bis lebensbedrohlichen Situation befindet, hatte ich absolut keine Spannung beim Lesen gespürt. Stattdessen dämpft der Hauptcharakter die gefährliche Stimmung mit merkwürdigen Gedanken. Und am Ende wird das einfach so vergeben? Das muss ich wohl nicht verstehen, oder?

 

Was die Auflösung angeht, das Ganze wirkt total durchwachsen, als hätte man eben mal schnell einen Sündenbock gebraucht und ein Puzzle auf Biegen und Brechen gelöst, obwohl die Teile gar nicht zueinander passen. Ja, gut, wenn man lang genug auf ein Puzzle-Stück haut, passt es schon irgendwann, irgendwie in das Loch hinein. Ob das dann noch gut aussieht, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Was das Leben in Frankreich angeht, egal ob in Paris oder auf dem Land, sowie was die Landschaftsbeschreibungen - das kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen und werde ich daher auch nicht. Das einzige, was ich von Frankreich gesehen habe, war der unnötig lange Charles de Gaulle Flughafen - da von einem Ende zum anderen rennen zu müssen war kein Spaß^^°

Besonders nicht nachdem man einen ewig langen Flug aus den USA hinter sich hatte.

 

 

Fazit:

Tja, was soll ich sagen? Man kann nicht immer nur Meisterwerke vor der Nase haben. Immerhin ist das hier kein Teil einer Reihe, wobei mir das ja auch eigentlich egal sein kann. Selbst wenn es eine Reihe gegeben hätte, ich hätte sie ehrlicherweise nicht gelesen, da hätte mir dieser eine Teil hier gereicht. Joah, wie gesagt, wenigstens hatte ich das Buch recht schnell durchlesen können und so ist jetzt ein Buch weniger auf meinem SuB. Von mir bekommt das Buch insgesamt zwei Sterne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

[Rezension #319] Der Insasse

 

 

Titel: Der Insasse

Autor*in: Sebastian Fitzek

Erschienen in Deutschland: 2018

Originaltitel: -

Erschienen in -: -

Übersetzer*in: -

 

Weitere Informationen:

Genre: Thriller, Drama, Gen

Preis: € 11,99 [D] | € 12,30 [A]

Seiten: 384

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-426-51944-8

Verlag: Droemer Verlag

 

 

Inhalt:

Zwei entsetzliche Kindermorde hat er bereits gestanden und die Berliner Polizei zu den grausam entstellen Leichen geführt. Doch jetzt schweigt der psychisch kranke Häftling Guido T. auf Anraten seiner Anwältin. Die Polizei ist sicher: Er ist auch der Entführer des sechsjährigen Max, der seit drei Monaten spurlos verschwunden ist. Die Ermittler haben jedoch keine belastbaren Beweise, nur Indizien. Und ohne die Aussage des Häftlings werden Max' Eltern keine Gewissheit haben und niemals Abschied von ihrem Sohn nehmen können.

Drei Monate nach dem Verschwinden von Max macht ein Ermittler der Mordkommission dem verzweifelten Vater ein unglaubliches Angebot: Er schleust ihn in das psychiatrische Gefängniskrankenhaus ein, in dessen Hochsicherheitstrakt Guido T. eingesperrt ist. Als falscher Patient, ausgestattet mit einer fingierten Krankenakte. Damit er dem Kindermörder so nahe wie nur irgend möglich ist und ihn zu einem Geständnis zwingen kann.

Denn nichts ist schlimmer als die Ungewissheit. Dachte er. Bis er als Insasse die grausame Wahrheit erfährt ...

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Das ist jetzt der zweite Roman von Fitzek, den ich von ihm gelesen habe (der erste war "Elternabend", das ich letztes Jahr in einer Leserunde gewonnen hatte), aber da "Elternabend" ein komplett anderes Genrefeld bedient als das Buch hier, war ich sehr neugierig darauf, wie es sein würde. Leider weiß ich nicht mehr, wann und wo ich das Buch gekauft habe, was aber am Ende auch nicht so wichtig ist.

 

Was mir auch schwer fällt, ist über das Buch zu reden, ohne jetzt zu große Spoiler rauszuhauen. Daher werde ich mir jetzt Mühe geben. Auf jeden Fall kann ich sagen, dass mich das Buch sehr oft überrascht hatte. Es war an sehr vielen Stellen spannend, und oft genug musste ich mich und meine Wahrnehmung hinterfragen. Das klingt vielleicht esoterisch, ist aber nicht so gemeint. Was ich damit meine, ist, dass ich jetzt, wo ich damit durch bin, manche Dinge und Szenen mit ganz anderen Augen sehe.

 

Zwei weitere positive Punkte, die ich erwähnen kann: Die Story und den kompletten Aufbau. Es gibt nicht so viele Charaktere, aber jeder von ihnen spielt mehr oder weniger eine wichtige Rolle. Vieles habe ich nicht vorher sehen können, was in der Story passiert ist (bzw noch passieren wird), und ich konnte nicht aufhören zu lesen. Dementsprechend war ich dann auch genervt, wenn ich aus privaten Gründen dann nicht mehr weiterlesen konnte^^°

 

Der Schreibstil war sehr spannend, und angenehm zu lesen; die Charaktere waren überzeugend, und auch wenn die Story verwirrend war an manchen Stellen, hat es mich doch hinterher sprachlos wie auch nachdenklich zurückgelassen.

Außerdem macht es mir Lust, mal wieder mehr Thriller zu lesen. Als Teenie habe ich Thriller verschlungen, als gäbe es kein Morgen mehr. Später, so mit Anfang/Mitte 20 habe ich dann komplett das Interesse daran verloren und daran hat sich bis heute nicht mehr so viel geändert. Bzw bis vor kurzem, ich kann mir vorstellen, wenn ich mit meinem SuB durch bin, da wieder mehr in der Richtung zu lesen.

 

 

Fazit:

Gut, das hier ist wie gesagt mein zweiter Roman des Autoren (und mein erster Thriller, nachdem "Elternabend" ja keiner ist), daher kann ich nicht sagen, ob das nun das gewohnte "Niveau" ist oder nicht. Mir hat das Buch jedenfalls richtig gut gefallen und ich hatte sehr, sehr viel Spaß beim Lesen. Darauf kommt es ja auch an, nicht wahr?

Ich kann mir auch vorstellen, nicht nur irgendwann mehr Thriller zu lesen, sondern auch wieder den einen oder anderen Band von Fitzek.

Zurück zu diesem Buch, das bekommt insgesamt von mir fünf Sterne, eine Lese-Empfehlung und einen Platz im Bücherregal - ja, das Buch werde ich behalten :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Neues Lesefutter #133

 

 

 

 

Bin gestern kurz in den Buchladen gegangen, weil ich mich eigentlich nur mal kurz bei den Mangas umsehen wollte, keine Ahnung, ich mach das regelmäßig in der Hoffnung, ein Band aus einer der Reihen zu sehen, die ich lese. Und es macht auch irgendwie Spaß? XD

Dabei bin ich nicht nur in der Manga-Ecke fündig geworden:

 

 

 

   

 

 

 

 

Liste der Bücher:

- "Demon Slayer - School Days!" 01 von Natsuki Hokami und Koyoharu Gotouge

- "Sharing" von Arno Strobel

- "A Spark of Time" von Kira Licht

 

 

Demon Slayer - was soll ich sagen? Nein geht da für mich schon mal nicht XD

"Sharing" ist eins der Bücher, das ich auf Lovelybooks auf meinem Merkzettel habe - zumindest dachte ich das, aber da habe ich mich wohl geirrt XD

Bzw es war auf meiner Buchliste auf Amazon.

Aber da das ein reduziertes Mängelexemplar ist, habe ich es günstiger bekommen. Und "A Spark of Time", da war ich mir erst unsicher, ob ich es mir kaufen soll, hab mich dann doch dafür entschieden. Das ist lustigerweise auf meinem Merkzettel auf Lovelybooks, was ich bis eben nicht mehr wusste^^°

Gut, bei den vielen Listen kann man auch schnell mal durcheinander kommen.

 

 

Quelle Bild:

Selbst geschossen

Top Ten Thursday #110 [Buchtitel mit X oder Y]

 

 

 

Link

 

 

Die Aufgabe für diese Woche heißt:

"Zeige uns 10 Bücher, deren Titel mit dem Buchstaben X oder Y beginnt (oder alternativ diese Buchstaben im Titel haben!!!)"

 

 

 

   

 

 

 

01. "City of Fallen Angels" von Cassandra Clare

Inhalt:

Simon Lewis muss sich noch daran gewöhnen, ein Vampir zu sein. Da wird ihm von Camille, der mächtigen Chefin des Vampirclans von Manhattan, ein attraktives Angebot gemacht. Weiß er, wie hoch der Preis dafür ist? Clary, seine beste Freundin, hat kaum noch Zeit für ihn. Sie ist zu beschäftigt mit ihrer Ausbildung zur Schattenjägerin und ihrer großen Liebe Jace. Doch dann geschehen finstere Dinge in New York. Ist der Krieg, den Simon gewonnen glaubte, noch nicht vorbei?

 

 

02. "Infinity Alchemist" von Kacen Callender

Inhalt:

In der Welt von Ash Woods ist Magie der Elite vorbehalten. Nachdem er am renommierten Lancaster Mage's College abgelehnt wurde, bleibt Ash nichts anderes übrig, als im Geheimen Alchemie zu studieren. Erwischt wird er schließlich von der berüchtigten wie attraktiven Alchemistin Ramsay Thorne, die Ash erpresst, damit er ihr bei der Suche nach dem sagenumwobenen Buch der Quelle hilft. Wer dieses findet, soll unvollstellbare Macht erlangen. Doch sie sind nicht die Einzigen, die auf der Suche danach sind. Schon bald finden sich Ash, Ramsay und der geheimnisvolle Rotgardist Callum in einem Gefühlschaos aus Begehren und Misstrauen und einem skrupellosen Wettkampf um Leben und Tod wieder.

 

 

03. "City of Glass" von Cassandra Clare

Inhalt:

In Idris sind düstere Zeiten angebrochen. Als Valentin sein tödliches Dämonenheer zusammenruft, gibt es nur eine Chance, um zu überleben: Die Schattenjäger müssen ihren alten Hass überwinden und Seite an Seite mit den Schattenwesen in den Kampf ziehen. Um Clary vor der drohenden Gefahr zu schützen, würde Jaces alles tun - doch dafür muss er sie erst einmal verraten ...

 

 

04. "Star Wars - Lexikon der Heldenl, Schurken und Droiden" von Simon Beecroft, Elizabeth Dowsett, Pablo Hidalgo, Amy Richau und Dan Zehr

Inhalt:

Enthält über 275 Charaktere und mehr als 1200 Abbildungen! Mutige Jedi-Ritter und grausame Sith-Lords, hilfreiche Droiden und viele Wesen aus der ganzen Galaxis - dieses Buch versammelt die fantastischen Figuren der Star Wars-Saga und lässt kaum eine Frage offen. Vollständig überarbeitete Figuren aus Star Wars: The Mandalorian.

 

 

05. "City of Ashes" von Cassandra Clare

Inhalt:

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Aber was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Doch die Unterwelt ist noch nicht bereit, sie gehen zu lassen. Als Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

 

 

06. "City of Bones" von Cassandra Clare

Inhalt:

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jace' Welt hineingezogen wird. Was Clary nicht ahnt: Jace ist ein Dämonenjäger. Und als Clary mitten in New York City von den Kreaturen der Unterwelt angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten auf ihre Fragen finden. Denn sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

 

 

07. "The Couple Next Door" von Shari Lapena

Inhalt:

Deine Nachbarin möchte nicht, dass du dein Baby zur Dinnerparty mitbringst. Dein Ehemann sagt, das sei schon in Ordnung. Ihr wohnt ja gleich nebenan. Außerdem habt ihr ein Babyfon und könnt abwechselnd nach der Kleinen sehen. Deine Tochter schläft, als du das letzte Mal nach ihr siehst. Doch jetzt herrscht Totenstille im Haus. Du rennst ins Kinderzimmer - und dein schlimmster Alptraum wrid wahr: Die Wiege ist leer.

 

 

08. "Feywind" von Peter Hohmann

Inhalt:

Als Feywinds Vater unter mysteriösen Umständen stirbt, beginnt er, auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen und macht damit einen mächtigen Feind auf sich aufmerksam: Die Inquisition. Gemeinsam mit seinen Gefährten versucht Feywind, in der Elfenstadt Janaptra Antworten zu finden. Doch der Gegner ist ihnen dicht auf den Fersen. Als sie die wahren Beweggründe der Inquisition aufdecken, steht plötzlich weite mehr als nur ihr Leben auf dem Spiel.
 

 

09. "Die Perlenprinzessin - Lucky Jim -" von Iny Lorentz

Inhalt:

Nach zahlreichen Kämpfen und Abenteuern hat sich Ruth Mensing auf Tahiti ein kleines Handelsimperium geschafften. Nach Ansicht ihrer Freundin Aipua fehlt ihr nur noch der richtige Mann, und der wäre mit James Hutton eigentlich bereits vorhanden ... Es bedarf jedoch einige Umwege, bsi die beiden endlich ein glückliches Paar werden. Auch steht Ruths ungetrübtem Glück nach wie vor die Sorge um ihre Familie entgegen. Immerhin gibt es nach Jahren ein Wiedersehen mit ihrem Bruder David. Doch ihr Vater wird noch immer vermisst, und Ruths Sorge wächst, als sie erkennen muss, dass die Briefe, die sie angeblich von ihrer Familie erhalten hat, allesam gefälscht sind. Noch ahnt sie nichts von den üblen Intrigen ihres skrupellosen Schwagers Mathias Mensing in Hamburg, der sein Ziel, Ruths Familie zu vernichten, nun beinahe erreicht zu haben scheint. Dabei schreckt er weder vor Mord noch vor Sklaverei zurück. Auf unvorstellbar perfide, grausame Weise hat er ihre Schwestern, ihren Bruder Jeremias und ihre Eltern bereits ins Unglück gestürzt - wir er nun Ruth und ihren Sohn Jan ins Visier nehmen? Und besteht noch eine Chance, dass Ruth mit ihren Lieben wieder vereint wird? Das liegt besonders einem am Herzen, der sich mit aller Kraft für ihr Glück einsetzt: "Lucky Jim" James Hutton ...

 

 

10. "Demon Slayer - Blume des Glücks" von Koyoharu Gotouge und Aya Yajima

Inhalt:

Tanjiro, Zenitsu, Inosuke und Nezuko halten sich in einem Dorf auf, um die Verletzungen zu heilen, die sie bei ihrem letzten Einsatz erlitten haben. Die junge Braut, die Tanjiro dort auf einer Hochzeitszeremonie erblickt, scheint in Nezukos Alter zu sein. Mit dem Gedanken an seine jüngere Schwester und ihr Schicksal macht Tanjiro sich auf die Suche nach einer aus einer Legende bekannten Blume, die ihrem Besitzer Glück bringen soll ... Weiterhin erzählt die Light Novel brandneue Geschichten von Zenitsu und Inosuke sowie ein Bonuskapitel über die beliebte Demon-Slayer-Schule!

 

 

 

Fazit:

Da man auch Bücher nehmen konnte, die das X oder Y irgendwo mit im Titel dabei haben, hatte ich dadurch heute wieder recht einfach. Obwohl ich nicht damit gerechnet hatte, so schnell in meinem Blog fündig zu werden. Aber das ist schön zu sehen :-)

Hoffe, es stört euch nicht, dass hier mehrere Bände von "Die Chroniken der Unterwelt" dabei sind^^°

Sind dafür auch nur vier Bücher und es gibt bei den anderen sechs Büchern ziemlich viel an Abwechslung.

 

 

 

 

Quelle:

Eigene Fotos

[Rezension #318] City of Fallen Angels

 

 

Titel: City of Fallen Angels

Autor*in: Cassandra Clare

Erschienen in Deutschland: 2011

Originaltitel: The Mortal Instruments. Book Four. City of Fallen Angels

Erschienen in den USA: 2011

Übersetzer*in: Franca Fritz und Heinrich Koop

 

Weitere Informationen:

Genre: Fantasy, Action, Hetero, Gay Romance, Romance, LGBTQ+

Preis: € 19,99 [D] | € 20,60 [A]

Seiten: 576

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-401-06559-5

Verlag: Arena Verlag GmbH

 

 

Inhalt:

Simon Lewis muss sich noch daran gewöhnen, ein Vampir zu sein. Da wird ihm von Camille, der mächtigen Chefin des Vampirclans von Manhattan, ein attraktives Angebot gemacht. Weiß er, wie hoch der Preis dafür ist? Clary, seine beste Freundin, hat kaum noch Zeit für ihn. Sie ist zu beschäftigt mit ihrer Ausbildung zur Schattenjägerin und ihrer großen Liebe Jace. Doch dann geschehen finstere Dinge in New York. Ist der Krieg, den Simon gewonnen glaubte, noch nicht vorbei?

 

 

Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

Bevor ich auf das Buch selbst eingehe, muss ich mal ein kleines Lob aussprechen. Ihr wisst ja, dass ich mich oft genug über Reihenbände aufrege, die nicht als diese gekennzeichnet sind. Also dass ich z.b. nen Band 2 in der Hand habe, aber nirgendwo lesen oder erkennen kan, dass das Band 2 ist. Oder irgendeinen Hinweis, dass das kein Einzelband ist, sondern Teil einer Reihe. Das Problem kennt ihr bestimmt und wenn nicht, ich habe es recht oft angesprochen. Hier jedoch gibt es auf dem Buchrücken den kurzen Hinweis, dass das heir der vierte Band ist und das finde ich super! So sollte es immer sein!

 

Jedenfalls, der vierte Band hat mir richtig gut gefallen und ich hatte wieder richtig viel Spaß beim Lesen! Es ist richtig viel passiert und mehrere Charaktere sind besonders stark im Rampenlicht gestanden. Gut für sie! Auch etwas, was im Gegensatz zu dem Buch davor gelungen ist: Der Charakterwechsel innerhalb des Kapitels. Ja, von einem Absatz zu einem anderen wechselt die Story den POV, aber man erkennt sofort, welcher Charakter es nun ist, man kann es innerhalb der ersten 2-3 Sätze erkennen. Ich hatte, und da bin ich wirklich ehrlich, keinen einzigen Wechsel, der mich verwirrt hat. Keinen einzigen Wechsel, bei dem ich nicht oder erst spät rauslesen konnte, wessen POV ich gerade habe.

 

Dass besonders Simon so stark in den Mittelpunkt rückt und auch eine eigene Story bekommt, die dann hier und da die Story der anderen berührt, finde ich super. Denn seine Story hat mir doch am besten gefallen und es gab so viele Abzweigungen, Plottwists und Drama, ja, ich habe das richtig genossen. Gut, dass er zwei Dates auf einmal hatte, das war tatsächlich daneben, aber ich bin froh, dass er es dann trotzdem irgendwie noch klären konnte. Auch, dass er herausfindet, wie es ist, ein Vampir zu sein und dass er doch nicht so locker-leicht in sein Leben zurückkehren kann, als wäre nichts passiert.

 

Der zweite wichtigste Storyfaden ist der zwischen Clary und Jace, die beiden müssen zum einen miteinander zurechtkommen, mit ihren Gefühlen, aber auch mit den Folgen vom Kampf gegen Valetin und Sebastian aka Jonathan. Ganz ehrlich, ich bin mlir nicht sicher, wie ich ihn nennen soll. Auf der einen Seitel, Jonathan ist ja sein echter Name. Aber auf der anderen Seite, das ist auch gleichzeitig Jaces "Name" und er ist auf jeden Fall viel besser. Dass manche Charaktere den Nicht-Jace dann lieber Sebastian nennen, kann ich daher mehr als nachvollziehen. Zumal es von Valentin nicht sonderlich kreativ war, zwei Jungen den gleichen Namen zu geben.

 

Aber auch der Subplot mit Luke und Jocelyn mit ihrer Hochzeit, auch, wenn man dabei nicht so viel mitbekommen hat, war echt gut. Hier war es dagegen passend, dass es eher im Hintergrund lief, denn sonst wäre es zu viel gewesen. Genauso auch die Konflikte zwischen Alec und Magnus, besonders, da sie das Problem mit der Sterblichkeit / Unsterblichkeit ansprechen und alles, was damit eng und nah zusammenhängt. Und um sie nicht zu vergessen, natürlich bekommen auch Izzy und Maia ziemlich viel Screentime, wobei mir die Dreiecksbeziehung hier viel besser vorkam als in der Serie. Gut, an vieles kann ich mich davon nicht mehr erinnern, aber ich weiß noch, dass mir der Bruch zwischen Maia und Simon so random vorkam in der Serie.

 

 

Fazit:

Tja, was soll ich sagen? Mal wieder habe ich einen Band der Reihe verschlungen, dieses Mal den vierten Band. Simon ist außerdem einer meiner Lieblingscharaktere damals gewesen und ich fand es daher super, dass er so eine große und einflussreiche Storyline bekommen hat. Davor geriet er doch eher in Vergessenheit, was auch ein wenig schade war. Aber ja, hier hat er dagegen seinen großen Auftritt. Gut für ihn! Von mir bekommt das Buch insgesamt fünf Sterne, empfehle aber, mit dem ersten Band der Reihe anzufangen, da die ganzen Bände aufeinander aufbauen und man hier viel zu viel an Vorwissen hat, dass einem zum entspannten Lesen natürlich fehlen würde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle:

Foto: Selbst geschossen

Serienmittwoch #99

 

 

 

 

 

Link

 

 

03.07.24 Serie Welches sind deine liebsten (tragischen)Paare aus Serien? (Paare, die nicht zusammenkommen/Alternative oder beides: Paare die nicht zusammen kommen), Spoiler möglich

 

1. Lieblingspaare allgemein

Ruby x Sapphire aus Steven Universe - die beiden sind einfach sooooo süß zusammen <3

 

Naruto x Hinata aus Naruto - gut, hier wäre es noch besser gewesen, wenn man das zwischen den beiden noch besser ausgebaut hätte. Trotzdem feiere ich das Ship seit meiner Teeniezeit.

 

Ran x Shinichi aus Detektiv Conan - shippe ich auch schon so lange XD

 

 

 

2. Welches sind deine liebsten tragischen Paare?

Dean x Castiel aus Supernatural - letzte Staffel und so D:

 

Nairobi x Bogotá aus Haus des Geldes - Nairobis Tod war allgemein sehr tragisch.

 

 

 

3. Welche Paare hätten eurer Meinung nach zusammen gehört, sind aber nie zusammen gekommen. Aber sie hätten gut zusammen gepasst.

Zorro x Nico Robin aus One Piece - gut, bisher gibt es so gut wie keine Paare in One Piece, und der Autor meinte, dass der Fokus nicht so wirklich jemals auf Romance liegen wird. Aber ich finde die Dynamik zwischen den beiden mehr als interessant und passend.

 

Twilight Sparkle x Flash Sentry aus My little Pony - warum ist es bitte nur bei Anspielungen geblieben?!

 

Bunny x Seiya aus Sailor Moon - ganz ehrlich, die beiden hatten eine viel bessere Dynamik als Bunny und Mamoru. Fremder hätten die sich da nicht sein können.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Was guckt ihr gerade?

 

Jujutsu Kaisen, Staffel 01, Episode 12: An dein zukünftiges Ich

Die Episode war wirklich sehr tragisch. Erst wird Junpei in einen Fluchgeist verwandelt und dann will ihm Sukuma nicht helfen. Der Kampf zwischen Yuji und Mahito war dagegen ziemlich interessant. Dennoch, das Ganze hat in Yuji was gebrochen und er wird sich sicherlich nicht so schnell davon erholen können. Vor allem, da er ja jedem Menschen helfen möchte und er wollte ja auch mit Junpei befreundet sein. Schade, das hätte ich den beiden echt gegönnt.

Momentaufnahme eines Bücherwurms #144

 

 

 

Früher habe ich gerne bei der Mitmach-Aktion "Gemeinsam lesen" von den SchlunzenBüchern mitgemacht. Aber da "Gemeinsam lesen" jetzt wohl endgültig Geschichte ist und ich diese Art von Blogeinträgen mag, habe ich einfach beschlossen, diese für mich selbst zu machen. Einfach kurz schauen, was lese ich gerade, wie weit bin ich und was sind meine Gedanken dazu. Wenn ihr auch sowas machen wollt, macht das ruhig. Ihr könnt auch mein Logo gerne benutzen, aber bitte mit Credit, das wäre nett 😅

 

So, weg von dem Vorgeplänkel, kommen wir nun zum Eintrag selbst:

 

 

- Aktuelles Buch des Bücherwurms?

 

1. "Tod à la Provence" von Andreas Heineke

 

 

 

2. "Shakespeare" von William Shakespeare

 

 

 

 

- Worum geht es in dem Buch?

1. Pascal Chevrier hat das Großstadtleben in Paris satt und nimmt die Stelle eines Dorfgendarms im Luberon in der Provence an. Doch statt Rosé und Baguette im Sonnenuntergang steht der Mord an einem amerikanischen Imobilienmogul auf dem Speiseplan. Die Spur führt Pascal in die Trüffelhändler-Szene, die vor nichts haltzumachen scheint - und weit zurück in eine verstörende Vergangenheit ...

 

2. Dies ist eine Sammlung von William Shakespeares Werken: Die Komödie der Irrungen, Der Widerspenstigen Zähmung, Ein Sommernachtstraum, Die lustigen Weiber von Windsor, Der Kaufmann von Venedig, Was ihr wollt, Wie es euch gefällt und Mass für Mass.

 

 

- Auf welcher Seite bist du gerade?

1. Auf Seite 7.

 

2. Auf Seite 294.

 

 

- Der erste Satz der aktuellen Seite?

1. "Bill legte seine braun gebrannte Hand auf den Gasknüppel seiner Yacht und schob ihn behutsam nach vorn.

 

2. Lorenzo Bis jetzt nicht, gnäd'ge Frau, Allein ein Bote ist vorausgekommen, Sie anzumelden.

 

 

- Und deine Meinung bisher dazu?

1. Da ich das Buch heute anfangen werde, habe ich noch keine richtige Meinung dazu. Und ich bin mir auch grad nicht so ganz sicher, woher das Buch kommt. Könnte aus der Bücherkiste sein, die ich letztes Jahr geschenkt bekommen habe. Mal gucken, ob und wie es mir gefallen wird.

 

2. Joah, leider nimmt die Anzahl an Geschichten, die jetzt nicht so meins sind, Überhand :(

Ich lese derzeit "Der Kaufmann von Venedig" und es ist einfach nur verwirrend für mich^^°

Und ich kam letzte Woche wieder nicht dazu, das Buch endlich zu beenden - hoffe, es ist diese Woche der Fall. Langsam nervt es doch, so lange an einem Buch festzuhängen XD

 

 

 

Quelle:

Selbst geschossen

Bücherregal des Juli 2024

 

 

 

 

 

Ja, doch, der Juni war trotz des Umstands, dass ich nochmal auf einer Con war, ziemlich gut. Dafür möchte ich mich jetzt auf das Jahresziel konzentrieren, das ich bereits im letzten Jahr hatte: Unter 100 Bücher zu kommen. Und ich bin mir sicher, dass ich das erreichen kann.

 

Zuerst, bevor ich eines der fünf Bücher lese, die ich mir für diesen Monat rausgesucht habe, möchte ich dieses Buch fertiglesen bzw beenden:

 

 

"Shakespeare" von mehreren Berliner Verlagen

 

 

 

Diese Bücher hier möchte ich in diesem Monat anfangen zu lesen und im Idealfall auch beenden:

 

 

"Star Wars - The Making of Episode I" von Laurent Bouzereau und Jody Duncan

 

 

"Edgar Allan Poe" von Carlton Books Limited

 

 

"Inselsturm" von Petra M. Klikovits

 

 

"Villa Conrad" von Nora Elias

 

 

"Tod à la Provence" von Andreas Heineke

 

 

 

Die Bücher aus der Bib sind alle längst schon wieder weg, daher kann ich nun mit den Büchern auf meinem SuB anfangen. Mit Büchern, die ich erst seit diesem Jahr habe, seit letztem Jahr - und einem SuB-Senior. Ja, das Edgar Allan Poe Buch, das liegt seit 2016 auf meinem SuB^^°

 

 

Quelle:

Selbst geschossen

Montagsfrage #320

 

 

Link

 

 

GIBT ES EINEN EURER LESEERFAHRUNG NACH VÖLLIG ÜBERBEWERTETEN VERTRETER DER WELTLITERATUR?

 

 

Ja, die gibt es meiner Meinung nach, das betrifft vor allem Bücher, die ich entweder total langweilig, verwirrend oder langgezogen fand - oder gleich mal alles drei. Spontan fallen mir da mehrere Klassiker ein, die ich doch überbewertet finde, so leid es mir auch tut. Den Anfang macht "Faust" von Goethe. Wir haben damals in der BOS den ersten Teil gelesen und wir haben so viele Passagen aus dem Buch analysiert, durchgekaut und auf zig Stilmittel (die meisten haben wir Schüler nicht mal sehen können) durchgesucht, das war nicht mehr feierlich. Aber auch so fand ich die Story einfach seltsam, da ich auch mit dem Erzählstil nicht warm geworden bin.

 

Ansonsten fallen mir da noch "Anna Karenina" von Lew/Leo Tolstoi und "Effi Briest" von Theodor Fontane ein. "Anna Karenina" war lang, also die Hälfte der Story hätte es auch getan, aber das Buch war am Ende des Tages (eher Monats, so lange habe ich gebraucht um das Buch zu lesen) war es recht in Ordnung. "Effi Briest" dagegen hat mich nicht ganz so überzeugen können. Die Story war für mich undurchsichtig, genauso wie die Charaktere.

 

Ansonsten fallen mir noch, so leid es mir tut, Bestseller ein wie "Der Kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry oder "Die Aprilhexe" von Majgull Axelsson. Ich meine, ich weiß, Bestseller heißt nur, dass das jeweilige Buch sehr stark verkauft worden ist, nicht, dass es übermäßig gut sein muss. Aber ich weiß, wie beliebt "Der Kleine Prinz" ist, ich bin allerdings trotz meiner Mühen nicht mit der Story oder den Charakteren warm geworden. Genauso auch "Die Aprilhexe", zumal ich eine Vergewaltigung, die einfach ungestraft passiert, nicht gutheißen kann.

 

Meine Nummer 1, was das angeht, ist und wird immer "Die Blechtrommel" von Günter Grass. Sorry, but not sorry, aber diese 700 Seiten, durch die dich mich damals wegen ner Challenge gequält habe, war sowas von eine Zeitverschwendung. Der Hauptcharacter ist ein stures, selbstgefälliges und egoistisches Arschloch; die Story war nicht so wirklich nachvollziehbar und die restlichen Charaktere ... weiß nicht, die meisten waren gefühlt nur für die Zierde da oder um dem Hauptcharakter zu dienen. Also ja, das Buch hätte ich mir wirklich sparen können und das war einer der wenigen Momente, in denen ich ein Buch weggeworfen habe. Normal mache ich das nur bei stark beschädigten Büchern. Aber hier habe ich eine Ausnahme gemacht.


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