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Blockbusterträume Epic, Film, randomheroic, WTF?

Autor:  RandomHeroine

Gestern habe ich zusammen mit einer Freundin "Pirania 3D" angeschaut, da er zum besten schlechtesten Film des Jahres gekürt wurde. Und ich kann euch garantieren, diesen Preis hat er sowas von verdient. Wir hatten große Schmerzen durch die ganzen *facepalm*s. Allerdings war das Ende ganz amüsant. Nicht gut, aber lustig. Genau wie die Todesarten mancher Statisten. Statist Nr. 239 wurde von Helfern aus dem mit Piranias verseuchten Wasser getragen und ist dabei auseinandergerissen. 8D
Auch sonst kann man den Film nicht wirklich ernst nehmen, da die Bedrohung einfach nicht gegeben ist. Es ist ein See, die Gefahr ist geband, sobald man sich vom Wasser fernhält, ganz anders als bei Mördern, Naturkatastrophen, Mostern oder Zombies. Außerdem ist das Problem behoben, sobald der See trocken gelegt wird.

Aber viel wichtiger ist, wozu mich dieser Film inspriert hat. Oder besser gesagt, mein Unterbewusstsein. Denn heute Nacht hatte ich viel Spaß mit einem Traum. Obwohl es war mehr ein Film als ein Traum war. Ich wundere mich, wie mein Unterbewusstsein solch eine Bildgewalt  zustande gebracht hat. Für eventuell auftretende Plotholes fühle ich mich übrigens nicht verantwortlich.

Die Piranias haben es geschafft, sich in die Köpfe der Menschen zu fressen und so deren Körper zu kontrollieren, damit sie sich auch an Land bewegen können. Das wiederum bedeutete, dass man niemandem mehr trauen konnte. Nachdem wir uns eine Weile im Keller eingeschlossen hatten, flohen wir auf ein großes Forschungsschiff, um von dem von Piraniamenschen verseuchten Ort wegzukommen. Fragt mich nicht, wer wir sind, meine Begleiter sind immer irgendwelche unwichtigen Nebencharaktere, die kommen und gehen, da ich sonst niemanden zum Reden hätte.
Wir fahren also einige Zeit und eines Nachts taucht ein riesiger Elefant vor uns auf. Riesig im Sinne von gigantisch und kolossal. Er löste eine an die dreißig Meter hohe Monsterwelle aus, die unser Boot zum Kentern brachte. Anhand dieser Welle würde ich schätzen, dass er hundert Meter groß gewesen sein muss. Mit seinem Rüssel konnte er ein Ruderboot einsaugen, was er auch gleich gemacht hat, komplett mit unnötigem Begleiter. Der ist ihm allerdings irgendwie entkommen und viel von weit oben in die geöffneten Mäuler der Riesenkrokodile. Die standen dem Elefanten bezüglich der Größe in nichts nach.
Trotzdem schaffte es unsere kleine Gruppe irgendwie an der der kleinen Insel, von der die Tiere stammten. Das Problem: Auf der Insel waren alle Tiere so groß. Also schlägt sich die kleine Gruppe in gewohnter Horrorfilmmanier durch die Insel. Ihr glaubt ja nicht, wie bedrohlich Hühner sein können, wenn sie die richtige Größe haben.
Die Odyssee war natürlich von großen Verlusten begleitet, es gab kein Wasser und die Tiere griffen uns an, sobald sie uns bemerkten. Ich schaffte es dann, mal wieder allein, zu unserem Ziel, einer amerikanisch anmutenden Kleinstadt. Ihr wisst schon, solche mit schnurgeraden Straßen, perfekt gepflegten Vorgärten und alle im selben Stil erbaut und absolut identisch. Warum es solch eine Stadt auf einer von mit riesigen, mordlüsternen Tieren verseuchten Insel gab? Weil Drakken. Auf jeden Fall fand ich unser Haus, alles war wie leergefegt. Ich hatte schon die Befürchtung, die Piranias, denne übrigens inzwischen Arme und Beine gewachsen waren, warum auch immer, hätten alle umgebracht, aber dem war nicht so.
Es war schlimmer. Ich fand meinen Vater in seinem Arbeitszimmer, doch er stand unter Einfluss eines fanatischen Sektenführers. Der sah übrigens überhaupt nicht aus wie der Bossgegner in Assassin's Creed 2, dass ich an dem vorherigen Abend mit meiner Freundin gespielt hatte. Hat mich sicher nicht beeinflusst. Der Fanatiker wurde eliminiert, das Ende war normal: viele Menschen tot, ich am Leben, die Menschheit triumphiert.
Danach bin ich kurz aufgewacht, aber als ich wieder einschlief, folgte sofort Teil 2 des epischen Blockbusters. Aber wie immer bei Fortsetzungen war auch diese nicht sonderlich gut, daher will ich euch nicht weiter damit langweilen.

Das Wundervollste an dem Traum waren die unglaublichen Bilder. Habt ihr 2012 gesehen? Von solchen Bildern rede ich. Nichts ist mit einem riesigen Elefanten zu vergleichen, der wütend im Meer herumstampft und dabei Tsunamis auslöst. Absolut epische Bilder. Ich warte dann mal auf die Verfilmung, wäre sicher ein größerer Erfolg als Pirania 3D.