Looking for the Eye of the Storm
Autor: Tenchiro
Die Fenster bewegen sich anfangs noch zum Wind, aber dann, das Tosen und die Fenster schlagen auf und zu. Regen kündigt sich an, man riecht es in der Luft! Dennoch... es ist sehr warm für solche Verhältnisse.
Also werden die Fenster verschlossen, es wird sich angekleidet und man stürmt auf die Straße.
Kaum hebe ich meinen Blick in den Himmel empor, da fängt es an...
Blitze zucken in der Ferne.
Regen verbindet den Himmel und die Erde.
Und der Wind bahnt sich den Weg durch die Gasse in der ich stehe...
Und mit der Zeit, wird es noch stärker.
Ein Sturm.
Ich schließe die Augen, lasse mich von der Kraft der Natur leiten in das innerste meines Herzens. Meine Sinne sind geschärft, nach innen sowie nach aussen.
Ich träume von der Vergangenheit und die Nostalgie überwältigt mich.
Jetzt, wo ich das Leben in geregelten Bahnen verlaufen lassen kann, sehne ich mich doch nach all jenen, die ich so liebgewonnen habe.
Ein Feuerwehrwagen rauscht an mir vorbei, das Blaulicht durchdringt meine Trance und holt mich zurück in das Diesseits.
Ich öffne die Augen, sehe wie die Laternen ihren Geist aufgeben und realisiere in der Dunkelheit die mich umgibt:
Ich bin ein Schatten. Der Vergangenheit. Der Gegenwart. Und der Zukunft...
Mein Körper bewegt sich voran in die Dunkelheit, in den Regen, den tosenden Sturm...
... in jene Zeit, die für mich und andere noch kommen mag.
