Wer sagt Biologen seien keine Prakmatiker?
Autor: TetradTotengott
Naja, wie gesagt stehen im 3. Semester noch einige Praktika an (oohja, wir Biologen dürfen auch mal ein biologisches Praktikum machen, nicht nur Chemie xD). Zeitlich zwar wieder "bestens" organisiert, aber doch interessant.
Und wie gesagt, dass ich jetzt Zeit habe zum Schreiben heißt dass der größte Teil wieder überstanden ist.
1 Woche Biochemie:
Klingt gut, ist eigentlich auch so. Umgang mit praktischen Labor-Analysetechniken im S-1 Bereich, mal wirklich gut ausgestattete Praktikumsräume und eine "kurze" Einführung in die dazu gehörige Theorie ... (vormittags Seminar, nachmittags hört man in der Vorbesprechung nochmal das gleiche und in der Vorlesung ... ).
Nervig war nur immer dass insgesamt mit Praktikum, Seminar und abendlichem 3h Protokoll-Schreib-Marathon die ganzen Werktage voll ausgebuchtwaren.
1 Woche Molekularbio:
Irgendwie langweilig im Vergleich zu Biochemie. Aber ging dann auch rum ^^ Skript eigentlich in 2 Zeilen zusammenfassbar, wenn man "und nochmals Zentrifugieren" mit x10^3 abkürzt und ansonsten immerhin gut betreut.
Nur wieder mal ungeschickt dass in meinem Fall direkt davor Biochemie, direkt danach ein Aufbaukurs und 3 Klausuren lagen >.>
1 Woche Bioinformatik:
Nennt sich eigentlich "Computergestützte Datenanalyse in der Molekularbiologie", aber im Prinzip nix anderes als Bioinformatik ^^
War richtig cool. 8 Leute in nem kleinen CIP-Pool in der Botanik, fast individuelle Betreuung und direkte Nutzung aller aktuellen Bioinformatik Server aus Europa, den US und Japan :)
War das sinnvollste was ich bisher an Praktika überhaupt gemacht hab, auch wenn sichs Aufbaukurs nennt.
Und jetzt ... ne Woche "frei" nach den o.g. Klausuren und noch 1 weiteres Praktikum vor Weihnachen (Experimentelle Entwicklungsbiologie).
Naja, Zeit genießen und mal abwarten wie das noch wird.
bis denne