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Ich packe meinen Audi Cosplay, Event, Lästern, Slash

Autor:  Major
Stellen wir uns mal vor, wir wären ein Stück Masse. Also nicht Masse im physikalischen Sinne, sondern jemand aus der allgemeinen Masse. Und dieser Jemand ist zufällig schon über 18 und hat einen Führerschein. Es ist Donnerstag, der 13te September. Morgen beginnt die Connichi.

Also. Ich packe meinen Audi und packe ein: einen breiten, fusseligen, z.t. schon grauen Verband für mein Sasuke-Cosplay, ein Stück alten Stoff für mein Reita-Cosplay. Kein Essen. Nur Eistee. Mein Nähset, da ich mein halbes Cosplay noch schnell im Hotel fertig machen muss. Meinen zerbrochenen Stab zu irgendeinem nicht fertig gewordenen Cosplay, das inzwischen schon keiner mehr erkennt, weil mein Hund damit gespielt hat. Meine drei Karopapier-Conhons, beklebt mit allerlei Jrock-Bildchen und Yaoibildchen zu Naruto und Death Note. Eine schlechte Digitalkamera aus dem RTL-Shop, die ohne Blitz nicht funktioniert. Ganz viele Glöckchen. Eine Schatulle für mein Lippen- und Augenbrauenpiercing, das ich jedoch nicht benutzen werde - die bleiben schön drin! Kontaktlinsen von eBay aus China. Meine ersten Linsen versteht sich. Farbige Sharingan mit Punkten statt Tropfen. Vorher hatte ich noch nie etwas mit Linsen zu tun. Pflegemittel hab ich keines. So, der Kofferraum ist zu. Weiter gehts mit dem Fußraum des Rücksitzes - meine 4 Freundinnen, die die ganze Fahrt über quietschen werden und seltsames Zeug reden, müssen ja auch noch irgendwo sitzen. Selbstverständlich werde ich am Ende der Con mit mindestens einer eine tiefe Feindbeziehung haben. Achja - Rücksitz-Fußraum! Mein Kuschelkissen, das ich im Hotel vergessen werde, das Handyladegerät, das das gleiche Schicksal erleiden wird und drei Kameraakkus, die jedoch da unten bleiben. Ich werde sie 2 Wochen nach der Con wiederfinden. Der Akku meiner Kamera geht aber schon am Freitag leer.
Und dann kommt ins Handschuhfach noch eine Karte von 1987, damit ich mich nicht verfahre. Diese Karte beinhaltet ganz Deutschland aber nicht das Stadtgebiet von Kassel. Die letzten Jahre bin ich immer mit dem Zug gefahren. Eine Freundin hat das mit den Bussen geregelt, ich kenn mich in Kassel keinen Deut aus. Aber das wird schon! Besonders das mit den Straßenbahnen. Ich bin noch nie in einer Stadt mit Straßenbahnen gefahren und habe die Regeln dafür gleich nach der Theorieprüfung wieder vergessen. Meine Eselsbrücken waren einfach zu schlecht.

Nur zwei von uns werden eine Eintrittskarte haben. Wir teilen uns diese beiden zu 5t. Natürlich wird mindestens eine die Situation ausnutzen und sich in der Halle festquatschen, während der Rest ausgesperrt bleibt und sich aufregt. Damit natürlich auch andere in den Wahnsinn treibt und noch mehr Freundschaften zu Bruch gehen.

Meinen Stab werde ich im Waffencheck vergessen und mich 3 Wochen später an die Organisation wenden. Man wird mir sagen, dass er im Müll gelandet ist, da er zerbrochen, zerschraddelt und total auseinander gefallen war. Man hätte nichtmal mehr zuordnen können, was nun alles dazu gehörte. In dem Zustand hatte ich ihn auch abgegeben. Nur eben vergessen wieder abzuholen. Ich werde mich aufregen und damit drohen, meinen Account zu löschen. Seltsamerweise hat das keine Wirkung. Also lösch ich eben alle meine Fanarts.
Auch keine Wirkung. Verdammt! Mach ich eben einen Foreneintrag in dem steht, wie scheiße hier alle sind. Dieser MG weist mich zurecht und gibt mir eine Verwarnung. Der hat sicher nur Komplexe. Weil der nicht auf der Connichi war.
Keiner versteht mich.
Die Connichi war scheiße.





Und warum? Weil Selbstorganisation ein Fremdwort ist. Weil manche Leute aus ihrer Situation nichts machen wollen. Weil sich manche Leute über Kleinigkeiten aufregen. Richtig wäre "Das, was ich für mich aus der Connichi gemacht habe, war scheiße". Aber warum liest man so etwas nirgendwo? Weil es niemand zugeben will. Immer haben andere Schuld.
Schuld daran, dass man sich selbst ein tolles Event kaputt macht?
Das ist traurig.
Und verdammt unfair anderen gegenüber.

We love to läster Leipziger Buchmesse 2008, Konsum, Lästern, LBM, Slash

Autor:  Major
Lästern ist etwas wirklich assoziales. Man sollte nicht lästern.
Dennoch gibt es Ausnahmen. Ausnahmen, die es rechtfertigen, darüber zu reden oder auch zu lästern, wie stark einem dies missfällt.

Auf der Leipziger Buchmesse 2008 fand sich besonders am Freitag ein reichhaltiges Angebot für ausgedehnte Lästereien.

Dann war da einmal dieser Vortrag, über den ich nichts Näheres erzählen möchte. Wir standen etwas abseits und schauten uns diesen Vortrag mehr oder weniger an. Und fiel auf, dass er extrem unprofessionell war, extrem langsam und das Resultat gemessen an den eigentlichen Werken des Vortraghalters geradezu primitiv war, unterdurchschnittlich, kann jeder. Lang und breit unterhilten wir uns direkt hinter den Zuschauern darüber, wie wir es besser finden würden. Und wurden dabei tadelnd von einer Zuschauerin angestarrt, die anscheinend so wenig Ahnung hatte, dass ihr der Vortrag gefiel.
Ich jedenfalls war enttäuscht über diese niedrige Leistung.

Weiter irgendwo in der Pädagogenecke hielt jemand eine Vorlesung. "Das Kind stand daneben. Sie nahm das Glas und trank."
Wir hörten noch etwas mehr, um sicher zu sein, dass "das Kind" und "Sie" eine Person sein sollten. Ist das nicht überaus peinlich? Sich auf eine BUCHmesse zu stellen und dann solch extreme Fehler vorzutragen? Es IST peinlich. Ich würde mich was schämen!
Das Kind, es!

Wieder in der Anime- und Mangahalle, nachdem wir von einer eingebildeten Frau, die sich für etwas Besseres hielt, weil sie beim Fernsehen arbeitet und ein Stativ durch die Gegend tragen darf, weggescheucht wurden mit einem freundlichen "Kss!!! KSSS!!!!", sahen wir diverse "Tittenbandsasukes".
Mädchen, die unbedingt einen männlichen Charakter mit freiem Oberkörper cosplayn wollen und sich irgendeinen billigen Verband in weiß nehmen, ihn sich schlecht über die Titten ziehen und sich dann ganz toll finden. Wobei die Hälfte des Milchdrüsengewebes oben wieder rausquillt.
Ich und mein Lästerkumpane erkannten schon früher die unglaubliche Slashigkeit dessen und konnten fast nur noch den Kopf schütteln bzw. sagten öfter mal "Oh, schau mal, noch ein Tittenbandsasuke! Wie slashig!"
Das ist langsam nicht mehr witzig. Es ist nur noch traurig. Wenn man nicht die Figur dazu hat, soll mans sein lassen. Sasuke hat keinen Verband über der Brust, unter dem sich irgendwas beult! Auch keinen Verband ohne Beulen. Einfach gar keinen Verband.
Aber es macht ja jeder, also isses ok... oder was?!

Den Kopf abgewandt stachen gleich weitere Besucher der Messe in unsere tränenden Augen. Sie hatten in dem Sinne kein Cosplay, sondern sich irgendwas zusammengestellt, was wohl "Die Hure der Serie" darstellen sollte gekrönt mit der Aufschrift "Fickmich" im Arschgeweihbereich.
Diese Personen hatten ihren schlechten Auftritt allerdings voll durchgezogen. Rumhüpfen, quietschen, Von-hinten-Posen, Leinenspielchen, Fickelbilder...
Eine gloreiche Leistung, wenn man einem Normalbesucher einen schnellen Eindruck über die Cosplayszene geben will.
Cosplay, ein Hobby zum Ausleben der sexuellen Lust, wobei diese nicht wirklich ausgelebt wird... kompliziert.
Aber so kommt es mir schon oft vor. Man zieht sich an wie jemand, der sich toll findet, um dann nachzustellen, wie dieser mit einem anderen korpuliert, herumknutscht etc.
Warum das so ist, bleibt mir rätselhaft.

Und dann war da noch der Erker of Doom.
Wäre nicht schon alleine die Vorlage slashig genug! Nein, man muss es noch viel schlechter nachmachen.
Da gibt es diesen Japaner, der sich für seine wirklich kleine Nase schämt. Und diese verhüllt er hinter einem lächerlichen Band, damit man noch viel doller raufschaut und sich denkt "Man, der muss ja vor Eitelkeit triefen!".
Aber nein, das ist nicht genug. Jetzt machen Europäer das nach mit ihren Erkernasen und geben diesem bereits superslashigem Nasenband nochmal eine Sondernote: Das superabstehende Erkerverhüllungsband für Eitelkeit der Sonderklasse.
Mensch, so scheiße sieht der Riechkolben doch gar nicht aus. Dieses Band machts nur noch schlimmer. Kontraproduktiv.

Und dann war da noch Gamesh, die mich verprügeln musste. Voll fies und so! Die hat wohl nicht genug Liebe von Slash-kun bekommen.

Achja. Das Congress-Center war wahrscheinlich so oft geschlossen, weil sich bereits im letzten Jahr zu viele daneben benehmen mussten, Müll produziert haben, Arbeit gemacht haben und ihre Miefmauken in das für diese Belastung zu wenig gechlorte Bad stecken mussten, was übrigens ziemlich schwierig sauber zu halten ist.
Diesmal durften wir alle die Rechnung von wenigen tragen. Danke.
Ich wollte da am Sonntag Fotos machen!

Mein Fazit für diese LBM: Es gibt immer nicht nur einen Grund zum lästern.

We love to läster Leipziger Buchmesse 2008, Konsum, Lästern, LBM, Slash

Autor:  Major
Lästern ist etwas wirklich assoziales. Man sollte nicht lästern.
Dennoch gibt es Ausnahmen. Ausnahmen, die es rechtfertigen, darüber zu reden oder auch zu lästern, wie stark einem dies missfällt.

Auf der Leipziger Buchmesse 2008 fand sich besonders am Freitag ein reichhaltiges Angebot für ausgedehnte Lästereien.

Dann war da einmal dieser Vortrag, über den ich nichts Näheres erzählen möchte. Wir standen etwas abseits und schauten uns diesen Vortrag mehr oder weniger an. Und fiel auf, dass er extrem unprofessionell war, extrem langsam und das Resultat gemessen an den eigentlichen Werken des Vortraghalters geradezu primitiv war, unterdurchschnittlich, kann jeder. Lang und breit unterhilten wir uns direkt hinter den Zuschauern darüber, wie wir es besser finden würden. Und wurden dabei tadelnd von einer Zuschauerin angestarrt, die anscheinend so wenig Ahnung hatte, dass ihr der Vortrag gefiel.
Ich jedenfalls war enttäuscht über diese niedrige Leistung.

Weiter irgendwo in der Pädagogenecke hielt jemand eine Vorlesung. "Das Kind stand daneben. Sie nahm das Glas und trank."
Wir hörten noch etwas mehr, um sicher zu sein, dass "das Kind" und "Sie" eine Person sein sollten. Ist das nicht überaus peinlich? Sich auf eine BUCHmesse zu stellen und dann solch extreme Fehler vorzutragen? Es IST peinlich. Ich würde mich was schämen!
Das Kind, es!

Wieder in der Anime- und Mangahalle, nachdem wir von einer eingebildeten Frau, die sich für etwas Besseres hielt, weil sie beim Fernsehen arbeitet und ein Stativ durch die Gegend tragen darf, weggescheucht wurden mit einem freundlichen "Kss!!! KSSS!!!!", sahen wir diverse "Tittenbandsasukes".
Mädchen, die unbedingt einen männlichen Charakter mit freiem Oberkörper cosplayn wollen und sich irgendeinen billigen Verband in weiß nehmen, ihn sich schlecht über die Titten ziehen und sich dann ganz toll finden. Wobei die Hälfte des Milchdrüsengewebes oben wieder rausquillt.
Ich und mein Lästerkumpane erkannten schon früher die unglaubliche Slashigkeit dessen und konnten fast nur noch den Kopf schütteln bzw. sagten öfter mal "Oh, schau mal, noch ein Tittenbandsasuke! Wie slashig!"
Das ist langsam nicht mehr witzig. Es ist nur noch traurig. Wenn man nicht die Figur dazu hat, soll mans sein lassen. Sasuke hat keinen Verband über der Brust, unter dem sich irgendwas beult! Auch keinen Verband ohne Beulen. Einfach gar keinen Verband.
Aber es macht ja jeder, also isses ok... oder was?!

Den Kopf abgewandt stachen gleich weitere Besucher der Messe in unsere tränenden Augen. Sie hatten in dem Sinne kein Cosplay, sondern sich irgendwas zusammengestellt, was wohl "Die Hure der Serie" darstellen sollte gekrönt mit der Aufschrift "Fickmich" im Arschgeweihbereich.
Diese Personen hatten ihren schlechten Auftritt allerdings voll durchgezogen. Rumhüpfen, quietschen, Von-hinten-Posen, Leinenspielchen, Fickelbilder...
Eine gloreiche Leistung, wenn man einem Normalbesucher einen schnellen Eindruck über die Cosplayszene geben will.
Cosplay, ein Hobby zum Ausleben der sexuellen Lust, wobei diese nicht wirklich ausgelebt wird... kompliziert.
Aber so kommt es mir schon oft vor. Man zieht sich an wie jemand, der sich toll findet, um dann nachzustellen, wie dieser mit einem anderen korpuliert, herumknutscht etc.
Warum das so ist, bleibt mir rätselhaft.

Und dann war da noch der Erker of Doom.
Wäre nicht schon alleine die Vorlage slashig genug! Nein, man muss es noch viel schlechter nachmachen.
Da gibt es diesen Japaner, der sich für seine wirklich kleine Nase schämt. Und diese verhüllt er hinter einem lächerlichen Band, damit man noch viel doller raufschaut und sich denkt "Man, der muss ja vor Eitelkeit triefen!".
Aber nein, das ist nicht genug. Jetzt machen Europäer das nach mit ihren Erkernasen und geben diesem bereits superslashigem Nasenband nochmal eine Sondernote: Das superabstehende Erkerverhüllungsband für Eitelkeit der Sonderklasse.
Mensch, so scheiße sieht der Riechkolben doch gar nicht aus. Dieses Band machts nur noch schlimmer. Kontraproduktiv.

Und dann war da noch Gamesh, die mich verprügeln musste. Voll fies und so! Die hat wohl nicht genug Liebe von Slash-kun bekommen.

Achja. Das Congress-Center war wahrscheinlich so oft geschlossen, weil sich bereits im letzten Jahr zu viele daneben benehmen mussten, Müll produziert haben, Arbeit gemacht haben und ihre Miefmauken in das für diese Belastung zu wenig gechlorte Bad stecken mussten, was übrigens ziemlich schwierig sauber zu halten ist.
Diesmal durften wir alle die Rechnung von wenigen tragen. Danke.
Ich wollte da am Sonntag Fotos machen!

Mein Fazit für diese LBM: Es gibt immer nicht nur einen Grund zum lästern.

AALÖÖÖ Event, Lästern

Autor:  Major
AAAAAALÖÖÖÖÖÖÖÖÖ
AAAAAAAALÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖ
AAAAAAAALÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖ!!!!!!!!

Gehts mir gut? Nun... eigentlich nicht.
Da geht man nichts ahnend über den Bremer Freimarkt, um Opfer einer psychologisch gut durchdachten Werbestrategie für einen schlecht durchdachten Stand zu werden.

Der Stand: Aale würfeln. Man hat einen Würfelbecher, ein paar Würfel und 6 Zahlen, mit denen man einen Aal gewinnt.
Wobei zu beachten ist, dass die Aale lediglich geräuchter sind und unter einer Plastikglocke sichtbar ohne Kühlung herumliegen. Da rollt es mir schon die Fußnägel auf, wo ich doch eine Lebensmittelvergiftung von einem Räucherfisch hinter mir habe, der wirklich aus einem TOP Geschäft stammt. Was soll dann hier erst werden?

Neben eben diesem Stand war ein Süßigkeitenstand, wo wir einige Zeit herumstanden und die eben ergatterten Süßigkeiten in unsere Mägen beförderten. Dabei beobachteten wir eben jenen Stand. Drei Damen waren eingeteilt, den Stand zu leiten. Und diese standen untätig herum, weil... nunja, wer will schon Aale ohne Kühlkette würfeln? Und wenn man einen gewonnen hat, wohin damit? Ins nächste Fahrgeschäft kann man dann nicht mehr.
Ab und an ertönte dann vom Band eine Parole.
"*klingelingelingelingelingelingeling!!!11elf*
aalÖ! aahlÖ! aa~hlÖÖ!
DIE LUSTIGE AalÖ-Würfelei!
aalÖÖ!!!"
Das ist natürlich raffiniert. Man widerholt so lange das passende Wort, hier AALÖÖÖ, bis die Leute es in ihr Unterbewusstsein aufnehmen und wirklich das Bedürftnis danach verspüren, AALÖÖÖÖ zu haben.
Brauchööö AAALÖÖÖÖ!!!
AAALÖÖÖÖ AAALÖÖÖÖ AAAALÖÖÖÖ!!

...
AAALÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖ!!!

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