"Du verstehst nicht!". rief der Tourist aus vollem Hals, um das ohrenbetäubend laute Pochen der Flügelschläge zu übertönen. "Mein ganzes Leben lang habe ich mir gewünscht, Drachen zu sehen!"
"Von innen?", erwiderte Rincewind. "Sei still und reite!"
Mutter: Übrigens Karo, du hast Post - da ist ein Paket für dich angekommen. Überrascht dich das?
Karo: Überraschen nicht, aber freuen tut's mich auf jeden Fall!
Mutter: Oh... okay. ô.o
(im Rausgehen) Ist übrigens von Kim. Liegt auf der Treppe nach oben.
Karo: Jap, ist gut. (Schreibt weiter, hält inne und flitzt ins Nachbarzimmer)
...sagtest du Kim?
Mutter: Ja, Kim. Warum?
Karo: *losflitz*
Zitat
Autor: Karopapier
Zitat zur Patentanmeldung für einen Suizid per Schnürsenkelzubindung (oder wie man das auch in Fachkreisen dann nennen würde):
"Ich denke dass die von Dir vorgeschlagen und getestete Methode nicht wirklich patentierbar ist [...]. Vor Deinem nächsten Selbstmordversuch erst das Patent anmelden, dann testen, wäre blöd wenn der Test gelingt und Du dann kein Patent mehr anmelden könntest... ;-)"
"(...) few things leave a deeper mark on a reader than the first book that finds its way into his heart. Those first images, the echo of words we think we have left behind, accompany us throughout our lives and sculpt a place in our memory to which (...) we will return."
"Die vielleicht nennenswerteste Einsicht, die ich mit meinen neunzehn Jahren gehabt hatte und die seitdem über mir hing wie der funkelnde Sternenhimmel hinter Wolken, war, dass es niemanden schert, was für ein Bild wir uns von unserem Leben machen oder welchen Sinn wir darin sehen. Es kommt einzig darauf an, dass wir tun, was wir tun müssen und aus genau diesem Grund war ich hier, in Paris."
Jeder 40. Deutsche geht zum Blutspenden.
Jeder 2. Deutsche benötigt in seinem Leben eine Blutspende.
Blutspenden rettet Leben. Mächstes Mal ist es vielleicht deins!
Made my day! :D
Autor: Karopapier
>Das ist im Prinzip alles ganz einfach. Zumindest für die Frauen.
Männer müssen sich da immer einen abbrechen, um einer Frau ordentlich den Hof zu machen.
Bei Frauen würde es technisch betrachtet reichen, wenn sie zu ihm geht und sagt: "Ficken und danach zusammenbleiben?"<
>Okay... mal angenommen, das funktioniert nicht - wie sieht dann dein Plan B aus?<
>"Ficken, Kaffee trinken und dann zusammenbleiben?" Das klappt immer!<
Danke. =3 Ich liebe dich.
Von Teekesselchen, Koreanern und anderen Missverständnissen...
Autor: Karopapier
(Koreaner soll Teekesselchen zusammenfügen)
Koreaner: Bei Hahn hatte ich Problem.
Karopapier: Warum?
Koreaner: Ich kenne nur ein Hahn.
Karopapier: Was für einen Hahn kennst du denn?
Koreaner: Den Hahn vom Mann.
Karopapier: ...
... so viel dazu.
Herausforderungen
Autor: Karopapier
100 Themen Challenge
[o] o1. Zahnschmerz
[_] o2. Erschöpfung
[_] o3. seekrank
[o] o4. Bis ans Ende der Welt
[_] o5. Apokalypse
[o] o6. Schnee
[o] o7. Mit dem Kopf durch die Wand
[_] o8. Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt
[_] o9. Kamin
[o] 10. Eheglück
[x] 11. Es ist nicht aller Tage Abend
[_] 12. Einhorn
[_] 13. Abenteuerspielplatz
[o] 14. Kampf der Galaxien
[_] 15. Faust
[_] 16. Gerechtigkeit
[_] 17. Mephistopheles
[_] 18. Kirschblüten
[_] 19. Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch
[_] 2o. dogmatisch
[_] 21. Das Wetter wird schlechter, die Römer fliegen so tief!
[_] 22. Sessel
[_] 23. Katastrophenschüler
[_] 24. Originalteile
[_] 25. Anpassungsfähigkeit
[_] 26. Aug' um Aug', Zahn um Zahn
[_] 27. Wonneproppen
[_] 28. Aus Liebe kann auch Hass werden
[_] 29. Veni, vidi, vici
[_] 3o. What price your life now, how cheap the bullet.
[_] 31. Nebel
[_] 32. Zentralfriedhof
[o] 33. Prüfung
[_] 34. Böse
[_] 35. Schneekönigin
[_] 36. Rin
[_] 37. Horrorshow
[_] 38. Vor lauter Langeweile sterben...
[o] 39. Ode an die Freude
[o] 4o. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es hinaus...
[_]41. Schule ist Mord
[_]42. Am Ende des Regenbogens
[_]43. Fußball
[_]44. Knurrhahn
[_]45. Auf Messers Schneide
[_]46. Tanz auf dem Vulkan
[_] 47. Cosplay
[_] 48. Aramäer der Gegenwart
[_] 49. Trauerweide
[_] 5o. Bergfest
[_] 51. Frosch
[_] 52. Van Gogh
[_] 53. Neffe
[x] 54. Sinn des Lebens
[_] 55. Schweigen wie ein Grab
[_] 56. Besserwisser
[o] 57. Logik
[_] 58. Steinschlag
[_] 59. Theater
[_] 7o. Angstschweiß
[_] 71. Tag
[_] 72. 512
[_] 73. Raumstation
[x] 74. Sonderbar
[_] 75. Schwarzarbeit
[x] 76. Nun ruhe aus, du gutes Herz.
[_] 77. Was du nicht willst, dass man dir tu', das füg auch keinem andern zu!
[_] 78. süßer Schmerz
[o] 79. Freund Verzweiflung
[_] 8o. Mit dem Rücken zur Wand
[_] 81. Brief
[x] 82. Notstand
[_] 83. Wurm
[_] 84. Einer für alle! Alle für einen!
[_] 85. Du sollst nicht stehlen
[_] 86. Kaufrausch
[o] 87. absolutes Chaos
[_] 88. das Licht am Ende des Tunnels
[o] 89. Querdenker
[_] 9o. Machtkampf
10 Schlagworte
[_] 1. Wenn man sieht, was die Medizin heute fertigbringt, fragt man sich unwillkürlich: Wie viele Etagen hat der Tod?
[_] 2. Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt.
[_] 3. Der Mensch ist nichts anderes als sein Entwurf; er existiert nur in dem Maße, als er sich entfaltet.
[_] 4. Fuchs, du hast die Gans gestohlen, gib sie wieder her!
[_] 5. Wer Wind sät, wird Sturm ernten.
[_] 6. Keks?
[_] 7. Nebeljäger
[_] 8. Emanzipation
[_] 9. Und weiter geht's nach der Werbung
[_] 10. Reisende soll man nicht aufhalten.
10 Buchstechensätze
[_] 1.„Amadeo de Prado würde sich einen anderen Platz ausgesucht haben, einen, von dem aus man die ganze Fensterfront überblicken konnte.“
Nachtzug nach Lissabon, Pascal Mercier
[_] 2."Arthur ahnte schlimmes."
Potilla und der Mützendieb, Cornelia Funke
[_] 3.Ich wüsste gerne, wie man damit aufhört – als er auch schon damit aufhörte.
Pu der Bär, A.A. Milne
[_] 4.„Sie treten ein, lassen die Türe an der Wand entlanggleiten, machen zwei schnelle kleine Schritte, die sie bis zum erhöhten Bereich führen, aus dem die Wohnräume bestehen, ziehen, ohne sich zu bücken, schnürsenkellose Schuhe aus, und in einer flüssigen und anmutigen Bewegung der Beine drehen sie sich um die eigene Achse, sobald sie die Plattform bestiegen haben, die sie rückwärts angehen.“
Die Eleganz des Igels, Muriel Barbery
[_] 5.„Ich bin einer dieser Untertanen und ich habe eine Bitte.“
Das Geheimnis des sieben Richter, Ralf Isau
[_] 6.„Der Stock kippte nicht weiter abwärts, sondern bewegte sich zitternd horizontal fort und traf den verblüfften Perregrin mit einem heftigen Schlag mitten auf die Brust.“
Wandernde Hügel, Singender Sand, Anton Quintana
[_] 7.„Schade eigentlich, daß man bei der Rückkehr immer wieder dasselbe vorfindet.“
Kassandra, Christa Wolf
[_] 8.„Es bedurfte lediglich eines Haies, der das Seil durchbiss, oder eines Knotens, der sich löste, oder einer großen Welle, die über mir zusammenschlug, und ich wäre verloren gewesen.“
Life of Pi, Yann Martell
[_] 9.„Man hätte aber auch sagen können, daß seine Einsamkeit – ein Zustand, der sich ja nicht nur in ihm, sondern auch um ihn befand und also beides verband – man hätte sagen können, und er fühlte es selbst, daß diese Einsamkeit immer dichter oder immer größer wurde.“
Der Mann ohne Eigenschaften, Robert Musil
[_] 10.„Aurelio Segundo kam, wie es seine Angewohnheit war, während der Ferien seiner Tochter zurück, um im Haus zu schlafen und Fernanda musste etwas getan haben, um ihre Privilegien als seine rechtmäßige Frau zurückzugewinnen, denn im folgenden Jahr fand Meme eine neugeborene Schwester vor, die gegen den Willen ihrer Mutter auf den Namen Amaranta Úrsula getauft worden war.“
Hundert Jahre Einsamkeit, Gabriel Garcia Márquez
Jonas: Wenn du allen sagst, dass sie das so machen sollen, solltest du dich vielleicht zuerst selbst daran halten!
Denis: Muss der Wegweiser den Weg selbst gehen, den er weist? (arrogantes Grinsen)
Jonas (schaut ihn trocken an): Wenn du damit meinst, du hättest die motorischen und intellektuellen Fähigkeiten eines Holzpflocks, ist das natürlich was anderes.
Nein, ich werde hier keine Inhaltsangabe geben - allein schon deswegen nicht, weil es der dritte Band einer Trilogie ist und es sinnfrei wäre, denen, die die ersten beiden Bände noch nicht gelesen haben, vorzugreifen. Zugegebener Maßen mache ich diese Rezension auch nur wegen einer ganz bestimmten Stelle; wer von der anderen Rezension überzeugt war, wird bei diesem Buch früher oder später sowieso landen, wer von der ersten Rezension schon nichts hielt, wird auch dieses Buch nicht in die Hand nehmen.
Denn auch dieses Buch hat mir außerordentlich gut gefallen, obwohl die oft sehr kurzen Sätze in diesem dritten Band meines Empfindens nach etwas Überhand nehmen.
Das Augenmerk liegt mehr auf der Handlung als auf Wittgensteins Humor, was bedauerlich ist, allerdings nicht wirklich tragisch; für einen kleinen Extralacher sollte spätestens bei Kapitel 7 übrigens Kafkas "Die Verwandlung" gelesen werden. Vielleicht lag es auch nur daran, dass es mich unvorbereitet traf, jedenfalls fing ich ein paar Seiten später schallend zu lachen an und konnte auch eine ganze Weile nicht mehr aufhören.
Oder um es anders zu sagen: Es steht dem ersten und dem zweiten Band in nichts nach. ;)
Philibert ist zwar ein historisches Genie, doch wenn er mit Menschen spricht, gerät er ins Stottern. Camille, magersüchtig und künstlerisch begabt, arbeitet in einer Putzkolonne, und Franck schuftet als Koch in einem Feinschmeckerlokal. Er liebt Frauen, Mototrräder und seine Großmutter Paulette, die keine Lust aufs Altersheim hat.
Vier grundverschiedene Menschen in einer verrückten Pariser Wohngemeinschaft, die sich lieben, streiten und versuchen, irgendwie zurecht zu kommen.
Dieser Roman erzählt, wie schön es ist, füreinander da zu sein. Auch, wenn es mal nicht so leicht ist.
Eine wundervolle Geschichte, mit einer Prise Kitsch und viel Humor geschrieben, die beide genau richtig dosiert sind, sodass die eigentliche Handlung nicht darin untergeht.