"Best of Japan" Tour 2014
Vom 04. - 13.10.14 waren wir mit Jalpak und JF Tours auf "Best of Japan" Tour und haben viele tolle Eindrücke mit nach Hause genommen. Hier nun eine Auswahl der interessantesten Bilder. Und wenn ich die sehe, bekomme ich Sehnsucht, schon wieder hinzufliegen...
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2. Tag 05.10.14 Tokio im Regen
Leider war auf den Wetterbericht verlass und Taifun Phanfone brachte jede Menge Regen nach Tokio. Und zwar soviel, dass es keinen Sinn machte, die DSRL mitzunehmen. Daher sind die Fotos auf dieser Seite alle mit meinem wasserfesten Handy entstanden, was die schlechte Bildqualität erklärt.
Trotzdem gab es im Meiji Schrein etwas Spannendes zu entdecken: Das "Thanks Dolls" Fest: Japaner bringen in Massen Puppen und Kuscheltiere zum Tempel und spenden 3.000 Yen - damit diese dann verbrannt (!) werden! Die Idee dahinter: Jedes Ding ist beseelt und der Geist in einem nicht mehr gewollten Kuscheltier könnte böse werden, wenn es verschenkt oder weggeworfen wird, daher ist es besser, es zu verbrennen, damit der Geist zum Himmel aufsteigen kann. Irgendwie eine schöne Vorstellung.
Der "Tokyo City View" vom Roppongi Hills Mori Tower fiel dann leider buchstäblich ins Wasser, dafür gab es dort oben eine ganz interessante Ausstellung "Lee Mingwei and his Relations".
Nass bis auf die Haut wurden wir bei dem Versuch, einen Blick auf den Kaiserpalast zu erhaschen. Leider war das Tor geschlossen und wir haben uns in Ginza erst einmal in einem Starbucks trocken gelegt. Witzig: In den Einkaufcentern in Ginza werden Schirme am Eingang in Plastikfolie eingeschweißt, damit man nichts naßtropft.
Eigentlich wollten wir an diesem Sonntag noch zu den Cosplayern in Harajuku, aber das konnten wir bei dem Wetter natürlich vergessen. Zurück in Asakusa sind wir dann Sushi essen gegangen (so ganz große Sushi Liebhaber werden wir wohl nie werden...) und haben noch ein paar Mitbringsel gekauft.
Leider war auf den Wetterbericht verlass und Taifun Phanfone brachte jede Menge Regen nach Tokio. Und zwar soviel, dass es keinen Sinn machte, die DSRL mitzunehmen. Daher sind die Fotos auf dieser Seite alle mit meinem wasserfesten Handy entstanden, was die schlechte Bildqualität erklärt.
Trotzdem gab es im Meiji Schrein etwas Spannendes zu entdecken: Das "Thanks Dolls" Fest: Japaner bringen in Massen Puppen und Kuscheltiere zum Tempel und spenden 3.000 Yen - damit diese dann verbrannt (!) werden! Die Idee dahinter: Jedes Ding ist beseelt und der Geist in einem nicht mehr gewollten Kuscheltier könnte böse werden, wenn es verschenkt oder weggeworfen wird, daher ist es besser, es zu verbrennen, damit der Geist zum Himmel aufsteigen kann. Irgendwie eine schöne Vorstellung.
Der "Tokyo City View" vom Roppongi Hills Mori Tower fiel dann leider buchstäblich ins Wasser, dafür gab es dort oben eine ganz interessante Ausstellung "Lee Mingwei and his Relations".
Nass bis auf die Haut wurden wir bei dem Versuch, einen Blick auf den Kaiserpalast zu erhaschen. Leider war das Tor geschlossen und wir haben uns in Ginza erst einmal in einem Starbucks trocken gelegt. Witzig: In den Einkaufcentern in Ginza werden Schirme am Eingang in Plastikfolie eingeschweißt, damit man nichts naßtropft.
Eigentlich wollten wir an diesem Sonntag noch zu den Cosplayern in Harajuku, aber das konnten wir bei dem Wetter natürlich vergessen. Zurück in Asakusa sind wir dann Sushi essen gegangen (so ganz große Sushi Liebhaber werden wir wohl nie werden...) und haben noch ein paar Mitbringsel gekauft.
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8. und 9. Tag 11.-12.10.2014 Kyoto
Kyoto hat uns am besten gefallen. Und das weniger wegen der vielen Tempel und Schreine, sondern vor allem wegen der tollen überdachten Einkaufsstraßen. Viel natürlicher und viel interessanter als jede künstliche Mall.
So haben wir nach dem Zen Garten des Ryōan-ji (früh am morgen noch erfreulich leer), dem goldenen Pavillon des Kinkaku und der Burg Nijō (voll und dafür ziemlich langweilig, außer dem Nachtigallenboden, den ich bislang nur aus dem Roman "Der Clan der Otori" kannte) die Besichtigungs(tor)tour aufgegeben und uns dem shoppen und chillen hingegeben.
Sonntag Vormittag sind wir dann ins Kino und haben uns den vorerst letzten Ghibli Film "When Marnie was there" im Original-Dub angesehen. Beinahe wären wir nicht reingekommen, weil wir spät dran waren und es die Tickets nur im Nachbarhaus gab, aber man hat dann einen netten jungen englischsprechenden Mann geholt, der mit uns rüber gelaufen ist, extra eine Kasse für uns aufgemacht hat und sogar noch nach dem Schülerrabatt gefragt hat (obwohl er den deutschen Schülerausweis sicher nicht lesen konnte). Das nenne ich Service. Faszinierend auch, wie leise Japaner im Kino essen können :D
Zum Abschied gab es dann noch einen japanischen Abend mit Fondue und einer blutjungen Maiko (die war erst 15 und hatte gerade erst seit 14 Tagen die Mittelschule und ihre Heimat Kyūshū verlassen). Irgendwie hat sie uns Leid getan, weshalb wir auch nicht viele Fotos machen wollten.
Tja, und am nächsten Morgen hieß es dann zittern, ob wir vor dem nächsten Taifun Vongfong davon kamen, aber obwohl wir quasi direkt vor dem Auge gestartet sind, hat man im Flugzeug nichts gemerkt.
Kyoto hat uns am besten gefallen. Und das weniger wegen der vielen Tempel und Schreine, sondern vor allem wegen der tollen überdachten Einkaufsstraßen. Viel natürlicher und viel interessanter als jede künstliche Mall.
So haben wir nach dem Zen Garten des Ryōan-ji (früh am morgen noch erfreulich leer), dem goldenen Pavillon des Kinkaku und der Burg Nijō (voll und dafür ziemlich langweilig, außer dem Nachtigallenboden, den ich bislang nur aus dem Roman "Der Clan der Otori" kannte) die Besichtigungs(tor)tour aufgegeben und uns dem shoppen und chillen hingegeben.
Sonntag Vormittag sind wir dann ins Kino und haben uns den vorerst letzten Ghibli Film "When Marnie was there" im Original-Dub angesehen. Beinahe wären wir nicht reingekommen, weil wir spät dran waren und es die Tickets nur im Nachbarhaus gab, aber man hat dann einen netten jungen englischsprechenden Mann geholt, der mit uns rüber gelaufen ist, extra eine Kasse für uns aufgemacht hat und sogar noch nach dem Schülerrabatt gefragt hat (obwohl er den deutschen Schülerausweis sicher nicht lesen konnte). Das nenne ich Service. Faszinierend auch, wie leise Japaner im Kino essen können :D
Zum Abschied gab es dann noch einen japanischen Abend mit Fondue und einer blutjungen Maiko (die war erst 15 und hatte gerade erst seit 14 Tagen die Mittelschule und ihre Heimat Kyūshū verlassen). Irgendwie hat sie uns Leid getan, weshalb wir auch nicht viele Fotos machen wollten.
Tja, und am nächsten Morgen hieß es dann zittern, ob wir vor dem nächsten Taifun Vongfong davon kamen, aber obwohl wir quasi direkt vor dem Auge gestartet sind, hat man im Flugzeug nichts gemerkt.
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