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Thread: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen

Eröffnet am: 06.04.2005 15:27
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Von:    Asaliah 09.07.2006 15:36
Betreff: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen XD [Antworten]
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> Ja, im Netz hat man ja Gott sei Dank diese Möglichkeit. Kauft man sich ein Buch, ist man da schlimmer dran. Das kann man zwar weglegen, aber gezahlt hat man dafür dann halt. Ein großer Vorteil von Fanfics: Alles kostenlos! <3

Bei Büchern vergreife ich mich relativ selten. Wäre sonst auch recht teuer.
Bei Büchern lese ich lieber männliche Autoren, habe ich festegestellt, weil sie einfach räumlicher schreiben können und mehr Tiefe erreichen. Bei Fanfics bevorzuge ich weiblichliche Autoren (die ja auch nicht so schwer zu finden sind ^^), auch wenn ich schon einige sehr schöne Fanfics von Männern gelesen habe.

> Ja, so etwas fände ich auch mal schön zu lesen. In vielen Liebesgeschichten ist es gerade anders herum, da wird die Verliebtheit nur immer weiter gesteigert. Etwas, das neben abrupten Charakterschwenkern und Fanoncharakter-Klischee-Perfektionen zu den unrealistischsten Dingen gehört. Man liest es vielleicht hin und wieder ganz gerne, so ein Happy Ending, aber manchmal wünscht man sich schon, dass sich das alles einen Tick gewöhnlicher gestaltet (gewöhnliche Dinge sind meist die, bei denen am ehesten innerlicher Jubel auftritt, imho).

Finde ich auch. Diese ganz gewöhnlichen Dinge, sind ja auch die, die man selber schon mal in irgendeiner Form erlebt hat. Sie sind greifbar. Wenn sich aber die Verliebtheit immer weiter steigert... Ganz davon ab, dass es schlichtweg unrealistisch ist, finde ich sowas eher...gruselig. Ich meine, dass grenzt ja schon an Besessenheit wenn man es sich so vorstellt. *schauder*
Ich ahbe ja nichts gegen ein Happy End. Aber diese besagte rosarote Brille geht stört irgendwann. Bei einem One-Shot der darauf abzielt ein Paar zusammen zu bringen, ist sowas völlig okay. Aber bei einer Story die viele Kapitel umfasst nur Friede Freude Eierkuchen zu lesen ist schon ziemlich...anstrengend.

> Insofern es nur darauf hinausläuft, dass zwei Menschen zusammen finden, wäre das gar nicht so schlimm. Aber in vielen Fanfics wird ja dann auch eine lange Strecke die Beziehung beleuchtet, und die ist dann wirklich zu sehr in rosa Kitsch gehalten.

*nick*
Obwohl... Das finde ich eigentlich schade an One-Shots. Sie hören an genau der Stelle auf, ab der es für mich erst richtig interessant wird.

> Oder wenn man die Hände in Kies steckt... das ist auch ein interessantes Gefühl. Überhaupt Steine anzufassen oder auf Sand zu liegen fühlt sich sehr toll an. Es muss nicht immer alles ganz weich sein. Manche Leute ekeln sich sogar regelrecht vor zu weichen Dingen... wozu ich mich auch zähle. ^-^"

Stimmt. *-*
Steine fühlen sich toll an. Obwohl mein persönlicher Favorit Matsch ist. Er ist weich und fest zugleich, umschmeichelt die Haut und ich mag diese Glitschigkeit unter den Füßen oder an den Händen. Sogar das Gefühl wenn er trocknet ist toll. ^^
Du magst keine weichen Sachen? Ich muss zugeben alles was weich und flauschig aussieht immer anfassen zu müssen. ^^;

> "Die erste Liebe des hässlichen Entleins", so in etwa? XD Das wäre bestimmt auch eine süße Geschichte. *g*

Ja, sowas in der Art. *,* Obwohl überhaupt wieder schreiben schon an sich was tolles wäre. *mal wieder überall hinterher hinkt*

> Ich bin scheniaaaaaaaal, ich weiß. XD

*einen Altar bau* xD

> Italien gewinnt. 3:2... oder so. °_° XDDD

Sicher? Beide Länder spielen so deffensiv. Ich hätte eher auf ein 1:0 getippt. Allerdings auch mit Italien als neuen Weltmeister. ^^

> Finde ich auch... ich denke, es gibt bei diesen Begriffen eh viel zu viel Verwirrung unter Lesern und Autoren. Aber so richtig schön mit Beispiel ist es eben auch nirgends erklärt. Wer da nicht mitdenkt, hat schnell einen falschen Schluss gezogen.

Es ist wie bei Uke und Seme (falls jemand gedacht hat wir wissen nicht mehr warum wir etwas OT gekommen sind, hat er/sie/es sich getäuscht ^-^v). Eine Begrifflichkeit die so ziemlich jedem irgendwie geläufig ist, aber nicht klar aufgeschlüsselt wird, so das es drunter und drüber geht.
Vielleicht lassen sich viele Charakterverformungen auch so erklären.
Wenn man es rein auf das Sexualleben bezieht, hat das ja eigentlich keine Auswirkungen auf den Charakter einzelner Personen in der Fanfic. Jemand der im Bett Uke ist, einfach weil es eine sexuelle Vorliebe ist, muss ja im restlichen Leben nicht weinerlich, schwach und naiv sein. Vorallem nicht, wenn er sonst charakterstark und ganz und gar nicht naiv ist.
Wird das Uke-Sein aber auf den Charakter begründet (in einer Serie die nicht auf Shonen ai abzielt) kommt es meiner Erfahrung nach fast sofort zu Charakterverfehlungen. Ich kann schlecht behaupten das es nichts weiter ist als eine sexuelle Vorliebe, dann aber den ganzen Charakter ändern, damit er auch ukig ist.
Bei Seme-Charaktern ist es ähnlich.
Und auch bei AU ist es so, obwohl es darüber schon eine recht deutliche Aussage gibt.

> Und dabei dann über den Haufen geschossen wird. *rofl* Wäre aber guter Stoff für Parodien. XD

So wie bei Matrix bei diesen Slow-Motion-Einstellungen bei denen Neo oder eben jemand anderes im Sprung von allen Seiten beleuchtet wird. ^^

> Da kommt es jetzt wieder drauf an, was man unter wirklich übler Rechtschreibung versteht, und ob das Werk "nur" ein Jahr oder gleich drei Jahre oder mehr alt ist, denke ich. ^^

Ein paar kleine Fehler kann ich immer verkraften. Wenn ich für einen Satz zehn Minuten brauche, ist es mir zuviel. Jeder macht mal Fehler. Einige übersieht man auch ganz gerne. Und ein Betaleser is auch nur ein Mensch. Der eine oder andere Fehler geht einem immer durch die Lappen. Aber wenn die ganze Fanfic deswegen nicht mehr zu verstehen ist, ist es mir zuviel.^^

> Wenn es nun eine Parodie ist oder von einem Ich-Erzähler aus geschrieben ist, dürfte die Sache aber schon anders liegen, oder? ^-^

Dann ist es okay. Aber die Ich-Perspektive mag ich an sich nicht wirklich. Vorallem nicht bei einer lemon. *schauder*

> Na ja, ich meinte jetzt auch eher so kleine Sachen. Ich sage ganz gerne "bis dato", das klingt für mich gut und nicht so gestelzt-kitschig wie "bis zum heutigen Tage". Einige Betaleser schreiben einem da dann aber hin, das sei zu abgeklärt und genau. Bei so kleinen Dingen denke ich dann halt auch, sollte der Autor den Betaleser einfach mal außer Acht lassen, denn es ist nach wie vor sein Werk und wenn man das nicht mehr merkt, kann es nicht richtig sein.

"bis dato" klingt doch gut. Ich mag sowas wenn ich es lese. Es klingt frisch und nicht so abgegriffen wie "bis zum heutigen Tage", obwohl sich sowas bei mir auch immer gern einschleicht. Und wenn es zu der Szene und der Fanfic als gesamtes passt, ist es doch okay. Wenn du jetzt die ganze Zeit schon kitschig gearbeitet hast, was ja nichts schlechtes wäre und du würdest dann mit sowas um die Ecke kommen, würde ich auch vermerken, dass du es anders umschreiben solltest. Aber wenn es ins Gesamtbild passt...

> Natürlich kommt es, wie bei allem, auch da halt wieder drauf an. Wenn der Autor noch nicht viel Erfahrung hat und eben wirklich gar keine Ahnung von nichts hat, dann liegt die Sache etwas anders. Aber in dem Stadium sollte man sich imho eh erstmal alleine weiterentwickeln. Schafft man es nicht, kann man eigentlich gleich aufhören.

Eine zweite Meinung einzuholen halte ich nie für verkehrt. Aber gerade wenn man anfängt, sollte man sich auch selber entwickeln. Ein eigener Stil braucht nun mal eine gewisse Aufbauzeit. Das man sich von anderen beeinflussen lässt ist nur zu natürlich. Aber irgendwann solle man sich davon lösen und einen eigenen Stil entwickeln.

> Stimmt schon, gut würde ich das allerdings nicht nennen, nur kann man eben auch nichts dagegen tun. Wenn die Archive es sowieso schon gleich sagen, sie erlauben so etwas, in Ordnung. Aber es gibt welche, bei denen ist so etwas verboten und da denke ich dann auch, die sollten keine Ausnahmen machen, nur weil es den Betreibern vielleicht gefällt - das gleiche bei Löschungen. Es gibt tatsächlich Archive, die löschen Sachen, die sind harmlos, ganz einfach, weil es den Betreibern nicht gefällt.

Da hast du Recht. Das geht nicht. Wenn auf einer Plattform Shota verboten ist, wie hier zum Beispiel, sollte es auch keine Ausnahmen geben, nur weil die eine Fanfic oder das eine Fanart doch irgendwie süß wirkt und gefällt oder was weiß ich. Verboten ist verboten. Punkt.

> Fanfics schreiben und lesen ist schon ein wenig schmutzig geworden... leider. =(

Also wie beim neuen Genre. Man müsste es dann wieder 'clean' machen. ^^

> Was ich nur schade finde: Ich liebe einige Autoren, wirklich. Aber hin und wieder finde ich, sie könnten a) etwas abwechslungsreicher schreiben

In wie weit denn abwechslungsreicher? Meinst du, dass nicht alle Fanfics gleich klingen sollen (was ich auch nicht so prickelnd finde) oder das mehr Pfiff in einzelne Kapitel kommen sollte?

> und b) nicht allzu sehr auf die Glocke hauen. Wenn ich einen Spruch lesen muss wie "es gab nichts Schlimmeres, dass er sich vorstellen konnte, als zu toppen" oder "er mochte seine Männer männlich", dann ist mir das doch etwas zu herbe der Zeigefinger des Autorengeschmacks. Und gerade im englischen Bereich liest man sowas sehr, sehr oft. Genau wie "Oh mein Gott!" und "Fuck!!" während des Sex. Da grauselt's mich jedes Mal auf's Neue! >_<

Ja. *mit grausel*
Sowas mag ich auch nicht. *Kopf schüttel* Ich mag auch dieses Glorifizieren von Sex nicht (von diesen Fuck und sowas mal ganz abgesehen). Sex kann ebenso gut langweilig sein und eben keinen Spaß machen.
Dabei fällt mir ein, dass ich sowas mal schreiben wollte. Aber dann habe ich im Großmarkt Panicum (ist so ein Gras) angefasst. Und das hat zu einer außerplanmäßigen Lemon geführt. *drop* Naja, es läuft einem ja nicht weg.
Aber warum muss Sex immer nur toll sein? Dieses "Oh mein Gott!" toppt das Ganze sogar noch.

> Wenn ich nur nicht so viel auf meiner "will ich anlesen"-Liste hätte. Hmm. Wer keine Zeit hat, muss sie klauen. :x *mit bagger angefahren komm*

xD
*anfängt dir beim Zeit klauen zu helfen*
Ich lese meine Liste gerade ab. ^^

> Ich fühle mich immer sehr einsam. ;_; Selbst die englischsprachigen Autoren sagen zwar, sie fühlen sich nicht gut, wenn es in ihren Geschichten keinen Sex gibt, aber sie schreiben ihn auch nicht gerne. Q_Q I'm so alone here~... (egal. Mehr Zitronen für mich. Mwaha!)

Ich schreibe lemon nicht gerne, weil es eben wie eine Gebrauchsanweisung bei mir klingt. Wenn es keinen Sex in einer Fanfic von mir gibt, fühle ich mich nicht schlecht, aber wenn ich nie lemon schreibe, lerne ich es auch nicht. Übung macht den Meister. Ich hasse es etwas nicht zu können. Und ich habe da schon Fortschritte gemacht. Klingt noch immer nach Bebrauchsanweisung, aber nach einer verständlichen Gebrauchsanweisung und nicht nach dem Durcheinander am Anfang. ^^

> Ich hoffe ja, meine klingen nicht so... die eigene und die Wahrnehmung von anderen ist ja oft sehr differenziert. XD;

Das stimmt allerdings. Vielleicht ist man einfach zu selbstkritisch bei eigenen Storys. Ich lasse anderen viel mehr durchgehen ohne es schlimm zu finden als mir selber.

> Wobei ich da dann wieder mehr für eine Femslash-Szene wäre. *GGGG* XD

Ich kann mir da eigentlich Hetero- und Shonen ai auch drunter vorstellen. Aber Femslash hat auch was. *,*

> Geht mir aber auch so. Ich sitze angespannt vorm PC und warte nur darauf, dass der Autor eine der üblichen Dummheiten begeht. >_<"

Wenn das aber nicht geschieht, freue ich mich jedes mal wie ein Honigkuchenpferd. ^^

> Ich denke, da kann man sowieso unterscheiden... Manga/Anime sind ja auch eher schnell erzählt, Bücher dagegen nicht. Wird wohl auch einer der Gründe sein, warum es zu Sachen wie Harry Potter massig lange Storys weit über 100.000 Wörtern gibt und zu den allermeisten Manga/Anime... nun ja, fast nur One-Shots oder eben eher kurze Werke. Lange Sachen sind die Ausnahme und wenn dann meist eher AU, zumindest gibt es nur wenig Bezug zur eigentlichen Serie. Halte ich für verständlich, immerhin ist man es bei der Originalstory dann gewöhnt, das alles eher zackig voranschreitet. Das würde quasi ein Tempo-OOC sein, dazu einen ewig langen Epos zu schreiben. :x

Ich glaube, dass es zwischen Fanfics die über ein Buch gehen oder Fanfics die über Anime/Manga laufen deshalb auch so große Unterschiede sind, weil Manga und Anime visueller ist. Man sieht die Bilder ja. In einem Buch müssen genau diese Bilder beschrieben werden. Demzufolge erwartet man von einer Fanfic die auf einem Buch basiert eben solche Beschreibungen, während man bei Manga/Anime-Fanfics ein recht klares Bild von allem im Kopf hat.

> So ähnlich wie wenn man eine zündende Idee hat und sie dann auf einmal im Fernsehen sieht. Zurücklehnen und genießen, was sich daraus entwickelt. Und man hat selbst noch Spannung übrig, weil man ja selbst nicht entscheiden kann, wie es weitergeht. XD *crosses her fingers for rokko/lisa marriage at ViB*

Ja, genau. ^^ Und das macht doch Spaß. ^-^

> Bei mir ist nur der Himbeer-Kuchen-Verschleiß höher. XD

*dir Kuchen zuschieb*
*mich selber mit dem Eis vor dem PC setz* ^^

> Gibt es denn da schon alle? o.o *drei stapel an videos anguck*

Alle noch nicht, glaube ich. Aber ich habe auch nicht alle Filme auf VHS gehabt. Und sobald ich eine DVD entdecke wird sie gekauft. ^^

> Sei froh, du dachtest nun nur so weit, ich habe das gelesen! *lol*

Ich habe sowas ähnliches mal als Hentai-Film gesehen. Aber da fand ich es nicht so schlimm. Die Dialoge (ja, es gab welche ^^) haben mich völlig von dem Geschehen abgelenkt. *drop*

Das Genie beherrscht das Chaos! ^-^V



Von:    LeS 09.07.2006 16:35
Betreff: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen XD [Antworten]
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> Bei Büchern vergreife ich mich relativ selten. Wäre sonst auch recht teuer.

Passiert mir auch eher selten - meine Mütter vergreift sich da öfter (sie hat die Bohlen-Biografie mitgebracht O_o)... obwohl sie auch schon ein paar richtig gute Sachen rausgepickt hat. Zwar unwissentlich, aber yay, was würde ich nun ohne Inspektor Rebus tun! :3

> Bei Büchern lese ich lieber männliche Autoren, habe ich festegestellt, weil sie einfach räumlicher schreiben können und mehr Tiefe erreichen. Bei Fanfics bevorzuge ich weiblichliche Autoren (die ja auch nicht so schwer zu finden sind ^^), auch wenn ich schon einige sehr schöne Fanfics von Männern gelesen habe.
>

Ich wüsste gar nicht, ob ich mehr Bücher von Männern oder von Frauen lese... Oo Stephen King, Ian Rankin, Ken Follett... aber auch Susan Elizabeth Phillips, Nora Roberts (I know, I know XD), Karin Slaugther... gut gemischt, würde ich sagen. Fanfics von einem männlichen Autor hab ich allerdings noch keine gelesen. Und wenn dann unwissentlich. @_@

> Finde ich auch. Diese ganz gewöhnlichen Dinge, sind ja auch die, die man selber schon mal in irgendeiner Form erlebt hat. Sie sind greifbar. Wenn sich aber die Verliebtheit immer weiter steigert... Ganz davon ab, dass es schlichtweg unrealistisch ist, finde ich sowas eher...gruselig. Ich meine, dass grenzt ja schon an Besessenheit wenn man es sich so vorstellt. *schauder*

Was ein guter Stoff für einen Thriller mit Stalker-Elementen wäre - aber welcher Fanfiction-Autor schreibt so was schon? Selbst wenn, das Ergebnis wäre wohl höchstens mittelprächtig.

> Ich ahbe ja nichts gegen ein Happy End. Aber diese besagte rosarote Brille geht stört irgendwann. Bei einem One-Shot der darauf abzielt ein Paar zusammen zu bringen, ist sowas völlig okay. Aber bei einer Story die viele Kapitel umfasst nur Friede Freude Eierkuchen zu lesen ist schon ziemlich...anstrengend.
>

Oder bei einer kurzen Story bis ca. 50.000 Wörtern, imho. One-Shots lese ich persönlich gar nicht gerne, außer es handelt sich um PWPs. Aber alles über 50.000 Wörter sollte dann schon etwas mehr zu bieten haben... wenigstens ein paar nette Subplots (die ich bei Fanfics mit am meisten vermisse).

> *nick*
> Obwohl... Das finde ich eigentlich schade an One-Shots. Sie hören an genau der Stelle auf, ab der es für mich erst richtig interessant wird.
>

Wie gesagt, "anständige" One-Shots lese ich kaum, das kann ich nicht so gut beurteilen. Aber oft sind mir so offene Sachen lieber, als dass der Autor es dann verbaut. Wie z.B. mit zu vielen Happy-Pairings am Ende... manchmal hat man das Gefühl, da wollte wer auf Teufel komm raus noch alles so drehen, wie er es am liebsten sehen möchte. Grauenhaft!

> Du magst keine weichen Sachen? Ich muss zugeben alles was weich und flauschig aussieht immer anfassen zu müssen. ^^;
>

Das hat bei mir aber auch einen neurologischen Hintergrund. Ich habe oft Missempfindungen. An den Beinen darf man mich gar nicht berühren, da bekomme ich bspw. innerhalb weniger Sekunden Atemnot, weil ich das wirklich ganz eklig finde. Ich kann auch nichts weiches essen, das löst sofort Brechreiz aus. :o

> Ja, sowas in der Art. *,* Obwohl überhaupt wieder schreiben schon an sich was tolles wäre. *mal wieder überall hinterher hinkt*
>

Oh ja... ich bin auch in letzter Zeit sehr faul gewesen. Der Märchen-One-Shot liegt schon sein März herum. ^-^;

> *einen Altar bau* xD
>

Yay, bald kann ich eine Sammlung aufmachen. XDDD

> Sicher? Beide Länder spielen so deffensiv. Ich hätte eher auf ein 1:0 getippt. Allerdings auch mit Italien als neuen Weltmeister. ^^
>

Italien soll die Franzosen auf alle Fälle rauskicken. Holla! >D

> Es ist wie bei Uke und Seme (falls jemand gedacht hat wir wissen nicht mehr warum wir etwas OT gekommen sind, hat er/sie/es sich getäuscht ^-^v). Eine Begrifflichkeit die so ziemlich jedem irgendwie geläufig ist, aber nicht klar aufgeschlüsselt wird, so das es drunter und drüber geht.

Kann man nur bitterst nicken. Es gibt viel zu viele Meinungen über die Begriffe, und man kann inzwischen nicht mehr einfach sagen, das ist falsch und das richtig, dazu hat sich das schon zu lange so entwickelt. Mancher sieht Seme/Uke nur noch als die Aufteilung im Bett an, ein anderer als charakterliche Aufteilungen. Andererseits gibt es Leute, die Top/Bottom schon als charakterlich überlappender ansehen als Seme/Uke. Aber kann man wirklich noch 100% pauschalisieren und sagen, die eine Partei hat Recht und die andere nicht? Ich antworte mit "Nein!", soviel ist klar.
Man kann nur hoffen, dass sich das bei OOC und AU noch retten lässt, bevor so eine Allgemeinverwirrung herrscht.


> Wird das Uke-Sein aber auf den Charakter begründet (in einer Serie die nicht auf Shonen ai abzielt) kommt es meiner Erfahrung nach fast sofort zu Charakterverfehlungen. Ich kann schlecht behaupten das es nichts weiter ist als eine sexuelle Vorliebe, dann aber den ganzen Charakter ändern, damit er auch ukig ist.
> Bei Seme-Charaktern ist es ähnlich.

Andererseits ist es genau so blöd wenn die Autoren auf Teufel komm raus die Charaktere möglichst so schreiben wollen, wie in der zugehörigen Serie/Buch/whatever, dabei aber die Situation so weit ändern, dass sich das einfach nicht mehr machen lässt. Halte ich für mindestens genau so ... belämmert. Ein Vergewaltigungsopfer verhält sich einfach nicht mehr wie vorher. Oder ein Brandopfer. Oder ein Superstar. Oderoderoder.

> So wie bei Matrix bei diesen Slow-Motion-Einstellungen bei denen Neo oder eben jemand anderes im Sprung von allen Seiten beleuchtet wird. ^^
>

Oh ja. Und als Betthupferl springt ein Häsli um die Beine. XD

> Ein paar kleine Fehler kann ich immer verkraften. Wenn ich für einen Satz zehn Minuten brauche, ist es mir zuviel. Jeder macht mal Fehler. Einige übersieht man auch ganz gerne. Und ein Betaleser is auch nur ein Mensch. Der eine oder andere Fehler geht einem immer durch die Lappen. Aber wenn die ganze Fanfic deswegen nicht mehr zu verstehen ist, ist es mir zuviel.^^
>

*nick* Das ist nachvollziehbar. Wenn man erst knobeln muss, was da steht, kann man es vergessen... und sollte man wohl auch bei ganz alten Werken anmerken (immerhin - dann kann der Autor es wenigstens vom Archiv runternehmen oder bearbeiten).

> Dann ist es okay. Aber die Ich-Perspektive mag ich an sich nicht wirklich. Vorallem nicht bei einer lemon. *schauder*
>

*lach* Ja, so etwas hab ich einmal gelesen. Nie wieder. *shudders*

> "bis dato" klingt doch gut. Ich mag sowas wenn ich es lese. Es klingt frisch und nicht so abgegriffen wie "bis zum heutigen Tage", obwohl sich sowas bei mir auch immer gern einschleicht. Und wenn es zu der Szene und der Fanfic als gesamtes passt, ist es doch okay. Wenn du jetzt die ganze Zeit schon kitschig gearbeitet hast, was ja nichts schlechtes wäre und du würdest dann mit sowas um die Ecke kommen, würde ich auch vermerken, dass du es anders umschreiben solltest. Aber wenn es ins Gesamtbild passt...
>

So denke ich eben auch. Wenn der Schreibstil schon die ganze Zeit über ist, wie er ist... ist er eben so. Da kann man sich dann drüber streiten, ob das gut ist. Stil ist ja nicht jedermanns Geschmack. Wenn es in argem Gehuddel endet, ist das was anderes, aber das passiert ja dann oft unabsichtlich. :x

> Eine zweite Meinung einzuholen halte ich nie für verkehrt. Aber gerade wenn man anfängt, sollte man sich auch selber entwickeln. Ein eigener Stil braucht nun mal eine gewisse Aufbauzeit. Das man sich von anderen beeinflussen lässt ist nur zu natürlich. Aber irgendwann solle man sich davon lösen und einen eigenen Stil entwickeln.
>

Eine zweite Meinung ist wirklich nie schlecht - aber da sollte man sich bewusst bestimmte Leute aussuchen. Es gibt ein paar Menschen, die sind einfach zu launisch, das hilft dann keinem. Weder Anfänger noch Fortgeschrittenem. Da sollte man vorsichtig sein. ^^"

> Da hast du Recht. Das geht nicht. Wenn auf einer Plattform Shota verboten ist, wie hier zum Beispiel, sollte es auch keine Ausnahmen geben, nur weil die eine Fanfic oder das eine Fanart doch irgendwie süß wirkt und gefällt oder was weiß ich. Verboten ist verboten. Punkt.
>

Argh. Mein wunder Punkt. Kinderpornograhpie ist hier verboten. Darunter fallen Lolicon UND Shota, aber nicht nur Shota. Argh. Argh. Argh. Lolicon ist genau so schlimm! Damnit! >_<;;;

> Also wie beim neuen Genre. Man müsste es dann wieder 'clean' machen. ^^
>

Fanfics auf der Couch? XDDDD

> In wie weit denn abwechslungsreicher? Meinst du, dass nicht alle Fanfics gleich klingen sollen (was ich auch nicht so prickelnd finde) oder das mehr Pfiff in einzelne Kapitel kommen sollte?
>

Na ja, bei manchen ist es wirklich so, dass dann in jeder Fanfic auf das gleiche eingegangen wird, auch wenn der Hauptplot immer ein anderer ist. Deswegen schreibe ich für gewöhnlich nur eine längere Geschichte je Fandom, denn ich weiß, ich würde mich sonst nur wiederholen. Egal wie originell die Story wäre, meine Meinung ändert sich ja deswegen nicht, und ich kaue den Lesern nicht gerne etwas vor, dass ich schon mehrmals erläutert habe. Vielen Autoren passiert das aber. Da würde ich mir Abwechslung wünschen. Selbst wenn ich mich dann an ein neues Fandom gewöhnen müsste. ^^"

> Ja. *mit grausel*
> Sowas mag ich auch nicht. *Kopf schüttel* Ich mag auch dieses Glorifizieren von Sex nicht (von diesen Fuck und sowas mal ganz abgesehen). Sex kann ebenso gut langweilig sein und eben keinen Spaß machen.
> Dabei fällt mir ein, dass ich sowas mal schreiben wollte. Aber dann habe ich im Großmarkt Panicum (ist so ein Gras) angefasst. Und das hat zu einer außerplanmäßigen Lemon geführt. *drop* Naja, es läuft einem ja nicht weg.
> Aber warum muss Sex immer nur toll sein? Dieses "Oh mein Gott!" toppt das Ganze sogar noch.
>

*nodnod* Immer muss es so aufmerksamkeitsheischend sein. Ich bewundere diese Charaktere. Wie oft die können und in welchen Stellungen... also, da könnten sich einige Schlangenmenschen und Staffelläufer ja noch was abgucken. Ganz abgesehen davon, dass eine South Park-Folge über das "OMG!"-Phänomen sicher auch sehr gut aussehen würde. *rofl*

> xD
> *anfängt dir beim Zeit klauen zu helfen*
> Ich lese meine Liste gerade ab. ^^
>

XDD
Mal sehen, wer zuerst fertig ist. *lolz*

> Ich schreibe lemon nicht gerne, weil es eben wie eine Gebrauchsanweisung bei mir klingt. Wenn es keinen Sex in einer Fanfic von mir gibt, fühle ich mich nicht schlecht, aber wenn ich nie lemon schreibe, lerne ich es auch nicht. Übung macht den Meister. Ich hasse es etwas nicht zu können. Und ich habe da schon Fortschritte gemacht. Klingt noch immer nach Bebrauchsanweisung, aber nach einer verständlichen Gebrauchsanweisung und nicht nach dem Durcheinander am Anfang. ^^
>

Gebrauchsanweisungen muss man auch erstmal schreiben können. Ich glaube, ich könnte es nicht. Na ja. Besser als die Ikea-Leute sicher. *G

> Das stimmt allerdings. Vielleicht ist man einfach zu selbstkritisch bei eigenen Storys. Ich lasse anderen viel mehr durchgehen ohne es schlimm zu finden als mir selber.
>

Ich gebe, wenn ich mir unsicher bin, die Fanfic bzw. das Kapitel immer meiner Lieblingsleserin. Wenn es ihr gefällt, dann bin ich zufrieden. X3

> Ich kann mir da eigentlich Hetero- und Shonen ai auch drunter vorstellen. Aber Femslash hat auch was. *,*
>

Shonen-Ai dann aber nur mit ganz putzigen Jungs. Q_Q Hach ja. <-- mag Muskelpakete ja so gar nicht

> Wenn das aber nicht geschieht, freue ich mich jedes mal wie ein Honigkuchenpferd. ^^
>

*nodnod* Da gebe ich dann immer einen cheerigen Fangirl-Kommentar, und erst einen richtigen, wenn ich wieder runtergekommen bin. Aber so was muss man eben feiern. XD

> Ich glaube, dass es zwischen Fanfics die über ein Buch gehen oder Fanfics die über Anime/Manga laufen deshalb auch so große Unterschiede sind, weil Manga und Anime visueller ist. Man sieht die Bilder ja. In einem Buch müssen genau diese Bilder beschrieben werden. Demzufolge erwartet man von einer Fanfic die auf einem Buch basiert eben solche Beschreibungen, während man bei Manga/Anime-Fanfics ein recht klares Bild von allem im Kopf hat.
>

*nick* Abgesehen davon, dass manche das Aussehen der Charaktere ganz leicht ändern (offene Haare etc.), hat man bei Manga/Anime wirklich eine gute und einheitliche Vorstellung, wie eine Person aussieht. Bei Büchern ist die Sache ganz anders, da liegen die Vorstellung von allem u.U. meilenweit auseinander.

> Ja, genau. ^^ Und das macht doch Spaß. ^-^
>

Nya. Außer derjenige macht etwas, was dem Leser/Zuschauer nicht gefällt. Ich werde mindestens zwei Wochen trauern, wenn das ViB-Finale nicht so endet, wie ich will. Oder das Ende von Harry Potter. Oder das Ende von Monk. Oder von House M.D.! >x *im fieberwahn* xDD

> Alle noch nicht, glaube ich. Aber ich habe auch nicht alle Filme auf VHS gehabt. Und sobald ich eine DVD entdecke wird sie gekauft. ^^
>

Schlaue Strategie. XD

> Ich habe sowas ähnliches mal als Hentai-Film gesehen. Aber da fand ich es nicht so schlimm. Die Dialoge (ja, es gab welche ^^) haben mich völlig von dem Geschehen abgelenkt. *drop*
>

OMG! Du hast mein Weltbild zerstört. Hentai mit Dialogen! O_O *flashed*
Wenn ich irgendwo der Wahrheit nahe komme, handelt es sich wahrscheinlich um einen Fehler.
(John Grisham)

http://les.le.funpic.de/ -- copy&paste, plz



Von:    Asaliah 11.07.2006 22:20
Betreff: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen XD [Antworten]
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> Passiert mir auch eher selten - meine Mütter vergreift sich da öfter (sie hat die Bohlen-Biografie mitgebracht O_o)

oO
Die habe ich nicht mal in der Hand gehabt. Ich mag den Bohlen nicht.
.__.

> ... obwohl sie auch schon ein paar richtig gute Sachen rausgepickt hat. Zwar unwissentlich, aber yay, was würde ich nun ohne Inspektor Rebus tun! :3

Ist vielleicht manchmal einfach eine Geschmackssache. Meine Schwester liest völlig andere Sachen als ich. Aber manchmal sind da schon ein paar kleine Schätze für mich bei. ^^

> Ich wüsste gar nicht, ob ich mehr Bücher von Männern oder von Frauen lese... Oo Stephen King, Ian Rankin, Ken Follett... aber auch Susan Elizabeth Phillips, Nora Roberts (I know, I know XD), Karin Slaugther... gut gemischt, würde ich sagen. Fanfics von einem männlichen Autor hab ich allerdings noch keine gelesen. Und wenn dann unwissentlich. @_@

Bei den Fanfics find ich die Art zu schreiben bei Männern völlig anders als bei Frauen. Und da ich neugierig bin, habe ich mir die Steckbriefe angesehen. *das eh gerne tut*

> Was ein guter Stoff für einen Thriller mit Stalker-Elementen wäre - aber welcher Fanfiction-Autor schreibt so was schon? Selbst wenn, das Ergebnis wäre wohl höchstens mittelprächtig.

Ich würde den Thriller aller Wahrscheinlichkeit nach in Kitsch ersäufen weil ich völlig falsche Sachen fokusieren würde und mich irgendwelchen, für die Story unbedeutenden Kleinigkeiten verheddern würde. Vielleicht in ein paar Jahren. ^^

> Oder bei einer kurzen Story bis ca. 50.000 Wörtern, imho. One-Shots lese ich persönlich gar nicht gerne, außer es handelt sich um PWPs. Aber alles über 50.000 Wörter sollte dann schon etwas mehr zu bieten haben... wenigstens ein paar nette Subplots (die ich bei Fanfics mit am meisten vermisse).

Ich erwarte ja nicht bei jeder längeren Fanfic irendein tragisches Tamtam. Es muss ja nichts großes sein. Aber vielleicht mal die eine oder andere nicht begeisterte Reaktion aus dem Umfeld. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder auf so eine Nachricht vor Freude in Tränen ausbricht *sowas schon mal gelesen hat*
Subplots... Ja, was soll ich sagen? Die vernachlässige ich auch ganz gerne. *drop* Andererseits...Meine aktuelle Fanfic ist eh noch ganz am Anfang. Vielleicht kriege ich ausnahmsweise mal die Kurve ^^

> Wie gesagt, "anständige" One-Shots lese ich kaum, das kann ich nicht so gut beurteilen. Aber oft sind mir so offene Sachen lieber, als dass der Autor es dann verbaut. Wie z.B. mit zu vielen Happy-Pairings am Ende... manchmal hat man das Gefühl, da wollte wer auf Teufel komm raus noch alles so drehen, wie er es am liebsten sehen möchte. Grauenhaft!

Ein Happy End muss zu der Story passen. Wenn die ganze Zeit alles nur schlimm ist, die Charakter leiden, weinen und sich am Boden winden, ist es doch nicht wirklich passend nach, was weiß ich, 20 Kapiteln plötzlich mit einem "Und sie lebten glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage." um die Ecke zu kommen.

> Das hat bei mir aber auch einen neurologischen Hintergrund. Ich habe oft Missempfindungen. An den Beinen darf man mich gar nicht berühren, da bekomme ich bspw. innerhalb weniger Sekunden Atemnot, weil ich das wirklich ganz eklig finde. Ich kann auch nichts weiches essen, das löst sofort Brechreiz aus. :o

Oh. Ich wusste gar nicht das es sowas gibt...

> Oh ja... ich bin auch in letzter Zeit sehr faul gewesen. Der Märchen-One-Shot liegt schon sein März herum. ^-^;

Da sagst du auch was. *die andere Fanfic fast verdrängt hätte* Leider ist so ein halbes Jahr zwischen den Kapiteln schon normal bei mir geworden. *drop* Und nicht mal weil ich faul bin. *alles stänidg löschen muss*

> Italien soll die Franzosen auf alle Fälle rauskicken. Holla! >D

Haben sie ja auch gemacht ^^ Nicht so ganz toll und fair, aber sie sind Weltmeister geworden. Ob berechtigt nach dem Spiel oder nicht, sei mal dahingestellt.

> Kann man nur bitterst nicken. Es gibt viel zu viele Meinungen über die Begriffe, und man kann inzwischen nicht mehr einfach sagen, das ist falsch und das richtig, dazu hat sich das schon zu lange so entwickelt. Mancher sieht Seme/Uke nur noch als die Aufteilung im Bett an, ein anderer als charakterliche Aufteilungen. Andererseits gibt es Leute, die Top/Bottom schon als charakterlich überlappender ansehen als Seme/Uke. Aber kann man wirklich noch 100% pauschalisieren und sagen, die eine Partei hat Recht und die andere nicht? Ich antworte mit "Nein!", soviel ist klar.
> Man kann nur hoffen, dass sich das bei OOC und AU noch retten lässt, bevor so eine Allgemeinverwirrung herrscht.

Es ist ja teilweise auch von Plattform zu Plattform unterschiedlich. Inzwischen wird mir das ehrlich geschrieben etwas arg zu bunt. Da beschränke ich mich lieber auf eine oder zwei Plattformen als mich auf zig anderen auszutoben. Soviel Zeit habe ich auch gar nicht.
Und wie sich das mit AU und OOC entwickelt bleibt abzuwarten. Aber andererseits... Wie will man OOC vernünftig erklären? Ein Charakter verhält sich anders als in der Serie. Schön und gut, aber ein Charakter entwickelt sich auch weiter. Wird in der Serie auch oft genug gezeigt. Und wenn die Veränderung begründet und nachvollziehbar ist? Er verhält sich dennoch anders. Und ab wann ist etwas nachvollziehbar und begründet?
Gerade bei OOC steht man da eigentlich ziemlich alleine da. Es wird zwar erklärt was los ist und ich denke, dass kapiert auch jeder. Aber wenn ich die Charakter wirklich IC wiedergeben möchte, kann ich die Serie im Grunde nur nacherzählen.

> Andererseits ist es genau so blöd wenn die Autoren auf Teufel komm raus die Charaktere möglichst so schreiben wollen, wie in der zugehörigen Serie/Buch/whatever, dabei aber die Situation so weit ändern, dass sich das einfach nicht mehr machen lässt. Halte ich für mindestens genau so ... belämmert. Ein Vergewaltigungsopfer verhält sich einfach nicht mehr wie vorher. Oder ein Brandopfer. Oder ein Superstar. Oderoderoder.

Eben. Es wäre für mich persönlich OOC, wenn die Charakter auf sowas nicht reagieren würden sondern stumpf weiter machen wie sie es vorab in der Serie getan haben.

> Oh ja. Und als Betthupferl springt ein Häsli um die Beine. XD

xD

> *nick* Das ist nachvollziehbar. Wenn man erst knobeln muss, was da steht, kann man es vergessen... und sollte man wohl auch bei ganz alten Werken anmerken (immerhin - dann kann der Autor es wenigstens vom Archiv runternehmen oder bearbeiten).

*nicknick*
Unter solchen Umständen macht das Lesen doch auch keinen Spaß mehr. Sowas würde ich auch gar nicht hochladen wollen.

> *lach* Ja, so etwas hab ich einmal gelesen. Nie wieder. *shudders*

Geht mir genau so. Das war...gruselig.

> So denke ich eben auch. Wenn der Schreibstil schon die ganze Zeit über ist, wie er ist... ist er eben so. Da kann man sich dann drüber streiten, ob das gut ist. Stil ist ja nicht jedermanns Geschmack. Wenn es in argem Gehuddel endet, ist das was anderes, aber das passiert ja dann oft unabsichtlich. :x

Ich denke, man kann einfach nicht alles mixen. Wenn ich jetzt zum Beispiel die ganze Zeit über recht nüchtern schreiben würde (was ich nicht gerade von mir behaupten kann. *drop*), sähe es doch ziemlich merkwürdig aus, wenn ich auf einmal mit was ganz anderem um die Ecke kommen würde. So ein Stilbruch ist meiner Meinung nach nicht gerade schön.

> Eine zweite Meinung ist wirklich nie schlecht - aber da sollte man sich bewusst bestimmte Leute aussuchen. Es gibt ein paar Menschen, die sind einfach zu launisch, das hilft dann keinem. Weder Anfänger noch Fortgeschrittenem. Da sollte man vorsichtig sein. ^^"

Man könnte es auch Freunden zeigen. Die kennt man und weiß wer von ihnen sowas machen könnte.
Ich zeige Freunden nicht was ich schreibe. Bin da ein wenig eigen. Aber nur weil ich etwas verschroben bin, heißt es ja nicht, dass es bei anderen nicht funktionieren könnte. ^^

> Argh. Mein wunder Punkt. Kinderpornograhpie ist hier verboten. Darunter fallen Lolicon UND Shota, aber nicht nur Shota. Argh. Argh. Argh. Lolicon ist genau so schlimm! Damnit! >_<;;;

Ich weiß. Ich kenne die Regeln. ^^

> Fanfics auf der Couch? XDDDD

Mit oder ohne Chips? xD

> Na ja, bei manchen ist es wirklich so, dass dann in jeder Fanfic auf das gleiche eingegangen wird, auch wenn der Hauptplot immer ein anderer ist. Deswegen schreibe ich für gewöhnlich nur eine längere Geschichte je Fandom, denn ich weiß, ich würde mich sonst nur wiederholen. Egal wie originell die Story wäre, meine Meinung ändert sich ja deswegen nicht, und ich kaue den Lesern nicht gerne etwas vor, dass ich schon mehrmals erläutert habe. Vielen Autoren passiert das aber. Da würde ich mir Abwechslung wünschen. Selbst wenn ich mich dann an ein neues Fandom gewöhnen müsste. ^^"

Ich kann das gar nicht. In mehreren Fandoms schreiben ist für mich... Weiß nicht. Ich kann das nicht. Ich kenne viele Autoren die es wirklich gut können, aber für sowas bin ich noch nicht so weit. Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister. ^-^v

> *nodnod* Immer muss es so aufmerksamkeitsheischend sein. Ich bewundere diese Charaktere. Wie oft die können und in welchen Stellungen... also, da könnten sich einige Schlangenmenschen und Staffelläufer ja noch was abgucken. Ganz abgesehen davon, dass eine South Park-Folge über das "OMG!"-Phänomen sicher auch sehr gut aussehen würde. *rofl*

*rofl*
Könnte ich mir auch vorstellen. ^^
Wenn ich ehrlich bin, hätte ich unter solchen Bedingungen wie es bei einigen Fanfics der Fall ist schon gar keine Lust mehr. Ich meine, fünf Stunden (ist natürlich variabel) sind eine verdammt lange Zeit... xD

> XDD
> Mal sehen, wer zuerst fertig ist. *lolz*

Du. Ich fange schon wieder an zutrödeln. ^^;

> Gebrauchsanweisungen muss man auch erstmal schreiben können. Ich glaube, ich könnte es nicht. Na ja. Besser als die Ikea-Leute sicher. *G

Ich habe da noch eher den Ikea-Stand. ^^;

> Ich gebe, wenn ich mir unsicher bin, die Fanfic bzw. das Kapitel immer meiner Lieblingsleserin. Wenn es ihr gefällt, dann bin ich zufrieden. X3

Ich würde ja aber...ich bin so wenig entscheidungsfreudig bei sowas. *alle Leser mag* ^^

> Shonen-Ai dann aber nur mit ganz putzigen Jungs. Q_Q Hach ja. <-- mag Muskelpakete ja so gar nicht

Ich auch nicht. Klingt vielleicht blöd, aber ich mag es nicht, wenn mein Partner viel stärker ist als ich. ^^;

> *nodnod* Da gebe ich dann immer einen cheerigen Fangirl-Kommentar, und erst einen richtigen, wenn ich wieder runtergekommen bin. Aber so was muss man eben feiern. XD

Ich notier es mir auf meiner Liste, in der Hoffnung sie nicht zu verlieren oder es, falls ich sie nicht verliere, nicht zu vergessen. Kommentare können bei mir, je nach Stimmung, ausarten. ^^;

> *nick* Abgesehen davon, dass manche das Aussehen der Charaktere ganz leicht ändern (offene Haare etc.), hat man bei Manga/Anime wirklich eine gute und einheitliche Vorstellung, wie eine Person aussieht. Bei Büchern ist die Sache ganz anders, da liegen die Vorstellung von allem u.U. meilenweit auseinander.

Eben.
Ich denke, dass ist eben einer der Gründe, aus denen Fanfics die auf einem Buch basieren oftmals arg lang sind (nich immer), Fanfics die auf einem Manga/Anime basieren eher kurz sind (nicht immer).

> Nya. Außer derjenige macht etwas, was dem Leser/Zuschauer nicht gefällt. Ich werde mindestens zwei Wochen trauern, wenn das ViB-Finale nicht so endet, wie ich will. Oder das Ende von Harry Potter. Oder das Ende von Monk. Oder von House M.D.! >x *im fieberwahn* xDD

xD
Ich geb dir dann ganz viel Schoki und Eis. ^^

> Schlaue Strategie. XD

Jäger und Sammler. ^-^v

> OMG! Du hast mein Weltbild zerstört. Hentai mit Dialogen! O_O *flashed*

Naja, die Dialoge waren... Bezogen auf einem Film der nicht um Sex geht wären sie mir zu fad, zu wenig und ohne Aussage. Aber im Bezug auf dem Film, haben sie schon viel geredet. Nicht nur dabei. ^^
Das Genie beherrscht das Chaos! ^-^V



Von:    LeS 12.07.2006 11:06
Betreff: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen XD [Antworten]
Avatar
 
> oO
> Die habe ich nicht mal in der Hand gehabt. Ich mag den Bohlen nicht.
> .__.
>

Ich finde ihn... hm, sagen wir, interessant. Er ist eine sehr starke Persönlichkeit, das sieht man nicht so oft. Allerdings hätte ich nicht das Bedürfnis, ihm näher als zehn Kilometer zu kommen. *hüstel*

> Ist vielleicht manchmal einfach eine Geschmackssache. Meine Schwester liest völlig andere Sachen als ich. Aber manchmal sind da schon ein paar kleine Schätze für mich bei. ^^
>

Man muss ja auch manchmal erst ausprobieren, was für ein Genre einem jetzt liegt. Ich hab eine Zeit lang nur Horrorbücher gelesen, dann Liebesromane, Krimis, Thriller und zum Schluss Satire. Und ich muss sagen, Satire gefällt mir am besten. Hätte ich so was nicht angelesen, würde mir unbewusst was fehlen. Wie gut, dass ich schnell neugierig werde! XD

> Bei den Fanfics find ich die Art zu schreiben bei Männern völlig anders als bei Frauen. Und da ich neugierig bin, habe ich mir die Steckbriefe angesehen. *das eh gerne tut*
>

Sollte ich vielleicht auch mal tun. Nur habe ich bisher bei den männlichen Schreibern immer nur Geschichten mit weiblichen OCs gefunden... nicht dass mir das was ausmachen würde, ist ja nicht so, als würde ich nie OCs einbauen, aber damit Romanzen finde ich nicht so prickelnd. x_x;

> Ich würde den Thriller aller Wahrscheinlichkeit nach in Kitsch ersäufen weil ich völlig falsche Sachen fokusieren würde und mich irgendwelchen, für die Story unbedeutenden Kleinigkeiten verheddern würde. Vielleicht in ein paar Jahren. ^^
>

Ich würde alles viel zu schnell abhaken, nehme ich an. Das würde sich wohl lesen wie eine sehr ungemütliche Achterbahnfahrt. Nein, da bleibe ich auch lieber bei dem, was ich kann. Obwohl meine eigene geplante Story schon ein bisschen in die Richtung geht, aber das ist ja was ganz anderes, als Fanfics. ^^;

> Ich erwarte ja nicht bei jeder längeren Fanfic irendein tragisches Tamtam. Es muss ja nichts großes sein. Aber vielleicht mal die eine oder andere nicht begeisterte Reaktion aus dem Umfeld. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder auf so eine Nachricht vor Freude in Tränen ausbricht *sowas schon mal gelesen hat*

Die Reaktion kommt mir auch etwas manisch-depressiv vor. *lol*
Und es stimmt schon. Wenn die Geschichte jetzt nicht gerade nur in einem sehr begrenzten Raum spielt, in dem nur die beiden Charaktere beleuchtet werden, sollten schon ein paar eher menschliche (also unterschiedliche) Reaktionen kommen.
Ich könnte mir aber gerade bei Autoren, die tatsächlich einen richtigen Plot für die Geschichte haben, vorstellen, dass sie so was schlicht vergessen und vielleicht dann auch niemanden haben, der sie daran erinnert.

> Subplots... Ja, was soll ich sagen? Die vernachlässige ich auch ganz gerne. *drop* Andererseits...Meine aktuelle Fanfic ist eh noch ganz am Anfang. Vielleicht kriege ich ausnahmsweise mal die Kurve ^^
>

Viel Glück dabei. XD
Subplots sind aber auch so etwas, das man am liebsten ganz weit nach hinten schiebt... warum auch immer. Dieses Rätsel sollte mal gelöst werden! o_O"

> Ein Happy End muss zu der Story passen. Wenn die ganze Zeit alles nur schlimm ist, die Charakter leiden, weinen und sich am Boden winden, ist es doch nicht wirklich passend nach, was weiß ich, 20 Kapiteln plötzlich mit einem "Und sie lebten glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage." um die Ecke zu kommen.
>

Wenn man die Leser schocken möchte und unzufrieden machen will, dann wär es passend. Aber absichtlich so sadistisch wird wohl kein Autor sein, hoffe ich zumindest.
Natürlich ist es sehr verlockend, am Schluss alles "perfekt" zu gestalten, aber irgendwie... als Autor sollte man merken, dass das einfach nur ein Gefühl der Leere hinterlässt, und nicht dem "Oh, jetzt ist es zu Ende, aber es war eine wunderschöne Zeit!" entspricht, das man eigentlich am Ende einer Story haben sollte.

> Oh. Ich wusste gar nicht das es sowas gibt...
>

Es gibt viele Sachen auf der Welt. Von den meisten weiß ein Großteil der Menschen nichts. Aber wozu gibt es Forschungsprojekte. :) *auch in einem ist*

> Da sagst du auch was. *die andere Fanfic fast verdrängt hätte* Leider ist so ein halbes Jahr zwischen den Kapiteln schon normal bei mir geworden. *drop* Und nicht mal weil ich faul bin. *alles stänidg löschen muss*
>

Das ist bei mir auch normal geworden... allerdings tatsächlich, weil ich faul bin. XD" Ich rede mir immer ein "Nein, heute ist es zu heiß" und am nächsten Tag "Nein, heute ist es zu kalt". Hach ja. XD

> Haben sie ja auch gemacht ^^ Nicht so ganz toll und fair, aber sie sind Weltmeister geworden. Ob berechtigt nach dem Spiel oder nicht, sei mal dahingestellt.
>

So konnte ich wenigstens mit meiner italienischen Freundin feiern. What matters in life! *g*

> Es ist ja teilweise auch von Plattform zu Plattform unterschiedlich. Inzwischen wird mir das ehrlich geschrieben etwas arg zu bunt. Da beschränke ich mich lieber auf eine oder zwei Plattformen als mich auf zig anderen auszutoben. Soviel Zeit habe ich auch gar nicht.

Oh ja. Bei manchen Plattformen würde ich mir auch irgendwie wünschen, sie würden sich zusammentun, oder wenigstens absprechen. Man hüpft von einem Link zum anderen und muss sich jedes Mal umgewöhnen, wie alles unterteil ist und was was bedeutet. Grauenvoll.

> Und wie sich das mit AU und OOC entwickelt bleibt abzuwarten. Aber andererseits... Wie will man OOC vernünftig erklären? Ein Charakter verhält sich anders als in der Serie. Schön und gut, aber ein Charakter entwickelt sich auch weiter. Wird in der Serie auch oft genug gezeigt. Und wenn die Veränderung begründet und nachvollziehbar ist? Er verhält sich dennoch anders. Und ab wann ist etwas nachvollziehbar und begründet?
> Gerade bei OOC steht man da eigentlich ziemlich alleine da. Es wird zwar erklärt was los ist und ich denke, dass kapiert auch jeder. Aber wenn ich die Charakter wirklich IC wiedergeben möchte, kann ich die Serie im Grunde nur nacherzählen.
>

Ja, man müsste allermindestens ein allen verständliches Beispiel anführen. Aber darüber würden sich dann bestimmt auch wieder viele mokieren. In dem Fall kann man es wohl nicht richtig machen. Egal wie, irgendwen würde es mit Sicherheit stören. Und ich weiß von mir selbst, wie cholerisch ich bin - somit auch, dass es andere ebenfalls sind. Gerade bei Beispielen regen sich viele immer furchtbar auf. Insofern gibt es wohl keine wirklich gute Lösung, das zu erklären, ohne dass irgendwer davon einen Herzkasper kriegt. Bekommt man im Forum hier ja oft genug mit...

> Eben. Es wäre für mich persönlich OOC, wenn die Charakter auf sowas nicht reagieren würden sondern stumpf weiter machen wie sie es vorab in der Serie getan haben.
>

Stimmt, das ist auch eine Form von OOC. Dürfte auch irgendwie so wirken, als wäre der Schreiber auf Droge gewesen, um es mal ganz lapidar zu benennen. Oo"

> Geht mir genau so. Das war...gruselig.
>

Wobei es neben Dialog-Fanfics bei den englischen Schreibern wohl gerade in wird. *sich zur sicherheit in bunker versteck*

> Ich denke, man kann einfach nicht alles mixen. Wenn ich jetzt zum Beispiel die ganze Zeit über recht nüchtern schreiben würde (was ich nicht gerade von mir behaupten kann. *drop*), sähe es doch ziemlich merkwürdig aus, wenn ich auf einmal mit was ganz anderem um die Ecke kommen würde. So ein Stilbruch ist meiner Meinung nach nicht gerade schön.
>

Außer er dient einem speziellen Zweck. Das gibt es auch. Oder es gehört zur Charakterisierung einer Person. Man kann nicht pauschal sagen, nur weil ein Wort nicht zum Rest passt, ist es gleich vollkommen falsch gesetzt. Hin und wieder soll das den Leser ja auch aufwecken und Interesse wecken. "Inkompetentes Arschloch" hört sich interessanter an als einfach nur "doofes Arschloch" (*husthust*). Und gerade bei Parodien ist es sehr wichtig, den Stil sooft wie möglich durcheinander zu schmeißen (oder "krankhaft" stur an einer bestimmten Art festzuhalten).

> Man könnte es auch Freunden zeigen. Die kennt man und weiß wer von ihnen sowas machen könnte.
> Ich zeige Freunden nicht was ich schreibe. Bin da ein wenig eigen. Aber nur weil ich etwas verschroben bin, heißt es ja nicht, dass es bei anderen nicht funktionieren könnte. ^^

Na, ich würde es auch nicht jedem Freund zeigen. Einer Person ja, immer. Sie weiß eben am besten, was ich ausdrücken will.

> Ich weiß. Ich kenne die Regeln. ^^
>

Das dachte ich mir zwar, aber es wird immer nur Shota genannt. Lolicon gar nicht. Das regt mich ziemlich-ziemlich-ziemlich auf. Glorifizierung von kleine-Mädchen-Sex gegenüber dem pöhsen kleine-Jungen-Sex. Kommt zumindest so rüber. Kann man nicht den eigentlichen Begriff - Kinderpornographie - nennen, als schon wieder ein ähnliches Verhalten wie "bäääh, Zwangsverschwulung!!111" an den Tag zu legen...?

> Mit oder ohne Chips? xD
>

Aber keine mit Salz, da tränen mir immer die Augen. XDDD

> Ich kann das gar nicht. In mehreren Fandoms schreiben ist für mich... Weiß nicht. Ich kann das nicht. Ich kenne viele Autoren die es wirklich gut können, aber für sowas bin ich noch nicht so weit. Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister. ^-^v
>

Das ist ja auch bei jedem unterschiedlich. Aber wenn man schon merkt, man hat alles gesagt, was man zu sagen hatte, sollte man es wirklich auf sich beruhen lassen. Und wenn man das nicht schafft, dann wäre es schon besser, sich ein anderes Fandom zu suchen, oder vielleicht etwas Eigenes zu schreiben. Manche kriegen es aber auch hin, sich nicht zu wiederholen. Lustigerweise ist das aber eher so bei den deutschen Autoren. Die Amis und Engländer schaffen das gar nicht. (Wir haben ihnen etwas voraus! *g*)

> *rofl*
> Könnte ich mir auch vorstellen. ^^
> Wenn ich ehrlich bin, hätte ich unter solchen Bedingungen wie es bei einigen Fanfics der Fall ist schon gar keine Lust mehr. Ich meine, fünf Stunden (ist natürlich variabel) sind eine verdammt lange Zeit... xD
>

In der Regel wären die meisten eingeschlafen, bis es da losgeht. Oder hätten den Fernseher eingeschalten. Aber wer weiß, vielleicht leiden die Protagonisten von Fanfics ja auch unter einer seltenen Krankheit. "Nicht schlafen können, wenn andere Person Sex will" - oder so was in der Art. XD

> Ich habe da noch eher den Ikea-Stand. ^^;
>

Sachbücher helfen bei sowas. Da kann man sich auch den Kitsch abgewöhnen. <-- liebt Sachbücher

> Ich würde ja aber...ich bin so wenig entscheidungsfreudig bei sowas. *alle Leser mag* ^^
>

Die meisten meiner Leser kann ich nicht ausstehen. Das klingt wohl ziemlich böse, aber... sie kommen mir oft, bis auf wenige Ausnahmen, so wahnsinnig... ehm, blöde vor.

> Ich notier es mir auf meiner Liste, in der Hoffnung sie nicht zu verlieren oder es, falls ich sie nicht verliere, nicht zu vergessen. Kommentare können bei mir, je nach Stimmung, ausarten. ^^;
>

Wenn ich schlechte Laune habe, suche mir meist extra Sachen, die mich aufregen. Es fällt mir dann oft schwer, mich zurückzuhalten, mit dem Kommentarschreiben. Aber ich schaffe es - Gott sei Dank, sonst wäre ich wohl berühmt-berüchtigt für Flames aller Art. *lol*

> Eben.
> Ich denke, dass ist eben einer der Gründe, aus denen Fanfics die auf einem Buch basieren oftmals arg lang sind (nich immer), Fanfics die auf einem Manga/Anime basieren eher kurz sind (nicht immer).
>

Schon. Und die Welten von Büchern sind ja auch oft viel weiter. Bei Manga/Anime sieht man meist höchstens die Schule und das Zimmer der Figuren, mehr nicht. Will man nicht "AU" werden, hat man starke räumliche Einschränkungen. Und ohne Raum keine (lange) Geschichte.

> xD
> Ich geb dir dann ganz viel Schoki und Eis. ^^
>

Das klingt gut! *_*V

> Naja, die Dialoge waren... Bezogen auf einem Film der nicht um Sex geht wären sie mir zu fad, zu wenig und ohne Aussage. Aber im Bezug auf dem Film, haben sie schon viel geredet. Nicht nur dabei. ^^

*snickers* Erinnert mich an Sensitive Pornograph...
Wenn ich irgendwo der Wahrheit nahe komme, handelt es sich wahrscheinlich um einen Fehler.
(John Grisham)

http://les.le.funpic.de/ -- copy&paste, plz



Von:    Teyl 12.07.2006 11:19
Betreff: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen XD [Antworten]
> Das dachte ich mir zwar, aber es wird immer nur Shota genannt. Lolicon gar nicht. Das regt mich ziemlich-ziemlich-ziemlich auf. Glorifizierung von kleine-Mädchen-Sex gegenüber dem pöhsen kleine-Jungen-Sex.

Glaube ich eher nicht.
Vielmehr ist es doch so das, in verschiedenen teilweise mehr als jede zweite FF Shota beeinhaltet und auch von den aggressivst verteidigt wird [wer Shota ablehnt ist pruede, homophob, rassistisch usw.] wohingegen es nicht mal annaehrend soviele Lolita FFs gibt, geschweige denn das sich Leser und Produzenten der Art in die Oeffentlichkeit begeben.

Kurz das Problem ist nunmal nicht KP im allgemeinen sondern diese Massen von Shota Sachen.
You might say everyone of us is a fiddler on the roof
trying to scratch out a pleasent simple tune
without breaking his neck



Von:    LeS 12.07.2006 11:35
Betreff: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen XD [Antworten]
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> Glaube ich eher nicht.
> Vielmehr ist es doch so das, in verschiedenen teilweise mehr als jede zweite FF Shota beeinhaltet und auch von den aggressivst verteidigt wird [wer Shota ablehnt ist pruede, homophob, rassistisch usw.] wohingegen es nicht mal annaehrend soviele Lolita FFs gibt, geschweige denn das sich Leser und Produzenten der Art in die Oeffentlichkeit begeben.
>
> Kurz das Problem ist nunmal nicht KP im allgemeinen sondern diese Massen von Shota Sachen.

Ich habe nur wiedergegeben, wie es rüberkommt. Es ist egal, ob es von dem einen mehr gibt und von dem anderen weniger. Geben tut es dennoch beides, und beides ist gleich schlimm. Immer nur eines zu nennen, kommt mir sehr, sehr billig vor.
Wenn ich irgendwo der Wahrheit nahe komme, handelt es sich wahrscheinlich um einen Fehler.
(John Grisham)

http://les.le.funpic.de/ -- copy&paste, plz



Von:    Teyl 12.07.2006 11:44
Betreff: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen XD [Antworten]
> Geben tut es dennoch beides, und beides ist gleich schlimm.

Wenn es von einem mehr gibt ist das aber schon schlimmer, bzw. rutscht die Wage auf eine Seite. Wieso sollte man da Loli-Kon erwaehnen? Es gibt es hier auf Animexx sogut wie nichts, es bringt daher nichts es anzuprangern. Erstmal sollte man die Moeglichkeit haben zu sagen das einen hier die dutzenden Shota Sachen ansicken.
Vielleicht wuerden einen die Loli-Sachen ebenso aufregen, gaebe es sie [in dem Ausmasse].

Zu behaupten 'Ja, erwaehn nun beides' erweckt fuer mich den Eindruck als wollte man Shota kon massiv verharmlosen. So tun als sei es nicht da, wuerde es doch nicht auffallen und wenn dann kein Problem.
Woher soll jemand der bisher nur den Shota Kram gesehen hat zudem wissen das es Loli Con gibt?
You might say everyone of us is a fiddler on the roof
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without breaking his neck



Von:    LeS 12.07.2006 11:48
Betreff: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen XD [Antworten]
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> > Geben tut es dennoch beides, und beides ist gleich schlimm.
>
> Wenn es von einem mehr gibt ist das aber schon schlimmer, bzw. rutscht die Wage auf eine Seite. Wieso sollte man da Loli-Kon erwaehnen? Es gibt es hier auf Animexx sogut wie nichts, es bringt daher nichts es anzuprangern. Erstmal sollte man die Moeglichkeit haben zu sagen das einen hier die dutzenden Shota Sachen ansicken.
> Vielleicht wuerden einen die Loli-Sachen ebenso aufregen, gaebe es sie [in dem Ausmasse].
>
> Zu behaupten 'Ja, erwaehn nun beides' erweckt fuer mich den Eindruck als wollte man Shota kon massiv verharmlosen. So tun als sei es nicht da, wuerde es doch nicht auffallen und wenn dann kein Problem.
> Woher soll jemand der bisher nur den Shota Kram gesehen hat zudem wissen das es Loli Con gibt?

Wozu überhaupt die Sachen in Shota und Lolicon aufteilen? Es ist beides Kinderpornographie, meiner Meinung nach würde dieser Begriff auch reichen. Es geht mir mit dem "nenn beides" nicht darum, Shota zu verharmlosen, sondern darauf hinzuweisen, dass Lolicon auch schlimm ist und man es nicht durch einfaches Nicht-Erwähnen verharmlost, oder es gar so darstellt, als gäbe es das gar nicht. Wie viele Snape/Hermine-Fanfics gibt es? Massig! Ist das etwa kein Lolicon? Hab ich was nicht mitgekriegt? *kopfkratz*
Entschuldigung, aber es ist nun mal meine Meinung. Man sollte nicht rape sagen, sondern Vergewaltigung, und man sollte Kinderpornographie sagen, anstatt Shota. Sonst kommt noch irgendwann wer auf die Idee, Shota sei der Oberbegriff dafür - ich kenne sogar Leute, die meinen das jetzt schon!
Und so viel Macht und Ausdruck sollte man diesem Begriff einfach nicht schenken.
Wenn ich irgendwo der Wahrheit nahe komme, handelt es sich wahrscheinlich um einen Fehler.
(John Grisham)

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Von:    Asaliah 12.07.2006 18:54
Betreff: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen XD [Antworten]
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> Ich finde ihn... hm, sagen wir, interessant. Er ist eine sehr starke Persönlichkeit, das sieht man nicht so oft. Allerdings hätte ich nicht das Bedürfnis, ihm näher als zehn Kilometer zu kommen. *hüstel*

Ich habe selten eine so starke Abneigung gegen einen berühmten Menschen, mit dem ich persönlich aber noch nie geredet habe, wie bei Bohlen. Abgesehen davon das mir diese Castingshows zum Halse raushängen, war er der springende Punkt, aus dem ich DSDS nie gesehen habe und mich Kübelböck dementsprechend überrumpelt hat.

> Man muss ja auch manchmal erst ausprobieren, was für ein Genre einem jetzt liegt. Ich hab eine Zeit lang nur Horrorbücher gelesen, dann Liebesromane, Krimis, Thriller und zum Schluss Satire. Und ich muss sagen, Satire gefällt mir am besten. Hätte ich so was nicht angelesen, würde mir unbewusst was fehlen. Wie gut, dass ich schnell neugierig werde! XD

Erstaunlicher Weise mag ich bei Büchern gar keine Liebesgeschichten und es kommt vor, dass mich nur die bloße Erwähnung einer möglichen Beziehung stört. Aber schreiben tu ich sowas. ^^; Vielleicht mag ich es deshalb auch nicht.
Obwohl... Ich habe einmal eine richtig kitschig-schmalzige Liebesgeschichte als Buch gelesen. Die war so zuckerig, dass einem beim lesen die Zähne weh taten. Hab das Buch in einer Nacht verschlungen, weil ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Dabei war die Storyline nicht mal so besonders herausragend oder so. Kann ich mir bis heute nicht erklären.

> Sollte ich vielleicht auch mal tun. Nur habe ich bisher bei den männlichen Schreibern immer nur Geschichten mit weiblichen OCs gefunden... nicht dass mir das was ausmachen würde, ist ja nicht so, als würde ich nie OCs einbauen, aber damit Romanzen finde ich nicht so prickelnd. x_x;

Echt? oO Das kenne ich jetzt wieder eher von weiblichen Autoren. Aber eigentlich mag ich sowas nicht so wirklich. Ich habe nichts gegen gute OCs und es käme auch auf die Rolle an die sie in der Fanfic spielen. Aber eine Liebesgeschichte mit einem OC...Ich finde, dass hat immer so den Beigeschmack, dass der OC eher der Autor/die Autorin ist.

> Ich würde alles viel zu schnell abhaken, nehme ich an. Das würde sich wohl lesen wie eine sehr ungemütliche Achterbahnfahrt. Nein, da bleibe ich auch lieber bei dem, was ich kann. Obwohl meine eigene geplante Story schon ein bisschen in die Richtung geht, aber das ist ja was ganz anderes, als Fanfics. ^^;

Wenn wir uns mischen könnten, würden wir aber eine tollen Thriller schreiben. ^-^
Bei eigenen Storys bewege ich mich auch in einem anderen Rahmen als bei Fanfics. Fängt ja schon damit an das es meine Charakter sind, mein Universum etc.

> Die Reaktion kommt mir auch etwas manisch-depressiv vor. *lol*
> Und es stimmt schon. Wenn die Geschichte jetzt nicht gerade nur in einem sehr begrenzten Raum spielt, in dem nur die beiden Charaktere beleuchtet werden, sollten schon ein paar eher menschliche (also unterschiedliche) Reaktionen kommen.

Auch bei einem One-Shot oder einer kürzeren Fanfic, finde ich es eher...gewöhnungsbedürftig, dass alle sowas immer toll finden oder möglichst alle schwul sind. Ich habe sowas auch mal geschrieben...oder zumindest angedeutet. Davon möchte ich mich auch nicht lossprechen. Aber auf so eine Idee käme ich heute gar nicht mehr (was unter anderem daran liegt das ich so lange für ein Kapitel brauche, dass ich sowas bis dahin eh vergessen habe ^^;). Wenn mann nur die beiden Hauptcharakter der Fanfic beleuchten möchte, finde ich das völlig okay. Aber dann haben die anderen Charakter da entweder nichts zu suchen oder müssen anders ausgearbeitet werden.

> Ich könnte mir aber gerade bei Autoren, die tatsächlich einen richtigen Plot für die Geschichte haben, vorstellen, dass sie so was schlicht vergessen und vielleicht dann auch niemanden haben, der sie daran erinnert.

Das könnte ich mir auch vorstellen. Obwohl ich dann eher denke, dass sie die anderen Charakter im Allgemeinen vergessen und nicht nur die Reaktion auf sowas. Ich kann mir ehrlich geschrieben nicht vorstellen, dass jemand sich einen richtigen, tollen Plot ausdenkt und es sich dann selber durch "Uiii, toll! Ihr seid schwul? Das ist ja toll! Die anderen 26896 Charakter dieser Fanfic auch *-*!" verbauen.

> Viel Glück dabei. XD

Danke, werde ich brauchen. ^^

> Subplots sind aber auch so etwas, das man am liebsten ganz weit nach hinten schiebt... warum auch immer. Dieses Rätsel sollte mal gelöst werden! o_O"

Welt der Wunder (Schau dich schlau). Danach weiß man immer mehr.
^-^v
Einen Versuch ist es doch wert ^^

> Wenn man die Leser schocken möchte und unzufrieden machen will, dann wär es passend. Aber absichtlich so sadistisch wird wohl kein Autor sein, hoffe ich zumindest.

Doch, schon. Naja, vielleicht habe ich auch nur ein Händchen für sowas. ^^;

> Natürlich ist es sehr verlockend, am Schluss alles "perfekt" zu gestalten, aber irgendwie... als Autor sollte man merken, dass das einfach nur ein Gefühl der Leere hinterlässt, und nicht dem "Oh, jetzt ist es zu Ende, aber es war eine wunderschöne Zeit!" entspricht, das man eigentlich am Ende einer Story haben sollte.

Ich denke immer, es kommt auf die Aussage an die man machen möchte. Man kann ja auch ein Ende offen lassen, so dass der Leser sich darüber selber Gedanken machen muss und nicht vor vollendeten Tatsachen steht. Kommt eben auf die Story an.

> Es gibt viele Sachen auf der Welt. Von den meisten weiß ein Großteil der Menschen nichts. Aber wozu gibt es Forschungsprojekte. :) *auch in einem ist*

Vielleicht finden sie ja was dagegen...

> Das ist bei mir auch normal geworden... allerdings tatsächlich, weil ich faul bin. XD" Ich rede mir immer ein "Nein, heute ist es zu heiß" und am nächsten Tag "Nein, heute ist es zu kalt". Hach ja. XD

Diese Ausreden kenne ich bei mir wenn es darum geht aufzuräumen. xD

> So konnte ich wenigstens mit meiner italienischen Freundin feiern. What matters in life! *g*

^-^
Man sollte sowas auch genießen. ^^

> Oh ja. Bei manchen Plattformen würde ich mir auch irgendwie wünschen, sie würden sich zusammentun, oder wenigstens absprechen. Man hüpft von einem Link zum anderen und muss sich jedes Mal umgewöhnen, wie alles unterteil ist und was was bedeutet. Grauenvoll.

*nick*
Und für sowas bin ich inzwischen zu faul. Dann bleibe ich lieber bei einer oder zwei Plattformen und damit hat es sich, als wenn ich überall irgendwelche Fanfics veröffentliche und völlig durcheinander komme.

> Ja, man müsste allermindestens ein allen verständliches Beispiel anführen. Aber darüber würden sich dann bestimmt auch wieder viele mokieren. In dem Fall kann man es wohl nicht richtig machen. Egal wie, irgendwen würde es mit Sicherheit stören. Und ich weiß von mir selbst, wie cholerisch ich bin - somit auch, dass es andere ebenfalls sind. Gerade bei Beispielen regen sich viele immer furchtbar auf. Insofern gibt es wohl keine wirklich gute Lösung, das zu erklären, ohne dass irgendwer davon einen Herzkasper kriegt. Bekommt man im Forum hier ja oft genug mit...

Ein Beispiel müsste auch gut gewählt sein. Und selbst ein Beispiel könnte man mit einer guten Entwicklung wiederlegen. Also müsste man dazu schreiben, dass sowas wie im Beispiel durchaus möglich ist, wenn der Autor es hinreichend erklärt. Aber ab wann hat er das getan? Da kann man ja kein Maß festsetzen. Dem einen reicht die Erklärung im Kommentar, dem anderen zwei Sätze in der Fanfic und dem nächsten sind 30 Kapitel noch nicht genug. Und auf die Story kommt es ja auch noch an.
Da ein eindeutiges Beispiel geben, ist schon eine echte Herausforderung.

> Stimmt, das ist auch eine Form von OOC. Dürfte auch irgendwie so wirken, als wäre der Schreiber auf Droge gewesen, um es mal ganz lapidar zu benennen. Oo"

*nick*
Gut umschrieben. ^^

> Wobei es neben Dialog-Fanfics bei den englischen Schreibern wohl gerade in wird. *sich zur sicherheit in bunker versteck*

Naja, jedem das seine. Und Trends gehen ja auch vorbei. ^^

> Außer er dient einem speziellen Zweck. Das gibt es auch. Oder es gehört zur Charakterisierung einer Person. Man kann nicht pauschal sagen, nur weil ein Wort nicht zum Rest passt, ist es gleich vollkommen falsch gesetzt. Hin und wieder soll das den Leser ja auch aufwecken und Interesse wecken. "Inkompetentes Arschloch" hört sich interessanter an als einfach nur "doofes Arschloch" (*husthust*). Und gerade bei Parodien ist es sehr wichtig, den Stil sooft wie möglich durcheinander zu schmeißen (oder "krankhaft" stur an einer bestimmten Art festzuhalten).

Wenn es zu der Situation passt, passt es für mich aber auch in das Gesamtbild der Fanfic. Sticht ein Stilbruch arg aus eben diesem Bild hervor, mag ich sowas einfach nicht.
Parodien lese ich relativ selten, aber ich glaube, sogar da würde ich einen Stilbruch eher als störend empfinden, wenn er nicht in das Gesamtbild passt.

> Na, ich würde es auch nicht jedem Freund zeigen. Einer Person ja, immer. Sie weiß eben am besten, was ich ausdrücken will.

Meine Freunde wissen nicht mal, dass ich schreibe. Das ist eben meins und sie haben dabei nicht verloren. Und sie haben ja auch Hobbys bei denen ich nichts verloren habe. Ist also nicht so, dass es so schlimm wäre. ^^

> Das dachte ich mir zwar, aber es wird immer nur Shota genannt. Lolicon gar nicht. Das regt mich ziemlich-ziemlich-ziemlich auf.

Das liegt bei mir einfach daran, dass Shota hier auf mexx akuter auftritt als Lolicon. Das macht Lolicon nicht harmloser. Gar nicht. Auf einer anderen Plattform auf der ich bin, ist Lolicon ein größeres Problem als Shota, von daher schreibt man da, wenn man über Kindesmissbrauch schreibt im Forum, Lolicon.
Weder Shota, noch Lolicon ist ein Überbegriff, auch wenn einige das durchaus so auffassen. Aber hier auf mexx ist Shota einfach weiter verbreitet.

> Glorifizierung von kleine-Mädchen-Sex gegenüber dem pöhsen kleine-Jungen-Sex. Kommt zumindest so rüber. Kann man nicht den eigentlichen Begriff - Kinderpornographie - nennen, als schon wieder ein ähnliches Verhalten wie "bäääh, Zwangsverschwulung!!111" an den Tag zu legen...?

Ich denke nicht, dass hier irgendeiner Lolicon oder Shota miteinander vergleichen oder eines von beiden glorifizieren möchte. Wie schon geschrieben: Shota ist hier einfach das größere Problem.

> Aber keine mit Salz, da tränen mir immer die Augen. XDDD

Aber auch nichts mit Chili. Da tränen mir die Augen von ^-^

> Das ist ja auch bei jedem unterschiedlich. Aber wenn man schon merkt, man hat alles gesagt, was man zu sagen hatte, sollte man es wirklich auf sich beruhen lassen. Und wenn man das nicht schafft, dann wäre es schon besser, sich ein anderes Fandom zu suchen, oder vielleicht etwas Eigenes zu schreiben. Manche kriegen es aber auch hin, sich nicht zu wiederholen. Lustigerweise ist das aber eher so bei den deutschen Autoren. Die Amis und Engländer schaffen das gar nicht. (Wir haben ihnen etwas voraus! *g*)

Yeah! ^-^v
Genießen wir es mal für einen Moment den Amerikanern und Engländern einen Schritt voraus zu sein. ^^
Oder vielleicht sind wir hinterständig. Sie machen das ja schon etwas länger. Vielleicht haben sie alles gesagt was sie sagen wollten und wiederholen sich deshalb. Das würde bedeuten, dass diese Welle auch zu uns rüber schwappt.

> In der Regel wären die meisten eingeschlafen, bis es da losgeht. Oder hätten den Fernseher eingeschalten. Aber wer weiß, vielleicht leiden die Protagonisten von Fanfics ja auch unter einer seltenen Krankheit. "Nicht schlafen können, wenn andere Person Sex will" - oder so was in der Art. XD

xD
Ich hätte da schon längst angefangen mich mit was anderem zu beschäftigen. Und wenn es dann zur Sache geht fällt mir auf, dass die Decke neu gestrichen werden könnte. Überhaupt gefällt mir die Raumaufteilung nicht mehr. Hatte ja genug Zeit mir darüber den Kopf zu zerbrechen.^^

> Sachbücher helfen bei sowas. Da kann man sich auch den Kitsch abgewöhnen. <-- liebt Sachbücher

Hab ich schon probiert. Nachdem ich mir einige arg üble Schnitzer vorallem bei den ersten Fanfics erlaubt habe, habe ich mich voller Elan auf Sachbücher gestürzt. Vorallem nach der ersten lemon. *sich gruselnd daran erinnert* Aber das Problem liegt bei mir. Und es macht mich rasend. In meiner Verzweiflung ahbe ich mir mal Pronobücher über Homosexuelle gekauft. War zwar eine interessante Erfahrung, aber ich kriege die Kurve einfach nicht.
*für immer Ikea-Gebrauchsanweisungens schreiben muss*

> Die meisten meiner Leser kann ich nicht ausstehen. Das klingt wohl ziemlich böse, aber... sie kommen mir oft, bis auf wenige Ausnahmen, so wahnsinnig... ehm, blöde vor.

Ich mag meine Leser. Vielleicht weil ich nicht so viele habe. Dann hat man eine ganz andere Übersicht und die meisten Kommentare die ich so kriege, finde ich über gut, bis erschreckend gut. ^^

> Wenn ich schlechte Laune habe, suche mir meist extra Sachen, die mich aufregen. Es fällt mir dann oft schwer, mich zurückzuhalten, mit dem Kommentarschreiben. Aber ich schaffe es - Gott sei Dank, sonst wäre ich wohl berühmt-berüchtigt für Flames aller Art. *lol*

Wenn ich schlechte Laune habe, lese ich nicht. Das senkt meine Laune unter Umständen nur noch mehr und ich weiß, dass ich mich dann nicht zurückhalten könnte. *drop*

> Schon. Und die Welten von Büchern sind ja auch oft viel weiter. Bei Manga/Anime sieht man meist höchstens die Schule und das Zimmer der Figuren, mehr nicht. Will man nicht "AU" werden, hat man starke räumliche Einschränkungen. Und ohne Raum keine (lange) Geschichte.

Außer man schreibt 24 Kapitel darüber, wie Charakter XY sein Zimmer aufräumt (und dabei die Welt rettet, das hübsche Mädchen von nebenan rettet und die Kleine heiratet xD).
Aber du hast schon Recht. Der Raum bei Mangas ist oftmals sehr begrenzt.

> *snickers* Erinnert mich an Sensitive Pornograph...

Kamen da auch Tentakel und mannshohe Geschlechtsorgane vor? oO
Das Genie beherrscht das Chaos! ^-^V



Von:    LeS 12.07.2006 20:00
Betreff: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen XD [Antworten]
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> Ich habe selten eine so starke Abneigung gegen einen berühmten Menschen, mit dem ich persönlich aber noch nie geredet habe, wie bei Bohlen. Abgesehen davon das mir diese Castingshows zum Halse raushängen, war er der springende Punkt, aus dem ich DSDS nie gesehen habe und mich Kübelböck dementsprechend überrumpelt hat.
>

Ich wüsste gar nicht, ob es überhaupt einen Menschen gibt, der im Rampenlicht steht, und den ich nicht auf irgendeine Art und Weise niedlich und/oder interessant finde. Ich find ja selbst Bush putzig... *vor tomaten duck*

> Erstaunlicher Weise mag ich bei Büchern gar keine Liebesgeschichten und es kommt vor, dass mich nur die bloße Erwähnung einer möglichen Beziehung stört. Aber schreiben tu ich sowas. ^^; Vielleicht mag ich es deshalb auch nicht.
> Obwohl... Ich habe einmal eine richtig kitschig-schmalzige Liebesgeschichte als Buch gelesen. Die war so zuckerig, dass einem beim lesen die Zähne weh taten. Hab das Buch in einer Nacht verschlungen, weil ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Dabei war die Storyline nicht mal so besonders herausragend oder so. Kann ich mir bis heute nicht erklären.
>

Die Bücher sind oft ja auch noch mit Humor unterlegt oder mit sehr intensiven bis reißerischen Themen. Die müssen dabei gar nicht besonders stark behandelt worden sein o.Ä., alleine dass sie da sind, kann schon fesseln. Ich glaube, ohne die "ich wurde als kleiner Junge vergewaltigt"-Substory bei dem einen Nora Roberts Buch hätte ich es nicht gelesen. Aber das hat meinen soft spot getroffen, also habe ich es innerhalb zwei Urlaubstagen komplett durchgelesen. Und manchmal tut's auch einfach gut, wenn man sich nicht so furchtbar auf eine groß angelegte, hochkomplizierte Story konzentrieren muss, sondern sich einfach nur an schönen Wörtern und niedlichen Szenen erfreuen kann.

> Echt? oO Das kenne ich jetzt wieder eher von weiblichen Autoren. Aber eigentlich mag ich sowas nicht so wirklich. Ich habe nichts gegen gute OCs und es käme auch auf die Rolle an die sie in der Fanfic spielen. Aber eine Liebesgeschichte mit einem OC...Ich finde, dass hat immer so den Beigeschmack, dass der OC eher der Autor/die Autorin ist.
>

Nun, es gibt eben mehr weibliche Autoren, aber bisher war eben jeder der wenigen männlichen Schreiber, dessen Fanfics ich mir mal so ein wenig angeschaut hatte, OC-Schreiber.
Vielleicht hast du ja eine Fanfic von einem männlichen Autor, die du mir empfehlen könntest? Interessieren würde es mich ja schon mal. :)

> Wenn wir uns mischen könnten, würden wir aber eine tollen Thriller schreiben. ^-^

Gib mir was von deinem Hirn und ich geb dir was von meinem; so in etwa? XD

> Bei eigenen Storys bewege ich mich auch in einem anderen Rahmen als bei Fanfics. Fängt ja schon damit an das es meine Charakter sind, mein Universum etc.
>

Stimmt. Man darf ganz frei bestimmen, wie groß, alt, hübsch/hässlich, intelligent sie sind, in wen sie sich verlieben, wen sie hassen und was für Macken sie haben - und dann darf man sie auch noch in die unmöglichsten Situationen packen, ihnen eine ganz neue, eigene Welt erschaffen und keiner kann sagen, das sei so nicht in Ordnung! :D
Obwohl, ich glaube, was Eigenes würde ich nie und nimmer veröffentlichen wollen. Also, richtig als Buch oder so. Das würde mich grausen. Hier sieht man ja, wie manche Fans sind. Da ist der Fanon wichtiger als die Fakten (shit on the facts, but do not forget that there are some for good reasons), da werden Menschen, die Astronauten sind auf einmal unsportlich, sind zierlich, sind ob ihrer Rocksänger-Karriere "still" und selbst wenn sie der Serie durchgehend größer als jemand sind, den das Fan-Kiddy lieber als Seme hat (weil, der ist ja immer so gut drauf, der ist Seme, der ander muss jetzt heulen, menno), werden sie kleiner gemacht. *kopf in eiswasser tauch*

> Auch bei einem One-Shot oder einer kürzeren Fanfic, finde ich es eher...gewöhnungsbedürftig, dass alle sowas immer toll finden oder möglichst alle schwul sind. Ich habe sowas auch mal geschrieben...oder zumindest angedeutet. Davon möchte ich mich auch nicht lossprechen. Aber auf so eine Idee käme ich heute gar nicht mehr (was unter anderem daran liegt das ich so lange für ein Kapitel brauche, dass ich sowas bis dahin eh vergessen habe ^^;).

Nun ja, ich finde, je nach Länge des One-Shots (das denen manche ja auf 20.000 Wörter aus, wo andere nur Tausend schreiben) sollte man eh darauf verzichten, großartig Nebencharaktere reinzupacken. Das stiftet sonst nur Verwirrung und wirkt selbst bei den ausgeklügelsten, besten Reaktionen noch recht unkoordiniert.

> Wenn mann nur die beiden Hauptcharakter der Fanfic beleuchten möchte, finde ich das völlig okay. Aber dann haben die anderen Charakter da entweder nichts zu suchen oder müssen anders ausgearbeitet werden.
>

Das meinte ich mit Hauptcharaktere beleuchten auch. Dass in diesen Fanfics dann gar keine Nebencharaktere eine Rolle spielen, keine anderen Menschen vorkommen, etc.

> Das könnte ich mir auch vorstellen. Obwohl ich dann eher denke, dass sie die anderen Charakter im Allgemeinen vergessen und nicht nur die Reaktion auf sowas. Ich kann mir ehrlich geschrieben nicht vorstellen, dass jemand sich einen richtigen, tollen Plot ausdenkt und es sich dann selber durch "Uiii, toll! Ihr seid schwul? Das ist ja toll! Die anderen 26896 Charakter dieser Fanfic auch *-*!" verbauen.
>

Hah!, nach meiner erschreckenden MPREG-Erfahrung, könnte ich mir glatt vorstellen, dass es solche Leute auch gibt...

> Welt der Wunder (Schau dich schlau). Danach weiß man immer mehr.
> ^-^v
> Einen Versuch ist es doch wert ^^
>

Zur Not einen lieben (Droh-)Brief, damit das mal bei Galileo thematisiert wird. XD

> Ich denke immer, es kommt auf die Aussage an die man machen möchte. Man kann ja auch ein Ende offen lassen, so dass der Leser sich darüber selber Gedanken machen muss und nicht vor vollendeten Tatsachen steht. Kommt eben auf die Story an.
>

Ich liebe offene Enden! ^^ Zwar schreibe ich sie selbst eher weniger, meine Sachen sind doch recht fest abgeschlossen, aber dennoch... bei Büchern/Filmen mag ich offene Enden lieber.

> Vielleicht finden sie ja was dagegen...
>

Um Gottes Willen, dann aber bitte bloß gegen die schlechten Sachen. Ich kann die "cure autism now"-Gruppen schon jetzt nicht mehr sehen.

> Diese Ausreden kenne ich bei mir wenn es darum geht aufzuräumen. xD
>

Aufräumen? Was ist das, kann man das essen? <3

> *nick*
> Und für sowas bin ich inzwischen zu faul. Dann bleibe ich lieber bei einer oder zwei Plattformen und damit hat es sich, als wenn ich überall irgendwelche Fanfics veröffentliche und völlig durcheinander komme.
>

Nur beim Lesen ist es manchmal dumm. Wenn mein einer Lieblingsautor nur auf der einen Seite, der andere auf einer ganz anderen seine Sachen hochlädt, dann muss ich mich wohl oder übel drauf einstellen. Aber gut, das ist jetzt nicht ein gar sooo großes Problem, wie wenn man selbst was ausstellen wollen würde. Nur, möchte man dann mal nach was Neues suchen, ist es dennoch dumm.

> Ein Beispiel müsste auch gut gewählt sein. Und selbst ein Beispiel könnte man mit einer guten Entwicklung wiederlegen. Also müsste man dazu schreiben, dass sowas wie im Beispiel durchaus möglich ist, wenn der Autor es hinreichend erklärt. Aber ab wann hat er das getan? Da kann man ja kein Maß festsetzen. Dem einen reicht die Erklärung im Kommentar, dem anderen zwei Sätze in der Fanfic und dem nächsten sind 30 Kapitel noch nicht genug. Und auf die Story kommt es ja auch noch an.
> Da ein eindeutiges Beispiel geben, ist schon eine echte Herausforderung.
>

Ich würde sagen, das ist nicht einfach eine Herausforderung, das ist unmöglich. Zumindest wenn man wirklich keinem auf den Schlips treten möchte. Manche können sich ja schon ganz kleine Änderungen nicht vorstellen (ich könnte vor Wut kollabieren, wenn jemand kleiner gemacht oder die Körperform [zierlich/muskulös] zu stark verändert wird), andere interessieren sich nicht mal für die ganz großen Brocken und wieder andere wägen das so von Fall zu Fall ab.

> Naja, jedem das seine. Und Trends gehen ja auch vorbei. ^^
>

Wollen wir es mal hoffen. x_x

> Wenn es zu der Situation passt, passt es für mich aber auch in das Gesamtbild der Fanfic. Sticht ein Stilbruch arg aus eben diesem Bild hervor, mag ich sowas einfach nicht.
> Parodien lese ich relativ selten, aber ich glaube, sogar da würde ich einen Stilbruch eher als störend empfinden, wenn er nicht in das Gesamtbild passt.
>

Nun, aber da wüsste ich jetzt auch nicht so recht... was genau ist für dich denn nun ein Stilbruch? ^^;
Eher so etwas:

Er formulierte eloquent, was er zu sagen hatte, doch schien es ihm, als hörte ihm keiner zu. Er war echt total angepisst deswegen!!!

Oder auch schon:

Er formulierte eloquent, was er zu sagen hatte, doch schien es ihm, als würde ihm keiner zuhören. Davon war er nicht gerade begeistert.

<-- ja, dumme Beispiele, aber zweckmäßig, imho XD;

Ersteres finde ich auch schlimm, zweiteres eigentlich eher toll.

> Meine Freunde wissen nicht mal, dass ich schreibe. Das ist eben meins und sie haben dabei nicht verloren. Und sie haben ja auch Hobbys bei denen ich nichts verloren habe. Ist also nicht so, dass es so schlimm wäre. ^^
>

Da ich nur Freunde habe, die auch schreiben, erübrigt sich das. Da wird sich fleißig ausgetauscht. ^^

> Aber auch nichts mit Chili. Da tränen mir die Augen von ^-^
>

Chili mag ich auch nicht. XD Paprika?

> Yeah! ^-^v
> Genießen wir es mal für einen Moment den Amerikanern und Engländern einen Schritt voraus zu sein. ^^
> Oder vielleicht sind wir hinterständig. Sie machen das ja schon etwas länger. Vielleicht haben sie alles gesagt was sie sagen wollten und wiederholen sich deshalb. Das würde bedeuten, dass diese Welle auch zu uns rüber schwappt.
>

Kann ich mir nicht vorstellen, da das ja immer Fandom-spezifisch wieder von vorne anfängt. XD

> xD
> Ich hätte da schon längst angefangen mich mit was anderem zu beschäftigen. Und wenn es dann zur Sache geht fällt mir auf, dass die Decke neu gestrichen werden könnte. Überhaupt gefällt mir die Raumaufteilung nicht mehr. Hatte ja genug Zeit mir darüber den Kopf zu zerbrechen.^^
>

"Schöner wohnen mit PWP!" RTL666, immer Samstags um 15:30 xD

> Hab ich schon probiert. Nachdem ich mir einige arg üble Schnitzer vorallem bei den ersten Fanfics erlaubt habe, habe ich mich voller Elan auf Sachbücher gestürzt. Vorallem nach der ersten lemon. *sich gruselnd daran erinnert* Aber das Problem liegt bei mir. Und es macht mich rasend. In meiner Verzweiflung ahbe ich mir mal Pronobücher über Homosexuelle gekauft. War zwar eine interessante Erfahrung, aber ich kriege die Kurve einfach nicht.
> *für immer Ikea-Gebrauchsanweisungens schreiben muss*
>

Ach, es gibt für jeden etwas, das er besonders gut schreiben kann. Und so hat auch jeder etwas, das er gar nicht schreiben kann. Solange man das gefunden hat, was einem wirklich Spaß macht, ist das gar nicht mehr von Interesse. D8

> Ich mag meine Leser. Vielleicht weil ich nicht so viele habe. Dann hat man eine ganz andere Übersicht und die meisten Kommentare die ich so kriege, finde ich über gut, bis erschreckend gut. ^^
>

Ich habe auch nicht so viele, bekomm allerdings von denen auch eher sinnlose Kommentare... ich hätte mal gern einen ausgewogenen. x_x

> Außer man schreibt 24 Kapitel darüber, wie Charakter XY sein Zimmer aufräumt (und dabei die Welt rettet, das hübsche Mädchen von nebenan rettet und die Kleine heiratet xD).
> Aber du hast schon Recht. Der Raum bei Mangas ist oftmals sehr begrenzt.
>

Hört sich nach einer echt spannenden Story an. *snickers*
Gerade bei Shojo-Mangas! :0 Bei Shonen hat man oft eine riesige Auswahl an Gelände.

> Kamen da auch Tentakel und mannshohe Geschlechtsorgane vor? oO

Nein, das nicht. Aber die Gespräche sind auch sehr platt und hätten für einen Anime ohne Sex nie im Leben ausgereicht. XD
Wenn ich irgendwo der Wahrheit nahe komme, handelt es sich wahrscheinlich um einen Fehler.
(John Grisham)

http://les.le.funpic.de/ -- copy&paste, plz



Von:    Asaliah 13.07.2006 21:31
Betreff: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen XD [Antworten]
Avatar
 
> Ich wüsste gar nicht, ob es überhaupt einen Menschen gibt, der im Rampenlicht steht, und den ich nicht auf irgendeine Art und Weise niedlich und/oder interessant finde. Ich find ja selbst Bush putzig... *vor tomaten duck*

Als er sich zum ersten Mal zu Wahl gestellt hat, hätte ich ihm meine Stimme gegeben. Inzwischen nicht mehr.
Naja, es gibt schon einige Stars die ich nicht so prickelnd finde, aber ich habe ja nichts persönlches gegen sie. Bei manchen mag ich die schauspielerische Leistung nicht, bei anderen eben die Gesangskünste nicht etc.

> Die Bücher sind oft ja auch noch mit Humor unterlegt oder mit sehr intensiven bis reißerischen Themen. Die müssen dabei gar nicht besonders stark behandelt worden sein o.Ä., alleine dass sie da sind, kann schon fesseln. Ich glaube, ohne die "ich wurde als kleiner Junge vergewaltigt"-Substory bei dem einen Nora Roberts Buch hätte ich es nicht gelesen. Aber das hat meinen soft spot getroffen, also habe ich es innerhalb zwei Urlaubstagen komplett durchgelesen. Und manchmal tut's auch einfach gut, wenn man sich nicht so furchtbar auf eine groß angelegte, hochkomplizierte Story konzentrieren muss, sondern sich einfach nur an schönen Wörtern und niedlichen Szenen erfreuen kann.

Die Story stach damals durch nichts besonders hervor. Sie ar nicht humorvoll unterlegt. Eben nur einfach kitschig.
Ich meine, ich muss nicht immerzu etwas wahnsinnig kompliziertes lesen. Tu ich eigentlich nicht, denke ich. Aber du hast schon Recht. Manchmal was eher simples zu lesen entspannt ungemein. ^^

> Nun, es gibt eben mehr weibliche Autoren, aber bisher war eben jeder der wenigen männlichen Schreiber, dessen Fanfics ich mir mal so ein wenig angeschaut hatte, OC-Schreiber.
> Vielleicht hast du ja eine Fanfic von einem männlichen Autor, die du mir empfehlen könntest? Interessieren würde es mich ja schon mal. :)

Ich schau mal meine Liste durch. ^^

> Gib mir was von deinem Hirn und ich geb dir was von meinem; so in etwa? XD

Genau so. xD

> Stimmt. Man darf ganz frei bestimmen, wie groß, alt, hübsch/hässlich, intelligent sie sind, in wen sie sich verlieben, wen sie hassen und was für Macken sie haben - und dann darf man sie auch noch in die unmöglichsten Situationen packen, ihnen eine ganz neue, eigene Welt erschaffen und keiner kann sagen, das sei so nicht in Ordnung! :D

Und es gibt kein OOC ^-^v
Ich kann die Story auch ganz anders gestalten. Naja, was heißt schon anders? Aber da ich keine feste Vorgaben von anderen habe, kann ich unter anderem auch ganz andere Dinge in Angriff nehmen. Ich meine, wenn die Charakter in einem Manga/Anime alle als Callboys arbeiten würden, kann ich mit ihnen ohne AU kaum eine Story über das Leben im Kloster schreiben (zumindest nicht, als wären sie nie Callboys gewesen). War jetzt ein doofes Beispiel. Sorry...

> Obwohl, ich glaube, was Eigenes würde ich nie und nimmer veröffentlichen wollen. Also, richtig als Buch oder so. Das würde mich grausen. Hier sieht man ja, wie manche Fans sind. Da ist der Fanon wichtiger als die Fakten (shit on the facts, but do not forget that there are some for good reasons), da werden Menschen, die Astronauten sind auf einmal unsportlich, sind zierlich, sind ob ihrer Rocksänger-Karriere "still" und selbst wenn sie der Serie durchgehend größer als jemand sind, den das Fan-Kiddy lieber als Seme hat (weil, der ist ja immer so gut drauf, der ist Seme, der ander muss jetzt heulen, menno), werden sie kleiner gemacht. *kopf in eiswasser tauch*

Das wäre es bei mir ja nicht mal bei mir. Die Vorstellung das Leute ein Bcuh in den Händen halten das ich geschrieben habe finde ich...gruselig. Das klingt sicher blöd, weil ich Fanfics ja auch im Internet veröffentliche, aber wie schon mal geschrieben: Bücher sind greifbarer und deshalb für mich auch noch persönlicher.

> Nun ja, ich finde, je nach Länge des One-Shots (das denen manche ja auf 20.000 Wörter aus, wo andere nur Tausend schreiben) sollte man eh darauf verzichten, großartig Nebencharaktere reinzupacken. Das stiftet sonst nur Verwirrung und wirkt selbst bei den ausgeklügelsten, besten Reaktionen noch recht unkoordiniert.

Es ist ja dann auch zuviel auf einmal. Eigentlich konzentriert man sich ja auf den Hauptcharakter oder eben die Hauptcharakter. Wenn da jetzt noch was weiß ich wieviele andere rumspringen, geht ja die ganze Story flöten.

> Hah!, nach meiner erschreckenden MPREG-Erfahrung, könnte ich mir glatt vorstellen, dass es solche Leute auch gibt...

Gibt viele die so schreiben. Es macht es ja auch leichter wenn man sich auf romantische Sachen konzentrieren kann und den schnöden Alltag oder Probleme gleich welcher Art einfach wegschieben kann.

> Zur Not einen lieben (Droh-)Brief, damit das mal bei Galileo thematisiert wird. XD

Gute Idee ^^

> Ich liebe offene Enden! ^^ Zwar schreibe ich sie selbst eher weniger, meine Sachen sind doch recht fest abgeschlossen, aber dennoch... bei Büchern/Filmen mag ich offene Enden lieber.

*nick*
Ich auch.
Finde ich irgendwie komisch. Ich lese ganz andere Sachen als das, was ich selber schreibe.^^

> Um Gottes Willen, dann aber bitte bloß gegen die schlechten Sachen. Ich kann die "cure autism now"-Gruppen schon jetzt nicht mehr sehen.

*patta*

> Aufräumen? Was ist das, kann man das essen? <3

Jemand der mich versteht *,*

> Nur beim Lesen ist es manchmal dumm. Wenn mein einer Lieblingsautor nur auf der einen Seite, der andere auf einer ganz anderen seine Sachen hochlädt, dann muss ich mich wohl oder übel drauf einstellen. Aber gut, das ist jetzt nicht ein gar sooo großes Problem, wie wenn man selbst was ausstellen wollen würde. Nur, möchte man dann mal nach was Neues suchen, ist es dennoch dumm.

Das stimmt schon. Aber dann komzentrier ich mich eher darauf zu lesen. Ausgestellt wird dann nichts.

> Ich würde sagen, das ist nicht einfach eine Herausforderung, das ist unmöglich. Zumindest wenn man wirklich keinem auf den Schlips treten möchte. Manche können sich ja schon ganz kleine Änderungen nicht vorstellen (ich könnte vor Wut kollabieren, wenn jemand kleiner gemacht oder die Körperform [zierlich/muskulös] zu stark verändert wird), andere interessieren sich nicht mal für die ganz großen Brocken und wieder andere wägen das so von Fall zu Fall ab.

Wenn ich mich mal dran erinnere was für ein Aufstand geprobt wurde weil der Chat-Stil abgeschafft wurde. *Kopf schüttel*

> Nun, aber da wüsste ich jetzt auch nicht so recht... was genau ist für dich denn nun ein Stilbruch? ^^;
> Eher so etwas:
>
> Er formulierte eloquent, was er zu sagen hatte, doch schien es ihm, als hörte ihm keiner zu. Er war echt total angepisst deswegen!!!
>
> Oder auch schon:
>
> Er formulierte eloquent, was er zu sagen hatte, doch schien es ihm, als würde ihm keiner zuhören. Davon war er nicht gerade begeistert.

Das erste Beispiel ist für mich ein klarer Stilbruch. Beim zweiten Beispiel würde ich es nicht als Stilbruch sehen. Man muss ja nicht die ganze Zeit über schreiben als hätte man zum Frühstück ein Wörterbuch verschlungen. Sowas ab und an einfließen lassen reicht völlig aus.

> Da ich nur Freunde habe, die auch schreiben, erübrigt sich das. Da wird sich fleißig ausgetauscht. ^^

Könnte ich nicht mal, so langsam wie ich bin. ^^;
Hier im Internet habe ich auch Freunde die schreiben, aber selbst ihnen schicke ich eigentlich fast nie was bevor ich es hochlade. Das liegt aber daran, dass ich eher spontan hochlade.

> Chili mag ich auch nicht. XD Paprika?

Paprika ist gut. ^^

> Kann ich mir nicht vorstellen, da das ja immer Fandom-spezifisch wieder von vorne anfängt. XD

War ka einen Versuch wert. ^^

> "Schöner wohnen mit PWP!" RTL666, immer Samstags um 15:30 xD

xD
Das würde ich mir auch ansehen. ^^

> Ach, es gibt für jeden etwas, das er besonders gut schreiben kann. Und so hat auch jeder etwas, das er gar nicht schreiben kann. Solange man das gefunden hat, was einem wirklich Spaß macht, ist das gar nicht mehr von Interesse. D8

Ich kann mich an Dingen die ich nicht kann festbeißen, weil ich es nicht mag, etwas nicht zu können. Also muss ich dran arbeiten und üben. Und irgendwann kommt dadurch auch mehr Sicherheit und Spaß bei Dingen, die ich eben nicht so gut kann. ^^

> Ich habe auch nicht so viele, bekomm allerdings von denen auch eher sinnlose Kommentare... ich hätte mal gern einen ausgewogenen. x_x

Also konstruktive Kritik die auf Stärken und Schwächen eingeht?

> Hört sich nach einer echt spannenden Story an. *snickers*
> Gerade bei Shojo-Mangas! :0 Bei Shonen hat man oft eine riesige Auswahl an Gelände.

Sollte man mal in Angriff nehmen. ^^

> Nein, das nicht. Aber die Gespräche sind auch sehr platt und hätten für einen Anime ohne Sex nie im Leben ausgereicht. XD

Die bei dem Hentaifilm den ich gesehen habe auch nicht. Muss wohl so sein. ^^

Das Genie beherrscht das Chaos! ^-^V



Von:    LeS 14.07.2006 12:53
Betreff: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen XD [Antworten]
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> Als er sich zum ersten Mal zu Wahl gestellt hat, hätte ich ihm meine Stimme gegeben. Inzwischen nicht mehr.

Wählen würde ich nie irgendjemanden. XD Na ja, vielleicht Westerwelle, der kann gut Witze erzählen. <-- supergute Begründung!

> Naja, es gibt schon einige Stars die ich nicht so prickelnd finde, aber ich habe ja nichts persönlches gegen sie. Bei manchen mag ich die schauspielerische Leistung nicht, bei anderen eben die Gesangskünste nicht etc.
>

Nichts, was nicht auch bei gewöhnlichen Menschen einfach auf den persönlichen Geschmack ankommen würde. ^^ (Wenn jeder alles und jeden mögen würde, würden wir sicherlich nur komatös rumliegen und grinsend in die Lüftes starren Oo")

> Die Story stach damals durch nichts besonders hervor. Sie ar nicht humorvoll unterlegt. Eben nur einfach kitschig.
> Ich meine, ich muss nicht immerzu etwas wahnsinnig kompliziertes lesen. Tu ich eigentlich nicht, denke ich. Aber du hast schon Recht. Manchmal was eher simples zu lesen entspannt ungemein. ^^
>

Ich finde Kitsch an sich schon lustig. Aber da bin ich wohl eh merkwürdig. Ich kann in schallendes Gelächter ausbrechen, wenn ich jemanden in einem Kleid mit Rüschen sehe. *cough*
Und irgendwie finde ich Menschen auch ganz scheußlich, die sich immer nur die Sachen einverleiben, die ganz besonders anspruchsvoll sind, *weil* sie als anspruchsvoll angesehen werden - nicht etwa, weil Interesse am Thema bestünde. Wie oft musste ich mich schon rechtfertigen (bzw. wollte man mich dazu bringen, das zutun), weil ich American Pie mag.

> Ich schau mal meine Liste durch. ^^
>

Yay. ((\^-^/)) *mit cheerleaderpuschel anfeuer*

> Und es gibt kein OOC ^-^v

*zu bestimmten star-autoren schiel*
Nun... mehr oder minder kein OOC. *hüstel*

> Ich kann die Story auch ganz anders gestalten. Naja, was heißt schon anders? Aber da ich keine feste Vorgaben von anderen habe, kann ich unter anderem auch ganz andere Dinge in Angriff nehmen. Ich meine, wenn die Charakter in einem Manga/Anime alle als Callboys arbeiten würden, kann ich mit ihnen ohne AU kaum eine Story über das Leben im Kloster schreiben (zumindest nicht, als wären sie nie Callboys gewesen). War jetzt ein doofes Beispiel. Sorry...
>

Also ich finde das Beispiel nicht schlecht. XD Kann man mit Pokémon, Digimon oder Sailor Moon auch machen: Die Charaktere haben sich gerade wegen den Pokémon, der Digiwelt und ihren magischen Fähigkeiten so gebildet und weiterentwickelt, wie es nun mal in diesen Serien der Fall war. Lässt man eines dieser Dinge aus, sind die Personen eigentlich schon vollkommen aus dem Kontext gerissen und es ist nicht mehr ersichtlich, wieso sie sich verhalten, wie sie sich verhalten. Weswegen dann vielleicht auch unbewusst viele das Verhalten und Aussehen nach einem Klischee-Muster aufwiegeln. Weil es unmöglich wäre, die Charaktere zu lassen, wie sie sind, wenn ihnen ein Großteil der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft genommen wird. Und daraus entwickelt sich dann ganz schnell übler Fanon. Denn keiner möchte ja falsch liegen. Also entwirft man, quasi in einer Gruppenarbeit, einen neuen Canon, der einem besser passt. Und sei es, dass die Leute männliche Veelas mit Gebärmutter sind.
Schreibt man selbst eine Story, kann man frei über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Figuren verfügen. Man läuft also den Klischees, AU und OOC nicht einfach unfreiwillig ins Messer, denn die Hauptursache, weswegen sie auftreten, ist bei einer eigenen Story nicht gegeben.

> Das wäre es bei mir ja nicht mal bei mir. Die Vorstellung das Leute ein Bcuh in den Händen halten das ich geschrieben habe finde ich...gruselig. Das klingt sicher blöd, weil ich Fanfics ja auch im Internet veröffentliche, aber wie schon mal geschrieben: Bücher sind greifbarer und deshalb für mich auch noch persönlicher.
>

Stimmt, das würde wohl so sein, als ob man sein Baby (bildlich gesprochen) einem wildfremden Menschen anvertraut, und man weiß nie, was der damit machen wird. Außerdem gehört dann die Geschichte nicht mehr nur einem selbst, sondern allen Menschen, und da man zu einem Teil diese Geschichte ist, ist es, als ob man etwas von sich weggeben würde. @_@

> Es ist ja dann auch zuviel auf einmal. Eigentlich konzentriert man sich ja auf den Hauptcharakter oder eben die Hauptcharakter. Wenn da jetzt noch was weiß ich wieviele andere rumspringen, geht ja die ganze Story flöten.
>

Und auch das ist wieder was, wo kaum einer die Waage hält zwischen "was sollen die 45 Charaktere da?" und "wie jetzt, lebt der in einer apokalyptischen Stadt?"... *sigh*

> Gibt viele die so schreiben. Es macht es ja auch leichter wenn man sich auf romantische Sachen konzentrieren kann und den schnöden Alltag oder Probleme gleich welcher Art einfach wegschieben kann.
>

Was sicher nicht das Negativste ist, aber in der Addition mit sonstigen Übeln... manche wollen zu viel zu schnell. :x; <-- kennt das auch von sich

> *nick*
> Ich auch.
> Finde ich irgendwie komisch. Ich lese ganz andere Sachen als das, was ich selber schreibe.^^
>

Ja, geht mir auch so. XD Ich schreibe gerne Parodien, aber lesen tue ich sie nicht so gerne. Ich lese gerne Fluff, aber ich hasse es, das zu schreiben (ich kann es einfach nicht, imho).

> Jemand der mich versteht *,*

Aber immer doch. XD

> Wenn ich mich mal dran erinnere was für ein Aufstand geprobt wurde weil der Chat-Stil abgeschafft wurde. *Kopf schüttel*
>

Oooh ja... *facepalm* Man kann sich an allem aufhängen, hab ich das Gefühl.

> Das erste Beispiel ist für mich ein klarer Stilbruch. Beim zweiten Beispiel würde ich es nicht als Stilbruch sehen. Man muss ja nicht die ganze Zeit über schreiben als hätte man zum Frühstück ein Wörterbuch verschlungen. Sowas ab und an einfließen lassen reicht völlig aus.
>

Okay, dann hab ich jetzt verstanden, was du mit Stilbruch denn meinst. Also kann es ruhig ausgewogen und abwechslungsreich sein - nur nicht durcheinander gewürfelt. ^^

> Könnte ich nicht mal, so langsam wie ich bin. ^^;
> Hier im Internet habe ich auch Freunde die schreiben, aber selbst ihnen schicke ich eigentlich fast nie was bevor ich es hochlade. Das liegt aber daran, dass ich eher spontan hochlade.
>

Ich schicke manchmal noch mitten im Kapitel, weil ich mir wegen einer Szene unsicher bin. Wenn keine positive Reaktion kommt, bin ich stundenlang schlecht gelaunt. Kommt aber eine positive bin ich furchtbar erleichtert, so jemanden zu haben.

> Paprika ist gut. ^^
>

*chips einkaufen geht* <3

> xD
> Das würde ich mir auch ansehen. ^^
>

Wäre mal ein sinnvoller Zeitvertreib, ja. XD

> Ich kann mich an Dingen die ich nicht kann festbeißen, weil ich es nicht mag, etwas nicht zu können. Also muss ich dran arbeiten und üben. Und irgendwann kommt dadurch auch mehr Sicherheit und Spaß bei Dingen, die ich eben nicht so gut kann. ^^
>

Meistens frustriert es mich zu sehr, auf etwas hinzulernen. Mir kann es nie schnell genug gehen, und selbst wenn einem dann jemand bestätigt, man habe Fortschritte gemacht, ist mir das nie genug. Deswegen ist es in meinem Fall wohl besser, dass ich mich großteisl wirklich nur auf Sachen beschränke, von denen ich weiß, sie werden nicht sooo übel sein. Alles andere schreibe ich dann nur so zum Spaß, aber mir ist nicht wirklich eine Motivation dahinter, es dann auch zu perfektionieren, da lasse ich es lieber fließen, wie es ist. Vielleicht verbessert man sich ja dann auch irgendwann unbemerkt. ^^

> Also konstruktive Kritik die auf Stärken und Schwächen eingeht?
>

Ja, besonders auf die Stärken, muss ich zugeben, denn ich bin mir viel unsicherer in dem, was ich kann, als in dem, was ich nicht kann. Oft ist es dann so, dass ich meine, in etwas furchtbar schlecht zu sein, was ich eigentlich kann, und daran herummäkele, als an dem, was wirklich überarbeitungswürdig wäre. @_@

> Die bei dem Hentaifilm den ich gesehen habe auch nicht. Muss wohl so sein. ^^
>

Wäre wohl auch blöde, einen Hentai mit einer komplizierten Story auszustatten. Wenn man so was guckt, will man sich doch nicht konzentrieren müssen... denke ich. *g*
Wenn ich irgendwo der Wahrheit nahe komme, handelt es sich wahrscheinlich um einen Fehler.
(John Grisham)

http://les.le.funpic.de/ -- copy&paste, plz



Von:    Asaliah 15.07.2006 23:29
Betreff: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen XD [Antworten]
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> Wählen würde ich nie irgendjemanden. XD Na ja, vielleicht Westerwelle, der kann gut Witze erzählen. <-- supergute Begründung!

Du gehst nicht wählen? Nicht das ich dir einen Vorwurf drauß mache oder so. In Politik bin ich auch nicht so bewandert. Hätte nur irgendwie das genaue Gegenteil gedacht. ^^;

> Nichts, was nicht auch bei gewöhnlichen Menschen einfach auf den persönlichen Geschmack ankommen würde. ^^ (Wenn jeder alles und jeden mögen würde, würden wir sicherlich nur komatös rumliegen und grinsend in die Lüftes starren Oo")

Ganz meine Meinung. ^^

> Ich finde Kitsch an sich schon lustig. Aber da bin ich wohl eh merkwürdig. Ich kann in schallendes Gelächter ausbrechen, wenn ich jemanden in einem Kleid mit Rüschen sehe. *cough*

Auf jeden Fall hast du einen schrägen Humor. Das mag ich. ^^ Meiner Meinung nach, macht sowas sympathisch.

> Und irgendwie finde ich Menschen auch ganz scheußlich, die sich immer nur die Sachen einverleiben, die ganz besonders anspruchsvoll sind, *weil* sie als anspruchsvoll angesehen werden - nicht etwa, weil Interesse am Thema bestünde. Wie oft musste ich mich schon rechtfertigen (bzw. wollte man mich dazu bringen, das zutun), weil ich American Pie mag.

Ich denke, man sollte ein Buch lesen, weil man es mag, dass Thema interessant findet oder man den Autor mag, den Stil, was auch immer. Aber was anspruchsvolles nur lesen, weil es anspruchsvoll ist finde ich...doof. Muss aber jeder selber wissen.
American Pie ist jetzt nicht ganz so mein Fall aber ich mag Scary Movie, was ja nun auch nicht gerade anspruchsvoll ist.

> *zu bestimmten star-autoren schiel*
> Nun... mehr oder minder kein OOC. *hüstel*

Aber wie soll es bei eigenen Charaktern OOC geben? oO

> Also ich finde das Beispiel nicht schlecht. XD Kann man mit Pokémon, Digimon oder Sailor Moon auch machen: Die Charaktere haben sich gerade wegen den Pokémon, der Digiwelt und ihren magischen Fähigkeiten so gebildet und weiterentwickelt, wie es nun mal in diesen Serien der Fall war. Lässt man eines dieser Dinge aus, sind die Personen eigentlich schon vollkommen aus dem Kontext gerissen und es ist nicht mehr ersichtlich, wieso sie sich verhalten, wie sie sich verhalten. Weswegen dann vielleicht auch unbewusst viele das Verhalten und Aussehen nach einem Klischee-Muster aufwiegeln. Weil es unmöglich wäre, die Charaktere zu lassen, wie sie sind, wenn ihnen ein Großteil der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft genommen wird. Und daraus entwickelt sich dann ganz schnell übler Fanon. Denn keiner möchte ja falsch liegen. Also entwirft man, quasi in einer Gruppenarbeit, einen neuen Canon, der einem besser passt. Und sei es, dass die Leute männliche Veelas mit Gebärmutter sind.

Ganz genau. Wenn ich einen Digiritter nie ein Digimon sehen lasse, wird er sich folglich ganz anders entwickeln, womit wir bei AU wären, weil die Story offensichtlich nicht in Verbindung mit der Originalstory steht (außer durch die Charakter, die nun ohne den eigentlichen Charakter den sie haben dastehen).

> Schreibt man selbst eine Story, kann man frei über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Figuren verfügen. Man läuft also den Klischees, AU und OOC nicht einfach unfreiwillig ins Messer, denn die Hauptursache, weswegen sie auftreten, ist bei einer eigenen Story nicht gegeben.

Klischees können einem dennoch über den Weg laufen. Aber die sind dann nicht bezogen auf den Fanon. Und dann lässt sich damit doch auch ganz anders arbeiten.

> Stimmt, das würde wohl so sein, als ob man sein Baby (bildlich gesprochen) einem wildfremden Menschen anvertraut, und man weiß nie, was der damit machen wird. Außerdem gehört dann die Geschichte nicht mehr nur einem selbst, sondern allen Menschen, und da man zu einem Teil diese Geschichte ist, ist es, als ob man etwas von sich weggeben würde. @_@

Ja. Ja, ganz genau.
Vielleicht ändert sich das ja alles noch. Weiß man ja nicht. Aber jett im Moment, wäre es mir einfach zu intim.

> Und auch das ist wieder was, wo kaum einer die Waage hält zwischen "was sollen die 45 Charaktere da?" und "wie jetzt, lebt der in einer apokalyptischen Stadt?"... *sigh*

Das Beispiel mit der apokalyptischen Stadt finde ich toll *,*
Aber es ist ja auch so. Tauchen keine anderen Charakter auf, muss es irgendwo begründet sein. Aber dann kann man sich wenigstens auf die Story konzentrieren. Bei 45 Charaktern geht das ja in dem kurzem Zeitraum kaum.

> Was sicher nicht das Negativste ist, aber in der Addition mit sonstigen Übeln... manche wollen zu viel zu schnell. :x; <-- kennt das auch von sich

An sich stört es mich auch gar nicht so arg, wenn man einfach mal richtig romantisch ist. Ist ja auch völlig okay. Auch wenn es mal schneller zugeht.
Was mich daran stört ist, dass immer wieder eingeworfen wird, dass die Gesellschaft nun mal nicht immer nur offen und toll auf Homosexuelle reagiert und das Thema dann unter den Tisch fällt. Grob geschätzt lese ich sowas bei 8 von 10 Fanfics.
Sowas ist für mich inkonsequent. Entweder bin ich romantisch, was ja auch okay ist oder ich gehe tatsächlich auf sozialkritische Gesichtspunkte ein. Und wenn ich beides haben will, muss ich das eben anders aufbauen und nicht mit einem Satz erwähnen das es Probleme geben wird und dann nie wieder ein Wort dazu fallen lassen.
Und das ist mir vermehrt bei diesen romantischen Sachen aufgefallen.

> Ja, geht mir auch so. XD Ich schreibe gerne Parodien, aber lesen tue ich sie nicht so gerne. Ich lese gerne Fluff, aber ich hasse es, das zu schreiben (ich kann es einfach nicht, imho).

Ich glaube, dass liegt gerader daran, dass man etwas mag oder eben nicht mag. Ich lese gerne Thriller. Nicht nur, aber auch. Aber eben weil ich sie gerne mag, sind meine Ansprüche dementsprechend hoch, die ich mir selber stelle. Mag ich was nicht, ist der Gedanke "Also, dass schaffst du ja wohl auch noch!" sofort da.
Bei mir zumindest...

> Oooh ja... *facepalm* Man kann sich an allem aufhängen, hab ich das Gefühl.

*nick*
Wenn es nicht der Chat-Stil ist, dann ist es eben was anderes. Irgendjemand wird sich sicher über irgendwas aufregen und sich dran hochziehen.

> Okay, dann hab ich jetzt verstanden, was du mit Stilbruch denn meinst. Also kann es ruhig ausgewogen und abwechslungsreich sein - nur nicht durcheinander gewürfelt. ^^

Genau. ^^

> Ich schicke manchmal noch mitten im Kapitel, weil ich mir wegen einer Szene unsicher bin. Wenn keine positive Reaktion kommt, bin ich stundenlang schlecht gelaunt. Kommt aber eine positive bin ich furchtbar erleichtert, so jemanden zu haben.

Auch in solchen Fällen schalte ich eher meinen Beta ein, als meine Freunde. Ist nicht mal böse gemeint. Ich kann ihnen nur nie was unfertiges zeigen. Bei MSN oder so umreiße ich meine Schwierigkeiten war, aber ein Beispiel würde ich nicht schicken.

> Wäre mal ein sinnvoller Zeitvertreib, ja. XD

*nick* Allerdings xD

> Meistens frustriert es mich zu sehr, auf etwas hinzulernen. Mir kann es nie schnell genug gehen, und selbst wenn einem dann jemand bestätigt, man habe Fortschritte gemacht, ist mir das nie genug. Deswegen ist es in meinem Fall wohl besser, dass ich mich großteisl wirklich nur auf Sachen beschränke, von denen ich weiß, sie werden nicht sooo übel sein. Alles andere schreibe ich dann nur so zum Spaß, aber mir ist nicht wirklich eine Motivation dahinter, es dann auch zu perfektionieren, da lasse ich es lieber fließen, wie es ist. Vielleicht verbessert man sich ja dann auch irgendwann unbemerkt. ^^

Ich schreibe auch nicht oft lemon. Eben nur, wenn ich mich selber foltern möchte. Aber ich lasse sie eben auch nicht ganz raus, weil ich dann weiß, dass ich sie niemals lernen werde. Ich bin an sich auch sehr ungeduldig was eigene Fortschritte angeht. Ich sehe sie bei mir meistens nicht mal. Bei anderen schon. Perfekt will ich es gar nicht mal haben. Aber es muss den Status erreichen, dass ich mit dem was ich mache zufrieden bin. Und irgendwie war es früher leichter diesen Punkt auch mal zu erreichen. ^^;

> Ja, besonders auf die Stärken, muss ich zugeben, denn ich bin mir viel unsicherer in dem, was ich kann, als in dem, was ich nicht kann. Oft ist es dann so, dass ich meine, in etwas furchtbar schlecht zu sein, was ich eigentlich kann, und daran herummäkele, als an dem, was wirklich überarbeitungswürdig wäre. @_@

Ja...Das kommt mir vertraut vor...
Außer der Wunsch nach dem Eingehen auf Stärken. Mir fällt es leichter, wenn man mir schreibt was ich falsch gemacht habe. Wenn ich lese was ich gut gemacht habe, werde ich vor dem Computer rot (man stelle sich das vor *drop*) und freue mich tierisch. Klar. Aber dann möchte ich, dass ich diesen Stand halte oder möglichst noch besser werde. Damit setzte ich mich selber zu schnell unter Druck und schon ist das Hirn leergefegt.

> Wäre wohl auch blöde, einen Hentai mit einer komplizierten Story auszustatten. Wenn man so was guckt, will man sich doch nicht konzentrieren müssen... denke ich. *g*

Will man nicht. Ich bestätige es aus eigerer Erfahrung. ^^
Das Genie beherrscht das Chaos! ^-^V



Von:    LeS 16.07.2006 19:19
Betreff: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen XD [Antworten]
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> Du gehst nicht wählen? Nicht das ich dir einen Vorwurf drauß mache oder so. In Politik bin ich auch nicht so bewandert. Hätte nur irgendwie das genaue Gegenteil gedacht. ^^;
>

In eineinhalb Jahren werde ich mit Sicherheit wählen. Immerhin bin ich dann achtzehn. ;)

> Auf jeden Fall hast du einen schrägen Humor. Das mag ich. ^^ Meiner Meinung nach, macht sowas sympathisch.
>

Schräger Humor... oh ja, manche verstehen ihn nicht ganz. *g* Aber danke. Ich mag ihn auch. XD

> Ich denke, man sollte ein Buch lesen, weil man es mag, dass Thema interessant findet oder man den Autor mag, den Stil, was auch immer. Aber was anspruchsvolles nur lesen, weil es anspruchsvoll ist finde ich...doof. Muss aber jeder selber wissen.
> American Pie ist jetzt nicht ganz so mein Fall aber ich mag Scary Movie, was ja nun auch nicht gerade anspruchsvoll ist.
>

Stimmt, es muss jeder selber wissen... nur finde ich es merkwürdig, dass sich die Leute (anscheinend) nie Gedanken darüber machen, dass das merkwürdig bis abstoßend (vll. etwas hart ausgedrückt) auf andere wirken könnte, was sie da tun. Immerhin wirkt das doch so, als möchte man andere veralbern. Wie die Leute, die sich nur besonders schwere Literatur in die Regale stellen, auf dem Nachttisch dann aber doch Jerry Cotton liegen haben, nur um seriöser zu wirken. Und das Gleiche sieht man jetzt bei Fanfics ja auch. Leute, die MPREG verwenden, werden gerne in eine Schublade gesteckt, genau wie Leute mit Mary-Sues, Shonen-Ai, Yuri, ja auch "gen" ist davon nicht frei (von wegen "Langweiler" und "denken wohl, die sind was Besseres"). Das finde ich schade und auch auf eine gewisse Weise dumm. Denn was ich gerne lese zeichnet mich als Mensch genau so wenig aus, wie das was ich schreibe, zeichne oder träume.

> Aber wie soll es bei eigenen Charaktern OOC geben? oO
>

Manche Aktionen in Büchern sind schon so absurd und den Charakteren dort gegenüber unpassend, dass man manchmal von einer Art "Canon-OOC" sprechen könnte. Zum Beispiel die hin und wieder ausufernden Erklär-Dialoge von Lehrer- und Leitfiguren, die sonst als alles, aber nicht als Computer-Ansage von der Telekom aufgetreten sind.

> Ganz genau. Wenn ich einen Digiritter nie ein Digimon sehen lasse, wird er sich folglich ganz anders entwickeln, womit wir bei AU wären, weil die Story offensichtlich nicht in Verbindung mit der Originalstory steht (außer durch die Charakter, die nun ohne den eigentlichen Charakter den sie haben dastehen).
>

Was es unmöglich macht, eine Story bzw. die Charaktere noch IC zu schreiben. Das verbietet wohl schon alleine die menschliche Intuition und unsere Spiegelneurone. Wir können uns zu einem gewissen Grad, auf Vermutungen gestützt, in andere hineindenken. Und damit wissen wir dann auch, dass wir, wenn wir einem Menschen einen beachtlichen Teil seines Lebens (vor allem seiner Vergangenheit) nehmen würden, ihm auch etwas von ihrem Charakter abkömmlich machen müssten, das man nicht einfach so wieder herstellen kann. Womit selbst "schlechte" Autoren beweisen, dass sie noch genug Menschenkenntnis und Wissen über Charakterbildung besitzen. Allerdings sehen sie darüber hinweg und schreiben nichtsdestotrotz noch so eine (AU) Geschichte. Was sie dann meiner Meinung nach zumindest zu Autoren macht, die ich nicht lesen möchte. Ob gut oder schlecht sei dahingestellt, die Wörter sind ohnehin zu subjektiv.

> Klischees können einem dennoch über den Weg laufen. Aber die sind dann nicht bezogen auf den Fanon. Und dann lässt sich damit doch auch ganz anders arbeiten.
>

Klischees lassen sich wohl kaum vermeiden. Wenn gar keine vorkommen würden, wäre das Werk wohl a) außerirdisch und würde b) auf gar keine Resonanz stoßen. :x

> Ja. Ja, ganz genau.
> Vielleicht ändert sich das ja alles noch. Weiß man ja nicht. Aber jett im Moment, wäre es mir einfach zu intim.
>

Ist ja auch verständlich. Man lässt sich ja auch nicht einfach mal so am Gehirn operieren. ^^"

> Das Beispiel mit der apokalyptischen Stadt finde ich toll *,*
> Aber es ist ja auch so. Tauchen keine anderen Charakter auf, muss es irgendwo begründet sein. Aber dann kann man sich wenigstens auf die Story konzentrieren. Bei 45 Charaktern geht das ja in dem kurzem Zeitraum kaum.
>

Wenn man sich die Bücher anschaut, die man so liest, so treten bei kürzeren Werken höchstens fünf Charaktere auf, die inklusive des Hauptcharakters noch eine *richtig* wichtige Rolle spielen. Aber eigentlich nie mehr, öfters nur zwei oder drei. Da muss der Roman schon über dreihundert Wörter sein oder Nachfolgebände haben, um eine Anzahl über fünf Hauptpersonen noch überschaubar zu halten - plus unwichtigeren Nebencharakteren.

> An sich stört es mich auch gar nicht so arg, wenn man einfach mal richtig romantisch ist. Ist ja auch völlig okay. Auch wenn es mal schneller zugeht.
> Was mich daran stört ist, dass immer wieder eingeworfen wird, dass die Gesellschaft nun mal nicht immer nur offen und toll auf Homosexuelle reagiert und das Thema dann unter den Tisch fällt. Grob geschätzt lese ich sowas bei 8 von 10 Fanfics.
> Sowas ist für mich inkonsequent. Entweder bin ich romantisch, was ja auch okay ist oder ich gehe tatsächlich auf sozialkritische Gesichtspunkte ein. Und wenn ich beides haben will, muss ich das eben anders aufbauen und nicht mit einem Satz erwähnen das es Probleme geben wird und dann nie wieder ein Wort dazu fallen lassen.
> Und das ist mir vermehrt bei diesen romantischen Sachen aufgefallen.
>

Das ist schon wahr. Viele sehen sich gezwungen, so was einzuwerfen. Ich glaube aber, das kommt durchaus auch mal aus den sehr autoritären Essays oder einfachen Forenposts von älteren oder beliebteren Autoren, durch die sich manche Jungschreiber unter Druck gesetzt fühlen. Und anstatt dann für sich und die Geschichte den ausgewogensten Weg zu suchen, versuchen sie alles mögliche, um gleichzeitig ihre Visionen und Vorlieben so wie die Regeln von anderen in ihr Werk einzubringen. Was so schlicht nicht möglich ist. Etwas, das oft nicht erwähnt wird (in einem Rausch aus Frust und/oder Aggression), ist: Es gibt sogenannte "Regeln". Aber wenn sie nicht passen, muss man sie brechen. Denn eigentlich sind es auch nur Vorschläge, die sich oftmals als passend erwiesen haben, aber sicher nicht als allgemein richtig anzusehen sind.

> Ich glaube, dass liegt gerader daran, dass man etwas mag oder eben nicht mag. Ich lese gerne Thriller. Nicht nur, aber auch. Aber eben weil ich sie gerne mag, sind meine Ansprüche dementsprechend hoch, die ich mir selber stelle. Mag ich was nicht, ist der Gedanke "Also, dass schaffst du ja wohl auch noch!" sofort da.
> Bei mir zumindest...
>

So ergeht es mir eher selten... dann dürfte ich wohl auch keine Parodien schreiben, denn grundsätzlich mag ich sie ja, nur teile ich selten den Humor von anderen (oft ist er mir viel zu harmlos oder bemüht verschnörkelt). Bei Fluff bestünde bei mir eher die Angst, dass ich nur wieder abgleite, in eine als ernsthaft verkleidete Parodie. Und wenn ich mich ständig anstrenge, nicht lustig zu schreiben, wird die Story zu unpersönlich und klingt eben auch so - viel zu distanziert und unterkühlt. Aber da ich nicht für Eisschränke schreibe...

> *nick*
> Wenn es nicht der Chat-Stil ist, dann ist es eben was anderes. Irgendjemand wird sich sicher über irgendwas aufregen und sich dran hochziehen.
>

Das Dumme daran: Striktere Regeln wären auch keine Lösung. Das hätte was von einer Diktatur. :x"

> Auch in solchen Fällen schalte ich eher meinen Beta ein, als meine Freunde. Ist nicht mal böse gemeint. Ich kann ihnen nur nie was unfertiges zeigen. Bei MSN oder so umreiße ich meine Schwierigkeiten war, aber ein Beispiel würde ich nicht schicken.
>

Meine Beta hat nicht so viel Zeit und der Kontakt ist nicht so eng, daher weiche ich da lieber auf eine bestimmte Freundin aus. Mein Vertrauen in sie ist auch am höchsten, sie teilt meinen Humor und einen Großteil meiner Ansichten. Daher ist es für mich sehr angenehm, ihre Ratschläge einholen zu können. :>

> Ich schreibe auch nicht oft lemon. Eben nur, wenn ich mich selber foltern möchte. Aber ich lasse sie eben auch nicht ganz raus, weil ich dann weiß, dass ich sie niemals lernen werde. Ich bin an sich auch sehr ungeduldig was eigene Fortschritte angeht. Ich sehe sie bei mir meistens nicht mal. Bei anderen schon. Perfekt will ich es gar nicht mal haben. Aber es muss den Status erreichen, dass ich mit dem was ich mache zufrieden bin. Und irgendwie war es früher leichter diesen Punkt auch mal zu erreichen. ^^;
>

Ich muss sagen, während ich schreibe, bin ich unzufrieden. Beim ersten Lesen bin ich auch noch unzufrieden. Aber wenn ich mir dann manchmal ältere Sachen anschaue, denke ich "soooo schlecht war das gar nicht". Manchmal verschleiert es einem ein bisschen den Blick, das etwas aktuell ist. Oder wenn es älter ist, dass es formell noch nicht ganz korrekt war. Aber selbst kann man seine Sachen ohnehin nie wirklich beurteilen. Andere oft auch nicht, weil sie voreingenommen sind. Am besten man macht sich hin und wieder eine Liste aus dem, was einem auffällt zwischen einem Text von heute und von vor drei Monaten. ^^

> Ja...Das kommt mir vertraut vor...
> Außer der Wunsch nach dem Eingehen auf Stärken. Mir fällt es leichter, wenn man mir schreibt was ich falsch gemacht habe. Wenn ich lese was ich gut gemacht habe, werde ich vor dem Computer rot (man stelle sich das vor *drop*) und freue mich tierisch. Klar. Aber dann möchte ich, dass ich diesen Stand halte oder möglichst noch besser werde. Damit setzte ich mich selber zu schnell unter Druck und schon ist das Hirn leergefegt.
>

Nein, das ist mir ganz anders. Ich denke mal, ich hege sowieso dem ganzen Text gegenüber immer so viele Zweifel, was dann dazu führt, dass mich, wenn der Negativ-Aspekt der Kritik überwiegt und nicht der Positiv-Aspekt, mich das eher monatelang davon abhält, weiterzuschreiben. Das Gefühl, dass jemand Erwartungen an einen hält, wenn er etwas Positives verlauten lässt, habe ich eigentlich nie. Kommt vielleicht auch daher, dass ich nie den Wunsch hatte, an mich gestellte Erwartungen zu erfüllen. Nicht die von anderen (und ich übernehme sie auch nie, in dem ich sie in meine Erwartungen an mich selbst umwandle - und ich selbst habe nur eine Erwartung an mich: Sich selbst treu bleiben und sich nie verleugnen).
Wenn ich irgendwo der Wahrheit nahe komme, handelt es sich wahrscheinlich um einen Fehler.
(John Grisham)

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Von:    Asaliah 16.07.2006 23:22
Betreff: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen XD [Antworten]
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> In eineinhalb Jahren werde ich mit Sicherheit wählen. Immerhin bin ich dann achtzehn. ;)

Ich hätte dich auf 19/20 geschätzt ^^

> Schräger Humor... oh ja, manche verstehen ihn nicht ganz. *g* Aber danke. Ich mag ihn auch. XD

Wie schon geschrieben: Für mich ist schräger Humor sympathisch ^^

> Stimmt, es muss jeder selber wissen... nur finde ich es merkwürdig, dass sich die Leute (anscheinend) nie Gedanken darüber machen, dass das merkwürdig bis abstoßend (vll. etwas hart ausgedrückt) auf andere wirken könnte, was sie da tun. Immerhin wirkt das doch so, als möchte man andere veralbern. Wie die Leute, die sich nur besonders schwere Literatur in die Regale stellen, auf dem Nachttisch dann aber doch Jerry Cotton liegen haben, nur um seriöser zu wirken.

Sowas finde ich...albern. Natürlich habe ich auch nicht alle Bücher die ich habe offen in den Regalen, sondern immer nur meine aktuellen Lieblinge. Aber da sortiere ich doch nicht durch was denn nun besonders schwere Kost ist um andere zu beeindrucken. Ganz davon abgesehen das ich andere mit sowas nie beeindrucken könnte, weil meine wenig ausgeprägten Gastgebereigenaschaften den Besuch vorzeitig vergraulen würden, sollte man sowas gar nicht nötig haben. Es bringt ja nichts anderen was vorzumachen. Auf kurz oder lang kommt eh raus, dass der Schein trügt. Und es ist ja auch kein Verbrechen 'leichtere' Werke zu lesen, finde ich.

> Und das Gleiche sieht man jetzt bei Fanfics ja auch. Leute, die MPREG verwenden, werden gerne in eine Schublade gesteckt, genau wie Leute mit Mary-Sues, Shonen-Ai, Yuri, ja auch "gen" ist davon nicht frei (von wegen "Langweiler" und "denken wohl, die sind was Besseres"). Das finde ich schade und auch auf eine gewisse Weise dumm. Denn was ich gerne lese zeichnet mich als Mensch genau so wenig aus, wie das was ich schreibe, zeichne oder träume.

Ich denke, den schlechten Ruf haben mpreg, Shonen ai, Shojo ai und auch die Mary Sues unter anderem eben wegen dem eigenem Fanon, unabhängig vom Fandom, weg.
Bei Shojo ai kenne ich mich jetzt nicht so aus, gebe ich zu. Aber bei Shonen ai ist es mir (und ich bin Shonen ai-Fan) eben vermehrt aufgefallen, dass gewisse Gegebenheiten einfach erwartet werden. Wir haben uns ja schon über Uke/Seme unterhalten. Fanon bei Shonen ai scheint da zum Beispiel wirklich zu sein, dass der Seme eben eher ein Macho ist und der Uke nur heult und zickt. Natürlich gibt es immer Ausnahmen. Und natürlich schreibt nicht jeder Shonen ai-Autor Uke und Seme oder setzte sie wirklich so klischeehaft um wenn er mit ihnen arbeitet. Die breite Masse tut es aber schon. Und wenn ich eine Fanfic über meine Lieblingsserie lesen möchte und ein eigentlich starker Charakter wird ohne ersichtlichem Grund immerzu von Heulkrämpfen geschüttelt wenn sein Partner nicht da ist oder mit ihm Streit hat, bin ich auch vor den Kopf gestoßen. Einmal ist es okay. Bei zweiten Mal werde ich stutzig. Nach dem dritten mal achte ich da mehr drauf und da war es mit dem guten Ruf.
Dann sind da eben noch einige sehr...geistreiche Posts im Forum und schon ist der Ruf hin.
Ist ja nicht nur bei Shonen ai so. Es fällt da nur mehr auf, weil es am meisten vertreten ist auf mexx.
Bei mpreg ist es nicht so viel anders. Man sieht es auch gut bei diesem Thread hier.
Es kommen immer wieder wirklich interessante Debatten zustande, aber eben nur zwischen Leuten die sich auch mit dem Thema auseinander setzen.
Die Mehrzahl der Postings die es außerhalb eben dieser Debatten gibt sehen aber eher so aus "Waiiiii! *-* Ich finde das ja soooooooooooooo kawaiiiiiii!!!!!!!!!!!!!! Und überhaupt sind heulende Ukes jaaaa so süß!!!!11!! *sabba* Und unrealistisch ist das ja voll nicht!!" Dann tauchen immer mal wieder Postings auf die in drei oder weniger Sätzen bekunden, dass mpreg eklig ist. Die sind aber weniger vertreten als "Waiii/*sabba*".
Wenn ich also die Anzahl der Seiten auf denen sich mit dem Thema auseinander gesetzt wird mit den Seiten auf denen es eher...anders zugeht miteinander vergleichen, überwiegt der Teil, der sich eben nur einmal zu Wort meldet und dann nur schreibt wie süß mpreg doch ist um dann für immer zu verschwinden.
Das hinterlässt für mich schon einen faden Nachgeschmack.
Bei mir ist aber der Teil mit den interessanten Debatten eben gewichtiger, weil dabei wirklich was rumkommt. Muss man sich aber erst durch x Seiten mit "Waiiii!!!1111!!!!!" oder "Nein, eklig." kämpfen...
Selbstverständlich gibt es sowas nicht nur bei mpreg und Shonen ai. Aber gerade Shonen ai ist hier sehr gut vertreten. Da fallen solche Sachen einfach mehr ins Auge.
Mich stört bei mpreg diese Respektlosigkeit gegenüber den Charaktern (auch wenn sie nur fiktiv sind) die viele, nicht alle, an den Tag legen einfach. Und bei denen weiß ich auch, dass ich Fanfics von ihnen nicht anrühren werde. Ich schau mir Posts im Forum ja auch unter solchen Gesichtspunkten an.
Das Problem ist bei sowas einfach, dass sowas immer sofort auf alle Fans umgemünzt wird. Man liest einige Negativbeispiele und schon sind es eben alle Fans, die sich so aufführen. Das es gar nicht so ist, wird dann gerne mal übersehen.
Sicherlich ist das nicht richtig und auch nicht fair. Aber es liegt da ja schon an einem selber wie man auf sowas reagiert. Entweder ich bringe Argumente und vetrete ohne Beleidigungen und zweischneidige Bemerkungen meine Meinunge, setze mich mit anderen Meinungen auseinander und lerne drauß, oder ich warte einfach bis jemand eine andere Meinung hat als ich oder sich negativ über etwas das ic mag auslässt und schicke ihm dann bitterböse ENS, beschimpfe ihn im Forum und flame seine Fanarts/Fanfics.
Ich denke, nur weil es eine Meinung über einen bestimmten Fandom gibt, muss ich diese, eventuell negative Meinung ja nicht noch bekräftigen.

> Manche Aktionen in Büchern sind schon so absurd und den Charakteren dort gegenüber unpassend, dass man manchmal von einer Art "Canon-OOC" sprechen könnte. Zum Beispiel die hin und wieder ausufernden Erklär-Dialoge von Lehrer- und Leitfiguren, die sonst als alles, aber nicht als Computer-Ansage von der Telekom aufgetreten sind.

Da hatte ich bisher wohl noch Glück bei meinen Büchern. *klopft auf Holz*

> Was es unmöglich macht, eine Story bzw. die Charaktere noch IC zu schreiben. Das verbietet wohl schon alleine die menschliche Intuition und unsere Spiegelneurone. Wir können uns zu einem gewissen Grad, auf Vermutungen gestützt, in andere hineindenken. Und damit wissen wir dann auch, dass wir, wenn wir einem Menschen einen beachtlichen Teil seines Lebens (vor allem seiner Vergangenheit) nehmen würden, ihm auch etwas von ihrem Charakter abkömmlich machen müssten, das man nicht einfach so wieder herstellen kann. Womit selbst "schlechte" Autoren beweisen, dass sie noch genug Menschenkenntnis und Wissen über Charakterbildung besitzen. Allerdings sehen sie darüber hinweg und schreiben nichtsdestotrotz noch so eine (AU) Geschichte. Was sie dann meiner Meinung nach zumindest zu Autoren macht, die ich nicht lesen möchte. Ob gut oder schlecht sei dahingestellt, die Wörter sind ohnehin zu subjektiv.

Ich habe auch schon wirklich gute AUs gelesen, bei denen die Vergangenheit der Charakter neu gestaltet wurde oder sie sich im Laufe der Story durch die Ereignisse wieder so verändert haben, dass sie, soweit es einem Fanfic-Autor möglich ist, wieder IC waren. Da ziehe ich auch meinen Hut vor, weil es eben eine Menge Arbeit ist. Aber sowas finde ich eher selten, so das eben der andere Teil überwiegt.

> Klischees lassen sich wohl kaum vermeiden. Wenn gar keine vorkommen würden, wäre das Werk wohl a) außerirdisch und würde b) auf gar keine Resonanz stoßen. :x

So ein paar können ja, gezielt eingesetzt, wirklich schön sein und auch in die Story passen. Sind ja nicht sofort was schlechtes. ^^

> Ist ja auch verständlich. Man lässt sich ja auch nicht einfach mal so am Gehirn operieren. ^^"

Ich für meinen Teil nicht. ^^

> Wenn man sich die Bücher anschaut, die man so liest, so treten bei kürzeren Werken höchstens fünf Charaktere auf, die inklusive des Hauptcharakters noch eine *richtig* wichtige Rolle spielen. Aber eigentlich nie mehr, öfters nur zwei oder drei. Da muss der Roman schon über dreihundert Wörter sein oder Nachfolgebände haben, um eine Anzahl über fünf Hauptpersonen noch überschaubar zu halten - plus unwichtigeren Nebencharakteren.

Ganz genau.
Und sowas erfordert ja auch Zeit. Der Leser kennt die Charakter ja auch nicht und muss sie erst kennen lernen. Sie müssen erst interessant für ihn werden. Wenn ich drei Hauptcharakter habe, müssen sie ihm alle auch erst näher gebracht werden. Auch einige Nebencharakter, damit der Leser eine gewisse Struktur erkennt. Und sowas passiert nicht von jetzt auf gleich. Das braucht eben Zeit.

> Das ist schon wahr. Viele sehen sich gezwungen, so was einzuwerfen. Ich glaube aber, das kommt durchaus auch mal aus den sehr autoritären Essays oder einfachen Forenposts von älteren oder beliebteren Autoren, durch die sich manche Jungschreiber unter Druck gesetzt fühlen. Und anstatt dann für sich und die Geschichte den ausgewogensten Weg zu suchen, versuchen sie alles mögliche, um gleichzeitig ihre Visionen und Vorlieben so wie die Regeln von anderen in ihr Werk einzubringen. Was so schlicht nicht möglich ist. Etwas, das oft nicht erwähnt wird (in einem Rausch aus Frust und/oder Aggression), ist: Es gibt sogenannte "Regeln". Aber wenn sie nicht passen, muss man sie brechen. Denn eigentlich sind es auch nur Vorschläge, die sich oftmals als passend erwiesen haben, aber sicher nicht als allgemein richtig anzusehen sind.

Ich denke, diese Regeln sind eher Richtlinien. Man muss sich nicht krampfhaft an sie halten.
Allerdings war mir nicht bewusst, dass so viele Jungautoren im Forum sind oder mal reinsehen. Bisher habe ich eher das Gegenteil gedacht.
Ich für meinen Teil nehme an, dass viele diese Einwürfe gerne machen um noch einmal zu unterstreichen wie stark und innig diese Liebe zwischen den beiden Charaktern in der Fanfic doch ist. Eine Liebe die nicht auf viel Gegenliebe von außen stößt, muss ja fast noch tiefer sein, als die Liebe zwischen zwei Menschen die keinerlei Schwierigkeiten haben. Ob das so ist, sei mal dahin gestellt. Dieser Eindruck drängt sich mir zumindest auf. Mit diesem kleinen Einwurf hat man gezeigt das man nicht weltfremd ist und das eben diese Bezihung eine besondere Verbundenheit zwischen den Charaktern aufweist, weil sie es ja auch nicht gerade leicht haben.

> So ergeht es mir eher selten... dann dürfte ich wohl auch keine Parodien schreiben, denn grundsätzlich mag ich sie ja, nur teile ich selten den Humor von anderen (oft ist er mir viel zu harmlos oder bemüht verschnörkelt). Bei Fluff bestünde bei mir eher die Angst, dass ich nur wieder abgleite, in eine als ernsthaft verkleidete Parodie. Und wenn ich mich ständig anstrenge, nicht lustig zu schreiben, wird die Story zu unpersönlich und klingt eben auch so - viel zu distanziert und unterkühlt. Aber da ich nicht für Eisschränke schreibe...

Darüber habe ich mir noch gar nicht so viele Gedanken gemacht. Wenn ich mir vornehme mich mal an einem Thriller zu versuchen, scheiter ich ja schon an meinen eigenen Ansprüchen. So weit bin ich also noch nie gekommen. ^^;

> Das Dumme daran: Striktere Regeln wären auch keine Lösung. Das hätte was von einer Diktatur. :x"

Naja, so arg viele Regeln gibt es hier auf animexx aber auch nicht, so das ich gerade Reaktionen wie "Bei den vielen Regeln macht es ja schon keinen Spaß mehr was hochzuladen!" gar nicht nachvollziehen kann. Ein paar mehr Regeln könnten sicher nicht schaden. Nicht zu viele. Keine Frage. Aber so viele Regeln gibt es nun wirklich nicht hier, über die man sich aufregen könnte. ^^

> Meine Beta hat nicht so viel Zeit und der Kontakt ist nicht so eng, daher weiche ich da lieber auf eine bestimmte Freundin aus. Mein Vertrauen in sie ist auch am höchsten, sie teilt meinen Humor und einen Großteil meiner Ansichten. Daher ist es für mich sehr angenehm, ihre Ratschläge einholen zu können. :>

Engen Kontakt haben mein Beta und ich auch nicht. Sonst würde ich ihn eventuell zu meinen Freunden zählen und dann hatte ich mal einen Beta. ^^;

> Ich muss sagen, während ich schreibe, bin ich unzufrieden. Beim ersten Lesen bin ich auch noch unzufrieden. Aber wenn ich mir dann manchmal ältere Sachen anschaue, denke ich "soooo schlecht war das gar nicht". Manchmal verschleiert es einem ein bisschen den Blick, das etwas aktuell ist. Oder wenn es älter ist, dass es formell noch nicht ganz korrekt war. Aber selbst kann man seine Sachen ohnehin nie wirklich beurteilen. Andere oft auch nicht, weil sie voreingenommen sind. Am besten man macht sich hin und wieder eine Liste aus dem, was einem auffällt zwischen einem Text von heute und von vor drei Monaten. ^^

Das stimmt schon. Ich denke, manchmal tut es ganz gut auch mal die alten Werke zu lesen. Dann sieht man auch, was man besser gemacht hat. ^^

> Nein, das ist mir ganz anders. Ich denke mal, ich hege sowieso dem ganzen Text gegenüber immer so viele Zweifel, was dann dazu führt, dass mich, wenn der Negativ-Aspekt der Kritik überwiegt und nicht der Positiv-Aspekt, mich das eher monatelang davon abhält, weiterzuschreiben. Das Gefühl, dass jemand Erwartungen an einen hält, wenn er etwas Positives verlauten lässt, habe ich eigentlich nie. Kommt vielleicht auch daher, dass ich nie den Wunsch hatte, an mich gestellte Erwartungen zu erfüllen. Nicht die von anderen (und ich übernehme sie auch nie, in dem ich sie in meine Erwartungen an mich selbst umwandle - und ich selbst habe nur eine Erwartung an mich: Sich selbst treu bleiben und sich nie verleugnen).

Die Erwartungen von andere setzten mich eigentlich eher weniger unter Druck. Meine Erwartungen an mich selber sind viel schlimmer. Erwartungen die andere an mich stellen empfinde ich nicht als so arg, zumal ich in erster Linie schreibe, weil ich es für mich will. Die Erwartungen die ich an mich stelle, möchte ich aber schon erfüllen. Was heißt möchte? Das ist schon sehr ausgeprägt bei mir. ^^;
Das Genie beherrscht das Chaos! ^-^V



Von:    LeS 17.07.2006 13:38
Betreff: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen XD [Antworten]
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> Ich hätte dich auf 19/20 geschätzt ^^

Ui. Jetzt fühle ich mich geschmeichelt. X//D

> Sowas finde ich...albern. Natürlich habe ich auch nicht alle Bücher die ich habe offen in den Regalen, sondern immer nur meine aktuellen Lieblinge. Aber da sortiere ich doch nicht durch was denn nun besonders schwere Kost ist um andere zu beeindrucken. Ganz davon abgesehen das ich andere mit sowas nie beeindrucken könnte, weil meine wenig ausgeprägten Gastgebereigenaschaften den Besuch vorzeitig vergraulen würden, sollte man sowas gar nicht nötig haben. Es bringt ja nichts anderen was vorzumachen. Auf kurz oder lang kommt eh raus, dass der Schein trügt. Und es ist ja auch kein Verbrechen 'leichtere' Werke zu lesen, finde ich.
>

Ist es natürlich auch nicht. Aber es gibt wohl immer noch Leute, die das denken. Und ich kann es auch verstehen. In vielerlei Köpfen sitzt es eben so fest, dass bestimmte Gruppe, die eine bestimmte Bildung genossen haben, bestimmte Literatur bevorzugen (sollten). Ist das nicht der Fall, wirken sie absonderlich oder werden sogar auf „ungebildet“ heruntergestuft. Was an sich ziemlich dämlich ist, aber nun mal auch eine typisch menschliche Verhaltensweise, die man wohl nicht einfach mal so eliminieren wird können. Dazu sitzt diese Art der Anschauung zu fest in unseren Köpfen. Gene kann man nicht mal eben austricksen. Da ist schon Entwicklung und u.U. Mutation nötig.

> Ich denke, den schlechten Ruf haben mpreg, Shonen ai, Shojo ai und auch die Mary Sues unter anderem eben wegen dem eigenem Fanon, unabhängig vom Fandom, weg.
> Bei Shojo ai kenne ich mich jetzt nicht so aus, gebe ich zu. Aber bei Shonen ai ist es mir (und ich bin Shonen ai-Fan) eben vermehrt aufgefallen, dass gewisse Gegebenheiten einfach erwartet werden. Wir haben uns ja schon über Uke/Seme unterhalten. Fanon bei Shonen ai scheint da zum Beispiel wirklich zu sein, dass der Seme eben eher ein Macho ist und der Uke nur heult und zickt. Natürlich gibt es immer Ausnahmen. Und natürlich schreibt nicht jeder Shonen ai-Autor Uke und Seme oder setzte sie wirklich so klischeehaft um wenn er mit ihnen arbeitet. Die breite Masse tut es aber schon. Und wenn ich eine Fanfic über meine Lieblingsserie lesen möchte und ein eigentlich starker Charakter wird ohne ersichtlichem Grund immerzu von Heulkrämpfen geschüttelt wenn sein Partner nicht da ist oder mit ihm Streit hat, bin ich auch vor den Kopf gestoßen. Einmal ist es okay. Bei zweiten Mal werde ich stutzig. Nach dem dritten mal achte ich da mehr drauf und da war es mit dem guten Ruf.
> Dann sind da eben noch einige sehr...geistreiche Posts im Forum und schon ist der Ruf hin.

Was auch eine Form von Gruppenzwang ist, könnte man sagen. Zuerst haben wir da eine „Gruppe“ (mehr oder minder – zumindest Leute, die sich in einer bestimmten Sache einig sind, wenn auch nur ganz grob), die eine Meinung vertritt. Ob man mit der nun als Außenstehender übereinstimmt, ist erst mal egal. Aber diese Gruppe vertritt diese Meinung. Dann gibt es Untergruppen. Manche sind größer, andere kleiner. Und die, die die meisten Mitglieder beherbergt, die auch noch am lautesten Schreien können, werden dann zum Aushängeschild für alle, die deren Hauptmeinung in *irgendeiner* Weise vertreten. Ich finde, genau das ist bei Shonen-Ai, aber nicht nur (aber wie du sagtest, es fällt hier am meisten auf), der Fall. Ein Großteil der Marktschreier vertritt eine bestimmte, stark „fanonisierte“ Meinung. Da man, beschäftigt man sich nicht eingehender damit, sonst auf kaum andere Leute trifft, die auf eine andere Weise damit umgehen, bekommt man schnell die fixe Idee, alle, die das mögen, sind so-und-so. Alle, die Britney Spears mögen, haben keinen Musikgeschmack und sind dumme kleine Mädchen – das haben wir doch alle schon mal so oder so ähnlich gehört. Bei Shonen-Ai (Mary-Sue, „gen“, etc.) herrschen vergleichbare Zustände. Weil ein paar Leute es einfach noch nicht besser wissen und krakeelen, wird die ganze „Herde“ als Sodom und Gomorra gesehen.
Wieder etwas Menschliches. Ich kann mich auch nicht davon freisprechen, solche Vorurteile zu hegen. Mag jemand ein bestimmtes Pairing (durchaus auch in einer bestimmten Formation), eine bestimmte Serie, dann kann es sein, dass ich erst einmal skeptisch bin; einfach weil schon negative Erfahrungen gemacht wurden. Was natürlich unfair ist, und quasi „Generismus“ (= Rassismus) genannt werden könnte. Wer kann schon etwas dafür, dass er bestimmte Vorlieben hat und Wunschvorstellungen hegt. Und wer kann schon etwas dafür, dass es manche mit ähnlichen einfach übertreiben.
Würden nicht immer alle Seiten so unsicher reagieren und meinen sich verteidigen zu müssen, wenn alle etwas selbstbewusster an die Sache rangehen würden, ich glaube, die Probleme würden sich so nie einstellen. Deswegen sag ich den Leuten inzwischen gerne „mag nicht logisch sein, mag nicht dein Ding sein, mag nicht realistisch sein – aber es ist meine kleine Macke, wovon ich viele habe und du auch; ich lass dich damit leben, du mich bitte auch“. Wenn sie dann immer noch diskutieren wollen, ist das nicht mehr mein Problem. Denn dann haben diejenigen grundsätzlich nicht verstanden, um was es mir eigentlich geht.

> [...] Das hinterlässt für mich schon einen faden Nachgeschmack.

Für wen nicht? :x Solche Situationen gibt es ja öfters, und es wird wohl jedem schon mal passiert sein, dass man vor dem Bildschirm saß und dachte: „Huh? Bin ich in die falsche Matrix gesprungen?“

> Selbstverständlich gibt es sowas nicht nur bei mpreg und Shonen ai. Aber gerade Shonen ai ist hier sehr gut vertreten. Da fallen solche Sachen einfach mehr ins Auge.
> Mich stört bei mpreg diese Respektlosigkeit gegenüber den Charaktern (auch wenn sie nur fiktiv sind) die viele, nicht alle, an den Tag legen einfach. Und bei denen weiß ich auch, dass ich Fanfics von ihnen nicht anrühren werde. Ich schau mir Posts im Forum ja auch unter solchen Gesichtspunkten an.

Aber diese Respektlosigkeit kommt nicht vom MPREG an sich, sondern vom Fanon drum herum. Denn auch ohne männlichen Babybauch gibt es ja genug OOC und Klischee. Klischees, die mir in einer MPREG-Story hin und wieder sogar fehlen. Denn wenn ich schon jemanden ein Kind bekommen lasse, dann sollte sich der auch entsprechend verhalten. Ich finde arg burschikose Mütter nicht wirklich ansprechend (merke: ich rede hier von fiktiver Literatur, nicht von realen Personen), und eine *wirklich* männliche Mutter, die (der? das?) dann auch noch hochschwanger jemanden penetrieren möchte, nur wegen der Swichtingquote (siehe auch Schwarzenquote, Frauenquote)? Außerdem werden bei einer Schwangerschaft bestimmte Hormone ausgeschüttet. Findet der Autor keine Erklärung dafür, warum das nicht so sein sollte, dann sollte er (gefälligst!) auch deren Wirkungen auf die Psyche in die Charakterisation mit einfließen lassen. Piepegal, ob das dann wieder Klischees auswirft, aber andernfalls ist es eine doppelte und dreifache Lüge an der Natur.
Ganz abgesehen davon, dass ja auch so viele Menschen begeistert davon sein würden, mit männlichen Genitalien, Wasser in den Beinen und einem prallen Bauch, vielleicht noch Übelkeit, jemanden auf allen Vieren zu nehmen (I solemnly swear I read one of this before). Oder diesem Treiben zuzusehen... pure Begeisterungsstürme, ich sehe sie kommen.

Andererseits lese ich nicht oft genug MPREG-Storys, es ist nicht wirklich eine Vorliebe von mir. Ich bin nicht wirklich dagegen, und in meiner eigenen Story wird ein Hermaphroditen-Mutant eine Rolle spielen, aber dennoch... widerstrebt es mir etwas. Was eher an der Ausführung als an der Sache an sich liegt. Interessant ist es allemal.

> Das Problem ist bei sowas einfach, dass sowas immer sofort auf alle Fans umgemünzt wird. Man liest einige Negativbeispiele und schon sind es eben alle Fans, die sich so aufführen. Das es gar nicht so ist, wird dann gerne mal übersehen.

Wie schon gesagt, das ist nur menschlich und lässt sich wohl oder übel, und wenn überhaupt, nur durch Evolution und Mutation per Hunderten von Jahren ändern. So sehr man sich dagegen wehren möchte, aber letztendlich sind wir alle irgendwo gegenüber irgend etwas intolerant. Wenn man das nicht zugibt, finde ich es persönlich schlimmer, als wenn man es ganz offen ist. Vielleicht mag das dann peinlich wirken, und, oh ja, ich bin gegenüber den lächerlichsten Dingen intolerant. Aber hey – die Menschen können sich ja dennoch beweisen, auf dass sie nicht so dumm sind, wie zunächst angenommen. Auf meiner Friends-List bei LJ habe ich auch jemanden, der ein Pairing mag, das ich absolut auf den Tod nicht ausstehen kann. Mögen tun wir uns dennoch, denn sie ist ein furchtbar lieber und intelligenter, sowie warmherziger Mensch. Solange man es sich noch beweisen lässt, dass nicht alle gleich dumm/arrogant/wasauchimmer sind, ist es noch in Ordnung. Leute, die allerdings absichtlich blind und taub sind, sind, meiner Einschätzung nach, grausam und wahrhaftig intolerant.

> Da hatte ich bisher wohl noch Glück bei meinen Büchern. *klopft auf Holz*
>

Achte beim nächsten Buch einmal darauf. XD Ich lese gerade Sakrileg und könnte aus Frust schreien, weil die Charaktere an der Stelle, an der ich gerade bin, so verdammt besserwisserisch sind und sich anhören wie eine hängen gebliebene Schallplatte. XD

> Ich habe auch schon wirklich gute AUs gelesen, bei denen die Vergangenheit der Charakter neu gestaltet wurde oder sie sich im Laufe der Story durch die Ereignisse wieder so verändert haben, dass sie, soweit es einem Fanfic-Autor möglich ist, wieder IC waren. Da ziehe ich auch meinen Hut vor, weil es eben eine Menge Arbeit ist. Aber sowas finde ich eher selten, so das eben der andere Teil überwiegt.
>

Das ist es dann aber auch wieder so: Es gibt nur wenige davon und die sind dann auch noch sehr unbekannt, dass sie einfach nicht aussagekräftig genug wären, um die sich schon gebildete Erscheinung aufzuweichen. Und dummerweise sind oft auch gerade Werke am bekanntesten, die nicht so wirklich „gut“ (pöhses subjektives Wort) sind. Selbst die Schreiber sagen dann oft „hm, das war eigentlich eine meiner ersten Geschichten, ich versteh den Erfolg gar nicht“. Zumindest habe ich das von mindestens fünf bekannteren Autoren als Antwort in Interviews (gibt tatsächlich Seiten, die Fanfic-Schreiber interviewen – find ich klasse! <3) gelesen. Die mögen grundsätzlich ihre neueren Werke lieber. Die Fans öfters eher die älteren. Ein merkwürdiges Phänomen, aber gut, viel darüber nachgedacht hab ich bis dato noch nicht. Sollte man vielleicht. Etwas merkwürdig ist es schon. Denn die Qualität der Geschichten steigt ganz eindeutig bei jeder neuen. Trotzdem sind diejenigen beliebter und bekannter, die noch keine so gute Qualität vorweisen können. Und werden dann das Aushängeschild, was sie oft gar nicht sein wollten, für Dinge, die der Autor vielleicht ein Jahr später in einem komplett anderen Licht sieht. Oder sogar noch eher. Die Meinungen von Menschen können sich rasant ändern. Da kann einem heut schon peinlich sein, wovon man gestern noch felsenfest überzeugt war. Mir tun daher diese Aushängeschild-Autoren/Storys ein wenig leid. Manchen wird einfach die „Schuld“ an etwas zugeschoben, oder besser gesagt als Entschuldigung genommen - „Star-Autor XY schreibt das auch so“. Ob der Autor das heute noch so geschrieben hätte, fragt... nun, kein Schwein. Und es werden trotzdem noch Diskussionen auf dem Rücken dieser alten Storys ausgetragen. Ich persönlich finde es nicht nachvollziehbar eine Story als Basis einer Diskussion über Fanon und mehr oder minder partielle Vorlieben herzunehmen, aber werde immer wehmütig, wenn ich so etwas sehe.

> So ein paar können ja, gezielt eingesetzt, wirklich schön sein und auch in die Story passen. Sind ja nicht sofort was schlechtes. ^^
>

Wer liebt Weihnachten nicht? Und das ist auch sehr kitschig und klischeebeladen. Aber aww, ich kann es kaum erwarten, bis wieder Dezember ist. <3

> Ich denke, diese Regeln sind eher Richtlinien. Man muss sich nicht krampfhaft an sie halten.

Genau das meinte ich. :D Es sind Sachen, an denen man sich orientieren kann. Aber sie wie ein Christ die Zehn Gebote zu behandeln, ist nicht die schlaueste Idee, genau so wenig sie ganz außer Acht zu lassen.

> Allerdings war mir nicht bewusst, dass so viele Jungautoren im Forum sind oder mal reinsehen. Bisher habe ich eher das Gegenteil gedacht.

Zumindest ich kenne ein paar Personen, die sich schon verunsichert fühlen, wenn sich manches in Foren oder auf Plattformen wie LJ lesen. Mir geht es hin und wieder bei einigen LJ-Essays auch so; es kommt nicht oft vor, aber dennoch. Einerseits möchte ich mich von den schlechten Klischeeschreibern ja doch positiv abheben. Andererseits ist mir klar, dass das, an was die „Berühmtheiten“ da kritteln, ja nur die schlimmen Fälle sein sollen. Für meinen Teil kann ich ganz gut entscheiden, was ich dann nachhaltig für arrogantes Palaver und persönliche Vorlieben rausschütteln konnte und was einen Kern Wahrheit enthält, an den ich mich vielleicht mal testweise halten möchte. Anderen fällt das schwerer. Das merkt man dann auch an deren Geschichten, die einen plötzlichen Qualitätsabfall erleiden, weil sie auf Teufel komm raus alles so tun möchten, wie es eine andere, ihnen oft unbekannte Person gerne hätte. Selbst wenn sie selbst nicht mal so angetan sind von den Werken dieser Person, anscheinend ist ihnen der große Name so wichtig, dass sie denken, sie würden in den Olymp erhoben, wenn sie nur alles schön tun, wie die Zeus-Autoren es in ihren „Rants“ erklären. Dass das nur Dampfablassen ist, sehen die unsicheren (oft talentierten) Gefährten eben nicht.

> Ich für meinen Teil nehme an, dass viele diese Einwürfe gerne machen um noch einmal zu unterstreichen wie stark und innig diese Liebe zwischen den beiden Charaktern in der Fanfic doch ist. Eine Liebe die nicht auf viel Gegenliebe von außen stößt, muss ja fast noch tiefer sein, als die Liebe zwischen zwei Menschen die keinerlei Schwierigkeiten haben. Ob das so ist, sei mal dahin gestellt. Dieser Eindruck drängt sich mir zumindest auf. Mit diesem kleinen Einwurf hat man gezeigt das man nicht weltfremd ist und das eben diese Bezihung eine besondere Verbundenheit zwischen den Charaktern aufweist, weil sie es ja auch nicht gerade leicht haben.
>

Was schon wieder irgendwo Canon ist. Zumindest wenn es um Manga und Anime geht. Da braucht es ja auch immer einen Skandal, der im nachhinein keinen interessiert. *rofl*

> Naja, so arg viele Regeln gibt es hier auf animexx aber auch nicht, so das ich gerade Reaktionen wie "Bei den vielen Regeln macht es ja schon keinen Spaß mehr was hochzuladen!" gar nicht nachvollziehen kann. Ein paar mehr Regeln könnten sicher nicht schaden. Nicht zu viele. Keine Frage. Aber so viele Regeln gibt es nun wirklich nicht hier, über die man sich aufregen könnte. ^^
>

Es gibt aber noch Orte mit noch weniger Regeln. DeviantArt wird imho ziemlich lasch geführt. Und ja, eigentlich gibt es hier wirklich nicht genug Regeln, als dass man sich darüber aufregen könnte. Und ja, ich wäre auch für ein paar mehr, und für eine bessere Durchführung dieser. Pairing-Threads könnten meiner Meinung endlich mal gänzlich abgeschafft werden. Schaut man sich die Regeln so an, sieht das eher so aus wie „na ja, ist halt nicht so gern gesehen“ aber nicht wie „verboten, keep out, danger, Eltern haften für ihre Kinder“.

> Engen Kontakt haben mein Beta und ich auch nicht. Sonst würde ich ihn eventuell zu meinen Freunden zählen und dann hatte ich mal einen Beta. ^^;
>

Auch wieder wahr. XD Hat man mit einer Beta ein zu inniges Verhältnis, geht das selten gut. Ich sehe es bei Bekannten, die Freunde betan lassen, die u.U. noch schlechter sind als sie selbst. *grausel*

> Das stimmt schon. Ich denke, manchmal tut es ganz gut auch mal die alten Werke zu lesen. Dann sieht man auch, was man besser gemacht hat. ^^
>

Ist beim Zeichnen nicht anders. Was freut man sich doch, wenn man eine alte Zeichnung von vor Jahren ansieht und denkt „man, bin ich GUT geworden!“ *G*

> Die Erwartungen von andere setzten mich eigentlich eher weniger unter Druck. Meine Erwartungen an mich selber sind viel schlimmer. Erwartungen die andere an mich stellen empfinde ich nicht als so arg, zumal ich in erster Linie schreibe, weil ich es für mich will. Die Erwartungen die ich an mich stelle, möchte ich aber schon erfüllen. Was heißt möchte? Das ist schon sehr ausgeprägt bei mir. ^^;

Der Drang zur Perfektion. Kenne ich. Ich beneide Menschen, die ihn nicht haben und glücklich in den Tag hineinleben. D:

Wenn ich irgendwo der Wahrheit nahe komme, handelt es sich wahrscheinlich um einen Fehler.
(John Grisham)

http://les.le.funpic.de/ -- copy&paste, plz



Von:   abgemeldet 17.07.2006 15:06
Betreff: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen XD [Antworten]
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Leute, Leute.
Wenn schon Paragraphenreiterei, dann bitte auch RICHTIG.
Wer Shota verurteilt, verurteile auch Lolikon (wenn er's nicht ohnehin schon tut), Bondage, Tentacle und Rape. Und schreibe auch keine FFs zu den Themen, noch zeichne er Bilder dazu.
Und befürworte nur alles über 18 und nur hetero. Dann habt ihr eure Spieß-Gesellschaft, die ihr doch immer so verurteilt.
Seid doch einfach mal toleranter. Ich kann's nimmer sehen. 'Wah, wie abartig, wie kann man nur Shotacon mögen???' =__="
Ich kann. Ich tu's. Und ich weiß auch, dass das hier nicht real ist und es niemandem wehtut. Wisst ihr's auch? Scheint jedenfalls nicht so...
Ein Tipp an alle: Wer Schlimmes TUT, ist schlimm. Nicht der, der nur darüber schreibt und nachdenkt.
Fear me. I'm evil.
-> http://www.noxveritatis.2kx.de <-


Zuletzt geändert: 17.07.2006 15:08:45



Von:    Teyl 17.07.2006 15:18
Betreff: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen XD [Antworten]
> [AU]
> Und damit wissen wir dann auch, dass wir, wenn wir einem Menschen einen beachtlichen Teil seines Lebens (vor allem seiner Vergangenheit) nehmen würden, ihm auch etwas von ihrem Charakter abkömmlich machen müssten, das man nicht einfach so wieder herstellen kann.

Kommt immernoch darauf an wie sich das AU darstellt.
Wenn man, ohne Sinn und Verstand, das ganze in eine neue Welt verlegt und den Plot so gestaltet das sich die Charactere anders entwickeln muessen. Klar, da geht es abwaerts zum OOC.

Allerdings kann man die Entwicklung, derart gestalten das die FF einen Serien aehnlichen verlauf nimmt, und die Charactereigenschaften so nochmals entsprechend herraus gearbeitet werden, akzentuiert und ggf. etwas geaendert.
Besonders offensichtlich ist sowas, wenn es sich um 'Aendere die Vergangenheit'-FFs handelt. So aehnlich wie bei The Butterfly Effect.

> [Hauptcharactere]
> Da muss der Roman schon über dreihundert Wörter sein oder Nachfolgebände haben, um eine Anzahl über fünf Hauptpersonen noch überschaubar zu halten - plus unwichtigeren Nebencharakteren.

Kommt auf den Roman an, Vom Winde verweht ist ein Einteiler und faehrt drei dominierende Hauptpersonen auf sowie, neben den unwichtigeren Nebencharacteren noch einige andere Fast Hauptpersonen. Auch die meisten Theaterstuecke, wie Hamlet haben recht viele Charactere. [auch wenn es sich bei H. doch arg dezimiert]

Die Frage ist nicht wieviele Charactere man einbaut, sondern wie man sie Szene setzt, wieviel Gewicht man verteilt. Gelingt das, hat der Leser keine Probleme sich einen Cast von 10 - 20 Leuten zu merken.

> Ich lese gerade Sakrileg und könnte aus Frust schreien, weil die Charaktere an der Stelle, an der ich gerade bin, so verdammt besserwisserisch sind und sich anhören wie eine hängen gebliebene Schallplatte. XD

Nicht schlimmer ist es in Illuminati.
Nicht nur das der Character sich stundenlang ploetzlich ueber die Funktion eines Fallschirm dozieren laesst, noe erstellt auch noch ganz nuechtern, ohne den Anflug einer Ironie, fest das es spaeter als Deus Ex Machina ihn noch aus einer brenzligen Situation raus hauen wird. Ahhhhhhhhhhhhhh.
Wobei mich bei Dan Brown mehr diese unglaubliche Script Immunity der Charactere stoert.

Naja und wenn in irgendeinem Krimi die Leiche Muenzen auf die Augen gelegt bekommt. "Oh, Faehrman, Oh Fluss, Oh Bezahlen". Oh, wie mir das zum Hals herraus raushaengt.

> [Wechselnde Fans bei Entwicklung]
> Etwas merkwürdig ist es schon. Denn die Qualität der Geschichten steigt ganz eindeutig bei jeder neuen.

Muss nicht sein.
Teilweise aendert sich schlicht der Stil.
Beispielsweise war ich frueher Pokemon Fan. Neben einigen Crack Fiction habe ich auch eine FF des Genres Horror begonnen. Nun ich finde sie nicht schlecht, allerdings ist mir mittlerweile die Muse abhanden bekommen den Stil aufzugreifen oder auch nur die Geschichte in der Art weiter zu fuehren.
Nicht weil die Qualitaet schlechter war, sondern weil sich mein Geschmack veraendert hat.

Das die Fans nun nicht begeistert sind, wenn ihnen die FanFiction ploetzlich eher, musikalisch gesprochen, swingt als grooved ist doch verstaendlich. Ein weiterer Punkt, ich mag meine erste FanFiction qualitativ sehr viel mehr als das was ich zwei Jahre spaeter als Comdey verfasst habe.

Zudem, wer alte Geschichten online laesst, hat sich auch fuer den Inhalt im vollen Masse zu verantworten. Wenn man da keine Kritik mehr wuenscht, sollte man es doch erwaehnen. Besonders bei langen Geschichten.

Was mir zudem nicht verstaendlich ist, wie man eine Geschichte Kapitelweise betrachten kann. Wenn die ersten Kapitel schlecht sind, ist meines Erachtens die gesamte Fanfiction schlecht. Das selbe gilt fuer Buecher. Man kann doch nicht hin gehen und sagen "Ja, auf den ersten 2 Seiten war ich in der schriftstellerischen Selbstfindung, bei den darauffolgenden 2 uebermante mich eine Depression, aber danach wird es genial."
Das ist als wenn ein Bild, einen unuebersehbaren Kleks hat, aber der Rest gut ist. Der Rest rettet dann das Bild nicht mehr. Wenn man als Kuenstler dann gute Kritiken will, sollte das komplette Bild ueberarbeitet werden.
You might say everyone of us is a fiddler on the roof
trying to scratch out a pleasent simple tune
without breaking his neck



Von:    LeS 17.07.2006 16:55
Betreff: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen XD [Antworten]
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@Teylgran

Formulier das etwas weniger bissig und einseitig, mir falsche Dinge in den Mund legend, und ich antworte dir. Aber so nicht.
Wenn ich irgendwo der Wahrheit nahe komme, handelt es sich wahrscheinlich um einen Fehler.
(John Grisham)

http://les.le.funpic.de/ -- copy&paste, plz



Von:    Teyl 17.07.2006 17:37
Betreff: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen XD [Antworten]
Uh? Ich war weder bissig, noch wollte ich jemanden oder dich angreifen o.O *verwirrt*
You might say everyone of us is a fiddler on the roof
trying to scratch out a pleasent simple tune
without breaking his neck



Von:    Asaliah 17.07.2006 21:44
Betreff: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen XD [Antworten]
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@ Les

> Ist es natürlich auch nicht. Aber es gibt wohl immer noch Leute, die das denken. Und ich kann es auch verstehen. In vielerlei Köpfen sitzt es eben so fest, dass bestimmte Gruppe, die eine bestimmte Bildung genossen haben, bestimmte Literatur bevorzugen (sollten). Ist das nicht der Fall, wirken sie absonderlich oder werden sogar auf „ungebildet“ heruntergestuft. Was an sich ziemlich dämlich ist, aber nun mal auch eine typisch menschliche Verhaltensweise, die man wohl nicht einfach mal so eliminieren wird können. Dazu sitzt diese Art der Anschauung zu fest in unseren Köpfen. Gene kann man nicht mal eben austricksen. Da ist schon Entwicklung und u.U. Mutation nötig.

> Was auch eine Form von Gruppenzwang ist, könnte man sagen. Zuerst haben wir da eine „Gruppe“ (mehr oder minder – zumindest Leute, die sich in einer bestimmten Sache einig sind, wenn auch nur ganz grob), die eine Meinung vertritt. Ob man mit der nun als Außenstehender übereinstimmt, ist erst mal egal. Aber diese Gruppe vertritt diese Meinung. Dann gibt es Untergruppen. Manche sind größer, andere kleiner. Und die, die die meisten Mitglieder beherbergt, die auch noch am lautesten Schreien können, werden dann zum Aushängeschild für alle, die deren Hauptmeinung in *irgendeiner* Weise vertreten. Ich finde, genau das ist bei Shonen-Ai, aber nicht nur (aber wie du sagtest, es fällt hier am meisten auf), der Fall. Ein Großteil der Marktschreier vertritt eine bestimmte, stark „fanonisierte“ Meinung. Da man, beschäftigt man sich nicht eingehender damit, sonst auf kaum andere Leute trifft, die auf eine andere Weise damit umgehen, bekommt man schnell die fixe Idee, alle, die das mögen, sind so-und-so. Alle, die Britney Spears mögen, haben keinen Musikgeschmack und sind dumme kleine Mädchen – das haben wir doch alle schon mal so oder so ähnlich gehört. Bei Shonen-Ai (Mary-Sue, „gen“, etc.) herrschen vergleichbare Zustände. Weil ein paar Leute es einfach noch nicht besser wissen und krakeelen, wird die ganze „Herde“ als Sodom und Gomorra gesehen.
> Wieder etwas Menschliches. Ich kann mich auch nicht davon freisprechen, solche Vorurteile zu hegen. Mag jemand ein bestimmtes Pairing (durchaus auch in einer bestimmten Formation), eine bestimmte Serie, dann kann es sein, dass ich erst einmal skeptisch bin; einfach weil schon negative Erfahrungen gemacht wurden. Was natürlich unfair ist, und quasi „Generismus“ (= Rassismus) genannt werden könnte. Wer kann schon etwas dafür, dass er bestimmte Vorlieben hat und Wunschvorstellungen hegt. Und wer kann schon etwas dafür, dass es manche mit ähnlichen einfach übertreiben.
> Würden nicht immer alle Seiten so unsicher reagieren und meinen sich verteidigen zu müssen, wenn alle etwas selbstbewusster an die Sache rangehen würden, ich glaube, die Probleme würden sich so nie einstellen. Deswegen sag ich den Leuten inzwischen gerne „mag nicht logisch sein, mag nicht dein Ding sein, mag nicht realistisch sein – aber es ist meine kleine Macke, wovon ich viele habe und du auch; ich lass dich damit leben, du mich bitte auch“. Wenn sie dann immer noch diskutieren wollen, ist das nicht mehr mein Problem. Denn dann haben diejenigen grundsätzlich nicht verstanden, um was es mir eigentlich geht.

Ich gebe zu auch Vorurteile zu hegen. Und ja, durchaus auch gegen mpreg. Es ist wie wir beide es schon geschrieben haben. Da ist eine Gruppe die lautstark rumschreit und das fällt auf alle zurück. Bei Uke/Seme ist es bei mir ähnlich.
Deshalb denke ich auch, dass man nur selber etwas dagegen unternehmen kann. Andere können und brauchen das nicht machen. Wenn es mich stört das viele Leute Shonen ai-Fans für sabbernde Fangirlies halten, dann führ ich mich eben nicht wie eines auf. Nur weil etwas von einer Gruppe erwartet wird, muss ich es ja nicht machen. Und Debatten machen doch auch mehr Spaß, wenn mehr kommt als "Waiiiiiiii! Wie goil!!11!!!!!" ^^

> Für wen nicht? :x Solche Situationen gibt es ja öfters, und es wird wohl jedem schon mal passiert sein, dass man vor dem Bildschirm saß und dachte: „Huh? Bin ich in die falsche Matrix gesprungen?“

Schon einige Male. *seufz*

> Aber diese Respektlosigkeit kommt nicht vom MPREG an sich, sondern vom Fanon drum herum.

Sicher. An sich weiß ich das auch. Für mich rühren die meisten Probleme (unter anderem auch OOC) vom Fanon her. Aber das ist dann wieder die Sache mit dem Gruppenzwang und den Vorurteilen. Klar lese ich Beispiele die hier gegeben wurden und ich war auch an sich nicht skeptisch. Aber das ändert bei mir nichts daran, dass hier einige Leute sind, deren Posts mir schon übel aufgestoßen haben. Auf beiden Seiten. "Waiiii!!!!" oder "Echt abartig!!!" und dann nie wieder auftauchen... Für mich sagt das einfach einiges aus. ^^;


> Denn auch ohne männlichen Babybauch gibt es ja genug OOC und Klischee. Klischees, die mir in einer MPREG-Story hin und wieder sogar fehlen. Denn wenn ich schon jemanden ein Kind bekommen lasse, dann sollte sich der auch entsprechend verhalten. Ich finde arg burschikose Mütter nicht wirklich ansprechend (merke: ich rede hier von fiktiver Literatur, nicht von realen Personen), und eine *wirklich* männliche Mutter, die (der? das?) dann auch noch hochschwanger jemanden penetrieren möchte, nur wegen der Swichtingquote (siehe auch Schwarzenquote, Frauenquote)? Außerdem werden bei einer Schwangerschaft bestimmte Hormone ausgeschüttet. Findet der Autor keine Erklärung dafür, warum das nicht so sein sollte, dann sollte er (gefälligst!) auch deren Wirkungen auf die Psyche in die Charakterisation mit einfließen lassen. Piepegal, ob das dann wieder Klischees auswirft, aber andernfalls ist es eine doppelte und dreifache Lüge an der Natur.

*,*
Ich könnte dich küssen!
Ist jetzt wenig konstruktiv, aber du gibst meine Gedanken wieder. ^^

> Ganz abgesehen davon, dass ja auch so viele Menschen begeistert davon sein würden, mit männlichen Genitalien, Wasser in den Beinen und einem prallen Bauch, vielleicht noch Übelkeit, jemanden auf allen Vieren zu nehmen (I solemnly swear I read one of this before). Oder diesem Treiben zuzusehen... pure Begeisterungsstürme, ich sehe sie kommen.

Nach einigen Posts die hier gefallen sind, sehe ich für sowas durchaus Begeisterungsstürme. .__.

> Andererseits lese ich nicht oft genug MPREG-Storys, es ist nicht wirklich eine Vorliebe von mir. Ich bin nicht wirklich dagegen, und in meiner eigenen Story wird ein Hermaphroditen-Mutant eine Rolle spielen, aber dennoch... widerstrebt es mir etwas. Was eher an der Ausführung als an der Sache an sich liegt. Interessant ist es allemal.

Bei einer eigenen Story sehe ich das auch etwa lockerer. Man erschafft eine eigene Welt. Und da kann es sowas durchaus unter Umständen (wenn es gut erklärt ist) geben.
Bei einer Fanfic ist das was ganz anderes. Da ist bereits ein Universum geschaffen worden in dem es sowas eben nicht gibt. Und wenn man dann mpreg einbauen möchte, dann muss man sich schon was einfallen lassen. Und dann erwarte ich einfach mehr als das, was oftmals geschrieben wird.

> Wie schon gesagt, das ist nur menschlich und lässt sich wohl oder übel, und wenn überhaupt, nur durch Evolution und Mutation per Hunderten von Jahren ändern. So sehr man sich dagegen wehren möchte, aber letztendlich sind wir alle irgendwo gegenüber irgend etwas intolerant. Wenn man das nicht zugibt, finde ich es persönlich schlimmer, als wenn man es ganz offen ist. Vielleicht mag das dann peinlich wirken, und, oh ja, ich bin gegenüber den lächerlichsten Dingen intolerant. Aber hey – die Menschen können sich ja dennoch beweisen, auf dass sie nicht so dumm sind, wie zunächst angenommen. Auf meiner Friends-List bei LJ habe ich auch jemanden, der ein Pairing mag, das ich absolut auf den Tod nicht ausstehen kann. Mögen tun wir uns dennoch, denn sie ist ein furchtbar lieber und intelligenter, sowie warmherziger Mensch. Solange man es sich noch beweisen lässt, dass nicht alle gleich dumm/arrogant/wasauchimmer sind, ist es noch in Ordnung. Leute, die allerdings absichtlich blind und taub sind, sind, meiner Einschätzung nach, grausam und wahrhaftig intolerant.

*nick*
Da stimme ich dir zu.
Ich bin eigentlich allen Pairings gegenüber aufgeschlossen. Aber ich habe eben auch meine Lieblinge und auch durchaus Pairings die ich nicht so gerne lese, weil ich den Fanon kenne. Ich lese sie aber dennoch. Zumindest wenn ich Lust drauf habe.
Was ich zum Beispiel nicht lese sind Mary Sues. Da bin ich wirklich alles andere als tolerand. ^^;
Lykos und ich sind eigentlich immer unterschiedlicher Meinung. Verstehen tun wir uns trotzdem. Warum auch nicht? Ich denke, gerade wenn man eine andere Meinung hat, kann man viel voneinander lernen.

> Achte beim nächsten Buch einmal darauf. XD Ich lese gerade Sakrileg und könnte aus Frust schreien, weil die Charaktere an der Stelle, an der ich gerade bin, so verdammt besserwisserisch sind und sich anhören wie eine hängen gebliebene Schallplatte. XD

Nicht zu viel verraten. Das Buch liegt direkt neben mir und wartet seid langer, sehr langer Zeit darauf, dass ich anfange zu lesen. Aber irgendwie komme ich nicht dazu. ^^;

> Das ist es dann aber auch wieder so: Es gibt nur wenige davon und die sind dann auch noch sehr unbekannt, dass sie einfach nicht aussagekräftig genug wären, um die sich schon gebildete Erscheinung aufzuweichen. Und dummerweise sind oft auch gerade Werke am bekanntesten, die nicht so wirklich „gut“ (pöhses subjektives Wort) sind. Selbst die Schreiber sagen dann oft „hm, das war eigentlich eine meiner ersten Geschichten, ich versteh den Erfolg gar nicht“. Zumindest habe ich das von mindestens fünf bekannteren Autoren als Antwort in Interviews (gibt tatsächlich Seiten, die Fanfic-Schreiber interviewen – find ich klasse! <3) gelesen. Die mögen grundsätzlich ihre neueren Werke lieber. Die Fans öfters eher die älteren. Ein merkwürdiges Phänomen, aber gut, viel darüber nachgedacht hab ich bis dato noch nicht. Sollte man vielleicht. Etwas merkwürdig ist es schon. Denn die Qualität der Geschichten steigt ganz eindeutig bei jeder neuen. Trotzdem sind diejenigen beliebter und bekannter, die noch keine so gute Qualität vorweisen können. Und werden dann das Aushängeschild, was sie oft gar nicht sein wollten, für Dinge, die der Autor vielleicht ein Jahr später in einem komplett anderen Licht sieht. Oder sogar noch eher. Die Meinungen von Menschen können sich rasant ändern. Da kann einem heut schon peinlich sein, wovon man gestern noch felsenfest überzeugt war. Mir tun daher diese Aushängeschild-Autoren/Storys ein wenig leid. Manchen wird einfach die „Schuld“ an etwas zugeschoben, oder besser gesagt als Entschuldigung genommen - „Star-Autor XY schreibt das auch so“. Ob der Autor das heute noch so geschrieben hätte, fragt... nun, kein Schwein. Und es werden trotzdem noch Diskussionen auf dem Rücken dieser alten Storys ausgetragen. Ich persönlich finde es nicht nachvollziehbar eine Story als Basis einer Diskussion über Fanon und mehr oder minder partielle Vorlieben herzunehmen, aber werde immer wehmütig, wenn ich so etwas sehe.

Das stimmt schon. Leider.
Und was die Sache angeht mit den älteren Fanfics die beliebter sind als die neueren Werke... Ich glaube, es liegt gerade an der höheren Qualität. Früher waren die Fanfics vielleicht mehr 'waii' oder schlichtweg einfacher. Bei neueren Werken sieht das unter Umständen ganz anders aus. Dann muss man mehr denken und hat vielleicht weniger Waiii-Momente. Ist allerdings nur eine Vermutung meinerseits.
Schlimm finde ich, dass wirklich Leute schreiben, sie haben die Fanfic so und so aufgebaut weil der berühmte XY es auch gemacht hat. Wenn ich eine Fanfic schreibe, schreibe ich sie und nicht XY. Also obliegt es auch meiner Verantwortung was Fehler angeht. Und die Kommentare, egal ob positiv oder negativ bekomme auch ich und nicht XY. Außerdem grenzt es für mich in so einem Fall schon fast als Diebstahl. Und etwas zu machen nur weil ein anderer es gemacht hat, finde ich schon arm.

> Wer liebt Weihnachten nicht? Und das ist auch sehr kitschig und klischeebeladen. Aber aww, ich kann es kaum erwarten, bis wieder Dezember ist. <3

*,*
Weihnachten ist toll. Ich möchte immer eine kitschige Weihnachtsstory schreiben. Irgendwann schaffe ich das auch. ^^

> Genau das meinte ich. :D Es sind Sachen, an denen man sich orientieren kann. Aber sie wie ein Christ die Zehn Gebote zu behandeln, ist nicht die schlaueste Idee, genau so wenig sie ganz außer Acht zu lassen.

Ganz genau das meinte ich. ^^

> Zumindest ich kenne ein paar Personen, die sich schon verunsichert fühlen, wenn sich manches in Foren oder auf Plattformen wie LJ lesen. Mir geht es hin und wieder bei einigen LJ-Essays auch so; es kommt nicht oft vor, aber dennoch. Einerseits möchte ich mich von den schlechten Klischeeschreibern ja doch positiv abheben. Andererseits ist mir klar, dass das, an was die „Berühmtheiten“ da kritteln, ja nur die schlimmen Fälle sein sollen. Für meinen Teil kann ich ganz gut entscheiden, was ich dann nachhaltig für arrogantes Palaver und persönliche Vorlieben rausschütteln konnte und was einen Kern Wahrheit enthält, an den ich mich vielleicht mal testweise halten möchte. Anderen fällt das schwerer. Das merkt man dann auch an deren Geschichten, die einen plötzlichen Qualitätsabfall erleiden, weil sie auf Teufel komm raus alles so tun möchten, wie es eine andere, ihnen oft unbekannte Person gerne hätte. Selbst wenn sie selbst nicht mal so angetan sind von den Werken dieser Person, anscheinend ist ihnen der große Name so wichtig, dass sie denken, sie würden in den Olymp erhoben, wenn sie nur alles schön tun, wie die Zeus-Autoren es in ihren „Rants“ erklären. Dass das nur Dampfablassen ist, sehen die unsicheren (oft talentierten) Gefährten eben nicht.

Das habe ich so noch nicht erlebt. Das liegt vielleicht einfach daran, dass ich das was im Forum geschrieben wird mehr als Tipp und nicht als festgelegte Regel betrachte, ganz gleich für wie gut sich der Autor hält oder vielleicht auch ist. Und selbst wenn der Autor noch so gut ist, müssen mir seine Werke nicht gefallen.
Vielleicht liegt es ja auch am Alter. Mit 16 hätte ich sicher noch ganz anders auf einiges im Forum reagiert.

> Was schon wieder irgendwo Canon ist. Zumindest wenn es um Manga und Anime geht. Da braucht es ja auch immer einen Skandal, der im nachhinein keinen interessiert. *rofl*

Stimmt auch wieder. ^^
Aber auch da wird dieser Skandal meistens etwas mehr behandelt und nicht mit zwei Sätzen abgetan. ^-^

> Es gibt aber noch Orte mit noch weniger Regeln. DeviantArt wird imho ziemlich lasch geführt. Und ja, eigentlich gibt es hier wirklich nicht genug Regeln, als dass man sich darüber aufregen könnte. Und ja, ich wäre auch für ein paar mehr, und für eine bessere Durchführung dieser. Pairing-Threads könnten meiner Meinung endlich mal gänzlich abgeschafft werden. Schaut man sich die Regeln so an, sieht das eher so aus wie „na ja, ist halt nicht so gern gesehen“ aber nicht wie „verboten, keep out, danger, Eltern haften für ihre Kinder“.

Threads die sich mit möglichen Pairings zu einem Fandom im allegmeinen drehen finde ich okay. Aber es muss nicht jedes Paar einen eigenen Thread bekommen. Sowas bringt meistens, nicht immer, nur Ärger. Dann wird der eine Thread aufgelassen, ein anderer aber dicht gemacht. Fans des Pairings dessen Thread geschlossen wurde, fühlen sich dann angegriffen und in dem offenem Thread gibt es dann unter Umständen sofort Krach. Muss doch nicht sein.

> Auch wieder wahr. XD Hat man mit einer Beta ein zu inniges Verhältnis, geht das selten gut. Ich sehe es bei Bekannten, die Freunde betan lassen, die u.U. noch schlechter sind als sie selbst. *grausel*

Bei sowas denke ich, dass die Autoren einfach Angst vor einer vielleicht negativen Meinung haben. In dem Fall würde ich ganz auf den Beta verzichten und nur die Rechtschreibprüfung benutzen. Ist der Beta nicht fähig einen auf Schwächen in der Storyline hinzuweisen, kann ich auch ganz drauf verzichten, weil sich ja eh nichts ändert und konzentriere mich dann eben nur auf die Rechtschreibung und Grammatik. *dankbar für den Beta ist*

> Ist beim Zeichnen nicht anders. Was freut man sich doch, wenn man eine alte Zeichnung von vor Jahren ansieht und denkt „man, bin ich GUT geworden!“ *G*

Ich freue mich schon drauf wieder mit Buntstiften zu arbeiten. Meine Coloration ist besser geworden. Nicht toll, aber besser. ^^

> Der Drang zur Perfektion. Kenne ich. Ich beneide Menschen, die ihn nicht haben und glücklich in den Tag hineinleben. D:

Sowas wie 'in den Tag hinein leben' kenne ich schon gar nicht mehr. Früher konnte ich das. Ist irgendwie flöten gegangen. ^^;


@ Lykos

> Leute, Leute.
> Wenn schon Paragraphenreiterei, dann bitte auch RICHTIG.

Wer betreibt denn hier Paragraphenreiterei?

> Wer Shota verurteilt, verurteile auch Lolikon (wenn er's nicht ohnehin schon tut), Bondage, Tentacle und Rape. Und schreibe auch keine FFs zu den Themen, noch zeichne er Bilder dazu.

Das verstehe ich nicht.
Zu Tentacel würde ich sicher keine Fanfic schreiben oder ein Fanart zeichnen, weil es mich nicht interessiert. Aber ich verurteile es nicht.
Und Bondage... Warum soll ich kein Bondage mögen? Wenn ich ehrlich bin, finde ich es fazinierend. Es würde mich da schon sehr reizen Elemente aus dem Bondage-Bereich in einer Fanfic einzubringen. Warum auch nicht? Was hat denn Bonadage mit Shota-con und Loli-con zu tun? Das verstehe ich nicht.
Und eine Fanfic die sich ernsthaft mit einer Vergewaltigung auseinander setzt und es nicht nur zum aufgeilen benutzt, würde ich auch lesen.
Was hat das mit Shota und Loli-con zu tun? oO

> Und befürworte nur alles über 18 und nur hetero. Dann habt ihr eure Spieß-Gesellschaft, die ihr doch immer so verurteilt.

Auch das verstehe ich nicht.
Ich schreibe und lese Shonen ai. Aber deswegen muss ich doch nicht gleich auf Shota stehen oder Bondage verurteilen. Ich verstehe den Zusammenhang einfach nicht.

> Seid doch einfach mal toleranter. Ich kann's nimmer sehen. 'Wah, wie abartig, wie kann man nur Shotacon mögen???' =__="

Ich halte mich schon für einen relativ toleranten Menschen. Was wer in seiner Freizeit schreibt oder zeichnet bleibt jedem selber überlassen. Aber man muss es nicht hochladen. Vorallem nicht hier, denn hier ist es verboten. Dafür gibt es sicher Plattformen.

> Ich kann. Ich tu's. Und ich weiß auch, dass das hier nicht real ist und es niemandem wehtut. Wisst ihr's auch? Scheint jedenfalls nicht so...

Du hast doch gerade Toleranz gefordert. Wieso bist du dann nicht uns gegenüber auch tolerant? Oder Bondage gegenüber?
Es ist doch nicht schlimm etwas zu mögen oder nicht zu mögen.

> Ein Tipp an alle: Wer Schlimmes TUT, ist schlimm. Nicht der, der nur darüber schreibt und nachdenkt.

Das ist und bleibt Auslegungssache. Man kann über alles nachdenken und über alles schreiben. Man muss es aber nicht jedem zeigen und/oder es möglichst noch Minderjährigen schicken.
Das Genie beherrscht das Chaos! ^-^V



Von:    LeS 18.07.2006 17:58
Betreff: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen XD [Antworten]
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@ Teylgran

> Uh? Ich war weder bissig, noch wollte ich jemanden oder dich angreifen o.O *verwirrt*

Der Ton ist doch schon etwas arg ruppig gewesen, zumindest habe ich mich weder höflich und schon gar nicht nett angesprochen gefühlt. Und warum gehst du nur auf die Dinge ein, die ich gesagt habe? Sind meine Ansichten so kontrovers? Was ist die Kernfrage hinter diesem Post? Oder möchtest du einfach nur aufzeigen, dass du nicht meiner Meinung bist?
Diesen Eindruck habe ich bekommen, und von diesem Standpunkt aus diskutiere ich nicht. Zu allem, was du gesagt hast, habe ich mich meiner Einschätzung nach zu genüge erklärt. Ich sprach hauptsächlich von Standards und Eigeneinschätzungen zu Dingen. Da brauche ich mir kein „aber in 0, 0000001% der Fälle ist es anders, es geht auch anders“ anhören.



@ Asaliah

> Ich gebe zu auch Vorurteile zu hegen. Und ja, durchaus auch gegen mpreg. Es ist wie wir beide es schon geschrieben haben. Da ist eine Gruppe die lautstark rumschreit und das fällt auf alle zurück. Bei Uke/Seme ist es bei mir ähnlich.
> Deshalb denke ich auch, dass man nur selber etwas dagegen unternehmen kann. Andere können und brauchen das nicht machen. Wenn es mich stört das viele Leute Shonen ai-Fans für sabbernde Fangirlies halten, dann führ ich mich eben nicht wie eines auf. Nur weil etwas von einer Gruppe erwartet wird, muss ich es ja nicht machen. Und Debatten machen doch auch mehr Spaß, wenn mehr kommt als "Waiiiiiiii! Wie goil!!11!!!!!" ^^
>


> Sicher. An sich weiß ich das auch. Für mich rühren die meisten Probleme (unter anderem auch OOC) vom Fanon her. Aber das ist dann wieder die Sache mit dem Gruppenzwang und den Vorurteilen. Klar lese ich Beispiele die hier gegeben wurden und ich war auch an sich nicht skeptisch. Aber das ändert bei mir nichts daran, dass hier einige Leute sind, deren Posts mir schon übel aufgestoßen haben. Auf beiden Seiten. "Waiiii!!!!" oder "Echt abartig!!!" und dann nie wieder auftauchen... Für mich sagt das einfach einiges aus. ^^;
>
>

Es ist ja auch legitim, gegen etwas Vorurteile zu hegen, finde ich. Und wenn man schlechte Laune hat, halte ich es sogar für legitim, hin und wieder seinen Unmut über der vorurteilsbehafteten Sache zu äußern. Ob das nun jedes Mal öffentlich geschehen muss, wie man bei einigen das Gefühl hat, halte ich dagegen für fraglich. Wenn ich mich über die Sachen aufrege, denen ich skeptisch gegenüberstehe oder schlicht nicht mag, dann schreibe ich das in meinen Weblog (bzw. Livejournal), fertig. Damit kann ich meine Aggressionen abbauen, tue aber keinem weh. Was ja auch unfair wäre, denn dann würde ich ganz öffentlich alle über einen Kamm scheren, was ich von der Logik her nie will, aber in einem Rausch aus cholerischem Anfall durchaus nur schwer zurückhalten kann.
Und ob man dagegen nun etwas tun kann, indem man sich anders verhält... ich bezweifele es etwas. Denn genau so wie es dumme „Fangirlys“ gibt, gibt es auch dumme „Anti-Yaoiler“, die sich von den Hirnkapazitäten her genau so wenig holen und dann einfach die Leute ignorieren, die sich nicht verhalten, als hätten sie zuviel Zuckerwatte genascht.


> *,*
> Ich könnte dich küssen!
> Ist jetzt wenig konstruktiv, aber du gibst meine Gedanken wieder. ^^
>

Du kannst mich ruhig küssen, es gibt niemanden, der eifersüchtig werden könnte. (Oder habe ich den Gärtner doch geschwängert? Wer weiß! XD)



> Nach einigen Posts die hier gefallen sind, sehe ich für sowas durchaus Begeisterungsstürme. .__.
>

Stimmt... vielleicht sollten sich einige der Fans mal ganz lange eine splitterfasernackte schwangere Frau ansehen... ich glaube, um mir die beim Sex vorzustellen, habe ich schon zu viele gesehen. <_<“



> Bei einer eigenen Story sehe ich das auch etwa lockerer. Man erschafft eine eigene Welt. Und da kann es sowas durchaus unter Umständen (wenn es gut erklärt ist) geben.
> Bei einer Fanfic ist das was ganz anderes. Da ist bereits ein Universum geschaffen worden in dem es sowas eben nicht gibt. Und wenn man dann mpreg einbauen möchte, dann muss man sich schon was einfallen lassen. Und dann erwarte ich einfach mehr als das, was oftmals geschrieben wird.
>

Ich denke, das „wenn es gut erklärt ist“, versteht sich doch sowieso von selbst, bei allen Dingen, nicht nur bei so außergewöhnlichen. ^^ Und ja, bei einer eigenen Geschichte darf man eine eigene Welt mit eigenen Regeln erfinden, da ist das tatsächlich noch mal etwas Anderes als bei einer Fanfic, deren ursprünglicher Ort des Geschehens schon genug Regeln aufweist. Die werden dann großteils missachtet und neue eingeführt. Würde man die alten alle lassen oder nur leicht abändern und vielleicht ein paar neue einfügen, wäre das so in Ordnung. Aber von zwanzig eigentlich vorhandenen Regeln keine zu nehmen und fünf neue reinzusetzen – das kann ja nicht IC gehen.



> *nick*
> Da stimme ich dir zu.
> Ich bin eigentlich allen Pairings gegenüber aufgeschlossen. Aber ich habe eben auch meine Lieblinge und auch durchaus Pairings die ich nicht so gerne lese, weil ich den Fanon kenne. Ich lese sie aber dennoch. Zumindest wenn ich Lust drauf habe.

Da hast du mir was voraus. Pairings, die ich nicht leiden kann, gibt es zuhauf, und ich kriege schon ausschlagsbedingte Eiterpickel, wenn ich sie nur irgendwo erwähnt sehe. Das mag sehr kindisch sein, aber I can’t help it. ^-^;

> Was ich zum Beispiel nicht lese sind Mary Sues. Da bin ich wirklich alles andere als tolerand. ^^;

Ich denke, jeder hat so etwas, das kann er auf zehn Meilen nicht riechen. :>

> Lykos und ich sind eigentlich immer unterschiedlicher Meinung. Verstehen tun wir uns trotzdem. Warum auch nicht? Ich denke, gerade wenn man eine andere Meinung hat, kann man viel voneinander lernen.
>

Kann man, kann man, solange sich beide nicht verheddern und aneinander vorbeireden. Das ist mir schon so oft passiert. Grausig, wie schnell das gehen kann. XD“


> Nicht zu viel verraten. Das Buch liegt direkt neben mir und wartet seid langer, sehr langer Zeit darauf, dass ich anfange zu lesen. Aber irgendwie komme ich nicht dazu. ^^;
>

Bei mir lag es auch eine ganze Weile still da und ich hab es immer wieder angestarrt. Die ersten dreißig Seiten hab ich dann mal gelesen, da war es mir zu langweilig. Aber jetzt gefällt es mir ziemlich gut. Ich mag das Tempo. Ich liebe kurze Kapitel einfach. ^-^“


> Das stimmt schon. Leider.
> Und was die Sache angeht mit den älteren Fanfics die beliebter sind als die neueren Werke... Ich glaube, es liegt gerade an der höheren Qualität. Früher waren die Fanfics vielleicht mehr 'waii' oder schlichtweg einfacher. Bei neueren Werken sieht das unter Umständen ganz anders aus. Dann muss man mehr denken und hat vielleicht weniger Waiii-Momente. Ist allerdings nur eine Vermutung meinerseits.


Da könnte gut was dran sein... ich kenne eine Fanfic, die ist sehr beliebt und bekannt. Sie hatte ziemlich viel Sex und die Handlung... na ja, was für eine Handlung? Es ging vor allem um Sex und möglichst „fluffige“ Situationen. Ich konnte das Teil absolut nicht ausstehen, wider dem wirklich netten Schreibstil. Aber die Fanfic ist immer noch wahnsinnig beliebt. Dabei hat die Autorin inzwischen eine neue – oh Wunder, mit einer tollen, interessanten und fein ausgearbeiteten Story. Aber die Geschichte ist nicht halb so beliebt. Wie auch, kein Sex, kaum mal Fluff, und man muss sich tatsächlich ein wenig konzentrieren um mitzukommen.


> Schlimm finde ich, dass wirklich Leute schreiben, sie haben die Fanfic so und so aufgebaut weil der berühmte XY es auch gemacht hat. Wenn ich eine Fanfic schreibe, schreibe ich sie und nicht XY. Also obliegt es auch meiner Verantwortung was Fehler angeht. Und die Kommentare, egal ob positiv oder negativ bekomme auch ich und nicht XY. Außerdem grenzt es für mich in so einem Fall schon fast als Diebstahl. Und etwas zu machen nur weil ein anderer es gemacht hat, finde ich schon arm.
>

Ja, das kommt einem Plagiat schon nahe. Und erinnert mich an die Leuchten, die selbst intelligenter wären aber trotzdem vom Sitznachbar abschreiben, weil sie sich nicht trauen, es alleine zu machen. ó_ò


> *,*
> Weihnachten ist toll. Ich möchte immer eine kitschige Weihnachtsstory schreiben. Irgendwann schaffe ich das auch. ^^
>

Ich hab 2005 einen ganzen Weihnachtskalender geschrieben. XD Ich liebe es, zu solchen Anlässen speziell Geschichten zu schreiben. *-*


> Das habe ich so noch nicht erlebt. Das liegt vielleicht einfach daran, dass ich das was im Forum geschrieben wird mehr als Tipp und nicht als festgelegte Regel betrachte, ganz gleich für wie gut sich der Autor hält oder vielleicht auch ist. Und selbst wenn der Autor noch so gut ist, müssen mir seine Werke nicht gefallen.
> Vielleicht liegt es ja auch am Alter. Mit 16 hätte ich sicher noch ganz anders auf einiges im Forum reagiert.
>

Ich denke, man sollte besser sagen am geistigen Alter. Es gibt hier genug, die sind viel älter als ich, und ich kann nur entsetzt den Kopf schütteln, wie sie sich verhalten (asozial scheint in zu werden, bei Alt und Jung – Gummibärchen wären mir lieber! Oo“). Andererseits... ich möchte auch nur ungern mit meiner Altersklasse gleichgesetzt werden. XD Ein bisschen was dran ist an der Alterssache ja schon. Was auch wieder so ein „große Kreischgruppen“-Ding ist, fürchte ich. *le sigh*
Das mit den Tipps finde ich allerdings... merkwürdig (mir fällt kein anderes Wort ein). Hier schreiben die Leute ja ihre Meinungen rein (oder sollten es zumindest, immerhin geht’s darum ja hauptsächlich), und die als Tipps zu sehen? @.@ Ich weiß nicht, ich könnte meine eigenen nicht unbedingt als Tipps ansehen, eher als... keine Ahnung, neurologische Spielerei, welche man auch ignorieren darf. So in der Art. XD;


> Stimmt auch wieder. ^^
> Aber auch da wird dieser Skandal meistens etwas mehr behandelt und nicht mit zwei Sätzen abgetan. ^-^
>

Wirklich? *g*
Person A: Oh mein Gott! Du willst dich mit mir duellieren! Skandal, Skandal im Sperrbezirk!
Person B: *grummel*
Freunde von Person A: Oh mein Gott!
Person B & A: Duellieren wir uns!!!
Freunde von Person A: Oh mein Gott!

Vielleicht etwas überspitzt. *g*


> Threads die sich mit möglichen Pairings zu einem Fandom im allegmeinen drehen finde ich okay. Aber es muss nicht jedes Paar einen eigenen Thread bekommen. Sowas bringt meistens, nicht immer, nur Ärger. Dann wird der eine Thread aufgelassen, ein anderer aber dicht gemacht. Fans des Pairings dessen Thread geschlossen wurde, fühlen sich dann angegriffen und in dem offenem Thread gibt es dann unter Umständen sofort Krach. Muss doch nicht sein.
>

Seh ich auch so. Über Pairings könnte man sich auch in einem allgemeinen Thread dazu unterhalten, und wenn mehr Interesse an einem besteht, einen Zirkel eröffnen oder in einen eintreten. Das würde viel Stress sparen, glaube ich. ^^;


> Bei sowas denke ich, dass die Autoren einfach Angst vor einer vielleicht negativen Meinung haben. In dem Fall würde ich ganz auf den Beta verzichten und nur die Rechtschreibprüfung benutzen. Ist der Beta nicht fähig einen auf Schwächen in der Storyline hinzuweisen, kann ich auch ganz drauf verzichten, weil sich ja eh nichts ändert und konzentriere mich dann eben nur auf die Rechtschreibung und Grammatik. *dankbar für den Beta ist*
>

Na ja, in dem Fall meinte ich zum Beispiel, dass die Person eine schlechte Rechtschreibung und Grammatik hat, und ihre Freundsbetas auch. ^-^; Wären es nur die Plots und der Stil... aber ich hab das Gefühl, sie bekommt in allen Belangen zu viel Honig ums Maul geschmiert. Wobei ich bisher auch noch keine Beta gefunden hätte, die mich auf Schwächen in der Story hingewiesen hätte... hm... obwohl es da durchaus geben würde. ö.ö; Solche Betas sind bestimmt noch schwerer zu finden als gewöhnliche, die nur auf formale Fehler eingehen, oder?


> Sowas wie 'in den Tag hinein leben' kenne ich schon gar nicht mehr. Früher konnte ich das. Ist irgendwie flöten gegangen. ^^;
>

Und in wenigen Jahren folgt dann der Krückstock. XD Na... vielleicht in einigen Jahren eher. *ggg*

Wenn ich irgendwo der Wahrheit nahe komme, handelt es sich wahrscheinlich um einen Fehler.
(John Grisham)

http://les.le.funpic.de/ -- copy&paste, plz



Von:    Asaliah 18.07.2006 21:22
Betreff: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen XD [Antworten]
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@ Les

> Es ist ja auch legitim, gegen etwas Vorurteile zu hegen, finde ich. Und wenn man schlechte Laune hat, halte ich es sogar für legitim, hin und wieder seinen Unmut über der vorurteilsbehafteten Sache zu äußern. Ob das nun jedes Mal öffentlich geschehen muss, wie man bei einigen das Gefühl hat, halte ich dagegen für fraglich.

Meine Meinung nach muss man diese Gefühle nicht immer öffentlich ausleben.
Natrülich kann man in einen Thread reinschreiben, dass man mit dem Thema nicht viel anfangen kann. Ich mag mpreg auch nicht, was sich bei mir vielfach auf die Umsetzung zurückführen lässt. Würde man respekvoller damit umgehen, wäre ich dem Thema gegenüber auch weniger negativ eingestellt.
Aber deshalb gleich schreiben: "Boah! So ein *Piep* sollte man doch gleich verbieten!!! Und Leute die so eine *Piep* verzapfen gehören *Piep* und *Piep* und auch *Piep*!!!!!" Meiner Meinung nach ist das keine Basis für eine Debatte.
Es gibt immer mal Situationen in denen ich vor dem PC sitze und denke, dass ich diesen und jenen User im realem Leben für die Beleidigungen die er/sie/es um sich wirft längst eine gelangt hätte (und ich bin ein wenig gewaltbereiter Mensch). Aber deswegen schreibe ich doch nicht in meinem Post das er/sie/es ja wohl das Hinterletzte sei und werfe auch mit Beleidigungen um mich.
Das macht man weder bei einer Person, noch bei einer Sache bzw. einem Thema. Wenn man solche Gefühle ausleben möchte, gibt es andere Mittel und Wege.

> Wenn ich mich über die Sachen aufrege, denen ich skeptisch gegenüberstehe oder schlicht nicht mag, dann schreibe ich das in meinen Weblog (bzw. Livejournal), fertig. Damit kann ich meine Aggressionen abbauen, tue aber keinem weh. Was ja auch unfair wäre, denn dann würde ich ganz öffentlich alle über einen Kamm scheren, was ich von der Logik her nie will, aber in einem Rausch aus cholerischem Anfall durchaus nur schwer zurückhalten kann.

Das mit dem Weblog ist meiner Meinung nach eine gute Idee. Alerdings dann wirklich bezogen auf ein Thema. Ich habe schon in einigen Weblogs gesehen, dass übelst über andere User hier hergezogen wurde. Das finde ich dann nicht okay. Aber sich im Weblog über ein Thema aufzuregen, finde ich gut. Damit tut man keinem weh, wie du schon geschrieben hast und man hat sich Luft gemacht.

> Und ob man dagegen nun etwas tun kann, indem man sich anders verhält... ich bezweifele es etwas. Denn genau so wie es dumme „Fangirlys“ gibt, gibt es auch dumme „Anti-Yaoiler“, die sich von den Hirnkapazitäten her genau so wenig holen und dann einfach die Leute ignorieren, die sich nicht verhalten, als hätten sie zuviel Zuckerwatte genascht.

Fangirlies und die Gegengruppe Anti-Yaoiler stehen bei mir auf einer Stufe und werden möglichst nicht beachtet. Ich bezog mich eher auf User die zwar was gegen Yaoi und Shonen ai haben, mit denen aber eine Diskussion möglich ist. Bei Shonen ai-Fans gibt es ja auch nicht nur die Fangirls. ^^

> Du kannst mich ruhig küssen, es gibt niemanden, der eifersüchtig werden könnte. (Oder habe ich den Gärtner doch geschwängert? Wer weiß! XD)

Da wäre noch mein Freund, aber wenn ich so drüber nachdenke, würde es das bei zwei Frauen sogar gut heißen. xD

> Stimmt... vielleicht sollten sich einige der Fans mal ganz lange eine splitterfasernackte schwangere Frau ansehen... ich glaube, um mir die beim Sex vorzustellen, habe ich schon zu viele gesehen. <_<“

*hüstel*
Dazu muss ich jetzt schreiben, dass ich vor einiger Zeit durch die Pronoabteilung unserer neuen Videothek (ich bin ganz begeistert! Es gibt da richtige Filme! Auch neue! Und nicht nur Ekel, Blut und Horror! Und die kennen da alle Filme. *,*) geschlendert und da gab es auch drei oder vier Pronos mit schwangeren Frauen. Und einer war auch schon verliehen.
Es gibt also durchaus Leute die auf sowas stehen. Allerdings wage ich es zu bezweifeln, dass es bei den meisten die sowas schreiben, wirklich sexuellen Interesse ist oder sie sich einmal über Schwangerschaft Gedanken gemacht haben.

> Ich denke, das „wenn es gut erklärt ist“, versteht sich doch sowieso von selbst, bei allen Dingen, nicht nur bei so außergewöhnlichen. ^^

Leider nicht, nach meinen Erfahrungen. Das machen nur wenige.

> Und ja, bei einer eigenen Geschichte darf man eine eigene Welt mit eigenen Regeln erfinden, da ist das tatsächlich noch mal etwas Anderes als bei einer Fanfic, deren ursprünglicher Ort des Geschehens schon genug Regeln aufweist. Die werden dann großteils missachtet und neue eingeführt. Würde man die alten alle lassen oder nur leicht abändern und vielleicht ein paar neue einfügen, wäre das so in Ordnung. Aber von zwanzig eigentlich vorhandenen Regeln keine zu nehmen und fünf neue reinzusetzen – das kann ja nicht IC gehen.

Es ist ja nicht nur der OOC-Gehalt den viele Fanfics mit dem Thema aufweisen. Daran bin ich ja fast schon gewöhnt. Was mich stört ist die fehlende Begründung, der fehlende Aufbau der Storyline und schlichtweg die Themenverfehlung, die bei mir einfach gegeben ist, wenn alles nur Fluff ist. Das ist für mich dann inkonsequent.
Was die 20 Regeln angeht die nicht eingehalten werden, jedoch durch fünf neue ersetzt werden, gebe ich dir aber Recht. Unter solchen Bedingungen kann man einfach nicht IC schreiben.

> Da hast du mir was voraus. Pairings, die ich nicht leiden kann, gibt es zuhauf, und ich kriege schon ausschlagsbedingte Eiterpickel, wenn ich sie nur irgendwo erwähnt sehe. Das mag sehr kindisch sein, aber I can’t help it. ^-^;

Man muss nicht alles mögen. So lange man anderen zugesteht das was man selber nicht leiden kann gut zu finden und sie dafür nicht verurteilt, finde ich das völlig okay ^^

> Kann man, kann man, solange sich beide nicht verheddern und aneinander vorbeireden. Das ist mir schon so oft passiert. Grausig, wie schnell das gehen kann. XD“

*am Kopf kratz*
Was soll ich sagen? Das passiert wirklich...erstaunlich schnell. *darin Meister ist* ^^;

> Da könnte gut was dran sein... ich kenne eine Fanfic, die ist sehr beliebt und bekannt. Sie hatte ziemlich viel Sex und die Handlung... na ja, was für eine Handlung? Es ging vor allem um Sex und möglichst „fluffige“ Situationen. Ich konnte das Teil absolut nicht ausstehen, wider dem wirklich netten Schreibstil. Aber die Fanfic ist immer noch wahnsinnig beliebt. Dabei hat die Autorin inzwischen eine neue – oh Wunder, mit einer tollen, interessanten und fein ausgearbeiteten Story. Aber die Geschichte ist nicht halb so beliebt. Wie auch, kein Sex, kaum mal Fluff, und man muss sich tatsächlich ein wenig konzentrieren um mitzukommen.

Sex sells. Und Sex in Kombination mt Fluff... Ich habe nichts gegen Lektüre bei der ich einfach mal abschalten kann. PWPs lese ich auch ganz gerne. Aber ich mag auch Story bei denen ich denken kann und muss und die mich auch als Leser fordert. ^^

> Ja, das kommt einem Plagiat schon nahe. Und erinnert mich an die Leuchten, die selbst intelligenter wären aber trotzdem vom Sitznachbar abschreiben, weil sie sich nicht trauen, es alleine zu machen. ó_ò

Bei sowas bin ich immer boshaft und hoffe das der Nachbar alles falsch macht. Ich strotze jetzt auch nicht vor Selbstvertrauen, aber soviel habe ich schon noch. ^^ Abgeschrieben habe ich nur, wenn ich es wirklich nicht wusste (was in Mathe damals ganz oft der Fall war).

> Ich hab 2005 einen ganzen Weihnachtskalender geschrieben. XD Ich liebe es, zu solchen Anlässen speziell Geschichten zu schreiben. *-*

Einen ganzen Weihnachtskalender? Ich glaube, den möchte ich auch lesen. *,*

> Ich denke, man sollte besser sagen am geistigen Alter. Es gibt hier genug, die sind viel älter als ich, und ich kann nur entsetzt den Kopf schütteln, wie sie sich verhalten (asozial scheint in zu werden, bei Alt und Jung – Gummibärchen wären mir lieber! Oo“). Andererseits... ich möchte auch nur ungern mit meiner Altersklasse gleichgesetzt werden. XD Ein bisschen was dran ist an der Alterssache ja schon. Was auch wieder so ein „große Kreischgruppen“-Ding ist, fürchte ich. *le sigh*

Stimmt schon. Geistiges Alter trifft es besser. ^^

> Das mit den Tipps finde ich allerdings... merkwürdig (mir fällt kein anderes Wort ein). Hier schreiben die Leute ja ihre Meinungen rein (oder sollten es zumindest, immerhin geht’s darum ja hauptsächlich), und die als Tipps zu sehen? @.@ Ich weiß nicht, ich könnte meine eigenen nicht unbedingt als Tipps ansehen, eher als... keine Ahnung, neurologische Spielerei, welche man auch ignorieren darf. So in der Art. XD;

Es gibt aber auch extra Threads in denen es um Hilfestllungen geht. Und auch in Threads die eher weniger mit Fanfics schreiben zu tun haben sondern eher um ein bestimmtes Thema gehen, wie hier mpreg, kann man durchaus wirklich Tipps bekommen. So nach dem Motto "Aber wenn du das so und so ausdrücken würdest oder diese und jene Stelle mehr ausarbeitest...". Es ist ja auch irgendwo eine Hilfestellung wenn man mal die Meinung eines anderen erfährt. Man kann dann ganz andere Schwächen und Stärken bei sich selber sehen und dementsprechend daran arbeiten. ^^

> Wirklich? *g*
> Person A: Oh mein Gott! Du willst dich mit mir duellieren! Skandal, Skandal im Sperrbezirk!
> Person B: *grummel*
> Freunde von Person A: Oh mein Gott!
> Person B & A: Duellieren wir uns!!!
> Freunde von Person A: Oh mein Gott!
>
> Vielleicht etwas überspitzt. *g*

Aber witzig. Den Song fand ich damals toll *,*
Und das Beispiel gefällt mir auch. Mal wieder. ^^
Naja, Ausnahmen was die Ausarbeitung eines Skandals betrifft gibt es immer mal wieder. ^^;

> Seh ich auch so. Über Pairings könnte man sich auch in einem allgemeinen Thread dazu unterhalten, und wenn mehr Interesse an einem besteht, einen Zirkel eröffnen oder in einen eintreten. Das würde viel Stress sparen, glaube ich. ^^;

Obwohl ich gerade bei Zirkeln schade finde, dass gar keine gegenläufige Meinung da ist. Wenn sich da jetzt Fans zusammenrotten die ein Pairing mögen (bin ja selber in solchen Zirkeln) hat man halt auch nur Leute um sich, die eben dieses Pairing mögen. Im Grunde kann man zwar Erfahrungen austauschen und auch spezifische Dinge hinterfragen, aber eine gegenläufige Meinung zu dem Paar als solches wird es da nie geben, auch wenn gerade eine solche Meinung einem helfen kann.

> Na ja, in dem Fall meinte ich zum Beispiel, dass die Person eine schlechte Rechtschreibung und Grammatik hat, und ihre Freundsbetas auch. ^-^; Wären es nur die Plots und der Stil... aber ich hab das Gefühl, sie bekommt in allen Belangen zu viel Honig ums Maul geschmiert. Wobei ich bisher auch noch keine Beta gefunden hätte, die mich auf Schwächen in der Story hingewiesen hätte... hm... obwohl es da durchaus geben würde. ö.ö; Solche Betas sind bestimmt noch schwerer zu finden als gewöhnliche, die nur auf formale Fehler eingehen, oder?

Das weiß ich ehrlich gesagt eigentlich gar nicht. Mein Beta hat mich irgendwann am Anfang mal angeschrieben ob er meine Storys betalesen darf. Ich wusste nicht mal was ein Betaleser ist und musste das erst rausfinden. Selbstverständlich habe ich zugesagt bevor ich wusste was ein Betaleser ist, weil ich es sonst vergessen hätte. Es ist also nicht so, dass ich nach einem Beta gesucht hätte. ^^;

> Und in wenigen Jahren folgt dann der Krückstock. XD Na... vielleicht in einigen Jahren eher. *ggg*

Bei meiner Paddeligkeit, kommt die Krücke früher als erwartet. ^^;

Das Genie beherrscht das Chaos! ^-^V



Von:    LeS 19.07.2006 21:44
Betreff: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen XD [Antworten]
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> Meine Meinung nach muss man diese Gefühle nicht immer öffentlich ausleben.

Sollte man auch besser nicht - wer würde sich denn schon mitten in der Stadt an einem gut belebten Ort platzieren, nur um da mal richtig gut gegen alles zu stänkern, was die Erde so hergibt? Niemand, da wär die Polizei auch bald da. Im Internet denken viele, das sei nicht vergleichbar und verhalten sich tatsächlich so wie ein Marktschreier auf Pearl. XD"

> Natrülich kann man in einen Thread reinschreiben, dass man mit dem Thema nicht viel anfangen kann. Ich mag mpreg auch nicht, was sich bei mir vielfach auf die Umsetzung zurückführen lässt. Würde man respekvoller damit umgehen, wäre ich dem Thema gegenüber auch weniger negativ eingestellt.

Na ja, aber wie will man sich schon wirklich respektvoll verhalten? Das ist für jeden etwas Anderes. Gerade bei MPREG. Bei einigen ist das schon an sich eine Todsünde, weil das ja gegen Gottes Willen ist, oder einfach gegen Mutter Natur. Da müsste man schon ziemlich diskret sein, um niemanden zu beleidigen - wie es auch bei weitaus lächerlicheren Themen der Fall ist. Man kann aus jeder Mücke einen Elefanten machen (manche Fangirls sogar aus einem Elefanten eine Mücke *g*).
Wie respektvoll kann/muss man mit dem Körper, der Natur und der Realität umgehen? Es gibt genug Mutationen, viele sind unbekannt, selbst denen, die sie haben. Ich denke, das ist eine weitere Sache, bei der man nur sehr schwer sagen kann, wo die Grenze gezogen werden sollte. Es gibt Witze über Blondinen, Schwarze, Friesen, Kinder, Omas, Sehbehinderte, Gehbehinderte, Kleinwüchsige, Lehrer, usw. Ich bin blond und ich liebe Blondinenwitze.
Ich fühle mich auch nicht angesprochen, wenn von der Barbie-Mary-Sue gesprochen wird, bzw. über solcherlei Wesen hergezogen, mit den üblichen blaugrünen Augen (habe ich), blonden welligen Haaren (habe ich) und der Wespentaille (habe ich). Äußerlichkeiten sind Äußerlichkeiten und gerade in der Fiktion sollte man's nicht so ernst nehmen (dennoch, wie schon gesagt, man kann nicht Tausend Regeln durch seine eigenen paar ersetzen). Dass es hier einige übertreiben und ein wirklich ziemlich... deppertes Bild von MPREG übriglassen, ist einerseits schade, warnt einen aber auch. Ich habe inzwischen mindestens fünf MPREG-Storys komplett gelesen, zu drei verschiedenen Fandoms, und sie waren qualitativ einerseits sehr schwankend, andererseits auch nie glaubwürdig. Damit meine ich nicht mal so sehr den Bezug zur Realität oder zum Canon, sondern eher die logischen Schlüsse, die man für sich selber ziehen können sollte. Und wenn der Leser logisch denken möchte und sich in einem Chaos wiederfindet, dann macht das Lesen wirklich keinen Spaß mehr.

> Aber deshalb gleich schreiben: "Boah! So ein *Piep* sollte man doch gleich verbieten!!! Und Leute die so eine *Piep* verzapfen gehören *Piep* und *Piep* und auch *Piep*!!!!!" Meiner Meinung nach ist das keine Basis für eine Debatte.

Wobei ich auch nicht glaube, dass Leute, die so etwas schreiben, wirklich diskutieren möchten. Möchten die Quietschmäuschen ja auch eher weniger. ^^"

> Es gibt immer mal Situationen in denen ich vor dem PC sitze und denke, dass ich diesen und jenen User im realem Leben für die Beleidigungen die er/sie/es um sich wirft längst eine gelangt hätte (und ich bin ein wenig gewaltbereiter Mensch). Aber deswegen schreibe ich doch nicht in meinem Post das er/sie/es ja wohl das Hinterletzte sei und werfe auch mit Beleidigungen um mich.
> Das macht man weder bei einer Person, noch bei einer Sache bzw. einem Thema. Wenn man solche Gefühle ausleben möchte, gibt es andere Mittel und Wege.
>

Das Gefühl kenne ich. Ich glaube, würde ich erst einmal nachdenken und anfangen mit aufzählen, würde die Liste der Leute endlos sein, denen ich gerne mal rechts und links eine verpassen würde, dass sie Sterne sehen.
Mal einen beschissenen Tag zu haben, das kann ich als noch verstehen. Aber manche User suchen sich ja schon absichtlich Threads oder gleich spezielle Opfer. Hat etwas psychopathisches an sich, mMn - obwohl Psychopathen in der Regel intelligenter sind als Leute wegen... keine Ahnung, der Frisur ihrer Lieblingsfigur runterzumachen. Müsste demnächst nicht mal die Apokalypse kommen? Bis die Schweine fliegen können dauert's sicher nicht mehr lange... *facepalm*

> Das mit dem Weblog ist meiner Meinung nach eine gute Idee. Alerdings dann wirklich bezogen auf ein Thema. Ich habe schon in einigen Weblogs gesehen, dass übelst über andere User hier hergezogen wurde. Das finde ich dann nicht okay. Aber sich im Weblog über ein Thema aufzuregen, finde ich gut. Damit tut man keinem weh, wie du schon geschrieben hast und man hat sich Luft gemacht.
>

In den Weblog von Animexx würde ich für meinen Teil ohnehin nie irgend etwas schreiben, das mir am Herzen liegt (meine Wutanfälle tun das, sind ja auch Teil meiner Persönlichkeit, wenn auch der dunkelsten Seite). Hier kriegt man, so gut man sich auch verhält, immer wen an den Hals, der einen auf eine absurde Weise hasst. Oder man zieht durch einen Weblog-Eintrag den Hass auf sich, auch wenn er noch so neutral gehalten, und auch so gemeint gewesen, ist.
Ansonsten sind Blogs aber immer eine feine Idee und eine friedliche Ausweichmöglichkeit. Immerhin spricht man da auf eigenem Terrain, und nicht in der Öffentlichkeit. ^^

> Fangirlies und die Gegengruppe Anti-Yaoiler stehen bei mir auf einer Stufe und werden möglichst nicht beachtet. Ich bezog mich eher auf User die zwar was gegen Yaoi und Shonen ai haben, mit denen aber eine Diskussion möglich ist. Bei Shonen ai-Fans gibt es ja auch nicht nur die Fangirls. ^^
>

Bisher habe ich hier im Forum nur Leute gesehen, die gegen Shonen-Ai/Yaoi waren und in dem entsprechenden Anti-Yaoi-Zirkel. @_@;

> Da wäre noch mein Freund, aber wenn ich so drüber nachdenke, würde es das bei zwei Frauen sogar gut heißen. xD
>

Typisch Mann? *rolf* 8D

> *hüstel*
> Dazu muss ich jetzt schreiben, dass ich vor einiger Zeit durch die Pronoabteilung unserer neuen Videothek (ich bin ganz begeistert! Es gibt da richtige Filme! Auch neue! Und nicht nur Ekel, Blut und Horror! Und die kennen da alle Filme. *,*) geschlendert und da gab es auch drei oder vier Pronos mit schwangeren Frauen. Und einer war auch schon verliehen.
> Es gibt also durchaus Leute die auf sowas stehen. Allerdings wage ich es zu bezweifeln, dass es bei den meisten die sowas schreiben, wirklich sexuellen Interesse ist oder sie sich einmal über Schwangerschaft Gedanken gemacht haben.
>

Es ist ja nun auch etwas Anderes, ob sich jemand wirklich so einen Porno holt und bewusst drauf steht, oder ob sich nur jemand in seinen extremen Wunschvorstellungen verrennt und dabei so einige Dinge dann nicht mehr auseinanderhalten kann. Da muss man aber auch wieder alle deswegen anklagen, denn in irgendeine Wunschvorstellung verrennt sich jeder (nur manche können die Dinge halt noch auseinanderhalten, andere nicht). [Ich hege z.B. die Wunschvorstellung, irgendwann Kaffee trinken zu können, ohne davon bestialische Kopfschmerzen zu kriegen - ich träume sogar des Nachts davon XD]
Ich weiß es nicht, vielleicht ist diese Vorstellung, Sex mit Schwangeren (ob nun Männlein oder Weiblein sei mal dahingestellt), für manche wirklich süß oder sexy oder strahlt ein liebevolles Miteinander aus. Für mich nicht. Und ehrlich gesagt trau ich mich bei manchen Autoren nicht wirklich nachzufragen, warum sie eine bestimmte Szene geschrieben haben, und ob ihnen das wirklich so gefällt, auch wenn es von der Logik her nicht möglich wäre. Ich mein, wenn ein klares selbstbewusstes und schlichtes "Ja" kommen würde, wäre ich damit komplett zufrieden, dann lass ich den Leuten so gut wie alles durchgehen. Sich für seine Fantasie verteidigen zu müssen halte ich für ... nun ja, ich hätte gern mehr Selbstbewusstsein unter den Fans, daher. ^^;

> Leider nicht, nach meinen Erfahrungen. Das machen nur wenige.
>

Klar, aber wenn man so drüber diskutiert... natürlich, alles ist möglich, wenn es nur gut genug geschrieben worden ist. Und ja, davon gibt's viel zu wenig. Also muss man wohl erst einmal die Qualitätsansprüche leicht runterschrauben. Oder ein Beispiel geben. ^-^; (Ich könnte allerdings auch nur ein einziges Positivbeispiel für ein einziges Genre nennen - und das wäre nur ein Gedicht von einer ganz wundervollen Autorin XD")

> Es ist ja nicht nur der OOC-Gehalt den viele Fanfics mit dem Thema aufweisen. Daran bin ich ja fast schon gewöhnt. Was mich stört ist die fehlende Begründung, der fehlende Aufbau der Storyline und schlichtweg die Themenverfehlung, die bei mir einfach gegeben ist, wenn alles nur Fluff ist. Das ist für mich dann inkonsequent.
> Was die 20 Regeln angeht die nicht eingehalten werden, jedoch durch fünf neue ersetzt werden, gebe ich dir aber Recht. Unter solchen Bedingungen kann man einfach nicht IC schreiben.
>

Was ich ja auch schon erstaunlich finde: MPREG ans sich sollte doch das Hauptthema der Fanfic sein - wenn es denn schon bearbeitet wird, oder? Es ist ein großes Thema, es ist ein außergewöhnliches Thema. Aber die meisten hängen noch einen anderen, anscheinend viel wichtigeren, Plot rein. Ein großer Kampf oder sonstiges, und der Baby-Bauch ist nur für den Zuckerfaktor da. Dabei könnte man damit so gut angst schreiben, h/c, oder einfach nur eine ernste Charakterstudie. Ich meine, so dumm sich das anhört, aber wenn der Körper solche Späßchen mit jemandem treibt, dann interessiert mich brennend, wie der Charakter darauf reagiert, was sich innerlich und äußerlich ändert. Pferdeäpfel drauf, ob dann irgendein Präsi zum Krieg antrommelt, oder dem Nachbar das Haus abgebrannt ist.

> Man muss nicht alles mögen. So lange man anderen zugesteht das was man selber nicht leiden kann gut zu finden und sie dafür nicht verurteilt, finde ich das völlig okay ^^
>

Ist's auch, würd' ich sagen. Ich lauf den Kümmel-Liebhabern ja auch nicht hinterher und verfluche sie, nur weil mir davon übel wird. XD *g*

> Sex sells. Und Sex in Kombination mt Fluff... Ich habe nichts gegen Lektüre bei der ich einfach mal abschalten kann. PWPs lese ich auch ganz gerne. Aber ich mag auch Story bei denen ich denken kann und muss und die mich auch als Leser fordert. ^^
>

Ich weiß nicht, PWPs mag ich auch, aber die sollten dann One-Shots sein. XD; Aber diese Fanfic war in meinen Augen ein Versuch eine PWP über mehrere Kapitel zu schreiben und am Schluss dann noch schnell ein bisschen Story reinzuhauen. Halte ich nicht für sehr klug. Aber wenn's so vielen gefällt... kann es so schlimm ja nicht gewesen sein. Nur eben nicht mein Ding. Dass etwas mein Ding ist, kommt eh selten genug vor. @_@;
Nur, meiner Meinung nach, entweder eine gute, wenigstens mittelgute Story, oder wirklich nur PWP. Aber nicht der Versuch, das zu mischen. Man kann nicht Plot ohne Plot mit Plot schreiben. *kopfkratz*

> Bei sowas bin ich immer boshaft und hoffe das der Nachbar alles falsch macht. Ich strotze jetzt auch nicht vor Selbstvertrauen, aber soviel habe ich schon noch. ^^ Abgeschrieben habe ich nur, wenn ich es wirklich nicht wusste (was in Mathe damals ganz oft der Fall war).
>

Hah, ich kann von mir behaupten, nie abgeschrieben zu haben. Und jetzt könnte ich es nicht mehr. Wad bin eek doch brav. *lol*


> Einen ganzen Weihnachtskalender? Ich glaube, den möchte ich auch lesen. *,*

Die Qualität schwankt ziemlich. Es war eine selbstauferlegte Challenge, an dem jeweiligen Tag die Geschichte zu beenden. Und weil ich momentan schon am Überarbeiten einer Story bin, sind die... nun, eben noch nicht überarbeitet. ^^;
Aber hier mal der Link, vielleicht stören dich ja die bunten Patzer nicht (manche sind echt einen Lacher wert, imho):
http://les-lenne.livejournal.com/44949.html

> Es gibt aber auch extra Threads in denen es um Hilfestllungen geht. Und auch in Threads die eher weniger mit Fanfics schreiben zu tun haben sondern eher um ein bestimmtes Thema gehen, wie hier mpreg, kann man durchaus wirklich Tipps bekommen. So nach dem Motto "Aber wenn du das so und so ausdrücken würdest oder diese und jene Stelle mehr ausarbeitest...". Es ist ja auch irgendwo eine Hilfestellung wenn man mal die Meinung eines anderen erfährt. Man kann dann ganz andere Schwächen und Stärken bei sich selber sehen und dementsprechend daran arbeiten. ^^
>

Die Threads, die sich um Hilfestellungen drehen, sind natürlich was anderes, da besteht ja auch Nachfrage. Ich meine, wenn jemand etwas wissen will und darauf jemand anders dann einen Tipp gibt, das ist sehr nett. Aber es gibt auch Leute, die rattern einfach nur runter, was sie mögen und/oder ein paar Fakten. Aber für so etwas könnte man auch eine eigene FAQ im eigenen Weblog erstellen, oder ein Essay schreiben. ^^"

> Obwohl ich gerade bei Zirkeln schade finde, dass gar keine gegenläufige Meinung da ist. Wenn sich da jetzt Fans zusammenrotten die ein Pairing mögen (bin ja selber in solchen Zirkeln) hat man halt auch nur Leute um sich, die eben dieses Pairing mögen. Im Grunde kann man zwar Erfahrungen austauschen und auch spezifische Dinge hinterfragen, aber eine gegenläufige Meinung zu dem Paar als solches wird es da nie geben, auch wenn gerade eine solche Meinung einem helfen kann.
>

Einerseits ja, stimmt schon, andererseits kann ich wieder nur für mich sprechen und sagen: Ich diskutier nicht so gern über Sachen, die ich einfach nur mag, oder stelle sie in Frage. Ich denke ohnehin schon ziemlich viel, zu viel, da möchte ich mir nicht noch das Hirn zermatern müssen, ob das was ich mag denn nun auch... begründet ist, realistisch, oder sonst etwas. Wenn ich nachdenken will bis mir die Augen bluten, kann ich auch meinen neuesten Kontoauszug angucken. *sweatdrop*

> Das weiß ich ehrlich gesagt eigentlich gar nicht. Mein Beta hat mich irgendwann am Anfang mal angeschrieben ob er meine Storys betalesen darf. Ich wusste nicht mal was ein Betaleser ist und musste das erst rausfinden. Selbstverständlich habe ich zugesagt bevor ich wusste was ein Betaleser ist, weil ich es sonst vergessen hätte. Es ist also nicht so, dass ich nach einem Beta gesucht hätte. ^^;
>

O.O Beneidenswerter Glückspilz. Jetzt bin ich neidisch. ;__; *beleidigt in ecke setz*

> Bei meiner Paddeligkeit, kommt die Krücke früher als erwartet. ^^;
>

Man soll immer auf's Beste hoffen. XD *daumen drück*
Wenn ich irgendwo der Wahrheit nahe komme, handelt es sich wahrscheinlich um einen Fehler.
(John Grisham)

http://les.le.funpic.de/ -- copy&paste, plz



Von:    Teyl 20.07.2006 12:27
Betreff: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen XD [Antworten]
@LeS:
Sorry, sollte ich ruppig rueber gekommen sein, meine Intention war's nicht. Ich habe nur manchmal eine sehr direkte Art schnoerkelos auf den Punkt hin zu kommen *drop*.

Ich bin nicht nur auf Dinge eingegangen die du gesagt hast. Zwar habe ich hauptsaechlich aus deinen Beitrag zitiert, aber nicht weil ich dich angehen wollte, sondern weil ich dachte das es verdeutlicht auf welchen Teil der Diskussion ich mich beziehe. Genauso gut haette ich Passagen aus Asaliahs Beitraegen nehmen koennen.

Eine Kernfrage im eigentlichen Sinne gibt es in dem Post nicht.
Meine Intention war lediglich meinen Standpunkt dargelegt, der tatsaechlich von einigen der hier beschriebenen Ansichten abweicht, und ihn als Diskussionsansatz stehen gelassen.
Dabei habe ich mich bemueht Punkte aufzuzeigen welche ich, in deiner wie Asaliahs Erlaeuterungen nicht gefunden haben, wie die Betrachtung eines FF als Gesamtkunstwerk gegenueber der Betrachtung einer der FF als Darstellung der Entwicklung eines Autors. Ich sehe nicht wo ich einen Ausnahmefall konstruiert habe, der lediglich im Nachkomma Bereich zu tragen kommt. Es sei denn du siehst deinen Standpunkt als der art absolut das, jeder abweichende eine Relevanz von 0.000001% hat. Was, in einem Diskussionsforum eine merkwuerdige Einstellung waere. (Glaube ich auch estmal nicht)
You might say everyone of us is a fiddler on the roof
trying to scratch out a pleasent simple tune
without breaking his neck



Von:    LeS 20.07.2006 16:07
Betreff: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen XD [Antworten]
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> @LeS:
> Sorry, sollte ich ruppig rueber gekommen sein, meine Intention war's nicht. Ich habe nur manchmal eine sehr direkte Art schnoerkelos auf den Punkt hin zu kommen *drop*.
>

Na, schnörkellos fand ich es nicht, und auf irgendeinen Punkt gebracht auch nicht - halt einfach nur direkt, was dann auch die ruppig-blaffende Wirkung hatte.

> Ich bin nicht nur auf Dinge eingegangen die du gesagt hast. Zwar habe ich hauptsaechlich aus deinen Beitrag zitiert, aber nicht weil ich dich angehen wollte, sondern weil ich dachte das es verdeutlicht auf welchen Teil der Diskussion ich mich beziehe. Genauso gut haette ich Passagen aus Asaliahs Beitraegen nehmen koennen.
>

Du hast nur aus meinen Beiträgen zitiert. Da ist es doch wohl kein Wunder, dass ich mich bis zum Schluss nur als Person angesprochen fühle, und nicht irgendwelche wildfremden Leute oder gar nur Themen an sich, oder?
Hättest du aus Asaliahs und meinen Posts gemischt, wäre das anders gewesen. Es hätte sich deutlich gezeigt, dass du grundsätzlich diskutieren möchtest, und nicht nur einfach Dinge widerlegen. Es gibt ein paar Regeln der Kommunikation. Die oberste ist "sag nicht du/ihr, sag stets *ich*". Eine weitere ist, möglichst entschärfend zu sprechen, was sich gut mit dem "ich" verbinden lässt. "Ich finde", "ich denke, es könnte sein", "ich finde, es wäre auch eine Möglichkeit, dass"... das alles wirkt weder autoritär noch aufdringlich und auch nicht besserwisserisch, was sonst immer sehr leicht der Fall ist. Wenn auch möglicherweise unabsichtlich.

> Eine Kernfrage im eigentlichen Sinne gibt es in dem Post nicht.
> Meine Intention war lediglich meinen Standpunkt dargelegt, der tatsaechlich von einigen der hier beschriebenen Ansichten abweicht, und ihn als Diskussionsansatz stehen gelassen.
> Dabei habe ich mich bemueht Punkte aufzuzeigen welche ich, in deiner wie Asaliahs Erlaeuterungen nicht gefunden haben, wie die Betrachtung eines FF als Gesamtkunstwerk gegenueber der Betrachtung einer der FF als Darstellung der Entwicklung eines Autors. Ich sehe nicht wo ich einen Ausnahmefall konstruiert habe, der lediglich im Nachkomma Bereich zu tragen kommt. Es sei denn du siehst deinen Standpunkt als der art absolut das, jeder abweichende eine Relevanz von 0.000001% hat. Was, in einem Diskussionsforum eine merkwuerdige Einstellung waere. (Glaube ich auch estmal nicht)

Wie ich schon erwähnte: Ich sprach und spreche in meinen Posts ausschließlich von den Fällen, wie sie am häufigsten vorkommen. Ich meine, hey, klar, du *kannst* alles gut schreiben, aber über 90% der Fälle zeigt ebenso klar, dass es so leicht nicht ist, als dass es wirklich relevant wäre in einer Diskussion.
Wir werden älter, also werden die Rentner angesprochen. Ein, nein, DER Großteil der Fanfics ist nichts Besonderes. Also spreche ich auch die an. Über Einzelfälle zu diskutieren, das kann man in einem Literaturkreis tun - aber hier? Oder habe ich grundsätzlich etwas falsch verstanden? Ich meine, "kommt auf den Roman an" - wo ich doch von allen Geschichten als Gesamtheit rede? Vom Durchschnitt? ^^" Ich habe nie von *einzelnen* Dingen geredet, immer vom Durchschnitt.
Und das mit dem Gesamtkunstwerk und Entwicklung des Autors, das ist einfach nur (mal wieder) eine Sache der eigenen Einstellungen und Ansichten mit zwei absoluten Parteien. Über so etwas zu diskutieren bringt keinen zu etwas. Ich kann nur für mich sprechen, aber ich denke, ich würde deine Beispiele dazu genau so wenig verstehen wie du meine.
Deinen Vergleich mit dem Bild habe ich auch nicht nachvollziehen können. Wenn ich einen Klecks auf ein perfektes Bild bringe, dann war das ein Unfall. Wenn ich eine Geschichte anfange zu schreibe, und zu dem Zeitpunkt weder genug Fachwissen noch Selbstbewusstsein besitze, ist das etwas komplett Anderes. Für mich zumindest besteht da kein Zusammenhang. ^^"
Wenn ich irgendwo der Wahrheit nahe komme, handelt es sich wahrscheinlich um einen Fehler.
(John Grisham)

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Von:    Asaliah 23.07.2006 11:32
Betreff: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen XD [Antworten]
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> Sollte man auch besser nicht - wer würde sich denn schon mitten in der Stadt an einem gut belebten Ort platzieren, nur um da mal richtig gut gegen alles zu stänkern, was die Erde so hergibt?

Das ist erstaunlich lustig wenn andere das machen. Als ich früher noch mit dem Bus gefahren bin, war da irgendwann mal so ein Kerl der sich schon an der Bushaltestelle lauthals darüber aufgeregt hat wie die Busfahrzeiten sind, dass die Politik doch wirklich nicht mehr das ist was er sich so erhofft hat und die Welt eh ein sehr schlechte Ort ist. Im Bus waren im die Sitze nicht weich genug und die vielen Leute störten ihn wohl ungemein, denn er hat die ganze Zeit sehr lautstark verkündet wie blöd doch alle sein, da sie doch auch mit dem Auto fahren könnten (er aber eigentlich auch *hüstel*). Gott ist schlecht, die Welt ist schlecht und Frauen sind noch viel schlechter. Und das habe ich mir eine Stunde lang angetan. Nach einer Weile wird das schon...amüsant. ^^; Aber eben für andere.

> Niemand, da wär die Polizei auch bald da. Im Internet denken viele, das sei nicht vergleichbar und verhalten sich tatsächlich so wie ein Marktschreier auf Pearl. XD"

Polizei kam damals nicht. Hat sich auch niemand wirklich dran gestört. Ich vermute das der Mann betrunken war oder so, weil man sich ja eigentlich wirklich nicht so verhält.
Naja, aber ich denke, sowas ist eher die Ausnahme als die Regel. Zumindest im realem Leben. Im Internet sieht es da ja schon des öftern anders aus.
Und auch im Internet gibt es Regeln. Die Sache mit dem Großschreiben zum Beispiel. Kann durchaus sein, dass ich über die Jahre hinweg empfindlich geworden bin, aber mich stört es schon, wenn man ein einzelnes Wort groß schreibt. Auch das zählt bei mir unter schreien und ich fühle mich dann auch, als wenn der andere glaubt, dass ich zu dumm sei ihn ohne diese Kennzeichnung zu verstehen.
Aber wie schon geschrieben: Da bin ich einfach ein wenig empfindlich geworden. Ich mag auch alle anderen Arten ein Wort hervorzuheben nicht, zumal ich beobachtet habe, dass viele die das im Forum machen, sowas auch in ihren Fanfics tun. Natürlich nicht alle, aber eben auffallend viele.
Und ob es vergleichbar ist... Ich weiß nicht. Ich denke, jede Seite hat so ihre Regeln und Gebote. Und wenn man die bricht muss man eben schon die Konsequenzen tragen.
Allerdings vergessen das wohl viele. Kaum einer hier käme auf die Idee im realem Leben einen 12 Jahre alten Mädchen einen Prono zu gebe, nur weil sie darum gebeten hat. Hier werden Adult-Kapitel verschickt an eben dieses 12 Jahre alte Mädchen, einfach weil man glaubt das es im Internet schon okay geht (und es mehr Kommis bringt).
Mit Beleidigungen ist es ähnlich. Die wenigsten stellen sich auf die Straße und fangen an jemanden zu beleidigen, nur weil er die Haare nach links gekämmt trägt und nicht nach rechts. Im Internet aber wird das gemacht

> Na ja, aber wie will man sich schon wirklich respektvoll verhalten? Das ist für jeden etwas Anderes.

Sicher. Aber es ist nun mal nicht respektvoll wenn man schreibt wie waiiiiiiiiiiiii und süüüüüüüüß der Seme es findet (und zwar genau so. *drop*), wenn der Uke durch die Wehen Schmerzen hat und sich windet.
Ich erwarte ja keine Anbetungszeremonien für Schwangere, aber mehr als wai sollte es schon sein.
Es wird hier auch gerne argumentiert, dass die beiden dann doch eine Familie hätten und sie sich eventuell ja auch ein Kind wünschen würden. Ist auch okay. Finde ich völlig richtig. Aber wenn es darum geht eine Familie aufzubauen, sollte das auch im Vordergrund stehen, und nicht nur irgendwelche niedlichen Verhaltensweisen zu denen es eventuell kommen kann in einer Schwangerschaft (und nicht alles was in einer Schwangerschaft passiert muss nur niedlich sein).
Ich erwarte von einer Fanfic immer das sich der Autor Gedanken darüber gemacht hat. Lese ich eine Fanfic, ganz gleich zu welchem Thema, in der das offensichtlich nicht der Fall war, ist das für mich schon respektlos. Und genau das passiert auffallend oft bei mpreg und leider auch bei Shonen ai im allgemeinen.

> Gerade bei MPREG. Bei einigen ist das schon an sich eine Todsünde, weil das ja gegen Gottes Willen ist, oder einfach gegen Mutter Natur. Da müsste man schon ziemlich diskret sein, um niemanden zu beleidigen - wie es auch bei weitaus lächerlicheren Themen der Fall ist.

Es ist ja auch gegen die Natur bei einem Menschen. Dementsprechend gut ausgearbeitet muss ja auch die Umsetzung sein um das zu erklären. Ich spreche niemanden irgendwelche WAFF-Momente ab. Aber bitte nicht nur bei so einem Thema.
Und die Sache mit Gottes Willen... Das wäre für mich dann fast ein Anreiz. Nicht weil ich es jetzt nicht so mit der Kriche habe oder so. Gar nicht mal. Einfach nur, weil es schlichtweg so ist. Daraus ergeben sich doch nettere Erklärungen als "Auf dem Planet Blubbgenorg im Sternsystem Zorgwergon lebte mal ein Alien das auf die Erde hinab stieg und einen Mann schwängerte."
Aber wenn es eben nicht nur hingeschmiert wird sondern sich wirklich Gedanken darüber gemacht werden, kann man auch respektvoll damit umgehen.

> Man kann aus jeder Mücke einen Elefanten machen (manche Fangirls sogar aus einem Elefanten eine Mücke *g*).

*nick*
Das stimmt allerdings.

> Wie respektvoll kann/muss man mit dem Körper, der Natur und der Realität umgehen? Es gibt genug Mutationen, viele sind unbekannt, selbst denen, die sie haben. Ich denke, das ist eine weitere Sache, bei der man nur sehr schwer sagen kann, wo die Grenze gezogen werden sollte. Es gibt Witze über Blondinen, Schwarze, Friesen, Kinder, Omas, Sehbehinderte, Gehbehinderte, Kleinwüchsige, Lehrer, usw. Ich bin blond und ich liebe Blondinenwitze.

Ich erwarte von keiner mpreg-Fanfic eine wissenschaftliche These zu dem Thema Schwangerschaft bei Männern. Aber wenn ich frage wie das denn nun möglich sei (die Empfängnis, die Schwangerschaft als solche, die Geburt etc.) erwarte ich schon eine vernünftige Antwort und nicht ein "Aber das ist doch wohl alles möglich. Ich habe doch geschrieben das ein Alien auf die Erde kam/die Fee Feenpulver verstreut hat/das eben so ist."
Das Thema Mutation finde ich wieder sehr interessant, vorallem in der Hinsicht, dass vielen die eigene Mutation unbekannt sein kann. Aber dann erwarte ich auch, dass der Charakter darauf reagiert.
Ich bin eigentlich auch naturblond und mag Blondinenwitze. Friesenwitze etc. auch. Und natürlich fühle ich mich nicht von einem Blondinenwitz angesprochen (obwohl ich zugeben muss das ich sehr allergisch auf Dicken-Witze reagiere, weil ich selber mal dick war und das für mich wirklich verletzend ist).
Klar muss man nicht alles so ernst nehmen. Aber wenn ich mir ein kontroverses Thema raussuche, sollte ich schon soviel Achtung vor diesem Thema mitbringen, dass ich begründen kann was ich da mache (was man eh immer können sollte). Und das fehlt mir bei mpreg.

> Ich fühle mich auch nicht angesprochen, wenn von der Barbie-Mary-Sue gesprochen wird, bzw. über solcherlei Wesen hergezogen, mit den üblichen blaugrünen Augen (habe ich), blonden welligen Haaren (habe ich) und der Wespentaille (habe ich).
Äußerlichkeiten sind Äußerlichkeiten und gerade in der Fiktion sollte man's nicht so ernst nehmen (dennoch, wie schon gesagt, man kann nicht Tausend Regeln durch seine eigenen paar ersetzen). Dass es hier einige übertreiben und ein wirklich ziemlich... deppertes Bild von MPREG übriglassen, ist einerseits schade, warnt einen aber auch. Ich habe inzwischen mindestens fünf MPREG-Storys komplett gelesen, zu drei verschiedenen Fandoms, und sie waren qualitativ einerseits sehr schwankend, andererseits auch nie glaubwürdig. Damit meine ich nicht mal so sehr den Bezug zur Realität oder zum Canon, sondern eher die logischen Schlüsse, die man für sich selber ziehen können sollte. Und wenn der Leser logisch denken möchte und sich in einem Chaos wiederfindet, dann macht das Lesen wirklich keinen Spaß mehr.

Genau das meine ich ja.
Meiner Meinung nach kann man über alles was schreiben. Ich würde nie jemanden verbieten über mpreg zu schreiben, nur weil ich selber es nicht mag. Aber mir fehlen einfach die logischen Schlussfolgerungen bei diesen Fanfics. Und wenn mir sowas fehlt, dann ist die Story für mich nicht glaubwürdig und nicht gut begründet.
Eigentlich schade bei so einem Thema.

> Wobei ich auch nicht glaube, dass Leute, die so etwas schreiben, wirklich diskutieren möchten. Möchten die Quietschmäuschen ja auch eher weniger. ^^"

Denke ich auch. Ist ja auch keine Basis zu eine Debatte da in so einem Fall. Bei dem Quietschern ja auch nicht. ^^;

> Das Gefühl kenne ich. Ich glaube, würde ich erst einmal nachdenken und anfangen mit aufzählen, würde die Liste der Leute endlos sein, denen ich gerne mal rechts und links eine verpassen würde, dass sie Sterne sehen.

*nick*
Ich plane dann immer mir mal die Fanarts oder Fanfics vorzunehmen. Aber ich kann nicht konstruktiv sein, wenn ich sauer bin und das weiß ich auch. Nicht das ich mit Beleidigungen um mich werfen und flamen würde. Aber die Kritik käme zu bissig rüber und bissig ist für mich nicht konstruktiv. Aber der Gedanke ist da. Nur kurz, aber er ist da. Allerdings bin ich für solche Aktionen auch zu alt. Das ist an sich sehr kindisch und ich weiß selber, dass ich es nie machen würde. Aber nachdem ich das gedacht habe, bin ich nicht mehr ganz so sauer. ^^;

> Mal einen beschissenen Tag zu haben, das kann ich als noch verstehen. Aber manche User suchen sich ja schon absichtlich Threads oder gleich spezielle Opfer. Hat etwas psychopathisches an sich, mMn - obwohl Psychopathen in der Regel intelligenter sind als Leute wegen... keine Ahnung, der Frisur ihrer Lieblingsfigur runterzumachen. Müsste demnächst nicht mal die Apokalypse kommen? Bis die Schweine fliegen können dauert's sicher nicht mehr lange... *facepalm*

Obwohl ich da wieder zugeben muss mir auch gezielt Thread zu suchen. Sowas wie "Welcher Charakter bist du?" "Mit wem möchtest du Sex haben?" "Wie wären die Charakter der Serie XY wohl im Big Brother-Haus/als Boyband/in der Schokoladenfabrik etc.?" kann ich nicht wirklich viel anfangen, auch wenn es da Ausnahmen gibt. Ich habe aber auch nicht die Nerven mich mit einem Thema auseinander zu setzte, das mich nicht mal entfernt interessiert.
Bei Weiß Kreuz gibt es einen Thread der sich damit beschäftig in welchem Essen welcher Name auftaucht. Die Pizza Bombay zum Beispiel, weil ja Omi als Codenamen Bombay hat. Sowas reizt mich eher nicht. Mir geht keiner ab wenn ich irgendwo lese, dass eine Schokolade Eßzet heißt und ich kriege bei einer Pizza keine nervösen Zuckungen. Warum also reinschreiben?
Aber gezielt nach Opfern suchen finde ich schon arm. Sicher kommt es vor das man den einen oder anderen User des öfteren trifft, auch wenn er/sie/es eine gegenläufige Meinung hat. Man kann sich ja dennoch für die selben Themen interessieren. Aber gezielt danach suchen jemanden fertig zu machen... Das finde ich schon...krank.

> In den Weblog von Animexx würde ich für meinen Teil ohnehin nie irgend etwas schreiben, das mir am Herzen liegt (meine Wutanfälle tun das, sind ja auch Teil meiner Persönlichkeit, wenn auch der dunkelsten Seite). Hier kriegt man, so gut man sich auch verhält, immer wen an den Hals, der einen auf eine absurde Weise hasst. Oder man zieht durch einen Weblog-Eintrag den Hass auf sich, auch wenn er noch so neutral gehalten, und auch so gemeint gewesen, ist.

Ich glaube, dass liegt vielfach daran, dass von nur wenigen wirklich unterschieden wird wann man eine Sache kritisiert und wann man eine Person kritisiert. Also wie mit der konstruktiven Kritik die selbstverständlich ein persönlicher Angriff auf den Autoren ist. *drop*

> Ansonsten sind Blogs aber immer eine feine Idee und eine friedliche Ausweichmöglichkeit. Immerhin spricht man da auf eigenem Terrain, und nicht in der Öffentlichkeit. ^^

Eben.
Sicher wird es auch da Leute geben die sich angegriffen fühlen wenn sie durch Zufall auf den Blog treffen, aber es ist immer noch etwas anderes als in einem öffentlichem Forum, in dem man ja disskutieren möchte und nicht nur seinem Ärger kurz Luft machen will.

> Bisher habe ich hier im Forum nur Leute gesehen, die gegen Shonen-Ai/Yaoi waren und in dem entsprechenden Anti-Yaoi-Zirkel. @_@;

Da habe ich schon andere Erfahrungen gemacht. Auch mit dem Anti-Yaoi-Zirkeln. Da gibt es schon einige in denen wirklich normal und ohne irgendwelche fiesen Bemerkungen darüber geschrieben wird, warum man nun genau etwas nicht mag. Und diese Antipathie wird dann auch begründet. Allerdings ist nicht jeder Zirkel so. Aber das ist bei Shonen ai genau so. In manchen ist es richtig toll, man tauscht sich aus und debattiert und in anderen wird nur rumgequietscht.

> > Da wäre noch mein Freund, aber wenn ich so drüber nachdenke, würde es das bei zwei Frauen sogar gut heißen. xD
> >
>
> Typisch Mann? *rolf* 8D

*nicku*
Als ich meinte, ich könnte mir das mal mit einer Frau durch den Kopf gehen lassen, wenn er sich das selbe mal bei sich mit einem Mann durch den Kopf gehen lässt, war das Thema relativ schnell wieder vom Tisch. ^^;

> Es ist ja nun auch etwas Anderes, ob sich jemand wirklich so einen Porno holt und bewusst drauf steht, oder ob sich nur jemand in seinen extremen Wunschvorstellungen verrennt und dabei so einige Dinge dann nicht mehr auseinanderhalten kann. Da muss man aber auch wieder alle deswegen anklagen, denn in irgendeine Wunschvorstellung verrennt sich jeder (nur manche können die Dinge halt noch auseinanderhalten, andere nicht). [Ich hege z.B. die Wunschvorstellung, irgendwann Kaffee trinken zu können, ohne davon bestialische Kopfschmerzen zu kriegen - ich träume sogar des Nachts davon XD]

Das stimmt allerdings. Ich denke, jeder hat so seine Wunschvorstellungen in die er sich verrennt. Ist ja auch völlig okay, so lange dabei niemand zu Schaden kommt, was sicher nicht bei einer Tasse Kaffee passieren wird. Bei mir ist es Apfelschorle. Ich möchte mal ein Glas trinken können, ohne das mir davon schlecht wird. Ferner möchte ich die Diät hinter mir haben. ^-^v

> Ich weiß es nicht, vielleicht ist diese Vorstellung, Sex mit Schwangeren (ob nun Männlein oder Weiblein sei mal dahingestellt), für manche wirklich süß oder sexy oder strahlt ein liebevolles Miteinander aus. Für mich nicht. Und ehrlich gesagt trau ich mich bei manchen Autoren nicht wirklich nachzufragen, warum sie eine bestimmte Szene geschrieben haben, und ob ihnen das wirklich so gefällt, auch wenn es von der Logik her nicht möglich wäre. Ich mein, wenn ein klares selbstbewusstes und schlichtes "Ja" kommen würde, wäre ich damit komplett zufrieden, dann lass ich den Leuten so gut wie alles durchgehen. Sich für seine Fantasie verteidigen zu müssen halte ich für ... nun ja, ich hätte gern mehr Selbstbewusstsein unter den Fans, daher. ^^;

Man sollte immer überzeugt sein von dem was man macht. Ist man davon überzeugt, wirkt es auch anders, glaubhafter. Sicher kann man auch bei sowas schreiben was einem selber nicht gefällt. Fehler selber zu sehen ist völlig okay. Aber hinzuschreiben das man es selber blöd findet...Warum läd man es dann hoch?
Es muss sich niemand für eine Phantasie verteidigen, aber auf Nachfragen eine Begründung geben zu können, ist auch nie verkehrt. ^^ Und das kann man, wenn man selber zu dem steht was man gemacht hat.

> Klar, aber wenn man so drüber diskutiert... natürlich, alles ist möglich, wenn es nur gut genug geschrieben worden ist. Und ja, davon gibt's viel zu wenig. Also muss man wohl erst einmal die Qualitätsansprüche leicht runterschrauben. Oder ein Beispiel geben. ^-^; (Ich könnte allerdings auch nur ein einziges Positivbeispiel für ein einziges Genre nennen - und das wäre nur ein Gedicht von einer ganz wundervollen Autorin XD")

Da bin ich jetzt ganz ehrlich: Ich mag meine Ansprüche nicht runterschrauben. Sie sind schon nicht besonders hoch und wenn ich sie runter schraube, habe ich keine mehr. ^^;
*die wenigen Ansprüche die da sind verhätschelt*
Ich habe auch nicht die Lust und die Zeit mich durch Fanfics die ich nicht mag zu wühlen, nur damit meine Ansprüche nicht zu hoch sind. Sie sind ja da, gerade weil soviel...Unfug zu finden ist.

> Was ich ja auch schon erstaunlich finde: MPREG ans sich sollte doch das Hauptthema der Fanfic sein - wenn es denn schon bearbeitet wird, oder? Es ist ein großes Thema, es ist ein außergewöhnliches Thema. Aber die meisten hängen noch einen anderen, anscheinend viel wichtigeren, Plot rein. Ein großer Kampf oder sonstiges, und der Baby-Bauch ist nur für den Zuckerfaktor da. Dabei könnte man damit so gut angst schreiben, h/c, oder einfach nur eine ernste Charakterstudie. Ich meine, so dumm sich das anhört, aber wenn der Körper solche Späßchen mit jemandem treibt, dann interessiert mich brennend, wie der Charakter darauf reagiert, was sich innerlich und äußerlich ändert. Pferdeäpfel drauf, ob dann irgendein Präsi zum Krieg antrommelt, oder dem Nachbar das Haus abgebrannt ist.

Genau das denke ich auch. Bei mpreg steht die Schwangerschaft und die damit verbundenen Reaktionen im Vordergrund. Alles was nebenher läuft, sollte auch so behandelt werden, außer es ist wirklich ein wichtiger Bestandteil der Story und übt einen starken Einfluss auf das eigentliche Thema aus. Aber was könnte bei so einem Thema so stark sein?
Wenn der Babybauch nur für den wai-Faktor da ist, ist es für mich eine Themenverfehlung und somit wäre es dann auch nicht lesenswert für mich. Wenn ich Shonen ai lesen möchte, will ich auch nicht die ganze Zeit lesen wie zwei Frauen sich küssen und dann irgendwann in einem Satz serviert bekommen das zwei männliche Charakter auch zusammen gekommen sind.
Bei mpreg ist es auch so. Dann will ich eben was zu dem Thema lesen, und nicht, dass irgendwo ein Glas aus dem Regal gefallen ist.

> Ist's auch, würd' ich sagen. Ich lauf den Kümmel-Liebhabern ja auch nicht hinterher und verfluche sie, nur weil mir davon übel wird. XD *g*

Nicht?
Ich verachte Leute die Sahne mögen, weil ich das Zeug nicht mag. Heimlich mische ich ihnen immer Pfeffer und Chili unter und bestreue ihre Kleidung dann mit Juckpulver. ^-^v

> Ich weiß nicht, PWPs mag ich auch, aber die sollten dann One-Shots sein. XD; Aber diese Fanfic war in meinen Augen ein Versuch eine PWP über mehrere Kapitel zu schreiben und am Schluss dann noch schnell ein bisschen Story reinzuhauen. Halte ich nicht für sehr klug. Aber wenn's so vielen gefällt... kann es so schlimm ja nicht gewesen sein. Nur eben nicht mein Ding. Dass etwas mein Ding ist, kommt eh selten genug vor. @_@;

Ich denke, nur weil weil viele es mögen, muss ich es ja noch lange nicht gut finden. Ich bin nicht viele, ich bin ich. Dieses Lemmingverhalten ist nicht so meins.
Zu den PWPs... Ich habe irgendwann eine PWP gelesen die 9 Kapitel hatte (und ich finde sie nicht mehr ;___;) und die war wirklich toll. Geil träfe es wohl eher. *räusper* Ich fand die Charakterisierung die mit einfloss toll und es wurde nicht zum Schluss der Versuch einer Story hingenudelt. Hat richtig Spaß gemacht zu lesen. Und ich finde die Story nicht mehr. *sie ausdrucken wollte*

> Nur, meiner Meinung nach, entweder eine gute, wenigstens mittelgute Story, oder wirklich nur PWP. Aber nicht der Versuch, das zu mischen. Man kann nicht Plot ohne Plot mit Plot schreiben. *kopfkratz*

Da hast du Recht. Das wäre dann wieder inkonsequent. Ich glaube, einige denken, dass sie eine Story reinbringen müssen, da die Fanfic sonst keinen Anspruch hat. Hat sie aber. Eine PWP ist eben eine PWP und keine tiefschürfende Geschichte über die menschlichen Abgründe.

> Hah, ich kann von mir behaupten, nie abgeschrieben zu haben. Und jetzt könnte ich es nicht mehr. Wad bin eek doch brav. *lol*

Nach einer Weile habe ich rausgefunden, dass abgucken blöd ist. Spickzettel sind viel besser ^-^v Vorallem wenn man sie dann doch nicht braucht, weil man es eigentlich ganz ohne kann. ^^

> Die Qualität schwankt ziemlich. Es war eine selbstauferlegte Challenge, an dem jeweiligen Tag die Geschichte zu beenden. Und weil ich momentan schon am Überarbeiten einer Story bin, sind die... nun, eben noch nicht überarbeitet. ^^;

Ist aber auch eine Menge Arbeit gewesen. *staun* Sowas wie an dem jeweiligem Tag eine Geschichte beenden würde ich wirklich nicht hinkriegen. Dazu kenne ich mich doch zu gut ^^;

> Aber hier mal der Link, vielleicht stören dich ja die bunten Patzer nicht (manche sind echt einen Lacher wert, imho):
> http://les-lenne.livejournal.com/44949.html

Ich habe schon angefangen zu lesen. Bisher mochte ich es. ^^ Und das man manchmal schmunzelt ist doch sympathisch.

> Die Threads, die sich um Hilfestellungen drehen, sind natürlich was anderes, da besteht ja auch Nachfrage. Ich meine, wenn jemand etwas wissen will und darauf jemand anders dann einen Tipp gibt, das ist sehr nett. Aber es gibt auch Leute, die rattern einfach nur runter, was sie mögen und/oder ein paar Fakten. Aber für so etwas könnte man auch eine eigene FAQ im eigenen Weblog erstellen, oder ein Essay schreiben. ^^"

Ich könnte gar nicht ganz genau sagen was ich denn jetzt an einer Fanfic mag und was ich erwarte. Ganz allegemein könnte ich es, aber ich beziehe es an sich immer auf die Story die ich gerade lese.
Ich meine, klar kann ich schreiben das mich OOC stört. Tut es ja auch. Aber wenn es in einer Story ausgearbeitet und begründet ist, ist es für mich kein OOC mehr. Folglich ist mir die Aussage zu oberflächlich. Dann finde ich es toll wenn man viele Details einbringt. Zuviele dürfen es aber auch nicht sein, da ich irgendwann verwirrt bin. Aber ab wann ist das? Könnte ich nicht genau sagen, weil ich dafür die Story brauche, da es bei mir von Fanfic zu Fanfic verschieden ist. Es gibt ja auch Themen, bei denen es nicht wirklich passt wenn man detailverliebt durch die Gegend torkelt.

> Einerseits ja, stimmt schon, andererseits kann ich wieder nur für mich sprechen und sagen: Ich diskutier nicht so gern über Sachen, die ich einfach nur mag, oder stelle sie in Frage. Ich denke ohnehin schon ziemlich viel, zu viel, da möchte ich mir nicht noch das Hirn zermatern müssen, ob das was ich mag denn nun auch... begründet ist, realistisch, oder sonst etwas. Wenn ich nachdenken will bis mir die Augen bluten, kann ich auch meinen neuesten Kontoauszug angucken. *sweatdrop*

Ja...die Sache mit den Kontoauszügen... Da schaue ich auch immer etwas...dürftig drein. ^^;
Naja. Bei Sachen die ich mag, zermater ich mir eigentlich selten das Hirn. Ich weiß ja warum ich sie mag. Es gibt selten etwas, was ich eigentlich nur so mag. Haselnüsse sind die einzige wirkliche Ausnahme. Da könnte ich wirklich nicht sagen, warum ich sie so mag. ^^;

> O.O Beneidenswerter Glückspilz. Jetzt bin ich neidisch. ;__; *beleidigt in ecke setz*

*mich zu dich setz*
*patta*

> Man soll immer auf's Beste hoffen. XD *daumen drück*

Bei mir selber bin ich immer eher pessimistisch. ^^;

Das Genie beherrscht das Chaos! ^-^V
Zuletzt geändert: 25.07.2006 13:16:28



Von:    LeS 25.07.2006 13:28
Betreff: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen XD [Antworten]
Avatar
 
> Das ist erstaunlich lustig wenn andere das machen. Als ich früher noch mit dem Bus gefahren bin, war da irgendwann mal so ein Kerl der sich schon an der Bushaltestelle lauthals darüber aufgeregt hat wie die Busfahrzeiten sind, dass die Politik doch wirklich nicht mehr das ist was er sich so erhofft hat und die Welt eh ein sehr schlechte Ort ist. Im Bus waren im die Sitze nicht weich genug und die vielen Leute störten ihn wohl ungemein, denn er hat die ganze Zeit sehr lautstark verkündet wie blöd doch alle sein, da sie doch auch mit dem Auto fahren könnten (er aber eigentlich auch *hüstel*). Gott ist schlecht, die Welt ist schlecht und Frauen sind noch viel schlechter. Und das habe ich mir eine Stunde lang angetan. Nach einer Weile wird das schon...amüsant. ^^; Aber eben für andere.
>

Da denke ich nur immer an die Kinder und/oder alten Leute, oder einfach solche, die leicht in Panik zu versetzen sind. Meine Mutter arbeitet in einem Altenpflegeheim, und ich war dort oft genug, bei Festen beispielsweise, zum Aushelfen. Es tut mir jedes Mal körperlich weh, wenn jemand in einem Zustand der Verwirrung oder Panik ist (und ich spüre das oft, schon wenn ich nur den Raum betrete). Egal ob dann nun bei Alten, Kindern oder sonstigen Leuten... und wer so rumbrüllt, der erregt nun mal Aufsehen und macht u.U. auch Angst, wenn man nicht weiß, was der als nächstes tut.
Klar, wenn man weiß, da passiert nichts, kann das ganz lustig sein. Aber wer weiß denn schon, ob jemand, der bis eben noch geflucht hat, nicht im nächsten Moment Randale macht - oder vielleicht sogar Waffen bei sich trägt? Ich hab schon zu oft erlebt, dass jemand ausgetickt ist. Ist ein Besoffener oder sonst einer in der Nähe, der stänkert, suche ich in der Regel schnell das Weite. XD;


> Polzei kam damals nicht. Hat sich auch niemand wirklich dran gestört. Ich vermute das der Mann betrunken war oder so, weil man sich ja eigentlich wirklich nicht so verhält.
> Nja, aber ich denke, auch im Internet gibt es Regeln. Die Sache mit dem Großschreiben zum Beispiel. Kann durchaus sein, dass ich über die Jahre hinweg empfindlich geworden bin, aber mich stört es schon, wenn man ein einzelnes Wort groß schreibt. Auch das zählt bei mir unter schreien und ich fühle mich dann auch, als wenn der andere glaubt, dass ich zu dumm sei ihn ohne diese Kennzeichnung zu verstehen.

Ich finde nicht, dass das zu empfindlich ist, mir geht's genauso. Besonders wenn dann noch so ein Befehlston dazukommt. Da kann ich dann auch schon nur ein groß geschriebenes Wort nicht mehr ab. Wir sind hier ja nicht beim Militär.
Abkürzungen, klar, die werden nun mal groß geschrieben. Aber wenn der Capslock-Geist ankommt, kann man ja kaum anders, als sich angeschrieen zu fühlen (oder zu denken, dass der Besitzer der Tastatur nur sehr alte Handys kennt, die partout nicht klein schreiben wollten).

> Sich so aufzuführen finde ich schlichtweg peinlich.
> Und ob es vergleichbar ist... Ich weiß nicht. Ich denke, jede Seite hat so ihre Regeln und Gebote. Und wenn man die bricht muss man eben schon die Konsequenzen tragen.
> Allerdings vergessen das wohl viele. Kaum einer hier käme auf die Idee im realem Leben einen 12 Jahre alten Mädchen einen Prono zu gebe, nur weil sie darum gebeten hat. Hier werden Adult-Kapitel verschickt an eben dieses 12 Jahre alte Mädchen, einfach weil man glaubt das es im Internet schon okay geht (und es mehr Kommis bringt).
>

Wobei man da sagen muss: Bücher haben auch nur Altersempfehlungen. Sie können indiziert werden, aber im Grunde kann man sich in jedem Alter jedes Buch kaufen. Einige Buchverkäufer verkaufen zwar dann doch nicht, aber das auch nur aus Angst vor Ärger mit den Eltern. Ein sechsjähriges Kind könnte sich schon eine Erotiklektüre kaufen, *theoretisch*.
Andererseits sind einige, die meisten der Sachen, die verschickt werden, auch eine ganz andere Härtestufe als das, was man so in normalen Büchern zu lesen bekommt (Ausnahmen bestätigen auch hier wieder die Regel, aber normalerweise ist das eher harmlos-amüsant, was Sex angeht).
Ich für meinen Teil weiß nicht, wie genau ich dazu stehen soll. Auf der einen Seite finde ich es auch nicht gut, Leuten, die wirklich zu jung dafür sind, Adult-Kapitel/Bilder zu schicken (man könnte sagen, sie stellen sich selbst auch so was vor - aber es ist was ganz anderes, ob man sich etwas vorstellt, oder darum zu wissen, dass es jemanden gibt, der auch so eine Fantasie hat... und sie dann so auslegt; das eine lässt sich mit dem anderen kaum vergleichen); aber gerade bei Mexx finde ich die Grenze etwas arg hart geschnitten, bei anderen Archiven gibt es bessere Unterteilungen [ab 12, ab 16, ab 18], das fehlt mir hier etwas.
Und dann werden manchmal Dinge unter Adult gestellt, die sieht man so schon seit Jahren ganz freizügig im Fernsehen. Nicht nur was Sex angeht, sondern auch gerade wenn Gewalt vorkommt, oder wirklich bitterböse Satire oder Humor der unterhalb der Gürtellinie des guten Geschmacks ist. Warum solche Dinge ab-18 gemacht werden müssen, will mir persönlich nicht in den Kopf, da man sie im Fernsehen und auf offener Straße sowieso mitbekommt.
Für meinen Teil sehe ich das als zweischneidiges Schwert. Denn einerseits kriegt man von Gewalt, tlw. ekligem Humor und Sex sowieso schon mehr als genug mit. Andererseits - man muss den Trend "Toleranz für Perversionen" ja nicht noch verstärken! ^^"

> Sicher. Aber es ist nun mal nicht respektvoll wenn man schreibt wie waiiiiiiiiiiiii und süüüüüüüüß der Seme es findet, wenn der Uke durch die Wehen Schmerzen hat und sich windet.

Ich glaube, das finden eher die betreffenden MPREGger süß und waii. *lol*
Und da ich etwas... ähm, sagen wir, sadistisch bin, finde ich jede Art, mit der man jemandem noch größere körperliche und seelische Schmerzen zufügen kann, an sich auch interessant. *hüstel*

> Ich erwarte ja keine Anbetungszeremonien für Schwangere, aber mehr als waiiii sollte es schon sein.
> Es wird hier auch gerne argumentiert, dass die beiden dann doch eine Familie hätten und sie sich eventuelle ja auch ein Kind wünschen würden. Ist auch okay. Finde ich völlig richtig. Aber wenn es darum geht eine Familie aufzubauen, sollte das auch im Vordergrund stehen, und nicht nur irgendwelche niedlichen Verhaltensweisen zu denen es eventuell kommen kann in einer Schwangerschaft (und nicht alles was in einer Schwangerschaft passiert muss nur niedlich sein).

Ich schaudere bei dem Gedanken an einige MPREG-Fics, bei denen das morgendliche Kotzen als süß dargestellt wurde. Da wollte ich dann schon ganz gerne in meine Tischplatte beißen...

Nun, aber, das ist schon richtig. Wenn jemand gerne eine Geschichte über eine Familiensituation lesen will, dann braucht es MPREG ja nicht mal unbedingt. Ganz abgesehen davon, dass die meisten dieser Fanfics kurz nach oder sogar noch vor der Geburt beendet werden! Da ist nicht viel mit familiärer Situation, würde ich behaupten. :<
Ich stelle mal die Vermutung auf, dass die meisten Probleme hätten, zu schildern, wie Vater-Mutter-Kind gespielt würde. Sie haben ja meist schon Probleme, das Verhalten von der "Mutter" während der Schwangerschaft zu schildern. Nur setzen sie sich darüber hinweg, weshalb auch immer, aber als fertige Familie trauen sie sich dann doch nicht mehr.
Hatte man das Kind neun Monate in sich, verhält man sich kaum so wie der Erzeuger. Schon alleine der Hormone wegen. Deren Spielereien hören nämlich nicht einfach zwei Sekunden nach der Geburt auf, und der Babybauch ist auch nicht plötzlich verschwunden. Und abermals abgesehen davon: Wenn man demjenigen schon die Fähigkeit verpasst, Kinder auszutragen, *muss* diese Person auch einen anderen Hormonhaushalt und Körperaufbau haben, das geht gar nicht anders. Ich erwarte kein Anatomiebuch, aber ich würde erwarten, dass man das wenigstens ein bisschen berücksichtigt.
Gegen Hermaphroditen habe ich nichts. Die finde ich klasse und hochinteressant. Für Mutationen bin ich immer zu haben. Unlogik ist mir oft egal, und allzu real muss es auch nicht sein. Aber zu sagen "das ist jetzt einfach so", ich finde, das nimmt so einer Geschichte (und nicht nur denen) viel Potential - und oft den Wind aus den Segeln.

> Ich erwarte von einer Fanfic immer das sich der Autor Gedanken drüber gemacht hat. Lese ich eine Fanfic, ganz gleich zu welchem Thema, in der das offensichtlich nicht der Fall war, ist das für mich schon respektlos. Und genau das passiert auffallend oft bei mpreg und leider auch bei Shonen ai im allgemeinen.
>

Das stimmt zwar, aber ich denke, bei Anfängerwerken oder älteren Storys, die zwar verbessert werden können/wurden ja aber kaum vollständig geändert, nur weil der Autor es nun besser weiß, kann man noch ein Auge zudrücken. Wenn ich bei jemandem aber schon über dreißig Storys sehe und der betreffende Autor steht noch immer sabbernd im Wald, dann halte ich das tatsächlich auch für respektlos und... na, nicht wirklich annehmbar.
"Nur wenn du die Regeln kennst, kannst du sie auch brechen" - das machen sich ganz viele Autoren gar nicht klar. Umso besser man über etwas Bescheid weiß, desto eher kann man etwas weglassen, Tatsachen verdrehen und Dinge hinzudichten, ohne dass es falsch wirken würde.

> Es ist ja auch gegen die Natur bei einem Menschen.

Aber es ist keine Todsünde. Man beleidigt ja niemanden an sich damit. Und, wie gesagt, was wäre, wenn es jahrelang Mutationen geben würde - irgendwann wäre das vielleicht nicht mehr gegen die Natur. Wer weiß, was noch passiert, lange nachdem wir tot sind. Könnte man thematisch auch bearbeiten... stellt sich nur die Frage, wer das auf sich nehmen würde. ^^"

> Dementsprechend gut ausgearbeitet muss ja auch die Umsetzung sein um das zu erklären. Ich spreche niemanden irgendwelche WAFF-Momente ab. Aber bitte nicht nur bei so einem Thema.
> Und die Sache mit Gottes Willen... Das wäre für mich dann fast ein Anreiz. Nicht weil ich es jetzt nicht so mit der Kriche habe oder so. Gar nicht mal. Einfach nur, weil es schlichtweg so ist. Daraus ergeben sich doch nettere Erklärungen als "Auf dem Planet Blubbgenorg im Sternsystem Zorgwergon lebte mal ein Alien das auf die Erde hinab stieg und einen Mann schwängerte."

*snickers* XDDD Gut, dass ich gerade nichts getrunken habe. *G*

> Aber wenn es eben nicht nur hingeschmiert wird sondern sich wirklich Gedanken darüber gemacht werden, kann man auch respektvoll damit umgehen.
>

Ich finde respektvoll nur irgendwie ein... sagen wir, merkwürdiges Wort, genau wie richtig, falsch, gut und schlecht. Respekt muss man sich verdienen. Wem tritt man auf den Schlips, wenn man Tatsachen verdreht oder Dinge erfindet? Eigentlich niemandem, denn sie sind ja nicht real, sie exisitieren quasi nicht. Und wenn doch, dann ist die Sache mit dem Respekt gleich noch schwieriger. Was wenn morgen ein schwangeres Alien-Männchen auf der Erde landet - sind wir dann respektlos ihm gegenüber, weil bei uns die Frauen Kinder zur Welt bringen, und wir überzeugt davon sind, das ist richtig so? =);
Wenn man jetzt über eine bestimmte Person oder Personengruppe *bösartige* Gerüchte in die Welt setzen würde, mit der *Absicht* sie zu beleidigen, fände ich das Wort "respektlos" angebracht. Aber wenn man etwas, das so nicht existiert, definiert oder eben nicht definiert, dann ist das oftmals ziemlich dumm, aber imho nicht respektlos.


> Ich erwarte von keiner mpreg-Fanfic eine wissenschaftliche These zu dem Thema Schwangerschaft bei Männern. Aber wenn ich frage wie das denn nun möglich sei (die Empfängnis, die Schwangerschaft als solche, die Geburt etc.) erwarte ich schon eine vernünftige Antwort und nicht ein "Aber das ist doch wohl alles möglich. Ih habe doch geschrieben das ein Alien auf die Erde kam/die Fee Feenpulver verstreut hat/ das eben so ist."

"Der Uke hat sich das gewünscht, und die Zahnfee hat ihm den Wunsch erfüllt!!!!!!!!11einself"
*über boden kuller*
Ja, man sollte schon etwas kreativer sein, wenn man nicht unfreiwillig komisch sein will. *g*
Obwohl ich dermaßen heftige Auswüchse an... ähm, Zuckerstangen-Ambiente noch nicht erlebt habe. xD

> Das Thema Mutation finde ich wieder sehr interessant, vorallem in der Hinsicht, dass vielen die eigene Mutation unbekannt sein kann. Aber dann erwarte ich auch, dass der Charakter darauf reagiert.
> Ich bin eigentlich auch naturblond und mag Blondinenwitze. Friesenwitze etc. auch. Und natrülich fühle ich mich nicht von einem Blondinenwitz angesprochen (obwohl ich zugeben muss das ich sehr allergisch auf Dicken-Witze reagiere, weil ich selber mal dick war und das für mich wirklich verletzend ist).
> Klar muss man nicht alles so ernst nehmen. Aber wenn ich mir ein kontroverses Thema raussuche, sollte ich schon soviel Achtung vor diesem Thema mitbringen, dass ich begründen kann was ich da mache (was man eh immer können sollte). Und das fehlt mir bei mpreg.
>

Begründen und selbst auch vertreten. Wenn ein Autor anfängt zu stottern und sich zu verhaspeln, wenn ich bei etwas nachfrage, werde ich schon sehr skeptisch, ob ihm überhaupt bewusst war, über was er da schreibt, oder er es nur irgendwo anders auch gesehen hat und das jetzt mal nachmachen wollte.
Dass man bei kleinen Dingen mal sagen kann "ist halt so, das braucht die Story jetzt, es lässt sich nicht ändern", dürfte klar sein. Oder wenn es ganz unerheblich wäre, ob das in der Realität so ist (z.B. bei Magiern, und ich meine jetzt ganz sicher nicht nur Harry Potter), weil die Figuren da so oder so rankommen könnten (wenn es sich bspw. um einen Gegenstand o.Ä. handelt, der irgendwo eigentlich nicht einfach so vorhanden wäre, aber in dem Universum der Geschichte eben doch). Aber wenn es um so ein wirklich riesiges Thema, das Hauptthema geht, sollte man sich schon etwas mehr überlegen als "is' so, kannsch jetz' au' nid sagen wieso".


> Genau das meine ich ja.
> Meiner Meinung nach kann man über alles was schreiben. Ich würde nie jemanden verbieten über mpreg zu schreiben, nur weil ich selber es nicht mag. Aber mir fehlen einfach die logischen Schlussfolgerungen bei diesen Fanfics. Und wenn mir sowas fehlt, dann ist die Story für mich nicht glaubwürdig und nicht gut begründet.
> Eigentlich schade bei so einem Thema.
>

Wie bei einigen abgedrehten Rätselspielen, bei denen man einen Hamster in die Kühltruhe legen muss, ehe sich ein Raum öffnen lässt...
Ja, so sollte man seine Storys eher nicht aufbauen. *sfz* Dann doch lieber die "langweiligen" Zelda-Schalter-Rätsel. :)


> *nick*
> Ich plane dann immer mir mal die Fanarts oder Fanfics vorzunehmen. Aber ich kann nicht konstruktiv sein, wenn ich sauer bin und das weiß ich auch. Nicht das ich mit beleidigungen um mich werfen und flamen würde. Aber die Kritik käme zu bissig rüber und bissig ist für mich nicht konstruktiv. Aber der Gedanke ist da. Nur kurz, aber er ist da. Allerdings bin ich für solche Aktionen auch zu alt. Das ist an sich sehr kindisch und ich weiß selber, dass ich es nie machen würde. Aber nachdem ich das gedacht habe, bin ich nicht mehr ganz so sauer. ^^;
>

Das Problem hätt' ich gar nicht, alle meine Kritiken sind bissig und klingen aggressiv (unabsichtlich, aber was will man machen, ich kann nicht aus meiner Haut).
Aber es stimmt schon, es wäre unfair. Und irgendwie sollte man die Bilder und Storys ja auch aus solchen Sachen rauslassen, gerade wenn es nicht explizit darum ging (oder gerade dann, jenachdem). Wenn mich allerdings so jemand nach meiner Meinung fragen würde, würde ich kein Blatt vor den Mund nehmen. Schade nur, dass das selten bis gar nicht geschieht. |D


> Obwohl ich da wieder zugeben muss mir auhc gezielt Thread zu suchen. Sowas wie "Welcher Charakter bist du?" "Mit wem möchtest du Sex haben?" "Wie wären die Charakter der Serie XY wohl im Big Brother-Haus/als Boyband/in der Schokoladenfabrik etc.?" kann ich nicht wirklich viel anfangen, auch wenn es da Ausnahmen gibt. Ich habe aber auch nicht die Nerven mich mit einem Thema auseinander zu setzte, das mich nicht mal entfernt interessiert.

Sich Threads rauszusuchen ist ja nun auch nicht verwerflich, aber sich diese rauszusuchen, nur um seinen Unmut zu beklagen, das kommt mir persönlich spanisch vor. Wenn ich sehe, dass eine Person in über zehn Threads immer wieder mit dem gleichen Thema anfängt, dann macht mich das stutzig. Meiner Meinung nach reicht es, wenn man einmal seine Meinung kundtut. Will darauf jemand diskutieren, okay. Aber man muss sich nicht wiederholen und "in die Luft plappern", nur weil man unterstreichen will, wie sehr einem was auf den Senkel geht.

> Bei Weiß Kreuz gibt es einen Thread der sich damit beschäftig in welchem Essen welcher Name auftaucht. Die Pizza Bombay zum Beispiel, weil ja Omi als Codenamen Bombay hat. Sowas reizt mich eher nicht. Mir geht keiner ab wenn ich irgendwo lese, dass eine Schokolade Eßzet heißt und ich kriege bei einer Pizza keine nervösen Zuckungen. Warum also reinschreiben?

Wenn auf der Pizza Gift wäre, würde man schon nervöse Zuckungen kriegen. *ggg*
Aber prinzipiell würden mich Threads mit so einem Thema auch absolut nicht neugierig machen (höchstens ich weiß noch nicht, was ich kochen soll).

> Aber gezielt nach Opfern suchen finde ich schon arm. Sicher kommt es vor das man den einen oder anderen User des öfteren trifft, auch wenn er/sie/es eine gegenläufige Meinung hat. Man kann sich ja dennoch für die selben Themen interessieren. Aber gezielt danach suchen jemanden fertig zu machen... Das finde ich schon...krank.
>

Ist es auch. Und so dermaßen kindisch, wobei viele aus dem Alter raus sind, in dem es noch vertretbar ist, sich so zu verhalten. Ich für meinen Teil verstehe solche Leute nicht, und das will ich auch lieber gar nicht.

> Ich glaube, dass liegt vielfach daran, dass von nur wenigen wirklich unterschieden wird wann man eine Sache kritisiert und wann man eine Person kritisiert. Also wie mit der konstruktiven Kritik die selbstverständlich ein persönlicher Angriff auf den Autoren ist. *drop*
>

Menschen sind eben durch und durch emotional, da lässt sich so etwas kaum verhindern. Na ja, aber was täten wir ohne unsere Emotionalität. ^^"


> Da habe ich schon andere Erfahrungen gemacht. Auch mit dem Anti-Yaoi-Zirkeln. Da gibt es schon einige in denen wirklich normal und ohne irgendwelche fiesen Bemerkungen darüber geschrieben wird, warum man nun genau etwas nicht mag. Und diese Antipathie wird dann auch begründet. Allerdings ist nicht jeder Zirkel so. Aber das ist bei Shonen ai genau so. In manchen ist es richtig toll, man tauscht sich aus und debattiert und in anderen wird nur rumgequietscht.
>

Stimmt, stimmt, wobei mir quietschen noch lieber ist, als über andere herziehen, wo man sich selbst auch nicht besser verhält. Und ich kann mir nicht vorstellen, was in diesen Anti-Zirkeln groß diskutiert werden soll. "Ich mag es nicht" - "Ich auch nicht" - "Das ist alles unrealistisch" - "Ich finde das eklig" - "Wie kann man nur"-... und weiter? @_@

> *nicku*
> Als ich meinte, ich könnte mir das mal mit einer Frau durch den Kopf gehen lassen, wenn er sich das selbe mal bei sich mit einem Mann durch den Kopf gehen lässt, war das Thema relativ schnell wieder vom Tisch. ^^;
>

*rofl*
Der Ärmste. XDDD


> Das stimmt allerdings. Ich denke, jeder hat so seine Wunschvorstellungen in die er sich verrennt. Ist ja auch völlig okay, so lange dabei niemand zu Schaden kommt, was sicher nicht bei einer Tasse Kaffee passieren wird. Bei mir ist es Apfelschorle. ich möchte mal ein Glas trinken können, ohne das mir davon schlecht wird. Ferner möchte ich die Diät hinter mir haben. ^-^v
>

Uuuh, Apfelschorle... in meiner Kindheit habe ich mich daran restlos übersoffen! >_<"


> Man sollte immer überzeugt sein von dem was man macht. Ist man davon überzeugt, wirkt es auch anders, glaubhafter. Sicher kann man auch bei sowas schreiben was einem selber nicht gefällt. Fehler selber zu sehen ist völlig okay. Aber hinzuschreiben das man es selber blöd findet...Warum läd man es dann hoch?
> Es muss sich niemand für eine Phantasie verteidigen, aber auf Nachfragen eine Begründung geben zu können, ist auch nie verkehrt. ^^ Und das kann man, wenn man selber zu dem steht was man gemacht hat.
>

Ich kann nur zustimmen. ^^V

> Da bin ich jetzt ganz ehrlich: Ich mag meine Ansprüche nicht runterschrauben. Sie sind schon nicht besonders hoch und wenn ich sie runter schraube, habe ich keine mehr. ^^;
> *die wenigen Ansprüche die da sind verhätschelt*
> Ich habe auch nicht die Lust und die Zeit mich durch Fanfics die ich nicht mag zu wühlen, nur damit meine Ansprüche nicht zu hoch sind. Sie sind ja da, gerade weil soviel...Unfug zu finden ist.
>

Klar, die Ansprüche für den Privatgebrauch. Ich meinte aber eher die Ansprüche für den Durchschnitt, um bei einer Fanfic zu sagen "die ist okay/gut". Manche erwarten da ja alleine vom Durchschnitt wahnsinnig viel. Was man sich selbst sucht, ist etwas anderes. Ich hab durchaus schon FFs gelesen, die würde ich als gut im Durchschnitt, aber nicht gut bezüglich meiner Privat-Ansprüche bezeichnen. ^^;


> Genau das denke ich auch. Bei mpreg steht die Schwangerschaft und die damit verbundenen Reaktionen im Vordergrund. Alles was nebenher läuft, sollte auch so behandelt werden, außer es ist wirklich ein wichtiger Bestandteil der Story und übt einen starken Einfluss auf das eigentliche Thema aus. Aber was könnte bei so einem Thema so stark sein?

Ich habe keine Ahnung, mir würde nichts einfallen. Nichts, dass die Story nicht ins Lächerliche ziehen würde.
Aber was wundert man sich? Schon bei einfacheren Hauptthemen wird ständig abgewichen. Wo ich mich erst gestern noch über die Communitys aufgeregt habe und deren lasches Umgehen mit ihrem Thema. Bei einem Aufsatz in der Schule würde es deftigen Punktabzug geben, wenn man das Thema verfehlt oder in den Hintergrund stellt.
Im Internet denken die Autoren ständig, sie hätten absolute Narrenfreiheit. Haben sie auch, aber nicht, wenn sie gut sein wollen. Selbst dem Leser, der gar nichts erwartet, fällt doch unangenehm auf, wenn vom Thema abgekommen wird. Oder nicht gehalten wird, was versprochen wurde, und er hört auf, die Story zu lesen. Oder fängt erst gar nicht an.
Wenn irgendwo eine Story stehen würde, und das Thema wäre "es regnet/ein Regentag", aber den ganzen Tag scheint die Sonne, da würde ja auch jeder nur den Kopf schütteln und sich abwenden. Und selbst der Autor würde in dem Fall mitkriegen, dass da was nicht stimmen kann. Warum also nicht auch bei MPREG? Oder anderen Dingen? Normalerweise sollte man schon wissen, was die großen Themen der eigenen Geschichte sind. Und sich auf ein überschaubares Maß an Themen beschränken. Wer will Quantität, wenn er Qualität haben kann?

> Wenn der Babybauch nur für den waii-Faktor da ist, ist es für mich eine Themenverfehlung und somit wäre es dann auch nicht lesenswert für mich. Wenn ich Shonen ai lesen möchte, will ich auch nicht die ganze Zeit lesen wie zwei Frauen sich küssen und dann irgendwann in einem Satz serviert bekommen das zwei männliche Charakter auch zusammen gekommen sind.
> Bei mpreg ist es auch so. Dann will ich eben was zu dem Thema lesen, und nicht, dass irgendwo ein Glas aus dem Regal gefallen ist.
>

Und wenn das Glas durch den Sturz schwanger geworden ist, und kurz darauf in einen jungen Mann verwandelt wird!? :0 *g*

> Nicht?
> Ich verachte Leute die Sahne mögen, weil ich das Zeug nicht mag. Heimlich mische ich ihnen immer Pfeffer und Chili unter und bestreue ihre Kleidung dann mit Juckpulver. ^-^v
>

Welch Glück, dass ich keine Sahne mag. XDDDD

> Ich denke, nur weil weil viele es mögen, muss ich es ja noch lange nicht gut finden. Ich bin nicht viele, ich bin ich. Dieses Lemmingverhalten ist nicht so meins.
> Zu den PWPs... Ich habe irgendwann eine PWP gelesen die 9 Kapitel hatte (und ich finde sie nicht mehr ;___;) und die war wirklich toll. Geil träfe es wohl eher. *räusper* Ich fand die Charakterisierung die mit einfloss toll und es wurde nicht zum Schluss der Versuch einer Story hingenudelt. Hat richtig Spaß gemacht zu lesen. Und ich finde die Story nicht mehr. *sie ausdrucken wollte*
>

Schade, das hätte mich jetzt auch mal interessiert! Ôo Einen guten Plot zu entwerfen ist die eine schwere Sache, aber eine PWP mehrere Kapitel durchzuziehen ohne dass es blöd wird, das muss man auch erst mal können.

> Da hast du Recht. Das wäre dann wieder inkonsequent. Ich glaube, einige denken, dass sie eine Story reinbringen müssen, da die Fanfic sonst keinen Anspruch hat. Hat sie aber. Eine PWP ist eben eine PWP und keine tiefschürfende Geschichte über die menschlichen Abgründe.
>

Es würde ja auch keiner den Duden oder das Telefonbuch mit einem Roman vergleichen. Oder schlicht ein Krimi mit einer Lovestory. PWP ist PWP ist PWP, und daran gibt's gar nichts Verwerfliches. Verwerflich ist sie nur dann, wenn aus ihr etwas gemacht werden will, was sie nicht ist. Eine Story mit Plot. Das ist einfach, mal wieder, zu viel des Guten. Wenn man die Charaktere pausenlos Sex lassen hat, kann man von ihnen nicht noch so nebenher die Welt retten lassen.

> Ist aber auch eine Menge Arbeit gewesen. *staun* Sowas wie an dem jeweiligem Tag eine Geschichte beenden würde ich wirklich nicht hinkriegen. Dazu kenne ich mich doch zu gut ^^;
>

Man muss es einfach mal probieren. Ich hab auch an einem Tag mal geschludert, aber mich dann wieder gefangen. XD;
An einem Tag eine Story zu beenden ist nicht so schwer. Ich finde es da schwerer, einen bestimmten Word Count anzustreben. Das packe ich nie, meist schreibe ich dann gar nichts, weil ich schon vorher denke, dass ich das eh nie hinkriegen werde. *drop*

> Ich habe schon angefangen zu lesen. Bisher mochte ich es. ^^ Und das man manchmal schmunzelt ist doch sympathisch.
>

*bitte hier imaginär eine reihe herzchen einfügen*
Aww! Das freut mich. X3

> Ich könnte gar nicht ganz genau sagen was ich denn jetzt an einer Fanfic mag und was ich erwarte. Ganz allegemein könnte ich es, aber ich beziehe es an sich immer auf die Story die ich gerade lese.
> Ich meine, klar kann ich schreiben das mich OOC stört. Tut es ja auch. Aber wenn es in einer Story ausgearbeitet und begründet ist, ist es für mich kein OOC mehr. Folglich ist mir die Aussage zu oberflächlich. Dann finde ich es toll wenn man viele Details einbringt. Zuviele dürfen es aber auch nicht sein, da ich irgendwann verwirrt bin. Aber ab wann ist das? Könnte ich nicht genau sagen, weil ich dafür die Story brauche, da es bei mir von Fanfic zu Fanfic verschieden ist. Es gibt ja auch Themen, bei denen es nicht wirklich passt wenn man detailverliebt durch die Gegend torkelt.
>

Das ist ja dann auch immer das Problem. Man kann so viele gutgemeinte Ratschläge geben, wie man will, sie sind eben nicht allgemeingültig und im Grunde viel zu kompliziert. Es ist eben nicht schwarz-weiß, Schreiben ist knallbunt. Da kommt es auf den eigenen Geschmack, die Sichtweise, Erfahrung, Wissen, den Grund warum man schreibt an. Auf so viele Dinge, dass man nicht einfach pauschal sagen kann, irgend etwas sei grundsätzlich schlecht, denn es gibt ja immer ein Hintertürchen.
Daher könnte ich auch immer nur sagen, was mich in den unterdurchschnittlichen und durchschnittlichen Werken stört, die man eben so rumfliegen sieht. Aber das gilt ja beileibe nicht für alle Fanfics, die im Netz stehen. Nur könnten das durchaus auch die Autoren der Werke auf sich beziehen, die überhaupt nicht gemeint gewesen waren.

> Ja...die Sache mit den Kontoauszügen... Da schaue ich auch immer etwas...dürftig drein. ^^;
> Naja. Bei Sachen die ich mag, zermater ich mir eigentlich selten das Hirn. Ich weiß ja warum ich sie mag. Es gibt selten etwas, was ich eigentlich nur so mag. Haselnüsse sind die einzige wirkliche Ausnahme. Da könnte ich wirklich nicht sagen, warum ich sie so mag. ^^;
>

Vielleicht weil sie so has(el)ig sind? *g* Tja, manches mag man eben einfach. Ich wette meine Mutter hätte auch keine Erklärung dafür, warum sie so gern Käse isst. :>


> Bei mir selber bin ich immer eher pessimistisch. ^^;
>

Ach was. ö_öV Wenn man immer denkt, es kommt am schlimmsten, tut es das auch. :<
Wenn ich irgendwo der Wahrheit nahe komme, handelt es sich wahrscheinlich um einen Fehler.
(John Grisham)

http://les.le.funpic.de/ -- copy&paste, plz



Von:    Asaliah 25.07.2006 22:12
Betreff: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen XD [Antworten]
Avatar
 
> Da denke ich nur immer an die Kinder und/oder alten Leute, oder einfach solche, die leicht in Panik zu versetzen sind. Meine Mutter arbeitet in einem Altenpflegeheim, und ich war dort oft genug, bei Festen beispielsweise, zum Aushelfen. Es tut mir jedes Mal körperlich weh, wenn jemand in einem Zustand der Verwirrung oder Panik ist (und ich spüre das oft, schon wenn ich nur den Raum betrete). Egal ob dann nun bei Alten, Kindern oder sonstigen Leuten... und wer so rumbrüllt, der erregt nun mal Aufsehen und macht u.U. auch Angst, wenn man nicht weiß, was der als nächstes tut.
> Klar, wenn man weiß, da passiert nichts, kann das ganz lustig sein. Aber wer weiß denn schon, ob jemand, der bis eben noch geflucht hat, nicht im nächsten Moment Randale macht - oder vielleicht sogar Waffen bei sich trägt? Ich hab schon zu oft erlebt, dass jemand ausgetickt ist. Ist ein Besoffener oder sonst einer in der Nähe, der stänkert, suche ich in der Regel schnell das Weite. XD;

Da muss ich jetzt auf mich bezogen erwähnen, dass ich war realtiv leicht zu erschrecken bin, aber wenn ich direkt sehe was passiert, kann ich die Lage auch halbwegs überschauen.
Da kommt mir meine damalige Schule ja sehr zugute, so sehr ich auf darauf herumhacke und mein Möglichstes tu um mich davon zu lösen. Aber bei sowas hilft diese 'Bildung' ungemein.
Nicht das ich Streit suche oder ihn provoziere, aber ich weiß wie ich Ärger von mir weg halten kann. Zumindest meistens. Hätte ich das alles früher gewusst, wäre die Schule leichter gewesen. ^^
Naja. Heute bin ich ziemlich groß, nicht gerade zierlich, habe Kampfsporterfahrung und Intensivtraining mit Freunden und der Familie hinter mir, weil ich gerne in ausartende Situation schlinder.

> Ich finde nicht, dass das zu empfindlich ist, mir geht's genauso. Besonders wenn dann noch so ein Befehlston dazukommt. Da kann ich dann auch schon nur ein groß geschriebenes Wort nicht mehr ab. Wir sind hier ja nicht beim Militär.

Ganz genau.
Sowas muss doch auch nicht sein. Es ist keine Basis für ein klärendes Gespräch, wenn einer einfach nur rumbrüllt. Darauf reagieren die wenigsten positiv. Ich übrigens auch nicht.

> Abkürzungen, klar, die werden nun mal groß geschrieben. Aber wenn der Capslock-Geist ankommt, kann man ja kaum anders, als sich angeschrieen zu fühlen (oder zu denken, dass der Besitzer der Tastatur nur sehr alte Handys kennt, die partout nicht klein schreiben wollten).

Mir schießt dann eher der Gedanke durch den Kopf, dass ich mit einem verwöhntem Kleinkind debattiere. Und ich debattiere nicht gerne mit Kleinkindern.
Das denke ich jetzt nicht, wenn es sich um ein groß geschriebenes Wort handelt oder eben Abkürzungen. Aber wenn es in Massen auftritt, dann kann ich einfach nicht annehmen, dass ich mit einem geistig reifen Menschen schreibe.

> Wobei man da sagen muss: Bücher haben auch nur Altersempfehlungen. Sie können indiziert werden, aber im Grunde kann man sich in jedem Alter jedes Buch kaufen. Einige Buchverkäufer verkaufen zwar dann doch nicht, aber das auch nur aus Angst vor Ärger mit den Eltern. Ein sechsjähriges Kind könnte sich schon eine Erotiklektüre kaufen, *theoretisch*.

Schon, aber ich meinte jetzt eher einen Film. ^^
Was Bücher angeht hast du schon Recht. Die kann rein theoretisch jedes Kind kaufen. Ob das so gut ist, sei mal dahin gestellt. Aber da gehe ich davon aus, dass jemand sie geschrieben hat, der schon Erfahrung hat. Und bei einigen Fanfics mit lemon wage ich das zu bezweifeln, wenn sich das beste Stück plötzlich an diversen Knochen reibt wo gar keine sind.

> Andererseits sind einige, die meisten der Sachen, die verschickt werden, auch eine ganz andere Härtestufe als das, was man so in normalen Büchern zu lesen bekommt (Ausnahmen bestätigen auch hier wieder die Regel, aber normalerweise ist das eher harmlos-amüsant, was Sex angeht).

Wenn das Buch nicht gerade auf Sex abzielt, ist diese Art der Lektüre meistens sehr viel harmloser als das, was man in Fanfics zu lesen bekommt.
Und man verschickt eben keine Pornos, ob jetzt einen Film oder eine Fanfic, an Kinder. Schon gar nicht aus so niederen Beweggründen wie die Sucht nach Kommis (nicht mal Kommentare .___.).
Und es ist hier nun einmal verboten.
So viele Regeln gibt es hier nicht einzuhalten. Und wenn man es nicht mal schafft sich an die paar die es gibt zu halten, tut man mir leid.

> Ich für meinen Teil weiß nicht, wie genau ich dazu stehen soll. Auf der einen Seite finde ich es auch nicht gut, Leuten, die wirklich zu jung dafür sind, Adult-Kapitel/Bilder zu schicken (man könnte sagen, sie stellen sich selbst auch so was vor - aber es ist was ganz anderes, ob man sich etwas vorstellt, oder darum zu wissen, dass es jemanden gibt, der auch so eine Fantasie hat... und sie dann so auslegt; das eine lässt sich mit dem anderen kaum vergleichen); aber gerade bei Mexx finde ich die Grenze etwas arg hart geschnitten, bei anderen Archiven gibt es bessere Unterteilungen [ab 12, ab 16, ab 18], das fehlt mir hier etwas.

Eine bessere Aufteilung wäre wirklich ratsam. Das stimmt. Nicht jede lemon ist wirklich ab 18 zu sehen, aber dennoch zuviel für jemanden der erst 12 ist. So viele Möglichkeiten hat man hier also nicht.
Verschicken ist meiner Meinung nach aber keine Möglichkeit. Ganz gleich wie reif sich derjenige der es geschickt haben möchte auch sieht; allein die Tatsache das er fragt, zeigt mir persönlich ziemlich deutlich, dass er eben nicht reif genug ist.

> Und dann werden manchmal Dinge unter Adult gestellt, die sieht man so schon seit Jahren ganz freizügig im Fernsehen. Nicht nur was Sex angeht, sondern auch gerade wenn Gewalt vorkommt, oder wirklich bitterböse Satire oder Humor der unterhalb der Gürtellinie des guten Geschmacks ist. Warum solche Dinge ab-18 gemacht werden müssen, will mir persönlich nicht in den Kopf, da man sie im Fernsehen und auf offener Straße sowieso mitbekommt.

Bilder und Bücher wirken mehr. Ist bei mir zumindest so. Mir bleiben zwar auch ganz besonders schrecklice Szenen aus Filmen oder den Nachrichten im Kopf. Aber die lebendigsten sind immer aus Büchern.
Es gibt Bücher die ich wegen ihres Inhaltes nicht mehr mit meinen Händen berühren mag, weil alles sofort wieder da ist. Bei dem Film Ju-On hatte ich das auch. Aber den Film kann ich inzwischen anfassen und mir die Bilder auch wieer ansehen (wenn auch nicht lange).
Und das ist gerade bei Büchern anders bei mir. Ich kann jetzt nur von mir sprechen, weil ich es nicht auf die Allgemeinheit beziehen kann.
Dann kommt hinzu das der animexx ein eingetragender Verein ist und sich unter Umständen haftbar machen kann, für das was hier passiert (wenn ich jetzt noch alles von der Berufschule richtig zusammenbekommen habe). Klar sichert man sich da ab.

> Für meinen Teil sehe ich das als zweischneidiges Schwert. Denn einerseits kriegt man von Gewalt, tlw. ekligem Humor und Sex sowieso schon mehr als genug mit. Andererseits - man muss den Trend "Toleranz für Perversionen" ja nicht noch verstärken! ^^"

Das schlimme ist, dass es für den Autoren der die Kapitel verschickt nicht um Toleranz geht. Für den der drum bittet kann ich mir das ja eventuell vorstellen. Aber bei einem Autor... Da geht es schlichtweg um Kommentare. Wäre das nicht so, würd er/sie/es, dass Kapitel auch nicht verschicken.
Man kann das ganze Kapitel noch mal ohne den lemon-Teil hochladen. Dann weiß auch jeder was wichtiges in dem Kapitel passiert ist. Also geht es für den Leser der drum bittet rein um Sex.
Und ein Autor der dann noch verschickt... Abgesehen davon das ich ihn melden würde ganz gleich ob ich ihn persönlich kenne und sonst sehr mag oder nicht, würde ich keine Fanfics mehr von ihm lesen. Für mein Verständnis liegt ihm nichts an dem was er schreibt, denn sonst würde er auch ohne sowas auskommen.

> Ich glaube, das finden eher die betreffenden MPREGger süß und waii. *lol*

Und genau das stört mich ja so. ^^;

> Und da ich etwas... ähm, sagen wir, sadistisch bin, finde ich jede Art, mit der man jemandem noch größere körperliche und seelische Schmerzen zufügen kann, an sich auch interessant. *hüstel*

Interessant finde ich den Umgang mit Schmerzen auch. Aber doch nicht süß. Zwischen interessant und süß liegen für mich Welten.

> Ich schaudere bei dem Gedanken an einige MPREG-Fics, bei denen das morgendliche Kotzen als süß dargestellt wurde. Da wollte ich dann schon ganz gerne in meine Tischplatte beißen...

Ich hau meinen Kopf dann immer auf die Tastatur. Das entspannt enorm wenn man es lange genug macht. .___.v

> Nun, aber, das ist schon richtig. Wenn jemand gerne eine Geschichte über eine Familiensituation lesen will, dann braucht es MPREG ja nicht mal unbedingt. Ganz abgesehen davon, dass die meisten dieser Fanfics kurz nach oder sogar noch vor der Geburt beendet werden! Da ist nicht viel mit familiärer Situation, würde ich behaupten. :<

Ganz genau das denke ich ja auch. Wenn es rein darum gehen würde eine Familie zu haben, wie ja nicht selten argumentiert wird, würde eine Adoption auch in Frage kommen.
Das Argument, es sei ja nicht das eigene Kind, ist durch das erste Argument ja hinfällig.
Geht es um eine Familie, muss es nicht alles das eigene Blut sein. Würde man das behaupten, würde man meiner Meinung nach gleichzeit kund tun, dass eine Familie die ein Kind adoptiert keine Familie ist, weil das Kind ja nicht von ihnen ist.
Familie ist ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Gute Freunde können ebenso gut Familie sein, wie der Teil der Familie, den man von Geburt an hat.
Und wenn man mpreg schreibt weil man eine das Leben als Familie schildern möchte, was dieses Argument ja anführt, kann man nicht nach der Geburt aufhören.

> Ich stelle mal die Vermutung auf, dass die meisten Probleme hätten, zu schildern, wie Vater-Mutter-Kind gespielt würde. Sie haben ja meist schon Probleme, das Verhalten von der "Mutter" während der Schwangerschaft zu schildern. Nur setzen sie sich darüber hinweg, weshalb auch immer, aber als fertige Familie trauen sie sich dann doch nicht mehr.

Eben. Ich unterstütze deine Vermutung.
Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass man manche Sachen und Gegebenheiten idealisiert. Dann ist alles flauschig, zuckerig und rosa. Und irgendwann merkt man selber, dass es so nicht geht.
Und gerade weil diese ganze Situation so gebauchpinselt wird hat man ja Probleme das Verhalten der Mutter während der Schwangerschaft zu beschreiben. Welche Mutter verhält sich denn so?

> Hatte man das Kind neun Monate in sich, verhält man sich kaum so wie der Erzeuger. Schon alleine der Hormone wegen. Deren Spielereien hören nämlich nicht einfach zwei Sekunden nach der Geburt auf, und der Babybauch ist auch nicht plötzlich verschwunden. Und abermals abgesehen davon: Wenn man demjenigen schon die Fähigkeit verpasst, Kinder auszutragen, *muss* diese Person auch einen anderen Hormonhaushalt und Körperaufbau haben, das geht gar nicht anders. Ich erwarte kein Anatomiebuch, aber ich würde erwarten, dass man das wenigstens ein bisschen berücksichtigt.

Ganz genau.
Und ich finde, dass gerade das oftmals nicht der Fall ist. Wie du schon geschrieben hast: Es muss ja nicht alles dem Anatomiebuch entsprungen sein und kaum einer wird eine wissenschaftliche These erwarten.
Aber es muss glaubhaft sein.
Es ist wie bei den Regeln, die man komplett außer Acht lässt, aber fünf neue einführt. Wenn man es so macht, ist es nicht glaubhaft.

> Gegen Hermaphroditen habe ich nichts. Die finde ich klasse und hochinteressant. Für Mutationen bin ich immer zu haben. Unlogik ist mir oft egal, und allzu real muss es auch nicht sein. Aber zu sagen "das ist jetzt einfach so", ich finde, das nimmt so einer Geschichte (und nicht nur denen) viel Potential - und oft den Wind aus den Segeln.

Hermaphroditen und Mutationen finde ich wahnsinnig interessant. Ein großes Thema.
Ebenso wie mpreg.
Möchte man beides kombinieren... Hut ab wenn man es schafft. Zwei große Themen in einer Fanfic zu behandeln erforder meiner Meinung nach viel Fingerspitzengefühl, da sonst das eine Thema dem anderen die Schau stielt.
Und mit "Das ist eben so." klappt es ja schon mal gar nicht.

> Das stimmt zwar, aber ich denke, bei Anfängerwerken oder älteren Storys, die zwar verbessert werden können/wurden ja aber kaum vollständig geändert, nur weil der Autor es nun besser weiß, kann man noch ein Auge zudrücken.

Ein Anfänger, bzw. eine Fanfic die schon etwas...archiverfahrender ist, ist für mich schon was anderes, als eine Fanfic die von jemanden geschrieben wurde, der aus dem Anfängersein heraus sein sollte.
Jeder fängt mal klein an. Und das ist auch völlig okay. Das heißt nicht, dass ich in einem Kommentar stillschweigend darüber hinweg sehe.

> Wenn ich bei jemandem aber schon über dreißig Storys sehe und der betreffende Autor steht noch immer sabbernd im Wald, dann halte ich das tatsächlich auch für respektlos und... na, nicht wirklich annehmbar.

Ich liebe deine Beispiele. *,*
Sorry. Musste kurz sein.
Abe du hast Recht. Wenn man schon länger dabei ist, sollte man raus sein aus den Anfängerfehlern.

> "Nur wenn du die Regeln kennst, kannst du sie auch brechen" - das machen sich ganz viele Autoren gar nicht klar. Umso besser man über etwas Bescheid weiß, desto eher kann man etwas weglassen, Tatsachen verdrehen und Dinge hinzudichten, ohne dass es falsch wirken würde.

Ganz genau.
Für mich ist jemand kreativ, der sich in den Regeln bewegen kann. Kennt man die Regeln und kann sich in ihnen bewegen, kann man auch mit ihnen spielen.

> Aber es ist keine Todsünde. Man beleidigt ja niemanden an sich damit. Und, wie gesagt, was wäre, wenn es jahrelang Mutationen geben würde - irgendwann wäre das vielleicht nicht mehr gegen die Natur. Wer weiß, was noch passiert, lange nachdem wir tot sind. Könnte man thematisch auch bearbeiten... stellt sich nur die Frage, wer das auf sich nehmen würde. ^^"

Eine Todsünde ist es ganz sicher nicht. Und wenn man es auf die Evolution aufbauen möchte, ziehe ich auch meinen Hut. Nur wie du schon geschrieben hast: Erstmal jemanden finden der das auf sich nimmt.
Aber wenn man es darauf aufbaut, kann man die Charaker schon mal schlecht in dem gewohntem Universum lassen. Das müsste dann auch entwickelt werden. Viel Arbeit.

> *snickers* XDDD Gut, dass ich gerade nichts getrunken habe. *G*

^-^v

> Ich finde respektvoll nur irgendwie ein... sagen wir, merkwürdiges Wort, genau wie richtig, falsch, gut und schlecht. Respekt muss man sich verdienen. Wem tritt man auf den Schlips, wenn man Tatsachen verdreht oder Dinge erfindet? Eigentlich niemandem, denn sie sind ja nicht real, sie exisitieren quasi nicht. Und wenn doch, dann ist die Sache mit dem Respekt gleich noch schwieriger. Was wenn morgen ein schwangeres Alien-Männchen auf der Erde landet - sind wir dann respektlos ihm gegenüber, weil bei uns die Frauen Kinder zur Welt bringen, und wir überzeugt davon sind, das ist richtig so? =);

*hüstel*
Das arme Alien hätte noch keinen Fuß auf der Erde und schon würden wir dran rumschneiden und experementieren. Das meinte ich auch mit 'gegen Gottes Willen'.
Was in so einer Fanfic geschieht ist ja unser Willen.
Im weitesten Sinne ist es auch völlig okay Tatsachen zu verdrehen. Aber dann muss man sich darüber bewusst sein, dass diese verdrehten Tatsachen nicht der Realität entsprechen. Und das beweifel ich bei vielen hier.
Das beste Beispiel ist Shonen ai. Bei manchen Sachen die ich so in Fanfics lese, würde ich mir als homosexueller Mensch wirklich auf die Füße getreten fühlen und bei einigen Argumenten noch viel mehr.

> Wenn man jetzt über eine bestimmte Person oder Personengruppe *bösartige* Gerüchte in die Welt setzen würde, mit der *Absicht* sie zu beleidigen, fände ich das Wort "respektlos" angebracht. Aber wenn man etwas, das so nicht existiert, definiert oder eben nicht definiert, dann ist das oftmals ziemlich dumm, aber imho nicht respektlos.

Es kommt eben auf das Thema an.
Wenn in einer Fanfic alle Schwulen als Tunten dargestellt werden, ist das für mich keine Bauchpinselei. Nur so als Beispiel. Und die wenigsten Autoren meinen sowas wirklich böse.

> "Der Uke hat sich das gewünscht, und die Zahnfee hat ihm den Wunsch erfüllt!!!!!!!!11einself"
> *über boden kuller*

xD
Durchdachter geht es doch schon gar nicht mehr. ^^

> Ja, man sollte schon etwas kreativer sein, wenn man nicht unfreiwillig komisch sein will. *g*
> Obwohl ich dermaßen heftige Auswüchse an... ähm, Zuckerstangen-Ambiente noch nicht erlebt habe. xD

Ich habe da ein Zauberhändchen für.
*faziniert auf die Hände starr*

> Begründen und selbst auch vertreten. Wenn ein Autor anfängt zu stottern und sich zu verhaspeln, wenn ich bei etwas nachfrage, werde ich schon sehr skeptisch, ob ihm überhaupt bewusst war, über was er da schreibt, oder er es nur irgendwo anders auch gesehen hat und das jetzt mal nachmachen wollte.

*nick*
Genau das denke ich auch.
^^

> Dass man bei kleinen Dingen mal sagen kann "ist halt so, das braucht die Story jetzt, es lässt sich nicht ändern", dürfte klar sein. Oder wenn es ganz unerheblich wäre, ob das in der Realität so ist (z.B. bei Magiern, und ich meine jetzt ganz sicher nicht nur Harry Potter), weil die Figuren da so oder so rankommen könnten (wenn es sich bspw. um einen Gegenstand o.Ä. handelt, der irgendwo eigentlich nicht einfach so vorhanden wäre, aber in dem Universum der Geschichte eben doch). Aber wenn es um so ein wirklich riesiges Thema, das Hauptthema geht, sollte man sich schon etwas mehr überlegen als "is' so, kannsch jetz' au' nid sagen wieso".

Bei kleineren Dingen sage ich auch nichts. Und das magische Wesen aus der Logik rausfallen...Was soll ich sagen? Ich liebe magische Wesen. *,*
Aber bei dem Thema der Fanfic sollte man schon Bescheid wissen. Ich erwarte von niemanden das er alles weiß. Aber man sollte sich schon mit einem Thema auseinandersetzen bevor man es schreibt.
Als ich angefangen habe, habe ich das auch nicht gemacht. Aber irgendwann ist man kein Anfänger mehr. Und dann sollte man sich schon mehr mit einem Thema auseinander setzen.

> Wie bei einigen abgedrehten Rätselspielen, bei denen man einen Hamster in die Kühltruhe legen muss, ehe sich ein Raum öffnen lässt...
> Ja, so sollte man seine Storys eher nicht aufbauen. *sfz* Dann doch lieber die "langweiligen" Zelda-Schalter-Rätsel. :)

*eingefrohrenden Hamster tätschel*
*Eishamster auf die Heizung leg*
Naja, man muss sich schon was einfalle lassen. ^^

> Das Problem hätt' ich gar nicht, alle meine Kritiken sind bissig und klingen aggressiv (unabsichtlich, aber was will man machen, ich kann nicht aus meiner Haut).

Ich finde mich eher harmlos. Alles die Schuld von meinem Beruf. *als Florist verweichtlich*

> Aber es stimmt schon, es wäre unfair. Und irgendwie sollte man die Bilder und Storys ja auch aus solchen Sachen rauslassen, gerade wenn es nicht explizit darum ging (oder gerade dann, jenachdem). Wenn mich allerdings so jemand nach meiner Meinung fragen würde, würde ich kein Blatt vor den Mund nehmen. Schade nur, dass das selten bis gar nicht geschieht. |D

Ich werde schon ab und an gefragt. Aber eben nie von jemanden mit dem ich im Forum eine Auseinandersetzung hatte. Vielleicht eben weil man davon ausgeht, dass eine negative Kritik kommen würde.

> Sich Threads rauszusuchen ist ja nun auch nicht verwerflich, aber sich diese rauszusuchen, nur um seinen Unmut zu beklagen, das kommt mir persönlich spanisch vor. Wenn ich sehe, dass eine Person in über zehn Threads immer wieder mit dem gleichen Thema anfängt, dann macht mich das stutzig. Meiner Meinung nach reicht es, wenn man einmal seine Meinung kundtut. Will darauf jemand diskutieren, okay. Aber man muss sich nicht wiederholen und "in die Luft plappern", nur weil man unterstreichen will, wie sehr einem was auf den Senkel geht.

Kommt immer drauf an. Wenn man wieder und wieder auf das selbe Thema zu sprechen kommt aber in verschiedenen Threads, einfach weil es sich ergibt.
Aber wenn es in eine Thread um Haarballen bei Katzen geht, kann ich schlecht ankommen und schreiben, dass ich Uke und Seme nicht mag. Es muss vom Thema her passen und auch vom gerade laufendem Gespräch, dass ja durchaus mal vom eigentlichem Thema abweichen kann.
Aber sich immerzu nur zu beklagen...
Ich weiß nicht. Dabei käme ich mir blöd vor.

> Wenn auf der Pizza Gift wäre, würde man schon nervöse Zuckungen kriegen. *ggg*

Stimmt. Das habe ich noch gar nicht bedacht. xD

> Aber prinzipiell würden mich Threads mit so einem Thema auch absolut nicht neugierig machen (höchstens ich weiß noch nicht, was ich kochen soll).

Leben und leben lassen. Wer sich an sowas beteildigen möchte soll es tun. Und ich mache es eben nicht. ^^

> Ist es auch. Und so dermaßen kindisch, wobei viele aus dem Alter raus sind, in dem es noch vertretbar ist, sich so zu verhalten. Ich für meinen Teil verstehe solche Leute nicht, und das will ich auch lieber gar nicht.

Manchmal ist das vielleicht auch besser so. .__.

> Menschen sind eben durch und durch emotional, da lässt sich so etwas kaum verhindern. Na ja, aber was täten wir ohne unsere Emotionalität. ^^"

Stimmt auch wieder. ^^

> Stimmt, stimmt, wobei mir quietschen noch lieber ist, als über andere herziehen, wo man sich selbst auch nicht besser verhält. Und ich kann mir nicht vorstellen, was in diesen Anti-Zirkeln groß diskutiert werden soll. "Ich mag es nicht" - "Ich auch nicht" - "Das ist alles unrealistisch" - "Ich finde das eklig" - "Wie kann man nur"-... und weiter? @_@

Es gibt eben immer Ausnahmen. Auf beiden Seiten.
Über jemanden herzuziehen ist aber wirklich das Letzte.

> *rofl*
> Der Ärmste. XDDD

Selbst Schuld ^^

> Uuuh, Apfelschorle... in meiner Kindheit habe ich mich daran restlos übersoffen! >_<"

*patta*
Ich finde das Zeug so schlimm >-<

> Klar, die Ansprüche für den Privatgebrauch. Ich meinte aber eher die Ansprüche für den Durchschnitt, um bei einer Fanfic zu sagen "die ist okay/gut". Manche erwarten da ja alleine vom Durchschnitt wahnsinnig viel. Was man sich selbst sucht, ist etwas anderes. Ich hab durchaus schon FFs gelesen, die würde ich als gut im Durchschnitt, aber nicht gut bezüglich meiner Privat-Ansprüche bezeichnen. ^^;

Das unterscheide ich eigentlich eh immer.
Nur weil mir eine Fanfic für mich nicht zusagt, kann sie im Durchschnitt dennoch gut sein.

> Ich habe keine Ahnung, mir würde nichts einfallen. Nichts, dass die Story nicht ins Lächerliche ziehen würde.

Ich würde mich völlig in irgendwelchen Unwichtigen Kleinigkeiten verrennen. *drop*

> Aber was wundert man sich? Schon bei einfacheren Hauptthemen wird ständig abgewichen. Wo ich mich erst gestern noch über die Communitys aufgeregt habe und deren lasches Umgehen mit ihrem Thema. Bei einem Aufsatz in der Schule würde es deftigen Punktabzug geben, wenn man das Thema verfehlt oder in den Hintergrund stellt.

Ganz genau.
Das Problem ist, dass es in der Schule dann auch hingeschrieben wird. Hier aber kritisiert kaum einer wirklich. Leider.

> Im Internet denken die Autoren ständig, sie hätten absolute Narrenfreiheit. Haben sie auch, aber nicht, wenn sie gut sein wollen. Selbst dem Leser, der gar nichts erwartet, fällt doch unangenehm auf, wenn vom Thema abgekommen wird. Oder nicht gehalten wird, was versprochen wurde, und er hört auf, die Story zu lesen. Oder fängt erst gar nicht an.

Es geht rein um Kommis und um die Leserzahl (die man jetzt zur Zeit Gott sei Dank nicht einsehen kann). Viele wollen sich einfach nicht verbessern. Da gibt es ja Regeln. -_-

> Wenn irgendwo eine Story stehen würde, und das Thema wäre "es regnet/ein Regentag", aber den ganzen Tag scheint die Sonne, da würde ja auch jeder nur den Kopf schütteln und sich abwenden. Und selbst der Autor würde in dem Fall mitkriegen, dass da was nicht stimmen kann. Warum also nicht auch bei MPREG? Oder anderen Dingen? Normalerweise sollte man schon wissen, was die großen Themen der eigenen Geschichte sind. Und sich auf ein überschaubares Maß an Themen beschränken. Wer will Quantität, wenn er Qualität haben kann?

Eben.
Man muss doch nicht alle Themen auf einmal behandeln. Wieso auch? Dabei verliert sowohl der Autor als auch der Leser die Übersicht. Warum nicht ein großes Thema und vielleicht ein/zwei kleinere? Reicht doch völlig aus.

> Und wenn das Glas durch den Sturz schwanger geworden ist, und kurz darauf in einen jungen Mann verwandelt wird!? :0 *g*

xD

> Welch Glück, dass ich keine Sahne mag. XDDDD

*Kopf schief leg*
Da bist du ja noch mal davon gekommen. ^^

> Schade, das hätte mich jetzt auch mal interessiert! Ôo Einen guten Plot zu entwerfen ist die eine schwere Sache, aber eine PWP mehrere Kapitel durchzuziehen ohne dass es blöd wird, das muss man auch erst mal können.

Ich suche gerade einen angefangenen Ausdruck. Wenn ich weiß wie die Autorin heißt, kann ich vielleicht was im Netz finden. *hoff*

> Es würde ja auch keiner den Duden oder das Telefonbuch mit einem Roman vergleichen. Oder schlicht ein Krimi mit einer Lovestory. PWP ist PWP ist PWP, und daran gibt's gar nichts Verwerfliches. Verwerflich ist sie nur dann, wenn aus ihr etwas gemacht werden will, was sie nicht ist. Eine Story mit Plot. Das ist einfach, mal wieder, zu viel des Guten. Wenn man die Charaktere pausenlos Sex lassen hat, kann man von ihnen nicht noch so nebenher die Welt retten lassen.

Vielleicht hat der Charakter ganz tolle, super und nicht zu toppende Heldenkräfte, so das er beim Sex noch 1.899.437 Arme frei hat um die Welt zu retten. ^^
Eine PWP ist eben eine PWP. Und das ist doch auch gut so. Da hat was anderes nichts zu suchen.

> Man muss es einfach mal probieren. Ich hab auch an einem Tag mal geschludert, aber mich dann wieder gefangen. XD;

Ich brauche für ein Kapitel gut 6 Monate. .__.

> An einem Tag eine Story zu beenden ist nicht so schwer. Ich finde es da schwerer, einen bestimmten Word Count anzustreben. Das packe ich nie, meist schreibe ich dann gar nichts, weil ich schon vorher denke, dass ich das eh nie hinkriegen werde. *drop*

Das schaffe ich wieder. Aber eine Story an einem Tag zu beenden ist für mich völlig unmöglich geworden.

> Das ist ja dann auch immer das Problem. Man kann so viele gutgemeinte Ratschläge geben, wie man will, sie sind eben nicht allgemeingültig und im Grunde viel zu kompliziert. Es ist eben nicht schwarz-weiß, Schreiben ist knallbunt. Da kommt es auf den eigenen Geschmack, die Sichtweise, Erfahrung, Wissen, den Grund warum man schreibt an. Auf so viele Dinge, dass man nicht einfach pauschal sagen kann, irgend etwas sei grundsätzlich schlecht, denn es gibt ja immer ein Hintertürchen.

Ich bin ganz deiner Meinung. ^^

> Daher könnte ich auch immer nur sagen, was mich in den unterdurchschnittlichen und durchschnittlichen Werken stört, die man eben so rumfliegen sieht. Aber das gilt ja beileibe nicht für alle Fanfics, die im Netz stehen. Nur könnten das durchaus auch die Autoren der Werke auf sich beziehen, die überhaupt nicht gemeint gewesen waren.

Ich kann wohl schreiben das mir aufgefallen ist das ich mit diesem oder jenem Genre nicht so klar komme oder was mir bei den verschiedenen Pairings aufgefallen ist. Aber deshalb ist nicht jede Fanfic so, wie ich es eben bisher beobachtet habe. Es gibt immer Ausnahmen. Man kann nicht alles verallgemeinern.

> Vielleicht weil sie so has(el)ig sind? *g* Tja, manches mag man eben einfach. Ich wette meine Mutter hätte auch keine Erklärung dafür, warum sie so gern Käse isst. :>

*,*
Käse... Lecker...

> Ach was. ö_öV Wenn man immer denkt, es kommt am schlimmsten, tut es das auch. :<

Ich denke bei mir immer, dass es noch nicht gut genug ist. Die 6 Monate pro Kapitel müssen ja irgendwo herkommen. .__.

Das Genie beherrscht das Chaos! ^-^V



Von:    Iudex 25.07.2006 22:19
Betreff: mpreg - Wenn Jungs Kinder kriegen XD [Antworten]
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>>Was haltet ihr von mpreg ( = malePregnancy)?

Eigentlich bin ich nicht so der Shonen-Ai Fan, aber das finde ich irgendwie witzig ^.^
'=:._-#*~" Dragostea is Micchan ^.^ "~*#-_.:='
'=:._-#*~" Gakuen Alice and Furuba forever ^.^ "~*#-_.:='
'=:._-#*~" *Träller* "~*#-_.:='
'=:._-#*~" Momiji~ ^.^ "~*#-_.:='


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