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Thread: (U)25.08.Totalverweigerung gegen die Unsinnigkeit der Wehrpflicht

Eröffnet am: 09.07.2007 18:13
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Von:    Skrymir 15.07.2007 19:30
Betreff: (U)14.07. 18:52Uhr:Totalverweigerung geg... [gesperrt]
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Wenn das dann hier auch so abläuft wie dort ist es aber nicht viel besser. Dann besteht unsere Armee zu 70% aus der sozialen Unterschicht und wird auf falschen Versprechungen aufgebaut.

Es ist ganz klar das ansich ein System auf freiwilliger Basis die bessere Lösung ist.. vorallem weil gerade bei uns nicht viel ist mit Angriffskrieg *lol*



Von:    paladin 15.07.2007 19:50
Betreff: (U)14.07. 18:52Uhr:Totalverweigerung geg... [gesperrt]
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Erst einmal, ich finde es gut, wie Alexander für seine Meinung einsteht, Respekt.
Ich betrachte es auch nicht als Sinnloses "Mutig sein", andersherum verwerfe ich auch nicht, dass diese Sache bekannt gemacht wird, sondern sehe gerade das als das sinnvolle.
Natürlich bring die Totalverweigerung an sich noch nichts, aber wenn er dann, wie einige hier vorschlagen, in die Politik gehen würde, hätte er schon ein klein bisschen bekanntheit, un diese Leute wüssten dann auch, dass er voll hinter seiner Meinung steht und sich nicht leicht irgendwelchem Druck beugt.

Allerdings teile ich seine Meinung nicht.
Der erfreuliche Umstand, dass man Rechte hat, ist eben auch mit dem weniger angenehmen, aber meiner Meinung nach trotzdem korrekten, Umstand verbunden, dass man auch Pflichten hat. Steuern zahlen, Wehrpflicht etc. Und wenn man die Pflichten, die eine Gesellschaft einem auferlegt, ignoriert, sieht die Gesellschaft es halt auch nicht ein, einem die Rechte zu gewähren.
Ich finde es also nicht falsch, dass der Staat einen zu Sachen zwingen darf (man hat ja immer noch die Wahl, in einen anderen Staat auszuwandern, der einen zu andern Dingen zwingt). Natürlich ist es nicht ok, wenn der Staat einen zu Dingen zwingen würde, die man persönlich moralisch nicht vertreten kann. Deshalb ist es ja gut, dass es inzwischen Zivildienst gibt. (Wenn jemand moralische Bedenken dagegen hat, kranken, alten, behinderten oder verletzten Menschen zu helfen, dann sollte dieser jemand seine Ethik vielleciht noch mal überdenken und prüfen.)
Jedoch ist der Zivildienst meines Wissens nach immer noch Ersatzdienst, d.h. prinzipiell bist du erst mal zum Wehrdienst verpflichtet und wenn du den nicht leisten willst, musst du begründen, warum nicht, und erst wenn die Gründe akzeptiert werden, dafst du Zivi machen. Natürlich sind Zivis im Moment viel gefragter als Wehrdienstleistende, deshalb wird quasi jeder Verweigerungsgrund akzeptiert, aber das muss ja nicht immer so bleiben. Daher würde ich es sehr begrüßen, wenn gesetzlich eine Gleichstellung von Wehr- und Zivildienst verankert würde, und der Gemusterte selbst im Kriegsfall nicht fürchten müsste, dass seine Begründung für seine Verweigerung des Dienstes an der Waffe abgelehnt würde.
Desweiteren wurde argumentiert, dass die "Dienstpflicht" (ich nenn es jetzt mal so, weil ich ja wie gesagt keine Wehrpflicht, sondern die freie Entscheidung zwischen Zivil- und Wehrdienst möchte) unfair wäre, weil sie ja nur Männer betrifft. Japp, richtig, deshalb sollte man sich überlegen, ob man diese Pflicht nicht auch den Frauen auflegen sollte, ich wäre dafür.
Kommen wir dann mal dazu, warum ich für einen generellen Zivildienst wäre: Da macht man einfach Erfahrungen, die einen durchaus reifen lassen und die meiner Meinung nach einen jungen gesunden Menschen einfach guttun.
Wehrdienst... in der momentanen Situation seh ich nicht so wirklich den Sinn darin, als Wehrdienstleistender musst du nicht auf Auslandseinsätze und im Inland haben wir halt momentan Gott sei Dank keinen Krieg. Naja, gut es gibt immer mal wieder Umweltkatastrophen, z.B Hochwasser, und da ist es dann ganz gut, wenn die Wehrdienstleistenden kommen und helfen. Aber das ist eher nebensächlich. Wenn man jedoch einfach alle zum Zivildienst verpflichten würde und es keine Wehrpflicht mehr gibt (und die, die Berufssoldat werden möchten, können das halt nach dem Zivi machen), dann hätten wir ein Problem, sollte es wider all unserer Hoffnungen doch dazu kommen, dass wir angegriffen werden und zudem unsere Berufsarmee nicht zur Verteidigung reicht. Erstens müssten die dann nötigen neuen Rekruten alle erst mal die ganze Grundausbildung nachholen. Zweitens: Wie will man dann noch unterscheiden wer nur aus Faulheit oder Feigheit verweigert und wer wirklich ernsthafte moralische Probleme damit hat?

Zusammenfassend bin ich also der Meinung, dass Zivil- und Wehrdienst gleichberechtigt nebeneinanderexistieren sollten und man das Recht hat, sich völlig frei dazwischen zu entscheiden, was auch immer die persönlichen Gründe für das eine oder andere sind, und dass diese Dienstpflicht für Männer und Frauen bestehen sollte.
Many are the strange chances of the world and help oft shall come from the hands of the weak when the Wise falter.

Zuletzt geändert: 15.07.2007 19:58:10



Von:   abgemeldet 15.07.2007 21:16
Betreff: (U)14.07. 18:52Uhr:Totalverweigerung geg... [gesperrt]
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hmm...ich kann die einstellung deines kumpels verstehen, jedoch muss ich sagen, dass er sich idiotisch verhält: Was er gerade macht, ist unerlaubtes Fernbleiben von der Truppe. Vulgo: Desertion.
Wie gesagt, seine Meinung in allen ehren, aber sich dafür ne Vorstrafe inzuhandeln (Denn es wird als Vorstrafe geahndet) is dämlich. Er hätte ganz normal zum dienst gehen können, dort einen KDV-Antrag stellen und fertig is die laube. 99% der dienstlich gestellten KDV-Anträge gehen durch.
Rettet die Welt vor der unaussprechlichen Bedrohung durch die personifizierte Nutzlosigkeit!
Klickt auf den Link und Helft uns im Kampf gegen ANZ(u)-illa!
http://animexx.onlinewelten.com/community.php/I-Hate-Anzu/beschreibung/

Nach Einem guten Essen könnte man jedem vergeben.Selbst den eigenen Verwandten



Von:    TraumWandlerLucy 16.07.2007 13:22
Betreff: (U)14.07. 18:52Uhr:Totalverweigerung geg... [gesperrt]
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@ Paladin

Vorweg find ich es schon mal gut, dass du beide Seiten reflektierst.
>
> Allerdings teile ich seine Meinung nicht.

o.O

> Der erfreuliche Umstand, dass man Rechte hat, ist eben auch mit dem weniger angenehmen, aber meiner Meinung nach trotzdem korrekten, Umstand verbunden, dass man auch Pflichten hat. Steuern zahlen, Wehrpflicht etc. Und wenn man die Pflichten, die eine Gesellschaft einem auferlegt, ignoriert, sieht die Gesellschaft es halt auch nicht ein, einem die Rechte zu gewähren.

Es kommt immer auf das Verhältnis an. Ich hab auch nix gegen Steuern, so lange nicht übertrieben wird und ich weiß, dass ich dafür eine Leistung bekomme. Für Freiheit an sich sollte man nicht bezahlen müssen, allerdings weiß ich dass Organisation, Instandhaltung von Gebäuden, Erschaffung von Kindergärten, verbesserung der Bildungsmöglichkeiten etc. pp. Steuergelder kosten.

Was ich nicht einsehe ist, dass sich der Politiker davon seine Privat-Villen baut oder das Geld in Medienentwicklung steckt, die dazu dienen soll, mich zum Konsumenten zu degradieren und mir das Denken abnimmt, damit ich gut funktioneire wie ein besserer Roboter.

> Ich finde es also nicht falsch, dass der Staat einen zu Sachen zwingen darf (man hat ja immer noch die Wahl, in einen anderen Staat auszuwandern, der einen zu andern Dingen zwingt).
Costa quanta. Außerdem komm erst mal in ein anderes Land rein. Wenn es ginge wär ich längst in Frankreich oder Großbritannien oder sonst wo. Aber die Einwanderungsbedingungen (finanzielle Sicherheit, Bürgen, Wohnort, Job) als Voraussetzungen sind in jedem Land der EU höher als in Deutschland. Als EU-Mitgleid hast du es zwar einfach einzuwandern in andere Länder, aber Deutschland ist das einzige Land, dass komischerweise Einwanderer reinlässt, die keine Sicherheit bieten und schmarotzen. Selbst nach Polen einzuwandern ist schwieriger als nach Deutschland zu kommen.

Also wer die Kohle hat, dass er hier in Deutschland gut leben kann, der kann es wagen, sich eine neue Existenz in einem anderen land aufzubauen. Wer keine Kohle hat, muss bleiben ...

> Natürlich ist es nicht ok, wenn der Staat einen zu Dingen zwingen würde, die man persönlich moralisch nicht vertreten kann. Deshalb ist es ja gut, dass es inzwischen Zivildienst gibt. (Wenn jemand moralische Bedenken dagegen hat, kranken, alten, behinderten oder verletzten Menschen zu helfen, dann sollte dieser jemand seine Ethik vielleciht noch mal überdenken und prüfen.)

Hmm, also wenn ich ehrlich bin, bin ich dafür schwache, alte und kranke Menschen einfach sterben zu lassen, wie die Natur es vorgesehen hat und stattdessen die Starken (die nun keine Energie mehr an die Schwachen verschwenden) zu stärken, damit sie ihre Energie darauf verwenden stark und gesund zu bleiben, bis ihre Zeit gekommen ist.
Ist ein natürliches System und daher natürlicher als "menschliche" Nächstenliebe gegenüber den Unfähigen, die nur Energieverschwendung darstellt und somit unproduktiv und schädlich für die gesamte Gesellschaft ist (außer die für die Parasiten selbst natürlich).

Beispiel Wachkoma: Die liegen da wach, kriegen alles mit und sind absolut hilflos, können gar nix tun. Natürlich sind die froh, wenn sie wieder da sind, weil das ganze Wachkoma ja nur Leid war und sie lieber sterben wollten in der Zeit, aber es ihnen menschlicherweise verboten wurde ihrem Wunsch und der natürlichen Entwicklung zu fröhnen. Ganz abgesehen davon, dass die meisten ohnehin nicht wieder aufwachen.

Nieder mit dem Parasitismus.

(Und wenn du mir jetzt sagts: "Was machst du, wenn du in diese Notlage kommst?" Lautet meine Antwort: "Ich überlebe, weil ich stark bin oder ich sterbe, weil ich zu schwach war und das natürliche Filtersystem mich verschwinden lässt. genau so, wie es sein sollte."
Die Feigheit von Parasiten und die heuchlerische Nächstenliebe von anderen sind für mich kein Grund, genauso ängstlich zu sein. Wenn du dir nen Bandwurm holst, wirst du schließlich auch medikamente einsetzen um ihn zu töten, anstatt ihn durchzufüttern und freudig auf seinen Nachwuchs zu warten.)

An dieser Stelle nochmal deutlich: Ich hab nix gegen Medikamente und Therapien. Aber ich habe was dagegen todkranke Leute, die aufgegeben haben oder alte Leute, die aufgegeben haben oder behinderte Leute, die das Leben nicht schätzen lebendig zu halten. Denn diese 3 genannten sind nur Parasiten der Gesellschaft und sollten schnellstmöglichst sterben gehn (und selbst wenn es meine eigene Schwester oder ich selber wäre).

> Jedoch ist der Zivildienst meines Wissens nach immer noch Ersatzdienst, d.h. prinzipiell bist du erst mal zum Wehrdienst verpflichtet und wenn du den nicht leisten willst, musst du begründen, warum nicht, und erst wenn die Gründe akzeptiert werden, dafst du Zivi machen. Natürlich sind Zivis im Moment viel gefragter als Wehrdienstleistende, deshalb wird quasi jeder Verweigerungsgrund akzeptiert, aber das muss ja nicht immer so bleiben. Daher würde ich es sehr begrüßen, wenn gesetzlich eine Gleichstellung von Wehr- und Zivildienst verankert würde, und der Gemusterte selbst im Kriegsfall nicht fürchten müsste, dass seine Begründung für seine Verweigerung des Dienstes an der Waffe abgelehnt würde.

Das wäre immerhin etwas. Abgesehen davon muss der Zivi im Kriegsfall ja auch Versorgertätigkeiten im Kriegsgebet nachgehen. Das heißt so lang du im Zivi bist, sind deine Menschenrechte, deine Grundrechte beschnitten und du kannst sogar trotzdem eingezogen werden, am Kriegsgeschehen teilzuhaben.

> Desweiteren wurde argumentiert, dass die "Dienstpflicht" (ich nenn es jetzt mal so, weil ich ja wie gesagt keine Wehrpflicht, sondern die freie Entscheidung zwischen Zivil- und Wehrdienst möchte) unfair wäre, weil sie ja nur Männer betrifft. Japp, richtig, deshalb sollte man sich überlegen, ob man diese Pflicht nicht auch den Frauen auflegen sollte, ich wäre dafür.

Nur wenn du ein Baby kriegst. 9 Monate Schwangerschaft, anschließend Stillzeit und Erziehung. Zusätzlich musst du natürlich alle 4 bis 5 Wochen am Schwanz bluten für 5 bis 7 Tage.

> Kommen wir dann mal dazu, warum ich für einen generellen Zivildienst wäre: Da macht man einfach Erfahrungen, die einen durchaus reifen lassen und die meiner Meinung nach einen jungen gesunden Menschen einfach guttun.

Würde man uns in der Schule nicht per Moralzwänge das selbständige Denken abgewöhnen wollen, um uns zu funktionierender und konsumierender Masse zu programmieren und zu erziehen, dann wäre das gar nicht nötig. Warum Probleme lösen, wenn sie von vorneherein verhindert werden können. Außerdem gibt es Menschen, die vom Charakterher so gestrikt sind, dass sie sich nur mit wenigen Leuten (Rudel) umgeben wollen und Herdentiere absolut nicht leiden können. Diese dann in eine Herden-tier-pflege-Anstalt zu zwingen ist echt nicht der korrekte Weg.

Würde man das ganze Ausweiten, dass eine Pflicht zu einer Art Jahresprktikum (a la Soziales Jahr) mit Bewerbungsmöglichkeiten in ALLEN Branchen gäbe, in denen es auch eine Ausbildung gibt, würdde ich vielleicht zustimmen. Allerdings sollte der Praktikant 1. nicht in seinen Grundrechten beschnitten werden und 2. Das gleiche Gehalt bekommen, wie ein Auszubildender im 1. Lehrjahr. So dass man eine weitere Basis zu seiner beruflichen Zukunft bekommt.

> Wehrdienst... in der momentanen Situation seh ich nicht so wirklich den Sinn darin, als Wehrdienstleistender musst du nicht auf Auslandseinsätze und im Inland haben wir halt momentan Gott sei Dank keinen Krieg. Naja, gut es gibt immer mal wieder Umweltkatastrophen, z.B Hochwasser, und da ist es dann ganz gut, wenn die Wehrdienstleistenden kommen und helfen. Aber das ist eher nebensächlich. Wenn man jedoch einfach alle zum Zivildienst verpflichten würde und es keine Wehrpflicht mehr gibt (und die, die Berufssoldat werden möchten, können das halt nach dem Zivi machen), dann hätten wir ein Problem, sollte es wider all unserer Hoffnungen doch dazu kommen, dass wir angegriffen werden und zudem unsere Berufsarmee nicht zur Verteidigung reicht. Erstens müssten die dann nötigen neuen Rekruten alle erst mal die ganze Grundausbildung nachholen. Zweitens: Wie will man dann noch unterscheiden wer nur aus Faulheit oder Feigheit verweigert und wer wirklich ernsthafte moralische Probleme damit hat?
>

Ganz einfach: Die Antwort lautet Berufsarmee. Entgegen der weitverbreiteten Ansicht, dann würde keiner mehr zum Bund gehen, würde neben hochmotivierten zukünftigen Soldaten auch viele Abiturienten und andere Schulabgänger zum Bund gehen, damit sie noch ein Jahr lang überlegen können, was sie tun wollen.

> Zusammenfassend bin ich also der Meinung, dass Zivil- und Wehrdienst gleichberechtigt nebeneinanderexistieren sollten und man das Recht hat, sich völlig frei dazwischen zu entscheiden, was auch immer die persönlichen Gründe für das eine oder andere sind, und dass diese Dienstpflicht für Männer und Frauen bestehen sollte.

1. Jahr Zwangspraktikum in allen Branchen ohne Schere an den menschenrechten für alle Schulabgänger (ungeachtet von Alter, Nationalität, Geschlecht und Religion)
2. Berufsarmee

Diese Kombination ist die einzige gerechte Lösung.
Zuletzt geändert: 16.07.2007 13:23:49



Von:   abgemeldet 16.07.2007 15:52
Betreff: (U)14.07. 18:52Uhr:Totalverweigerung geg... [gesperrt]
>>1. Jahr Zwangspraktikum

Das wäre doch dann wieder die von euch angeprangerte Zwangsarbeit ô.o.
Ah ja...



Von:   abgemeldet 16.07.2007 15:56
Betreff: (U)14.07. 18:52Uhr:Totalverweigerung geg... [gesperrt]
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Einzelne Passagen aus dem Zusammenhang gerissen zu zitieren ist der Wg, den man geht, wenn einem die Argumente schon lange ausgegangen sind. Nicht daß ich der Idee zustimme, ich wollte es nur angemerkt haben.
Warte, warte nur ein Weilchen, bald kommt Haarmann auch zu dir
Mit dem kleinen Hackebeilchen, macht er Schabefleisch aus dir.
Aus den Augen macht er Sülze, aus dem Arsch, da macht er Speck
Aus den Därmen macht er Würste und den Rest den schmeißt er weg.
Eviscerator Iuvenis der Inquisi†ion
Zuletzt geändert: 16.07.2007 15:57:42



Von:    YourEyesOnly 16.07.2007 15:58
Betreff: (U)14.07. 18:52Uhr:Totalverweigerung geg... [gesperrt]
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Nein, eigentlich wurde hier nur der Punkt zur Sprache gebracht, dass der Vorschlag dass hier angeprangerte Grundproblem der erzwungenen Arbeit nicht ausmerzt. Jemandem aufgrund generell unterschiedlicher Ansichten Argumentlosigkeit vorzuwerfen, ist unangebracht.
I.M.D.I.
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Von:    TraumWandlerLucy 16.07.2007 16:11
Betreff: (U)14.07. 18:52Uhr:Totalverweigerung geg... [gesperrt]
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> >>1. Jahr Zwangspraktikum
>
> Das wäre doch dann wieder die von euch angeprangerte Zwangsarbeit ô.o.

Genauso wie die Schulpflicht!

Lies es doch mal durch.
- Ein Jahr Zwangspraktikm
- direkt nach der Schule für alle Schulabgänger
- in jeder Branche, die ausbiltet
- mit dem Gehalt des ersten Lehrjahres
- ohne Beschneidung der Grundrechte

Das Ganze wäre eigentlich für die Arbeitgeber schwieriger, als für die Ex-Schüler, weil so jeder Abgänger dieses eine Jahr Arbeit (bzw. bezahltes Praktikum) gesetzlich zugesichtert bekäme. Das würde einen wesentlich besseren Einstieg in die Arbeitswelt ermöglichen und sogar die Chance auf Übernahme in eine Lehrstelle erhöhen.



Von:    YourEyesOnly 16.07.2007 16:14
Betreff: (U)14.07. 18:52Uhr:Totalverweigerung geg... [gesperrt]
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Ja, in der Tat, das wäre eigentlich eine postitive Maßnahme, aber wenn bestimmte Leute hier ihren Ideen treu bleiben, dann sollten sie es als Zwangsmaßnahme trotzdem ablehnen. (Womit ich nicht sagen will, dass ich das unterstütze. Im Gegenteil, jeder der seine Meinung zu Gunsten so einer Lösung ändern kann, hat meine Hochachtung)

Oh, falls ich heute etwas verschachtelt(er als sonst) schreibe - Hitze. -.-
I.M.D.I.
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Zuletzt geändert: 16.07.2007 16:14:56



Von:    TraumWandlerLucy 16.07.2007 16:26
Betreff: (U)14.07. 18:52Uhr:Totalverweigerung geg... [gesperrt]
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> Ja, in der Tat, das wäre eigentlich eine postitive Maßnahme [...]

Ich überleg grade eher, wie man diesen Flo den Politkern ins Ohr setzen könnte (von selbst kämen die doch nie auf die Idee) und ihnen das so schmackhaft machen könnte, dass sie es wirklich durchbringen ...

Ich mein ich wäre dankbar, wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte... aber das heißt ja nicht, dass man die Möglichkeit nachfolgenden Jahrgängen verschließen sollte. (Besser spät als nie)

Und wegen der Branchenfreiheit, würde auch die ganze Wehrpflichtsdiskussion wegfallen, denn jemanden, der bei nem Schuhmacher oder als Mediendesigner sein Jahr absolviert wirst du nur schwerlich sinnvoll in Kriegshandlungen einbringen können. Das heißt davon wäre wirklich nur die betroffen, die von selbst das Militär wählen würden. Und genau das ist ja der Punkt. Es ist wie im Leben ... dass man etwas machen muss ist klar, aber was man machen will, sollte man selbst entscheiden dürfen.



Von:    MentalFS 16.07.2007 16:45
Betreff: (U)14.07. 18:52Uhr:Totalverweigerung geg... [gesperrt]
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Dieses Zwangspraktikum hätte nichts mit dem Kriegsdienst gemein. Der Zweck wäre nicht mehr, wichtige Dienste für die Gemeinschaft zu leisten o.Ä., sondern einfach nur den Bürgern ein Jahr ihres Lebens zu rauben (diesmal aber gerechterweise auch allen).

Um es einzuführen wären zwei Schritte nötig:
1) Wehrpflicht abschaffen (inklusive Veränderungen am Sozialsystem, um die personelle Versorgung von Krankenhäusern, THW, Feuerwehr und auch Bundeswehr sicherzustellen).
2) Zwangspraktikum einführen.

Ich wäre da deutlich lieber dafür, nur Schritt 1 zu vollziehen.



Von:   abgemeldet 16.07.2007 17:21
Betreff: (U)14.07. 18:52Uhr:Totalverweigerung geg... [gesperrt]
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wie willst du zivieldiensta bschaffen ohne das das vorallem hilfebedürftige darunter leiden ?
so n umbau ist kein " eben mal so wie ändern 2 oder 3 sachen " dsa ist wäre eine komplette änderung des ganzen systems die jahre dauert oder es würden viele leiden :(


zwangspraktikum zum sinne des zwangs ?

ehm... nein

Zivieldienst/Wehrdienst/Öffentlichkeitsarbeit ( jahre bei der feuerwehr oder ähnliches )/ ne frau die bereits ein kind hat und körperlich schwer beeinträchtigte ( viel viel flexibler als untauglichkeit beim bund )

als Reifeprüfung, als dienst an der geselschaft als wechsel vom Kind zum vollwertigen mitglied der gesselschaft für alle

das fäd' ich cool


aber zwangspraktika ? die idee schmeckt nicht
--(_/)
--(O.o)
~!__/
..o.o <--- This is Einkaufswagenbunny. He got into the Einkaufswagen to be faster on his way to world domination.




Von:    YourEyesOnly 16.07.2007 18:21
Betreff: (U)14.07. 18:52Uhr:Totalverweigerung geg... [gesperrt]
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Na ja, das Praktikum wäre einfach Bestandteil der allgemeinen Schulpflicht.
I.M.D.I.
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Von:   abgemeldet 16.07.2007 18:27
Betreff: (U)14.07. 18:52Uhr:Totalverweigerung geg... [gesperrt]
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Es geht doch nicht um Krieg oder Frieden, es geht um den Zwang an mündigen Bürgern. Das würde darin enden, daß die Menschen in Praktika gezwängt werden, die sie überhaupt nicht wollen, wenn es in ihrem Wunschbereich nichts mehr gibt. Glaubt mir, nichts ist schlimmer als ein Job, den man haßt.
Warte, warte nur ein Weilchen, bald kommt Haarmann auch zu dir
Mit dem kleinen Hackebeilchen, macht er Schabefleisch aus dir.
Aus den Augen macht er Sülze, aus dem Arsch, da macht er Speck
Aus den Därmen macht er Würste und den Rest den schmeißt er weg.
Eviscerator Iuvenis der Inquisi†ion



Von:   abgemeldet 16.07.2007 18:31
Betreff: (U)14.07. 18:52Uhr:Totalverweigerung geg... [gesperrt]
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> Es geht doch nicht um Krieg oder Frieden, es geht um den Zwang an mündigen Bürgern. Das würde darin enden, daß die Menschen in Praktika gezwängt werden, die sie überhaupt nicht wollen, wenn es in ihrem Wunschbereich nichts mehr gibt. Glaubt mir, nichts ist schlimmer als ein Job, den man haßt.


langzeitarbeitslosigkeit


alsweilen wird es mittag -> mariental





ausserdem geht es darum das die gess3elschaft die , die zivieldienst/wehrdient machen - in dem alter, noch nicht als mündig betrachtet - idr. ist dieser vorgang der sozialisation NACH dem dienst abgeschlossen



bzw schuhlpraktika , 1 bis 2 ( wobei eines ein sozialpraktikum ist oder ein 2. im anderen berufsfeld ) sind doch allgemein gänig

--(_/)
--(O.o)
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Zuletzt geändert: 16.07.2007 18:39:50



Von:    TraumWandlerLucy 16.07.2007 18:50
Betreff: (U)14.07. 18:52Uhr:Totalverweigerung geg... [gesperrt]
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> bzw schuhlpraktika , 1 bis 2 ( wobei eines ein sozialpraktikum ist oder ein 2. im anderen berufsfeld ) sind doch allgemein gänig
>

naja, ein 2 bis 3wöchiges Praktikum in der Oberstufe ist meiner Meinung nach zu wenig. (Bei mir warens nur 2 Wochen >.>)

Wenn man ein Jahrespraktikum fest hat, wäre das doch erheblich konstruktiver. Und ein Jahr Berufserfahrung wird jeder Personalleiter begrüßen, denn auch wenn es eine Ergänzung der Schulpflicht wäre, könnte man es unter Berufserfahrung verbuchen. (Da sowieso viele Jugendliche mit der Ausrede keine Berufserfahrung nicht eingestellt werden, wäre das wirklch förderlich.)



Von:    christianz1 16.07.2007 19:02
Betreff: (U)14.07. 18:52Uhr:Totalverweigerung geg... [gesperrt]
>naja, ein 2 bis 3wöchiges Praktikum in der Oberstufe ist meiner Meinung nach zu wenig. (Bei mir warens nur 2 Wochen >.>)

Ist Deine Meinung, wird sicherlich nicht jeder teilen.

Problem an dem Jahrespraktikum ist doch, wo man den ganzen Bedarf an Praktikanten hernehmen soll - schließlich sollen die ja nicht nur doof in ner Ecke stehen und dafür bezahlt werden. Und was macht man mit Leuten, die die Schule abgebrochen haben?

>Da sowieso viele Jugendliche mit der Ausrede keine Berufserfahrung nicht eingestellt werden, wäre das wirklch förderlich.)

Wenns wirklich ne Ausrede ist, dann werden sie ne neue finden.
Und wenn jeder das macht, hat auch keiner einen Vorteil dadurch.



Von:   abgemeldet 16.07.2007 19:16
Betreff: (U)14.07. 18:52Uhr:Totalverweigerung geg... [gesperrt]
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> Glaubt mir, nichts ist schlimmer als ein Job, den man haßt.

*zustimm*
Das betrifft auch Zivi-Stellen die man hasst.
Was bringt es jemanden zum Zivildienst zu zwingen
wenn derjenige seinen Job dann total hasst ?
Wisst ihr was ich dann machen würde ?
Jeden Tag zu spät kommen, ständig Fehler machen, mit Absicht,
jeden Anschauen als ob ich ihn umbringen wollte.
Toller Zivi ! ;-)
Die würden sich wünschen sie hätten nie einen Zivi
wie mich gekriegt.
We're interested in information, we're not interested in music as such. And we believe that the whole battlefield, if there is one in the human situation, is about information. —Throbbing Gristle



Von:    paladin 16.07.2007 21:30
Betreff: (U)14.07. 18:52Uhr:Totalverweigerung geg... [gesperrt]
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>> Desweiteren wurde argumentiert, dass die "Dienstpflicht" (ich nenn es jetzt mal so, weil ich ja wie gesagt keine Wehrpflicht, sondern die freie Entscheidung zwischen Zivil- und Wehrdienst möchte) unfair wäre, weil sie ja nur Männer betrifft. Japp, richtig, deshalb sollte man sich überlegen, ob man diese Pflicht nicht auch den Frauen auflegen sollte, ich wäre dafür.

> Nur wenn du ein Baby kriegst. 9 Monate Schwangerschaft, anschließend Stillzeit und Erziehung. Zusätzlich musst du natürlich alle 4 bis 5 Wochen am Schwanz bluten für 5 bis 7 Tage.

Ich möchte nur anmerken, dass ich weiblich bin und ziemlich heftige Mensturationsprobleme habe...

> Hmm, also wenn ich ehrlich bin, bin ich dafür schwache, alte und kranke Menschen einfach sterben zu lassen, wie die Natur es vorgesehen hat und stattdessen die Starken (die nun keine Energie mehr an die Schwachen verschwenden) zu stärken, damit sie ihre Energie darauf verwenden stark und gesund zu bleiben, bis ihre Zeit gekommen ist.
Ist ein natürliches System und daher natürlicher als "menschliche" Nächstenliebe gegenüber den Unfähigen, die nur Energieverschwendung darstellt und somit unproduktiv und schädlich für die gesamte Gesellschaft ist (außer die für die Parasiten selbst natürlich).

Wahrscheinlich bezeichnest du mich jetzt als verweichlicht, aber das ist halt nicht meine Meinung. Ich mache ein FSJ in einem Heim für schwerstbehinderte Kinder und Jugendliche, und wenn ich mir vorstelle, die einfach sterben zu lassen... nein. Die sind toll, die verdienen es zu leben, auch wenn sie vielleicht nichts alleine können, die hängen auch am Leben.
Many are the strange chances of the world and help oft shall come from the hands of the weak when the Wise falter.




Von:   abgemeldet 16.07.2007 21:45
Betreff: (U)14.07. 18:52Uhr:Totalverweigerung geg... [gesperrt]
Avatar
 
> Hmm, also wenn ich ehrlich bin, bin ich dafür schwache, alte und kranke Menschen einfach sterben zu lassen, wie die Natur es vorgesehen hat und stattdessen die Starken (die nun keine Energie mehr an die Schwachen verschwenden) zu stärken, damit sie ihre Energie darauf verwenden stark und gesund zu bleiben, bis ihre Zeit gekommen ist.

Wenn ich sowas lese dreht sich mir der Magen um.
Das ist übelste Nazi-Propaganda.
GENAU das GLEICHE haben nämlich auch die Nazis gemacht.
Sie haben Behinderte ermordet, mit der gleichen Begründung.
Erschreckend was hier manche Leute für Gedankengut haben.
Dann fragt man wieder die Alten: "Warum habt ihr nur zugesehen ? Warum habt ihr damals nicht dagegen protestiert ?"
Wen wunderts .. Weil der Mensch immer so tut als hätte er nichts gesehen. Sich aus allem Ärger raushalten. Ausserdem gibt es ja immer die Schergen die die Drecksarbeit machen, und man muss nur so tun als hätte man nichts gesehen. Dann braucht man selber auch kein schlechtes Gewissen haben. Einfach verdängen.
We're interested in information, we're not interested in music as such. And we believe that the whole battlefield, if there is one in the human situation, is about information. —Throbbing Gristle
Zuletzt geändert: 16.07.2007 21:51:03



Von:   abgemeldet 16.07.2007 23:06
Betreff: (U)14.07. 18:52Uhr:Totalverweigerung geg... [gesperrt]
"Aber ich habe was dagegen todkranke Leute, die aufgegeben haben oder alte Leute, die aufgegeben haben oder behinderte Leute, die das Leben nicht schätzen lebendig zu halten. Denn diese 3 genannten sind nur Parasiten der Gesellschaft und sollten schnellstmöglichst sterben gehn (und selbst wenn es meine eigene Schwester oder ich selber wäre)."

Todkranke Menschen, die nicht mehr Leben wollen, ok. Alte Menschen, die nicht mehr leben wollen, meinetwegen auch das. Wachkomapatienten auch. Aber was bitte soll das "behinderte Leute, die das Leben nicht schätzen"? O__o Wer bist du, dass du dir herausnimmst, zu beurteilen, wer das Leben schätzt und wer nicht? Immer diese Selbstgerechtigtkeit.

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Behinderte ihr Leben oftmals in einem größeren Maße schätzen als "normale Leute". Dann nimm auch am besten noch die psychisch gestörten dazu :D Weil die können ja eh nicht wieder gesund werden. Oh ja, lassen wir sie alle sterben. Tolle Idee. Wirklich. Großartig. Wenn ich sowas schon lese. Das ist derart ignorant.



Deine Augen sind so schön und doch scheint kein Fünkchen Wahrheit in ihnen wider.Was soll ich tun?Was soll ich tun,damit du endlich verstehst?Ich wünschte,eine Berührung würde reichen,um es dir begreiflich zu machen...



Von:    YourEyesOnly 16.07.2007 23:15
Betreff: (U)14.07. 18:52Uhr:Totalverweigerung geg... [gesperrt]
Avatar
 
Hmhm, ich muss euch zustimmen. Ich fand das Gerede auch wirklich sehr heftig. Das ist Überlegenheitsgefasel, und verdammt nochmal anmaßend.
I.M.D.I.
Avatar Artwork by Hoang Nguyen @gfxartist.com



Von:   abgemeldet 17.07.2007 03:52
Betreff: (U)14.07. 18:52Uhr:Totalverweigerung geg... [gesperrt]
>"Aber ich habe was dagegen todkranke Leute, die aufgegeben haben >oder alte Leute, die aufgegeben haben oder behinderte Leute, die >das Leben nicht schätzen lebendig zu halten. Denn diese 3 genannten >sind nur Parasiten der Gesellschaft und sollten schnellstmöglichst >sterben gehn (und selbst wenn es meine eigene Schwester oder ich >selber wäre)."

Du leidest wohl enorm an Gehirnerweichung.
Behinderte Leute, schätzen ihr Leben meist mehr, als die anderen, nicht putzmunter sind.
Sie kennen nichts anderes und sind glücklich wenn man ihnen zeigt, das man sie gerne hat. Sie sind dankbare Menschen.
Menschen die so anmassend wie du sind, nenn ich eher Parasiten. Mit dem denken durchs Leben zu wandern, dass man was besseres wäre....
Ich geh kotzen.
Ich bin wie ich bin.
Die Einen kennen mich, die Anderen können mich.



Von:   abgemeldet 17.07.2007 09:26
Betreff: (U)14.07. 18:52Uhr:Totalverweigerung geg... [gesperrt]
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den vergleich mit behinderten finde ich unfair, die einzigen behinderten die ich traf auf die das so wiklich zutrifft ( zumindst weitgehend ) sind die mitd em downsyndrom , die strahlen ne unglaubliche lebensfreude aus, aber die adneren - das sind auch nur menschen :<


an sonsten hat das nicht viel mit gehinerweichend zu tun
es ist die " Natürliche Ethik der Evolution" - nicht überlebensfähiges stribt - überlebensfähiges besteht

altruistisches Verhalten im Menschlichen tun hat seinen ursprung im " Egoismus der Gene " ( Vergl. R. Dawkins ) und man muss ( leider ? ) sagen das das kein naziidiologischer bullshit ist oder so
es ist Evolutions Ethik - ABER

ja, da ist ein aber - evolution ist ein prozess der nicht weiß wohin er sich entwickelt ( vgl. der blinde uhrmacher u.ä. )
man kann nicht von evolution und selektion erwarten eine ethik zu bekommen
das war auch der denkfehler der nazis in der sache :)

aber ich sehe keinen grund mich in meinem verhalten dem system zu unterwerfen, nur weil meine " gene egoistisch sind " heist dsa nicht dsa ich mich auch so verhalten muss ( selbst wenn ich es tue )
( Vergl. Vorwort von Dawkin in neueren auflagen vom egoistischen gen )

Aber es geht hier nicht um Ethik des Lebens etc.

Wir waren bei Totalverweigerung

und ich bleib dabei das es als gesselschaftliche reifeprüfung und dienst an der gesselschaft eine sehr gute sache ist

ich bleib auch dabei das es ein Zivildienst für alle sein sollte
den man durch z.B. Wehrdienst, ein Kind, FSJ, Jahrelange Feuerwehr/Rettungsdienst etc. umgehen kann
und wo man wiklich "kaputt" sein muss um ausgemustert zu werden
und junge frauen haben auch dienst zu leisten

ich bleibe auch dabei das jemand der sich wissentlich auf "stur" stellt und geltendes recht, selbst wenn er es für ungerecht hält, ignoriert in den knast gehört
das ist das rechtsystem, man hält sich an gestzte und nur weil man sie nicht einsieht hat man kein recht sich "stur" zu stellen

ich finde auch und vorallem das "arroganter hochmut" von manchen hier übel ist und hoffe das hier nichtmehr höhren zu müssen

--(_/)
--(O.o)
~!__/
..o.o <--- This is Einkaufswagenbunny. He got into the Einkaufswagen to be faster on his way to world domination.




Von:    YourEyesOnly 17.07.2007 11:20
Betreff: (U)14.07. 18:52Uhr:Totalverweigerung geg... [gesperrt]
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Je länger ich drüber nachdenke, desto schlechter wird mir! Was willst du denn mit denen machen?! Erschießen?!
I.M.D.I.
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Von:    TraumWandlerLucy 17.07.2007 12:19
Betreff: (U)14.07. 18:52Uhr:Totalverweigerung geg... [gesperrt]
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Wie schon richtig erkannt wurde bin ich dafür, dass jeder, der viel kostet, weil er sich nicht selber versorgen kann UND aufgegeben hat und das Leben nicht schätzt sterben gehen soll.

Das Leben nicht schätzen definiere ich als: beständiges Meckern und Jammern über dieses Zipperlein und jenes Problem, wohingegen man fast nie lacht, sich freut, schöne Kleinigkeiten als selbstverständlich oder nichtig ansieht und es ist ja alles total schlimm undböse in dieser Welt und es gibt absolut nichts gutes und Lebenswertes. Und wenn einer ständig nur sagt "Wenn ich gefragt worden wäre, hätte ich nein zum Leben gesagt." - Dann kann ich nur sagen. "Dann geh sterben." Denn abgesehen von ihrer Feigheit den Selbstmord durchzuziehen (womöglich noch weil sie ja eine große Sünde begehen) wollen die ja nicht leben und wieso sollen die dann noch leben und die Leute, die ihnen helfen runterziehen?

Nicht töten, sondern die Lebensunwilligen sterben lassen, das ist die Devise. Aber bitte, bitte, bitte nicht diese Leute mit allen Mitteln noch länger am Leben erhalten und das die Starken bezahlen lassen.

*g* Im übrigen gepostet hab ich es nur als Antwort auf Paladins Aussage:
> (Wenn jemand moralische Bedenken dagegen hat, kranken, alten, behinderten oder verletzten Menschen zu helfen, dann sollte dieser jemand seine Ethik vielleicht noch mal überdenken und prüfen.)

Diese These geradezu schreit nach der Antithese, gerade weil fast jeder Mensch die gleiche Meinung hätte und nie über die Gegenseite nachdenken würde, weil sie von vorneherein ausgeschlossen wäre. Und das ist der Grund, warum ich diese Position aufzeigen wollte. ^.~

Das ist zwar auch meine wirkliche Meinung, (warum sollte ich das leugnen, denken darf man schließlich alles) aber mehr Folgen hat das auch nicht, denn jeder Schwache oder jeder, der Angst davor hat schwach zu sein und jeder Starke, der sich in das von der Gesellschaft vorgegebene Schablone der Nächstenliebe reinpressen lässt, wird mir dafür böse sein. Entschuldigt *g*. (Im echten Leben bin ich ein sehr höflicher und respektvoller Mensch und werd erst dann verachtend, wenn der Mensch selbst mir durch Handlung zeigt, dass er keinen Respekt vor mir hat.)

Insofern ist theoretisch auch nix bzw. kaum etwas gegen Hilfe für die Schwachen einzuwenden und praktiziert wird sie sowieso (außer bei Prügeleien auf der Straße, da hat keiner den Mut einzuschreiten). Es ist natürlich, dass man die Wesen, die einem wichtig sind beschützen will (und die definiert jeder für sich selbst) aber das was der Mensch verlernt hat (weil die Medizin so gut geworden ist) ist das Loslassen und das Akzeptieren des natürlichen Filtersystems. (Naja, wenn in ein paar Jahren alle Bakterien resistent gegen Antibiotika sind und sich nach Jahrhunderten endlich vollständig angepasst haben gegen diese Medizin, dann wird ne neue Seuchenzeit aka Mittelalter dieses Problem ohnehin von selbst erledigen. ^_^ Dann funzt der natürliche Filter wieder.)

Ich bin jemand, der die Natur nimmt als das, was sie ist und nichts gegen das Recht des Stärkeren hat, "wer zu schwach ist und was ändern will, muss eben stark werden". Das ist nicht fair, klar, aber Natur ist genauso unfair, wie Gesellschaft, bloß in anderen Bereichen. Das ist der einzige Grund, weswegen ich die Gesellschaft jetzt halbwegs akzeptieren kann, denn das natürliche Recht des Stärkeren herscht weiter, wenn auch nach völlig pervertierten Maßstäben.
Aber 1. leugnet die Gesellschaft diese Tatsache und stellt sich als gerecht dar, selbst wenn jeder weiß, dass es nicht stimmt und 2. ist der Stärkere leider der, der mehr Geld und deshalb mehr Macht hat, anstatt wie in der Natur der mit den besser-fürs-überleben-ausgelegten Genen.

(Und das heißt, wenn das große Massensterben wieder losgeht, weil die Antibiotika allesamt nicht mehr wirken, dann wird es richtig losgehen, weil wir Menschen wegen unserer weit entwickelten Medizin verlernt haben, ein eigenständig, gutes Immunsystem aufzubauen bzw. immunschwächere Leute viele, viele Nachkommen hatten...)

Deshalb kann ich es absolut nicht haben, wenn auch noch Leute mit schwachem Genmaterial, die das Leben nicht schätzen bzw. aufgegeben haben, durchgetragen werden auf Kosten der Starken. Denn es kostet die Starken gleich 3fach: 1. den puren Aufwand, 2. zusätzlich noch die Energie, sich gegen das Runterziehen zu wehren und 3. auch noch Zukunft, denn wenn dieses kranke Genmaterial sich auch noch fortpflanzt ...

Darum lasst die Lebensunwilligen einfach sterben. Es ist narüt-lich.



Von:    TraumWandlerLucy 17.07.2007 12:22
Betreff: (U)14.07. 18:52Uhr:Totalverweigerung geg... [gesperrt]
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> Je länger ich drüber nachdenke, desto schlechter wird mir! Was willst du denn mit denen machen?! Erschießen?!

Nee, keine Sorge. Morden will ich nicht. Aber braucht ein Todkranker Jammerlappen denn seine teuere Medizin?

Ich würde die Leute, die sterben wollen ganz einfach sterben lassen.

Ich würde nicht versuchen sie aufzuhalten, sondern ganz einfach gewähren lassen. Und wenn sich einer von denen umbringen wollte, dann würde ich ihn nicht aufhalten und in ne Anstalt bringen, wo er wieder nur kostet, sondern ihm Glück für sein nächstes Leben wünschen, mich umdrehen und gehen und hoffen, dass er es wirklich durchzieht.

edit:
Aber wer Leben will, will auch selbstständig kämpfen und der soll leben und da ist Hilfe auch absolut in Ordnung

Und du hast recht, wir sollten das Thema beenden oder in nen anderen Threat verlagern. ^^

Ich bin weiterhin für Berufsarmee und Befreiuung von Wehrpflicht (was das Praktikum angeht, das ist mir egal, es wäre ne erweiterte Sache der Schulpflicht und insofern hat es nicht direkt damit zu tun, wäre höchstens eine Art menschenwürdiger Ersatz für Wehrpflicht.)
Zuletzt geändert: 17.07.2007 12:25:59



Von:    Tithenwen 17.07.2007 18:19
Betreff: (U)14.07. 18:52Uhr:Totalverweigerung geg... [gesperrt]
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Und was ist mit denen, die mit Medikamenten gar nicht auf die Idee kämen sich umzubringen, sprich Depressive & Co.?
Auch einfach sterben lassen, weil zu schwach um wieder auf die Füße zu kommen? Wie willst du festlegen, wer seinen Lebenswillen verloren hat und wer nicht? Allein von dem Gerede?
Diejenigen, die über Selbstmord reden, werden es zu 99,9% nicht tun. Es ist meist nur ein Zeichen, das sie setzen, wenn sie nicht vernehmlich um Hilfe rufen können.
Cats! I'm a Kitty-cat!
And I meow, meow, meow.
And I meow, meow, meow.
Cats! I'm a Kitty-cat!
And I dance, dance, dance.



Von:   abgemeldet 17.07.2007 21:00
Betreff: (U)14.07. 18:52Uhr:Totalverweigerung geg... [gesperrt]
Muhaha das ist ja ein richtiger Held XD
Ich hoffe solche Schnapsdrosseln kriegen die volle 5 Jahre^^

Aber mal zur Frage ob wir die Wehrpflicht brauchen.

Nun in der jetztigen Form sicher nicht. Wenn dann sollte der Wehrdienst um einiges Intensiver sein.
Warum? Nun ich denke ein Staat im Staate wie das der Fall mit einer guten Berufsarmee wäre nicht so gut. Klar passiert sowas nicht immer, aber es kann durchaus eher passieren bei einer Berufsarmee als bei einer Armee von Wehrpflichtigen.






Von:    Lunas_Child 18.07.2007 20:38
Betreff: (U)14.07. 18:52Uhr:Totalverweigerung geg... [gesperrt]
Es ist heftig was ich hier zu lesen bekomme.... Mann! Kapierst du's überhaupt noch? Die dDeutschen waren damals schon die gearschten! Und jetzt? Wenn du wirklich dafür bist die Wehrpflicht, bzw. den Wehrdienst zu intensivieren, weisst du was dann abgeht? Denkst du noch, oder biste schon Hirntot?
Das süßeste Bonbon kann eine Füllung haben so bitter wie der Tod...


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