Thread: Was raubt/gibt eine FF die "Seele"?
Eröffnet am: 11.05.2003 20:21 Letzte Reaktion: 28.01.2009 13:01 Beiträge: 306 Status: Offen |
Unterforen: - Fanfiction |
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worauf es aber auch ankommt, ist, dass man nicht einfach mittendrin einen stilbruch macht. das zerfetzt die ganze geschichte. gerade muß man dann aufpassen, wenn man sie nicht in einem zuge durchschreibt. >Nicht vom Mond auf die Erde schauen, Farn. ^^ >Umgekehrt! und ich schaue doch vom Mond auf die Erde ^_° du weißt doch, ich verlasse Apep nicht. |
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Ich finde es bei einigen Geschichten auch recht verwirrend, wenn mitten im Text ein Stilbruch ist. Nun gut, ich schreibe gerade mit einem Mädchen, das 3 1/2 jahre älter ist als ich eine Fanfic, sie schreibt immer den ersten und ich den letzten Teil. Somit ist der Stilbruch natürlich vorprogrammiert, weil ich bestimmte Dinge NIE so ausdrücken würde wie sie. Trotzdem hat sich noch niemand deswegen beschwert. Andererseits stimme ich auch anderen Dingen zu, die auf der Vorseite genannt wurden, besonders dem Part mit dem Ausdrücken verschiedener Aussagen in Formen wie *heul* oder *freu* Aber am meisten stören mich noch Rechtschreibfehler. Ich hasse es wie die Pest, wenn ich eine richtig schöne Geschichte lese, aber mir in jeder Zeile einen Fehler wegdenken muss. Auf Dauer tu ich mir so etwas dann auch meistens nicht an. Beim Schreiben habe ich meistens das Bild vor dem Kopf, das ich beschreiben will. Und ich versuche, es so gut wie möglich rüber zu bringen. Schließlich möchte ich ja, dass jeder genau dieses Bild beim lesen vor sich sieht. Wenn jemand so etwas in einer Geschichte schafft, dann hat er schonmal meinen Respekt und ein Kommentar sicher. NiN Der Engel im Dienst hat wieder zugeschlagen... ^-^ |
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> Andererseits stimme ich auch anderen Dingen zu, die auf der Vorseite genannt wurden, besonders dem Part mit dem Ausdrücken verschiedener Aussagen in Formen wie *heul* oder *freu* solche dinge haben niemals in einer geschichte irgendwas verloren. wenn ich eine geschichte mal lesen will (und das ist echt nicht oft) dann will ich es lesen wie einen roman. > Beim Schreiben habe ich meistens das Bild vor dem Kopf, das ich beschreiben will. Und ich versuche, es so gut wie möglich rüber zu bringen. Schließlich möchte ich ja, dass jeder genau dieses Bild beim lesen vor sich sieht. *nick* mache ich genauso. genau DAS bild beschreiben. und wenn es mich den letzten nerv kostet, weil mir nicht die passenden wörter einfallen. >Nicht vom Mond auf die Erde schauen, Farn. ^^ >Umgekehrt! und ich schaue doch vom Mond auf die Erde ^_° du weißt doch, ich verlasse Apep nicht. |
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@FarnIris Damit meine ich, dass Du tolerant bist, nicht engstirnig bist. (Es hat mich gefreut, dass Du meine Kritik gut gefunden hast.) |
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Ciao!!! @Metall: Ich stimme dir zu. Die meisten von uns Autoren (mich eingeschlossen) üben noch- und das heißt, daß wir noch lange nicht so schreiben, wie wir es uns erhoffen. Für mich ist es beispielsweise schon schwer zu verstehen, was du mit 'Floskeln' meinst. Meinst du Redewendungen im Deutschen? Oder zu häufig benutzte Wendungen, wie du sie in deinem Beitrag erwähnt hattest? mMn sind Redewendungen ein wichtiger Teil einer lebendigen Geschichte, da sie oft sehr bildhaft beschreiben, was vor sich geht und Metaphern/ Aphorismen (die es angeblich auch in der geschriebenen Sprache geben soll- ich hatte immer angenommen, sie seien auf die bildende Kunst beschränkt) ersetzen. Für mich wird ein Text, der in Metaphern spricht oft schleppend und zäh- ein schlechter Stil, der die 'Seele' schwer verletzt. Des Weiteren bin ich durchaus auf Autoren gestoßen, die die Fähigkeit haben, das zähe, trockene Schul- und Beamtendeutsch hinter sich zu lassen. Muß sie nur wiederfinden... Wenn ein Autor einen eigenen Stil entwickelt empfinde ich das schon als angenehm, auch wenn noch einige Unebenheiten in der Sprache zu finden sind. Allerdings empfinde ich schematische Handlungen auch als... wenig inspiriert, da gebe ich dir vollkommen recht. Deswegen haben bei mir auch manche Klassiker schlechte Karten- ein Paradebeispiel für eine 'seelenlose' Geschichte ist für mich James Joyces 'Ulysses'. Schematische Handlung, ein Alptraum von einem Stil, und dennoch von den Kritikern in den Himmel gelobt, weil der stream of consciousness eine neue Schreibtechnik ist. Oder Paul Auster- 68er-Autor mit 68er-Geschichten. Langweilig und seelenlos, aber ebenfalls erfolgreich. Was ich damit eigentlich sagen wollte: dein Urteil ist zwar hart, aber berechtigt, nur würde ich es ausdehnen, von der Fanfiction-Welt auf die gesamte Welt des geschriebenen Wortes. Nur selten finde ich jene inspirierten und inspirierenden Texte, in denen Originalität, eine wundervolle Sprache und eine bewegende Handlung zu einer vollkommenen Einheit verschmelzen. Vielleicht ist darum mein liebster deutscher Autor J.W. von Goethe... ... und ich hoffe, daß noch mehr Mitglieder auf Animexx sich deiner Meinung anschließen können. Das bedeutet schließlich nicht, daß wir aufgeben, zu schreiben sondern lediglich, daß wir weiterhin üben müssen- und daß uns hoffentlich Kritiker wie Du, Metall, auf unserem Weg helfen. Cya!!! Neli In all those times of darkness... the light of hope will shine! *~*Latest story addition: Die Zweite Prophezeiung 10*~*available at: http://animexx.4players.de/fanfic/?doc_modus=startseite&ff=46500&relink=%2Ffanfic%2F%3Fdoc_modus%3Dautor_liste%26autor%3D38470%26relink%3D%252Ffanfic%252F%253Fdoc_modus%253Dautoren_liste%2526von%253DS*~* |
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also ich find den Thread super!!! also ich finde die ff bekommt eine Seele wenn andere sie gerne lesen. schlicht und einfach. die besten Lehrmeister sind noch immer Kritiker und eine gesunde Phantasie. ich hab auch ne ff, da ist das halbe Kapitel eine (wie ein Kommischreiber es nennt) analyse des Seins. es ist vor allem wichtig dass man selber gut findet was man schreibt, und zwar richtig gut. wenn man sich vorstellen kann- wenn ich das lesen würde, würds mir sehr gefallen, dabei sollte man aber auch darauf achten nicht zu sehr in die mundart zu fallen, und einen logischen ablauf zu haben. aber ob man jetzt etwas einbaut was nicht past *nachdenk* nya das kann schon passieren, vor allem wenn die ff abgeschlosen ist. yes I'm a babe- but not yours |
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>die besten Lehrmeister sind noch immer Kritiker und eine gesunde Phantasie. ich würde es sogar noch weiter ausdehnen. die besten kritiker sind die, mit denen du nicht befreundet bist. nur sie haben genug abstand um auch richtige konstruktive kritik zu geben. >Nicht vom Mond auf die Erde schauen, Farn. ^^ >Umgekehrt! und ich schaue doch vom Mond auf die Erde ^_° du weißt doch, ich verlasse Apep nicht. |
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Ich würde sagen,es gibt einer FF eine Seele,wenn man mit Libe und Gefühl schreibt,es gerne undnicht gezwungener Weise tut. Ihr die Seele rauben tut es,wenn sie kopiert ist,oder wenn sie ohne Absatz und Leidenschaft am schreiben geschrieben wurde. Wenn du denkst es kann nicht mehr schlimmer werden...Dann komm ICH! |
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Hier war die Rede von Stilbrüchen. Doch kleine Stilbrüche können ab und zu ganz witzig sein. Etwa so: "Sie versank in seinen Alabasteraugen, zog sich aus und... kämmte sich, putzte sich die Zähne und ging schlafen." Warum ist das zumindest für mich witzig? Man hat ja die Erwartung, das es ganz ANDERS weitergeht.... |
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Also am wichtigsten sind immer noch eine gute Story/Idee! Wenn das nicht da ist, kann man mich auch mit dem besten Schreibstil nicht vollkommen überzeugen! Das ist das, was einen Leser am Ball hält... Natürlich kann man mit einem spannenden Stil eine Menge raushauen, deshalb ist der genausowichtig. Was mich persönlich waaahnsinnig nervt, sind extrem viele Gramm.-/Rechtschr.-Fehler. Die stören den Lesefluss von Fanfics ungemein - wozu gibt's Beta-Leser? Gegen ein paar Fehler sag ich natürlich nix, nobody's perfect! ~_^ Nachträgliches Einbauen von Dingen, die nicht wirklich in die Story passen, sollte man sich lieber zweimal überlegen. Lieber schreibt man eine neue Story oder eine Fortsetzung davon, als eine "zerstörte FF-Seele" zu riskieren.(^^ ich drück mich mal ein bisschen geschwollen aus, wenn's erlaubt ist) Nur Träumer werden die Sterne erreichen. |
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Ich denke es ist auch für einen Autor ungemein wichtig sich mit der Geschichte zu identifizieren. Dies kann durch den dem Autor eigenen Schreibstil oder seine Ausdrucksweise geschehen, aber auch wie viel Arbeit er in das Projekt steckt. Nun ein paar weitere Aspekte für die Erschaffung einer Geschichte mit Seele, die wahrscheinlich schon mehrere Male erwähnt wurden. Ich beziehe mich in diesem Teil auf Fanfinction: - Nichts ist schlimmer als OOC. Die Glaubwürdigkeit der Story sinkt mit der steigenden falschen Darstellung von Charakteren. Wenn man sich schon auf andere Geschichten bezieht, dann bitte sollte man den eigentlichen Schöpfern der Charaktere so viel Respekt zollen und ihre 'Kinder' nicht verändern. - Platte Handlung und einfallslose Beschreibungen zerstören das Bild einer harmonischen Geschichte. Man sollte darauf achten das für das Verständnis und Einfühlungsvermögen Wesentliche in entsprechend bildhaftiger Darstellung wiederzugeben. Zu Geschichten allgemein: - Vorgeschichten und bestehende Zustände! Es ist zwar manchmal ganz interessant, einfach in eine Situation hineingeworfen zu werden ohne recht zu wissen, was vor sich geht, aber spätestens im Lauf der Handlung sollten einem ein paar Details zugespielt werden, die Licht ins Dunkel der Story werfen. Eine Geschichte zum Zweck des zu erreichenden Zieles zu schreiben ist falsch. Frei nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel." ist auch alles zwischen Anfang und Ende mehr als wichtig. - Facettenreichtum! Die Schaffung einer Person ist wesentlich schwieriger als sich das mancher vorstellen kann, vor allem wenn diese Person realistisch erscheinen soll. Die Figur benötigt Charakter, Gedanken, Gefühle, Meinungen/Ansichten, eine Lebensgeschichte, Familie, Umfeld, Einflüsse... Die Liste geht endlos weiter. - Detaillierte Handlungsorte. Es sollte nicht unbedingt eine Beschreibung á la Tolkien sein, aber die Darstellung eines Ortes in Verbindung mit einer angemessen gewählten Sprache kann ebenfalls den Leser in seiner Symphatie oder Antipathie dem Handlungsraum und dessen, ihn spezifisch beschreibenden Protagonisten fördern. - Wortschatz! Für einen Autor ist es unabkömmlich neben einem angemessenen Schreibstil einen tiefgründigen Wortschatz zu beherbergen. Das fördert nicht nur die Fähigkeit der bildhaften Darstellung sondern vermittelt auch eine gewisse Professionalität im Umgang mit Worten, was sich letztendlich auf die Art des Schreibens und dessen Qualität auswirkt. - Talent. Wie man Talent zum künstlerischen Gesalten, zum Musizieren, zum Philosophieren und analytischen Denken sowie dem Verständnis für komplexe Vorgänge und deren Verknüpfungen benötigt, so ist auch für den Umgang mit Worten ein gewisses Talent unabkömmlich. Eben solches in höherem Maße bringt Menschen wie Goethe und Schiller hervor. Das eine gewisse Fähigkeit in der richtigen Anwendung der Rechtschreibung und Grammatik das Lesen erleichtert muss hier nicht noch extra aufgeführt werden. Nun das also sind meine Ansichten darüber, was einer Geschichte Seele einhaucht, denn in der Verwendung der verschiedenen Gesichtspunkte ist jeder Mensch anders. Auf jede ihm eigene Weise verschafft er seinem Werk eine Seele, einen Charakter, gibt ihm Züge von Vollkommenheit und Komplexität oder lässt es matt und einfallslos erscheinen. Wichtig dabei ist es meiner Meinung nach vor allem, sich mit dem Werk intensiv auseinanderzusetzen, sowohl als Autor als auch als Leser. ----- Ohne die Schaffung eines Bösewichten könnte man den Helden nicht erkennen. - Ohne das Böse in etwas oder jemanden zu manifestieren könnte man nicht behaupten, was gut sei. |
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Man kann eine gute Idee haben, einen echt guten plot, doch würde es jemand lesen, wenn man es schlecht beschreibt oder den halben text mit *snif* und so vollplastert. ich selber hab hier schon einige ffs on. mit jeder ff, die man sich nach dem datum durchliest, bemerkt man nach und nach die veränderung. ein autor verändert sich mit der zeit und somit auch der schreibstil. aber selbst das geht nicht schnell. man merkt es nach und nach, denn man lernt, wie man die eindrücke, die man hat, zu beschreiben beispiel: 1. Ich ging zum Tor. Es war Nacht. 2. Ich ging langsam und vorsichtig zum Tor, das im Mondschein silbern glänzte. Efeu räkelte sich an den Gitterstäben empor. In dieser Nacht ......... ehrlich. dass, was einer ff die seele gibt, ist, dass ein auto dem leser seine bilder, die er sich vorstellt, zeigen will. und wenn es ihm dann gelingt, kann man sagen, dass die ff eine seele hat. Weine nicht um das, was du gesehen hast, sondern das, was du nicht sehen kannst |
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Was raubt einer Fanfic die Seele? Eine wirklich interessante Frage, aber vor dieser steht doch die Frage, was einer Fanfic überhaupt eine Seele verleiht. Ich persönlich bin zur Meinung gekommen, dass eine Fanfic sich dann einer Seele rühmen kann, wenn der Autor sein Herzblut hineingesteckt hat. Nein, ich meine damit nicht, dass man seine Texte mit Blut schreiben soll (und nehme im Übrigen auch nicht an, dass einer von euch den vorherigen Satz so interpretiert), nein, ich meine damit, dass man sich Zeit für seine Geschichte genommen hat. Nicht nur die reine Zeit, die man zum Schreiben und Tippen benötigt, nein auch Zeit die Geschichte zu entwickeln, die Charaktere sich für selbst neu zu erschaffen, selbst in einen zu schlüpfen und mit ihnen in der eigenen Phantasiewelt zu interagieren. Ich finde es auch wichtig einen Plot zu haben, es kommt mir dabei aber nicht unbedingt auf perfekte Ausfeilung an, viel wichtiger finde ich, dass man plötzliche Ideen und Inspirationen zu Papier bringt, bevor sie im Alltag wieder im Vergessen für immer zu verschwinden drohen. Auf Papier sollte ein Plot sein, nicht nur in der eigenen Gedankenwelt existieren, denn nur so kann man Abstand gewinnen und neue Ideen einfließen lassen. Man sollte sich an seinen Plot orientieren, aber auch nie sich selbst zum Sklaven des Plots machen. Das ist das Schöne daran - man kann ihn jederzeit abändern. Natürlich kann man auch ohne Plot einfach drauflos schreiben, aber gerade bei längeren Geschichten ist einer - meiner Meinung nach – unerlässlich, denn sonst landet man früher oder später in einer Sackgasse. Ich weiß wovon ich rede, ich habe nämlich meine Geschichte neu begonnen, nachdem ich meinen Plot ausgearbeitet hatte, da ich vom falschen Punkt ausgegangen war und sich sonst die eigentlich Handlung, die ich erzählen will sich unnötig und überflüssiger Weise verzögert hätte. Mein Beitrag zu diesem Treat wird wohl auch ein bisschen lang... Trotzdem will ich noch eine Sache zum Plot hinzufügen. Schreibt ihn auf Papier, am besten in ein Heft, ohne Kästchen und ohne Linien, nicht am Computer. Es klingt vielleicht blöd, aber so kann man seinen Plot so ziemlich überall mit hinnehmen und was dazu schreiben, wenn und wann man möchte. Das Heft kann man auch benutzen um sich die Steckbriefe seiner Charaktere zu notieren, so dass man diese immer im Auge behalten kann. Und schlussendlich kann man mitten im Schreiben, das Heft öffnen und sich den Rückhalt holen, den man braucht um nicht in der eigenen Geschichte abzudriften. Und wenn manche Leute vor einer Prüfung mit einem Lehrbuch unter dem Kopfkissen schlafen, was für Wunder kann dann wohl ein Plot bewirken? Im Plot steckt ein großer Teil der Seele einer Fanfic, zumindest meiner Meinung nach. Doch es gibt noch andere Dinge, die eine Seele ausmachen. Man sollte sich selbst und seinem Schreibstil treu bleiben. Es herrscht zwar Antipathie gegen Floskeln, aber ich finde, unpassende Metaphern sind schlimmer. Ein Text sollte auch im Schreibstil sich treu bleiben. Wenn man einen fortlaufenden Text schreibt sollte man die Gefühle nicht mit Smilys und Chatausdrücken beschreiben, auch wenn einem wirklich zum *heul* oder *lach* zu Mute ist. Das passt meistens einfach nicht und gerade Gefühle kann man doch so schön umschreiben, bis einem vor Traurigkeit das Herz weint und einem vor Lachen die Milch zur Nase herausläuft. Ein Wechsel des Schreibstils kann aber auch ein mächtiges Stilmittel sein, wenn man es mit Bedacht einsetzt. Dass bringt mich zum nächsten Punkt. Viele sagten schon, dass sie Rechtschreibung und Grammatik eher zweitrangig fänden, andere, dass sie ein wichtiger Punkt sei. Ich selbst finde die Bemerkung im Fanfic FAQ sehr passend ist, die da lautet: Rechtschreibung und Grammatik sind wie die Instrumente einer Sprache. Mit einem ungestimmten Instrument klingt ein Stück einfach falsch und seine Seele wird verfälscht. Ich weiß wovon ich rede, ich spiele nämlich selbst ein Instrument, genauer gesagt Bratsche, beziehungsweise die Viola. Ungestimmt klingt sie noch schlimmer als sonst (da ich nie übe, eine Angewohnheit, die ich mir abgewöhnen sollte), aber zumindest habe ich dann eine Ausrede, wenn die Intonation nicht stimmt. Auf das Schreiben übertragen bedeutet dass, das allzu viele Fehler von der eigentlichen Story ablenken, also durchaus einen schlechten Sprachstil vertuschen können – vor allem, da wohl keiner eine solche Geschichte länger als drei Sätze lang lesen wird. Also vergesst nie euer Instrument zu stimmen, beziehungsweise eure Geschichte auf Fehler zu durchsuchen, da sie das Augenmerk vom Stück und Inhalt ablenken. Es kommt auch darauf an, wie man spielt, wie man seine Stilmittel gezielt einsetzt. Ja, setzt doch mal bestimmte Stilmittel bewusst ein, auch wenn ihr in der Schule bisher immer angenommen habt, das Parenthesen (Einschübe), Metaphern und Parataxen (Satzreihen) vollkommener Schwachsinn sind, die eh kein normaler Mensch benötigt und für alle Zeit, für immer und ewig, verboten und in einen Kerker gesperrt gehören. Auch hier kann man wieder den Vergleich mit einem (Streich-)Instrument sehen: Wie schön klingt ein zart schmelzendes Vibrato, wie hellhörig wird man, wenn plötzlich zum pizzicato (die Saiten werden gezupft)gewechselt wird? Aber was vielleicht am Wichtigsten ist, wenn man Geschichten mit Seele schreiben will: Niemals aufgeben, nicht entmutigen lassen, und am wichtigsten – Üben! Denn noch ist kein Bratscher ähm... Schreiberling vom Himmel gefallen. Übt, bis ihr euren Schreibstil gefunden habt, fühlt euch in die Gedanken eurer Charaktere ein, kurzum, lasst euer Herzblut mit einfließen. Denn ohne, ist eine Geschichte meiner Meinung nach immer ohne Seele. Nicht weil man sie ihr genommen hat, man kann nämlich einer Sache nicht die Seele nehmen. Man kann es nur unterlassen ihr eine zu geben. Das ist meiner Meinung nach ein großer Unterschied. Ich hoffe mal, dass ich nicht zuviel Schwachsinn geschrieben habe, aber ich wollte auch etwas zum Treat beitragen. ^^´ |
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"Gute" Storyideen gibt es wie Sand am Meer, die sind *definitiv* nicht das wichtigste. Nichts ist schlimmer als eine FF, deren Essenz mit "Wäre es nicht cool wenn..." anfängt und dort auch schon wieder aufhört. Stil läßt sich so schlecht fassen, deswegen möchte ich das auch nicht als das Wichtigste bezeichnen. Bei Grammatik/Rechtschreibung stimm ich Dir zu, wobei das mehr etwas ist das stört wenn es nicht OK ist aber nicht von sich aus eine gute Geschichte ausmacht. Und mit dem Nachträglichen Einbauen hast Du auch recht. Dasselbe gilt dafür, zu viele Ideen in einer Geschichte verarbeiten zu wollen. IMO sind das Wichtigste die Charaktere. Sie müssen interessant sein, und einfühlsam beschrieben. Dann braucht man nicht unbedingt eine große Story (ist aber natürlich besser mit als ohne). |
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Was raubt/gibt eine FF die "Seele"? Das läßt sich, wie ich finde sehr schwer beantworten. Meiner Ansicht nach ist es entscheidend, in welchem Genre die Story spielt. OOC ist in Parodien hervorragend aufgehoben und, wie ich finde, dort sogar sinnvoll! Anders sieht es da bei Darkfic oder Romantik aus. Fanfic lebt davon, dass man weitere Geschichten seiner Lieblingsserie, oder Charakteren ersinnt. Dort aber einen Chara zu verhunzen, nur weil man ihn selbst nicht mag, ist schwach. Ebenso wie nicht nachvollziehbare Verhaltensänderungen. Eine gewisse 'Realitätsnähe' ist wie ich finde unabdingbar. Ein Sesshomaru beispielsweise würde niemals grundlos helfen. In Bezug auf Rin meint er immernoch, dass 'sein Schwert ihn gezwungen habe'. In einer FF wäre es schön, wenn man erfahren würde, weshalb er jemanden rettet. (Versteht einer was ich meine?) Zur Rechtschreibung muss ich sagen. Ja, auch das gehört dazu. niemand schreibt immer fehlerfrei, dass ist klar und auch kein Problem, aber wenn man in fast jedem Absatz zum Teil haarsträubende Grammatikfehler sieht, bzw fehlende Absätze, dann vergeht einem doch irgendwann die Lust! Wie bekommt eine FF ihre Seele? Dadurch, dass sie 1. unterhält und 2. anschaulich bleibt! Man darf nie vergessen, schreiben bedeutet zu erzählen, mit Wörtern Bilder, Situationen und Ereignisse in die Köpfe der Leser zu produzieren. Ihnen beschreiben was ich in meiner Fantasie "sehe". Wenn mir das gelingt, dann - denke ich - habe ich der Story auch Seele mitgegeben! MfG Donna (man klingt das hochgestochen!) |
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Zuletzt geändert: 26.01.2005 17:20:31 |
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Ich glaube dass das mehr von den Lesern abhängt. Ebend je nach dem wie der FF ankommt. Ich habe schon oft einen gut geschriebenen FF gelesen, so ohne Rechtschreibfehler, abwechslungsreich BLA BLA... Trotzdem kammen einige einfach nicht so gut an. Also würde ich sagen das man als Autor zwar sich bemühen kann die "Seele" wird aber mehr von den Lesern gegeben. Is bei der Muke ja och so. |
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Habe soeben wieder einmal eine wunderbare (note the irony) Mary Sue in den Händen gehalten... Glücklicherweise habe ich meine Anti-MS-Favs Tviokh und Irony-chan. Kennt jemand hier ihr Mary-Sue Alphabet? Ist Ge-ni-al!!! http://www.fanfiction.net/s/2217444/1/ ist der Link, aber der Text! *rofl* A's for Amanda Our hero's twin sister Got lost as a baby And gosh, how he missed her He always suspected He had a half lacking He set off to find her By magical tracking So now they're together And smiling a lot Too bad that the story's Got no trace of plot -:- B is for Bridget Who's named for the author She could have been subtle But just didn't bother Yet somehow I doubt That the writer's a d-cup Or sings like an angel With nary a hiccup Or doesn't need glasses Or looks like a hottie Or ever will earn Her black belt in karate -:- C is for Clementine Good on a broom The fastest of flyers Just look at her zoom! The new school all-star She aims like a dream They haven't lost once yet Since Clem made the team! But the other side's jealous And might not play fair Will they cheat 'til she loses? ... does anyone care? -:- D's for Diana Her story's a wreck! With no sign of grammar Or any spell-check The readers sent email To justly complain But all of their efforts Turned out to be vain The author replied with: "Who cares how it's written? "It's only a fanfic! "You're mean, and kick kittens!" -:- E is for Elwen An elf in her glory! Who seems unware That she's in the wrong story Like all of her people She's comely and wise The hardest heart melts At her come-hither eyes But how did she get here? There aren't any clues And the author won't tell 'Til she gets more reviews -:- F for Furiko Who came from the East Her father's a magical Shrinekeeper priest She brought her katana And swings it with ease And she'll say 'onegai' Instead of just 'please' Each chapter begins with A guide to the phrases And thanks the reviewers For singing her praises -:- G is for Georgia Likes watching TV Replaying the movie Upon DVD 'Til one day by magic The screen opened wide Before Georgia knew it It sucked her inside! Now she'll save the hero By hook or by crook She knows all the future 'Cause she's read the book -:- H starts the name Of a girl called Heather An element witch Who can magic the weather A sunshiny day Means she's merry and glad But thunder and snowstorms Show up when she's mad And should she be sleeping And having strange dreams... I suppose that might be why It's raining sardines -:- I for Isolda Who's nasty and mean The worst evil sorceress You've ever seen The Dark Lord is naught but Her grovelling bitch No-one out-evils This black little witch! It runs in her family Right down in her roots But without a good beta Her plots become ploots -:- J is for Janviere Frozen and cold A silent immortal A thousand years old Ever since she discovered The Sorcerer's Stone There have been none to love her She wanders alone Her tale is tragic With no-one to tell Where she hid the body Of Nicolas Flamel -:- K is for Kimberly Nothing but trouble There's chaos a boiling In her cauldron's bubble The girl's a genius Her pranks are the best! But all of the teachers They think she's a pest Four times in a row She's been kicked out of school To let her in here The headmaster's a fool -:- L for Lorraina The heir to three thrones She dresses in ballgowns And wears precious stones But deep in her heart She's so royally lonely She longs for a prince To love her and her only She wants to be treated Like all other girls Perhaps if she'd dump The tiara and pearls -:- M is for Madysonne Fresh from the states! Like totally awesome This chica, she rates! She brought with her all of Her favourite CD's And might let you listen If you just say please She's spreading the music As far as she can And somehow I'm guessing The author's a fan -:- N is for Naoko In space she has dwelt Her real name's Sailor Asteroid Belt A student by day Vigilante by night A short-skirted soldier In crimson and white! But what will she do when Her secret's discovered? Why, sex up the hero And make him her lover! -:- O for Ophelia The evil guy's daughter Her life is so awful Her tears flow like water Her husband's been chosen By father and mother But her heart already Belongs to another Oh woe! And oh angst! Yeah, it's piled on thick And most of the readers Are gonna be sick -:- P is for Paris Just swimming in prose! Her lips weren't pink only They bloomed like a rose! Like wheat in the sunshine The gold of her hair Her eyes, how they sparkled As clear as the air! 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Her nails she bites! She's scared of the dark When she turns out the lights! So many things That could get in the way... But they'll never stop Xanthe From saving the day -:- Y is for Yarrow Who's better than teacher At seeing tomorrow In every small feature In fact, she's so good That she tutors the classes And with her instructing All students get passes Yet when she predicts ruin Woe is her - no one hears! So much for the love And respect of her peers -:- Z is for Zuli Her name is Zuliekha But she keeps it short 'cause That's tough on the speaker She sings and she dances! She's mastered disguise! She chit-chats with snakes! She makes Julienne fries! The reader is torn Between laughter and gaping Spoofs shouldn't be worse Than the things that they're aping Nyo... nur als Abwechslung von einer genervten Beta. |
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Zuletzt geändert: 07.02.2005 01:07:55 |
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*hier zufällig drauf gestoßen bin und mir gedacht hab das ich auf das was an mich gerichtet ist antworten könnte auch wenn es lange her ist XD"* > *zu viele oder zu wenige direkte Reden einbauen >>kannste dafür mal ein Beispiel geben? Das versteh ich wirklich nicht, was du meinst. Es gibt Geschichten die bestehen NUR aus direkter Rede... ohne Handlung... sowas ist die reinste Qual... *seufz* ...und dann gibt es noch das totale Gegenteil wo nur sehr sehr wenige oder gar keine direkten Reden vorkommen... solche Geschichten können durchaus gut sein *selbst auch welche hab* ... aber leider sind sie das oftmals nicht. Bei vielen Storys wiederholt sich das gleiche dann nur immer bis zum Erbrechen und die Story kommt nicht weiter (besonders bei inneren Monologen passiert sowas leicht...) > zu viele kurze Sätze machen -> stockendes Lesen >>das ist nicht immer ein Fehler. Ich verwende immer wieder Ein-Wort-Sätze. Und das mit gutem Grund. Damit eben das Geschehnis besser zur Geltung kommt. Darum steht ja das "zu viele" dabei ^^ ich mach auch gerne Mal kurze Sätze, nur Wörter oder mehrere Wörter nur durch Beistrich getrennt. An den richtigen Stellen wirkt das gut - nur gibt es auch Menschen, die einfach nach jedem in sich gschlossenen Hauptsatz einen Punkt machen, egal ob man den nächsten Satz durch einen Beistrich dazu geben könnte oder nicht und mich irritiert das schon, wenn nach jedem 5. - 6. Wort ein Punkt kommt... So XD Die ganze Welt dreht sich um mich, denn ich bin nur ein Egoist. Der Mensch der mir am nächsten ist, bin ich - ich bin ein Egoist. Ganz oben auf der Liste, ja da stehe ich. Du musst mir schon verzeih'n, aber ich liebe mich - das obwohl ich überaus und durchaus kritisch bin, hab ich den ganzen lieben langen Tag nur mich im Sinn. Ich habe über meinem Bett 'nen Spiegel angebracht, damit mein eig'nes Spiegelbild mir meinen Schlaf bewacht. Und ich will niemanden wollen, nein - ich will, dass man mich will, bis ich kriege was ich brauche halt ich niemals still. Liebe kommt von lieben und ich fange bei mir an, und mit ein bisschen Glück bist eines Tages du mal dran. Ich gebe meinem Ego täglich die spezielle Kur, nur meistens geb' ich mir gleich alles und am liebesten pur ... sure! An jedem Tag an dem es mein Weltbild länger gibt, erkenne ich mich selbst und ich bin neu verliebt. Die Sterne schreiben meinen Namen in das Firmament, damit er hell in Euren Augen brennt. ~+*+~SAYOMI~+*+~ |
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Als Schreiber finde ich es sehr wichtig mich mit dem Thema idendifizieren zu können! Das gibt meinen FF's Inhalt - und ein Teil meiner Seele, was sie auch ausmacht! Ich surfe auf meinem Bürostuhl durch den Nachthimmel ... oO ... ich mache mir ja schon selber Angst!!! |
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>>worauf es aber auch ankommt, ist, dass man nicht einfach mittendrin einen stilbruch macht. das zerfetzt die ganze geschichte. Das hab ich eben gesehen... Es kommt darauf an. Normalerweise stimme ich dem zu... Es sei denn, der Bruch ist absichtlich reingebracht worden. Ich hab das einmal versucht, ist gar nicht so schlecht angekommen, wie ich befürchtet hatte ^_~ Wer andern eine Grube gräbt, fährt ein Grubengrabgerät. http://www.geocities.com/sorion77 http://sorion.livejournal.com |
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Also, ja ein bissl spät aber egal, ich finde das meine FF's irgendwie Seele haben. Auch wenn es komisch klingt, aber meine FF's sind meine Kinder. Ich habe nichts gegen Kritik. Also wegen Fehler oder sowas. Das ist kein Problem. Fehler passieren schon mal und schön wenn es jemand agt. Aber der Ton macht die Musik.^^ Zurück zu FF's. Wenn ich ein FF schreibe, versuche ich mich in die Person, um die es geht, hinein zuversetzen. Ich versuch dann MEINE eigenen Gefühle rein zubauen. Oder Erfahrugen und so. Mein Schreibstil gefällt mir soweit ganz gut.Sicher gibt es hier und dort mal etwas zu verbessern, aber im großen und ganzen bin ich stolz auf meine FF's Meine FF's sind meine Kinder. ^^ MfG Gaku_Chan *winkz* Leben jeden Tag richtig aus. Ärger dich nicht überalles, das Leben ist zu kurz. Immer positiv denken ^^ |
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ich bin mir absolut sicher dases diese meinung schon gibt : aber ich denke wenn man etwas mit herzblut und seiner eigenen seele schreibt dann bekommt auch automatisch die FF eine seele das thema spielt zwar auch eine rolle aber wenn man ohne anteilnahme schreibt, merkt man das un die FF wird langweilig in einer FF verarbeitet man ja quasi sichs elbst man erkent sich in den charas und situationen wieder ^^ also schalg mich wenn es die meinugn schon gibt ^^ RAF 4ever -- nich auf rechtschreibung achten, ich teff die tasten nich -- |
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>>aber ich denke wenn man etwas mit herzblut und seiner eigenen seele schreibt dann bekommt auch automatisch die FF eine seele Das würde dann aber bedeuten, dass die "Seele" eine Geschichte nicht automatisch auch zu einer guten Geschichte macht... Trotz Herzblut kann die Geschichte Müll sein (sorry). Wer andern eine Grube gräbt, fährt ein Grubengrabgerät. http://www.geocities.com/sorion77 http://sorion.livejournal.com |
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es hat ja ich keiner gesagt das herzblut das talent ersetzt ^^ *lächel* man sollte ja auxh talent haben aber selbst wenn man wenig talent hat, kann man das durch die innere verbundeheit mit der FF wettmachen <-- kling ich so öko wie ich vermute RAF 4ever |
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>>aber selbst wenn man wenig talent hat, kann man das durch die innere verbundeheit mit der FF wettmachen <-- kling ich so öko wie ich vermute Das sehe ich nicht so. Man kann noch so begeistert von der eigenen Geschichte sein, man kann sich ihr noch so nahe fühlen... und sie ist so leid es mir tut oft trotzdem Scheisse. Wenn man ein paar Jahre lang weiterschreibt, kommt man vielleicht mal auf einen grünen Zweig. Natürlich braucht man eine Verbundenheit zur Geschichte. Aber das reicht bei weitem nicht. Wer andern eine Grube gräbt, fährt ein Grubengrabgerät. http://www.geocities.com/sorion77 http://sorion.livejournal.com |
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> man sollte ja auxh talent haben > aber selbst wenn man wenig talent hat, kann man das durch die innere verbundeheit mit der FF wettmachen <-- kling ich so öko wie ich vermute Meiner Meinung nach ist das Herzblut, das man in seine Geschichten legt, das, was einen Autoren am Schreiben hält. Gerade wenn man erst anfängt. Die Übung, die Sicherheit im Umgang mit den Worten und Gedanken ist das, was die Geschichte am Leben hält. Ich finde, dass die Seele sich erst im Schreiber selber entwickeln und wachsen muss, um dann in die jeweilige Erzählung einzufließen. Und das geht nur durch üben, scheitern und wieder aufstehen. ^^ Smile, it makes people wonder what you are thinking. |
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Zuletzt geändert: 03.04.2005 23:20:45 |
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Also als erster dise Mary-Sue'Svon denne die rede war... im Grunde find ich die schrecklich...jetzt...leider hab ich in meiner 1.ff so eine drinnen... naja ich glaub ich schreib nicht weiter...aber ich finde es gut wenn man sich in dei Charas hineinversetzen kann und wenn spürt, dass der AUtor viel Mühe in dei Story gesteckt hat und wirklich voll bei der Sache war als er die ff geschreiben hat und nicht einfach des erst beste dahin geklirrt hat... ich finde einer ff raub die seele, wenn man tausende von beschreibungen in sie reinkwätscht wie "Das Mädchen, hatte braune haare die 34,567 cm laang waren, trägt schmuck von swarovski hat ein langes türckisblaues rüschiges Kleid mit der AUfschrift: Bin Blödan..." usw... gut ich hab etwas übertrieben, aber im grunde nervt sowas und ich les bei sowas gar nicht mhr weiter... ich finde es ist eine Kunst die richtige mitte bei sowas zu finden... ich meine die Story auf das wichtigste zu reduzieren und gleichzeitig aber auch nicht so viel wegzureduzieren, das die ff klahl, lieblos wirkt...wenn man das schafft und dann noch ne <story mir Sinn, die sich einigermaßen gut lesen lässt hat man ne gute ff geschrieben... so jetzt will ich euch aber mal weiter nicht zu texten mit meinem Scheiß... ach ja noch ne bitte...wenn das ff "Vergissmeinnicht" freigeschaltet wurde könnten einige von euch so nett sein und die ff lesen und ehrliche Kommis schreiben? wäre dankbar! ciao Neko-tora |
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Auf jeden Fall zu viele Rechtschreibfehler! Ein Betaleser lohnt sich und der sollte möglichst auch ein bisschen Ahnung von Grammatik haben! Aber noch viel schlimmer finde ich, wenn die Charaktere sich nicht ihrem Charakter entsprechend verhalten (besonders auffällig bei nicht eigenen Serien). Dann nimmt man ihnen das Geschehen nicht mehr ab und die FF macht keinen Spaß mehr. Die 'Seele' entsteht (logischerweise) beim Schreiben. Da man mit der Zeit seinen eigenen Stil entwickelt und man immer besser wird (hoffentlich^^), verändert sich diese 'Seele' auch und irgendwann erreicht man einen Punkt, an dem die FF glaubhaft wird und angenehm zu lesen ist. Lu |
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>die besten Lehrmeister sind noch immer Kritiker und eine gesunde Phantasie. ich würde es sogar noch weiter ausdehnen. die besten kritiker sind die, mit denen du nicht befreundet bist. nur sie haben genug abstand um auch richtige konstruktive kritik zu geben.< Da ist was dran, ich finde man bekommt von Freunden eh meistens Lob statt Kritik und ich glaube das machen sie dann nur um dich als Freund zu frieden zu stellen. Ich persönlich nehme Lob und Kritik von fremden ernster als von Freunden. ICh finde eigentlich auch das man sich mit der FF beschäftigen sollte und man sollte sie als Schreiber lieben, ich merke das selber an meinen FFs. Einige FFs mag ich und andere nicht und gerade bei denen die ich nicht mag, schreib ich kürzere Kapitel und meistens die Handlung zu schnell. Ist mir schon aufgefallen. Bei den FFs die ich mag, sind die Kapitel länger und ich mach mir mehr gedanken drüber was ich als nächstes schreibe. Misuki`s First Love (eigene Serie): http://animexx.4players.de/fanfic/?doc_modus=startseite&ff=64658 Zur Homepage: http://www.lilinabe.de.vu zur Communuty: |
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Was einer FF die Seele raubt? Ganz klar. Wenn man sie unter Druck schreibt, oder in einzelnen Etappen. Das wird nie was. Wenn man aber wirklich mal eine Idee hat und einfach nur schreibt und schreibt, dann bekommt die FF erst eine Seele, da die Gefühle richtig zum Ausdruck kommen, als wenn man sich sagt: "Heute könnt ich mal wieder schreiben, aber so richtig Lust habe ich nicht." Sowas ist dann keine schöne FF und das merkt man meistens auch. Wenn man richtig dabei ist und richtig drin im Schreiben, dann wird die FF auch gut und das merken auch die Leser. mfg jenki Verwandte sind wie Ratten. Was sie nicht fressen und saufen, schleppen sie weg. Also immer lieb sein zur Oma! XD |