Zum Inhalt der Seite

Thread: Die Endlosgeschichte...

Eröffnet am: 30.12.2004 15:40
Letzte Reaktion: 15.05.2005 18:56
Beiträge: 35
Status: Offen
Unterforen:
- Fanfiction
- Labern



[1] [2]
/ 2

Verfasser Betreff Datum
ZurückSeite 2
draggy Die Endlosgeschichte... 16.02.2005, 10:57
 paladin Die Endlosgeschichte... 14.03.2005, 11:14
Fireblade15 Die Endlosgeschichte... 14.03.2005, 12:37
icke_bins Die Endlosgeschichte... 14.05.2005, 16:41
 Schreiberliene Die Endlosgeschichte... 15.05.2005, 18:56
ZurückSeite 2

[1] [2]
/ 2


Von:   abgemeldet 16.02.2005 10:57
Betreff: Die Endlosgeschichte... [Antworten]
( Sagt mal ... Schreibt denn hier keiner mehr?*Kopf kratz* Ich möchte unbedingt wissen wie es weiter geht.)


Draggy kam, sah und schrieb



Von:    paladin 14.03.2005 11:14
Betreff: Die Endlosgeschichte... [Antworten]
Avatar
 
Aber vor allen Dingen war sie hundemüde und mehr noch als schmerzend war ihr Kopf betäubt. Und so dachte sie irgendwann nach erfolglosen Überlegungen nicht weiter, sondern schlief ein.
Chuir saß in seiner Kammer. Ob das Mädchen wohl nach ihm verlangen würde? Oder würde ihr verfluchter Stolz sie davon abhalten? Chuir wartete. Nichts geschah. Aber war das wirklich ihr Stolz schuld? Er bekam Zweifel, ob sie eben ihr Unwissen nur gespielt hatte. Sie war immerhin auf den Kopf gefallen, im Grunde war es pures Glück gewesen, dass sie sich nicht das Genick gebrochen hatte. Und so ein Sturz auf den Kopf konnte üble Folgen für das Gedächnis haben. Nun ja, das war nicht sein Problem sondern ihr Pech...
Du sollst die Welt nehmen, wie sie ist. - Aber nicht so lassen.
In der Ruhe liegt die Kraft!

~sojiro~ *lächel*



Von:   abgemeldet 14.03.2005 12:37
Betreff: Die Endlosgeschichte... [Antworten]
Avatar
 
(So jetzt versuche ich mich auch daran. Ist leider etwas zu lang geworden)

Unruhig suchte Mirna die Kammer mit ihren Augen ab. Obgleich ihr Kopf schmerzte und sie nicht wusste, was sie zu verschulden hatte, drängte sie eingehend das Gefühl, dass es besser für sie wäre so schnell wie möglich zu fliehen. Doch wie? Sie saß in einer engen Kammer, in der sie selbst kaum Bewegungsfreiheit hatte. So zog sich die Zeit schier endlos hin.
Dann, ganz leise hörte sie ein paar Männer miteinander reden: „Sie hatte es nicht dabei?“, fragte eine Stimme. Angesprochener verneinte. „Verflucht...

Nach einem gewonnenen Krieg weint man um die Verlorenen.



Von:   abgemeldet 14.05.2005 16:41
Betreff: Die Endlosgeschichte... [Antworten]
(hihu ich bin neu und finde diese Geschichte einfach ginial hoffentlich schreibt jemand weiter wenn ich jetzt meinen komentar dazu gebe *hoff*)

Verflucht, sie muss es einfach bei sich haben!! sagte der erste Mann mit erhobener Stimme.
Vielleicht.. hat sie es ja jemanden überlassen, bevor wir sie aufgegabelt hatten , überlegte der andere.
Nach diesen Worten wurde Mirna verwirrter als sie ohne hin schon war und neue Fragen kamen in ihr auf..
Was sollte sie dabei haben und wenn die Männer es nicht finden was würden sie dann mit ihr anstellen?
Da..



Von:    Schreiberliene 15.05.2005 18:56
Betreff: Die Endlosgeschichte... [Antworten]
(So...
ich habe alles zusammengefasst, logische Fehler ausgebessert und unmögliche Dinge umgeschrieben.
Bitte erst das schon erstellte Werk durchlesen und dann logisch weitermachen!)

Der Mond warf sein Licht auf den kalten Schlamm und spiegelte sich in den kleinen mit Regen gefüllten Fußabdrücken, die sich wenige Minuten zuvor ihren Weg durch den Wald gebahnt hatten. Ein Duft von Schweiß und Verwesung lag in der Luft, und eine in einen schwarzen, langen Kapuzenmantel eingehüllte Gestalt war im fahlen Mondlicht zu erkennen.
Ein Beobachter wischte sich den Schweiß vom Gesicht und ein leises Lächeln umspielte seine Mundwinkel.

Tief sog sie die kalte Nachtluft ein und machte sich dann auf den Weg. Nicht mehr weit und sie wäre am Ziel- soweit ihr nicht irgendwas dazwischenkam.
Nicht, dass so ein Wegelagerer ihr etwas ausmachen würde.

Das Plätschern eines nahegelegenen Baches wurde von einem schrillen Aufschrei, der dazu führte, dass die Gestalt erschrocken zusammenfuhr und ihr die Kapuze vom Kopf rutschte, übertönt.
Wie gesponnenes Mondlicht ergoß sich die Haarpracht der Fremden auf ihren Rücken und die großen, malvenfarbenen Augen versuchten, die undurchdringliche Dunkelheit zu durchdringen-logischer Weise erfolglos.
Das fremde Wesen, das gerade so markerschütternd geschrien hatte, stieg aus dem Bach heraus und ging dem geheimnisvollen Mädchen mit einem grausamen Lächeln auf den Lippen entgegen.

Na endlich, es hatte die Hoffnung auf eine Begegnung mit dem zierlichen Mädchen schon fast aufgegeben...
Der gerade dem Wasser Entstiegene trat nun vor die im Wald herum Irrende. Langsam rollte eine Träne über die Wange des Wesens.

Der Atem des jungen Mädchens ging Stoßweise.
"Was ist passiert?"
Sie kannte dieses Wesen, kannte es nur zu gut, aber sie hatte es noch nie Weinen gesehen.
"Bitte hilf mir!" flüsterte der blauhäutige Mann ihr zu und kam auf sie zu, bis er einige Zentimeter vor ihr stehen blieb.
"Ich konnte ihnen nicht widerstehen..."

Von diesem Moment an bekam sie nur noch mit, wie überall Stimmen zu hören waren, Leute auf sie zustürmten und der Mann auf einmal ein teuflisches Lächeln auf den Lippen hatte.

"Verräter,......!"

Weiter kam sie nicht, denn sie wurde bereits von einigen Männern zu Boden gestreckt. Einer hielt ihr das Schwert an die Kehle. Ein Anderer trat vor und stieß den gemeinen Verräter zur Seite.
Er hatte eine Kapuze vor dem Gesicht, die er nun zurück schlug.
"Mirna Irkensis, welche Überraschung!"
Er lachte verschlagen, und Mirna blickte ihn ängstlich an, das ging alles viel zu schnell, um es begreifen zu können.

Aber sie war ja auch selbst Schuld, sie wusste doch ganz genau, wer in diesem Wald hauste, aber nachdem, was sie getan hatte blieb ihr gar keine andere Möglichkeit als dem Fremden, verstoßenen zu vertrauen, denn mit ihrem Volk hatte sie es sich verscherzt.

Und so hatte sie sich auf das Wasserwesen eingelassen, obwohl sie von den Bewohnern dieses Waldes schon viele Geschichten gehört hatte, und die waren nicht gerade freundlich gewesen.
Der Mann der da über ihr stand, sah ihr frech grinsend ins Gesicht, sie senkte jedoch den Blick...

Leise flüsterte sie:

"Wenn sie mich jetzt töten wollen, dann lassen sie mich wenigstens Ehrenvoll sterben!"

"Ehrenvoll?", der Mann lachte nur. "

Ehrenvoll und das aus dem Mund einer Frau, die ihr Volk verraten hat?"
"Ein Zweikampf?"

Mirna wollte sich nicht so leicht geschlagen geben, und auch wenn sie es nicht wagte, ihrem Gegenüber in die Augen zu sehen, so wollte sie ihm dennoch nicht das Gefühl übermitteln, dass er sie gebrochen hätte.

Sie spürte, wie das Schwert an ihrem Hals sich in die Haut drückte und drohte, diesen jeden Moment zu durchschneiden, weshalb sie es kaum wagte zu atmen, geschweige denn sich zu bewegen.
Doch schließlich fasste sie all ihren Mut zusammen und blickte zu dem Mann über ihr auf.

Dieser wirkte belustigt und überaus von sich selbst überzeugt.
"Das kann ich nicht selbst entscheiden!"

Bei diesen Worten bildeten die Männer vor ihr einen Gang, durch den eine weitere verhüllte Gestalt auf sie zu kam. Die Männer senkten die Köpfe und der Mann vor ihr trat zur Seite, damit der Neuankömmling über ihr stehen bleiben konnte.

Sie lugte zu ihm hinauf.

Durch die Dunkelheit konnte sie zwei leuchtende, kalte Augen aufblitzen sehen, doch mehr schaffte sie nicht zu erkennen, schließlich war es mitten in der Nacht.
"So, du bist also Mirna."

Er gab einem der umstehenden ein Zeichen und dieser hievte Mirna auf die Füße.

"Ich kannte deine Mutter, Kleines!"
"So? Wer kannte sie nicht?", fauchte Mirna zurück.

Wenn das Gespräch auf ihre Mutter kam, wurde sie immer sehr ungehalten.
Während einer der Männer sie entwaffnete, funkelte sie böse sie den Mann, dessen leuchtende Augen sie aus dem Schatten der Kapuze heraus beobachtete, wütend an, während ihr langes mondfarbenes Haar sie um wehte.

"Und das mit meiner Mutter tut jetzt auch nichts zur Sache!"
"Einen Zweikampf kannst du vergessen, Kleines, ich habe so leid es mir tut, noch keine Lust zu heiraten!"

Was war das denn? Machte der sich über sie lustig? Bloß, weil sie noch ziemlich jung war, hieß das noch lange nicht, das sie nicht stark genug wäre, es mit diesem verhüllten Kerl aufzunehmen.

Das dachte sie zumindest.
"Wir brechen auf!" meinte er mit einem Mal zu dem Mann, der zuerst über ihr gestanden hatte, woraufhin mehrere Soldaten sie packten, fesselten, ihr eine Binde um die Augen legten und sie auf einen Wagen setzten.

All das ging so schnell, das sie sich beim Besten Willen nicht wehren konnte. Dabei fühlte sie sich so verdammt hilflos und ausgeliefert und überall hörte sie Geräusche von Menschen, Pferden und Karren und den Regen, aber sie hatte keine Ahnung, wo sie war.

Bald jedoch wurde Mirna vom Wagen gehoben, die Fesseln um ihre Beine wurden gelockert. Aufgrund der Schritte konnte sie hören, dass sie nun auf glattem Stein gingen.

Sie waren also wahrscheinlich in einem Gebäude.

Mirna's Bewacher hielten an, drückten sie auf die Knie. Sie versuchte, sich zu wehren, da sie nicht vor irgendjemandem oder irgendetwas knien wollte, zumal sie nicht sah, was es war- sie würde niemandem eine Ehre erweisen, die er nicht verdiente!

Doch sie war erschöpft, weil sie seit Tagen nicht mehr geschlafen hatte, nur gewandert, geflohen war, und ihre Wächter waren nicht grade schwach.

"Mein Vater und Herr", erklang die Stimme des verhüllten Kerles,

"Ich will euch etwas wichtiges überreichen- Mirna, widersetze dich ihm nicht!", wütend funkelte er das gefesselte Mädchen an.
Endlich wurde Mirna die Augenbinde abgenommen und sie konnte sehen, dass sie vor einem Thron kniete.

Der verhüllte Mann stand rechts des Thrones.

Nun erkannte Mirna auch einen älteren Mann auf dem Thron, der eine goldene Krone trug.

Augenblicklich wurde ihr bewusst, wer das war.

Die langen, silbrigen Haare, der kurze Bart, die tiefen, kleinen, schwarzen Augen und die vernarbte Haut.

Sie keuchte entsetzt auf, konnte es nicht fassen- alles war umsonst gewesen!
"Du?", wütend spuckte sie vor seine Füße.

"Du ...!!"

Noch ehe sie weiterreden konnte, spürte sie einen heftigen Schlag ins Genick, der sie auf den Boden schmetterte.

In ihr stieg Wut und blanker Hass gegen den Menschen auf dem Thron empor. Schwer atmend lag sie vor ihm, mit dem Gesicht auf dem Boden.

Doch als sie sich zur Ruhe gezwungen hatte, musste sie sich selbst eingestehen, dass sie zu weit gegangen war, wenn sie noch ein Weilchen leben wollte- und das wollte sie.

Nach einer schier nicht enden wollenden Stille presste sie zwischen ihren knirschenden Zähnen hervor:

"Ich bitte um Verzeihung Lord, Herr des Waldes, ich wusste eben nicht, was ich da tat!"

Aber innerlich schien sie fast zu platzen, zu vergehen vor Wut über diese Demütigung.
Sie zitterte am ganzen Körper, doch nun nicht nur der Wut , sondern auch der Kälte, die plötzlich auf sie einstürzte, wegen.

In diesem Raum war es nicht gerade kalt, da ein offenes Feuer ihn erwärmte, aber ihr schwerer, dunkler Reiseumhang war durch den strömenden Regen draußen im Wald, den sie auch jetzt noch gegen das Dach prasseln hörte, völlig durchnäßt.

Sie fror erbärmlich.
"Nun, Mirna. Ich hätte nicht gedacht, dass wir uns wiedersehen. Zumindest dachte ich, dass du so klug wärest dich hier nicht blicken zu lassen, nachdem du mich verraten hast an diesen falschen Magier. Weißt du, was für ein Schlag es war, meine beste, meine Liebste Kriegerin an diesen Schurken zu verlieren? "

Die Stimme des Königs klang herblassend, fast schon belustigt, dennoch versuchte das Mädchen, sich etwas einfallen zu lassen.

"Nicht nur du wurdest getäuscht, Demeron, nein, auch ich. Und..."

Doch in diesem Augenblick wurde sie von ihrem Bewacher unterbrochen:

"Was!", schrie er sie an und stürmte mit gezogenem Schwert zu ihr, um sie augenblicklich nieder zu stecken, doch er zügelte sich im letzten Moment, tat nicht das, was sie in diesem Moment als Befreiung empfunden hätte.

"Nana, Demian, was soll den das?"

Der König schüttelte den Kopf.

"Aber gut.. Schafft sie in den Kerker." befahl er dann.
"Nein, hört mich doch erst einmal an", rief sie, doch die Wächter trugen sie weg, als hörten sie ihre Rufe nicht.

Sie wollte sich losreißen, doch es gelang nicht. Sie stiegen nach unten, in den Keller.

Dort öffneten einer von ihnen eine Falltür, die in ein kleines Loch führte, und als Demian, der anscheinend noch mit dem König gesprochen hatte, dazukam, befahl er ihr:

"Spring runter!"

Das Mädchen sah ihn an, als ob er verrückt sei, es waren schließlich mindestens drei Meter.
"Sagt mal... spinnt ihr?!" rief sie.

Doch weiter kam sie nicht, denn das nächste woran sie sich erinnerte, war der harte Aufprall und ein Schwall von kaltem Wasser, das sich über sie ergoß.

"Aah!"

"Na, wie ist das? Kommt nicht oft vor, dass Verräter wieder zurück geschlichen kommen."

Sie wollte sich nicht erinnern, wollte nicht wissen, was dieser Mann von ihr verlangte, wieso sie hier war.

Sie wollte nicht daran denken, warum sie nun im Kerker saß.

Und vor allem wollte sie vergessen, was geschehen war, wen sie verraten hatte..

Ihre Gedanken wurden von dem Demian, der am Rande der Falltür über ihr stand jäh unterbrochen.

"Sag mal, wie konntest du mir das antun?" fragte er mit ruhiger Stimme, die so viel von dem, was in ihm gärte, verbarg.

"Du hast mich sehr verletzt."

Mirna atmete tief ein, beschloss, es zu versuchen.

"Es tut mir leid, aber was..."

"SPIEL jetzt hier nicht die Unwissende!"

Sie schreckte durch die Wut, die ihr entgegen gebracht wurde, zusammen.

Das hatte sie nicht gewollt...

Der junge, noch immer verhüllte Mann hatte die Farce beendet und somit auch ihre Hoffnung geraubt, er würde sie hier heraus holen.

Er fasste sich wieder und sprach im ruhigen Ton weiter:

" Wie dem auch sei, wenn du mich sprechen möchtest, dann verlang nach mir."

Mit diesen Worten schloss er die Falltür und lies sie im dunkeln allein.

Sie war verwirrt.

War sie nicht mehr sie?

War er noch der Gleiche wie zuvor?

Nach wem sollte sie verlangen, nach ihrem Richter oder ihrem Retter?

Mirna seufzte resigniert.

Es war kalt und nass uns sie hatte h u n g e r .

Außerdem schmerzte ihr Kopf.


Demian saß in seiner Kammer.

Ob dieses Mädchen wohl nach ihm verlangen würde? Oder würde ihr verfluchter Stolz sie davon abhalten?

Er wartete.

Lange.

Nichts geschah.

Aber war das wirklich ihr Stolz schuld? Er bekam Zweifel, daran, ob sie eben ihr Unwissen nur gespielt hatte.

Sie war immerhin auf den Kopf gefallen, im Grunde war es pures Glück gewesen, dass sie sich nicht das Genick gebrochen hatte. Und so ein Sturz auf den Kopf konnte üble Folgen für das Gedächtnis haben.

Nein, dafür kannte er Mirna viel zu gut.

Sie spielte mal wieder eines ihrer Spielchen, doch nur er wusste, dass sie diesmal verlieren würde.


Unruhig suchte Mirna die Kammer mit ihren Augen ab. Obgleich ihr Kopf schmerzte und sie nicht wusste, ob Demian ihr geglaubt hatte, drängte sie eingehend das Gefühl, dass es besser für sie wäre so schnell wie möglich zu fliehen.

Doch wie? Sie saß in einer engen Kammer, in der sie selbst kaum Bewegungsfreiheit hatte.

So zog sich die Zeit schier endlos hin, während sie überlegte, wie gut der verhüllte sie wirklich kannte.
Dann, ganz leise hörte sie ein paar Männer miteinander reden: „Sie hatte es nicht dabei?", fragte eine Stimme.

Ein Zweiter verneinte.

„ Verflucht, sie muss es einfach bei sich haben!!", zischte der erste Mann mit erhobener, unruhiger Stimme.
"Vielleicht.. hat sie es ja jemanden überlassen, bevor wir sie aufgegabelt haben." , überlegte sein Gesprächspartner.
Nach diesen Worten wurde Mirna verwirrter als sie ohne hin schon war und neue Fragen kamen in ihr auf, Fragen, die drängender waren als die zuvor...
Was sollte sie dabei haben, und was würden die Männer mit ihr machen, wenn sie es nicht finden würden?


Da kam einer ihrer Gedankenblitze- es war doch egal, was ES war, wichtig war, dass die Anderen es suchten.

Also war es wichtig, wichtig für sie, wichtig für den König, wichtig für Demian...

In ihrem Kopf ordnete sich das Chaos, wurde zu einem ihrer verqueerten Pläne- sie war vielleicht nicht der König des Waldes, doch ihre Fähigkeiten sollten doch ausreichen, um diese Tölpel vor ihrer Zelle zu überlisten.

Wozu auf Demian warten?

Plötzlich wusste sie es, wusste sie es, wie sie gewusst hatte, das sie ihr Volk verraten musste, um es zu rette:

Demian würde nicht kommen.

Sie würde gehen.

Amw´s sind freilebende, von dem Aussterben bedrohte Tiere, die Tag ein, Tag aus nichts Besseres zu tun haben, als durch das große, weite Web zu surfen, zu lesen und zu schreiben.
Ein AMW hat grundsätzlich immer Recht und ein Widerspruch wird entweder durch den Tod oder konsequente Nichtbeachtung bestraft.


[1] [2]
/ 2



Zurück