„Komm schon, Mika.“, jammerte Yuu, während er auf der Seite lag und zu seinem besten Freund hinübersah.
„Ich sagte nein.“
„Aber warum nicht?“
„Ich hab dir bereits gesagt, dass das nicht funktioniert!“
„Und was, wenn ich einfach ein bisschen Platz für dich machen wü-“
„Yuu-Chan.
„Mika.“
Sagte Yuu ruhig mit einen befehlendem Ton, während er auf dem Boden vor seinem Bett lag.
„Geh. Von. Mir. Runter.“
„…“
„Ich meine das ernst. Geh. Runter.
Auszug Kapitel 01: Erschrocken stützte er sich mit den Armen ab und sah in das schmerzerfüllte Gesicht seines Freundes. Mikas Wangen waren gerötet und aus seinen Augen rannen Tränen hervor. Er schluchzte. Nein, das wollte Yuu nicht.
Im Zimmer war es fast stockdunkel. Nur ein schwacher Lichtschimmer kroch durch die Jalousie hindurch, aber der junge Mann wusste auch so, dass es langsam dämmerte.
„Das erzähl ich euch nach dem Essen.“, sagte Crowley mit ernstem Gesicht.
Nachdem sie das hörten, machten sich alle auf den Weg zur Küche, halb verhungert, waren sie froh, dass sie zumindest einen Moment entspannen konnten, nach allem, was passiert war.
„So, das ist im Grunde genommen dann alles.“, verkündete Guren, während er auf einem Stuhl an einem Schreibtisch saß und sein und Shinoa’s Team ansah, die vor im standen, „Wir haben so ziemlich alles besprochen bezüglich unserer Kampfstrategie gegen Ky Luc morgen.
Am wolkenlosen Himmel kreisen Falken über die Dächer der Stadt und ihr Kreischen hallt in den leeren Gebäuden wider. Nachdenklich beobachtet Horn die Greifvögel aus sicherer Entfernung.
„…Kalt…“, murmelte Yuu in einer kaum hörbaren Stimme, als er auf dem Boden des Schuppens lag, in der sie die Nacht verbrachten auf ihrer Flucht vor der Armee.
Umhüllt mit Decken, die sie dort drin gefunden hatten, waren alle bald eingeschlafen…außer Yuu.
I found a love for me
Oh darling, just dive right in and follow my lead
Well, I found a girl, beautiful and sweet
Oh, I never knew you were the someone waiting for me
Weißt du, Mika, ich…ich glaube ich sage dir nicht mal ansatzweise genug, wie viel
Es war bereits spät in der Nacht und alle schliefen schon tief und fest, als Yuu aufwachte.
Es war nicht so, als ob er einen unruhigen Schlaf oder Alpträume gehabt hätte.
Es war bereits später Nachmittag als Mika die Hütte betrat, in der Yuu für fast drei Stunden angekettet war.
Selbst nach drei Monaten nach dem Zwischenfall am Flughafen von Nagoya, wechselte er immer noch täglich zwischen Mensch und Dämon.
Mika wachte schreiend auf.
Alpträume. Seit er der JIDA vor einem Monat „beigetreten“ ist, hat er sie jede Nacht. Nein. Eigentlich hat er sie seit er von Krul in einen Vampir verwandelt wurde. Aber nun wurden sie schlimmer.
Was für ein ungewöhnlich friedlicher Tag…
Dachte Mika, als er auf einen breiten Ast eines großen Baumes saß und die Umgebung von oben nach verdächtigen Bewegungen im dichten Wald absuchte.
Ein schwerer Seufzer entwich Yuu’s Lippen als er auf dem Betonboden lag, nur bedeckt mit einer bloßen Decke, während er die unbekannte Decke über ihm anstarrte.
„Komm schon, Mika.“
„Nein!“
„Es ist wahrscheinlich nicht mal halb so schlimm wie du-“
„Doch, ist es! Sogar noch schlimmer!“
„…Du übertreibst…“
„Nein, tue ich nicht! Und ich werde so nicht rauskommen!“
„Aber du kannst dich da drin doch nicht für immer verstecken.
Ruhig stand Yasmin auf dem Schulgelände und beobachtete, wie Hagrid die Leiche von Dumbledore auf einen Steintisch legte. Der Direktor war in der vorletzten Nacht friedvoll eingeschlafen.
"Guren, du hättest uns alle umbringen können!" Shinya ist nicht bewusst, dass diese Worte Guren mehr treffen, als er gedacht hatte. Genauso wenig, wie dass sie miteinander schlafen würden und Guren sogar ein guter Top wäre.
Es waren bereits ein paar Tage vergangen seit sie nach Sanguinem aufbrachen um Guren und Kimizuki’s Schwester Mirai zu retten.
Es lag zwar immer noch ein langer Weg vor ihnen, bis sie ihr Ziel erreichen würden, aber immerhin gab es keine Zwischenfälle.