"Wieso bin ich überhaupt noch hier? Wie habe ich...so lange durchgehalten?"
Die gelben Schlangenaugen waren starr gegen die Decke seines Zimmers gerichtet. Crowley hatte die Beine auf seinem Schreibtisch ausgestreckt, in seiner linken Hand baumelte eine leere Flasche Rotwein.
Die neue Lieferung an Büchern war eingetroffen und der Engel freute sich, diese in den nächsten Stunden einzusortieren. Zum Glück hatte er es mal wieder geschickt angestellt als er seine Kunden aus dem Laden vertrieben hatte.
"Was...ist geschehen? Wieso...tut mein Körper so weh? Herr, was hast du mir angetan? Wieso...hast du mich verlassen? Ich habe doch nur...Fragen gestellt!"
Wimmernd lag das Wesen am Boden. Nackt, wie Gott es geschaffen hatte.
"Guten Tag, Crowley! Wie geht es dir denn? Wir haben uns ja seit der Sache schon lange nicht mehr gesprochen", sagte Erziraphael mit freudiger Stimme, wofür er nur ein kurzes Hissen aus dem Hörer erntete.
Die blauen Augen des Engels musterten Crowley skeptisch. Er hatte das Papier langsam auseinander gefaltet und schauten den Dämon nun schon fast erschrocken von der Seite an.
"Ah! Crowley!"
Waren sie nicht gerade noch von Tadfield nach einem gemütlichen Picknick auf dem Weg zurück nach London gewesen? Ja, waren sie, zumindest bevor Crowley den Bentley am Straßenrand parkte und begann den Engel mit wilden Zungenküssen auf dem Beifahrersitz zu verwöhn
"Ich kann einfach nicht verstehen, was so schlimm daran ist den Unterschied zwischen Gut und Böse zu kennen."
"Es muss schlimm sein..."
"Hattest du nicht ein Flammenschwert?"
"Eh..."
"Natürlich, es leuchtete lichterloh. Was ist damit passiert?"
"Ehm...
Der Engel saß in seinem Buchladen und genehmigte sich gerade einen köstlichen Tee während er ein weiteres seiner Bücher verschlang. Seitdem er und Crowley die Welt vor dem Untergang gerettet hatten, genossen die beiden ihr freies Leben auf der Erde in vollen Zügen.
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A warning to the reader: You came here to read about what became of Aziraphale and Crowley in a timeline in which things went different from the very start. Be aware. Things not only went different, many of them went horribly wrong.
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It had been a nice day.
Nothing lasts forever and the final Apocalypse can only be delayed for so long.
There is a school of thought that says you cannot fight fate.
And another that claims there's no such thing as predestination, only those pow
The eleventh century. The Middle-East. Aziraphale and Crowley find themselves on opposing sides once again, much to their chagrin. A story about the birth of the Arrangement.
Crowley was a sensualist. True, that wasn't news to anyone that knew him, but it bore repetition.
He liked food, good wine and slept a lot.
So it shouldn't have been a surprise he liked other nice things, too.