Er keuchte auf, als Oikawa ihn am Kragen packte und mit einem kräftigen Ruck zu sich zog. In den braunen Augen brannte Wut - scheinbar hatte er es wirklich geschafft, den anderen zum Explodieren zu bringen.
“Hier.” Keiko reicht ihrem Freund eine Flasche mit Wasser, damit dieser trinken kann.
“Danke”, erwidert Tsukishima und hebt die Flasche zu seinem Mund, während seine Freundin weitere Wasserflaschen an die anderen Volleyballer verteilt.
Daichi Sawamura blickt auf sein Handy, während er die Tüte in seiner Hand etwas fester umgreift. Von hier bis zur Sporthalle braucht er noch 10 Minuten, er ist also pünktlich zum Spielbeginn dort, unter der Prämisse, schnell einen Parkplatz zu finden, davon geht er jedoch aus.
“Hmm …” Nachdenklich sieht Keiko ihren Freund an, der an sein Bett gelehnt auf dem Boden sitzt, seine Kopfhörer aufgesetzt und seinen Kopf mit geschlossenen Augen nach hinten geneigt hat.
Wo genau würde sie Hitoka Yachi jetzt finden? Keiko Izumo dreht sich im Kreis herum und sieht sich fragend um. Okay, die großen Hallen dort sind die Sporthallen, das ist ihr klar.
War es egoistisch sich seinen Partner zurück zu wünschen, mit dem man seit Monaten kein Wort gewechselt hatte? Vermisste Kuroo ihn genau so sehr wie er? Ging es ihm gut?
Die Valentinsspionage
Wo bleibt sie denn nur? Hitoka Yachi sieht in die Richtung, aus der die Ältere gleich kommen müsste, dabei trippelt sie unsicher von einem auf den anderen Fuß und spielt vor ihrem Körper mit den Fingern ihrer Hände.
„Was zum Teufel?! Kotaro, lass mich runter!“, zischte er. Es war schon recht spät und er wollte die anderen Gäste auf diesem Stockwerk des Hotels nicht auf sie aufmerksam machen. Doch der Angesprochene ignorierte ihn einfach.
„Oh man Yamaguchi du nervst“ es nichts was er nicht schon tausendmal von Tsukki gehört hatte und jedes Jahr kam dieser Spruch um die Weihnachtszeit schon wieder. Klar, er wusste dass er den Blonden damit nervte aber es war die Zeit in der es ihm rein gar nichts ausmachte.
Was hab ich mir eigentlich dabei gedacht?
Die Frage ist schnell und simpel beantwortet:
~Nichts~
Ich hab mir nichts dabei gedacht, als ich vor Wochen mit diesem unmöglichen Menschen in diesem Gang zum Stehen kam und eigentlich nur ein paar harmlose Wort
„Boah, wo wir schon wieder hinfahren!“ Hinatas begeistertes Gesicht klebte an der Fensterscheibe des Kleinbusses, in dem das gesamte Team Platz gefunden hatte und nun schon einige Zeit unterwegs war.
„Karasunos Erstklässler gehen mir alle so dermaßen auf die Nerven, aber du stehst auf Platz eins“
Die Worte, die Kei Tsukishima in exakt dieser Reihenfolge heute schon einmal genau so gehört hatte, drangen ein weiteres Mal an seine Ohren.
„Ich hoffe nur, dass ich wenigstens einen erwische, der nett ist … So wie die da drüben aussehen, wird jede Milch sauer“, brummte Semi und verschränkte die Arme vor der Brust. Makki kicherte hinter vorgehaltener Hand und stimmte ihm zu.
Ein Blick in den Spiegel – ein genervtes Seufzen folgte. Dass war alles, was Bokuto gerade tat und am liebsten hätte er sofort sein Outfit ausgezogen und sich wieder in seinen Schlabberlook gekuschelt.
"Damn it, this was perhaps one of the worst ideas, he ever got dragged into. And that meant a lot considering, that his main job seemed to be babysitting a bunch of loveable idiots, better known as his teammates." - Suga
"[...]doing the challenge would b
An einen schönen sonnigen Samstag Morgens weckte mich meine Mutter sanft. Langsam zog Sie den Vorhang vor meinem Fenster zur Seite. Durch das eindringliche Licht, welches direkt in meinem Gesicht landete, wurde ich langsam wach.
Es war ein Augenblick – ein einziger Wimpernschlag gewesen. So surreal auf der einen Seite und doch wiederrum auf der anderen Seite so natürlich, dass es nur der Wirklichkeit entsprechen konnte.
Zum Glück klingelte es gerade. Alle rückten die Stühle und es wurde ziemlich laut, was aber niemanden mehr störte. Schule war aus und wir wollten alle nach Hause.