Der Fernseher springt plötzlich auf die Klinik-Info-Seite.
"Heh? Was ist das denn!!!" Ich drücke jede Taste auf der Fernbedienung, aber nichts passiert.
Müde und kaputt, dank eines Weckers namens Henry, torkelte Mario um halb zehn morgens in die Küche. Seine Frau war mit dem drei Monate alten Sohn schon seit sieben Uhr wach.
Langsam drehte sie sich zur Seite, um im nächsten Augenblick zu erstarren. Oh Gott, sie lag nicht allein in ihrem Bett! Wer … wer war das? Nach dem ersten Schock hob sie mit zitternden Fingern ihre Bettdecke an und erkannte, dass sie nackt war und das wie
„Du Mario?“
„Ja Elsa?“
„Denkst du nicht, es wird Zeit den nächsten großen Schritt in unserer Beziehung zu machen?“
Mario sah von seiner Zeitung auf. „Den nächsten großen Schritt?“
„Ja wir sind jetzt seit fünf Jahren zusammen.
Mario fährt sich mit der Hand durch die Haare, die sich noch ein wenig feucht anfühlen. Heute ist Gregor umgezogen, von ihrem gemeinsamen Zimmer im Studentenwohnheim in diese gemeinsame Wohnung mit Conny, vor der Mario gerade steht.
Laute Musik tönte durch die Räume, Lichter strahlten in immer wieder anderen Farben und zu den Bässen der Melodien. Es gab mehrere Räume, in denen unterschiedliche Musik lief und auch zwei Bars. Die Disco gehörte zu den größeren hier in der Stadt.
Es war nur ein kurzer Moment. Ein kurzer Augenblick. in dem er nach hinten über seine Schulter sah, als er durch den Park lief. Doch dieser eine, wirklich nur kurze Moment reichte aus, um eine Person zu übersehen und diese umzurennen.
Man kann die laute Musik schon außerhalb des Hauses oder schon eher fast Anwesens hören und sicherlich würde diese auch noch eine Weile andauern. Zum Glück ist um das Haus herum genug Platz, so dass sich die Nachbarn nicht gestört fühlen dürften.
Es ist Sommer. Unbarmherzig drückt die Hitze auf die Stadt. Die Wärme reflektiert zwischen den Häuserfronten in den engen Straßen und lässt Eiscreme schneller dahinfließen als man sie essen kann.
“Also Elsa, du bist dran.” Kazumi sah ihre Freundin an. "Wahrheit oder Pflicht?"
"Hmm …" Elsa runzelte nachdenklich die Stirn, während sie ihre langen, braunen Haare zu einem Knoten zusammen nahm und diesen mit einem Haargummi befestigte.
„Elsa, bitte“, erklingt Connys Stimme fast flehend durch den Telefonhörer, „Bitte komm dieses Weihnachten mit zu meinen Eltern. Wir werden alle da sein, deine Eltern, Gregor und…“
„Ja eben!“ fährt Elsa ihrer Freundin etwas unwirsch dazwischen.
Ein Weckerklingeln weckt das im Bett liegende Paar. Ein Aufstöhnen und ein Murren erklingt. Und während eine Hand den Wecker ausschaltet und die dazugehörende Person sich aufsetzt, dreht sich die andere herum und zieht die Bettdecke enger um sich.
Es ist früh am Morgen. Die Sonne ist gerade aufgegangen, als sich drei Mädchen auf den Weg über den Schulhof der Kitahara zum kleinen Clubhaus der Kickers machen.
Elsa fasst das Band ihrer Tasche etwas fester mit ihrer Hand, während sie lächelnd die Türe zu dem Sporträumen des Vereins öffnet, in dem Mario seit zwei Jahren spielt.
Elsa Daichi hat es geschafft. Sie hat die kleine Stadt hinter sich gelassen. Sie ist jetzt groß. Sie nimmt die U-Bahn zur Arbeit und ihr Wohnzimmer trägt den Namen Starbucks.
“Hallo Elsa.”
Die Angesprochene lächelte, als Viktor, der Bruder ihrer Freundin und der Freund ihres Bruders, sich neben sie stellte.
“Hallo Viktor”, entgegnete sie.