Kraftlos schleppte er sich von der verbrannten Leiche weg und schreitet durch den hohen Schnee. Hatte er es tatsächlich geschafft der Hölle zu entkommen?
Der Winter hatte in Sibirien Einzug gehalten. Schneeflocken tanzten in der Luft und rieselten auf den künstlichen Pelz meiner Winterjacke.
Ich liebte das Leben in dieser Einöde. Es gab keine direkten Nachbarn und so konnte man tun und lassen was man wollte.
„Hör mal, Kai“, äffte er murmelnd die Stimme nach, die schon den ganzen Tag in seinem Kopf widerhallte, „Hör mal, das muss nicht unbedingt stimmen. So ein verficktes Arschloch…“
„Chill mal, Süßer“, sagte die Frau neben ihm mit einer sehr tiefen Stimme un
Ich sitze in der Maske und lasse mir gerade meine lilafarbenen Haare zurück gellen.
Natürlich lassen sich wieder mal nicht alle bändigen und so steht mein Pony relativ mittig nach oben.
"Du könntest ja schon mal anfangen zu üben und dir angewöhnen zu antworten, wenn man mit dir spricht! Denn so was tut man eben, wenn man versuchen will, sich zu öffnen."
An diesem Tag starben nicht nur geliebte Menschen, sondern auch Träume, Hoffnungen und Freundschaften. Alles veränderte sich innerhalb vom Bruchteil einer Sekunde.
„Wir sind ungefähr im selben Alter, oder?“, fragte Brooklyn und musterte Kai genauer.
„Also ich bin 10“, sagte Kai etwas verwundert. Der Junge hatte eine etwas unheimliche Art. So ruhig und apathisch.
Auszug Kapitel 34: „Geh kein Risiko ein. Solltest du Tyson finden. Nimm ihn und flieh!“
„Und was wenn du auf Brooklyn triffst?“, fragte Tala und sah Kai genauso fest in die Augen.
Sie war nur eine Puppe in diesem Spiel, eine Marionette, die an unsichtbaren Fäden gezogen und bewegt wurde.
Doch sie hatte diese Fäden gesehen – und sie zu ihrer Waffe gemacht.
Manchmal spielt einem das Leben schon seltsam mit. Vor kurzer Zeit war das Bladen für mich nur irgendein Sport, in dem ich zugegebenermaßen verdammt viel Talent besitze. Training und Spaß spielten für mich keine Rolle. Ich wollte einfach nur gewinnen.
Du darfst mich niemals verlassen. Es muss so bleiben wie es ist, du musst immer wieder zu mir zurückkommen und du musst auch heute zu mir zurückkommen, ganz gleich was auch passieren wird.
Kai reist wieder einmal von seinen Großvater aus und als er dann durch die überfüllte Stadt Tokyo läuft, kommt eine unerwartete Begegnung mit einen Fremden zu Stande und das Unheil nimmt seinen Lauf, als er diese unglücklicher weise wiedertrifft
„Trotzdem“ Kai schnippste seine Zigarette über den Balkon „kehren wir jedes mal nach Moskau zurück, anstatt uns eine Wohnung sonst wo zu suchen“
Mit diesen Worten ließ er Brian auf dem Balkon stehen und ging zurück in das Appartment.
Meine Knochen geben einen protestierenden Laut von sich, als ich aufstehe. Der Raum wird nur spärlich von Licht durchflutet. Eigentlich ist es ziemlich dunkel. Zu dunkel für die diese Tageszeit, oder nicht? Mein Blick wandert zum Fenster und für einen Mom
Barsch wurde der lange Ärmel des Oberteiles zurückgeschoben. Brooklyns Augen verengten sich, als der Blick auf die Narben fiel. "Wolltest du dich umbringen?"
"Ich weiß es nicht. Vielleicht wollte ich fliehen."
„Jetzt kann ich dieses Thema erstmal ruhen lassen und mich voll auf die anstehenden Dinge konzentrieren“, dachte er erleichtert und ließ sich auf seinem Platz zurücksinken.
Doch so ganz sollte ihm das nicht gelingen...
Noch bevor der Silberhaarige reagieren konnte, spürte er auf seinen Lippen einen leichten Druck und sah geschockt in die türkisen, halbgeschlossenen Augen des anderen. Wenige Sekunden war er wie gelähmt und konnte sich keinen Millimeter bewegen
Er näherte sich an ihrem Ohr und flüsterte. „Ich weiß das du ein Junge bist, ich weiß alles Aya...-Oder sollte ich lieber sagen Ray Kon? Ich weiß das du deine Familie in China unterstützt, du bist wirklich ein sehr lieber Junge, kleiner schöner Ray.“