Verwirrende Gespräche und Rachepläne
Heeeeeey hier bin ich wieda^^ schien ja doch ganz gut angekommen zu sein, eigentlich wollt ich ja ne One-Shot aba weil en paar leutz wollten, dass ich weiter schreib und ich auch en paar guuute Vorschläge fürs weiterschreiben bekommen habe (danke GOT^^) hab ich mir gedacht, ich kann ja mal weiter schreiben, mal gucken ob die FF weiter gelesen wird! Also freu mich auf jeden Fall wieder riiiiesig über Kommis und sagt mir bitte ob ich weiter schreiben soll, wenn ich 5 Kommis hab, lad ich et nächste Kapi hoch, vorher nich :P *erpress* lol nee^^ na ja auf jeden Fall wünsch ich euch viel Spaß beim lesen!
Verwirrende Gespräche und Rachepläne
Immer noch mit einem zufriedenen Grinsen auf den Lippen ging sie die Straßen, die sie vor gut einer Stunde hochgegangen ist, wieder runter. „Sein Gesicht...hehe das war die Sache allemal wert! So schnell wird der mich nicht mehr verarschen...!“ Nami bog um eine Ecke und ging ihren Weg weiter zum Bahnhof. Es waren nur noch ca. 100 m doch sie sah, was sie jetzt gar nicht gebrauchen konnte. Der Zug fuhr ab. Und zwar ohne sie!! Nami sah ihm entsetzt hinterher, doch dann nahm sie die Beine in die Hand und rannte, aber zu spät. „Och nee, ne?! Das darf ja wohl jetzt nicht wahr sein! Und jetzt?“
Unschlüssig stand sie auf der Straße, wenige Meter vor dem Bahnsteig. Doch ein lautes Auto-Hupen schreckte sie auf. Neben ihr hielt ein hellblauer Audi, dessen Fenster auf der Fahrerseite gerade runtergekurbelt wurde. „Hey Nami! Was machst du denn hier?!“ Auf Namis Gesicht huschte ein Grinsen. Gerade noch wusste sie nicht, was sie jetzt machen sollte und dann kam doch genau im richtigen Moment ihre beste Freundin Vivi vorbei gefahren. Na wenn das mal heute kein Glückstag war! „Hi Vivi! Dich schickt der Himmel!! Mein Zug ist gerade abgefahren und das war leider der letzte...“ Nami schaute ihre Freundin unschuldig an, darauf konnte Vivi nur lachen. „Soso und jetzt glaubst du wohl, dass ich dich mit zu mir nach Hause hole, nicht wahr?!“ „Du kennst mich doch einfach zu gut...dagegen muss ich mal was machen“ Nun lachte auch Nami. „Na komm, steig schon ein! Bevor du hier auf der Straße übernachten musst! Aber erzähl doch mal, was machst du hier? Wolltest du mich besuchen kommen? Das wäre doch nicht nötig gewesen!“ , grinste Vivi. Nami schmunzelte spitzbübig. „Ach, is ne längere Geschichte, erzähl ich dir nachher! Aber jetzt erst mal heim, mir wird langsam kalt!“ Vivi sah ihre Freundin mit einem undefinierbaren Blick an. Was hatte Nami wohl jetzt schon wieder angestellt?! Bei ihr wusste man nie!
Nach 5 min waren sie bei Vivi zu Hause angekommen. Sie parkte ihr Auto in der Garage und warf Nami den Schlüssel für die Haustür zu. „Geh schon mal rein ich komme gleich!“ Mit diesen Worten machte sie das Auto aus und ging durch die Garage in den Garten, in welchen sie durch eine Verbindungstür gelangte. Nami zuckte nur mit den Schultern und schloss die Haustür auf. Sofort empfing sie eine wohlige Wärme und sie fühlte sich gleich viel besser. Und es dauerte auch nicht lange und ihr kam freudig mit dem Schwanz wedelnd ein schwarz-weißer Hund entgegen gesprungen. Lachend stützte Nami sich an der Wand ab, denn sie wurde fast umgeworfen von diesem stürmischen Wirbelwind. „Ja Santo ich freu mich auch dich zu sehen aber würdest du so gütig sein, mich stehen zu lassen?!“ Sofort ließ er von ihr ab, als hätte er jedes Wort verstanden. Wieder musste Nami lachen. „Du bist mir schon ein schlauer!“ Wie jedes Mal wenn sie Santo sah, sah sie fasziniert in seine Augen. Er hatte nämlich zwei verschiedene Augenfarben, während das rechte Auge braun war, war das linke wunderschön eisblau.
„Na, hat Santo dich mal wieder in seinen Bann gezogen?!“ Vivi stand im Türrahmen und betrachtete grinsend ihre Freundin. Auch diese musste nun grinsen. „Ja, der weiß halt, wie er ne Frau rumkriegt!“ Beide fingen an zu lachen. „Ich hab Tee aufgesetzt, komm wir gehen ins Wohnzimmer und jetzt erzähl mir doch mal, was du hier gemacht hast! Und erzähl mir nicht, du wolltest mich besuchen, du kündigst dich sonst nämlich immer an!“ Innerlich musste Nami lachen. Das war eben Vivi. Sie kannten sich beide in- und auswendig, jeder wusste über alles von dem anderen Bescheid, sie waren so etwas wie Schwestern füreinander. Vivi wusste auch von jener Nacht und sie war ziemlich sauer und enttäuscht gewesen, hatte sie vorher noch gesagt, dass Zorro sicher nur das eine wollte. Doch war Nami einfach zu naiv gewesen, das zu glauben. So war es kein Wunder, dass Vivi sauer gewesen war. Aber sie waren Freundinnen und auch diese kleine Streitigkeit war schnell beseitigt. Sie konnten halt einfach nicht ohne einander!
„Ich war bei Zorro.“ Nami versuchte, ein so ausdrucksloses Gesicht zu machen, wie nur möglich. Das fiel ihr zunehmend schwerer, als sie sah, wie Vivis Gesichtszüge nach und nach immer mehr entgleisten. „Du.Warst.Was???“ „Ich war bei Zorro.“ Nami konnte fast nicht mehr. Doch sie musste sich jetzt zusammen reißen. Den kleinen Spaß konnte sie sich heute doch auch noch erlauben.
Vivi sah sie einfach nur noch geschockt an. Was sie gerade gehört hatte, verschlug ihr einfach die Sprache. Da hatte dieser Typ Nami noch vor ein paar Wochen zu ewigen Heulkrämpfen gebracht, und dann geht sie ihn einfach besuchen. Als wäre nie etwas gewesen. Aber...was hatte sie eigentlich bei ihm gemacht?! Hoffentlich nicht, was sie inständig hoffte, nicht gemacht zu haben. Nein, das konnte gar nicht sein. So dumm war Nami doch nicht. Obwohl... für Zorro hatte sie schon seit sie ihn kennen gelernt hat, eine Schwäche gehabt. °Aaah das macht mich jetzt völlig verrückt! Was hat sie bei ihm gemacht? Ich muss sie jetzt einfach fragen, das geht doch nicht!° „Nami... was hast du bei Zorro gemacht??“ Etwas gefasster setzte sich Vivi aufrecht hin und wartete nun auf eine Antwort. Doch das, was sie bekam war keine Antwort. Sie sah sich einem vor Lachen krümmenden Etwas gegenüber und starrte ihre Freundin nun sichtlich verwundert an. Doch das machte alles nur noch schlimmer. Nami standen die Lachtränen in den Augen.
„Was ist denn daran jetzt so lustig? Hab ich was im Gesicht?“ „N-Nein...lach...es ist nur...prust...dein Gesicht...hahaha...das..das hättest du echt mal sehen sollen...“ , lachte Nami weiter. Vivi konnte nichts mehr sagen. Jetzt hieß es erst mal abwarten, bis Nami sich wieder beruhigt hatte. Dies geschah auch nach ein paar weiteren Minuten heftiger Lachattacken. Doch schließlich hatte sie sich doch wieder beruhigt. „Aaah du bist fertig, schön, würdest du mich jetzt endlich mal aufklären?! Was hast du denn bei Zorro gemacht?“ „Neugierig bist du gar nicht, was?“ , schmunzelte Nami. „Wie kann ich nicht neugierig sein, wenn es um dieses Thema geht! Du weißt genau, was ich von Zorro halte und auch von seinem besten Kumpel...“ „Ja ich weiß aber du hast ihn doch mal geliebt, manchmal versteh ich dich nicht...ich finde Ace eigentlich ganz nett...na ja obwohl... seit der „Sache“ redet der auch nicht mehr mit mir...hmm...“ „Ja siehst du das ist es ja! Entweder er kümmert sich nur um seinen eigenen Dreck oder er macht sich über andere lustig. Und Zorro ist doch sein Herr und Meister, man könnte schon fast meinen, die beiden wären zusammen!“
Über das Thema Zorro und Ace konnten die beiden sich manchmal echt Stunden lang unterhalten. Vivi war früher einmal mit Ace zusammen, doch er hatte selten Zeit für sie, immer kam ihm etwas „Wichtiges“ dazwischen, wie zum Beispiel ein Männerabend mit Zorro oder eine Fahrt zu einem Konzert...Nur selten hatte er Zeit für sie und irgendwann hatte es ihr gereicht und sie hat Schluss gemacht. Doch auch das schien ihn wenig zu interessieren, er nahm es einfach so hin. 2 Wochen später hatte Vivi dann durch Zufall Corsa kennen gelernt. Man konnte wirklich sagen, es war Liebe auf den ersten Blick. Und es kam ganz klar so, dass die beiden jetzt seit 5 Monaten ein glückliches Paar waren. Nami dachte sich oft, wenn sie die beiden so glücklich sah, was für eine Verschwendung Ace doch gewesen war. Vivi hatte wirklich etwas besseres verdient gehabt und das hatte sie jetzt, eindeutig. Nur sie selbst war immer noch Single. Sie hatte einfach kein Glück mit Männern. Ständig waren Fehlgriffe dabei, entweder sie wollten alle nur ins Bett mit ihr oder sie betrogen sie. Nie hatte sie bis jetzt Glück gehabt. Doch bei Zorro hatte sie sich echt in etwas verbissen. Ständig hatte sie an ihn gedacht und hat manchmal ganze Nächte unter Tränen verbracht, weil sie so unglücklich war, dass er ihre Gefühle nicht erwiderte. Doch zum Glück war das jetzt vorbei. Er hatte bekommen was er verdiente und sie konnte endlich mit dem Kapitel Zorro abschließen. Das hatte sie sich fest vorgenommen.
„So aber jetzt erzähl doch mal bitte!! Was hast du denn nun bei Zorro gemacht? Bitte spann mich nicht länger auf die Folter!!“, riss Vivi ihre beste Freundin aus den Gedanken. Diese fackelte auch nicht lange. „Ich...“ „Ja?“ „Ich habe ihm ein bisschen Spaß beschert!“ Nami grinste. Vivi hingegen machte ein fassungsloses Gesicht. „Du hast mit dem Kerl doch nicht etwa......“ Nein. Das konnte doch nicht wahr sein. War gerade das wahr geworden, was sie unbedingt nicht wollte, dass es passiert? °Nami!!!° Doch gerade als sie noch etwas sagen wollte, unterbrach Nami sie. „Nein habe ich nicht, so naiv bin ich auch wieder nicht, auch wenn ich vielleicht manchmal ein bisschen so aussehe!“ Vivi atmete hörbar aus. °Glück gehabt! Aber das hättest du auch bereut, meine Liebe!° Dennoch konnte sie sich nun ein Grinsen nicht mehr verkneifen. „Wenn es das nicht war, wie hast du ihn dann „glücklich“ gemacht?!“ Über Namis Gesicht huschte ebenfalls ein Grinsen. „Ich hab ihm einen runtergeholt!“
Stille. In diesem Moment war nur noch das Ticken der Uhr über dem Fernseher zu hören, und das leise Gähnen von Santo. Die beiden Frauen sahen sich stumm in die Augen. Die eine, mit einem frechen Grinsen auf den Lippen, die andere mit vor Schreck aufgerissenen Augen.
„........“ Vivi öffnete den Mund doch konnte im ersten Moment nichts sagen. Doch dann... „DU HAST WAS?????“ Sie konnte es einfach nicht fassen. „Bist du eigentlich bescheuert, wieso hast du das gemacht?! Das ist doch fast genau das, was der immer wollte!! Ich hätte nie gedacht, dass du auf diesen...diesen Macho reinfällst!! Echt Nami, DAS hätte ich nun wirklich nicht von dir gedacht....eh?“ Vivi hätte noch pausenlos weiter auf Nami eingeredet, hätte diese nicht ihre Hand gehoben, um Vivi zu stoppen. „Nun mal immer langsam mit den jungen Pferden! So ganz, wie du dir das denkst war es nämlich gar nicht!“ Schon wieder schlich sich ein fettes Grinsen auf Namis Gesicht, als sie an die letzte vergangene Stunde dachte. Doch Vivi konnte nur verwundert gucken. „Wie meinst du das? Jetzt klär mich doch endlich mal auf!!!“ „Jaa doch, immer mit der Ruhe, keine Hektik!“ „Ooooh Nami!!! Du machst mich wahnsinnig, jetzt erzähl’s mir endlich, sonst hetz ich Santo auf dich!“ Jetzt musste Nami lachen. „Der tut doch nicht mal ner Fliege was, und dann ausgerechnet mir? Mir zartem Wesen?“ Nami machte ein zerbrechliches Gesicht und sah Vivi mit Engelsaugen an. Die schüttelte jedoch nur mit dem Kopf. „Oh mann...“
„Naja ich bin zu ihm gegangen weil ich...hehe noch etwas klären wollte. Und dann bin ich halt auf ihn, hab ihm die Hand in die Hose gesteckt und nun ja, den Rest kannste dir ja denken!“, grinste Nami. Vivi starrte sie fassungslos an. „Und das hat der einfach mit sich machen lassen?!“ „Hmm ja eigentlich schon! Aber wie es zu Ende gegangen ist, wird ihm bestimmt nicht sonderlich gefallen haben...“ Nami lachte laut los. „Was wieso warum?“ Irgendwie stahl sich auch auf Vivis Lippen ein Grinsen. Wenn Nami so über die Sache lachen konnte, dann hatte sie bestimmt irgendetwas angestellt. Die Frage war nur: was?
Nami hatte sich wieder gefangen und fuhr nun mit ihrer Erzählung fort. „Ich hab ihn mitten im für ihn schönsten Teil stehen gelassen.“ Lautes Lachen. „Hahaha, du hast was?? Das ist nicht dein Ernst Nami, oder?! Hihi...“ „Doch habe ich! Das war meine Rache für damals!! Du hast doch nicht ernsthaft geglaubt, ich würde mir so was gefallen lassen?! Auch wenn ich ihn mal geliebt habe, so etwas lasse ich nicht mit mir machen!!! Tja...ich glaube, das weiß Zorro jetzt auch!“ „Ooh Nami, du bist echt versaut!“, lachte Vivi und auch Nami stimmte ein.
~Zur selben Zeit, an einem anderen Ort~
Sanft und guttuend prasselte das warme Wasser auf seinen gut gebauten Körper. Die lange Narbe, die sich dabei über seinen gesamten Oberkörper ihren Weg suchte, war nur ein kleiner Schönheitsfehler, aber irgendwie störte sie den Anblick nicht, es machte ihn nur noch interessanter.
Er fuhr sich mit seinen nassen Händen durch sein kantig geschnittenes Gesicht. Er war sauer. Richtig sauer. Sauer auf sich selbst. °Wie konnte ich nur auf diese blöde Kuh reinfallen?! Das war doch so leicht zu durchschauen und was mache ich? Ich fall auf die rein! So viel Dummheit auf einem Haufen hätte ich mir gar nicht zugetraut...aaah so ein Mist, verdammter! ... Ach was mach ich mich eigentlich selber runter. Das Weibstück ist doch Schuld daran. Ja genau! Wenn sie so blöd war und sich damals nicht unter Kontrolle hatte...was muss ich dann dafür büßen?! Mich einfach so unter diesen Umständen stehen lassen... die kann sich doch gar nicht vorstellen, was das für ein Gefühl ist! Ja... das müsste die echt mal am eigenen Leib spüren... aber... warum eigentlich nicht?° Ein fieses Grinsen machte sich auf Zorros Lippen breit. „Oh Nami, das kriegst du schon noch zurück! Man spielt nicht so einfach mit einem Lorenor Zorro!“
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Endeee!!! Jedenfalls dieses Kapi^^ Und vorausgesetzt, ihr wollt überhaupt noch ein nächstes lesen... das hier is nämlich nich wirklich spannend geworden...aba ich muss ja jez erst mal was aufbauen^^
Auch sorry, dass Zorro hier so kurz gekommen is, aba der kommt in den nächsten Kapis schon noch genug ran ^.~
Tjaaaaa was denkt sich Zorro wohl da für Nami aus?! He?? ma wäs et net^^ Jedenfalls noch nicht! *g*
Okay das wars erst ma freu mich schon auf jedes Kommi (wenn ich überhaupt eins krieg...^^)
Hab euch lieb
Eure bloody_sunlight