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Ah... Whatever~

A SasuSaku Story
von

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Ein lautloses Stöhnen entrann ihrem trockenen Mund. Langsam öffnete das Mädchen ihre Augen. Wo war sie? Wieder zuhause? Was war passiert?!

Etwas Weiches? Was war das? Ein Plüschtier? Ein Hase.

Es war ihr Hase.

Sie erinnerte sich blass.
 

Das kleine Mädchen wurde grob an ihrem Arm aus dem Zimmer gezogen.

Alles musste sie zurück lassen.

Das Mädchen weinte und schrie.
 

Ihr Kuscheltier, das Bild hatte sie im Kopf, saß noch leicht gebeugt auf dem Bett.

Die Schuhe noch vorm Bett liegend.
 

Sie musste ihn zurück lassen.

Damals.
 

Sie musste erfahren wo sie war.

Ob es die Wohnung des Jungens mit dem Herzfehler sein.

Nur er konnte ihr Stofftier haben.

Hatte er sie gerettet?

Wie er wohl sein möge.

Stöhnend hielt sie ihren schmerzenden Kopf.

Sie zweifelte an ihren Gedanken.
 

Gitarrentöne drangen in ihr Ohr.

Dazu diese liebliche Stimme, welche so schöne Verse sang.
 

Sie kannte diese Stimme.

Sie kannte diese Stimme verdammt gut.
 

Sasuke?!

Sie erschrak.

Sasuke…?!

Ihre Gedanken verschwammen.

Stechende Kopfschmerzen machten sich in ihrem Schädel breit.

Sie legte sich auf die Seite, nahm ihren Hasen.

Sie hörte noch wie die Gitarrentöne verstummten, doch sie schlief erneut ein, noch immer entkräftet von den letzten Ereignissen.
 

Ein Klingeln ließ sie aufschrecken.

Sie hörte Stimmen.

Wollte sie jemand wieder aus ihrer Umgebung reißen?
 

Ino, Shikamaru, Naruto und auch Hinata konnte sie hören.

Ob sie alle da waren?

Sie setzte sich auf.

Sie war bestimmt der Grund.

Innerlich verfluchte sie sich, dass sie allen so viele Probleme und Sorgen bereitete.

Doch als sie Sasuke‘s Stimme hörte, stoppte sie ihren Gedankengang und horchte stumm.
 

„Als Sakura von sich erzählte, als wir im Café saßen, wisst ihr noch? Der Junge?“

Sasuke musste schlucken. Nie hatte er es jemanden erzählt.

„Der mit der Herz-OP?“ fragte Shikamaru.
 

„Damit bin ich gemeint.“ Alle schauten zu dem Schwarzhaarigen.
 

Erst herrschte Stille.

Der ältere Uchiha stand im Türrahmen und erblickte alle erstaunten Gesichter.

Bei einigen entgleisten die Gesichtszüge, bei anderen fiel die Kinnlade gen Boden.

„Nicht im Ernst?“ ungläubig starrte Naruto auf sein Gegenüber.

Sasuke schwieg.
 

„Du hast also einen Herzfehler?“ fragte Shikamaru knapp.

„Und darum auch kein Schulsport. Ist es gefährlich?“

Er versuchte abzulenken.
 

Sasuke schüttelte den Kopf.

„Das Übliche halt… Kein Sport, keine Aufregung und so was.“

„Weiß Sakura, dass du es warst?“ ertönte Hinata’s sanfte Stimme.

„Ich denke nicht…“ flüsterte Sasuke.

„Vielleicht ist es auch besser so…“ fügte Ino leise hinzu.

Sasuke vergrub sein Gesicht in seinen Händen.

Er wollte, er wäre jetzt unsichtbar.

Irgendwie war es ihm unangenehm, so viel von sich preis zu geben, aber vorher hatte er noch das Gefühl, er könne diesen Leuten vertrauen.

Etwas, was er schon lange nicht mehr tat.

Vertrauen. Sein Herz brannte.
 

Er verspürte Naruto’s Hand auf seiner Schulter.

Er nahm Notiz, aber bewegte sich nicht.

Alle schwiegen.
 

„…“ Das rosahaarige Mädchen hörte alles, ganz genau.

„Sasuke…“ formten ihre Lippen tonlos.

Er war es also.

Sie schaute das Plüschtier an.

Sie lächelte emotionslos.

Sasuke Uchiha, der Mädchenschwarm schlecht hin, der mit der tollen Singstimme.
 

Sakura beschloss aufzustehen.

Doch ihr Magen kribbelte, sobald sie daran dachte ihn zu sehen.

Als sie dann auf ihren Beinen stand bewegte sich ihr Körper fast mechanisch.
 

Dann stand sie im Türrahmen.

„Sakura-chan“ flüsterte Hinata leise.

Alle schauten sie an, Sasuke fuhr hoch und sah sie mit trüben Augen an.
 

Ihre dürren Beine wirkten in dem großen Uchiha-Shirt länger als sie waren.

Leicht lächelte Sakura.

Sie versuchte ein echtes warmes Lächeln auf ihr Gesicht zu zaubern.

Doch es wirkte so verzerrt.

Sasuke‘s Herz krampfte erneut. Sie so zu sehen, das tat ihm nicht gut.

Ob sie gehört hat, was er den anderen gesagt hat?

Er hoffte nicht. Aber mit dem Stofftier…

Er wünschte sich, dass sie keine Erinnerungen mehr hatte.

„Das Stofftier habe ich in einem deiner Kartons gefunden…“ meinte Sasuke monoton.
 

Sakura nickte. Soll er erst mal glauben, sie habe nichts gehört.

Vielleicht wird das die Sache leichter machen…

So dachte Sakura.
 

Naruto wollte gerade loslegen, doch er wurde unterbrochen.
 

„Wir überlegen gerade, wie es weiter gehen soll…“ mischte sich Itachi dann ein.

Ein dankender Blick wurde unter den Uchihas ausgetauscht.

Selbst Naruto verstand.
 

„Wie soll es denn jetzt weiter gehen?“ fragte Shikamaru.
 

„Bei uns bleiben kann sie nicht. Ich bin ab morgen bis Anfang Januar in den USA. Außerdem hat man uns gesehen. Es wäre ein hohes Risiko.“ Meinte Itachi knapp.
 

Naruto grinste.

Ich hab schon alles abgeklärt! Und meine Eltern hätten nichts dagegen, Sakura-chan für einen Zeitraum bei uns aufzunehmen. Sie kennen die Uchiha-Angelegenheiten wohl gut und wissen, dass da viel zu tun ist.

Wenn ich vorschlagen darf, kann Sakura bei uns hausen.“
 

Sakura blickte zu Naruto.

„Das hast du schon geregelt?!“ fragte Ino skeptisch.

„Ich erzähle meinen Eltern eigentlich alles… Sie haben es von sich aus vorgeschlagen… Meine Mom meinte, dass ein weiblicher Gast mal ein bisschen Verstärkung für sie wäre“ brummte Naruto.

„Nicht, dass sie diese bräuchte!“ fügte der Blondschopf grinsend hinzu.
 

Wie seine Eltern wohl sind?

Geht das überhaupt so einfach?

Sakura grübelte.
 

Will Sakura das überhaupt?

Der jüngere Uchiha war sich nicht sicher.

Er würde sie am liebsten bei sich haben, doch das waren geheime Sehnsüchte seinerseits.

Er hatte keinerlei Gefühle gezeigt, als er die Geschichte kurz aus seiner Sicht erzählte.

Er ließ das Gespräch mit Sakura’s Mutter und anderen gefühlstechnischen Sachen außen vor.

Er versuchte jedenfalls jede Art von Gefühlen zu unterdrücken oder zu umgehen.

Der Schwarzhaarige war froh…

Anscheinend hatte Sakura nichts gehört und die Story mit dem Hasen geschluckt.

Es wird wohl doch besser sein und somit stimmte auch er zu.

So konnte er sich auch selbst erst mal wieder ordnen.

Seine Gedanken wirbelten in seinem Kopf.

Er brauchte wirklich mal wieder Zeit für sich.
 

Niemand vermutete, dass der junge Uchiha Gefühle für Sakura entwickelte.

Selbst nach der Geschichte, dachten die meisten, dass er ja noch ein kleiner Junge war.

Doch er war längst nicht mehr so… so…
 

Die Vereinbarung war zugunsten aller. Keiner hatte irgendwelche Bedenken.

Sakura war ebenfalls einverstanden und freute sich darauf, Naruto’s Familie kennen zu lernen.

Darum wurde Sakura am nächsten Nachmittag schon von Naruto und Hinata abgeholt.

„Keine Sorge Sasuke…“ zwinkerte Naruto zu. Hatte er ihn durchschaut?

Der Dunkelhaarige wandte sich ab.

„Kümmere dich gut um sie…!“

Als alle Sachen verstaut waren, hob Naruto nur noch seinen Arm zur Verabschiedung, bis Sasuke die Tür des Uchiha-Anwesens schloss.
 

Er sackte hinter der Türe zusammen.

Ihm ging es nicht gut. Er wollte sie nicht alleine lassen.

Er hatte ein ungutes Gefühl.

Was wenn ihr „Verlobter“ sie doch findet?

Wenn ihr wieder etwas zustößt?

„Mach dir keinen Kopf, so weiß auch ihr „Verlobter“ nicht wo sie sein könnte. Er hat uns schließlich gesehen…“ Itachi zog seinen Bruder auf die Beine.
 

Nichtsahnend saß Sakura hinten mit Hinata im Auto. Vor ihnen saß Naruto als Beifahrer und ein quasi großer Naruto als Fahrer neben ihm.

Welcher durch den Spiegel Sakura ansah.

„Ich bin Minato, Naruto‘s Vater. Nett dich kennen zu lernen“ lächelte er warm.

Sie nickte nur.

Der Rest der Fahrt wurde geschwiegen.
 

An der Haustüre wartete bereits eine rothaarige große Frau auf ihre beiden Männer.

„Da seid ihr ja endlich! Das Essen wird schon kalt!“

„Ist ja gut Kushina…“ grinste ihr Ehemann.

„Wir bringen nur noch die Sachen hoch, Mom!“ flötete Naruto, eine Standpauke erwartend.

Kushina wollte schon loslegen und ihrem Temperament freien Lauf lassen, doch als sie sah wer da ausstieg hielt sie inne.

„Das ist Sakura?“ fragte sie leise. Hinata nickte nur als sie an der rothaarigen Frau vorbei lief.
 

Den Kochlöffel wegwerfend, lief sie zu Sakura und nahm sie feste ihn ihre Arme.

„Du bist so süüüüß!“ gackerte sie.

Erst war Sakura erschrocken, doch die freundliche und liebevolle Umarmung tat ihr gut.

Sie wusste sofort, Naruto‘s Mutter war ein wundervoller Mensch.

Eine Mutter mit Leib und Seele.

Sakura‘s Gesichtszüge entspannten sich.
 

„Och Mom, wieso so peinlich!?“ genervt stand Naruto in der Haustüre.

„Lass deine Mama, so ist sie eben…“ flüsterte Minato.
 

-Pock-
 

Der geworfene Kochlöffel traf Minato‘s Kopf.

Kopfschüttelnd ging Naruto ins Haus.
 

Gemeinsam gingen die beiden Frauen ins Haus.
 

Sakura fühlte sich sein langem wieder wohl und ihr Zustand besserte sich von Tag zu Tag.

Zumal Weihnachten immer näher kam.

Alle flöteten ihre weihnachtlichen Lieblingslieder.

Einige Tage durfte der Rosaschopf sich einleben.

Nach dem 2. Advent ging Sakura dann auch wieder zur Schule.

Doch ihre Lippen blieben versiegelt.
 

Sakura holte den Schulstoff schnell auf. Binnen einer Woche war sie beinahe wieder auf den Stand des Unterrichts.

Sakura begann wieder so wie früher zu lächeln, doch sie blieb stumm.
 

Alle dachten, es sei wegen ihrem „Verlobten“ gewesen, dass sie erst mal psychisch damit fertig werden musste, denn es entrann dem Mädchen nicht ein einzelner Ton. Selbst ihr typisches Summen war verstummt.
 

Dazu wirkte der Musikunterricht, der sonst unseren Freunden so viel Freude brachte, völlig verzerrt und falsch. Fast so eintönig und steril wie Mathe oder Biologie. Der Wochenausklang gelang unseren Freunden eher schlecht als recht.
 

Es war der 3. Advent, Ein kalter Mittag ging dem Ende zu.
 

„Naruto… Geht ihr Hausaufgaben machen? Sakura kann dir direkt helfen…“ sprach Kushina mit drohendem Unterton an. Minato lächelte nur.
 

„Och neeee….“ Erwiderte Naruto. „Nix da! Ab jetzt!!“ Ihre roten Haare begannen wie wild zu wirbeln.

Schnell nahm der blonde Jüngling das rosahaarige Mädchen bei der Hand und ging auf deren Zimmer.
 

„Ist es dir auch aufgefallen, Minato?“

„Ja… Sie spricht nicht… Über eine Woche… kein Ton…“ stellte er fest.

„Aber ihr Lächeln ist inzwischen wieder strahlend und herzlich geworden“ Die Rothaarige Frau nickte zustimmend.

„Glaubst du, es ist nur psychisch?“ fragte Kushina besorgt.

„Das kann ich dir nicht sagen… Ich bin kein Arzt… vielleicht sollten wir mit ihr mal zu einem gehen…“

„Das mache ich. Kümmere du dich um deine Pflichten“ lächelte Kushina ihren Ehemann an.

Mit einem Kuss, machte sich die hübsche Frau an das Abendessen.
 

„Du hilfst mir ohne Worte… das ist irgendwie komisch aber auch bemerkenswert…“ stellte Naruto fest. Sie schwieg. Auch wenn er nicht danach aussah, Naruto machte sich ebenfalls seine Gedanken.
 

Er stellte sich viele Fragen, doch sprach sie nicht aus.

Er wusste, er bekommt keine Antwort.

Er wollte nicht, dass sie, mit dem was passiert ist, konfrontiert wird.

Noch ist es zu früh.
 

Schließlich beim Abendessen.

„Schmeckt es dir, Sakura-chan?“ fragte Naruto grinsend.

Diese nickte nur.

Minato und Kushina schauten einander an.

Sie verstanden einander ohne Worte.
 

~~~
 

Die junge Mutter kam am Montagmorgen in Sakura’s Zimmer.

„Weinst du?“ fragte diese behutsam.

Sakura schaute hoch.

Tränen rannen über ihre Wangen.

Ihr Mund formte einige Wörter, doch kein Ton entwich dem rosahaarigen Mädchen.

Weitere Tränen bildeten sich in ihren Augen.

„Och je… Komm mal hier…“ Kushina nahm das weinende Mädchen in ihre Arme.

„Es wird alles wieder gut…“ liebevoll strich die Rothaarige dem Mädchen über den Kopf.

„Naruto hat heute Klassendienst und musste früher zur Schule… und eigentlich hatte ich vor, heute mit dir zu einem Arzt zu fahren… Ist das okay? Vielleicht kann er dir helfen…

Ich habe dich bereits für heute in der Schule entschuldigt.“

Sakura schaute erschrocken auf.

„Lass mich dir helfen…“ sprach Kushina mit beruhigender Stimme.
 

Gegen den Willen Sakuras, gingen beide Frauen nun zu einem Arzt.
 

Nach den Untersuchungen warteten die beiden Frauen mit ihrer sonderbaren Haarfarbe im Wartezimmer. Kushina blätterte in einer Zeitschrift und Sakura begutachtete mehr oder weniger anwesend das kahle, weiße Wartezimmer.
 

„Sie können jetzt zur Ärztin.“ Eine freundliche Assistentin bat die beiden Frauen ins Behandlungszimmer.
 

Nun warteten die beiden noch im Behandlungszimmer, bis die Türe aufschwang und die Ärztin eintrat.

„Nun… Um es mal schlicht und einfach zu formulieren… Es wird wohl ein psychisches und physisches Problem sein“ stellte die Ärztin, auf die Ergebnisse blickend, fest.

„Tsunade-sama, wird es denn wieder werden?“ fragte Kushina besorgt.
 

„Zunächst ist eine leichte Verletzung an den Stimmbändern zu erkennen…

Es ist wichtig, dass sie nicht redet…

Die Stimmbänder sind sehr sensibel und mit Verletzungen an diesen sollte man nicht spaßen.

Wenn sie reden würde, liefe sie in die Gefahr, dass sie nie wieder sprechen kann…“
 

Das Zweite ist natürlich der psychische Schaden, der ihr zugefügt wurde. Es wird eine ganze Weile dauern bis sie wieder reden kann. Vielleicht dauert es 4 Wochen, vielleicht aber auch über ein Jahr… Eigentlich rate ich eher zu einer Therapie…“
 

Das war ein Schlag ins Gesicht.

Vielleicht nie mehr sprechen können?

Dann könnte sie nicht mehr singen…

Dann könnte sie nicht mehr laut lachen…

Nicht mehr mit den anderen quatschen…

Und…

Dann könnte sie nie mehr mit Sasuke reden.
 

Die Tränen unterdrückend verließen Sakura und Kushina die Arztpraxis.

„Kopf hoch…“ lächelte Kushina.

„Das packst du, du musst es nur wollen!“
 

„Ist es okay, wenn ich es Minato sage? Wir entscheiden dann zusammen, wann und ob wir es noch Naruto sagen, okay?“ fragte Naruto’s Mutter liebevoll.

Darüber war Sakura sehr froh.

Es soll nicht jeder wissen, dass Sakura nicht sprechen konnte.

Sie ertrug es ja selbst kaum.

Ihr Drang zu reden und zu singen wuchs in ihr, still und heimlich.

Doch sie konnte nicht.
 

Der erste Frost meldete sich an. Kündigte den Winter an, welcher in der Gesellschaft durch die Adventszeit bereits im vollen Gange war.
 

Am Morgen danach.

In einer Pause unterhielten sich unsere Freunde, Sasuke musste noch zum Lehrerzimmer, eine Arbeit nachreichen.

„Fühlst du dich bei den Uzumakis wohl?“ fragte Ino.

Eigentlich wollte Sakura antworten, doch kein Wort entrann ihrer Kehle.

Sie nickte nur stumm.

„Wie stehst du jetzt eigentlich zur Thematik der Schülerband…“ Naruto unterbrach.

Kurz ratterte es laut in seinem Kopf. Er begann zu denken.
 

Er hatte am Vortag nach dem Abendessen ein ernstes Gespräch seiner Eltern mitgehört. Er erinnerte sich nur an Fetzen des Gesprächs:
 

„Sie kann und darf im Moment nicht reden“

„Wieso darf das denn sonst niemand wissen?“ Fragte der erwachsende Blondschopf.

„Das war ihre Entscheidung, Minato…“
 

Sie redet also nicht mehr.

Kann sie wirklich nicht? Oder will sie nicht? Wenn ja, wieso? Erst jetzt bemerkte er, als zweiter von allen, dass sie, auch wenn sie wollte, nie sprechen konnte.

Alle sahen Naruto erwartungsvoll an.

Das rosahaarige Mädchen schwieg und sah betrübt zu Boden.
 

„Dass du seit dem Vorfall nicht mehr gesprochen hast…“ sprach Naruto an.

Sakura sah auf ihre Hände. Sie konnte nicht antworten.

„Das liegt nicht nur an…? Du kannst… nicht…?“ stotterte Naruto los.

Eine kurze Stille kehrte ein.
 

Sie sollten es doch nicht wissen. Sie sollen nicht wissen, dass sie vielleicht stumm bleibt.

Dass sie vielleicht nie wieder reden kann.
 

„Sakura, stimmt das? Wieso hast du nichts…?“ Ino unterbrach und ihre Hände klatschten auf ihren Mund. „Es tut mir so leid!“ fügte sie leise hinzu. Tränen füllten Ino’s und Hinata’s Augen.

Die Mädchen nahmen einander in die Arme.

Ein weiteres Raunen ging vorüber, bis hin zu Sasuke, welcher gerade bei den anderen angekommen war.

„Was ist los?“ fragte dieser erstaunt.
 

Naruto begann.

Er sagte etwas, mit unerklärlichen Folgen.

Sasuke‘ s Augen weiteten sich.
 

„Sakura kann nicht mehr sprechen…“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  happines
2012-04-05T11:55:08+00:00 05.04.2012 13:55
tolles kappi
Von:  DarkBloodyKiss
2012-04-03T21:01:08+00:00 03.04.2012 23:01
Wow
Sehr tolles Kappi ^^
Sakura tut mir echt leid
hoffentlich wird wieder alles gut
freue mich schon aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  Kaninchensklave
2012-04-03T10:32:14+00:00 03.04.2012 12:32
eine wunder bare FF ich bin mir sicher das es Sakura schafft Ihr Leben in Freihiet zu verbingen und auch zu aus dem Käfig aus zu brechen

das sie vieleicht wie wieder Sprechen kann ist echt schlimm vor allem da sie so gerne Singt.

Doch wenigtens ist sie bei Naruto zu Hause in sicherheit da niemand weiss auch nur annähernd weiss wo sich Sakura nach der Schule aufhält
vor allem nicht Ihr Verlobter und das ist auch gut so.

GVLG
Von:  Kleines-Engelschen
2012-04-03T09:54:20+00:00 03.04.2012 11:54
oh.. arme sakura.
ich hoffe das wird alles wieder.
ein tolles kapi. schreib bald weiter

greetz


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