Yuichiro, Mikaela und ihre Freunde sind vor der Armee geflüchtet und leben nun in einem kleinen Haus am Fluss.
Alles könnte so schön sein, wäre da nicht das halb verfallene Haus und Mikaelas Blutdurst, der ihm eines Tages einen Blackout beschert und die
Doch in Seijis Kopf war es nicht still, niemals. Selbst hier nicht, wo er sich allein in diesem Raum befand. Die Stimmen in seinem Inneren waren immer da. Mal lauter, mal leiser. Doch meistens zu laut.
Das dunkle Wasser um ihn ließ nichts erkennen. War das das Ende? Er wollte noch nicht sterben, nein, das dürfte nicht wahr sein! Das musste ein Alptraum sein. Doch seine Todesangst sagte Yuusei, dass dies hier nur zu real war. Er wurde getötet.
„Es ging alles so schnell. Ich weiß nicht... Hat es zehn Minuten gedauert oder vielleicht sogar nur fünf? Mitten beim Frühstück auf dem Küchentisch? Und dann... Wenn es nicht so weh täte, würde ich glauben, ich hätte nur geträumt."
„Ja, das merke ich. Und damit mir mein Freund nicht verhungert, kommst du jetzt mit mir und nimmst was zu dir!“, befahl Jack. „Hey, worauf wartest du?“, wollte er wissen, als Yuusei sich nicht rührte.
„Weißt du, für mich ist es nicht so leicht, Gefühle und Sex voneinander zu trennen. Ich dachte, ich könnte es, aber... ich habe mich geirrt. Ich liebe dich, Jack. Und so lange das hier nur ein Vergnügen für dich ist, kann ich damit nicht weitermachen.“
Yuusei hatte schon alles mögliche versucht, um seine Gefühle zu unterdrücken, so wie zum Beispiel: den Kopf so lange unter eiskaltes Wasser halten, bis die Hormone auf dem Weg zu seinem Kopf einfach einfroren.
“Verdammte Scheiße!”, fluchte Jack. “Ich stecke fest”, verkündete er unter Tränen des Schmerzens. Tatsächlich waren seine Beine direkt unter der Maschine festgeklemmt und aus eigener Kraft würde er da nicht mehr rauskommen.
Mit einem Aufschrei schmiss ich mich ihm entgegen und wollte mir meinen Anhänger wiederbeschaffen, als der andere Yugi, flink wie der Teufel und ebenso frech auf meinen Bürotisch sprang, wobei er den Anhänger so weit hochhielt, dass ich...
“Bitte…”, röchelte er, obwohl er wusste, dass es sinnlos war. Dieser blutrünstige Killer vor ihm war absolut kalt und gewissenlos. Er würde nicht aufhören, bis er ihn getötet hatte.
Geschlagen und apathisch vor Hunger, saß Yami am nächsten Morgen noch immer an derselben Stelle unter der Brücke. Wenn er jetzt einfach hier sitzen bliebe, würde er früher oder später erfrieren oder verhungern.
“Ach, ich weiß auch nicht. Neuerdings ist es so, dass mir jedes Mal, wenn ich Kaiba sehe, schlecht wird. Ich krieg Magenschmerzen und mir wird schwindlig. Ich versteh das nicht. Kann es sein, dass ich unbewusst vielleicht doch einen Groll gegen ihn hege?"
Aber das Schlimmste war gewesen, als ein Monster aus dieser Kuriboh-Herde zu ihm rüber geflogen kam und mit ihm kuscheln wollte und das auch noch im Gesicht! Beinahe hätte er die braunen, strohartigen Haare verschluckt und gehustet.
Nun hatte er sich gefangen und blickte mich nicht mehr irritiert, sondern lächelnd an. Ob er begriffen hatte? Ob er wusste, was ich ihm am liebsten sagen mochte?
Was er dort sah, wollte ihm gar nicht gefallen, denn aus der Dunkelheit starrten ihm ein paar dunkelrot glühender Augen entgegen, die sich nun auch noch auf ihn zuzubewegen begannen.
“Uha!”, machte Atemu, der sich nicht rechtzeitig festgehalten hatte. Im letzten Moment hatte er sich an Yugis Taille gekrallt.
Der Schnee spritzte nur so zu beiden Seiten davon, als sie die Piste hinunter schlitterten.
Sanft lächelnd schaute er auf die kristallenen Flocken, die leise zur Erde fielen. Die Landschaft war in eine weiße Decke gehüllt und die gelb leuchtenden Laternen verliehen der dunklen Umgebung einen heimeligen Glanz.
...bildete unnatürlich dicke Ranken aus und schlug Yami entgegen, schlang sich um seine Handgelenke ebenso wie die Füße, zog sich schmerzhaft zusammen und drückte ihn an die Mauer, so dass er sich kaum noch rühren konnte.
Plötzlich schlang sich etwas um mein Handgelenk und zog mich ruckartig ins Wasser. Mir wurde eiskalt und ich prustete, versuchte verzweifelt, der Umklammerung zu entkommen.
Eigentlich hatte Yami angenommen, niemals hierher zurückzukehren. Er war durch das Tor ins Reich der Toten geschritten, seinen alten Freunden entgegen, die neuen verlassend und die Dunkelheit hatte ihn scheinbar verschlungen.