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Sacrificed Sacrament

[RayMariah] Sacrilegious Nights
von

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Von Welpen und Wohnungen

Titel: Sacrificed Sacrament – Sacrilegious Nights

Teil: 16/? (schätze mal, das wird sehr lang)

Autor: Wolfsorceress

Fanfiction: Beyblade

Rating: PG-14

Warning: OOC, Shounen-Ai/Shoujo-Ai

Kommentar: Ich wollt mich auch mal mit ernsteren Themen befassen und als ich dann diese Idee bekommen habe...

Pairing: Rei x Mao, Yuriy x Kai und noch ein paar mehr, schaut auf die Liste

Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir und ich verdiene kein Geld mit dieser Fanfic.
 

~~~~~~~
 

Äh... Das Kapitel dient nach meiner Ansicht irgendwie zur Belustigung aller. >__> Das tut mir leid, eigentlich hatte ich etwas ganz anderes geplant, das ursprünglich in dieses Kapitel sollte. Dann kam mir der Anfang dazwischen, der immer länger geworden ist... Dann hab ich meine Planung geworfen und macht das, was eigentlich hier rein sollte - die Begegnung zwischen Mao und Rei *drop* - im nächsten Kapitel. Ich hoffe, mir ist niemand allzu böse darüber.
 

Mystel ist OOC. Kai auch. Die anderen zwei zum Glück nicht. Hoffe ich zumindest. ^^''' Das Kapitel mag ich trotzdem irgendwie...
 

BTW...

Vielen Dank euch allen für die 1oo Kommentare. ^_____^
 

~~~~~~~
 

Von Welpen und Wohnungen
 

„Schau mal!“ Mystels freudestrahlendes Gesicht blickte Mao entgegen, als sie als Antwort auf die Klingel die Tür öffnete. Der Blonde grinste über das gesamte Gesicht. Einen Moment war sie verwirrt, was er meinte, dann hielt er ihr stolz und glücklich etwas unter die Nase.

Es war ein Hund. Besser gesagt, ein kleiner Hundwelpe, vielleicht so groß wie eine ausgewachsene Katze. Sein Fell war dunkelbraun und schwarz, kurz und sah weich aus wie Samt. Die blauen Augen blickten sie treudoof an und aus seinem Maul hing eine rosarote Zunge. Er hechelte, dann öffnete er das Mäulchen und gähnte ausgiebig, entblößte dabei spitze Zähnchen.

„Ist der süß!“ Sie hielt dem kleinen Tier ihre Finger hin, damit er daran schnuppern konnte und fuhr ihm durch das dichte und tatsächlich weiche Fell.

„Ja, nicht?“, fragte Mystel und grinste noch breiter.
 

Ozuma hinter ihm räusperte sich. „Könntest du uns – oder mich – vielleicht erst reinlassen, bevor ihr euch darüber ergeht, wie süß das Vieh doch ist?“

Mystel warf ihm einen bitterbösen Blick zu ob des Namens, den er dem Hund gegeben hatte, doch Mao trat beiseite und ließ sie hereinkommen. „Wo habt ihr ihn her?“, wollte sie wissen, als sie zusammen ins Wohnzimmer gingen.

„Ein Freund.“, erklärte Ozuma kurz.

„Der hat eine Hündin, die ungeplant schwanger geworden ist.“, erklärte Mystel aussagefreudiger. „Er hat die Welpen alle verschenkt, nur die hier hat er an niemanden losbekommen.“
 

„Und darum hat er sie uns aufs Auge gedrückt.“, erklärte Ozuma miesgelaunt.

„Was macht das da hier?“, fragte Kai und deutete auf das Tier in Mystels Armen. Er sah nicht gerade begeistert aus. In der Hand hielt er einen Telefonhörer; eigentlich war er in ein Gespräch vertieft gewesen. „Nein, nichts, Mr. D. Es sind grad ein paar…Idioten gekommen, die etwas mitgebracht haben. Wie war das mit dem Manuskript?“ Er wandte sich wieder ab, aber sein Gesichtsausdruck sprach Bände.

„Darf ich ihn mal halten?“, fragte Mao und hüpfte aufgeregt auf und nieder. Der kleine Hund war so niedlich, dass sie ihn am liebsten knuddeln und küssen wollte.

„Hier.“ Mystel reichte ihn ihr, immer noch lächelnd. Sie strahlte und nahm das kleine Tier vorsichtig in den Arm. Der Hund schnupperte sofort an ihr und wedelte leicht mit dem Schwanz, während er versuchte, alles an ihr zu erreichen. „Nein, ist der süß!“
 

Sie merkte selbst, dass sie nahezu quietschte, aber das war ihr egal. Bei so einem Geschöpf durfte sie das ruhig. Vorsichtig fuhr sie durch das glatte Fell und hielt ihn für Mystel, der das Tier hinter den Ohren kraulte.

„Was wollt ihr mit dem?“, fragte Kai, der sein Gespräch inzwischen beendet hatte, von der Seite und riss die beiden aus ihrer Begeisterung. „Frag mich nicht.“, antwortete Ozuma, der in der Zwischenzeit auf dem Sofa Platz genommen hatte. „Mihaeru hat ihn uns einfach untergeschoben.“

„Ihn behalten natürlich!“, trompetet Mystel laut aus und wandte sich von Mao und dem Welpen ab.

„Ich dachte, in eurer Wohnung wären Tiere verboten?“

„Sind sie auch.“, meinte Ozuma und zuckte mit den Schultern. „Darum müssen wir das Vieh so schnell wie möglich loskriegen. Außerdem ist es sowieso zu teuer. Wir haben kein Geld.“
 

„Red nicht so von ihr! Sie hat auch Gefühle, weißt du?“, belehrte Mystel seinen Freund. Er schien von der Idee, die kleine Hündin zu behalten, mehr als angetan zu sein. „Und es interessiert sich in dem Haus sowieso niemand dafür, ob irgendwer ein Haustier hat. Die unter uns haben auch einen Hund, diese schreckliche, kläffende Töle da. Erinnerst du dich, Kai?“

„Hm?“ Kai legte den Kopf schief und dachte einen Moment nach. Mao ließ sich auf den durchgesessenen Sessel sinken, den Hund noch immer im Arm. Sie war gespannt darauf, was Kai zu erzählen hatte. Längst hatte sie herausgefunden, dass er mit Mystel und Ozuma einiges erlebt hatte. Das Tier genoss ihre kraulenden Finger.

„Ach, du meinst diese Ratte da? Die mich fast in den Knöchel gebissen hat?“

Mystel lachte. „Genau die.“

„Das war ein Hund?“ Der Rotäugige verzog gespielt erstaunt das Gesicht.

Ozuma warf ein Kissen nach ihm, dem Kai elegant auswich, so dass es gegen das Fenster klatschte, und lachte. „Tu nicht so.“
 

„Hund ist Hund.“, meinte Mystel. „Warum sollten wir die Kleine hier nicht behalten?“

„Weil man uns sicher rauswerfen würde, wenn wir sie anbringen.“

„Aber die unter uns…“ Der Blonde klang beinahe verzweifelt.

„Mystel, das geht nicht.“ Ozumas Stimme klang nahezu sanft. „Erstens haben wir kein Geld für sie. Das heißt, wir können den Hausmeister auch nicht bestechen, dass er den Hund einfach übergeht. Das machen die unter uns nämlich. Zweitens suchen die sowieso nach einem Grund, damit sie uns rauswerfen können, weil wir denen ein Dorn im Auge sind. Wenn wir die Kleine mitbringen, dann sitzen wir am Ende des Monats auf der Straße.“

Sein Freund ließ sich neben ihm auf das Sofa plumpsen. „Du hast ja recht.“ Er seufzte.
 

Mao blickte von einem zum anderen. „Warum wollen die euch draußen haben? Macht ihr zuviel Krach oder so?“

„Nein. Wir sind eigentlich ganz brav. Weil wir schwul sind.“, brummte Ozuma mürrisch.

„Oh! Tut mir leid, ich hätte nicht fragen sollen. Ich…“

„Schon gut.“ Er winkte ab. „Zeigt nur, dass du nicht solche hirnrissigen Vorurteile hast.“

„Scheißwohnung.“, murrte Mystel und blickte den Hund auf Maos Schoß traurig an.

Ozuma beschloss abrupt das Thema zu wechseln. „Apropos Wohnungen, wann wollt ihr umziehen?“

„Hä?“, machte Kai.

„Warum sollten wir umziehen?“ Mao sah nicht besonders intelligent drein.
 

„Na, ich dachte immer, die Wohnung hier ist für zwei Personen zu klein? Und bald seid ihr zu dritt.“ Er grinste schief. „Wo schläfst du, Kai? Auf dem Sofa?“

„Ja. Was dagegen?“

„Nein, aber irgendwann wird euch das hier zu eng. Das sind ja keine 2 Zimmer hier. Was glaubt ihr, wie lange ihr es hier aushaltet, ohne euch an die Kehle zu gehen? Außerdem kommt dann ja noch da…“

„Lass uns zusammenziehen.“, unterbrach Mystel aufgeregt. „In eine Wohnung, wo Tiere erlaubt sind! Na?“

„Mystel, du spinnst.“, stellte Kai kühl fest. „Ich denk nicht daran hier…“

„Aber sie haben einen guten Punkt.“, mischte sich Mao ein und tätschelte der kleinen Hündin den Kopf. „Wir können nicht ewig zu zweit in dieser Wohnung leben. Vor allem auch nicht wegen dem Kind. Entweder ich muss gehen oder wir beide.“
 

Kai fuhr sich durch die Haare und ließ sich seufzend auf den Boden plumpsen. Er hatte wohl noch nicht wirklich darüber nachgedacht, was für Probleme auf die zukamen. Oder doch? Sie konnte seinen Gesichtsausdruck nicht deuten.

Mao jedenfalls hatte es nicht getan. Sie hatte an dem Tag, an dem sie sich für ihr Kind und gegen ihre Eltern entschieden hatte, nicht an die Konsequenzen gedacht, die für sie anstanden. Sie brauchte Geld und damit einen Job. Sie brauchte eine Wohnung, denn Kais war definitiv zu klein für zwei oder drei Personen.

Sie würde zum Arzt müssen, wegen der Schwangerschaft. Sie wusste nicht, was das Jugendamt zu ihrem Fall zu sagen hatte oder ob es da irgendetwas für sie gab. Kindergeld oder dergleichen? Es musste doch eine Regelung geben für Fälle wie sie, denn sie war sicher nicht die einzige.
 

Sie war nur froh, dass sich die Job-und-Geld-Sache bereits erledigt hatte. Es war einige Tage her, da war sie mit Mystel und Hiromi, die vor der Tür gewartet und für sie beide die Daumen gedrückt hatte, zum Vorstellungsgespräch gegangen. Ozumas Freund – wer auch immer die Person war, die ihm diesen Job empfohlen hatte – hatte ein gutes Wort für sie beide eingelegt.

Erst am letzten Tag war der Bescheid gekommen, dass sie beide fürs erste genommen worden waren. Sie war vor Freude in die Luft gesprungen, denn damit war eine riesige Sorge von ihr genommen worden.

Außerdem würde sie dann Kai nicht mehr auf dem Geldbeutel liegen, was für sie beide eine Erleichterung war. Kai hatte ihr von Anfang an gesagt, er konnte und wollte sie nicht durchfüttern und sie hatte gewusst, dass sie dies auch nicht wollte.
 

Zudem war ein Job als Kellnerin sicher nicht das schlechteste, das sie bekommen konnte, auch wenn ihr klar war, dass sie dort nicht ewig bleiben konnte. Sie hoffte nur, dass es lange genug war, damit sie sich eine Grundlage aufbauen konnte. Aber mehr konnte sie im Moment nicht tun, darum beließ sie es dabei.

„Warum sollten wir nicht zusammenziehen?“, unterbrach Mystel gutgelaunt ihre Gedanken und sie ließ sich gerne ablenken. „Wie gesagt, die wollen uns da sowieso nicht und das wird zu viert viel lustiger.“

„Glaubst du wirklich, ich würde es mit euch aushalten?“, fragte Kai und Mao war klar, dass er die Frage nicht zum Scherz stellte. Er war keine Person, die es lange mit zu vielen Leuten aushielt. Das war wohl auch der Grund, warum er bis jetzt allein gelebt hatte und nicht bei einem seiner alten Freunde. Sie wussten das alle und sie wussten alle, wann sie sich zurückziehen mussten, um Kai nicht gänzlich auf die Palme zu treiben.
 

„Klar, warum nicht? Wir kennen dich doch.“

„Eben. Darum hab ich so meine Zweifel.“

Mystel rutsche vom Sofa und krabbelte zu dem Rotäugigen hinüber um ihn treuherzig anzublicken. „Hast du so wenig Vertrauen in uns?“

Kai wich ein Stück von ihm zurück. „Was glaubst du?“, fragte er unwillig.

„Ich halte das für gar keine schlechte Idee.“, warf Ozuma ein und knautschte das Kissen unter seinem Arm. „Mystel und ich suchen schon länger was neues, wegen der netten Nachbarn, allerdings war bis jetzt nichts passendes dabei.“

„Und wie kommt ihr auf die Idee, dass würde sich jetzt plötzlich ändern?“, wollte Kai wissen.

„Vier Leute finden mehr als zwei.“, grinste Mystel. „Oder ihr wisst vielleicht wen mit Beziehungen?“

„Ist nicht Ozuma, der mit den Beziehungen?“, fragte Mao und ließ die unruhige Hündin von ihrem Schoß hüpfen.
 

Kai beobachtete sie misstrauisch, aber das Tier begnügte sich erst einmal damit, den Boden zu beschnüffeln. „Eigentlich schon.“ Er klang abgelenkt, sein Blick war immer noch auf den Welpen fixiert.

„Wie heißt sie eigentlich?“, fragte Mao den Blonden.

„Hm?“ Mystel war ob des plötzlichen Themenwechsels verwirrt, dann aber folgte er ihrem Blick. „Oh. Star.“

„Sie hat noch gar keinen Namen.“, knurrte Ozuma.

„Doch! Sie heißt Star.“, bekräftigte der Blonde und zog die Augenbrauen zusammen.

„Du hast dir diesen Namen gerade eben aus den Fingern gesaugt. Und ich…“

„Nein, hab ich nicht! Ich hab mir schon länger Gedanken darüber gemacht!“

„Wann? Als du so beschäftigt warst, das Vieh zu Tode zu knuddeln? Oder als…“

„Okay, ich frag Mr. D.“ Kais Stimme unterbrach die beiden Streithähne.

„Wir brauchen doch nicht deinen Arbeitgeber zu fragen, wie wir unseren Hund nennen können.“
 

Kai knurrte. „Wer spricht über euren Hu…“

„Unseren!“

„Hä?“ Kai sah tatsächlich aus, als hätte Mystel ihn für einen Moment aus den Konzept gebracht. „Wie auch immer. Ich spreche nicht über…das Vieh. Sondern wegen der Wohnung. Mr. D. weiß vielleicht was oder hat Kontakte und er sagte, ich könne mich an ihn wenden, wenn er helfen kann.“

Mao fragte sich, wie lange er schon über das Wohnungsproblem nachgedacht hatte, um diesen Entschluss zu fassen. Es war ganz sicher nicht Ozuma, der ihn darauf gebracht hatte und seine vorige Unwilligkeit hing mit irgendetwas zusammen, über das er eben nachgedacht hatte.

Vielleicht war es der Entschluss, selbst umzuziehen und nicht nur Mao zu helfen, eine eigene Wohnung zu finden. Und sie fragte sich, wie lange er gebraucht hatte, um seinen Stolz niederzuringen um jemand außenstehenden um Hilfe zu bitten, auch wenn es nur so ein kleiner Gefallen war.
 

„Meinst du wirklich?“ Mystels Augen begannen zu leuchten, dann sprang er auf huschte zum Telefon hinüber. „Hier.“ Er hielt dem Rotäugigen den Hörer unter die Nase. „Mach!“

Kai blickte ihn an, als wolle er fragen: „Jetzt?“, sagte allerdings nichts. Nach dem Hörer griff er jedoch auch nicht.

Der Blauäugige wedelte mit der Hand. „Mach schon. Du hast ihm doch sowieso gesagt, du rufst ihn wieder an.“

Das hast du gehört? Obwohl deine Aufmerksamkeit dem Vieh gehört hat?“

„Erstens heißt sie Star, zweitens ist sie kein ‚Vieh’ und drittens hab ich mit halbem Ohr zugehört und das hab ich mitgekriegt. Zufrieden? Jetzt nimm schon.“

„Mir doch egal.“ Kai schnappte sich den Hörer und starrte einen Moment darauf. Dann blickte er auf. „Und ihr seid wirklich sicher, dass ihr es für einige Zeit mit mir aushaltet?“ Er stand auf.
 

„Klar, warum nicht?“ Mystel strahlte ihn an.

Ozuma sah aus, als wolle er gleich in Gelächter ausbrechen, auch wenn Mao nicht ganz verstand, wieso. War es die Situation? Oder einfach der Grund, dass er anderer Meinung als sein Freund war?

Die Chinesin selbst wusste nicht, ob sie sich dem Blonden anschließen konnte. Kai war manchmal doch etwas… schwierig. Aber niemand verlangte von ihnen, dass sie ständig beieinanderhocken mussten. Es würde schon klappen.

In der Zeit, in der sie hier lebte, waren sie und der Rotäugige nicht einmal aneinander geraten, trotz der Situation, der Enge, ihren blank liegenden Nerven und ihren Dickköpfen. Sondern eher im Gegenteil, sie waren sehr gut miteinander ausgekommen. Zeigte das nicht, dass sie es auch weiterhin schaffen konnten?

Kai hatte inzwischen die Nummer seines Arbeitgebers gewählt und wartete nun auf dessen Entgegennahme des Anrufes. „Mr. D.? … Ja, ich bin’s. Ich übernehm den Job.“
 

Mao blickte zu den anderen beiden, doch die schienen sich nicht sonderlich für Kais Arbeit zu interessieren, also ließ sie das Thema fallen.

„Ja, es ist okay. … Ich sagte doch, ich mach’s. Mr. D., darf ich Sie um einen Gefallen bitten?“ Diese Überleitung war schnell. Anscheinend wollte er das so schnell wie möglich hinter sich haben. „Es geht um…ein Problem. Eine Freundin wohnt jetzt bei mir. … Genau, die ist ziemlich zu klein.“

Einen Moment war es still. Dann sagte der Rotäugige: „Vielen Dank. … Ja, ich versuche, den Termin einzuhalten. Auf Wiederhören.“ Er legte auf und drehte sich zu ihnen um. „Er sagte, er macht, was er tun kann.“

„Schön.“ Mystel sprang zufrieden auf. „Ozuma?“

„Hä? Äh… ja, klar.“ Der andere erhob sich ebenfalls. „Tut uns Leid, aber wir müssen jetzt los. Wir…haben noch was vor.“
 

Mao war einen Moment verwirrt, dann dämmerte es ihr. „Ihr habt ein Date, oder?“

„Ja!“ Mystel strahlte, packte Ozumas Hand und zog ihn mit zur Tür. „Ruft uns an, wenn sich was tut. Wir kommen demnächst wieder vorbei. Bis dann!“

Der Grünäugige schaffte es gerade noch, ihnen kurz zuzuwinken, dann hatte der andere ihn in den Gang gezogen. Kurz darauf fiel die Tür ins Schloss. Ein leises Fiepen lenkte Maos Aufmerksamkeit auf das kleine Wesen, das nun zu ihren Füßen hockte. Sie beugte sich hinunter, tätschelte Star den Kopf und lächelte sanft. „Na?“

Kais Gesicht dagegen war zu einem mörderischen Gesichtsausdruck erstarrt, dann rannte er den beiden hinterher. „HE!“ Sie konnte seine Stimme im Treppenhaus hallen hören. „He! Kommt gefälligst zurück und nehmt den Köter mit! Der wird sicher nicht hier bleiben!“
 

Eine Antwort bekam er allerdings nicht. Kurz darauf kam er ins Wohnzimmer zurück und starrte den Hund missmutig an. Das Tier kümmerte sich allerdings gar nicht darum, sondern lief schwanzwedelnd zu ihm hinüber um ihn zu beschnuppern. Kai knurrte und wich einen Schritt zurück.

„Ich mach mal Tee.“, sagte Mao und stand auf. Bei solchen Sachen war es besser, sich so schnell wie möglich aus der Schussbahn zu begeben. „He, lass das, Vieh.“, hörte sie Kais Stimme. Ein frustrierter Aufschrei folgte. Sie lehnte sich nach hinten und blickte ihren Freund fragend an. Kais Augen funkelten den Welpen zornig an. „Sie hat auf den Boden gepinkelt!“
 

~~~~~~~
 

An dem Aussehen des Hundes ist mein Kalender schuld, an dem einfallslosen Namen das Lied Feuerkind von Subway to Sally...
 

Nächstes Kapitel ist das, in dem sie sich treffen. Hoffe ich zumindest. >__<

Ein Kommentar würde mich freuen. ^^
 

Bis dann

Sorca~



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Spunky
2007-07-11T17:42:13+00:00 11.07.2007 19:42
Hiii ^^
Wollt dir sagen dass ich diese Fanfic so liebe x] Und die Pairings mag ich auch sehr^^
Hab die Kappis immer gelesen als ich bei Animexx noch nicht angemeldet war ^^'
Einfach hammer die Fanfic, die Gefühle und ei8nfach alles hast du so schön geschrieben! Ist auch die beste fanfic die ich bosjetzt gelesen hab XD
Will so gerne weiterlesen x.x
Von:  Dradra-Trici
2007-07-02T19:00:03+00:00 02.07.2007 21:00
WUAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Mach schnell weiter!!!!
BittebittebittebittebittebittebittebittebittebittebittebittebittebittebitteBittebittebittebittebitte​bittebittebittebittebittebittebittebittebittebitteBittebittebittebittebittebittebittebittebittebitte​bittebittebittebittebitte...~
Grad wo's spannend wird >_<
Kriegen wir ENS wenn's dann weiter geht?
*ganz lieb kucken*
Von:  Lusami
2007-06-01T10:11:32+00:00 01.06.2007 12:11
XD so. Ich schreib dir jetzt ein langes Kommi, zu der gesamten FF, und zwar nicht, weil ich nichts zu tun hab, sondern, weil du es dir verdient hast.

Mein erstes Kommi war ja. . . Fangirliehaft XDDD


^__^/ Let's go.

Ich finde die Freundschaft zwischen Kai und Mao ziemlich gut gelungen. Ich weiß, dass in einem solchen Fall oft Stimmen laut werden (zwecks: ääh, die hatten in der Serie ja gar nichts miteinander zu tun Blabla), aber in deinem Falle mag ich es. Kann sein, dass ich es gerade deswegen mag, weil Kai und Mao so unterschiedlich sind, und ich finde, man sollte nicht immer von der Story ausgehen. (Zumal in deiner ja weder Kreisel noch irgendwelche Turniere eine Rolle spielen. . . Gerade das ist gut. . .)

Normalerweise mag ich es nicht, wenn man Rei und Mao auseinanderreisst und ihnen eigene Vergangenheiten ausserhalb des Dorfes gibt (dafür find ich deren Kindheit einfach zu süß x3), aber gerade in solch einem Setting wie deinem passt es. Wäre ja blöd wenn sie sich in der Disko getroffen, miteinander geschlafen hätten und Mao am nächsten Morgen zu Rei gesagt hätte: "Ich war gestern mit Kai in der Disko und hab da mit jemandem Fremdes gepennt. . . lustig, oder?" woraufhin Rei erwiedern würde: "Hey! Du auch?" . . . da wäre ja das ganze Tragische verloren. XD

Besonders gelungen ist dir, wie ich finde, Kapitel 4. Gerade eine Familie wie Mao sie hat(te) ist ziemlich spiessig, zurzeit merk ich das selber an einer Freundin, die im sechsten Monat schwanger ist. Ihre Familie hat ähnlich reagiert, und auch sie kam am nächsten Tag mit einer geschwollenen Wange zur Schule. Im Endeffekt aber, und das hat Mao nicht, wird ihre Situation inzwischen akzeptiert.

Ich finde auch, dass du keinesfalls übertrieben hast, ich fand es genau richtig. Man konnte sich sehr gut in die Situation reinversetzen, die hysterische Mutter, der Vater, der die Abtreibung verlangt, und schließlich der geschockte Bruder, der sich in der Situation nicht zu helfen weiß. Irgendwie bist du genau in den Schreibstil reingekommen, in dem man in dem Moment echt mitfühlen konnte. . . *schwärm*

Ich fand es auch sehr mutig von Chen, Kai anzurufen (wobei ich, als ich das erste Mal von Chen las, dachte:"pöh!". Ich wollte mich irgendwie nicht so recht mit ihm anfreunden, weil eben Lai in meiner verquerten Denkweise als Bruder zu Mao gehört, aber jetzt mag ich ihn irgendwie. :3 kommt er später nochmal vor??), aber ich fand den Satz "Deine Mutter will dein Zimmer leeren" krass. Aus dem Satz hat man wirklich rausgehört, dass Mao nicht mehr zu ihrer Familie gehört. . . Ziemlich gestörte Eltern, wenn du mich fragst. Ich hoffe, dass sie am Ende wieder zu ihnen findet °_° *hoff*

XD Und beim Satz "Ich werd nie in so eine Situation kommen, ich bin ein Mann" musst ich echt schmunzeln. XD Verdammt, lass den Bruder öfters auftauchen!! XDD
Ich fands auch sehr, sehr süß, dass er sie in den Arm genommen hat X3

Ich mag es auch irgendwie, dass Rei ständig an Mao denken muss XD" Auch, wenn er sie mit falschem Namen 'kennt'. Tja, den Mist hat er sich wohl oder Übel selbst eingebrockt XD" Ich find es super, dass du seine Berufung hast stehen lassen (Ich glaub im Manga wird er tatsächlich Koch o_O Oder irre ich grad?). Das einzige, was mich eventuell ein wenig stört, ist, dass die vier (Garland (Ich muss dazu sagen - den kenn ich gar nich Ö__Ö Kam der tatsächlich in der BB Serie vor? X_X Schande über mich~), Yuriy, Rei und Johnny super Jobs haben Ö_Ö ziemliches Klischee einer FF u_u (So kleine Mary-Sues xDDD)


XD Und weißt du, was ich besonders an den Rei-Kapiteln liebe? XDDD Genau, Yuriy. *lach* Den hast du genial dargestellt. . . "zähnefletschender Monsterwolf". . . Ich musste so lachen XDDD~

Auf deine Frage hin - mir is es egal, ob du MariamMathilda machst. Ö_Ö Ich kann dem Shoujo-Ai nichts abgewinnen (XD ich bin spiessig. . . bei mir muss alles 'Normal' sein, XDDDDD (Und das sagt ausgerechnet jemand, der auf das DN Pairing LxLight steht <_< duh) Aber du bringst es ja jetzt eh rein XD von daher nützt meine Antwort nichts mehr

Und! Aaaaaaah XDDD Jetzt weiß ich endlich, WIE sie sich treffen! . . . Oder. . . Zumindest nehm ich's an. . . Hat auf jeden Fall was mit dem "Crimson Sky 2" zu tun, he? (Ich hab grad den Namen des zweiten Restaurants vergessen. . . irgendwas mit "moon" . . . >_< schreib schneller, sie sollen sich endlich treffen! >o<!!


XD ich fand's irgendwie ziemlich cool, dass Mao in ihrer Schule angerufen hat und die der das abgenommen. Ich hab das auch Mal gemacht, aber bei mir ist es aufgefallen XDDDD (o_O Obwohl ich meiner Mutter am Telefon ähnel . . . hat wohl mit der Wortwahl zutun gehabt . . .)

Kai's Geburtstag fand ich xD die Aktion von Mysthel war genial, und dass Ozuma danach eingeschnappt war, fand ich noch lustiger.
Die Sprüche der Glückskekse waren auch sehr gut gewählt (<_< bei mir sagen die immer nur Schrott an. . . buh)


Ich glaub, zu den restlichen Kapiteln müsstest du meine Meinung kennen, wenn nicht, verpass mir nen Tritt und ich schreib wieder welche XD" Frau hat ja sonst nichts zu tun~ x3

also, schreib ja schnell weiter Ò_Ó Ich hab mir die Mühe hier nich umsonst gemacht, sondern, um dir zu demonstrieren, wie geil die FF is *_* Also tu uns allen nen Gefallen XD und hau in die Tasten!


*knuddel*

(Kann es sein, dass ich nen halben Roman verfasst hab? o_O . . . egal xDDD Aber - hast du jemals einen Kommi von fast 1ooo Wörtern bekommen? XD und sag jetzt ja nich ja~ XD Wenn nein - höhöhöh - ERSTE! XP)
Von:  Lusami
2007-05-24T13:34:06+00:00 24.05.2007 15:34
xD yay! Eigentlich mag ich keine Hunde (. . . das sagt jemand, der selbst einen hat. . . jaaah~) aber ich fand das Kappi süß ^^

und Mystel xDDD Ich liebe es, wie du ihn darstellst (o_O ich erinnere mich . . . vage . . . an den Mystel in der Serie. . . ouh, Schande -__-)

Aber . . . xD! Ich musste total über den Schlusssatz lachen. Der war wirklich genial xD und hat irgendwie zu Kai gepasst. . . zumindestens kann ich mir seine deutsche Synchronstimme mit dem Satz vorstellen *lach*

*_* Au ja, lass sie sich treffööööön *________*
>_< ich will endlich wieder was von Ray lesen. . . T^T
Von:  blue_fullmoon
2007-05-11T17:08:45+00:00 11.05.2007 19:08
Genial.schreib bitte weiter.
Von:  Winterkind
2007-05-10T21:04:00+00:00 10.05.2007 23:04
ich find die ff wirklich klasse ^^
das kap war spitze!!
ich hoffe es kommt bald mal wieder ray vor!!
bye
Animegirl0710
Von: abgemeldet
2007-04-06T13:44:57+00:00 06.04.2007 15:44
diese FF ist sooooooooooooooooooo toll!!!!
Ich saß jetzt bestimmt eine Stunde lang vor dem PC und muss ausgesehen haben wie ein hypnotisiertes Kaninchen!^^
wie du daraus vielleicht schließen kannst, hat deine FF mich ziemlich stark gefesselt.
Interessant finde ich den Gegensatz zwischen Mao, Kai& co und Ray und dessen Freunden. Da treffen ja wirklich Welten aufeinander!
nun ja, jetzt hoffe ich, dass es schnell weiter geht und Rei und Mao sich wieder treffen werden!
ich geh spontan einfach mal davon aus, dass Mao im neuen Restaurant von Reis Chef arbeiten wird?

cu Jarna
Von:  shibui
2007-04-03T16:25:48+00:00 03.04.2007 18:25
menno, da heb ich mir das neue Kap extra bis zum Schluß auf (hatte wieder enorm viele ENS wegen Kapitelbenachrichtigungen im Posteingang. kennst das ja vielleicht auch). und dann schiebst du einfach noch nen Kap dazwischen *flenn* (statt dem langersehnten Rei/Mao-Treffen)

trotzdem war's süß. Kai ist ja immer süß und wenn da noch ein Hundewelpe rumturnt ist er doppelt süß. bring bitte noch ein paar niedliche Szenen mit Kai und dem Hund. ich könnt bei solchen Szenen sterben, ehrlich. ich steh total auf Zucker *lol*
Mystel fand ich wie immer auch gut und irgendwie erinnert er mich an jemanden, ich weiß nur nicht an wen *grübel* und seine Idee doch zusammen zu ziehen, find ich nicht übel. er ist mir wirklich total sympathisch. (wenn man bedenkt, daß ich den Chara früher gar nicht wahrgenommen hab)

allerdings waren wirklich ein paar Stellen drin, die nicht ganz so waren, wie ich das von dir kenne (und wenn man das mit deinem letzten OS bei den Situations vergleicht...)
allerdings klang's eher so, als hättest du das Kap vorm Hochladen nicht nochmal überarbeitet.
aber mach dir nichts drauß, du bist und bleibst eine der besten Autoren hier auf Mexx und ich freu mich schon sehr wie's weitergeht und auf das erste Treffen von Yuriy und Kai ja sowieso. fänd's auch toll, wenn du noch ein bißchen aus Kais Vergangenheit plauderst (seine Kurzbeziehung mit Mystel interessiert mich ja schon ziemlich *gg*)

lg shibui^^
Von:  vulkan_chan
2007-04-02T16:35:05+00:00 02.04.2007 18:35
ich kriege gerade schlechte laune! warum? weil ich Ssylka_Volkov gerade ins gesicht springen möchte!
ich reagiere zu empfindlich, wenn dich jemand kritisiert, oder? aber dieses kappi war mal wieder absolut geil!

.....grmbl! ich qeiß schon: freie meinung und so, aber ich krieg minderwertigkeitskomplexe, wenn so was geniales kritisert wird und als "minderwertig" (allein für dieses wort sollte sie schmoren !!!!!! muhahaha....)bezeichnet wird. ich werde wohl nie so schreiben können! ;.;außerdem mochte ich das kappi total!

njo, bevor ich weiter rumheul und in selbstmittleid versinke hör ich lieber auf^^`
aber bitte: komm nur nicht auf die idee, das kappi für schlecht zu befinden! oder gar aufzuhören!!!! (wahnvorstellungen krieg)
das einzige, dass nicht so toll war war nämlich die länge: Vieeeeeeeeeellllllll zu KURZ!
Von: abgemeldet
2007-04-01T19:39:09+00:00 01.04.2007 21:39
Klasse kapitel ^^
voll lustig ds mit dem hund und der wohnung ^-^
ich freu mich schon auf das treffen von mao und ray
also schreib gaaaaaaaaaaaanz schnell weiter denn ich platze vor vorfreude ^^

cucu
*knuff*
das kazuchen ^-^


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