Kommt meine Liebe nicht bei dir an? von Xavaria (Oder: Ich wollte das nicht! (ABGESCHLOSSEN XD)) ================================================================================ Kapitel 10: Kapitel 10 - Neuer Anfang? -------------------------------------- *Champus öffnen*.... KAP 10 ist da *träller* ^^''' Tschuldigung, wir sind leider etwas in Feierstimmung ;-). Viel Spaß beim Lesen! "Tsuruga-San, bitte warten Sie noch einen kurzen Moment!" Wieder blieb der Schauspieler stehen, drehte sich um und lächelte sie an. Wieder dieses seltsame Lächeln, welches Kyoko traurig machte. "Was denn?", kam es von dem Schauspieler zurück. "Könnten Sie bitte kurz die Augen schließen?" Obwohl der Schauspieler sie kurz fragend ansah, tat er, worum sie ihn gebeten hatte. Langsam ging Kyoko auf ihn zu; zu ihren Prinzen. Es tun, warum auch nicht? Sie streckte sich und küsste den Schauspieler einfach.... Kapitel 10 - Neuer Anfang? Tsuruga-san merkte erst nach ein paar Sekunden was Kyoko da machten. Er erwiderte den Kuss, was für ihn ein unbeschreibliches Gefühl war. Nie, nicht einmal in seinen kühnsten Träumen hätte er sich das gedacht. Er hatte es gehofft, allerdings nie in Betracht gezogen. Meinte sie den Kuss jetzt auch wirklich ernst? Oder war er nur ihr Versuchskaninchen? Allerdings versuchte er jetzt nicht über die Zukunft oder die Vergangenheit nachzudenken. Er versuchte einfach diesen Moment, auf den er so lange gewartet hatte zu genießen. Das musste ein Traum sein, ein Traum, aus dem er bald erwachen würden. Weshalb sollte er dann diesen Moment nicht kurz genießen, auch wenn es nicht Realität war? Nach dem sie sich aber wieder gelöst hatten plagten ihn Zweifel. Er taumelte ein paar Schritte zurück und fragte sich was er jetzt sagen sollte. Schlicht und ergreifend - Er war total sprachlos. Seine Hand wanderte auf seine Lippen. Es war ein wunderbares Gefühl gewesen, als sich Kyokos Lippen mit seinen versiegelt hatten - Für ihn... Aber was war mit ihr? Empfand sie auch wirklich dasselbe für ihn? Wieso hatte sie dann die ganze Zeit gedacht sie würde Sho lieben? Man merkte doch was für einen Menschen man liebte. Er spürte es doch selbst immer wieder in ihrer Nähe. Bei dem Menschen den man liebte schlug das Herz durch Purzelbäume und man wusste dann nicht mehr was man tun sollte. Sie hätte es doch schon eher gemerkt wenn sie wirklich etwas für Ren empfand. "Ich...", setzte der Schauspieler an und merkte, wie heißer sich seine Stimme anhörte. Noch immer hatte er sich nicht ganz unter Kontrolle. Der Kuss hatte ihn völlig aus der Bahn geworfen. Er wusste nicht, was er damit anfangen sollte. Er wusste nicht, weshalb sie ihn geküsst hatte; ob sie es ernst meinte. So ernst, wie er es meinte. "Ich... Ich muss jetzt wirklich gehen Kyoko...", falls Kyoko ihn darauf geantwortet hatte, hatte er es nicht gehört, denn er war Hals über Kopf weggerannt. Das schlimmste war das er nicht einmal wusste wohin genau er rannte. Er wollte einfach nur weg von Kyoko. Ihre Nähe ließ sein Herz zerspringen. Er liebte sie doch so sehr. Wieso konnte sie diese Gefühle denn nicht wirklich erwidern. Der Kuss von eben... Der war doch nie im Leben ernst gemeint... Sein Herz wünschte es sich so sehr, dass der Kuss ernst gemeint gewesen war, jedoch machte ihn sein Verstand da einen Strich durch die Rechnung. Aber Kyoko konnte ja nicht wissen wie sehr sie seine Gefühle damit verletzt hatte... Sho Fuwa, der angesagte Sänger saß in einem dunklen Zimmer und grinste im dunklen Still vor sich hin. Er und seine kleinen Gehilfen (Dämonen XD) hatten tatsächlich einen Plan ausgearbeitet. Er würde alles bekommen, und seine beiden Opfer würden am Ende seines blutigen (O.o???? ) Rachefeldzuges nichts mehr zurückbleiben. Dessen war er sich sicher. Nun gut, solange alles glatt ging. Das war natürlich die Voraussetzung für das ganze Vorhaben. Noch immer schwirrten die kleinen Sho-Dämonen um den Sänger und murmelten vor sich hin. "Das wird lustig... Hi Hi Hi..." "Die können was erleben!" "Wer zuletzt lacht, lacht am Besten!" Und das würde er sein. Langsam stand er auf und ging aus dem dunklen Zimmer. Immerhin hatte er ja auch noch Termine. Seine "Ersatz"-Betreuerin stand schon vor dem Gebäude seiner Agentur und hielt ihn wieder einen Vortrag von wegen Pünktlichkeit im Show-Biz. Dafür interessierte er sich zur Zeit nicht. Lässig lehnte sich der Sänger im Wagen zurück. "Nur keine Panik Mina-San! Wir kommen schon noch rechtzeitig, also sei nicht so spießig!" "Ich bin nicht spießig! Ich trage nur Verantwortung!"... Sie war spießig. Sho seufzte und sah zum Fenster hinaus. Seltsam war, dass sie ihn nicht auf das blaue Auge angesprochen hatte. Langsam fuhr er mit seinen Fingern über die Stelle. Wieder lief es wie ein Film vor seinem inneren Auge ab. Er hatte Kyoko fast so weit gehabt, fast hätte er gewonnen. Nur dann hatte dieser Möchtegern-Schauspieler ja dazwischenfunken müssen. Und dann hatte sie ihn sitzen lassen. Er schüttelte den Kopf und fing an zu grinsen. Es würde spannend werden, sehr spannend. Am liebsten würde er mit anderen Leuten wetten, wie lange die Beiden wohl durchhalten würden. Aber er war ein Einzelkämpfer und durfte keinen in seine Pläne einweihen.... Noch immer grinsend traf der Sänger schließlich bei dem Studio eines großen TV-Senders ein und bereitete sich auf den Auftritt in einer bekannten Abendserie vor. Morgen würde sein Rachefeldzug beginnen... Kyoko stand da, wie vom Donner gerührt. Er war weggerannt, er war nicht geblieben. Sie hatte nicht mal mehr reagieren können. Sie spürte deutlich, wie sehr ihr Herz schmerzte. Wie sehr ihr es weh tat, ihn gehen zu sehen. Ohne ihn festhalten zu können. Sie hatte wieder alles falsch gemacht. "Verdammt", langsam gaben ihre Beine nach und sie sackte zusammen, griff mit ihren Händen in den steinigen Boden. Sie fühlte die warmen Tränen über ihre Wangen laufen, konnte sie allerdings nicht unterdrücken. Immer mehr kamen aus ihren Augen und es wollte nicht aufhören. Ren... Koon... Er hatte sie alleine zurück gelassen. Jetzt, da sie gemerkt hatte, wie viel er ihr bedeutete. Der kühle Wind lies sie zusammenfahren, aber noch immer konnte sie nicht aufstehen. Warum musste auch immer ihr so was passieren? Weshalb musste sie sich immer in die falschen Menschen verlieben, die ihre Gefühle nicht erwiderten. Die sie doch nur alleine ließen, in ihren Schmerz und Verzweiflung. Es hatte keinen Sinn... Es hatte nie einen Sinn ergeben. Sie und Tsuruga-San... Wie hatte sie nur so dumm sein können und denken können, dass dieses Märchen wahr werden könnte. Märchen waren nun mal Märchen und das hier war die Realität. Das war ein kleiner, aber feiner Unterscheid. Und dieser Unterscheid lies sie verzweifeln. Alles war kaputt, zerstört. Und sie war schuld daran. Sie hatte nie eine Chance gehabt. Nie, und würde auch nie eine Chance bekommen! Inzwischen lachte sie, lachte aus Verzweiflung und Trauer. Während sie lachte, liefen ihr noch immer Tränen über das Gesicht. Wieso? Weshalb? Warum hatte sie nur wieder alles kaputt gemacht. Sie stand auf und ging langsam davon. Die Tränen waren inzwischen getrocknet, das Lachen gestorben. Betrübt ging sie durch die Straßen, ohne Ziel... Sie lief einfach drauf los und versuchte Ren, Koon, den Kuss, ihre Gefühle für ihn hinter sich zu lassen, was ihr allerdings nicht so recht gelingen wollte. Verschmutzt, mit starren und zugleich glasigen Blick betrat sie das Daruma-Ya und verschwand gleich nach der Begrüßung in ihr Zimmer und versuchte an nichts zu denken... Vor allem nicht an die Situation vor dem Café, nicht an Ren wie er davon gerannt war... Zitternd griff sie in ihre Handtasche, die sie neben ihrem Bett hingeschmissen hatte und zog ihr Handy heraus. Suchte seine Nummer heraus und drückte auf die Hörertaste. Als sie hörte, dass sein Handy klingelte legte sie sofort wieder auf und schmiss das Handy in die nächste Ecke (nicht zum Nachahmen empfohlen).... Ren hatte sein Handy aus der Tasche geholt und starrte gedankenverloren auf das Display. Er war verzweifelt. Merkte Kyoko das denn nicht? Jedes Mal wenn er sie sah wurde er aufs Neue enttäuscht. Wieso konnte nicht einmal etwas gut für ihn ausgehen? Wieso meinte es das Schicksal nur so schwer mit ihm? Und wieso schaffte er es nicht ihr Herz einzufangen? Wieso ließ Gott es nicht zu, dass er das bekam was er am meisten brauchte. Der sonst so gelassene Schauspieler war wütend auf alles und jeden. Er wusste einfach nicht weiter. Langsam steckte er sein Handy wieder zurück in seine Tasche. Wieso hatte sie ihn überhaupt angerufen? Wollte sie sich entschuldigen oder wollte sie sich am Ende nur bedanken, das er ihr Versuchskaninchen gespielt hatte? Wieso raubte diese Frau ihn nur so den Verstand? Er konnte an nichts anderes mehr denken als an sie und bei nur jeder kleinen Sache die ihn nur an sie erinnert schlug sein Herz Purzelbäume. Er hatte noch nie jemanden geliebt, aber jetzt tat er es.... Von ganzen Herzen... Kyoko war seine Traumfrau, aber er wusste einfach nicht was er tun sollte, damit er auch zu ihren Traummann werden konnte. Je mehr er darüber nachdachte desto mehr schmerzte sein Kopf. Er hatte doch schon so viel versucht, aber nichts hatte geklappt. Sollte er sie vielleicht endgültig aufgeben? Was brachte es einen Traum nachzujagen, der nie in Erfüllung gehen würde? Was brachte es überhaupt noch zu träumen? Was für einen Sinn gab das Leben noch für ihn? Es war doch inzwischen alles kaputt. So kaputt das es nicht mehr zu reparieren war... "Ren, kommst du? Wir müssen weiter!", drängelte Yashiro, der inzwischen schon am Ausgang des Studios wartete. Irgendwie war Ren heute seltsam. Er war wesentlich unaufmerksamer als sonst. Aber was sollte das schon heißen. Ren kam langsam zu seinem Betreuer und ging schweigsam neben ihn her. Noch immer wusste er weder ein noch aus. Der Schauspieler war völlig verwirrt. Kyoko's Anruf... Der Kuss... Höchstwahrscheinlich hatte er das alles nur geträumt und bald würde er aufwachen und feststellen, dass Kyoko noch immer an Fuwa-San hing und er einfach vergessen werden würde. Vor allem würde er nie einen Kuss von ihr bekommen. Nein, dass musste Einbildung gewesen sein, eine Wunschvorstellung. Nicht mehr und nicht weniger. War er am Ende gerade dabei wegen diesem Mädchen durchzudrehen? War es jetzt etwa schon so weit? Er seufzte, achtete nicht mehr darauf, wo er hinlief. Sein einziger Anhaltspunkt waren die Schritte seines Managers, der vor ihm herlief. Er durfte sich jetzt nicht so gehen lassen, bis vor kurzem hatte er seine Gefühle doch noch so gut unter Kontrolle gehabt. Ok, die Prügelei mit Fuwa war eine Notsituation gewesen. So etwas würde in nächster Zeit sicherlich nicht mehr vorkommen. Ein Zusammentreffen mit Fuwa, so etwas würde er nächster Zeit sicherlich vermeiden. ... Etwa zwei Stunden später war die letzte Sendung vorbei in der er auftreten musste. Er verabschiedete sich im Backstage - Bereich von seinem Betreuer und wollte gerade das Studio verlassen als er jemanden an der Tür stehen sah, den er jetzt eigentlich nicht sehen wollte. "Fuwa-San", meinte er mit seinem Gentleman - Smile. Schon jetzt bemerkte der Schauspieler eine Aura an dem Sänger, die er sehr gut kannte. Es war eben jene Aura, die er schon bei Kyoko gespürt hatte, als sie ins Show-Biz einsteigen wollte. "Was verschafft mir die späte Ehre?" Der Sänger, der sein Lächeln imitierte, ging mit eben diesen auf ihn zu und flüsterte ihn etwas ins Ohr, was den Schauspieler zusammenzucken lies. Als der Sänger dann an seinem größten Konkurrenten vorbei ging, sagte er etwas lauter: "Ich wünsche euch noch eine GLÜCKLICHE Zeit!"... Stur starrte Ren in die andere Richtung, konnte noch immer nicht fassen, was der Sänger ihm gesagt hatte. Seine letzten Sätze begriff der Schauspieler zwar nicht, besser gesagt, konnte sie nicht in Zusammenhang mit dem bringen, was der Sänger gesagt hatte. Aber das war egal... Zitternd nahm er sein Handy, überlegte kurz und wählte doch die Nummer und wartete... Kommentar der Autorinnen: Haben wir jetzt wirklich schon das 10. Kapitel? Das kann doch gar nicht sein, oder? *verwirrt* Naja, wie dem auch sei. Unser Vorsprung ist entgültig weg, da wir unsere zwei Teile, die wir noch verfasst hatten nochmals löschen durften. Auch an diesem Teil war einiges nochmals zu bearbeiten. Deswegen ist er auch sehr bescheiden *rotwerden, am liebsten im Erdboden versinken würden*. Wir haben nämlich festgestellt, das unsere Idee erst vor kurzem in einer weiteren Geschichte erschienen ist und mussten deshalb nochmals alles umschreiben. Tja, und dann kam dieser Stuss heraus. Und wir wissen auch noch nicht genau, ob wir bis zur nächsten Woche noch nen Teil schaffen. Vielleicht kommt der nächste Teil also etwas später. Ich hab nämlich nächste Woche mein Fachreferat und muss noch einiges machen und meine Sis, die hat die Schülerzeitung am Hals. Deshalb sind wir zur Zeit echt im Stress. Wir geben uns allerdings Mühe. Um nochmal auf das Kap zurück zu kommen: Ren ist ein Idiot? Warum musste der auch einfach weglaufen? Ok, wir haben ihn weglaufen lassen *seufz*... Die sollten doch jetzt endlich mal zusammenkommen, oder? *verzweifel* Hoffentlich im nächsten Kap... Obwohl, wenn das so weitergeht, stehen wir bei Kapitel 153 und noch immer ist nichts passiert *heul* Also dann, wir schreiben mal wieder viel zu viel. Danke nochmals für's Lesen (wer überhaupt bis hierhin gekommen ist XD) Eure Kiraran und Sizu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)