Kommt meine Liebe nicht bei dir an? von Xavaria (Oder: Ich wollte das nicht! (ABGESCHLOSSEN XD)) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 - Date mit Folgen -------------------------------------- Ich hätte es ja nie gedacht, aber ich hab tatsächlich noch eine Skip Beat FF angefangen *lol* Diese ist allerdings eine Zusammenarbeit zwischen mir und meiner Schwester (Kiraran). Also, dann erstmal viel Spaß beim Lesen! Kommt meine Liebe nicht bei dir an? Oder: Ich wollte das nicht! Kapitel 1 - Date mit Folgen Er saß schon da, in dem Café, in dem er gleich verabredet war. Er hatte seine Baseball-Kappe tief ins Gesicht gezogen, damit ihn niemand so leicht erkannte. Immerhin wollte eine Berühmtheit wie er auch mal ungestört in einem Café sitzen. Er hatte sich so oder so schon ein recht abgelegenes kleines Café ausgesucht um die Fanscharen von ihn zu umgehen. Sicher konnte er sich allerdings nicht sein, ob er nicht doch von dem einen oder anderem weiblichen Fan doch noch erkannt zu werden. Aber im Moment war ihm alles egal. Immer und immer wieder sah er auf seine Uhr. Das Mädchen mit dem er verabredet war ließ sich ganz schön Zeit. Er seufzte. Ok, sie war anders, als alle anderen Mädchen, mit denen er sich schon getroffen hatte, aber dass sie ihn versetzten würde, traute er ihr doch nicht zu. Na schön, sie hatte ja noch 10 Minuten zeit um pünktlich zu kommen, was anderes erwartete er von ihr auch gar nicht. Trotz allem, die Angst blieb, dass sie das mit der Verabredung nicht so ernst genommen hatte, wie er. Vielleicht lachte sie sich gerade ins Fäustchen, während er hier saß und wartete. Wartete auf sie... Aber nein, so negativ sollte er das nun auch wieder nicht sehen. Sie schien sich wirklich gefreut zu haben, als er sie eingeladen hatte. Aber was war wenn das alles nur gespielt gewesen war? Verzweifelt, schon fast ängstlich warf er einen Blick aus dem Fenster um sie dort vielleicht schon zu erblicken. Im Kopf las er schon eine Schlagzeile in der Boulevard-Presse: "Ren Tsuruga wurde bei einem Date versetzt!" Sogleich schüttelte er den Kopf. Sie würde kommen, da war er sich inzwischen doch sicher. Immerhin wollte er ihr doch etwas Wichtiges sagen.... Er wollte ihr doch von seiner Vergangenheit erzählen, ein Kapitel seines Lebens, das er seit dem Eintritt ins Show-Biz geheim gehalten hatte. Ihr wollte er es erzählen, heute! Dabei hoffte er natürlich auch, dass dieses Mädchen langsam zu der zurückfand, die sie früher gewesen war. Früher, als sie Kinder waren. Das Mädchen auf das er wartete war natürlich keine andere als Kyoko Mogami.... Die Zeit verging einfach nicht. Ren kamen die Sekunden vor wie Stunden. Immer wieder sah er auf die Uhr und fragte sich, wann sie endlich kommen würde. Und dann kam sie endlich mit kleinen Schweißperlen auf der Stirn zu seinen Tisch. "Tut mir Leid... Ich bin mit den Fahrrad gefahren und dann war da dieses kleine Mädchen das hingefallen ist und sich schrecklich am Knie wehgetan hatte und die Mutter war einfach nicht zu sehen, da hab ich sie auf eine Bank gesetzt und gesagt sie solle kurz warten und hab dann aus den Eisladen gegenüber von der Bank Eis geholt. Dann bin ich wieder zu ihr hin und hab gesagt sie soll es sich aufs Knie halten bis ihre Mutter kommt, bin aufs Fahrrad gestiegen und bin weitergefahren. Das war ja alles ganz schön, aber wieso musste es auch ein Café das so abgelegen ist. Ich hab mich total verfahren... DREIMAL WOHLGEMERKT!" Ren lachte Kyoko an. Er wollte es sich ja eigentlich verkneifen, aber dieses Mädchen schaffte es immer ihn zum Lachen zu bringen. "Das ist ja wohl wirklich nicht mehr lustig. Stellen Sie sich mal vor, ich hätte das Café gar nicht mehr gefunden und Sie hätte ein Fan gesehen. Ich stell mit jetzt schon vor was ich morgen in der Zeitung steht: ,Ren Tsuruga wurde bei einem Date versetzt'. Da sind Sie sicher nicht scharf drauf!" Ren hörte immer noch nicht das Lachen auf, dann sagte er: "Keine Panik... Du bist fünf Minuten zu früh dran. Du wärst sicher auch wenn du dich noch fünf Mal verfahren hättest rechtzeitig gekommen..." - "Ach so... Na dann bin ich ja mal ganz beruhigt... Ich dachte schon ich wäre was weis ich wie viel zu spät gekommen... Ich hab mich unterwegs schon voll aufgeregt wieso ich diesen kleinen Zwerg überhaupt geholfen hab, weil ich ja jetzt zu spät komm... Aber na ja... Ist ja auch egal..." Kyoko setzte sich gegenüber von Ren hin und bestellte einen Milchkaffee. Sie hatte sich schon die ganze Nacht überlegt was Ren ihr wohl sagen wollte und konnte es jetzt kaum noch erwarten es zu erfahren... Immer wieder nippte Ren an seinem Kaffee, mit der festen Absicht ihr alles zu erzählen. Aber irgendwie verließ ihn jedes Mal, sobald er die Tasse abgestellt hatte der Mut. //Ich möchte es ihr doch einfach nur sagen... Warum ist das nur so schwer. Es sind doch kurz gefasst nur fünf Worte// Oh ja, die fünf Worte, die ihm seit seiner engeren Zusammenarbeit mit Kyoko bei dem Drama auf der Zunge lagen, nämlich: Hör zu, ich war Koon! Weiter wollte er ihr doch gar nichts sagen. Aber gerade diese fünf Worte machten ihn Angst. Was wäre, wenn sie ihm nicht glauben würde. Es war immerhin schwer vorzustellen.... Das ,Kaffeetrinken' verlief schweigsam. Weder er noch Kyoko sagten ein Wort. Nichts, nichts, über das es sich zu sprechen hätte gelohnt. Nachdem sie beide ihre Getränke geleert hatten, ging Kyoko in die Offensive. "Also, ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie mich eingeladen haben, um nur Kaffee zu trinken. Also was ist los?", fragte sie lächelnd. Ren hätte in diesem Lächeln versinken können.... Ach, könnte doch nur die Zeit stehen bleiben. Nur dieser eine Augenblick, mehr wollte er nicht. Es war dieses Lächeln, das er noch aus seiner Kindheit kannte. Dieses unschuldige, naive Lächeln.... Nicht welches, dass sie an den Tag legte, wenn es um Sho Fuwa ging. Er hoffte auch, dass er dieses Lächeln nicht mehr allzu schnell sehen musste. Genauso wie er ihr gegenüber vermiet, sein Gentleman-Lächeln zu zeigen. Das würde einfach nicht mehr in die Situation passen. "Ja....", antwortete er ihr zögernd. Noch immer wusste er nicht, wie er es ihr beibringen sollte. Es waren doch wirklich nur fünf Worte... Schön verpackt, oder doch ganz direkt.... Was war wohl das Beste in dieser Situation? Er wusste es nicht, war total ratlos. Kyoko lächelte inzwischen nicht mehr, sondern starrte ihn ehr erwartungsvoll und fragend an. Es war ja nicht gerade normal von Ren Tsuruga in ein Café eingeladen zu werden. Nein, alles anderes als das. Ihre kleinen Dämonen hatten sich schon gewundert, ob Tsuruga-San sie vielleicht in eine Falle hatte locken wollen, aber sie war trotz aller Vorbehalte hergekommen. Vielleicht auch, weil Tsurugas richtiges, wahres Lächeln bei ihr immer zu einem starken Herzklopfen führte. Trotz allem.... Nun konnte sie es kaum erwarten, was denn so wichtiges zu sagen hatte. "Das ist nicht gerade leicht....", der Schauspieler lehnte sich etwas zurück und sah dabei Kyoko an. Diese malte sich schon alles Mögliche aus. Am abwegigsten erschien ihr jedoch: "Ich hab mich in dich verliebt" Tsuruga-San würde alles bringen, nur nicht das... Nein, ihre Fantasie in allen Ehren, aber das war zu viel. Das würde er nicht mal sagen, wenn er sie nur wieder ärgern wollte. "Sagen Sie es doch einfach!", versuchte sie die unerträgliche Wartezeit, ein paar Sekunden, zu überbrücken. Der Schwarzhaarige seufzte. "Na schön, dann also direkt, ohne jegliche Umschweife. Erinnerst du dich noch an die Situation in dem Treppenhaus, als dir dein blau-violetter Stein hinuntergefallen ist und ich dich dann auf deine Herkunft angesprochen hatte?" Kyoko nickte nur. Natürlich erinnerte sie sich daran, wie er ihr damals ihren Stein zurückgegeben hatte - wie erleichtert sie damals gewesen war. Alles schien ihr, als wäre es gestern gewesen. "Hast du dich nie gefragt, wie ich darauf kam, dass du aus Kyoto kommst?" Die Stimme des Schauspielers erschien ihr etwas seltsam, auf einmal war sie ganz aufgeregt, sie spürte förmlich wie ihr Herz langsam aber sicher anfing schneller zu schlagen. "D... Doch schon, nur, ich dachte...", verdammt, wieso fing sie gerade jetzt zu stottern an? "Wie dem auch sei... Ich kenne dich nicht seit unserem ersten Zusammentreffen. Ich komme auch aus Kyoto, erinnerst du dich noch an einen Jungen, den du damals ,Koon' nanntest?" Kyoko starrte dem Mann ihr gegenüber an, als würde sie zum ersten mal klar sehen..... Kommentar der Autorinnen: Voila, das erste Kapitel.... Allerdings wissen wir noch nicht genau, wie lange sich die FF hinziehen wird. Vielleicht ja doch mal so 7-10 Kapitel, aber festlegen wollen wir uns nicht. Aber auf keinen Fall mehr als 10 Kapitel! Wie das Ende wird, darüber streiten wir auch noch, und wir haben bisher auch nur den groben Storyverlauf. Ist eigentlich ganz seltsam, da wir sonst immer erst mal eine ausführliche Gliederung machen anstatt einfach mal so drauf los zu schreiben. Wir sind mal gespannt was daraus wird XD. Zum dem Kapitel: Ist ja nicht wirklich was Besonderes *kopfschüttel* Es könnte natürlich noch viel besser gehen, als das, was wir hier abliefern. Wir hätten die Situation, in der Ren Kyoko eröffnet, dass er Koon war/ist, lieber noch mehr ausgebaut, vielleicht klappt es ja im nächsten Kapitel. Interessant wird vor allem, welche Auswirkungen auf Kyoko diese Situation haben wird. Mehr wird aber erst mal nicht verraten (meine Güte, ich rede/schreibe schon wieder zu viel, ich kann mich einfach nicht kurz fassen T.T).... Danke nochmals für's Lesen! Eure Kiraran und Sizu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)