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Engelsflügel

Kapitel 1
von

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Zusammentreffen

Prolog:
 

Seit Menschengedenken leben Engel in der Welt der Menschen. Oft verhielten sie sich wie ganz normale Bürger, so dass den Meisten gar nicht auffiel, dass sie überhaupt existierten. Aber dennoch waren sie da. Egal ob es der hohe Adel oder der Penner aus der Gasse war. Manche von ihnen wussten selbst nicht einmal, dass sie selbst Engel sind. Aber es gab nur 3 Engel, die das größte aller Geheimnisse hüteten. Das Geheimnis der Negal.
 


 

Kapitel 1 Zusammentreffen
 

In Yokos Klasse herrschte helle Aufregung. Sie sollten heute einige neue Schüler bekommen und so ziemlich jedes Mädchen, Yoko eingeschlossen, hoffte, dass es nicht noch mehr Jungs werden, denn davon hatte ihre Klasse bei weitem genug. Das Verhältnis Jungen zu Mädchen lag momentan bei 1:2, das heißt, dass auf ein Mädchen zwei Jungen folgten .Die Mädchen hatten sich um Yoko geschart und tuschelten aufgeregt mit ihr. "Ob mal hübsche Jungen dabei sind? Die, die jetzt in unserer Klasse sind sehen alle Scheiße aus.", gab Lisa von sich. "Ist ja mal wieder klar, dass du nur an das Eine denkst...",höhnte

Yoko. Die Klasse verstummte als Herr Jura - gefolgt von einem Jungen und zwei Mädchen- das Klassenzimmer betrat. "Wenn ihr noch ein wenig lauter wärt, dann könnte man euch sogar in der 4. Etage hören", sagte er " Dabei sind wir im Erdgeschoss....", fügte er hinzu.

" Was sollen eure neuen Mitschüler denn von euch denken?!", fragte er und seine Stimme war plötzlich sehr bestimmt. Stirnrunzelnd drehte er sich jetzt vollends der Klasse zu. " Wie ihr ohne Zweifel bemerkt habt, haben wir 3 neue Schüler bekommen..." "Ach nein, dass hätten wir wirklich nicht bemerkt! Sie stehen nur vor uns, aber sonst...", flüsterte Yoko zu Lina, jedoch gerade so laut, dass die Reihe vor ihnen noch etwas verstanden. " Obwohl ich mir bei einigen da nicht ganz sicher bin.", beendete er seinen Satz. "1:1", dachte Yoko. Herr Jura setzte ein triumphierendes Lächeln auf und setzte noch einen drauf: "Im Gegensatz zu eurem Niveau erwarte ich vor allem von Chris wesentlich mehr, da er vorher

eine Privatschule besuchte, die aber schließen musste, da sie zu wenig Schüler hatte.", vollendete er seinen Schlag gegen die Klasse. Die 9.2, in der Yoko war, hatte eigentlich einen recht guten Ruf an der Schule, aber Herr Jura konnte sie aus irgendeinem Grund nicht leiden. "Wie auch immer..., da ich möchte, dass ihr euch besser kennen lernt, möchte ich, dass die Jungen Nicole und Sophie die Schule zeigen und die Mädchen Chris die Schule, sowie die Stadt zeigen, da er erst vor wenigen Tagen hierher gezogen ist", sagte er, "Und ich glaube, dass Yoko ihn hier am besten herumführen kann, oder?" Er sah sie schelmisch an und grinste.

"Na is' ja ganz toll...!" Yoko sah Hilfe suchend ihre Klassenkameradinnen an. Demonstrativ drehten sich alle Mädchen von ihr weg. "Verdammt!"

Jetzt drehte sie sich zu Ray und flüsterte ein flehendes "Bitte...!?" in seine Richtung.

Die beiden Geschwister waren seit der Grundschule in einer Klasse und egal ob Zufall oder Schicksal, vielleicht konnte es ihr heute helfen. Seufzend nickte Ray ihr zu und wandte sich wieder dem Lehrer zu, der gerade anfing den Neuen ihre Sitzplätze zuzuweisen. " Herr Jura", meldete er sich zu Wort, " Dürfte ich meiner Schwester dabei helfen? Ich kenne noch ein paar schöne Sehenswürdigkeiten, die meine Schwester bestimmt nicht kennt!" Von der plötzlichen Frage scheinbar überrumpelt murmelte er etwas, was wie ein " Wenn du nichts Besseres zu tun hast, von mir aus." klang und verdrehte dabei die Augen. Immer diese beiden.

Yoko atmete auf. Ihr Bruder war wirklich ein Engel.



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