Die Dunkelheit und ihre Macht von AinoFX (Wenn die Dunkelheit die Macht erlangt und alle Herzen verschlingen will...) ================================================================================ Kapitel 6: Wieso immer ich..?? ------------------------------ Blöderweiße war ich nicht sehr gut im Umgang mit den beiden Schlüsselschwertern und benutzte sie deshalb selten. Ich wehrte hauptsächlich die Magie-Attacken ab, doch lange konnte ich das nicht aushalten. Ihre Attacken steckten voller Power und drückten mich langsam immer weiter nach hinten. Ich versuchte zwar fest zu stehen und gegen diese Wucht anzukommen, doch es gelang mir nicht. Nach einigen Treffern spührte ich plötzlich das ich an eine Wand gedrückt wurde. "Verdammt nochmal, hör auf damit!! Was willst du damit bezwecken...?!" ich schrie diese verdammte Magierin an. Ich war so sauer in diesem Moment. Fest umschloss ich die Griffe meiner Schlüsselschwerter mit meinen Händen und wartete auf eine Antwort. Aber wieder bekam ich keine. "Sag mal bist du taub oder-" "Kommst du nun freiwillig mit oder muss ich dich zwingen??", unterbrach sie mich mitten in meinem Satz. Jetzt reichte es mir endgültig. Die Schlüsselschwerter verschwanden und ich ließ meine Verteidigungsposition sinken. Ich ließ mich auf die Knie fallen. "Erst musst du mir eine Frage beantworten.." sprach ich leise. Sie lies ihre Hände sinken und sah zu mir runter. "Eine Frage.. Also wähle gut." Ich schwieg eine Zeit lang. Meine Frage musste gut überlegt sein. Dann wurde mir bewusst, was mich so dringend interessierte: "Wer hat dich beauftragt, Hexe??" Ein starker Wind kam auf und die Haare von uns beiden Mädchen wehten im Winde. Gerade als sie mir antworten wollte, tauchte eine verhüllte Person aus der Dunkelheit auf. Langsam stülpte sie sich mit einer Hand die Kapuze nach hinten. Was ich sah lies mich erstarren. "Ich habe sie beauftragt, dich wieder zurückzuholen, Aino.." sprach er langsam und finster. "A-Ansem... Du?!" "Ja, ich. Und diesesmal geh ich nicht alleine zurück. Du kommst mit!!" Ich wollte wegrennen, weg von hier; weg von ihm. Aber mein Körper, er bewegte sich nicht. Er war vor Angst erstarrt. Ich schluckte und spürte wie trocken meine Hals war. Langsam kam er auf mich zu. Er kniete sich vor mir auf den Boden und legte eine Hand auf meine rechte Wange. Ich zitterte am ganzen Körper. Tränen sammelten sich in meinen Augen und liefen langsam über die Wangen. Auch über Ansems Hand. "Ich...will nicht zurück.." Doch Ansem grinst nur und sagte nichts dazu. Er packte mich am Arm, stand auf und zog mich dabei mit hoch. Kein Wort verließ mehr meinen Mund, ich schwieg. "So ist's brav. Und jetzt komm mit. Du wirst schon erwartet..!!" Ich zuckte nur zusammen und versuchte meine Angst nach außenhin zu verstecken, was mir ja anscheinend aber nicht geling. Ansem schnipste mit den Fingern und ich spürte wie langsam die Dunkelheit an meinen Beinen hochkroch. Wie ich dieses Gefühl hasste. Doch dagegen konnte ich mich nicht wehren. Ich war ihm ausgeliefert. Kurz bevor die Dunkelheit mich verschlang spührte ich ein warmes Licht an meinem Rücken. Das Licht hüllte mich ein und ich fiel in eine art Trance. Mein Körper erschlaffte und fiel hin, die dunkelheit jedoch war verschwunden. Regungslos lag mein Körper auf einem warmen Boden. Kein einziger Ton oder eine Bewegung kam von mir. Und Kurz darauf fiel ich in eine art Schlaf. Als ich wieder aufwachte, lag ich wieder in einem Bett. Schweiß lief mir übers Gesicht. Mein Herz pochte und mein Blut kochte. Angst durchschoss meinen Körper. "Wo..wo bin ich??" Ich ließ meinen Blick im Raum schweifen. Aber nichts kam mir bekannt vor, auch, wenn ich mich hier geborgen und in Sicherheit fühlte. Die Zimmertür ging quietschend auf und der rothaarige Typ von heute Morgen kam herein. Meine Augen weiteten sich: "Du?! Was machst du denn hier?!" "Keine Sorge süße, hier bist du sicher, vor diesem Ekel. Ach, verzeiht meine Unhöflichkeit, Lady. Mein Name ist Axel. Feuer ist mein Element und kämpfen tu ich für das gute.." Jaja, schwafel du nur.. für mich bist du immernoch ein perverser. Du bist und bleibst es!!" Axel seufzte und schüttelte den Kopf. "Aber, aber. Wie kann eine Dame wie du nur soetwas behaupten..??" "Sag mal, hälst du mich für blöd?!" Das ganze ging eine Zeit lang so weiter, wir stritten und zankten uns. Fielen und sogar beinahe an, oder zumindest ich ihn <.<'''. Ich mochte es einfach nicht wenn man mich wie eine Dame behandelt, es war mir einfach zu wieder. Dazu versucht er mich doch dauernd irgendwo zu begrabschen, zu küssen oder sonstiges. Ich hätte beinahe am Rad gedreht. Zuvor hatte ich ihm aber eine Kopfnuss verpasst, die sich gewaschen hatte. Danach ließ er endlich davon ab mich dauernd zu betatschen. Mittlerweile war es draußen schon dunkel geworden. Um diese Zeit konnte ich mich unmöglich draußen rumtreiben.. Also musste ich wohl oder übel diese Nacht hier vebringen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)