Die Dunkelheit und ihre Macht von AinoFX (Wenn die Dunkelheit die Macht erlangt und alle Herzen verschlingen will...) ================================================================================ Kapitel 4: Im Versteck der Street-Kids... ----------------------------------------- Als ich wieder zu mir kam, war mir übel. Ich sah die Kids von vorhin um mich herumstehen. Ich wunderte mich. Was machten die denn hier!? Der blonde war wahrscheinlich ihr Anführer, denn die anderen hörten darauf was er sagte. Sie verließen den Raum. Nun waren er und ich alleine hier. Ich lag auf Kissen und war mit einer decke zugedeckt. Ich verspürte schmerzen im Rücken und konnte mich daher kaum bewegen. Ich sah ihn an und musterte ihn. Er saß neben mir und sah mich ebenfalls an. Ich seufzte. Was ging hier nur vor sich...?? Ich wollte weg hier, es war mir unheimlich. Doch ich hätte mich nicht verteidigen können. Also blieb ich. Ich unterhielt mich eine Zeit lang mit dem blonden Jungen. Wir verstanden uns gut und er meinte, dass er mir helfen würde meine Waffen wiederzubekommen. Also tüftelten wir einen Plan aus. Allerdings war mir die Sache nicht so geheuer. Vorhin, benahm er sich noch ganz komisch... Und jetzt auf einmal, wollte er mir helfen?? Das musste etwas nicht stimmen. Doch ich verschloss mein Misstrauen, so dass er es nicht sehen oder merken konnte. Nachdem wir mit dem tüfteln des Plans fertig waren, stand er auf und verließ das Zimmer. Ich schaute ihm nach. "Hm, was er wohl wirklich vorhat..?? " fragte ich mich leise. Ich war nun alleine im Zimmer und nutzte die Chance um mich umzusehen. Es war eine eiskalte Stille im Raum, so still, dass man eine Nadel hätte auf den Boden fallen hören können. Doch nicht lange und die Ruhe wurde gestört. Ein lauter Schrei halte durch das ganze Versteck der Street-Kids. Das Mädchen der Truppe kam hereingestürmt, packte mich am Arm und zog mich mit aus dem Raum. Ein rießen Chaos war hier. Ein Mädchen zerstörte mit ihrer Magie alles. Der blonde Junge von vorhin packte mich und zog mich aus de Versteck, während die anderen versuchten das Mädchen, welches ihr Versteck zerstörte zu stoppen. Draußen versteckte sich der Junge mit mir hinter einem Haus. "Wieso helfen wir den anderen nicht!?" böse sah ich ihn an und wollt eine Antwort, welche er mir aber nicht gab. Ich ohrfeigte ihn und fragte nochmals: "Warum helfen wir ihnen nicht?!" Er sah mich böse an. Ich verspürte einen Schmerz in meinem rechten Oberarm, an dem er mich festhielt. Er drückte ziemlich fest zu, sodass sich das Blut schon fast staute. "Lass das!! Sofort!!" es tat verdammt weh. Ich konnte meinen Arm nicht mehr bewegen. Er drängte mich an die Wand und stemmte sich mit einer Hand neben meinem Kopf an der Wand ab. Da ich etwas kleiner war als er stand er etwas gebeugt da. Ich seufzte. "Was soll das jetzt bitte werden, wenn's fertig ist..??" fragte ich ihn mit kühler Stimme. Ich versuchte nicht ängstlich zu wirken, denn das tat ich schon viel zu oft in der letzten Zeit. Ich musste mich beherrschen und meine normale Seite unterdrücken. Wenn ich ängstlich bin, so bin ich schwach und verletzbar. Anders aber wenn ich stets kühl und gelassen bin - so dachte ich zumindest zu diesem Zeitpunkt noch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)