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Am Ende werde ich dein Lächeln sehn...?

kai&hil...wie imma^^....fertig!
von

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XI

soa....die ff nähert sich ihrem ende^^

noch ein kapitel...dann ist es aus und vorbei....und deswegen ärger ich euch nochmal mit nem cliffi^^
 


 

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~11~
 


 


 

„Es sieht wie folgt aus Hilary: Eine Netzhauttransplantation ist fast so etwas wie eine Organtransplantation.

Bestimmte Werte müssen übereinstimmen. In ihrem Fall ist es so, das ihre Blutgruppe nicht so häufig vorkommt. Wir hatten jetzt schon zwei Fälle, in denen wir Ihnen eine neue Netzhaut hätten einpflanzen können, doch jedes Mal war die Blutgruppe verschieden. Ich hatte gehofft Ihnen so kurz vor Weihnachten eine bessere Nachricht mitteilen zu können.

Zu mal es so ist, das ein Ergebnis schon nach knapp zwei Tagen sichtbar ist. Und das meine ich wörtlich. Die Netzhaut wächst schnell an. Es ist so ähnlich, wie wenn man sich schneidet. Die Haut wächst schnell wieder zusammen. Allerdings möchte ich Ihnen auch nicht Mut nehmen. Vielleicht wird es noch etwas dauern, aber wir werden sicherlich einen passenden Spender finden!“
 

Die Worte des Arztes hatte ich die ganze Zeit im Kopf. Wir saßen noch immer in seinem Büro, allerdings war er vor etwa 10 Minuten von einer Schwester gerufen worden, die ihm etwas Wichtiges sagen und zeigen müsse.

Eigentlich hatte ich schon auf dem Weg ins Krankenhaus nicht mit einer positiven Nachricht gerechnet.

Bei den Untersuchungen hatte ich mir angewöhnt, fast immer vom negativsten überhaupt auszugehen, denn wenn dies dann zutraf, war es gar nicht mehr so schlimm. Und wenn sich doch etwas verändert hatte, war es umso schöner.

Und jetzt saß ich hier und dachte über diese ernüchternden Worte nach und konnte ein leises Seufzen nicht vermeiden.

Kai, der neben mir saß, nahm meine Hand.

Meine Mutter stich mir über die Schulter und sagte etwas. Allerdings hörte ich nicht wirklich zu.

Ich horchte erst wieder auf, als die Tür wieder aufging.
 

„Hilary, was haben Sie heute noch vor?“

Dr Shirotas Frage irritierte mich.

„Ähm…nichts Wichtiges? Aber warum interessiert sie das?“

„Ganz einfach. So wie es aussieht, haben wir hier im Krankenhaus einen Spender gefunden!“
 

Wumm!

Dieser Satz traf mich fast so hart, wie ein Aufschlag auf Asphalt.

Ich öffnete den Mund, brachte aber keinen Ton heraus.

Meine Mutter sog neben mir zischend Luft ein.

Kai rührte sich nicht, aber seine Hand schloss sich fester um meine.

„Sind Sie sicher?“, brachte ich schließlich doch noch stockend hervor.

„Ja, in der Innstadt gab es einen Autounfall. Der Fahrer wurde hier in unser Krankenhaus gebracht. Allerdings konnte ihm leider nicht mehr geholfen werden. Die Schwester hat mir gerade sein Blutbild, samt Blutgruppe gezeigt und es scheint alles zu passen! Und da die Netzhaut nicht unter das Organspendegesetz fällt, muss auch kein Organspendeausweis vorhanden sein.“

Ich hatte kaum ein Wort von dem was er gesagt hatte verstanden. Ich hatte gewusst das, falls eine passende Netzhaut auftauchen sollte, sie nicht von jemandem kommen würde, der noch lebte.

Aber das jetzt so deutlich zu hören, ließ mich doch heftig schlucken.

„Hilary, Frau Tatibana, ich will Sie beide nicht drängen. Aber wir brauchen eine Entscheidung.

Wenn die Netzhaut mehr als eine halbe Stunde lang nicht mehr durchblutet wird, stirbt sie ab. Das heißt, das wir dann nicht mehr operieren können!“
 


 

Der Geruch von Desinfektionsmittel und Sterilität stieg mir in die Nase.

Ich hatte es noch nie gemocht und auch jetzt stieg eine leichte Übelkeit in mir auf.

Eine Schwester legte mir eine Infusion. Als sie mir die Nadel in den Arm stach zuckte ich leicht zusammen.

Um mich herum surrte die Luft.

Geräte piepten.

Ärzte redeten durcheinander.

„Hilary, wir werden Ihnen jetzt das Narkosemittel über die Infusion zufügen.“

Ich nickte nur und schluckte leicht.

Ich hatte Angst.

Ich hatte furchtbare Angst vor dieser Operation…und eigentlich wusste ich nicht warum….

Ich war schließlich schon blind. Es konnte nicht noch schlimmer werden.

Und doch hatte ich Kais Hand, bis kurz vor dem OP-Saal, nicht loslassen wollen.

Es war das einzige was mich halbwegs beruhigte.

Und jetzt lag ich hier und das einzige was ich mir wünschte war, so schnell wie möglich einzuschlafen und all diese Geräusche und Stimmen hinter mir zu lassen.

„Hilary, sind Sie noch wach?“

Wieder brachte ich nur ein Nicken fertig.

„Zählen Sie langsam von 20 rückwärts!“

„20..19..18..17..“

//Lass mich endlich einschlafen!//

„16..15..14…13…“

//Ich hab Angst…//

„12…11…10…9…8…“

//Ich will ihn doch nur einmal wieder sehen//

„7…..6…..5…..“

//Ich will nur noch einmal dein Lächeln sehen!//

„4….3……2……“
 

Ich döste langsam weg. Schlief ein und versank in meiner eigenen kleinen Welt.

Ich war nicht sicher ob ich etwas geträumt hatte. Zumindest glaubte ich später mich daran zu erinnern.

Wenn ich geträumt hatte, war es ein schöner Traum.

Ich hatte Kai gesehen. Und mich.

Wir hatten unter einem großen Baum gelegen, durch dessen Äste das warme Sonnenlicht geschienen hatte.

Ich hatte Kai angesehen…Ich hatte ihn angesehen und er hatte gelächelt…
 

Piep
 

Piep…
 

Nicht schon wieder….

Nicht schon wieder dieses elende Piepen!
 

Ich drehte den Kopf.

„Au...“, murmelte ich leise.

Mein Kopf tat wieder weh. Genauso wie damals, als ich nach dem Unfall aufgewacht war.

„Hey!“

Aber das war mir jetzt egal. Kais Stimme hatte denselben Effekt wie immer: beruhigend und lindernd.

„Hey…“, murmelte ich leise und wandt den Kopf vorsichtig in seine Richtung.

Meine Mutter und meine Freunde konnte ich deutlich im Hintergrund hören.

„Na, wie ist es gelaufen…?“

„Soweit gut hat der Arzt gesagt. Die Operation ist gut gelaufen. Allerdings wissen wir es erst in zwei Tagen genau!“, sagte meine Mutter.

Ich nickte leicht.

Mein Kopf tat weh und das Narkosemittel machte mich Geräuschempfindlich.

„In zwei Tagen…vielleicht bringts mir ja Glück? Es ist schließlich der 24. Dezember…Weihnachten.“

Ich griff nach Kais Hand, der sich neben mich aufs Bett gesetzt hatte.

Kai strich mir mit der andren Hand sachte durchs Haar.

„Das wird schon!“

Ich nickte abermals sachte.

Die Operation war so schnell zustande gekommen, das ich gar keine Zeit gehabt hatte um zu überlegen ob ich nun Angst hatte oder mich freute.

Und jetzt lag ich hier und fragte mich nochmals, ob es die richtige Entscheidung gewesen war, ohne groß zu überlegen, dem Eingriff zuzustimmen.

Und ich fragte mich, wem ich es wohl verdangte das ich vllt wieder sehen konnte.

Ein Mann?

Eine Frau?

Vielleicht eine Mutter?

Oder ein Vater?

Onkel, Tante, Oma, Opa….alles raste durch meinen Kopf und ich bekam davon noch mehr Kopfschmerzen.

Ich wusste dass ich das vermutlich nie erfahren würde, da solche Informationen nicht weitergegeben werden durften.

Und während ich weiter darüber nachdachte und Kais sanfte Berührungen genoss, schlief ich langsam wieder ein…
 

„Wie fühlst du dich?“

Ich bekam erst gar nicht mit das Kai mit mir geredet hatte.

Erst als er mich leicht anstupste, schreckte ich hoch.

„W-Was?“

„Ich glaube meine Frage hat sich von alleine geklärt!“

Seine Stimme klang so sanft wie immer. Und wie immer wünschte ich mir sein Gesicht zu sehen.

Ich lag in einem Behandlungszimmer auf einer Liege und wartete auf den Arzt.

Heute war der 24. Dezember.

Die letzten beiden Tage waren erschreckend langsam und schleichend herumgegangen. Und manchmal wäre ich am liebsten gegangen ohne zu erfahren ob die OP etwas gebracht hatte…
 


 

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soa^^

tötet mich nicht sonst erfahrt ihr nicht wies ausgeht!!!XD

hahaha



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Kommentare zu diesem Kapitel (25)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  angel90
2007-01-04T15:20:36+00:00 04.01.2007 16:20
wie kannst du nur??!!
ausgerechnet jz aufzuhören!!!! -.-
schreib bitte ganz schnell weiter!!!!!

cucu deine angel
Von: abgemeldet
2007-01-04T15:08:30+00:00 04.01.2007 16:08
hey ^^
klasse kappi ^^
schreib bitte schnell weiter!!!!!! ^.-
lg alex
Von: abgemeldet
2007-01-04T13:46:36+00:00 04.01.2007 14:46
Kann sie sehen....kann sie nicht sehen...kann sie sehen....kann sie nicht sehen.... *brabbel*
Oh man du machst es spannend...Da muss ich ja noch geduldig auf das nächste Kappi warten...Problem: Ungeduldig mein zweiter Vorname.
Du musst gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter schreiben *nicknick*
Will wissen wie es weiter geht
Bis denn
Anka
Von: abgemeldet
2007-01-04T13:24:19+00:00 04.01.2007 14:24
Oh wie toll *___*
Richtig gail das Kapi, auch wenns viel zu kurz war XD
Finds schade das es bald zu ende geht T________T
Dafür muss es dann aber auch bei deinen anderen FFs weiter gehen, jaaa?
*knuddel*
Alsoooooooo schnell hochladen damit ich lesen kann ^___^

danüüü
Von:  Cameo
2007-01-04T12:30:47+00:00 04.01.2007 13:30
wahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh.
ich will sehen obe sie jetzt endlich sehen kan *durchdreh'
war ein tolles kap.
bitte mach schnekll weiter

lulu


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