A guardian angel von sansama ================================================================================ Kapitel 1: Mein Geheimnis ------------------------- Hallo ^^ hier ist noch einmal mein erstes Kapi. wers noch nicht weis ich hab meine FF ausversehen gelöscht. ich dösbaddel >o< naja dann viel spaß beim lesen ^^ 1. Kapitel: Mein Geheimnis Jenny saß auf ihrem Bett. Im Moment ging es in ihrem Leben drunter und drüber. Nichts schien ihr im Moment gelingen zu wollen, Stress mit den Eltern, den Freunden, der Schule und ... "Jennifer! Komm, das Essen ist fertig." Jenny schreckte aus ihren Gedanken auf. "Ja, ich komme!" rief sie und riss den Blick von dem Gärtner in ihrem Garten. Als sie runter kam und sich an den Tisch setzte fragte sie seit wann sie denn einen Gärtner hätten. Ihre Eltern sahen sie verduzt an: "Wir haben doch gar keinen.",antwortete ihr Vater verwundert. Jenny wollte sagen dass sie ihn doch aber gesehen habe, überlegte sich es doch aber anders. "wie kommst du denn nur wieder auf so eine alberne Frage?",fragte ihre Mum verwundert. "Ach mir war so als hatte ich im Garten jemanden gesehen." Ihre Eltern waren jetzt total verwirrt. "Schatz gehst du mal lieber nachsehen, vielleicht schleicht da draußen ja jemand herum." Meinte Sarah. Als Peter zurück kam war da allerdings niemand gewesen. Nach dem Essen ging Jenny wieder hoch in ihr Zimmer. Was sollte sie nur tun. Jeder fragte sie was den in letzter Zeit mit ihr los sei. Sie sagte immer sie wisse es nicht oder sie habe schlechte Laune, doch in Wirklichkeit wusste sie ganz genau was sie quälte. SIE waren es. Die Menschen die keiner sehen konnte außer sie selbst. Die Geister, so nennt Jenny sie, bemerken sie nicht. Zumindest meistens nicht, denn einmal sah sie einen Mann und musterte ihn angewidert. Er war schrecklich entstellt. Sein linkes Bein war seltsam verformt ihm fehlten zwei Finger an der rechten und einer an der linken Hand. Außerdem zierte eine fürchterliche Kopfwunde seine Stirn. Sie wollte sich gerade angewidert abwenden als er ihren Blick kreuzte. Total geschockt blieb sie stehen. Diese Geschöpfe hatten sie doch noch nie sehen können. Warum jetzt auf einmal. Dass waren ihre letzten Gedanken gewesen. Später wachte sie in ihrem Bett auf. Ihre Freundin Ivonne war die ganze Zeit bei ihr geblieben hatte sie gesagt. Ivonne Wollte wissen was geschehen sei, aber Jenny sagte nur dass sie es auch nicht wisse. Dass war nun ungefähr eine Woche her. Und seitdem hat sie keinen dieser Geister mehr beachtet oder es zumindest versucht, denn sie unterscheiden sich ziemlich von normalen Menschen. Zwar mehr oder weniger intensiv, aber trotzdem sieht man einen Gravierenden Unterschied. Dieser Unterschied bestand darin dass sie alle irgendwo an ihrem Körper klaffende Wunden hatten oder extrem blass aussahen. Es war schwer gewesen sich einigermaßen daran zu gewöhnen, aber sie war bis zu dem Zeitpunkt froh gewesen dass sie sie wenigstens nicht sehen konnten. So langsam wusste Jenny nicht mehr was sie machen sollte. Sie zog sich um damit sie ins Bett gehen konnte. Sie schaute in den Spiegel und besah sich einmal ganz genau. Jenny hatte einen schönen Körper, zumindest sagten das die anderen Mädchen in ihrer Klasse. Jenny fand allerdings immer sie sehe ganz normal aus. Nun blickte sie in ihr Gesicht. Ihr Blick blieb an ihren Augen hängen. Irgendwie war ihr als schaue sie nicht in die Augen von Jenny sondern in die Augen eines Fremden. Doch irgendwie faszinierte es sie. Jenny wurde gefesselt von der grünen Farbe und dieser unergründlichen Tiefe die die Augen ausstrahlten. Es war als schaue sie in sich selbst. Ihre Gedanken schnitten ab, sie konzentrierte sich nur noch auf diese Augen sie sah nichts anderes mehr und dann, was war dass! Plötzlich erwachte sie aus ihrer Trance und bemerkte dass dort wo eigentlich das Spiegelbild sein sollte jemand anders stand. Da war plötzlich statt ihres Spiegelbildes ein Kind. Es hatte braunes Haar und leuchtend blaue Augen und noch eines war extrem einschüchternd, es hatte Flügel. Jenny war geschockt. "Wer...wer bist...du?" "Hab keine Angst. Ich bin Kaila der Engel der Kommunikation und der 6. Engel deiner persönlichen Engelsgruppe." Ihre Stimme war die eines Kindes war ja klar doch irgendwie war diese Stimme Jenny vertraut sehr vertraut sogar. "Natürlich ist dir diese Stimme vertraut, es ist ja deine." Beantwortete Kaila die Frage die sich Jenny eigentlich nur gedacht hatte. "Wie...kann das...warum?" stammelte Jenny "Warum ich so aussehe wie du als Kind? Später. Erst einmal müssen wir dich auf den Rechten Weg bringen damit du deinem Schicksal entgegentreten kannst." Sagte sie in einem total ruhigen und gelassenen Ton. "Ich will meinem Schicksal aber nicht entgegentreten." Sagte sie leise und ängstlich auf das was jetzt wohl kommen wird. "Dir bleibt leider keine andere Wahl." ,Lächelte sie Kaila an: "Außerdem wird es dir später mehr oder weniger spaß machen, da bin ich mir sicher." Jenny stand da und wusste nicht was sie sagen oder tun sollte. Doch jetzt nahm sie allen Mut zu zusammen: "Was willst du von mir und was meinst du damit dass mir keine andere Wahl bleibt meinem Schicksal entgegenzutreten?" Jenny war verblüfft über sich selbst, dass sie das alles bei der Angst die sie hatte solche entschlossenen Forderungen stellen konnte. "Ich werde es dir zeigen." Sagte der Engel nur. Und was jetzt geschah wahr noch unglaublicher als alles was bisher geschehen war: Der Engel trat aus dem Spiegel. Erst sah es so aus als würde das Glas sich in so etwas wie eine Wasseroberfläche verwandeln und dann trat erst ein kleiner Fuß heraus dann der Kopf und der Rest. Jenny blieb fast die Luft vor Erstaunen weg. Sie verfolgte mit dem Blick wie Kaila ans Fenster ging hinaussah und sich nach einer Weile umdrehte und sie direkt ansah. "Komm her, ich möchte dir etwas zeigen." Sie wusste nicht warum aber aus irgendeinem Grund war Jennys Angst wie weggeblasen. Sie stand auf und trat langsam an den sanft lächelnden Engel heran. Sie sah aus dem Fenster und sah was sie immer sah, Den Garten mit seinen Büschen und Beeten und dem Gärtner der eigentlich nicht da sein sollte. "Was siehst du?" fragte das Kind "Meinen Garten, was sonst." Log sie "Und noch was? Sag mir was du noch siehst, dass ist nicht alles." Jenny war verdutzt. Das einzige was sie noch sah war: "Der Gärtner?" Sagte sie mehr fragend. "Ja, genau." Bestätigte Kaila. Jennifer war total perplex. Sie war schon so sehr daran gewöhnt dass nur sie diese Geister sehen konnte dass sie es für unglaublich hielt dass der Engel genau darauf anspielte. "Was denkst du über ihn?" hakte er nach. "Was soll ich schon von ihm denken." ,sie machte eine Pause weil sie nicht wusste was sie sagen sollte. "Er ist nicht wirklich da." Sagte sie dann wieder verunsichert. "Ja." Entgegnete Kaila "Dass könnte man glauben, aber dem ist nicht so. Er ist ein Lebewesen, ein verirrter Teil seines Körpers der vor langer Zeit verloren ging." Jenny schaute verwirrt. Sie hatte sich noch nie richtig Gedanken über die Geister gemacht sie hatte nur gewusst dass sie da waren und hatte Angst. Sie hatte sich nie getraut über sie nachzudenken. Sie war viel zu beschäftigt gewesen ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen und diese Reste von Irgendetwas zu ignorieren. Dass war ihr zu viel und war total verwundert darüber dass sie Kaila anfuhr. "Was fällt dir ein hier einfach in mein Leben zu treten und alles auf den Kopf zu stellen!" Schrie sie "Du behauptest ein Engel zu sein. Wenn das stimmt dann sag mir doch was ihr Schutzengel eigentlich seid!" Sie wollte noch sagen warum sie nie da waren wenn man sie wirklich bräuchte und dass es ihr egal sei dass es sie überhaupt gibt, doch Kaila berührte sie an der Hand und darauf hin wurde ihr Kopf so wunderbar leicht sie merkte wie müde sie war, sie wollte nur noch schlafen. Wie aus einer weiten Entfernung hörte sie noch die Worte: "Du wirst deine Antworten bald finden. Doch jetzt schlaf." Daraufhin glitt sie in einen Traumlosen befreienden Schlaf. Am nächsten Morgen war Jenny drauf und dran zu verschlafen. Erst als ihre Mutter in ihr Zimmer kam und fragte ob sie denn nicht endlich aufstehen wolle merkte sie dass es schon fünf vor sieben war und sie es nicht mehr zur ersten Stunde Schafte. Sie war schlecht gelaunt und maulte ihre Mutti an warum sie sie denn nicht eher geweckt habe. Und Machte sich dann missgelaunt daran aufzustehen. Erst jetzt erinnerte sie sich an den vorigen Abend. Sie schaute zum Fenster, sie schaute zum Tisch, zum Bett und auf ihren Nachttisch und ... was war das da. Auf der kleinen Kommode neben ihrem Wecker lag ein Zettel. Es hätte irgendein Zettel sein können doch da man die Schrift auf ihm deutlich erkennen konnte und eindeutig nicht von ihr stammte, nahm sie ihn. Es war so etwas wie ein Gedicht und sie wusste sofort von wem der Brief nur sein konnte. Also las sie: Wir sind jene, die dich begleiten, die dich führen und dich leiten, die mit dir sind auf allen Wegen, die mit dir lachen, weinen, beten, die dich versorgen stets mit Licht, die dich erhöhen auf göttliche Sicht, die dir zurufen: "Hör unsere Klänge, wir sind stets da, aber ohne Strenge. Wir lassen es deinem Willen frei, zu sein in dem Licht, zu bleiben im Schatten. Wir sind stets bei dir, wir hören dein Rufen. Sind wir da, geht's auf höhere Stufen: Entwicklung ist ohne Anfang und ohne Ende, und stets geht es weiter auf der göttlichen Wachstumsleiter. Rufe uns, wir sind für dich da, augenblicklich erschallt unser Halleluja. Wir freuen uns und jubeln im himmlischen Chor, wenn dein Licht und dein Wille hebt sich empor." Jenny wusste nicht was sie damit anfangen sollte, also legte sie den Zettel wieder zurück und machte sich erst einmal daran zu frühstücken. Auf dem Schulweg dachte sie an Kaila. War das kleine Mädchen, das so aussah wie sie früher einmal, wirklich ein Engel? Was meinte Kaila damit dass sie sich ihrem Schicksal stellen solle? Jenny wusste nicht was sie glauben sollte. Sie war zu durcheinander. Dass einzige was sie genau wusste war, dass sie es niemanden erzählen konnte da die anderen sagen würden das wäre ja total bescheuert. So würde sie wohl mit noch einem Geheimnis mehr durch die Welt spazieren müssen und logischerweise war Jenny damit gar nicht einverstanden. Im Matheunterricht hatte Jenny in letzter Zeit immer mehr Probleme. Und wie es kommen muss war ein Geist daran schuld. Als sie dies herausgefunden hatte wäre sie am liebsten in Ohnmacht gefallen. Kein Wunder, denn dieses "Wesen" schaute einem gern mal über die Schulter. Wenn man ihn nicht sieht mag es einem ja egal sein, aber wenn man sich krampfhaft Mühe gibt nicht zu schreien dann ist das schon etwas komplizierter. Wieder einmal kam sie nach der Mathestunde verärgert und immer noch etwas verängstigt aus dem Zimmer. "Was ist nur in letzter Zeit mit dir los?" fragte Ivonne "Keine Ahnung und eigentlich ist es mir auch schnuppe." Gab sie verärgert zurück. Jenny wollte noch nachlegen als sie auf einmal ein grelles weißes Licht sah. Doch es blendete sie nicht. Irgendetwas sagte ihr dass sie dem nachgehen sollte und da sowieso Hofpause war, sagte sie Ivonne solle doch schon mal vor gehen. Doch sie ging gerade wegs in die Richtung wo das Licht herkam. Als es hinter der nächsten Ecke wieder auftauchte folgte sie ihm zurück in das Klassenzimmer. Nachdem Jennifer sich versichert hatte dass auch niemand mehr im Raum war ging sie hinein und als erstes musterte sie, wie immer, missbilligend den Geist, der in einer Ecke des Zimmers hing. "Warum verachtest du ihn?" Jenny drehte sich erschrocken zum Fenster um und sah wen sie am wenigsten erwartet hatte: Kaila! "Du verfolgst mich wohl überallhin, was?" "Ich bin einer deiner Schutzengel, ich muss immer in deiner Nähe sein." Antwortete der Engel sanft und lächelte dabei. "Einer meiner Engel? Wie viele von euch gibt's denn?" fragte Jenny genervt. "Jeder Mensch hat genau sieben. Und jetzt sag mir doch warum du Michael verachtest." Kam Kaila wieder auf sein Thema zurück. "Aber ich verachte ihn doch gar nicht." "Und was ist es dann, was du ihm gegenüber fühlst?" "Worauf willst du hinaus?" fragte Jenny misstrauisch. Kaila blieb geduldig am Fenster stehen. "Ich weis doch warum du in Mathe so schlecht bist. Er stört dich und deshalb verachtest du ihn." Sagte er bestimmend. "Nein, das stimmt doch gar nicht. Ich verachte ihn nicht." Verteidigte sich Jenny. "Und warum stört er dich dann?" "Na hör mal, er ist ein Geist." "Und ist das ein Grund ihn zu verachten?" Jetzt wurde es ihr zu bunt. Er trieb sie in die Enge und das wusste dieser arrogante Schnösel genau. "Verdammt noch mal ich verachte ihn nicht!" schrie sie und rannte aus dem Zimmer. "Dann belassen wir es im Moment dabei." Sprach Kaila mit sich selbst und flog ihr dann unauffällig hinterher. Auf dem Hof wartete Ivonne schon ungeduldig auf ihre Freundin. Sie machte sich etwas Sorgen um Jenny denn in letzter Zeit verhielt sie sich so anders als sonst. Sie wollte das Thema aber nicht anschneiden weil sie wusste dass es irgendetwas war was sie rasend machte und als sie Jenny rasend vor Wut aus dem Schulhaus kommen sah, wusste sie sofort dass wieder was in dieser Richtung passiert sein muss. Und sie fragte lieber nicht nach. In den nächsten Stunden hatte Jenny sich zwar beruhigt, doch sie vermied es noch mehr als sonst Geister zu sehen geschweige denn daran zu denken. Nach dem Unterricht fragte Ivonne ob Jenny Zeit habe was mit ihr zu unternehmen, doch sie lehnt ab. "Was ist nur in letzter Zeit mit dir los? Du..." doch weiter kam Ivonne nicht den ihre Freundin unterbrach sie "Das geht dich nichts an, du würdest das sowieso nicht verstehen." Raunte Jenny zurück. "Woher willst du das wissen, vielleicht versteh ich dich besser als du denkst!" verteidigte sich Ivonne. "Das glaube ich kaum, mir kann keiner helfen." Entgegnete Jenny verbittert, drehte sich um und rannte Richtung Heim, bevor die Diskusion weiter ging. Zu Hause angekommen ging sie geradewegs in ihr Zimmer. Dort warf sie sich auf ihr Bett und ließ den Tränen ihren Lauf. Jenny weinte nicht gern aber in diesem Moment konnte sie sie einfach nicht mehr zurückhalten. "Wieso hilft mir den keiner, es muss doch jemanden geben der das kann." Schluchzte sie vor sich hin und dann sah sie wieder so ein Licht wie vorhin in der Schule doch dieses war etwas anders es war eher grünlich, nicht goldgelb wie das vorige. Diese Erscheinung nahm auch eine Gestallt an... wieder sie selbst. Nur diesmal war es ihr Ebenbild. "Bist du das schon wieder Kaila? Lass mich doch endlich mal in Ruhe!" "Ich bin nicht Kaila, ich bin Hitalel, der Engel der Heilung und der 5. deiner Schutzengel." Hitalel, Jenny fand der Name klang schön. Er beruhigte sie und jetzt erst fiel ihr auf, dass es doch einen Unterschied gab: der Engel hatte eine grüne Augenfarbe mit ein bischen blau, nicht wie sie braune Augen. "Ein Engel der Heilung, dann gibt es also mehrere?" "Ja aber das ist jetzt nicht so wichtig. Ich weis dass du Schmerzen hast. Was fehlt dir?" fragte er sanft. "Mir tut nichts weh, du musst dich irren." "Ich meine nicht Körperlichen Schmerz, sondern den deiner Seele. Sag mir was dich bedrückt." Auf einmal konnte Jenny nicht mehr inne halten und erzählte alles über die Geister und ihre Angst, über die Begegnung mit Kaila, über den Streit mit Ivonne und darüber dass sie mit niemanden darüber sprechen kann. Es tat unheimlich gut das alles jemandem erzählen zu können und sich, wenigstens scheinbar, mal kurz von dieser Last zu befreien. "Hitalel! Hatten wir nicht vereinbart dass ihr erst erscheint wenn sie den Weg ihres Schicksals eingeschlagen hat?" Ertönte eine Stimme und kurz darauf erschien die Kindergestallt von Kaila auf der anderen Seite des Zimmers. "Ich kann sie doch nicht ihrem Schmerz überlassen. Außerdem wird sie jetzt vielleicht offener zu dir sein, wenn du ihr jetzt erklärst was verlorene Seelen eigentlich sind." Entgegnete Hitalel. Jenny war verwirrt, wenn es ihre Schutzengel waren, warum stritten sie sich dann? Kaila wante sich an Jenny: "Willst du wissen was verlorene Seelen sind?" "Meinst du... die Geister? ...Ich weis nicht." Zu wissen was diese Wesen waren hieß ja auch sich ihrer Angst ihnen gegenüber zu stellen. Aber wenn sie sich ihrer Angst stellte, vielleicht hörte sie dann auf sich vor den verlorenen Seelen zu fürchten. "Ja." Sagte sie nach einer Weile "Ich will es wissen." Hätte Jenny gewusst dass diese Worte mehr bedeuteten als sie sich jemals vorstellen konnte dann hätte sie dass vielleicht nie gesagt, doch da sie keine Ahnung hatte und sich einfach nur ihrer eigenen Angst stellen wollte lies sie sich nichts ahnend auf ihr Schiksal ein. Und dass war nicht gerade nach ihrem Geschmack, zumindest damals noch nicht. Bis aufs äußerste gespannt auf dass was als nächstes folgen würde, saß Jenny auf ihrem Bett. Und nach dem Kaila Hitalel weggeschickt hatte fing er nun langsam an zu erzählen: "Als was stellst du dir die verlorenen Seelen vor oder Geister wie du sie nennst?" Jenny wusste nicht was sie sagen sollte, da sie eigentlich damit gerechnet hatte, sie würde jetzt etwas erzählt bekommen und nicht gelöchert werden. "Äh, als was schon." Fing sie unsicher an. "Als Geister halt. Sie erschrecken einen oder ziehen einen psychisch runter. Das hab ich zumindest schon einmal gehört." Sagte sie dann kleinlaut. "Du hast es also schon mal gehört und meinst es ist richtig was die Anderen sagen?" "Ich...ich weis nicht" Irgendwie kochte in Jenny schon wieder die Wut hoch doch sie wollte sich ihrer Angst stellen und so musste sie wohl oder übel auf die Art und Weise des Engels, dies zu tun, eingehen. "Du hast doch einen Eindruck von den Wesen, wie denkst du über sie?" sagte Kaila ganz gelassen und einfühlsam. "Ich glaube sie sind traurig." Sagte sie langsam. Jetzt wo sie darüber nachdachte. "Und warum glaubst du das?" "Weil sie immer so traurig dreinblicken." Wieso hatte Jenny sich das gemerkt obwohl sie die Geister nie beachtet hatte. Dann fiel ihr noch mehr ein: "Ich glaube auch dass sie irgendwie noch der Meinung sind sie seihen noch gar nicht tot, weil sie immer noch die Tätigkeiten ausführen die sie früher immer gemacht haben." "Ja, das stimmt alles. Ich habe schon gedacht du kommst nicht drauf." Sagte Kaila mit einem Lächeln. Er sprach weiter: "Die Wesen die du Geister nennst sind verlorene Seelen. Sie sind tatsächlich so etwas wie Geister, nur nicht so wie Menschen sie sich normalerweise vorstellen. Wie du ja schon oft gesehen hast haben einige schwere Verletzungen die sie von einem tödlichem Autounfall haben oder so etwas in der Art. Denn es ist so, eine Seele übernimmt die Gestallt des Körpers in seiner letzten Verfassung." "Werden alle Seelen so wenn man stirbt?" fragte Jenny deren Neugier geweckt war. "Nein. Nur Seelen die Geschwächt wurden, durch Probleme und Sorgen die der Körper hat. Das raubt ihr die Kraft die sie braucht um aufzusteigen und so schafft sie nur zu einer Art Übergangsform die hofft irgendwann einmal erlöst zu werden." "Wohin steigt so eine Seele denn auf?" fragte Jenny "Dass erzähle ich dir ein andern mal." Entgenete Kaila "Was, aber warum?" Protestierte Jenny die wieder die Wut in sich aufsteigen fühlte "Weil ich dir erst etwas über die, Lebensart könnte man es nennen, erzählen möchte." "Was denn für eine Lebensart" erhielt der Engel als mürrische Antwort. "Seelen sind nicht nur einmal in einem Körper. Der Körper ist eigentlich nur eine Hülle, die der Seele Ausdruck verleit..." "Du meinst wie ein Parasit?" Fiel Jenny ihm ins Wort. "Dass ist ein schlechtes Beispiel. Weist du dein Körper würde zwar leben aber ohne Seele einfach nur hier sein. Du hättest keine Gedanken oder Gefühle, wenn man dich ansprechen würde, würdest du zwar was hören, aber nicht realisieren was gesagt wurde." "Also bin ich nur eine Hülle?" Jetzt war sie verwirrt "Nein Jenny, du bist nicht die Hülle sondern das was in ihm ist du..." Es klopfte an der Tür und Jennys Vater kam ins Zimmer. "Mit wem redest du denn, haben wir Besuch?" Mist, was sollte sie jetzt sagen, ihr fiel nichts ein "Äh, was ich mache, ja äh ich, ich lerne ein Gedicht. Ist ´ne Hausaufgabe" "Ach so. Kommst du dann runter, es gibt Abendbrot." "Was, ist es schon so spät? Ich komme sofort." Ihr Vater ging aus dem Zimmer. Jenny war so froh dass er endlich gegangen war. Gott sei dank ist ihr die Ausrede mit dem Gedicht eingefallen, man kann ja wohl kaum sagen dass sie sich gerade mit einem Engel unterhalten habe. Wo ist er eigentlich. Jenny wurde schon wieder wütend. Wie konnte er einfach so verschwinden. Er hatte ja noch nicht einmal zuende geredet. Wütend auf Kaila, ging sie runter zum Essen, stopfte sich etwas in ihren Magen und ging wieder hoch. Oben im Zimmer warf sie sich aufs Bett und dacht an das was sie so erfahren hatte. Was Kaila wohl damit gemeint hatte als er sagte sie sei nicht die Hülle sondern das was drin ist. Warum hast du unsere Abmachung gebrochen Hitalel?" fragte Kaila mit ruhiger Stimme trotz seines Ärgers "Auch ich bin ihr Schutzengel. Eigentlich wollte ich mich ihr auch nicht zeigen aber sie hat mich trotz meiner Unsichtbarkeit gesehen." "Kaila du darfst sie nicht unterschätzen, sie ist sehr talentiert." "Ich weis Mohen. Hab nur noch etwas Geduld." Erwiderte Kaila. "warte aber bitte nicht zu lange ihre Kräfte wollen erweckt werden." "ich versichere dir, es wird nicht mehr lange dauern." "Aber bitte überanstrenge sie nicht. Sie hat doch noch überhaupt keine Ahnung von dem Ausmaß der Kraft die sie in sich trägt." Mischte sich Fimiel ein. "Ihr braucht euch wirklich keine Sorgen zu machen, Jennifer wird das gut überstehen. Allerdings sollten wir auf ihr Umfeld achten, ihr wisst warum." "Ich hasse Mathe." Klagte Jenny die auf direktem Weg zum besagtem Unterricht war. "früher hat dir Mathe immer gefallen." Entgegnete ihr Ivonne, die ihre Freundin in letzter Zeit nicht mehr verstand. "Man könnte denken du hast Angst vor den Zahlen, weil du immer so bleich dasitzt." Schmunzelte Ivonne, worauf sie ein genervtes Grinsen einfing. Im Unterricht schwebte ihr das Gespräch vom Vortag im Kopf rum. Geister sind also Verlorene Seelen, also muss mit dem da auch irgendetwas passiert sein. Sie schaute flüchtig zu dem Geist in der Ecke des Zimmers, worauf er sie anlächelte. Erschrocken schaute Jenny schnell wieder auf das Blatt vor ihrer Nase. So schlimm kann er ja gar nicht sein wenn er lächelt, schoss es dem Mädchen durch den Kopf. "Da hast du völlig Recht." Jenny stockte der Atem vor Schreck. Wo kam den der vermaledeite Engel jetzt schon wieder her und das direkt vor ihrer Nase. Sie holte schon Luft, als ihr einfiel dass ja die anderen in der Nähe waren und es für sie sehr komisch aussehen müsse, wenn ihre Klassenkameradin mit Luft spricht. "Ich wollt dir nur sagen du bist auf dem Richtigen weg. Michael ist und war nie böse, er wollte dich auch nie erschrecken. Aber das kann er dir auch selbst sagen. Du müsstest nur mal zu ihm hingehen und ihn ansprechen." Daraufhin verschwand Kaila so plötzlich wie er gekommen war. Jennifer dachte sie höre nicht recht. Sie sollte diesen Geist dieses Etwas ansprechen? Wenn er was will soll er gefälligst selbst kommen. Während des restlichen Unterrichts beachtete sie Michael nicht weiter. Zum Glück ließ er sie auch in Ruhe. Nach der Schule wollte Jenny noch nicht nach Hause. Also ging sie mit zu Ivonne. Und da sie recht viele Hausaufgaben auf hatten, konnten die zwei sie auch gleich zusammen machen. Während der Aufgaben die sie in Deutsch machten, fragte Ivi, wie Jenny sie auch oft nannte, ganz vorsichtig: "ehm, sagmal, wenn ich dich jetzt was frage, rastest du dann auch nicht aus?" "Kommt ganz darauf an was." Entgegnete Jennifer "Du darfst nich sauer werden." "Na los sag schon. Was willst du denn wissen." Forderte Jenny jetzt ihrerseits auf. "Naja, weist du, ich habe dich in letzter Zeit mal ein bisschen beobachtet. Weil du dich etwas merkwürdig verhältst." "Ja und? Is' dir was aufgefallen?" "Ja. Du siehst in gewissen Momenten ziemlich bleich aus oder fängst an zu zittern. Oder wie heute in Mathe, da hat du vor dich hingestarrt als wärst du auf jemanden sauer der direkt vor deiner Nase stand." Oje, dachte sich Jenny, dass war ein Volltreffer. Wie sollte sie sich da rausreden. "Äh, na ja. Also, du hast `ne gute Beobachtungsgabe. ... sag mal, glaubst du an Geister?" Was machte sie da? Jenny war auf dem Besten Weg sich zu verraten, aber was sollte sie tun, schließlich war dass hier ihre beste Freundin. "Weis nich', hab noch nie darüber nachgedacht. Wieso? Willst du mir weis machen du siehst Gespenster?" Ivonne blickte sie lachend an. Doch als sie Jennys ernsten Blick sah verging ihr dies. "Nein, oder? Dass meinst du nicht im Ernst." "Ich wollte es eigentlich keinem erzählen." Bekam Ivi zurück. "Iss ja irre. Du kannst Geister sehen?" "Ich will nicht d'rüber reden." "Was? Das kann doch nicht dein Ernst sein. Du musst mir alles erzählen. Wie sie aussehen, ob sie sprechen oder fliegen können. Einfach al..." "Ich will aber nicht!" Unterbrach Jennifer ihre Freundin. "Ich will jetzt nach Hause. Und zwar alleine." "ehm, na gut. Wenn du dass willst." Sie packten Jennys Sachen ein und gingen zur Haustür. Bevor Sie ging bat sie Ivi noch nichts zu erzählen, weil dass nur Schwierigkeiten bringen würde, Dann ging sie heim. Auf dem Heimweg überlegte Jenny ob es richtig gewesen war Ivonne von ihrem Problem zu erzählen. Obwohl, konnte man das alles ein Problem nennen? Irgendwie interessierte sie es schon was im Moment mit ihr passierte. Aber was ist wenn Ivonne irgendjemandem davon erzählen würde? Würde sie das überhaupt tun? Und wenn ja, was würde dann passieren? Würden die anderen Leute ihr aus dem Weg gehen? Aber was dachte sie da. Jetzt ist es sowieso zu spät. Ivi weis jetzt bescheid, aber sollte Jenny ihr auch von Kaila erzählen und von, wie hieß er doch gleich, Hitalel? Schließlich beschloss sie dass Jennifer die Engel erst mal nicht erwähnen wird und dass es davon abhinge wie sich Ivonne verhalten sollte. Jenny hüpfte bald nachdem sie nach Hause gekommen war ins Bett. Der Tag hatte sie irgendwie müde gemacht. Sie dachte noch eine Weile nach, aber es dauerte nicht lange und sie schlief ein. Jenny befand sich an einem Ort ohne Landschaft oder irgendwelchen Dingen an denen sie sich hätte orientieren können. Alles um sie herum war schwarz. Aber sie selbst konnte sich sehen, was bedeutete dass es nicht dunkel sein konnte, obwohl nirgends Licht zu sehen war. Sie schaute sich um. Nirgends war was zu sehen oder zu hören. Es war fast schon erdrückend. Ein leises Gefühl der Angst kroch Jenny den Hals hoch. "Hallo!" rief sie "Ist irgendwer hier?" "Was schreist du den so." Jenny blieb wie vom Blitz getroffen stehen als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte. Als der erste Schreck überwunden war, drehte sie sich blitzartig um. "Ach du bist's. Warum erschreckst du mich so." antwortete sie dem Jungen. "Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken. Aber du hast ängstlich ausgesehen." Vor Jenny stand ein Junge ungefähr in ihrem Alter, allerdings einen halben Kopf größer als sie. Er war kräftig und gut gebaut. Sein Gesicht war ziemlich rund, er hatte braune Haare und sein Gesichtsausdruck war sehr liebevoll. "Ich habe mir Sorgen gemacht als ich dich hier so alleine sah. Woll'n wir ein Stück gehen?" sprach der Junge weiter "Klar. Wieso nicht? Ich habe nichts Besseres vor." Entgegnete Jennifer. Sie gingen ein Stück, während sie sich unterhielten. Auf einmal sahen die zwei Lichtstrahlen wie durch eine Wolkendecke brechen. Jenny schaute gebannt dem Schauspiel zu "Wie schön, nicht?" sagte sie begeistert. "Nicht so schön wie du." Sie drehte sich um. Was hatte er da gerade gesagt? Er kam auf sie zu. Jenny bemerkte seinen Blick. Er war so warm und weich. Der Junge kam ihr immer Näher. Er berührte ihre Lippen und küsste sie, zwar nur leicht, aber es lag viel Zärtlichkeit in ihm. Jenny wünschte sich dass der Moment ewig dauern würde, da sah sie plötzlich etwas aufblitzen. War dass ein Messer? Es raste auf sie zu. Gleich würde es sie erwischen. Es kam näher und näher und dann... "Piep, piep" Jenny schreckte hoch. Schaute auf den Wecker und hätte ihn am liebsten an die Wand geworfen. Ihre Finger berührten ihre Lippen. Da war doch der Junge und der Kuss. Wer das wohl war? Aber... war da nicht noch was anderes? Nachdem sie aufgestanden war, ging sie runter in die Küche um zu frühstücken. Währendessen dachte sie über den Traum nach den sie vorhin gehabt hatte. Der Junge, wer war er? Im Traum hatte sie ihn wohl schon länger gekannt. Aber jetzt konnte Jenny ihn nirgends zuordnen. Hätte sie doch nur ein Foto, dann könnte sie es in der Schule herumzeigen und nach ihm suchen, wenn es ihn überhaupt gibt. Aber sie würde die Augen offen halten. Vielleicht läuft er ihr ja doch über den Weg. Als es Zeit wurde machte Jenny sich auf den weg zur Schule. Sie fühlte sich heute unwohl und irgendetwas beunruhigte sie. Sie ging wie immer an der Kaufhalle vorbei und dann die Straße entlang. Sie schaute sich immer wieder um, weil sie es immer wieder vor Kälte schüttelte. "Kann ich dir vielleicht helfen?" Jennifer sah den Polizisten an und wollte gerade ,ja' sag als sie merkte, dass seine Uniform mit Blut überströmt war. Sie erschrak dermaßen, dass sie sich nur noch umdrehte und rannte sie wollte einfach nur weg von diesem schrecklichen Ding. Sie rannte bis zur Schule und blieb erst stehen als sie Ivonne sah. "Hallo" sagte Jenny ganz außer Atem und bemerkte nicht wie rund um den Schulhof Geister stellung bezogen. so ich hoffe das war ein guter Anfang. ich hoffe auf kommies. würde mich sehr freuen denn meine vorherigen sind ja alle weg ^^' Kapitel 2: Was geschieht hier? ------------------------------ So und hier nun das zweite kapi. ich will euch nich lange aufhalten. viel Spaß. ^^ Was geschieht hier? "Hey, was ist denn mit dir los? Du siehst ja aus als hättest du ´nen Geist gesehen." Ivonne grinste frech als sie dass sagte. Jeniffer entgegnete dieses Kommentar mit einem finsteren Blick der ihrer Freundin das Lachen vergehen ließ. "Hast du etwa echt...?" "Würde ich sonst so zur Schule rennen?" Fauchte Jenny. Ivi schaute betreten zu Boden und murmelte ein "Entschuldige." "Schon gut, ich hätte ja nicht so gereizt reagieren müssen. Du hattest ja keine Ahnung." Daraufhin gingen die beiden zu den Anderen aus ihrer Klasse. Zur selben Zeit an einem Anderen Ort: "Sie ist mächtiger als wir angenommen haben. Sie kann jetzt schon Geister kontrollieren, was wird das erst wenn ihre Kräfte erwachen." Sagte eine Gestallt in schwarz "aber Meister, woher wissen sie, dass sie noch nicht erwacht ist?" meinte eine andere unterwürfige Gestallt "Stellst du mein Wissen in Frage?" die Person in schwarz blickte seinen Untergebenen zornig an "Natürlich nicht mein Herr, ich dachte nur..." "Was du denkst ist unwichtig, Ralin. Aber ich will dir sagen woher ich es weiß. Ich habe sie träumen lassen und sie hat es alles wieder vergessen. Verstehst du? Sie kann sich nicht mahl so einen kleinen Traum merken, was ein leichtes für sie sein würde wenn sie schon erwacht wäre." Während die Gestallt in schwarz redete breitete sich ein schämisches Grinsen auf seinem Gesicht aus. "Komm her Ralin ich habe einen Auftrag für dich. Wir werden das kleine Ding ausmerzen bevor es uns gefährlich werden kann" und dann klang ein schalendes Gelächter durch die Gänge. "Jennifer Peterson und Ivonne Steiner, wo wart ihr vorgestern nach der Hofpause?" ernst guckte der Lehrer Herr Wagner die beiden an. "also..." fing Jenny an "Jenny war plötzlich furchtbar schlecht und da hab ich sie nach Hause gebracht. Und als ich wieder gehen wollte da hätte ich es nicht mehr zur letzten Stunde geschaft und bin nach Hause gegangen." Ivonne hatte die alte Leier abgezogen, die wohl jeder Schüler schon mal gebraucht hat und hoffte jetzt damit durchzukommen. "Willst du mich veralbern oder was? Gestern zur Mathematikstunde ging es Jennifer noch blendend. Und da willst du mir jetzt erzählen ihr wäre schlecht gewesen? Frau Pätzold hatte gestern Aufsicht und die hat gesehen dass Jenny und du vom Hof gerannt seid." Herr Wagner machte eine Kurze Pause bevor er weiter sprach "Ihr werdet nachsitzen, alle beide, hier im Mathezimmer. Ihr kommt gleich nach dem Unterricht hier hoch. " Was hatte Jenny sich da nur wieder eingebrockt. Und ausgerechnet im Mathezimmer. Sie schaute aus dem Fenster. Was war das? Da flogen mindestens vier Geister draußen rum. Das war der Punkt an dem sie diesen Tag als den Schlimmsten von allen abstempelte. Plötzlich klopfte es an der Tür und ein Junge kam herein. "Äh, guten Tag, ist das die klasse 10a? Ich , äm, bin der neue Schüler." Sagte er "Ah ja. Du musst Steve sein." Entgegnete Herr Wagner. "Ja." Sagte Steve etwas schüchtern "Dann schau'n wir mal wo ein Platz für dich frei ist ... dort neben Ivonne in der dritten Reihe." Der Lehrer sah Ivonne an und Ivonne legte ein Lächeln auf. Jenny sah ihr von der Nasenspitze ab dass ihr das gar nicht passte und musste grinsen. Als Ivi das sah. streckte sie ihr nur frech die Zunge raus. Steve war während dessen schon die halbe Strecke gelaufen, als plötzlich der Alarm los ging. Ein Raunen ging durch die Klasse. Aber Herr Wagner reagierte gleich darauf und forderte alle auf sich paarweise vor der Tür einzufinden. Er schloss die Fenster. nahm das Klassenbuch und dann ging es ab nach draußen. Als die Ersten die Tür nach draußen aufmachten hörte sie schon andere Klassen, doch da war noch was oder täuschte sie sich? Letztendlich trat auch sie nach draußen und was sie dort sah, ließ sie für ein paar Sekunden die Luft anhalten. Überall waren Geister, wirklich überall. Am Gerüst stand zum Beispiel eine Frau die einen Zaunspfahl mitten durch ihren Bauch stecken hatte. Über dem Schultor schwebte ein Kind dass starke deformierte Körperteile hatte und so sah Jenny noch einige bis sie von Ivonne in Arm gekniffen wurde. "Au, was machst du da?" fragte diese angestachelt. "Du warst so abgelenkt und sahst panisch aus." Ivi zog ihr Gegenüber zu sich und flüsterte in ihr Ohr: "Sind sie es?" "Ja, ..." flüsterte Jenny angsterfüllt zurück "...und es sind so viele. Sie sind überall." Inzwischen war die Klasse stehen geblieben. Also gingen die beiden an den Rand wo sie niemand hören konnte. "Ivi, es sind so viele." sagte Jennifer noch einmal während sie sich umschaute. "Ganz ruhig. Solange sie uns nicht zu nahe kommen ist ja alles gut." versuchte ihre Freundin sie zu beruhigen. "Glaub mir, ich habe ein mieses Gefühl im Bauch." Und Tatsächlich, plötzlich fingen die Geister an sich zu bewegen. Erst war nicht zu erkennen wohin, doch dann war immer deutlicher zu sehen dass ihr Ziel auf Jenny zeigte. Diese bekam eine panische Angst. Sie hockt sich auf den geteerten Boden des Schulhofs. Hatte Kaila nicht gesagt diese Geister oder Seelen, was auch immer, würden ihr nichts tun? Jennifer spürte schon einen Schatten über sich ziehen, als ein orangenes Licht zu sehen war. "Wer wagt es Hand an meinen Schützling legen zu wollen. Zeigt euch oder geht von dannen auf ewig. Ich Fimiel 2. Rang der sieben und Schutzengel im Namen von Jennifer Peterson befehle es euch. " Es war ein Engel! Gott sei dank. Jetzt würde sicher alles gut werden. Jenny merkte förmlich wie der Schatten von ihr wich. Fimiel? Also noch einer. Was hatte er gesagt? Von bla bla bla der sieben? Kaila hatte doch schon einmal so etwas gesagt. Wie war das noch gleich? Jeder Mensch hat sieben Engel, genau so war es. Und der da ist also ihr Schutzengel? Aber waren sie das nicht alle? Mann ist das verwirrend. Wo führt ... "Du kannst jetzt aufstehen." Jennys Gedanken wurden unterbrochen und sie schaute zu Fimiel auf der sich nach vorn gebeugt hatte. "Pass in Zukunft besser auf, denn irgendetwas scheint hinter dir her zu sein." Und bevor das Mädchen noch was erwidern konnte, war er schon wieder in seinem orangenen Licht verschwunden, welches dann selbst verschwand. "Jenny, alles ok mit dir?" diese wante ihren Blick von der Stelle wo Fimiel gestanden hatte und drehte ihr erstauntes Gesicht langsam in die Richtung aus der die Stimme gekommen war. Ivonne betrachtete ihre Freundin besorgt "Äh, ja alles ok." "Der Wagner sagt wir können zurück in die Klassenzimmer gehen. Es war nur ein Fehlalarm." "Ich hab gar nicht bemerkt dass du weg warst." "Was? Ich hatte doch gesagt dass ich mal kurz nachfragen gehe was denn eigentlich los ist?" "Ach so, ja klar, war mir glatt entfallen" meinte Jenny die sich nun Richtung Schule begab. Sie merkte nicht, wie ein paar Augen ihr folgten. "Meister, was hat das zu bedeuten? Die Seelen, wieso haben sie eingegriffen ich hatte doch noch gar nichts getan?" "Ich weiß Ralin. Es scheint als sei da noch etwas das uns hilft oder viel mehr jemand." Mit einem leisen Kichern unterbrach der Mann in schwarz den Kontakt zu Ralin der sich immer noch im Schatten des Schulgebäudes aufhielt. Doch keiner bemerkte ihn. Kurz darauf ging auch er in die Schule hinein. Der Vorfall hatte insgesamt eigentlich nicht länger als eine halbe Stunde gedauert. Nachdem Herr Wagner etwas Ruhe in die Schüler gebracht hatte, erklärte er dass es nur ein Fehlalarm gewesen sei, dass aber derjenige der den Alarm ausgelöst hätte die Konsequenzen zu tragen habe, wenn sie ihn denn erwischen, da er noch unbekannt ist. Danach wurde es sichtlich ruhiger in der Klasse. Und irgendwann war auch der Unterricht vorbei. Doch nicht für Jenny und Ivonne, denn sie mussten ja noch nachsitzen und das im Mathematikzimmer. Jennifer Grauste es davor. Sie hatte heute wahrlich schon genug Geister gesehen. Wenn sie heute noch einen davon zu Gesicht kriegt dann würde sie wahnsinnig dachte sie sich. Im Zimmer angekommen erwartete sie auch schon der Herr Lehrer. "Ihr werdet die Aufgaben die wir vorgestern durchgenommen haben selbstständig erarbeiten. Und ihr werdet erst gehen wenn ihr fertig seid. Ihr gebt sie dann unten im Sekretariat ab." Damit verschwand er und ließ die beiden Mädchen allein. "und ihr geht erst wenn die Aufgaben fertig sind. Bla, bla, bla." Nörgelte Ivonne "Ich frag mich wieso die denken wir haben die Schule geschwentzt" meinte Jenny plötzlich "Hä, aber das haben wir doch. Meine liebe Jennifer, vorgestern in der Hofpause kamst du wie ziemlich gereizt raus weil du sagtest ich solle schon mal vor gehen. Und ich hab dich dann gefragt was denn in letzter Zeit mit dir los sei. Aber du hast mich nur angeschrieen und gesagt dass ich dass eh nich verstehen würde. Dann bist du wie von der Tarantel gestochen in Richtung nach Hause gerannt. Ich bin dir hinterher und hab dich aufgehalten, hab dich überredet doch mit zu mir zu kommen wo wir noch mal über alles reden konnten. Dort hast du mir dann alles erzählt, und wir haben auch gleich unsere Hausaufgaben gemacht." Jenny stand der Mund offen. "Was sagst du da? Weist du nicht mehr wie es war? Ich glaube dein Gehirn spinnt." "Was? Mein Gehirn soll spinnen? Ich weiß doch was ich die letzten Tage gemacht habe." "Dann sag mir doch mal bitte wie ich meine Hausaufgaben, die wir übrigens erst gestern und nicht vorgestern aufbekommen haben, machen konnte, wenn ich ohne Schulzeug vom Hof gerannt bin." Triumphierend blickte Jenny Ivonne an. "Ach, und noch was..." sie lief zu ihrem Rucksack und holte ihren Mathehefter raus. Dann legte sie die Aufgaben von Gestern vor ihrer Freundin auf den Tisch. "... weist du was das ist?" Ivi schaute sich die Aufgaben an, schaute dann zur Tafel, wo die diese angeschrieben waren, die sie jetzt machen sollten. Plötzlich blickte Ivi erstaunt zu Jenny. "Aber ..." stammelte sie erstaunt "Die haben wir vorgestern im Unterricht gemacht." Entgegnete ihre Freundin. "Kannst du dich echt nicht mehr erinnern?" Ivonne schüttelte langsam und zögerlich den Kopf. "Na dann werde ich dir mal auf die Sprünge helfen." Und so erzählte Jenny wie es auf dem Schulhof wirklich war und dass sie erst einen Tag später Ivonne alles erzählt hatte. (nachzulesen im ersten Kapitel ^.^) Als Jenny ihre Rede beendet hatte, starte ihre Freundin sie nur an als ob sie gar nicht glauben könnte was sie da gerade gehört hat. "Aber, wieso sind meine Erinnerungen dann so ... verändert?" "Ich weis es auch nicht, aber ob es was mit dem Vorfall von heute Morgen zu tun. Ich weis sowieso nicht was dass war." "Bist du sicher dass das in Ordnung war, was heute passiert ist?" meinte Ivonne. "Hä? Ach so, ja klar, kein Problem, damit komm ich klar. AAAAHH" Auf einmal kam hinter ihr dieser vermaledeite Geist hervor. "Verdammt was willst du denn?" sagte sie geschockt. "Was meinst du?" meinte Ivi "Nein, nicht du, er." meinte Jenny "Wer?" Jennifer fiel plötzlich ein dass Ivonne den Geist nicht sehen konnte. "Äh, ach so, am den Geist." Da viel ihr plötzlich die Situation mit Kaila ein der ihr sagte sie verachte ihn. Wie hieß er doch gleich? Ach ja Michael. Jetzt konnte sie es ihm mal zeigen. "Was ist denn?" Das Mädchen legte ein angestrengtes Lächeln auf. Darauf hin fing er an mit seinen Armen wild in der Gegend herum zu fuchteln. "Was denn, was willst du mir sagen? Kannst du nicht sprechen?" darauf hin schüttelte er den Kopf. "Was!" "Was ist denn?" mischte sich Ivi ein. "Er kann nicht reden." "Ist das schlimm?" "Na klar ist das schlimm. So kann ich ihn nicht verstehen, Dummchen." sagte sie giftig entschuldigte sich aber gleich darauf mit einem "Sorry, war nicht so gemeint." und wendete sich wieder Michael zu. "Also ich weis schon mal dass du mir irgendwas wichtiges sagen willst." Jetzt nickte er heftig "Hm ... Hat es was mit heute früh zu tun?" Wieder ein Nicken. "Ah, da sind wir schon weiter." Jennys Lächeln wurde ebenfalls langsam entspannter. "Schön, dann sind wir doch schon einen Schritt weiter." "Schön für dich." sagte in diesem Augenblick eine Männliche Stimme. Jenny wirbelte herum und schaute sich im Zimmer um. Leider musste sie feststellen dass niemand da war. "Wo bist du?" "Hier." Diese Stimme. Sie klang auf einmal wie... Jennifers Blick fuhr zu ihrer Freundin. "Gut erkannt, Kleine." sagte sie "Ivonne, was ist mit dir?" `Das ist nicht Ivonne, jemand hat von ihr besitz ergriffen.` Was war das? Eine Stimme in Jennys Kopf? Das Klang wie `Kaila bist du das?` fragte sie in Gedanken zurück. `Ja, aber nimm dich in acht, Ivonne ist nicht mehr sie selbst.` `Wie? Aber wie geht dass denn?` fragte die Schülerin `Sie ist besessen` "Gut erkannt Engel. Ich bin Ralin und du bist unseren Plänen gewaltig im Weg." Sagte die möchte-gern-Ivonne. "Bei welchen Plänen sollte ich schon im Weg sein?" Hielt die Angesprochene trotzig dagegen. Darauf blitzten seine Augen auf und er hob seine Hand "Du kleine Göre wagst es mir frech zu kommen?" Was jetzt geschah übertraf die Ereignisse des Morgens um einiges. In der Hand Ralins, die er in die Luft erhoben hatte, bildete sich eine schwarze Kugel, dann holte er aus und schleuderte sie in Richtung der einzigen Person die noch im Raum stand, JENIFFER!! Diese Kugel kam näher und näher. Sie machte sich auf den Einschlag bereit, doch plötzlich erstrahlte wieder das orangene Licht. "Ich habe dir schon einmal gesagt, dass du meinen Schützling in ruhe lassen sollst." Jeniffer konnte nur noch einen Schimmer von Weißen Flügeln sehen und dann folgte ein Blitz er war so hell dass Jenny geblendet wurde. `Beruhige dich und Konzentrier dich auf deine Hände.` "Was soll ich? Wer bist du nun wieder?" `Das ist unwichtig. Du musst Fimiel unterstützen, er schafft es nicht alleine.` entgegnete die Stimme in Jennys Kopf. "Und wie soll ich das anstellen?" `Nur an deine Hände denken. An nichts anderes, nur deine Hände` Diese Stimme war unvorstellbar ruhig. Das Mädchen beruhigte sich und versuchte nur an ihre Hände zu denken. Aber was sollte das denn bewirken? `Über nichts anderes nachdenken, nur an deine Hände.` Hände ja, nur an die Hände. Was ist das? Sie kribbeln, ihre Hände Kribbeln. `Gut so. Jetzt strecke sie vor dir aus, in Richtung Fimiel.` "Wo ist er ich kann ihn nicht sehen!" sagte Jenny gar nicht merkte dass sie die ganze Zeit laut sprach. `Du kannst ihn fühlen, konzentrier dich auf ihn. Denke einfach ganz fest daran ihm zu helfen, glaub mir dann wirst du ihn fühlen und ihn unterstützen.` Okay dann mal ganz langsam. Fimiel wer war das gleich? Egal jetzt das orangene Licht, so wie heute morgen. Das wird er sein. Auf das Licht konzentrieren, ganz fest... Nur auf ihn... immer weiter... "Ich hab ihn!" Sie drehte sich nach links und auf einmal konnte sie durch dass orangene Licht sehen und was sie sah raubte ihr fast den Atem. Da schwebte ein Engel. Seine Haare und Kleidung Orange durch das Licht. Und strahlend weiße Flügel. Er war wunderschön. Kurz darauf konnte Jenny erkennen wie das Strahlen stärker wurde und Fimiel den Angriff mit aller Kraft zurück stieß. Er Stieß die Kugel zurück auf IVONNE!! dat wars ^^ hoffentlich lasst ihr mir auch en Kommi da. Bitte. baba bis zum nächsten mal Kapitel 3: Seelenloser Körper ----------------------------- So hier ist das dritte kapitel. bevor es los geht möchte ich noch einmal der Cleo-San danken ^^ weil sie mir so eine schöne bewertung gegeben hat *man das tropft es schon von der Decke vor schleimerei ^^* aber jetzt gehts los viel Spaß. 3. Kapitel Seelenloser Körper Jennifer wurde erst einen Moment später klar auf wen der Angriff zurückgeschleudert wurde. "OH MEIN GOTT; IVONNE! VERDAMMT HALT ES AUF!" schrie sie dem Engel zu der dies gerade mit ihr zusammen angerichtet hatte. "Keine Sorge, deiner Freundin wird nichts geschehen." Mehr konnte Fimiel nicht sagen denn in diesem Augenblick traf die Energiekugel Ivonne und Jenny traute sich kaum hinzuschauen. Die Kugel ging durch Ivi hindurch, welch ein Glück, aber irgendetwas hatte sie doch getroffen. Eine, nein zwei Gestallten lösten sich von dem Getroffenen Körper. Eine, von den beiden, wurde fest und hatte die Gestallt eines Mannes. Doch bei genauerem Hinsehen bemerkte Jenny dass der Mann, er sagte er heiße Ralin, weiße und wunderschöne Flügel hätte, genau wie Kaila und die Anderen. "Das werdet ihr bereuen" zischte der Mann nur und verschwand dann. Jenny reagierte kaum darauf, denn ihr Blick fiel auf die andere Person die aus dem Körper ihrer besten Freundin geschleudert wurden war. Da hing Ivonne in der Luft und starrte sie an. "Jenny was hast du gemacht?" fragte sie fassungslos "Ich kann durch meine Hände gucken, Jenny, hilf mir." "Hab keine Furcht, es wird alles gut." Sprach eine Stimme die auch Jennifer noch nicht kannte. Wieder erstrahlte ein Leuchten nur diesmal in einem wunderschönen Goldgelb. Ihr war sofort klar dass Jenny jetzt noch einen weiteren Engel kennenlernen würde. Es erschien eine Frau. Sie war schön, schlank und mit ihrem Braunen Haar erinnerte sie Jenny an sich selbst. Ob sie das ist wenn sie erwachsen ist? Es wäre möglich schließlich hatte sie sich ja auch als Kleinkind gesehen. Die Mädchen schauten den Engel an. "Jenny, wer ist das?" "Ich glaub dass ist noch einer meiner Engel." War die Antwort auf Ivonnes Frage. "Ich bin Mohen, der Engel des Lehrens und Jennifers 3. Engel. Jennifer komm zu mir" Mohen streckte die Hand in ihre Richtung. ,Soll ich sie etwa anfassen?' dachte die Braunhaarige. "Komm nur ich beiße nicht." forderte der Engel noch einmal auf. Gemeinsam gingen die beiden zu Ivis Körper. Jenny betrachtete ihn: seine Augen waren trüb, das Gesicht ausdruckslos, er stand etwas wackelig auf den Beinen, so als ob er gerade noch genug Kraft dafür hätte. Die Arme hingen einfach schlapp vom Körper hinunter. ,Wie konnte das nur passieren.' Dachte sie. "Mach dir keine Sorgen, wir bringen alles wieder in Ordnung." Alles wieder in Ordnung? Dass sie nicht lachte. Sie haben Jenny gerade dazu gebracht ihre beste Freundin zu zerteilen. Und jetzt sagt dieser Schnösel dass alles wieder in Ordnung kommt, na dann streng dich mal an Engelchen. "Nicht ich brine das in Ordnung, sondern du." sagte Mohen in seinem ruhigen Ton. Warum können die nur Gedanken lesen. "Das Erkläre ich dir Später. Jetzt konzentriere dich. Und Ivonne stelle dich bitte vor deinen Körper." "Stehen? Wie denn ich schwebe in der Luft." Auch Ivi konnte man den Ärger langsam anmerken. Aber sie tat was Mohen ihr sagte. "Passt jetzt gut auf." Sprach er in ernsterem Ton "Die Seele von deiner Freundin wurde von ihrem Körper getrennt." "Was! Das ist Ivis Seele?" wurde der Engel unterbrochen. "Ja das ist sie. Das Passierte als der Energieball von Ralin zurück geschleudert wurde. Durch die Wucht des Aufpralls wurden Seele und Körper getrennt, allerdings auch Unser Gegner. Wir müssen jetzt dafür sorgen, dass deine Freundin wieder in ihren Körper kommt. Und dass geht nur, in dem du noch einmal eine Energiekugel auf Inonne abschießt, wenn sie vor ihrem Körper steht." "Was soll ich tun? Erstens mal, wie soll ich denn ein Energiekugel erschaffen und zweitens ich kann doch nicht auf meine Freundin schießen." Jenny war empört, was verlangte der denn da von ihr, war sie Jesus oder was. "Die Kugel vorhin hast du auch abgeschossen." Entgegnete ihr Gegenüber. "Nein, hab ich nicht die hat der orangene, Fimiel, abgefeuert." Verteidigte sie sich krampfhaft. "Fimiel hat die Energie von Ralin abgefangen, aber es steht nicht in der Macht eines Schutzengels anzugreifen. Die Energie für den Gegenangriff hast du erschaffen. Kannst du dich noch an dass Kribbeln in deinen Händen erinnern? In dem Moment hast du Fimiel deine Energie und den Befehl zum Angriff übertragen und er hat für dich den Notwendigen Angriff gemacht, da du ihn noch nicht ausführen kannst." "Aber er hätte doch wissen müssen was passiert. Das hab ich doch nicht gewollt." "Es war die einzige Möglichkeit die uns in dem Moment zur Verfügung stand, da andere Methoden viel mehr Kraft benötigen." Jenny war den Tränen nah sie hatte das nie gewollt Wenn die Engel nie aufgetaucht wären, wäre das auch nie passiert. Aber Jenny sah ein dass sie es jetzt ausbaden musste. "Wie soll ich denn so einen Ball abfeuern?" "Wir machen es wie vorhin. Fimiel wird deine Energie benutzen um Ivi wieder zu vereinen. In genau so einer Energiekugel wie eben." "Moment mal, werde ich auch mal gefragt?" unterbrach Ivonne plötzlich das Gespräch. "Ich komme mir vor wie ein Werkzeug das zu Übungszwecken missbraucht wird." "Aber es ist die einzige Möglichkeit dich wieder zusammenzufügen." entgegnete Mohen. "Das mag ja schon sein, aber ihr hättet mich ja gar nicht erst in Stücke reißen brauchen." "Ivi es tut mir leid." Nuschelte Jennifer. "Na ist ja jetzt egal, macht hinne, ich will auch irgendwann nach Hause." "In Ordnung. Jenny stell dich ungefähr dort hin wo du vorhin auch gestanden hast." Sprach Mohen. Diese tat wie gesagt und stellte sich ca in drei Metern Abstand von Ivonnes, im Moment och ,leeren' Körper. Während sie zu ihrem Platz ging, schaute sie sich noch einmal in dem Klassenzimmer um. Sie sah die Tische und Stühle, die Wand mit Plakaten von Projekten aus dem letzten Schuljahr und die Tafel mit den angeschriebenen Aufgaben. Jenniffer stellte sich solche Sittuationen immer viel größer vor, spektakulärer. Sie hatte zwar eine leuchtende Kugel aus purer Energie gesehen, aber in einem Klassenzimmer,wo sie doch ursprünglich nur nachsitzen sollte? Es war schon ein komisches Gefühl. Inzwischen stand sie auf ihrem platz, doch wo war der Engel, wie war der Name noch gleich? "Mein Name ist Fimiel. Ich sthe dir zu Diensten." Erklang dessen Stimme hinter Jenny, die ziemlich erschrak und einen leisen Quietschlaut hören ließ. "Bist du wahnsinnig? Erschreck mich nicht so!" keifte sie den Engel an. "Streiten euch nicht." Mischte sich Mohen ein. "Jenny konzentrier dich jetzt. Du mussst wieder dieses Kribbeln spüren." Diese nickte. Jennifer strengte sich an, schließlich ging es hier um ihre beste Freundin. Plötzlich merkte sie wie sich eine ungewöhnliche Ruhe in ihr ausbreitete. ,Was ist das?' dachte das Mädchen. ,Jenny, darüber kannst du nacher grübeln.' Ermahnte sie sich selbst. Mohen beobachtete seinen Schützling. ,Sie lernt sehr schnell. Kein Zweifel, bei ihr ist großes Talent vorhanden.' Dachter er sich. Währendessen merkte Jennifer es in ihren Händen kribbeln, aber sie hatte das Gefühl dass es noch nicht reichte. Also weiter konzentrieren. Auf einmal fühlten sich ihre Hände vor lauter kribbeln ganz taub an. Jenny erschrak ein wenig, aber sie fasste sich wieder und streckte die Hände Fimiel entgegen. Sie hatte keine Ahnung wie man Energie an einen Engel schickte, also tat sie es einfach irgendwie. Dieser ergriff seine Chance und bildete die Energiekugel. Jeny hatte noch Zeit einen kurzen Blick auf Ivi zu werfen. Diese sah ängstlich aus, machte aber keine Anstallten auszuweichen. Jenniffer versuchte weiter sich auf ihre Hände zu konzentrieren. Plötzlich feuerte Fimiel die Kugel ab. Jenny merkte einen gewaltigen Rückstoß. Sie viel nach hinten über und stieß gegen einen Tisch. Die Energiekugel fand währenddessen ihr Ziel. Ivonne sah die Kugel auf sich zukommen. Für einen kurzen Moment dachte sie daran auszuweichen, doch so bekam sie ja ihren Körper nicht zurück, also blieb das Mädchen wo sie war. Und dann merkte sie wie die Energie sie mitriss, sie wieder mit ihrem Körper vereinte. Dann war sofort der Schmerz da, der im Bauch entstand. Einige Sekunden danach viel Ivonne auf die Knie und schappte laut nach Luft. Sofort kam Jenny angerannt: "Ivi" frief sie "Alles OK? Wie geht es dir?" "Ganz gut, wenn man davon absieht dass ich auseinander genommen und wieder zusammengeflickt wurde." Daraufhin stand sie auf. "Lass uns nach Hause gehen." Meinte sie und Jenny nickte. Die Engel waren plötzlich verschwunden, aber was solls, daran würde sie sich wohl gewöhnen müssen. Die beiden hefteten die Matheaufgaben ausihren heftern aus und waren schon an der Tür, als Jennifer sich noch einmal umdrehte. Sie suchte jemanden, aber nicht die Engel. Als sie ihn efunden Hatte lächelte sie dem Gest zu: "Danke." Hörte Michael von ihr und diesmal war das Lächel echt. Sie gingen also ins Sekreteriat und gaben ihre Aufgaben ab. Danach verschwanden die zwei so schnell wie möglich aus der Schule. Nach einem Stück dass die Mädchen schweigend zusammen gegangen waren meinte Ivonne: "Ich gehe hier lang, dass geht schneller." "Ist mit dir auch wirklich alles in Ordnung? Ich kann auch mitkommen wenn du magst." Fragte Jenny ihrerseits noch einmal. "Ja doch." Lächelte die Freundin zurück "Mir geht es wirklich gut. Also, wir sehen uns morgen." Und ehe Jenny sich versah wr sie auch schon um die nächste Häuserecke verschwunden, Jennifer setzte ihren Weg also allein fort. Das nutzte sie aus um noch einmal über das Geschehene nachzudenken. Da war der Alarm am Vormittag wo die Geister ihr auf die Pelle gerückt waren und der Engel namens Fimiel sie gerettet hatte. Er hatte ihr gesagt er sei ihr Schutzengel. Tatsächlich waren die Geister dann verschwunden, aber er hat sich angehört als würde er mit jemand anderem sprechen. Und dann mussten Ivi und sie nachsitzen, weil alle die Tatsachen verdreht hatten. Was sollte das alles? Das war doch kein Zufall. Und wenn man an den Vorfall vorhin dachte. Die eigene Freundin wird schließlich nicht jeden Tag von ihrem Körper getrennt. Jenny überlegte noch den ganzen Heimweg über die Vorgefallenen Dinge, während Ralin in einer Halle niederkniete und dem Mann in Schwarz Bericht erstattete: "Mein Herr, ich erflehe eure Verzeihung." man hörte in seiner Stimme die angst vor einer Bestrafung. "Ralin." Sprach der Mann in schwarz "Ich habe dich nit der Aufgabe betraut weil ich dachte du seihst stark genug um dieses Gör zu beseitigen." Seine Stimme klang sanft, doch war auch etwas bedrohliches herauszuhören. "Meister sie hatte den Schutzengel an ihrer Seite und dieser Mohen war auch anwesen. Meister das Mädchen ist schon sehr stark." "Rede dich nicht heraus." Erklang dem Mamm in Schwarz seine Stimme "Mann ist entweder zu stark oder zu schwach, du warst in diesem Fall eindeutig zu schwach. Hast du noch etwas zu berichten, sonst darfst du gehen." "In der Tat, dass habe ich." Sprach der Untergebene "Als ich im Körper des Mädchens war..." "Stopp!" befahl der Meister plötzlich "Ich fürchte wir werden belauscht." Er ging z Ralin hin und legte seine Hand auf dessen Kopf. "Ich werde deine Gedanken lesen." Sprach dieser. Nach einigen Minuten lies er den Kopf los: "Sehr interessante Neuigkeiten. Ralin ich gebe dir noch eine Chance." Jenny schreckte auf. Was war den das gerade? Sie blieb wor ihrer Haustür stehen. War das nicht der Typ aus dem Klassenzimmer? Wer war der andere, er schien den Typ Befehle zu erteilen. Sie fragte sich was die beiden Männer wohl besprochen hatten. Leider hatte sie nichts gehört. ,Mein Leben wird echt immer seltsamer.' Dachte Jenny sich als sie die Wohnung betrat. das wars wieder mal. sagt mir was ihr von der FF haltet. und zwar mit einem kommi, natürlich nur wenn ihr nichts dagegen habt. danke schon mal. baba Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)