FF VII AC-trust in your Dreams von Miyu-sama (Wissenschaftler sterben nie...) ================================================================================ Kapitel 1: Der Traum -------------------- Träume spiegeln die Ängste und die Wünsche eines jeden wieder, doch können sie uns auch mehr sagen? Uns warnen? "Denkst du immer noch darüber nach?", fragte Tifa, als sie spät abends hoch zu ihm kam. Er nickte. "ja...." "Mach dir nicht so viele Gedanken Cloud, es war nur ein Traum, nichts weiter." Sie legte ihm beide Hände auf seine Schultern. Cloud legte seine Hand auf ihre, "Du hast Recht, aber es ist irgendwie anders, es beunruhigt mich..." Er seufzte. Für ihn war es nicht bloß ein einfacher Traum, es war mehr. "Ich bin müde und werde ins Bett gehen, bleib du auch nicht zu lange auf." Mit diesen Worten gab sie ihm noch einen Kuss auf die Stirn und ging dann ins Schlafzimmer. "Ja ist gut, ich komme auch gleich" Er schaute ihr kurz nach und widmete sich dann weiter seinen Gedanken, die er unterbrochen hatte als Tifa hochkam. Er war so in Gedanken versunken gewesen, dass er am Anfang gar nicht gemerkt hatte, dass sie hoch gekommen war. Sie beide waren jetzt seit 3 Monaten zusammen, er war seit Aeritrh ` Tot nicht mehr so glücklich wie jetzt gewesen. Und dann dieser Traum. Er hatte letzte Nacht einen Traum gehabt, der ihm jetzt nicht mehr aus dem Kopf ging. Aerith war in seinem Traum aufgetaucht, sie hatte ihn Ernst angesehen. "Ich bin hier um dich zu warnen. Es wird etwas Schlimmes passieren! Du musst auf dich aufpassen und insbesondere auf Tifa, Cloud sei vorsichtig!" das waren ihre Worte gewesen, noch immer bekam er eine Gänsehaut bei diesen Worten. Und die Bilder die folgten, waren das Schlimmste überhaupt. Ein Schatten, überall Blut und dann, und dann sie, Tifa, tot in seinen Armen. Er schüttelte den Kopf. Das durfte nur ein Traum sein, nichts weiter! Oder wollte Aerith ihn wirklich warnen? War es eine Warnung? Aber vor wem und vor genau was? Egal wie lange er jetzt darüber nachdachte, er bekam keine Antwort. So beschloss er, auch endlich schlafen zu gehen. Er stand auf und ging in das Schlafzimmer. Leise schloss er die Tür hinter sich und ging aufs Bett zu. Tifa schlief schon tief und fest. Ein kleines lächeln huschte über seine Lippen. Er legte sich vorsichtig neben sie. Als er sie so schlafen sah, schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf der ihm Angst machte. Was wenn sie nie wieder ihre Augen aufmacht? Er legte einen Arm um sie und rief sich Tifas Worte ins Gedächtnis. Es war nur ein Traum, nur ein Traum. Müde schloss er die Augen und schlief auch nach kurzer Zeit ein. Irgendetwas hatte sie geweckt. Müde setzte sie sich auf und schaute sich um. Sofort erkannte sie den Grund warum sie aufgewacht war: Cloud Er schien schon wieder einen Alptraum zu haben. Ständig rief er ihren Namen, Schweiß lief ihm die Stirn hinunter. "Cloud, wach auf, es ist nur ein Traum!" Sie begann ihn leicht zu schütteln. "Tifa, nein! Nein das darf nicht sein, TIFA!!!" Tränen rannen seine Wangen runter, er klammerte sich an ihrem leblosen Körper. "Mach doch bitte deine Augen auf" plötzlich hörte er ihre stimme. "Cloud, wach auf, es ist nur ein Traum!" er schaute auf sie, doch die Worte wichen nicht von ihren Lippen. Trotzdem war es ihre Stimme, da war er sich sicher. Er schaute sich um. Woher kamen diese Worte? Auf einmal drehte sich alles und er befand sich wieder in dem Schlafzimmer. Er schreckte auf und verkrampfte seine Finger in die Bettdecke. "Beruhige dich Cloud, es war nur ein Traum. Es ist alles ok" Er wendete den Kopf und sah in Tifas leicht besorgtes Gesicht. Erleichtert nahm er sie in den arm und drückte sie an sich. Das alles scheint ihn mehr mitzunehmen als ich dachte, ach Cloud... Sie streichelte leicht seinen Rücken als er sie in den arm genommen hatte. "Es ist jetzt vorbei, es war nur ein schlechter Traum, Cloud..." "Es war schrecklich, du... du warst tot! Du lagst in meinen armen, und warst..." weiter konnte er nicht sprechen. Er schloss die Augen und atmete ihren Duft ein. "Du brauchst die keine Sorgen zu machen Cloud, Träume spiegeln die Ängste und Wünsche wieder. Es wird nicht passieren, ich werde nicht sterben! Ich lasse dich nicht allein, versprochen." Diese Worte beruhigten ihn ein wenig und tief in seinem Inneren hoffte er, dass sie damit Recht hatte... Er wollte ihr Glauben, obwohl es ihm schwer viel. Er hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache, das auch nicht mehr verschwand. Cloud wachte am nächsten Morgen mit starken Kopfschmerzen auf. Er drehte sich zur Seite, doch statt wie erwartet Tifa zu sehen, fand er ein leeres Bett wieder. Mühevoll setzte er sich auf und fasste sich an den Kopf. Oh man, was für eine Nacht, dachte er sich und stand auf. So schlecht hatte er schon lange nicht mehr in seinem Leben geschlafen. Er verließ das Zimmer und ging nach unten wo er auch Tifa antraf, die bereits das Frühstück gemacht hatte. Er setzte sich an den Tisch und nuschelte ein "Guten Morgen" Sie war schon früh wach gewesen. Auch sie hatte keine grad angenehme Nacht hinter sich. Deswegen war sie schon früh aufgestanden und hatte schon aufgeräumt und Frühstück gemacht. Sie schaute auf als sie Cloud kommen hörte. "Guten Morgen, wie geht es dir?" "Kopfschmerzen", war das einzige was er raus brachte. Sie schaute ihn besorgt an. "Iss erstmal was und wenn es dir dann nicht besser geht, werde ich schauen was für Medikamente ich hier habe." Sie strich ihm durch die Haare und lächelte matt. " Danke, aber mach dir keine Sorgen, die gehen sicher gleich weg", er nahm ihre Hand und drückte sie etwas. "Entschuldige dass ich dich die Nacht wach gehalten habe..." "Hey das macht doch nichts, und jetzt iss erstmal was." Er nickte und begann zu essen. "Ach ja, heute früh kam ein Anruf für dich, es will dich jemand sprechen, aber sagte nicht seinen Namen. Er hat nur eine Adresse hinterlassen." Ein leichter Anflug von Panik war in ihrer Stimme zu hören. Es war nicht zu übersehen das sie sich sorgen machte. Erst diese Träume und dann noch so ein mysteriöser Anruf, was hat das alles bloß zu bedeuten? Tifa mochte diesen Gedanken nicht, redete sie sich jetzt etwa auch ein das dass alles mehr zu bedeuten hatte? Nein, das ist alles nur Zufall, mahnte sie sich selber. Ihm entging ihre Besorgnis auf keinen Fall, er selber war es auch. "Ein Anruf sagst du? Und mehr hat er nicht gesagt?", er schaute zu ihr rüber. "Nein leider nicht, nur das er dich unbedingt sprechen müsse. Ich finde du solltest nicht hingehen, ich habe da ein ungutes Gefühl....", besorgt schaute sie ihn an. Cloud jedoch schüttelte nur den Kopf, "ich werde hingehen, es muss wichtig sein, wenn er mich so dringend sprechen will. Mach dir keine Sorgen Tifa, mir passiert schon nichts." `Jedoch ein ungutes Gefühl habe ich auch, das hat doch aufjedenfall was mit einander zu tun. Ich muss unbedingt dahinter kommen. Egal ob es gefährlich wird, ich darf nicht zulassen das Tifa was geschieht! ` Er lächelte ihr zu und stand dann auf. "Du willst doch nicht etwa jetzt schon losgehen? Du hast noch nicht mal zu Ende gegessen und was ist mit deinen Kopfschmerzen?" Sie stand ebenfalls auf und packte ihm am arm. "Ich habe keinen Hunger mehr und meine Kopfschmerzen sind auch weg." Das stimmte zwar nicht ganz aber er wollte unbedingt los. "Gib mir bitte die Adresse" "Dann komme ich mit, wir können doch gemeinsam gehen. Dieser Kerl wird sicher nichts sagen." Er sah sie ernst an und löste sich von ihrem Griff. "Das kommt gar nicht in Frage! Das ist viel zu gefährlich, du wirst hier bleiben!" Seine Ernstheit überraschte sie. "Aber Cloud, es war nur ein Traum und hat mit der Realität nichts zu tun. Ich will nicht das du dich da in was reinsteigerst und versuchst wieder alles alleine zu machen und auf dich zu nehmen!" Sie schaute ihn traurig und zugleich auch wütend an. So war es schon immer gewesen. Er hatte immer versucht alles alleine zu machen und hat sich für alles die Schuld gegeben. "Nein Tifa, das ist meine Sache, es ist wirklich besser wenn du hier bleibst und auf mich wartest. Und nun gib mir bitte die Adresse." Zögerlich zog sie einen Zettel, wo die Adresse drauf stand, raus und gab sie ihm. "Aber bitte pass auf dich auf" Alles in ihr sträubte sich ihn jetzt alleine gehen zu lassen. Aber sie wusste das, egal was sie sagte, es nichts bringen würde. Er war einfach zu stur. "Keine Angst Tifa, ich bin spätestens in 3 stunden wieder da." Er steckte den Zettel ein und verlies die Bar. Er stieg auf Fenrir, seinem Motorrad, und verschwand. `Ach Cloud, bitte komm gesund wieder! ` sie schaute ihm noch eine Weile nach bis sie seufzend sich daran machte, den Frühstückstisch abzuräumen. Marlene war mittlerweile auch aufgestanden und ging zu Tifa. Sie schaute auf als sie Marlene sah. "Guten Morgen Marlene" "Guten Morgen Tifa-chan, sag wo ist Cloud-chan?" "Er ist arbeiten gefahren, wieso fragst du?" Marlene lächelte und antwortete dann: " ich habe heute von Schwester geträumt und soll ihm was sagen. Sie sagte das Cloud sich nicht mit einem Mann treffen soll, und das er hier bei uns bleiben soll." Tifa riss die Augen auf. Das konnte doch kein Zufall sein! " Du bleibst hier Marlene und passt auf die Bar auf, Essen steht auf dem Tisch, ich bin gleich wieder da!" Panisch rannte sie aus der Bar, und Cloud hinterher. `Cloud bitte warte, bitte, du darfst nicht zu ihm` Angst stieg in ihr auf. Was wenn ihm was passiert? Warum musste das alles so kommen? Warum konnten sie nicht in Ruhe ein friedliches Leben führen? Sie wurde fast wahnsinnig vor Sorge und rannte nur noch schneller. "CLOUD!!!!!!!!!!!!!!" Ihm war als hätte er Tifa seinen Namen schreien hören. Er drehte sich um, doch zu sehen war nichts. `war wohl Einbildung`, dachte er sich und fuhr weiter. Er hatte fast sein Ziel erreicht. Die ganze Fahrt über fragte er sich wer wohl dieser Mann sei und was er von ihm wollte. Je näher er kam desto zunehmend nervöser wurde er. Nach ungefähr 5 Minuten kam er auch an die besagte Stelle an. Es war ein alter Makoreaktor. Er stieg ab und bewaffnete sich erstmal. `man kann ja nie wissen...` dachte er und ging los um sich auf die Suche nach dem Mann zu machen. Kapitel 2: Der Unbekannte ------------------------- The answer is in my dreams, but could i be able to save the persons i love? But nothing is impossible, if you only fight! Cloud blieb stehen und schaute sich um. Er fühlte sich beobachtet und dies beunruhigte ihn. Es wurde ihm klar das dass kein normaler job werden würde. "warum beobachtest du mich?" mit einem Mal zog er sein Schwert und rannte auf eine erhöhte Plattform zu. Diese teilte er und herunter fiel ein kleiner schmächtiger Mann. Vorwurfsvoll schaute er Cloud an: "Bitte tue mir nichts! Ich sollte nur sicher gehen ob du auch alleine kommst!" Schützend hob er die Hände als Cloud ihm sein Schwert entgegenstreckte. "Und was hättest du getan wenn ich nicht alleine gekommen wäre?" sagte Cloud kühl und sah den Mann an. Er machte keine Anstalten sein Schwert zu senken. "i-ich hätte dich gebeten alleine weiter zu gehen... mein Boss ist etwas übervorsichtig" "warum will dein Boss mit mir sprechen? Warum hat er keinen Namen genannt?" Der Mann wurde immer ängstlicher, "Er wird es dir selber sagen, ich bitte dich, folge mir" Langsam senkte er sein Schwert und schaute ihn an. "Bring mich zu ihm! Und keine Spielchen verstanden?" Der Mann nickte und verbeugte sich einmal, dann ging er los und Cloud folgte ihm. Der Mann brachte ihn in eine Art Unterschlupf das wohl zusammen gebaut war aus einpaar Trümmern. Er betrachtete dies geringschätzig und sagte: " Lebt hier etwa dein >Bossschrecklich < meinte. Den Tod Tifas. Auf einmal verschwan Aerith. Cloud streckte die Hand nach ihr aus, doch erreichen konnte er sie nicht. Es wurde alles dunkel um ihn herum. "Aerith! Komm bitte zurück! Aerith..." Noch einmal konnte er ihre Stimme vernehmen: " Der Schein trügt. Das bist nicht wirklich du!" mehr war nicht zu hören. Ein grelles Licht kam über ihn und er befand sich an einem neuen Ort. Dort sah er sich stehen, mit seinem Schwert in der Hand. Einpaar Meter weiter von ihm stand Tifa, sie weinte. Was war hier nur los? Plötzlich sah er, wie er auf Tifa zuging und ihr sein Schwert in den Magen rammte. Tifa schrie auf und viel dann zu Boden. Blut strömte durch ihre Wunde. Das konnte einfach nicht war sein! "TIFA! Nein!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!" Cloud rannte zu ihr, wollte sie berühren doch es ging nicht. Er schaute zu seinem Ich das gerade Tifa angegriffen hatte. Er war es. Er war es eindeutig. Er würde Tifa umbringen. Die Gefahr für Tifa war er selber. `wieso tue ich das bloß? Ich könnte doch nie...` Er schaute auf seine Hände die zitterten. "Nein bitte nicht...", flehte er, doch das brachte Tifa auch nicht wieder zurück. Es begann sich alles zu drehen und Cloud wachte schweißgebadet wieder auf. Panisch schaute er sich im Zimmer um. Sein Herz raste und die Hände zitterten immer noch. "ich werde sie....." er schluckte. Das war einfach zu viel für ihn. Wieso tat er das? Wieso nur? Cloud stand auf und ging an einen Schrank. Dort packte er einpaar Sachen, die er für wichtig hielt, in einen Rucksack und verließ das Zimmer. Er ging in das daneben und holte sich Stift und Papier. Dann fing er an zu schreiben. Als er fertig war, legte er den Brief auf das Bett im Schlafzimmer und schaute noch einmal traurig darauf. Langsam verließ er die bar ohne von Tifa oder Marlene gesehen zu werden und Stieg auf Fenrir auf. Er sah keine andere Möglichkeit, als sich von Tifa fern zu halten. Nur so konnte er sie vor sich selber schützen. Sein Herz wurde ihm schwer, ein letzter Blick auf die Bar und er verschwand in die kommende Dämmerung. Tifa ging nach 2 stunden hoch, um nach Cloud zu sehen. Als sie das Zimmer betrat, fand sie nur ein leeres Bett wieder. Verwundert schaute sie sich im Zimmer um und entdeckte dann einen Brief auf dem Bett. Sie ging darauf zu und hob ihn auf. Es war eindeutig Clouds Handschrift. Ein seltsames Gefühl machte sich in ihr breit. Vorsichtig öffnete sie den Brief und begann zu lesen. Tifa, wenn du diesen Brief liest, werde ich schon nicht mehr da sein. Ich hatte wieder einen Traum. Ich weiß jetzt, wer dich umbringen wird, ich bin es... deswegen gehe ich. Ich kann es einfach nicht zulassen dass ich dir wehtue. Ich bin eine Gefahr für dich. Es tut mit Leid Tifa. Ich wollte das alles nicht, doch ich habe keine andere Wahl. Ich liebe dich. Ich weiß nicht wann ich wiederkommen werde, oder wohin mein Weg führt. Doch eins weis ich, du wirst immer in meinem Herzen sein. Cloud Tränen rannen ihr die Wange hinunter. Sie konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten und sackte zu Boden. "Cloud...", schluchzte sie. Ihre Tränen tropften auf seinen Brief, den sie noch immer in den Händen hatte. Wie konnte er ihr so was nur antun? Ihr Herz, es zerbrach langsam. Es war so als hätte ihr jemand ein Schwert hinein gerammt. Warum nur? Warum? dachte sie immer und immer wieder. Sie konnte nicht aufhören zu weinen, geschweige denn irgendeinen klaren Gedanken fassen. Sie wollte zu ihm, das war das einzige was ihr im Moment klar war. Cloud hatte an der Kirche halt gemacht. Er wusste nicht wohin er gehen sollte, leider konnte er auch nicht hier bleiben, er war sich sicher das Tifa ihn suchen würde, und hier würde sie ihn viel zu leicht finden. Er saß vor dem Wasser und starrte es die ganze Zeit an. "Aerith, bitte sage mir, wo soll ich hin, was soll ich tun?" er schloss die Augen und legte seinen Kopf auf seine knie. Er war noch nie so ratlos gewesen. "Gebe nicht auf Cloud." Eine wohlbekannte Stimme erhallte die Kirche. Sie war gekommen. Er schaute auf. "Aber was soll ich tun? Ich...ich werde sie umbringen..." Aerith musste leise lachen. "Cloud, hast du mir nicht zugehört? Das bist nicht du der das Schwert erhebt. Lass den Kopf nicht so hängen, du musst noch mal zu ihm. Dort wirst du die Antworten finden die du suchst." sie stupste ihn von hinten leicht an. " Nun komm schon endlich auf die Beine, wir haben keine Zeit zu verlieren." Sie lächelte. "Aerith.. meinst du Hojo`s Sohn? Zu ihm soll ich?" er drehte sich zu ihr um. Noch immer lächelte sie. "Ja...kehre noch einmal zum Ursprung zurück und habe keine Angst, ich bin immer bei dir und werde dich begleiten, nun gehe..." Mit einem Mal verschwand sie. "Warte Aerith! Was meinst du mit Ursprung?" Er bekam keine Antwort. Er seufzte, jedoch fühlte er sich gestärkt und nicht mehr ganz so mutlos. Er legte sich eine Hand aufs herz. "ich weiß das du bei mir bist...Aerith, danke" Endlich ging er los, er musste den Sohn von Hojo finden. Als sie sich nach einer Weile beruhigt hatte, stand sie auf. Sie verstaute den Brief in ihre Hosentasche und verließ dann die Bar. So einfach konnte er nicht gehen, sie wollte ihn zu Rede stellen. Ihr war es egal, was er in seinem Brief über seinen Traum geschrieben hatte. Tifa machte sich auf den Weg zur Kirche, sicher würde er dort sein. Ob er wohl sauer werden würde wenn sie zu ihm ginge? Doch sie konnte nicht anders, sie wollte Cloud nicht verlieren. Nach kurzer Zeit kam sie auch bei der Kirche an. Ihr war schon etwas mulmig zu mute, doch voller Entschlossenheit. Langsam öffnete sie die Tür und ging hinein. " Cloud, bist du hier?" sie ging weiter und sah sich um. Er war nicht hier. Traurig setzte sie sich ans Wasser. "Was soll ich nur tun? Wo bist du bloß Cloud?" "Zuerst solltest du nicht den Kopf hängen lassen.", sagte eine aufheiternde Stimme, die Tifa sofort erkannte. " Das sagst du so einfach Aerith... war er hier?" Aerith nickte. "Ja war er." Sie musste leise lachen. "Und genau wie du hat er gefragt was er machen soll. Ich wurde heute schon ziemlich oft um Rat gefragt." Dieses belustigte sie irgendwie. Tifa seufzte. " Kannst du mir sagen wo er hingegangen ist? Ich muss ihn unbedingt sehen!" sie stand auf und schaute auf Aerith Geist. " Er ist zum Ursprung zurückgekehrt um Antworten zu finden." "Zum Ursprung?" Tifa war gänzlich verwirrt. "Wo ist das? Und wie kann ich ihm helfen?" "So viele Fragen auf einmal?" sie schaute Tifa an und lächelte. "Verzweifle nicht Tifa, es wird viel geschehen, du wirst jemanden begegnen, wo du denkst das du ihn kennst, der dir dein Herz brechen wird, aber es ist nicht der Wahre Cloud. Du musst Vertrauen haben, vertraue auf ihn und auf eure Liebe. Lass dich nicht täuschen und höre auf dein Herz. Mehr kann ich dir leider nicht sagen." Sie lächelte noch einmal und verschwand dann. "Aerith... vertrauen sagst du?" Tifa schloss die Augen und legte sich eine Hand aufs Herz. "Ja ich vertraue ihm...und ich verstehe jetzt endlich. Hab vielen Dank Aerith." Neuen Mutes verließ sie die Kirche und machte sich auf den Weg. Sie wusste nun wo sie hin musste. Doch allein würde sie es nicht schaffen, sie brauchte Hilfe und sie wusste auch schon von wem. Kapitel 4: Wo alles begann... ----------------------------- 1000 days makes me older, it was the last time when i saw your pretty face. 1000 lies makes me colder and i don't think i can look at this, like it's the same... There's another World inside of me, that you have never see, somewhere in this darkness is a light that i can find, maybe it`s to far away, maybe i'm just blind... Nachdem Cloud lange nachgedacht hatte, hatte er Aerith Worte verstanden. Er musste zum Ursprung, wo alles angefangen hatte.....Nibelheim. Er war schon mit Fenrir auf dem Weg dahin und es dauerte auch nicht mehr lange bis er ankam. Er war sich sicher, dort in der alten Shinra Villa, ihn zu treffen, Hojo`s Sohn. Er würde ihm Rede und Antwort stehen müssen, er wollte endlich Klarheit und die würde er auch bekommen, egal was er dafür tun musste. Tifa war zu Bar zurückgegangen und telefonierte gerade mit Cid. "Also hat er sich wieder in Schwierigkeiten begeben, hm? Ist ja mal wieder typisch..." man konnte hören wie er einen Zug von einer Zigarette nahm. "Ich bitte dich Cid, könntest du vorbei kommen und mich holen? Den Rest erkläre ich dir auf dem Schiff." "Ist ja gut ich komme ja. Sei in einer Stunde fertig" Cid legte auf, Tifa tat es ihm gleich. Sie wusste genau, dass sie sich auf ihre Freunde verlassen konnte. Schnell ging sie nach oben und packte einpaar Sachen zusammen. Hoffentlich würde es noch nicht zu spät sein. Mittlerweile war es schon dunkel geworden. Er fuhr in die Stadt hinein und stieg am Marktplatz ab. Als er sich bewaffnet hatte ging er Richtung Shinra Villa. Würde er dort sein? Cloud hoffte es. Vor den Toren blieb er noch einmal stehen. Es kostete ihn einige Überwindung da jetzt hinein zu gehen. Doch schließlich holte er einmal tief Luft und betrat die Villa. Sie war total verstaubt und an manchen stellen schon Morsch. Er ging die Treppen hoch und wandte sich nach rechts. Cloud wusste genau wo er hinmusste, durch den Geheimgang nach unten in die Labore. Mit jedem Schritt wurde ihm mulmiger zu mute. Als er dann in dem richtigen Zimmer war, sah er dass die Tür offen stand. Also musste jemand hier sein! Er zog eines seiner Schwerter und ging dann langsam die Treppen hinunter. Schwaches Licht beleuchtete den Weg nach unten. Was würde ihn alles erwarten? Ihr kam es wie eine Ewigkeit vor, bis Cid endlich ankam. Er landete einige Meter vor ihr. Sofort rannte sie zu ihm und stieg ein. "Da bist du ja endlich" Sie war im Cockpit angekommen und schaute sich um. "Sorry aber ich musste noch wen anderes mitnehmen..." Cid deutete auf Yuffie, die etwas bleich im Gesicht, vor dem riesigen Fenster stand. "Hi Tifa", war nur von ihr zu hören. Sie musste lächeln. "hallo Yuffie" Dann wandte sie sich zu Cid "Macht nichts, ich bin schon dankbar das du überhaupt gekommen bist" " Dann erzähl mal, was hat er wieder ausgefressen?" Cid nahm einen Zug von seiner Zigarette und sah Tifa an. Sie schilderte ihm alles was passiert war, auch über Clouds träume erzählte sie ihm. "Hmm...wirklich seltsam..." sagte Cid nachdem Tifa geendet hatte. "Das hört sich nach einem neuen Abenteuer an!", ließ Yuffie aus einer Ecke vernehmen. "Und nach Gefahr...", sagte eine dunkle Stimme. Sie wanden sich alle um und erblickten Vincent, der das ganze Gespräch mit angehört hatte. "Du bist hier? Dann wird es wirklich gefährlich!" sie grinste Vincent an. "Wir sollten das nicht auf die leichte Schulter nehmen Yuffie...", erwiderte er ernst. Dann ging er zu Tifa. "Ich habe da eine schlechte Vorahnung, wir sollten endlich los!" Cid nickte und startete dann sein Flugschiff. Gemeinsam machten sie sich auf den weg nach Nibelheim. Cloud war unten angekommen und ging in Richtung Labor. Er warf nur einen kurzen Blick auf die Tür links von ihm, hinter der sie Vincent vor einigen Jahren gefunden hatten. Ein seltsames brodeln war zu hören, als er sich dem Labor näherte. `das bedeutet sicher nichts gutes' Cloud folgte dem Geräusch und fand sich dann in dem alten Labor wieder. Es hatte sich verändert, statt zwei Säulen standen jetzt sieben dort. Die grüne Flüssigkeit, mit denen sie gefüllt waren, blubberte verdächtig. Als er näher ranging, hätte er fast vor Schreck sein Schwert fallen lassen. In den Säulen war etwas. Und es sah sehr menschlich aus. "Er hat doch nicht etwa...?" "Doch das habe ich." Hojo`s Sohn hatte gerade das Labor betreten. Sofort wurden Clouds Kopfschmerzen stärker, schon fast unerträglich. Er fuhr fort. "Das hier sind Klone....aus deinen Genen. Leider entsprechen sie noch nicht ganz meinen Vorstellungen, aber ich arbeite daran. Und das hier wird mir dabei helfen!" Er zog eine kleine Flasche aus seinem Umhang. Ein zucken durchfuhr ihn und er sah Jenovas bild vor sich. "Je-jenova?" stammelte er. "ja, ihre letzten Zellen! Mit ihnen werden meine Klone unbesiegbar!" langsam ging er auf Cloud zu. Dieser wich weiter zurück und ließ sein Schwert fallen. Er hatte das Gefühl das sein Kopf gleich platzen würde. Mit beiden Händen hielt er diesen und ging auf die knie. `Ist es wegen Jenova? Diese Kopfschmerzen! ` Hojo`s Sohn ging weiter auf Cloud zu. "Dein Körper verträgt wohl nicht die Zellen Jenovas...sehr interessant" er streckte eine Hand aus und Strich Cloud eine Strähne aus dem Gesicht. Als dieser ihn berührte wurden die Schmerzen so stark das er das Bewusstsein verlor. Kapitel 5: Shinra Villa ----------------------- Hold me when i`m here, love me when i`m gone, hold me when i`m scared, and love me when i`m gone. I never let you down, even if i could, so love me when i`m gone... Endlich waren sie in Nibelheim angekommen. Sie flogen über der Stadt und die Scheinwerfer von dem Flugschiff erhellten die Stadt. "Dort ist Fenrir! Er ist hier!" rief Tifa als sie das Motorrad erblickte. Cid landete etwas Abseits und alle stiegen aus. "Ich bleibe hier und halte die Stellung"; ließ Cid von sich hören. Die anderen 3 nickten und machten sich schnell auf den weg zur Villa. Vincent führte die Truppe an und ging sofort, als sie die Villa betreten hatten, durch den Geheimgang nach unten. Sie rannten schon eher die Wendeltreppe nach unten. Tifa hatte ein furchtbar schlechtes Gefühl. `Bitte lass es ihm gut gehen....Cloud...` Langsam öffnete er die Augen. Grelles Licht schien direkt in seine Augen, sodass er sie wieder schließen musste. Stöhnend wollte er sich aufrichten, doch er konnte sich nicht bewegen. Er öffnete wieder die Augen, und diesmal gelang es ihm sie offen zu halten. Cloud sah sich um. Er lag auf einer Art Operationstisch und war an Beinen und Händen gefesselt. Er war immer noch in der Shinra Villa, das konnte er erkennen. Anscheinend wurde er wohl von Hojo`s Sohn gefesselt. Er versuchte sich zu lösen, doch seine Fesseln waren Schnallen aus Stahl, die er wohl ohne Hilfe nicht abbekommen würde. Noch immer schmerzte sein Kopf, aber nicht annähernd so stark wie vorhin. Er wandte seinen Kopf nach rechts und konnte Hojo`s Sohn erblicken, der an den Säulen stand und dort was zu machen schien. Wahrscheinlich kümmerte er sich gerade um die Klone, die er zu erschaffen versuchte. Ob er ihnen wohl schon Jenovas Zellen eingeführt hatte? Doch er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Hojo`s Sohn auf ihn zu schritt. "Endlich bist du wieder wach Cloud, das war wohl etwas zu viel für dich, hm?" "Mach mich los...." flüsterte Cloud. Er fühlte sich unglaublich müde und schwach. "Das geht leider nicht, ich brauche dich noch für meine Experimente, ich habe doch gesagt das wir uns wieder sehen werden" ein lächeln huschte über seine Lippen. Er erhob beide Arme und zog die Kapuze runter. Die Ähnlichkeit mit Hojo war verblüffend. "Mein Name ist Rejo." "Das interessiert mich nicht..." sagte Cloud schwach. "Mach mich los..." "Wie gesagt, das geht leider nicht." Er ging um den Tisch zu einem Apparat. "Deine Werte sind normal, ich denke ich kann mit meinem Experiment beginnen." Seine Vorfreude war nicht zu übersehen, doch als er gerade wieder zu Cloud gehen wollte, wurde die Tür des Labors aufgestoßen und Vincent und Tifa kamen herein gestürmt. "Cloud!" Tifa war entsetzt als sie ihn dort auf dem Operationstisch liegen sah. Sofort rannte sie zu ihm. "Geht es dir gut?", fragte sie besorgt. Er nickte nur leicht und sah sie schuldvoll an. "Tifa......." Vincent trat inzwischen auf Rejo zu. Er hatte seine Schrotflinte gezogen und hielt sie ihm entgegen. "Was hast du vor?", fragte er kühl. Rejo jedoch lächelte nur. "Du musst Vincent sein, richtig?" Tifa versuchte die Fesseln von Cloud zu lösen. Sie zerrte daran, in der Hoffnung dass sich die Schnallen öffnen würden, doch es passierte nichts. "Ich kriege sie nicht los!" panisch sah sie zu Cloud. "aber keine Angst, wir kriegen dich schon hier raus." "Tifa..." "Nein sprich nicht, und spare deine Kräfte, ich kriege das schon hin!" sie schaute sich um und suchte irgendetwas womit sie die Schnallen öffnen konnte. Vincent schritt auf Rejo zu und hielt ihm die Schrotflinte vors Gesicht. "Ich frage dich nur noch einmal, was hast du vor?" "Ich an deiner Stelle würde vorsichtig sein was du tust, es könnte gefährlich enden. Wenn du mich tötest, wird alles zu Ende gehen und niemand wird meine klone noch aufhalten können." Sie konnte nichts entdecken und ging dann auf den Monitor zu. `vielleicht kann ich sie hier irgendwie öffnen? sie drückte auf einpaar Knöpfe. Doch nichts geschah, Cloud war immer noch gefesselt. Ein grelles Licht, das von den Säulen kam, ließ sie aufschrecken. "Was hast du nur getan?", brüllte Hojo`s Sohn und rannte auf Tifa zu. Vincent wollte gerade auf ihn schießen, als er von einem Blitz der von den Säulen ausging, getroffen wurde und gegen die Wand geschleudert wurde. Rejo stieß Tifa weg und versuchte seine Klone zu retten. "Du bringst sie um!" schrie er und drückte heftig auf die Tasten. Tifa hatte sich in der Zwischenzeit wieder aufgerappelt und verpasste Rejo einen heftigen Schlag in die Seite, sodass er zu Boden ging. Dieser sah etwas benommen zu ihr rauf, während sich Tifa ihre Handschuhe anzog, die sie aus ihrer Tasche gezogen hatte. Gemächlich ging sie auf ihn zu. Rejo war mittlerweile aufgestanden und starrte sie wütend an. Doch Tifa setzte schon zu einem erneuten Angriff an. Sie schlug ihn mit ihrem Ellbogen direkt in den Sodaplexus, so dass er erstmal nach Luft ringen musste. Dieses nutzte sie aus und packte Rejo am Kragen. Mit mächtig viel Schwung beförderte sie ihn durch einer der Säulen. Tausend Splitter flogen durch die Luft und Rejo blieb regungslos in der grünen Flüssigkeit liegen. Noch immer blitze es um die Säulen, das Wasser darin brodelte gefährlich. Die Klone die darin waren, mussten tot sein. Yuffie war mittlerweile in der Shinra Villa rum gelaufen. Auf befehl von Vincent sollte sie den Rest der Villa absuchen nach allen was aussah, das Rejo auf irgendeine Art gebrauchen könnte. Und dies tat sie auch. In einem Raum fand sie verschiedenes Werkzeug. Skalpelle, Reagenzgläser, Pipetten und noch andere Sachen. Sie brachte es in einen anderen Raum und stapelte es dort. Dann ging sie weiter. Sie durchsuchte jedes Zimmmer. In einem fand sie alte unterlagen. "Das sind Daten von.....von Cloud!", sagte die Substanzjägerin. Neugierig wie sie war, schaute sie sie durch. "Wow..." war das einzige was sie dazu sagen konnte. Nachdem sie aus dem staunen raus gekommen war, brachte sie auch diese in deinen einen Raum mit den Werkzeugen. Als sie dann die ganze Villa auf den Kopf gestellt hatte, nahm sie eine ihrer Substanzen und legte die Sachen die sie gefunden hatte in Brand. Dann legte sie noch an anderen stellen Feuer. "Das ist das Ende von dieser Villa" sagte Yuffie grinsend und wartete dann am Eingang auf die anderen. Vincent hatte in der zwischen zeit als Tifa gekämpft hatte, sich wieder4 aufgerappelt und war zu dem Monitor gegangen. Er studierte diesen und seine Tasten eine Weile und betätigte dann einpaar davon. Clouds Schnallen lösten sich. Vinc ging zu Cloud und half ihm hoch. Dieser hatte wieder das Bewusstsein verloren. Auch Tifa trat zu ihnen und half Vincent dabei Cloud zu stützen. Gemeinsam verließen sie das, in Schutt gelegte, Labor und gingen die Wendeltreppe nach oben. Als sie oben ankamen, steig ihnen Rauch entgegen. Schnellen Schrittes gingen sie zum Ausgang wo Yuffie schon wartete. "Los beeilt euch!", rief sie und verließ die Villa. Die drei folgten ihr und kamen bei Cid `s Flugschiff an. Auch Cid war in der zwischen zeit nicht untätig gewesen. Er hatte Fenrir auf Síerra gebracht. Sie brachten Cloud in ein Zimmer und legten ihn sofort auf ein bett. Besorgt blieb Tifa die ganze Fahrt über an seinem Bett. Cloud erlangte sein Bewusstsein nicht wieder. Kapitel 6: Erinnerungen ----------------------- We have all one wing, only together we can fly... it`s not much, just a quite kind of happiness ... Während Cloud ohnmächtig war, durchströmten ihn in seinem Bewusstsein alte, manche schon längst vergessene Erinnerungen. >> Er war in Nibelheim an dem Brunnen und wartete auf Tifa. Ihm war etwas kalt und er dachte dass sie nicht mehr kommen würde. Doch da war sie endlich. Er erzählte ihr dass er zu SOLDAT ging und bald das Dorf verlassen würde. Sie nickte und dann, dann gaben sie sich das Versprechen. Er versprach ihr sie zu beschützen wenn sie in Gefahr sein sollte. << >>Er stand mit anderen Rekruten in einer reihe und schaute seinen Offizier an. Dieser wählte gerade die Leute aus, die es zu SOLDAT geschafft hatten. Sein Name fiel nicht. Trauer und vor allem Zorn auf sich selbst stiegen in ihm auf. Er war einfach zu schwach gewesen. << >>Sie kamen in Nibelheim an. Er zog schnell seine Maske an, er wollte nicht das Tifa ihn sah. Schließlich was er nicht erste Klasse so wie Zack oder Sephiroth. Zu dritt betraten sie das Dorf um nach dem Reaktor zu sehen. Für kurze Zeit schwärze. Dann wachte er auf. Nibelheim brannte. Er bekam noch mit wie Tifas Meister ihm zurief, er solle zum Reaktor gehen, Tifa war dort um ihren Vater zu suchen. Und Sephiroth war auch da... Er rannte so schnell er konnte dorthin. Doch als er ankam war es schon zu spät. Dort lag Tifa, sie war schwer verwundet worden. Auch Zack lag dort und hatte zahlreiche schwere Wunden. Er griff Zacks Schwert und rannte die Treppen hinauf. Oben stand er. Er der ihm alles genommen hatte. Sephiroth. Cloud rammte ihm das Schwert durch den Rumpf. Sephiroth riss die Augen auf, dann drehte er sich langsam um. Doch Cloud rannte zu Tifa zurück. "Tifa!" langsam öffnete sie ihre agen leicht. "Ich wusste du würdest kommen wenn ich in Gefahr bin...Cloud...." Er hob sie hoch und legte sie beiseite. Dann sah er, wie Sephiroth mit Jenovas Kopf den Reaktor verlassen wollte. Zack nuschelte: " Töte ihn Cloud..." er griff nach dem Schwert und stürmte auf Sephiroth zu. Dieser wehrte seinen Schlag locker ab und rammte ihm sein langes Schwert in die Brust. Cloud spuckte Blut, ein heftiger Schmerz lähmte ihn fast. Doch noch gab er nicht auf. Sephiroth sollte büßen. Wütend sah er ihn an. Er rammte sich das Schert noch mehr rein, bis er mit seinen Händen den Griff erreichen konnte. Sephiroth war total überrascht und hatte auch nicht erwartet, als Cloud ihm das Schwert aus der Hand riss und ihn damit in den Makostrom stoßte. Es war vorbei...<< >>Er merkte wie ihn jemand stützte. Als er aufsah erkannte er Zack. Gemeinsam verließen sie das Labor von Hojo. Er nahm kaum etwas war und als er das nächste mal wieder was richtig erkennen konnte, saß er in einem Wagen auf den Weg nach Midgar. Zack erzählte ihm gerade dass er Söldner werden wollte. << >>Er hörte Schüsse. Cloud versuchte sich aufzusetzen. Dort vor ihm lag Zack. Er war tot. Er kroch zu ihm und nahm sein Schwert. Neue Kraft durchströmte ihn. `Zack.....` Er schaffte es nach Midgar, wo er Tifa traf...<< >>Ein letztes lächeln huschte über ihre Lippen. Dann wurde sie durch Sephiroth durchbohrt. Cloud riss die Augen auf. Das durfte nicht war sein. Aerith lebloser Körper fiel zu Boden. Sie war tot. Er hob sie leicht an und sah ihr ins Gesicht. "Sie wird nie mehr lachen, nie mehr wütend werden...Aerith" wie konnte Sephiroth das nur tun? Er spürte einen stechenden Schmerz in seinem Herzen. Er hatte Aerith für immer verloren. << Eine süße Stimme weckte ihn. "Willst du nicht langsam gehen Cloud? Alle warten auf dich" Er öffnete die Augen und erblickte Aerith. Sie lächelte und reichte ihm die Hand. "lass uns gehen." Er ergriff sie und ließ sich mit ihr hochziehen. Tifa saß an dem bett und hielt Clouds Hand. Als dieser ihre Hand leicht drückte, schaute sie auf. Langsam öffnete er seine Augen und blickte sich müde um. "Endlich bist du wach Cloud", sagte Tifa überglücklich. Eine Träne der Freude lief ihre Wange runter. "Tifa..." Cloud setzte sich leicht auf doch sah sie nicht an. "Wie lange habe ich geschlafen? und was ist passiert? wie bin ich hierher gekommen?" er hatte mittlerweile erkannt, das er in ihrem Schlafzimmer war. Tifa wischte sich die Träne weg und sah ihn besorgt an. "Du hast 7 Tage geschlafen, wir haben dich mit Cid `s Flugschiff hierher gebracht. Und die Villa....sie ist abgebrannt. Nichts von ihr ist noch übrig." "7 Tage...?", fragte er ungläubig. Sie nickte nur. `diese ganzen Erinnerungen, wieso hatte ich sie? hat das etwas mit Jenova zu tun? ob Jenova tot ist? ` viele Gedanken schossen durch seinen Kopf. Er legte sich wieder hin und starrte an die Decke. Tifa suchte seinen Blick, doch er wich ihrem aus. Er konnte sie einfach nicht ansehen. "Cloud?", fragte sie vorsichtig. Für einen Moment herrschte Stille. "Es tut mir Leid Tifa, ich wollte dir nicht weh tun" Tifa lächelte leicht und beugte sich etwas vor um ihm durch die Haare zu streichen. "Das weis ich doch, mach dir darüber keine Gedanken. Ich bin froh das es dir endlich besser geht" ihre Gutmütigkeit ließ ihn leicht zögern. War sie wirklich nicht sauer? Oder wollte sie sich einfach nur stark geben? Versuchte sie, wie so oft, ihre Trauer und ihren Zorn zu ignorieren? Ihm zu liebe? Endlich sah er sie an. "Tifa, geht es dir gut?" sie war leicht verwundert über seine Frage. "Ja, mir geht es gut....aber ich mache mir Sorgen um dich." "Jetzt denke nicht immer an mich, geht es dir wirklich gut? Bist du denn gar nicht sauer? Schließlich habe ich dich in Gefahr gebracht, dir Sorgen bereitet...eigentlich bereite ich dir nur Schwierigkeiten" Tifa legte ihren Kopf auf seine Brust und krallte sich mit den Fingern leicht in sein Shirt. "Wieso sagst du so was? Das stimmt doch gar nicht! Du bereitest mir keine Schwierigkeiten, und du hast mich auch nicht in Gefahr gebracht! Ich kann auf mich selber aufpassen! Ich war keine Sekunde sauer auf dich. Ich hatte Angst! Angst, ich würde dich nie wieder sehen, doch zornig war ich nicht.... Lass mich bitte nicht allein Cloud, bitte..." er schloss die Augen. ` Ach Tifa.... Ich würde nichts lieber, wirklich´ Er legte einen Arm um sie und drückte sie leicht an sich. Ihre Wärme, ihr Duft, einfach alles an ihr hatte er vermisst. `doch trotzdem werde ich gehen müssen, ich werde sie töten, ich habe es doch in meinem Traum gesehen. Wer weis was Rejo alles mit mir gemacht hat. ` "Versprich es Cloud, versprich das du mich nicht alleine lässt." Sie hob ihren Kopf und schaute ihn direkt an. Für einen Moment sah er sie nur an. "Das kann ich leider nicht... es tut mir Leid Tifa..." "Wieso geht es nicht? Wieso?" sie stand auf und versuchte die Tränen zu unterdrücken, was ihr schwer fiel. "Tifa..ich...ich bin eine Gefahr für dich, wenn ich bei dir bleibe, dann wirst du vielleicht sterben!" "Das ist mir egal! Verdammt es ist mir egal! Solange ich bei dir sein kann ist es mir egal. Du brichst mir das herz Cloud" sie konnte die Tränen nicht mehr zurück halten. Still suchten sie sich einen weg über ihr Gesicht. Er wusste nicht was er darauf sagen sollte. Er sah weg. Was sollte er nur tun? Doch er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als jemand neues den Raum betrat. Es war Yuffie. "Hey du bist wieder wach! Das freut mich!" erst jetzt spürte sie die Spannung im Raum, die herrschte. Sie sah von Cloud zu Tifa und wieder zurück, bis Tifa ohne ein Wort zu sagen den Raum verließ. `ich glaube ich habe gerade gestört. ` statt sich weiter darum zu kümmern ging sie ans Bett und sah Cloud an. "geht es dir schon besser?" Cloud nickte nur. "ok, wenn du dich fit genug fühlst, komm runter, wir warten dort auf dich" sie verließ wieder das Zimmer und ging nach unten zu den anderen. Cloud konnte noch immer nicht glauben was Tifa gerade gesagt hatte. Ihr war es egal?! War er ihr etwa so wichtig dass sie ihr eigenes Leben aufs Spiel setzt? Er seufzte. Natürlich wollte er ihr nicht ihr Herz brechen, und sie auch nicht zum Weinen bringen, aber er konnte auch nicht zulassen dass ihr etwas passiert. Er erinnerte sich an Aerith Worte. "Das bist nicht du der das Schwert erhebt." Konnte er ihren Worten vertrauen schenken? Ihnen glauben? Er würde es so gerne, nichts sehnlicher wünschte er sich, jetzt bei Tifa bleiben zu können. Er starrte weiter die Decke an. Was sollte er tun? Kapitel 7: der Aufbruch ins Ungewisse ------------------------------------- I want to be forgiven, yeah... I want to be forgiven... Es klopfte an die Tür. Cloud schaute nicht auf und sagte auch nichts. Wahrscheinlich war es nur wieder Yuffie, die wollte dass er endlich runter kam. Doch zu seiner Überraschung war es Marlene, die das Zimmer betrat. "Geht es dir schon besser Cloud-chan?" vorsichtig ging sie an sein Bett und sah ihn an. "Ja es geht mir wieder gut" das war schnurstracks gelogen. Er hatte leichte Kopfschmerzen, und die Sache mit Tifa ließ ihn natürlich auch nicht kalt. Er fühlte sich einfach miserabel. Er sah zu ihr und bemerkte ihren traurigen Blick. "Tifa-chan ist ganz traurig" sagte sie zu Erwiderung. "Habt ihr euch gestritten?" "So könnte man es auch sagen" Cloud zwang sich zu einem leichten lächeln. "Du wirst wieder weg gehen nicht Cloud-chan?" Marlene setzte sich auf die Bettkante und schaute ihm direkt in die Augen. "Nee-san hat gesagt das du hier bleiben sollst. Du darfst nicht weggehen." "Nee-san hat das gesagt? Und nicht Tifa?" Marlene nickte. "Ja, sie meinte es wird was Böses passieren wenn du weg gehst." "Marlene, du verstehst das alles nicht...ich muss gehen" "Nein, du darfst nicht gehen!" sie sah ihn wütend und verletzt zugleich an. "Bleib hier!" "Ach Marlene...." Er setzte sich leicht auf. "Was passiert denn wenn ich gehe?" "Sie meinte, das dürfte sie nicht sagen, aber es sei schlimm!" er streichte ihr durchs Haar. Sicher wollte sie nur das er hier blieb. Was sollte denn auch passieren? Die einzige Gefahr war schließlich er... Marlene sah ihn mit großen traurigen Augen an und stand dann auf. "Bitte höre auf Nee-san, wir wollen alle nicht das du gehst" dann verließ sie das Zimmer. "Wenn das alles doch nur so einfach wäre..." Cloud stand auf und streckte sich leicht. Ein leichtes Schwindelgefühl überkam ihn. Er schloss die Augen und öffnete sie dann langsam wieder. Als er sie wieder öffnete war es glücklicher weise weg. Er verließ das Zimmer und ging die Treppen runter. "Cloud!", riefen seine Freunde wie im Chor als sie ihn erblickten. Er traute seinen Augen nicht. Sie alle waren da. Barret, Red, Cid, Yuffie, Vincent... Einfach alle. "Ihr seid ja alle hier..." sagte Cloud leicht verlegen. "Natürlich, wir haben uns alle sorgen gemacht" red trat vor und musterte Cloud. "Bist du wieder ok?" Der blonde nickte und setzte sich an einen Tisch. Er sah in die Runde und betrachtete seine Freunde. Erst jetzt fiel ihm auf, dass sie an einigen Stellen verschrammt waren und auch ziemlich müde aussahen. "Was ist alle passiert?" Was war alles passiert als er geschlafen hatte? Yuffie ergriff als erstes das Wort. "Na ja nachdem wir die Villa verbrannt hatten..." "Warte mal" unterbrach er sie. "Warum habt ihr sie überhaupt angezündet?" "Wir wollten verhindern, dass jemals einer wieder irgendwas in diesem geheimen Labor anrichtet. Es ist schon zu viel passiert in diesem Haus. Findest du nicht?" Cloud nickte stumm und sie fuhr fort. "Als wir dich dann da raus gebracht hatten, dachten wir das alles vorbei wäre. Doch leider war es das nicht. Seit dem du bewusstlos warst, fanden Angriffe auf die Stadt an. Wir konnten sie bis jetzt einigermaßen abwehren, aber wenn das so weiter geht...." Sie seufzte. Auch die ander4en sahen bedrückt zu Boden. "Was für Angriffe? Und von wem?" er blickte schuldvoll drein. Während er ohnmächtig war, hatten seine Freunde tapfer gekämpft. Barret räusperte sich und sah zu Cloud. " Wer genau sie schickt weis ich nicht, aber bis jetzt haben wir gegen Ifrit und Leviathan gekämpft. Wir konnten sie soweit schlagen. Aber wer weis, was noch alles kommt" Cloud blieb stumm. Jemand mit viel Macht konnte sie nur geschickt haben. Doch wer? "Was ist mit Rejo passiert?" "Er müsste verbrannt sein, genauso wie seine Fötus artigen Klone. Es dürfte nichts überlebt haben, doch..." Vincent stieß sich von der Wand ab, wo er sich gegen gelehnt hatte und schritt auf Cloud zu. Er fuhr flüsternd fort, als er direkt vor Cloud stand und sich zu ihm runter gebeugt hatte: " ich glaube wir haben etwas übersehen. Hast du immer noch diese Kopfschmerzen?" Cloud war leicht irritiert. "was hat das denn damit zu tun und was genau meinst du damit?" "Hast du sie oder nicht?" fragte Vinc noch einmal nach. Noch immer irritiert nickte Cloud und sah Vincent fragend an. "Ich denke es liegt daran, dass dein Körper auf Jenovas Zellen reagiert. Wenn meine Vermutung richtig ist, dann lebt wohl noch einer der Klone." "Was meinst du genau damit? Das verstehe ich nicht. Ich dachte Jenova wäre tot?" Barret kratzte sich am kopf und sah fragend von einem zum anderen. Vincent blickte zu ihm und begann dann alles zu erklären. "Ich glaube Rejo hatte noch irgendwo Zellen von Jenova auftreiben können. Sie waren sicher irgendwo eingefroren gewesen. Und seitdem er sie hatte, fanden sicher Cloud ´s Kopfschmerzen an. Schließlich hatte er diese Zellen einmal im Körper. Rejo hat sicher einige Zellen Jenovas in die Klone gesetzt. Und das bedeutet, dass es wohl noch nicht vorbei ist. Hast du alles verstanden?" Barret nickte, doch sah immer noch leicht verwirrt aus. "Also sollten wir nach diesem überlebenden Klon suchen. Er ist sicher noch in der Nähe von Nibelheim." Red sah sie an und ging dann zu Tür. "Wir sollten schnell aufbrechen. Cloud kommst du mit?" er überlegte kurz. Dann nickte er. Cloud wollte gerade aufstehen als Tifa den Raum betrat. "lasst ihn doch erstmal was Essen." Sie stellte was zu essen auf dem Tisch wo er saß. "Er hat sicher Hunger, schließlich hat er sieben Tage nichts gegessen." Cloud schaute sie an. Sie hatte rote, verweinte Augen, doch sie versuchte sich nichts anzumerken. " Den angeblichen Klon könnt ihr danach auch noch suchen", sagte sie scharf und keiner wagte ihr zu widersprechen. "jetzt iss endlich Cloud" er nickte und begann zu Essen, nachdem er ein danke genuschelt hatte. Erst jetzt merkte er wie hungrig er eigentlich war, und es schmeckte wie immer köstlich. Tifa war einfach eine geniale Köchin. Doch was sollte er tun wenn sie den Klon gefunden hatten und ihn getötet hatten? Dann wäre er zwar tot, aber war dann die Gefahr gebannt? Das hatte irgendwie nichts mit seinem Traum zu tun. Er wäre noch immer eine Gefahr für Tifa, vielleicht nicht nur für sie, sondern auch für seine Freunde. Cloud seufzte. Als er fertig war, stand er auf und sah zu den anderen. "Wir können los" "Cloud...wartest du bitte noch einen Moment?" Tifa sah zu Boden während sie das sagte. "Wir warten draußen auf dich" und so schritten die anderen raus. Cloud konnte sich schon denken worum es jetzt gehen sollte und sah sie deshalb nicht an. "Wirst du wirklich gehen?" er nickte stumm. "ich versuche es wirklich zu verstehen, denn so darf es nicht weiter gehen. " "Tifa..ich würde ja so gerne hier bleiben, bei dir! Es gibt nichts was ich mir mehr wünsche, doch es geht nicht! Ich könnte dir was antun! Gib uns noch etwas zeit " "Was wir nicht brauchen ist Zeit sondern Liebe...du bist mir sehr ähnlich, nur unsere Ansichten drehen sich. Ich wünsche mir auch nichts sehnlicher als bei dir sein zu können, nur glaube ich nicht, das du mir was antun wirst. Ich vertraue dir..." sie schaute auf und sah ihn an. "Mein Herz bricht wenn wir nicht einsehen dass wir zusammen gehören Cloud. Bitte geh nicht!" sie fiel ihm in die Arme und drückte sich an ihn. "geh nicht...." Cloud nahm sie fest in dien Arm. "Ich kann nicht anders Tifa, doch wenn sich die Sache aufgeklärt hat, komme ich wieder. Bitte warte auf mich" sie sah in seine Augen und dachte an Aerith Worte. Cloud beugte sich leicht vor und küsste sie. Tifa erwiderte den letzten Kuss den sie wohl in letzter Zeit von ihm kriegen sollte und schmiegte sich an ihn. "Ich werde auf dich warten." Cloud zwang sich zu einem lächeln und ließ dann von ihr ab. Ohne noch ein Wort zu sagen verließ er die Bar. Sie schaute ihm traurig nach und hoffte, hoffte das Aerith recht hatte und das er wieder kommen würde.. Kapitel 8: Proud Cloud (sorry das musste jetzt sein xD) ------------------------------------------------------- ich habe gehört wenn man ganz lange sucht findet man das Buch wo alle antworten stehen. Ich hab gehört man kann einen Menschen retten, nur mit einem Wort. Ich hab gehört das du mich noch liebst und meinen Namen nimmst, das dein herz noch für mich schlägt, und du immer noch an mich denkst. Ich hab gehört das du mich noch liebst und mich nicht vergessen kannst. Das du glücklich bist stimmt vielleicht nicht ganz. Wenn jemand ganz lange nicht berührt wird, wird er zu Stein Ich hab gehört das Schicksal ist erblindet, denn es kennt keinen Unterschied...... Sie stiegen in Cid ´s Flugschiff und gingen ins Cockpit. "Ok wo soll es hingehen?" fragte Cid, der sich gerade eine Zigarette angezündet hatte und einen tiefen Zug nahm. Vincent lehnte sich gegen eine Wand und sah zu ihm. "Ich denke wir sollten nach Nibelheim zurück. Dort finden wir sicher am ehesten was." Alle nickten und Cid startete die Motoren. Während der Fahrt passierte nichts aufregendes, Yuffie wurde wie immer schlecht, Red hatte sich in eine ecke gelegt und ruhte sich aus und Barret brüllte wie üblich rum und beschwerte sich. Als sie dann auch ankamen, und Cid sein Flugschiff ohne Komplikationen gelandet hatte, stiegen sie aus und gingen zu den Trümmern der Villa. Cloud ging runter und nahm etwas Asche in die Hand. Stumm blickte er sie an. `Also das ist das Ende dieser Villa... nie wieder wird jemand hier etwas Schreckliches tun können. Und mit dem Untergang dieser Villa, sollen auch alle schlechten Erinnerungen untergehen` er stand auf und ließ die Asche aus seiner Hand gleiten er drehte sich zu den anderen um, die ihn die ganze Zeit gemustert hatten. "Ich finde wir sollten uns hier etwas umsehen. Vielleicht ist der Klon noch unter den Trümmern. Wenn es wirklich nur Fötusse waren" Yuffie schritt zu ihm und klopfte Cloud auf die Schulter. "Lass den Kopf nicht hängen, wir finden ihn schon!" sagte sie grinsend und begann in den Trümmern zu suchen. Die anderen taten es ihr gleich. Nachdem sie wohl jeden einzelnen Stein umgedreht hatten schrie Barret wütend auf. "Hier ist doch nichts! Wir haben überall gesucht! Hier ist nichts, rein gar nichts!" Doch damit lag er falsch. Denn etwas war hier. Ein kalter, starker Wind wehte und blies alle von den Beinen. "Was zur Hölle war das?" rief Cid wütend, weil seine Zigarette ausgegangen war. Yuffie war die erste die wieder auf den Beinen war und sah sich um. "Ich weis was das war!" sagte sie stolz und deutete nach Norden. "Shiva! Ich denke sie will uns wohl aufhalten" Die anderen staunten nicht schlecht als sie Shiva auf sich zu kommen sahen. Sie war fast dreimal so groß wie Cloud und Co. Als alle auf den Beinen waren zogen sie ihre Waffen. "Vincent, Yuffie und Barret, ihr zielt auf den Kopf, eure Waffen eignen sich am besten dafür und der Rest greift mit mir ihre Beine an!" rief Cloud aus und sie taten wie ihnen geheißen und bildeten zwei dreier Gruppen. Yuffie kletterte auf ein Dach und ließ ihr Wurfgeschoss auf die Bestia los. Barret und Vincent zielten mit ihren Gewehren von unten auf den Kopf Shivas. Diese reagierte sofort wütend auf die Angriffe und ließ einpaar Eiszapfen auf die unten stehenden fallen. Cloud und Co. wichen gekonnt aus und griffen sie an. Red stürmte auf Shiva zu und biss ihr ins Bein. Sofort wurde er von ihr weggestoßen und sie ließ einen Schneesturm erscheinen. Dies erschwerte das kämpfen für die Gefährten sehr, denn schon in kurzer zeit war alles vereist und verschneit, so dass das Bewegen immer schwerer für sie wurde. Und Yuffie bereute es auch das sie auf den Dach stand, denn wenn Vincent nicht gewesen wäre und sie rechtzeitig runtergeholt hätte, wäre sie von einem Eiszapfen, den sie durch den ganzen Schnee zu spät gesehen hatte, aufgespießt worden. Dankend lächelte sie Vincent an und dieser ließ sie runter, da er sie auf dem Arm hatte. "Sei etwas vorsichtiger" sie nickte und beide griffen erneut an. Währenddessen hatte Cid seinen Speer in den Unterschenkel Shivas gerammt und als Red auch noch seine Zähne ins Fleisch schnitt, ging sie auf die Knie. Dies nutze Cloud aus und sprang auf Knie und von dort hoch direkt zu ihrer Brust. Mit voller Wucht stieß er das Schwert in Shivas Herz. Ein lauter Schrei war zu hören und als Yuffie und Vincent einen doppelten Angriff starteten, ging sie endgültig zu Boden. Sie hatten es geschafft. Müde und halb erfroren sahen sie auf Shiva, die sich langsam vor ihren Augen auflöste. "Wir haben es geschafft!!!" sagte Yuffie glücklich und schaute in die Runde. Die anderen lächelten, nur Cloud blieb stumm. Sie hatten den Klon noch immer nicht gefunden. "Lasst uns zurück ins Flugschiff gehen..." sagte er bedrückt und steckte sein Schwert weg. "Was hat er denn jetzt für eine miese Laune? Wir haben doch gewonnen!" flüsterte Barret zu Vincent, dieser jedoch schüttelte nur den Kopf und folgte Cloud. Tifa stand hinter der Theke und putzte einpaar Gläser. Sie schaute auch nicht auf, als die Tür sich öffnete und ein Gast eintrat. "Wir haben geschlossen" sagte sie in Gedanken und putzte weiter die Gläser. Erst als dieser jemand direkt vor der Theke stand sah sie auf. "Cloud!" sie riss die Augen auf als sie in vor sich stehen sah. "Nicht ganz..." sagte er und lächelte kalt. Tifa bekam eine Gänsehaut. Ist das wirklich Cloud? Sie trat vor die Theke und stand nun direkt vor ihm. "Wie meinst du das >nicht ganz>Wenn du sie wieder sehen willst, dann komme zur alten Kirche. Ich warte dort auf dich Cloud...komm alleine<< Reno schmunzelte und sah zu Rude. "Was meinst du, sollten wir ihnen Bescheid sagen, ich glaube nicht dass sie schon davon wissen. Rude zuckte nur die Schultern und sah Reno weiterhin an. Der rothaarige ging sich in der Bar umschauen und fand dann auch das was er suchte. Die Nummer von Cloud. Er zog sein Handy aus der Jackentasche und wählte an. Sie saßen alle im Flugschiff und grübelten wo der Klon nur sein könnte. Noch immer froren sie alle, es war nicht gerade viel wärmer als draußen hier drinnen. Am schlimmsten hatte es Yuffie aber erwischt. Sie hatte schließlich ziemlich wenig an und zitterte am ganzen Körper. Es war still im Cockpit, nur das niesen von Yuffie war ab und zu zuhören. `Toll jetzt kriege ich sicher eine Erkältung` sie schlang beide arme um ihren Körper. Plötzlich wurde ihr etwas über die Schultern gelegt. Sie drehte sich um und blickte in Vincent `s Gesicht, der ihr seinen Mantel umgelegt hatte. Er lächelte nur leicht und ging dann zurück an die Wand um sich dort anzulehnen. Yuffie wurde etwas rot und nuschelte ein Danke. Cloud saß betrübt in einer Ecke und starrte den Boden an. Ihm viel einfach nichts ein. Wo konnte der Klon nur sein? Es waren nur Fötusse, das hatte er schließlich selber gesehen. Also wie konnte ein Fötus seinen Standort wechseln? Das klingeln seines Handy riss ihn aus den Gedanken und er schreckte auf. Er holte es aus seiner Tasche und nahm ab. Er war überrascht Reno zu hören und fragte kühl was er wolle. > Hey nicht so unfreundlich. Warst du in letzter zeit bei Tifas Bar? < "Nein, wieso?" er wurde leicht nervös. "Wieso seid ihr dort?" er konnte sich denken das Rude auch da war, schließlich traten die beiden immer zusammen auf. > Uns sind die angriffe in letzter Zeit nicht entgangen und Rude und ich sollten schauen, ob ihr mal wieder was damit zu tun habt. Und wie erwartet ist es mal wieder so. hier hat jemand eine Nachricht an dich hinterlassen. Ist Tifa bei dir? < "Eine Nachricht? Nein, sie ist nicht hier" das Interesse der anderen an Bord war geweckt worden und alle sahen fragend zu Cloud. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihm breit. > Tja.. dann hast du wohl ein Problem< "Wenn du mir nicht sofort sagst was du weist, dann wird es dir Leid tun!" Cloud war vor Zorn aufgesprungen und hatte ins Telefon gebrüllt. Die anderen schreckten auf und waren jetzt nur noch neugieriger. Reno hatte das Handy von seinem Ohr weggehalten, als Cloud geschrieen hatte und nur mürrisch zu Rude gesehen. Als es am anderen Ende wieder ruhig geworden war, legte er es wieder an und sprach weiter. > kein Grund zum ausrasten. Ich denke sie wurde entführt. Doch von wem weis ich nicht, ich denke von dem Kerl der auch für die ganzen Angriffe zuständig ist, du sollst zur Kirche kommen wenn du sie wieder sehen willst, und zwar alleine< Ohne noch ein Wort zu sagen legte Cloud auf. "Was ist los Cloud? Wer war am Telefon?" Red war zu Cloud gegangen und sah zu ihm hoch. "Ihr müsst zur Bar und zwar schnell! Seht nach ob Marlene und Denzel in Ordnung sind." Dann verließ er das Cockpit und ging zu Fenrir, welche immer noch auf dem Flugschiff war. Bevor ihn jemand aufhalten konnte, hatte er das Flugschiff verlassen und machte sich auf den weg zur Kirche. Seine Angst in ihm stieg. Jetzt war alles klar. Das wollte Aerith ihm sagen. Er sollte bei der Bar bleiben und Tifa beschützen, er hätte nicht gehen dürfen. Sie alle hatten es ihm gesagt. Doch er konnte die Zeichen nicht deuten. So wie das letzte Mal, auch Aerith Zeichen, die sie ihm gegeben hatte, waren deutlich gewesen und er hatte sie dennoch nicht verstanden, und deswegen musste sie sterben. Es schien sich alles zu wiederholen. Er flehte das Tifa in Ordnung sei, sie durfte ihm nicht auch noch genommen werden. Das würde er nicht verkraften. "Was hat er den jetzt?" fragte Yuffie, die immer noch verwirrt Cloud nachsah. "Es muss was passiert sein, schnell zu Bar!" Vincent stellte sich neben Cid, der auf seinen Befehl hin sein Flugschiff startete. So schnell es ging machten sie sich auf den Weg und nach kurzer Zeit kamen sie auch an. Gemeinsam betraten sie Tifas Bar und erblickten das Chaos, Reno und Rude vor. Erschrocken sahen sie sich um. Was war nur passiert in ihrer Abwesenheit? "Was macht ihr denn hier?" brüllte Barret die beiden an. Er war noch immer so aggressiv wenn es um die Shinra ging. Reno wippte nur cool mit seinen Schlagstock auf seiner Schulter rum und sah ihn an. "Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, haben wir euch geholfen" "Ihr geholfen? Das ist ja wohl ein Scherz! Was heckt ihr wieder aus? Habt ihr Marlene was getan? Ihr könnt was erleben, wenn ihr ihr ein Haar gekrümmt habt!" er wollte schon auf die beiden losstürmen, doch Red ging dazwischen. "Beruhige dich Barret. Lass sie doch erstmal ausreden!" "Tz was für ein Großmaul." Reno erhob sich und sah Barret abschätzig an. "Wir wollten nur zu euch um zu fragen ob ihr wisst, wer für diese Angriffe verantwortlich ist. Als wir hier ankamen war alles schon so, und die kleine haben wir nicht gesehen!" während des Gesprächs hatten sich Vincent und Yuffie genauer umgesehen. Als sie die blutverschmierte Wand sahen, schlug Yuffie sich die Hand vor dem Mund. "I-ist das Blut?" stammelte sie. Vincent schritt näher ran und untersuchte die Wand. "Ja und es ist auch noch relativ frisch." Er sah sich um und ging zu den Trümmern. "TIFA! MARLENE! DENZEL! Seid ihr hier?" Barret rannte die Treppen hoch um nach ihnen zu suchen. Red unterhielt sich mit Reno, nachdem er sich die Botschaft durchgelesen hatte. "Und ihr wisst nicht wer sie geschrieben hat? Ihr habt keinen gesehen?" der rothaarige schüttelte den Kopf "nein, wir kamen zu spät. Als wir hier waren, war niemand mehr da. Aber ich bin mir sicher das es derjenige ist, der auch mit den angriffen was zu tun hat. Schließlich fanden alle Angriffe in der Nähe der Bar statt." Red überlegte. "Ja das ist mir auch schon aufgefallen. Es gibt nur eine Ausnahme, dieses Mal wurden wir an der Shinra Villa angegriffen. Das müsste genau zu der zeit sein, als hier dieser Angriff stattfand. Also war das alles ein Plan. Wir wurden beobachtet..." die anderen schluckten. Sie waren ausgetrickst worden und hatten es nicht einmal bemerkt. Barret kam nach unten gepoltert. An beiden Händen hielt er die beiden Kinder, die verängstlich zu den anderen sahen. "Was war passiert?" fragte Vincent die Kleinen und kniete sich vor ihnen. Marlene fing an zu weinen. "Cloud....Cloud war hier und er hat...er hat Tifa wehgetan!" sie schluchzte laut und auch Denzel liefen die Tränen über die Wangen. "Aber das kann doch gar nicht sein! Er war doch bei uns." Yuffie sah die anderen irritiert an. "Außerdem würde er so etwas nie tun." Barret überlegte. "Und was ist wenn er vor uns angekommen ist? Vielleicht war der Anruf von diesem Angreifer, aber wer sagt uns das Cloud nicht wieder so ausrastet wie vor zwei Jahren? Vielleicht hat er einen Befehl verfolgt?" Yuffie gab ihm eine Kopfnuss. "Jetzt denk doch mal nach Barret! 1. Könnte er nie schneller gewesen sein als wir. 2. warum sollte er eine eigene Nachricht an sich selber schreiben?" "Und 3." Mischte sich Reno ein "Habe ich ihn angerufen" Barret sagte nichts mehr und sah zu wütend zu boden... Kapitel 10: Möge das Spiel beginnen ----------------------------------- Hast du nur ein Wort zu sagen, nur einen Gedanken, dann lass es Liebe sein. Und du gehst, wieder gehst, schau mir noch mal ins Gesicht, sag's mir oder sah es nicht. Dreh dich bitte noch mal um und ich sehe es in deinem Blick. Lass es Liebe sein... (Rosenstolz) als sie erwachte spürte sie einen heftigen Schmerz am linken an. Vorsichtig öffnete sie die Augen und stellte fest dass sie gefesselt war. Langsam kamen ihre Erinnerungen zurück und sie schreckte auf. Wo war der Klon. Sie sah sich um, doch konnte alles nur verschwommen sehen, sie hatte ziemlich viel blut verloren. Glücklicherweise hatte die wunde sich einigermaßen geschlossen, sodass kein Blut mehr austrat. In der ferne konnte sie Cloud sehen. Er saß auf einem Stein und schien auf etwas zu warten. Für einen Moment dachte sie es wäre der Echte Cloud, aber dann fiel ihr wieder ein was passiert war. Sie versuchte aufzustehen, doch es klappte nicht. Durch ihre Bewegung wurde Cloud auf sie aufmerksam und sah zu ihr. "Bist du endlich wach? sehr schön, dann kannst du das Schauspiel mit ansehen" "Warum tust du das?" flüsterte Tifa. "Das habe ich dir doch schon erklärt, aus Rache! Ihr werdet alle leiden für das was ihr mir angetan habt! Besser gesagt, was ihr Jenova angetan hat. Noch ist sie schwach und hat nicht die ganze Kontrolle über mich, aber bald, bald wird ihre Kraft wachsen und ich werde die Erde vernichten. Je stärker sie wird, desto stärker werde ich auch. Keiner wird mich schlagen können. Auch der wahre Cloud nicht. Hier wird er seinen Tod finden, genauso wie du. Ich kann fühlen das du ihm viel bedeutest, das wird ein Spaß werden." Er lachte leise. `nein, das darf nicht passieren, ich muss etwas tun. Cloud, du darfst nicht herkommen, bitte nicht` Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis es zum entscheidenden Kampf kam, denn Cloud war schon ganz in der Nähe der Kirche. Der Klon stand auf und schaute zu der Tür, er spürte das Cloud jeden Moment eintreffen würde. Yuffie schritt auf und ab. "Und was machen wir jetzt? Wir können doch nicht hier bleiben und Däumchen drehen! Ab zur Kirche!" sie sah ihre Freunde an. Red schüttelte den Kopf. "Wir dürfen nichts übereilen, wer weis was dann passiert. Zuerst sollten wir einen Plan haben. Der, der die Nachricht geschrieben hat, wollte das Cloud allein hinkommt. Wir könnten schlimmen Schaden anrichten wenn wir da jetzt reinplatzen." "Aber etwas müssen wir doch tun!" "Da stimme ich Yuffie zu" sagte Barret der sich in das Gespräch eingemischt hatte. "Uns bleibt wohl nichts anderes übrig als Cloud zu vertrauen. Auch wenn es uns schwer fällt" Red trottete in eine Ecke und machte sich es dort gemütlich. "Ist das dein ernst Red?" Yuffie schritt wütend auf ihn zu und zockt ihm am Schwanz. Dieser jaulte auf. "Wenn du was tun willst dann räum hier auf!" knurrte er sie an und zog den Schwanz ein. Yuffie jedoch sah ihn weiterhin sauer an. Sie wollte nicht warten, sie wollte Tifa und Cloud helfen. Nun meldete sich auch mal Cid zu Wort, der die ganze Zeit die Sache still beschaut hatte. "Ich gebe Red recht, wir könnten mehr Schaden anrichten als das wir helfen. Cloud packt das schon. Lasst uns lieber hier aufräumen." Und so zündete er sich eine Zigarette an und begann die Trümmer aufzuräumen. Bis auf Reno, Rude und Barret halfen alle mit. Dafür kümmerte Barret sich um die Kinder, die er besser nach oben brachte. Er wollte versuchen ihnen alles zu erklären, obwohl er es selber nicht verstand. Während sie aufräumten und die Turks nur zusahen, gingen Yuffie viele Gedanken durch den Kopf. Marlene und Denzel waren sich sicher das es Cloud gewesen war, der Tifa angegriffen und dann entführt hatte, aber das konnte doch eigentlich gar nicht sein. Vincent, der Yuffie`s Gedanken versunkenen Blick bemerkte, schritt auf sie zu. "Du denkst über das nach was passiert ist, oder?" sie nickte. "Ich kann es mir nur so erklären, es muss der Klon gewesen sein, er muss genau wie Cloud aussehen." "Aber ist das denn möglich? Ich dachte es waren nur Fötusse..." "Ja waren es eigentlich auch und das Labor ist auch abgebrannt, aber wie schon gesagt, einer müsste noch am Leben sein, und passt es nicht ins puzzle?" darauf sagte Yuffie nichts mehr, sondern schaute nur zu Boden. Auf der einen Seite hoffte sie dass Vincent Recht hatte, auf der anderen war dieser Gedanke auch beängstigend. 2 Clouds? Sie fühlte sich überfordert mit der Situation und seufzte. Vincent legte ihr tröstend eine Hand auf die Schulter. "Sie werden schon gesund wiederkommen. Mach dir keine Sorgen." "Ich hoffe du hast Recht..." Cloud stand direkt mit Fenrir vor den Toren der Kirche. Er hob das Vorderrad an und gab gas. So stieß er die Tore auf und fuhr krachend hinein. Vor dem Klon bremste er scharf ab. Hatte er richtig gesehen? Dort stand jemand der genauso aussah wie er. Ein starker Schmerz durchfuhr ihn. Keine Frage, das musste der Klon sein, den sie gesucht hatten. Dieser grinste hinterhältig und sah Cloud an. "Endlich bist du da, ich habe dich schon erwartet." Cloud konnte kein Wort raus ringen. Das konnte doch alles nicht sein. "Cloud...lauf ...weg" auf der anderen Seite des Raumes vernahm er schwach die Stimme Tifas. Er drehte sich ruckartig zu ihr um und sah sie dort verletzt und gefesselt. Er wollte zu ihr rennen, doch der Klon hielt ihn mit einem Schwert davon ab. "Hier spielt die Musik" Seine Augen funkelten. "Möge das Spiel beginnen." Mit diesen Worten eröffnete Proud Cloud den Kampf. Kapitel 11: The last Fight -------------------------- Unsere Träume liegen wach und warten auf Erfüllung. Dein Glück liegt mir am herzen, warum findest du es nicht? Um die Schmerzen auszumerzen, brauchst du Licht in deiner Seele. Wir müssen bis zum Ende gehen. Bist du bereit für ihr Geschrei? Bist du bereit und kannst sie sehen? Halte aus und falle nicht, sondern halte deine Stellung, wir bringen Licht für deine Seele, für ein Leben in Erhellung. Unsere Feinde stürmen herbei... (Söhne Mannheims/Xavier Naidoo) Cloud wich dem Schwerthieb seines Klons aus. Dieser grinste und setze schon wieder zu einem neuen Angriff an. Ohne zu zögern zog Cloud sein Schwert und parierte die starke Attacke. Er ist unglaublich stark, schoss es ihm durch den Kopf. Er stieß ihn von sich und sah ihn wütend an. "Handelst du auf Befehl von Rejo?" sein Angreifer lachte. "Nein, ich handle in Jenovas Willen. Und sie will euch leiden sehen, bis zum Tod!" Cloud knurrte. "Das werde ich nicht zulassen!" mit diesen Worten griff er ihn an und wollte ihm das Schwert in seinen Magen rammen, doch der Klon wich aus und versetzte Cloud einen mächtigen Hieb, der ihn gegen eine Wand beförderte. Keuchend stand dieser wieder auf und umklammerte sein Schwert. "Du bist sowas von schwach." Ließ der Klon verhören und grinste breit, bevor er wieder auf ihn zuschellte. Cloud konnte gerade noch parieren und versuchte ihn zurück zu drängen, was aber nicht so einfach war. Im Gegenteil; er wurde zurück gedrängt bis er die Wand berührte. Sein gegenüber grinste immer noch und rammte ihm blitzschnell das Schwert in die Schulter. Cloud schrie auf und ließ sein Schwert fallen. Blut floss durch die Wunde. Er versuchte das Schwert raus zu ziehen, doch es gelang ihm nicht. "Und jetzt schau schön zu, wie ich dir das wichtigste nehme!" der Klon schnappte sich Clouds Schwert und ging auf Tifa zu. Er packte sie am Kragen, so dass sie jetzt vor ihm stand. Genüsslich rammte er ihr das Schwert durch den Bauch. Ein schwacher Schrei war zu vernehmen, dann war Stille. Er zog das Schwert wieder heraus und ließ Tifa zu Boden fallen. Cloud konnte nicht glauben was er sah. Seine Augen weiteten sich vor Schreck. Sein Mund wurde trocken, seine Hände zitterten. Das durfte einfach nicht war sein. "TIIIIIFFFFFFFFAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!" Er zog das Schwert heraus, das ihn an die Wand genagelt hatte und stürmte auf den Klon zu. Das einzige was sie noch spürte war ein stechender Schmerz. Sie spürte wie das Blut aus ihrer Wunde floss, als der falsche Cloud das Schwert wieder herauszog. Sie ging zu Boden und hielt sich die Wunde. Das warme blut quirlte durch ihre Finger. Tränen bildeten sich in ihren Augen. Doch nicht vor Schmerz. Sie wusste das Cloud nicht gewinnen würde, das er auch ihn umbringen würde. Dieser Gedanke riefen die Tränen in ihr hervor. Sie wollte nicht das Cloud etwas passierte. Ihr Atem wurde flacher. Langsam schloss sie ihre Augen. Von dem was um sie herum passierte, bekam sie nichts mehr mit. Ein helles Licht umhüllte sie. Auf einmal sah sie Aerith. Sie lächelte leicht. Also würde sie wohl wirklich sterben. Tifa spürte die Wärme, die von Aerith und dem Licht ausging. Erst jetzt viel Tifa auf, das sie stand und nicht mehr lag. Auch hatte sie keine Wunde mehr. "Ich bin wohl wirklich tot..." traurig sah sie zu Boden. "Nein noch nicht. Noch lebst du." Aerith ging auf sie zu. "Aber nicht mehr lange. Du bist schlimm verwundet, doch noch gibt es Hoffnung!" sagte sie mit einer ruhigen Stimme und lächelte dabei liebenswürdig. "Du darfst ihn nicht auch noch alleine lassen. Das würde er sich nie verzeihen." Tifa nickte. Sie wusste genau, das Cloud so nicht weiterleben könnte. "Kannst du mir helfen Aerith?" "Ja kann ich, aber allzu viel kann ich nicht mehr machen, ich bin sehr geschwächt durch die ganzen Träume. Doch das schlimmste wäre dann überstanden." Aerith sah Tifa nun ernst an. "Nicht aufgeben, noch ist nichts verloren. Doch es steht schlecht für Cloud, er ist voller Zorn und kann nicht mehr klar denken. Alleine wird er es nicht schaffen." "Ist es so schlimm um ihn?" Tifas Stimme zitterte leicht. Ohne die Frage von Tifa zu beantworten, verschwand Aerith und auch das Licht. Alles wurde schwarz. Cloud hatte schon unzählige Wunden. Er war seinem Klon einfach unterlegen. Sein Zorn machte ihn schwach. Er war blind vor Wut, begann Fehler die schmerzhaft für ihn endeten. Wenn er nicht bald wieder klar denken würde, würde Cloud sterben. Jedoch stand er noch und gab nicht auf. Weiter versuchte er tapfer, den Klon zu schlagen. Dieser jedoch grinste nur kalt. "Wie ist es, wenn zwei Frauen wegen einem sterben, und dann noch auf die gleiche Art? Erzählst du es mir?" Cloud wurde nur umso wütender und griff ihn an. Der Klon konnte jedoch parieren und funkelte ihn an. "Ich werde dir alles nehmen was dir wichtig ist, dir dein Herz raus reißen, dich quälen!" mit voller Wucht schlug er ihn gegen eine Wand der Kirche, er brach durch sie hindurch und ging zu Boden. Nach Luft ringend, rappelte er sich wieder auf. Nun ging der Kampf draußen weiter. "Bist zäher als ich dachte Cloud, aber du kannst mich nicht schlagen! Dafür bist du zu schwach, nicht nur körperlich, sondern auch seelisch..." Der Klon ging auf Cloud zu, grinsend, und voller Vorfreude auf die Schmerzen, die er ihm gleich zufügen würde. Da die beiden nun draußen kämpften, bekamen sie nicht mit, was in der Kirche geschah. Eine Wassersäule war erschienen und das heilende Wasser regnete auf Tifa runter. Ihre Wunde schloss sich wieder, auch die Wunde am Arm war verschwunden. Langsam öffnete sie die Augen und sah sich etwas um. "Cloud...?" Sie konnte ihn nicht sehen. Schnell stand sie auf und horchte. Es waren Geräusche des Kampfes zu hören...`Draußen...` Tifa rannte raus und sah die beiden. Cloud war auf die Knie gesunken und blutete stark an vielen Stellen. Der Klon stand neben ihm, kaum verletzt und grinsend. In seinen Augen konnte man den puren Wahnsinn sehen. Tifa wusste nicht was sie tun sollte. Irgendwie musste sie Cloud doch helfen. "Cloud! Du darfst jetzt nicht aufgeben!" Beide sahen zu ihr. "Tifa...du...du lebst!" Es war als würde Cloud ein Stein vom Herzen fallen. Sie lebte! Neue Kraft stieg in ihm auf, die Kraft, die er verloren hatte, der Wille zu Leben, das alles war wieder da. Es war, als wären sie gestorben, als auch Tifa angeblich gestorben war. Doch nun als sie wieder da waren, fühlte er sich stärker denn je. Er griff den Klon mit voller Wucht an, dieser, der nicht damit gerechnet hatte, wurde getroffen und ging zu Boden. Cloud setzte sofort zu einem neuen Angriff an. Auch dieser traf den Doppelgänger, welcher laut aufschrie. "Na warte du mieser..." der Klon rappelte sich auf und startete einen Gegenangriff. Diesen konnte Cloud ausweichen und setzte seinen "Omnischlag" ein. Der Klon, der diese Attacke nicht kannte, konnte nicht reagieren und wurde von allen seinen Schlägen getroffen. Er ging zu Boden, er blutete aus vielen schlimmen Wunden. "Ich...ich habe ver...sagt" stotterte er, bis er endgültig starb. Seine Haut, seine Knochen, alles löste sich langsam auf und verschwand im Nichts. Es blieb gar nichts von ihm übrig. Cloud sackte auf die Knie und rang nach Atem. "Endlich...ist es ...vor...bei" Tifa rannte zu ihm. "Cloud bist du okay?" Man konnte aus ihrer zittrigen Stimme raus hören, wie besorgt sie war. "Was rede ich denn da, natürlich bist du nicht okay! Komm mit..." Sie half Cloud auf die Beine und stütze ihn. Gemeinsam gingen sie wieder in die Kirche hinein. Dort gingen sie vorsichtig ins Wasser. Cloud spürte wie die Wunden an seinen Beinen verschwanden, angenehme Wärme durchströmten sie. Sie waren nun in der Mitte angekommen. Cloud schaute Tifa in die Augen, welche ihn anlächelte. Er sah traurig aus. "Ich dachte ich hätte dich für immer verloren..." Er strich über ihre Wange. "Cloud...es war nicht deine Schuld, glaube mir. Außerdem geht es mir wegen Aerith wieder gut." Während sie zu ihm sprach, füllte sie Wasser in ihre Handflächen und ließ es über Clouds Wunden laufen, die sofort verheilten. "Aerith hat dir geholfen?" "Ja ohne sie wäre ich jetzt wahrscheinlich wirklich Tod. Doch sie hat wie ein Schutzengel über mich gewacht" Cloud sah traurig ins Wasser. "Danke Aerith" flüsterte er leise, "beinahe hätte ich vergessen das du immer bei uns bist und über uns wachst" Tifa lächelte und küsste Cloud dann zärtlich. Man konnte Aerith Stimme leise im Wind hören: "Ich werde immer für euch da sein" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)