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Island of the Godness of Light

Teil 1: Unser Schicksal...
von

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>>Die Legende der Göttin Light<<

Story-Name: Island of the Godness of Light
 

Autor: Keiry_Mamono/Kei/Keiry/ meine eins XD
 

Autor-Email: Sui@mailde.de
 

Fandom: Original

Fantasy

Gothic

Mystery

Shonen-ai

Rating: Keine Angaben

Yaoi: ja

Warnung: angst

dark

death

depri

drama

language

lemon/lime

rape

romantik

sap

violence
 

Disclaimer:

Die Story ist MEIN Geistiges Eigentum. Ebenfalls die Welt, einige Rassen und einige der Charaktere gehören mir. Jedoch haben mir einige meiner Freunde bei den Charakteren und ein Wenig bei den Aufbau der Story geholfen. Hiermit möchte ich mich bei ihnen auch gleichzeitig Bedanken ;)
 

Kommentar:

Tja, der Größte teil ist auf meinen Mist gewachsen... *lach*

Inspiriert hat mich das Lied "Kimi ga Ita Monogatari" von See-Saw ^-^
 

Inhaltsangabe:

The Island of the Godness of Light - eine Insel voller Mythen, Sagen, Legenden. Bis vor etwa 5 Jahren umhüllte ein dichter, undurchdringlicher Nebel um die große Insel, die auch als "Insel der Verdammten" bekannt ist. Doch von einen Tag auf den anderen, verschwand dieser. Was kann dies nur bedeuten? Einige Mutige Krieger machten sich auf, doch niemand kam je zurück.

Welches Geheimnis hütet diese Insel? Warum zieht es so viele neuerdings zu ihr? Und was von den alten Überlieferungen stimmt? All dies will eine Gruppe von Auserwählten lösen...

Tretet ein und ihr erfahrt die vollständige Wahrheit. Licht und Dunkelheit, Alpträume und Hoffnung...
 


 

Prolog:
 

>>Die Legende der Göttin Light<<


 

Eurer von Zweifel geplagtes Wesen hofft auf Erlösung.

Um die Wahrheit zu erfahren, die Wahrheit über eure Existenz, müsst ihr dieser Wahrheit ins Auge sehen...
 

Vor hunderten von Jahren, als die Welt 'Karyls' noch jung war, erschien aus dem nichts die 'ewige Dunkelheit'.

Die Wesen, die auf Karyls bis zu dieser Zeit glücklich und in Frieden lebten, ahnten nichts von der Bedrohung, die überall auf sie lauerten. Alles schien wie immer...

Doch dann färbte sich der 'Mond des ewigen Seins' blutrot und die Wesen der Finsternis erschienen um alles Leben ihren Finsteren Machenschaften zu unterwerfen.

Die Angst, die Qual, Tot und Zerstörung, Verzweiflung und Trauer beherrschten die Gedanken allen Lebens.

Die Göttin allen Lebens und des heiligen Lichten schrie in ihrer Verzweiflung um ihre Kinder.

Alles schien ein ende zu haben, doch da erschien neue Hoffnung.

Als die Wesen sich in ihre Gebete und mit letzter Hoffnung an die Göttin wandten, entsandte diese ihre Eigenen Kinder und beschützen sie mit ihrer Macht.

Zusammen mit den Wesen, die auf Karyls lebten, versuchten sie die Dunkelheit zu besiegen.

Und so entbrannte ein Krieg, der als 'der Legendäre 100 Jährige Krieg' in die Geschichten eingehen sollten.

100 Jahre kämpfte 'Gut' gegen 'Böse' - 'Licht' gegen 'Dunkelheit' und viele Opfer auf beiden Seiten wurden gefordert.

Und dann endlich war es soweit - der letzte Kampf, gegen den König der Finsternis.
 

Das Volk der Lichtbringer schaffte es mit knapper Not, 'Bryàl' - den König der Dunkelheit zu bezwingen, doch schafften sie es nicht, ihn zu töten.

So entschied man, mit Hilfe der Göttin, den Körper, das Herz und den Geist zu teilen.

Zusammen mit den Lichtbringern, das sich selbst Kryllralz nannte, schottete sie alles drei ab.
 

Das Körper sollte auf ewig von der Erde verschlungen werden, das Herz versiegelt im Zentrum der Welt Karyls und der Geist wurde gebannt mit dem Blute der Kryllralz. Sollte das Blut aus dem Lichtvolk schwinden, würde sich der Geist frei sein.
 

Um ihr Volk zu schützen, und zu verhindern dass dies je geschehen sollte, suchte sich das alte Volk eine Insel auf der sie leben konnten und versiegelten es mit ihrer gesamten Macht.
 

Verhüllt vom Nebel, geschützt durch die Kraft des Lichtes, sollte kein Wesen mehr auf die 'Insel der Göttin des Lichtes'.

Der Schutz sollte für immer halten... Und tat es auch, bis...
 

...heute.

Dies ist die Geschichte, der 'Insel der Göttin des Lichtes'

Und stimmte diese Legende, wie sie in den Schriften standen nun wirklich?

Findet es heraus.

Treten ein in eine Welt voller Mythen, Mysterien, Angst und Hoffnung.

Kommt in die Welt von Karyls!
 


 

>>... Verhüllt von der Mutter des Lebens, Versteckt im Zentrum des Ursprungs, Verwahrt vom Blute der Reinsten Weisheit. Sollten die Siegel brechen, so wird Verderben und Tod, Angst, Blut und Ewige Finsternis die Welt regieren... Hütet das Schild, das die Ebene Erschreckt, sonst seid ihr des Todes...<<
 

- Aus den Heiligen Schriften Karyls -
 

[Prolog Ende]

>>Der Wolf der Nacht<<

Der Wind weht die Zweifel der Vergangenheit entlang den Küsten.

Begibt dich auf die Suche, finde dein Schicksal. Erwache in neuem Glanze...
 

Die Dunkelheit brach heran und ein lauer Wind durchstreifte die Stadt. Kein Mensch war zusehen, auch nicht beim großen Zoo, der in der Nähe der Stadt 'Firon' zu finden war.

Nur das gequälte heulen eines einsamen, verängstigten Wolfes, deutet auf Leben.

Von grausamen Misshandlungen gezeichnet, liegt er in einen kleinen Käfig.

Als der Wind wieder das Heulen der Einsamkeit und der Verzweiflung mit sich trägt, geht das Licht in einem Wohnwagen in der Nähe an.

Die Tür geht auf und ein korpulenter, hagerer Mann tritt heraus. In seiner Hand befindet sich eine Peitsche und auf seinem Gesicht ist die Härte und Grausamkeit direkt abzulesen. Langsam geht er auf den kleinen Käfig zu, dabei schwingt er in seiner Hand die Peitsche hin und her. Seine Augen sind im eisigen blau.
 

"Verdammte Töle" knurrt er mit einer harten Stimme.

"Dir wird ich gleich mal zeigen, was man mit Viechern wie die macht."

Der schwarze Wolf geht etwas verschreckt einige Schritte zurück. Kurz leuchten die goldenen Augen auf, doch dann werden sie wieder matt und unterwürfig.

Niemand ahnt, was in dessen Kopf vor sich geht.

Seit mehreren Jahren wird er hier gefangen gehalten und als Attraktion vorgeführt. Niemanden scheint zu interessieren, wie er sich fühlt.

Langsam tritt der Mann nähr und öffnet schließlich den Käfig.

"So, du verdammtes Teil. Spüre die Strafe für dein Verhalten."
 

Mit diesen Worten lässt er die Peitsche auf das Tier los.
 

"Das ist zu viel..."

hörte man das knurren. Mit wendigen Schritten, die man diesen armen, misshandelten Wolf nicht zugetraut hatte, wich er der Peitsche aus und schoss auf den Direktor des Zoos zu. Zähne fletschend, sprang er den fetten Mann an und rammte ihn seine Spitzen, tödlichen Zähne direkt in die Schlagader im Halse. Einige Zeit saugte er dran, dann lies er von seinen heftig blutenden Opfer ab und verließ schnellen Schrittes das Gelände. Doch da er selber stark verletzt war, schien er ehr zu humpeln, als wie sonst elegant zu laufen.
 

Endlich würde er hier heraus kommen, endlich die Freiheit sehen. Neugierig lies er seinen Blick umherschweifen. Niemand war zu sehen und bisher schien niemand von den anderen Arbeitern im Zoo etwas mitbekommen zu haben. Das würde ihm einiges erleichtern.
 

Er blickte zum Himmel und heulte kurz auf. Der Volle, silberfarbene Mond schien zu dem jungen Wolf hinunter zu lächeln und kurz schien es, als blinzelte dieser. Dann huschte ein Wolfslächeln über die feine Schnauze.
 

Nun etwas sicherer, doch immer noch mit starken Schmerzen, tappte er weiter.

Wie würde sein Leben jetzt verlaufen? Wo sollte er hin? Er wusste es nicht, denn er wusste nicht einmal, ob er noch eine Familie hatte.
 

Wieder wehte der Wind heftiger und der Wolf spitze kurz die Ohren.

Da! Wieder vernahm er ein leises Geräusch und schaute sich nach den Übeltäter dieses Geräusches um.

Im Winde tanzte ein vergilbtes Blatt und kam direkt auf ihn zu.

Noch ehe der Wolf danach schnappen konnte, fiel es diesem direkt vor die Füße. Neugierig schaute er nieder. Die goldenen Augen blitzen kurz auf und langsam las der Wolf:
 

>Wir suchen noch junge, tapfere Leute, egal welcher Herkunft.

Wer Interesse hätte, mit zur Verfluchten Insel, der Insel der Göttin, mitzureisen, komme bitte bis zur Mitte des Jahres nach Kilan. Meldet euch dort bitte bei Professor Eagle.
 

Hochachtungsvoll
 

Professor Eagle<
 

Kurz überlegte der Wolf, dann leckte er sich leicht über die Lefzen.

Jetzt wusste er endlich, wo er hingehen könnte. Schließlich stand auf den Zettel ja, egal welcher Rasse.
 

Plötzlich verschwand der Zettel so schnell wieder, wie er gekommen war. Der Wolf furchte leicht die Stirn.

Seit wann konnte er lesen?

Und... Wer war er überhaupt? Er schaute kurz auf seine Pfoten und versuchte dann mit den Augen zu den Ohren zu sehen. Als letztes nahm er sich seinen Schwanz und das Hinterteil vor. Eindeutig, er war eine Wölfin!
 

Zur Gleichen Zeit auf einer einsam gelegenen Insel:
 

"Verdammt, Kài, sei endlich vernünftig!" zwei Jungen standen am Strand und starten hinaus.

"Du willst also wirklich in diese Stadt? Was erhoffst du dir davon?" murmelte der blondhaarige und sah den schwarzhaarigen, der ihn so gar nicht ähnlich sah, ernst an.
 

"Ich hab da so ein Gefühl, das wir dort etwas Wichtiges entdecken." Meinte der andere ruhig.

"Gut und schön, Kài, aber ich bezweifle das dem Professor deine Idee gefällt. Wir können immerhin froh sein, das wir überhaupt die ganze Insel durchqueren dürfen und nicht eingesperrt werden."

"Rèi, seid wann hast du angst, vor der Meinung des Professors?" lachte der schwarzhaarige und sah nun auch zu den anderen.
 

"Seid er dich fast hätte verhungern lassen, nur weil du nicht rechtzeitig zum essen warst." Der blonde zitterte kurz bei der Erinnerung daran. Wie konnte sein kleiner das nur vergessen?

"Rèi, ich muss einfach dahin. Du brauchst ja nicht mit."

Meinte der schwarzhaarige ruhig und schaute auf den Boden.
 

"...Und dich allein den Gefahren überlassen?" fuhr Rèi ihn kühl an. Wie kam sein kleiner, von dem er nie getrennt war, auf den Gedanken? Wer wusste was seinen kleinen da alles passieren konnte?

"Was ist, wenn dich ein Fremder Mann anspricht und du in deiner Naivität mitgehst und dich der Mann dann vergewaltigt?" seine Stimme schien immer lauter zu werden, schon allein bei den Gedanken, wie ihn die Männer dieser Insel alle ansahen, kam ihn das grausen. Zu glück hatten sie alle zuviel angst, das er - Rèi - sie umbringen könnte, sollte einer es wagen, seinen Zwillingsbruder auch nur anfassen.
 

Plötzlich lächelte Kài und ging ruhigen Schrittes auf den etwas älteren zu. Kurz entschlossen legte er seine Arme um den blondhaarigen und schmiegte seine Stirn leicht an die des anderen.

"Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, wir werden ja nie getrennt sein und ich weis, wen ich vertrauen kann und wen nicht."

"Achja", fuhr der anderen nun leicht auf.

"Und wie war das erst im letzen Jahr, als dieser neue General hier her versetzt wurde?"

Seine grünen Augen bekamen einen kalten Glanz und der Schwarzhaarige zuckte leicht zusammen. Warum erwähnte Rèi diesen jetzt? Wollte er ihn immer noch deswegen bestrafen? Kài schluckte leicht und seine Hand zitterte, als er vor den älteren zurück wich.
 

"Warum...?" fragte er tonlos, wandte sich jedoch im gleichen Moment um und rannte davon. Er wollte ihm nicht zeigen, wie sehr er - Rèi - ihn verletzt hatte. Nie wollte er, das Rèiki, wie er mit vollem Namen hieß, ihn als schwach ansah.
 

Rèiki sah den schwarzhaarigen nach und verfluchte sich im Stillen. Kurz und etwas nervös glitten seine Finger durch das dichte, blonde Haar, das im fahlen Mondlicht fast silbrig leuchtet.

Er wusste, dass er jetzt wohl lieber nicht zu seinen Zwillingsbruder gehen sollte, sonst würde es nur in einen großen Streit ausarten, also ging er rasch zum Lager zurück.

Unterwegs begegnete er einigen der Soldaten, die ihn alle seltsame Blicke zuwarfen. Es war ja auch selten, das die beiden nicht zusammen waren und wenn sie getrennt waren, hieße es, das dicke Luft über ihnen schwang, so das Rèi dann meist besonders kaltherzig zu den Soldaten, egal welchen Rang sie hatten, war.
 

Stets ließ er daraufhin seine Wut an alles und jeden aus, ohne Rücksicht auf Verluste. Niemand verstand die Zwillinge wirklich, denn auch wenn es normal war, wie sie meinten, dass Zwillinge eine besonders enge Beziehung zu einander hatten, so war diese Art von Verbindung noch stärker. Niemand, außer ihrem Adoptivvater wusste die Wahrheit.

Genauso wenig wussten die Leute hier, weshalb der Professor eine Expedition zur verfluchten Insel organisierte.

Niemand würde die Wahrheit verstehen, denn alles war einfach zu komplex.

Aber warum sollte er sich darüber auch den Kopf zerbrechen? Ihm war es im Grunde egal, wo es hingehen sollte.
 

So ging er nun schnellen Schrittes in ihr Zelt. Er lächelte, denn er wusste, dass sein Bruder bis Mitternacht wieder bei ihm sein würde. So war es immer - Und so würde es immer sein.
 

Kàilè folgte den Weg blindlings, obwohl er durch die Tränen, die langsam seine Wangen entlang liefen, nichts mehr sah. Er spürte einfach, das dies der Weg war, den er gehen sollte.

Warum verstand Rèi ihn nur nicht? Er schluchzte leicht auf. Das konnte ja wohl nicht sein, denn er war sein Zwilling, sollte ihn immer verstehen. Aber warum hatte er auch das Ereignis erwähnen müssen? Nach etlichen Minuten verklang das schluchzen langsam und sein Herz beruhigte sich. Er wusste, er musste zurück und er wusste auch, das er vermutlich wieder überreagiert hatte, wie so oft in letzter Zeit, seit ihm die Alpträume quälten.
 

Er seufzte kurz und versuchte etwas Zeit zu schinden, bis er sich, immer noch mit verheulten Augen, auf den Weg zurück machte. Etwas lies ihn jedoch stutzen und verwirrt schaute er sich um. Er spürte, das etwas ihn beobachtet, konnte aber nicht direkt feststellen, von wo dieses Gefühl kam. Etwas stimmte hier ganz und gar nicht und der 16-Jährige schluckte leicht.

"Wer ist... da?" brachte er stockend hervor. Immer noch konnte er sich nicht konzentrieren, und ein leichtes Schluckauf brachte den schwarzhaarigen fast völlig aus der Verfassung.
 

'Verdammt, ich hätte nicht vom Campgebiet verschwinden sollen...' dachte er ängstlich und um sich guckend, bei sich. Sein schwarzer Schwanz bewegte sich unruhig hin und her.
 

Ein leises Fauchen war zu vernehmen, während zwei leuchtend rote Augen sich an die zierliche Gestalt hefteten, die unter den Bäumen hervor schwankte. Auch wenn er auf den Weg blieb, ihn konnte ER fragen. Er musste dieses Wesen endlich finden, bevor sein Meister ungeduldig wurde.
 

Er merkte, wie der Junge sich etwas ängstlich umher wandte und schließlich in seine Richtung starrte.

Mit einen fauchen sprang der schwarze Schatten, dem man nicht genau ansehen konnte, welcher Rasse er entsprach heraus.

"Wo ist der Hüter?" zischte die Stimme des 2 Meter großen Ungetüms. Es hatte ein riesiges Geweih, war von schwarzen Fell umhüllt und blutunterlaufene Ohre. Es konnte auf zwei Hinterbeine laufen und sah einen Bären nicht ganz unähnlich. Nun hatte er sich auf den beiden Hinterpfoten erhoben und seine riesigen Zähne und sein fauliger Atem, flog in die Richtung des Jungen. Die Blutroten Augen blitzen seltsam gefährlich und doch etwas einsam.
 

Kái sprang erschrocken zurück, als das Wesen erschien.

"Was...Was meinst du?" seine Stimme zitterte, während er den Goryl anstarrte. Was suchte solch ein Wesen hier? Konnte es sein?

Langsam atmete der Junge tief ein, während er die Augen schloss.

Er versuchte das dunkle Wesen, dessen Gehörn in der Nacht noch ehr funkelten zu ignorieren und sich zu konzentrieren.
 

Dann seufzte er leicht und öffnete seine Augen.

Die einst smaragdgrünen Augen funkelten nun in einen seltsamen ton, eine Mischung aus grün und gold.

"Das werde ich dir nie sagen, denn selbst wenn ich es dir sage, wirst du es an niemanden weiter sagen können"

Entgegnete der schwarzhaarige mit seltsam dunkler Stimme, die nicht zu ihm sonst passte.
 

Dann hob er seine Hand und flüsterte:

"Schreie der Ewigkeit - Ohne Hoffnung und Ruh, Rache versüßt - Ohne mein Zutun..."

Bei den letzen Worten schloss er die Augen und deute mit der Hand auf die Kreatur.
 

Mit einen entsetzen Aufschrei, stürzte das Wesen nach vorne, während es noch immer die Skelette und Blutübersudelten Körper, welche sich im nährten, vor sich sah. Rache, schienen sie zu rufen. Ihre Münder höhnisch verunstaltet, fassten sie nach der Gestalt und schleiften sie mit sich.
 

Kài seufzte. Das war wohl das einzigste, was er kann...

Jemanden um den Verstand bringen. Langsam öffnete er die Augen, während er den Gestalten hinterher sah.

Mit der Freien Hand rieb er leicht die Stirn. Ein Glück hatte ihn das Wesen nicht sofort angegriffen. Es schien jedenfalls netter gewesen zu sein, als die meisten anderen seiner Art. Aber was machten sie hier, um den Hüter zu suchen? Das würde er wohl erst später herausfinden können. Er musste schnell zu seinen Bruder und ihn darüber informieren. Danach würden sie hoffentlich nach 'Firon' um dort alles zu überprüfen.
 

So ging er dann seines Weges, des Weges, dass für ihn bereits vorherbestimmt wurde...
 

Rèiki stutze leicht und schaute in das bleiche Gesicht seines Bruders.

"Du meinst also, wir haben nicht mehr viel Zeit?" stellte er trocken fest, während der etwas kleinere erschöpft nickte. Vor etwa 10 Minuten war der kleine herein geplatzt und hatte Rèiki mitgeteilt, was ihm im Waldgebiet passiert war. Rèiki hatte ihm aufmerksam zugehört und versuchte nun zu erfassen, was sein Bruder damit gemeint hatte, das sie wirklich unbedingt nach 'Firon' mussten, bevor es zu spät sei.

Er schüttelte den Kopf.
 

"Warum bist du der Meinung, wir müssten nach 'Firon'?" stellte er nun endlich die Frage direkt und starrte den anderen genervt an.
 

Kàilè seufzte.

"Himmel noch mal... ich hab gespürt, das dort etwas mit Licht verborgen liegt..."

Er sah wie sich die Augen seines Zwillings weiteten.

"Du meinst das Licht jener Person?" Kài nickte nun grinsend, während der blonde sich durchs Haar strich und nickte.
 

"Okay, dann lass uns jetzt rasch heimlich verschwinden, bevor der Professor da ist..." meinte er dann und ging auf den kleineren zu.

"Nimm deine Dolche mit. Du wirst sie gebrauchen können... vielleicht..."
 

Wieder nickte Kái, nun endlich erleichtert, das es los ging.

Auch wenn er dem Professor dankbar war, das dieser sie beide bei sich aufgenommen hatte und sich um sie kümmerte, doch es gab eben einiges, wo sie ihn nicht mit hineinziehen wollten.

Er schüttelte den Kopf, um diese Gedanken los zu werden und verlies dann, nachdem er seine drei heiligen Dolche geholt hatte, das Zelt. Er grinste und nickte dann Richtung Strand, wo noch ein Boot bereit stehen würde.

Nach kurzer Zeit hatten sie dieses endlich erreicht und würden nun hinüber setzen.

Die See war ruhig und der Mond schien in seiner vollen Form...
 

Währenddessen setze die junge Wölfin ihren Weg fort. Bald... Schon sehr bald würde etwas passieren, das wusste sie einfach... und IHRE Bestimmungen würde sich erfüllen
 

[Kapitel 1: Der Wolf der Nacht: Beendet]



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