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Ich werde dich immer lieben!

Ruffyx Nami ^^
von

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Eine Nacht mit Folgen

6. Kapi: Eine Nacht mit Folgen
 

Halli hallo! Mein nächstes Kapi ist da! Ging schon etwas schneller, gell? Das habt ihr euch selbst zu verdanken! Die vielen netten Kommis bauen mich immer wieder neu auf und ich werde von Kapi zu Kapi besser, nicht wahr? ^^

So! Bevor ich anfange anzugeben, machen wir gleich beim nächsten Kapi weiter! Hoff, euch gefällt die FF immer noch so gut! Eins hab ich ja schon versprochen: Es wird noch ziemlich schlimm! Mehr will ich auch nicht verraten! XDDD
 

HEGDL Ruffy
 

ps: Ich kann es irgendwie nicht lassen, euch damit zu ärgern! ^^ Wenn ich recht überlege, und ich habe ungefähr schon einen Plan gemacht, wie die Reihenfolge der Kapis sind, sind es noch ungefähr 3 oder 4 Kapis, bevor es richtig losgeht! Also geniest das Glück des Käptns noch! Denn das wird nicht mehr lange anhalten! AAHHH Schon wieder! Tut mir leid! ^^
 

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„Nami... Ich muss dir was sagen...“, begann Ruffy und wurde nervös.

Doch Nami winkte ab. „Ich weiß, was du sagen möchtest! Aber ich will zuerst! Ich liebe dich! Ich liebe dich über alles auf der ganzen Welt, Ruffy! Das musst du dir merken!“, unterbrach sie ihn.

Der Schwarzhaarige starrte sie erstaunt an.

„Wow... Ist das wahr?“, flüsterte er. Die Navigatorin nickte: „Ja, das ist wahr!“

Er musste anfangen zu grinsen. „Ich liebe dich auch! Und das was ich dir sage, meine ich auch ernst: Ich werde dich immer lieben! Egal was auch passiert! Vergiss das bitte nicht!“, sagte er. Nami fiel ihm glücklich um den Hals.
 

„Wie könnte ich so was vergessen?“
 

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Nach einer Weile kletterte Nami vom Ausguck runter und schlich über das Deck in ihre Kajüte. Nami hatte sich mit Ruffy unter die Decke gekuschelt und gewartet, bis er einschlief und wollte jetzt auch schlafen gehen.

Um niemanden zu wecken, tapste sie leise zu ihrem Bett und warf sich glücklich da rein.

„Ich glaube, ich habe das ganze nur geträumt! Ruffy liebt mich! Ruffy liebt mich! Er liebt mich!!!“, dachte sie fröhlich und wälzte sich im Bett hin und her.

Doch dann legte sie sich auf den Rücken und schaute hoch zur Decke.

„Weiß er überhaupt, was Liebe ist? Vielleicht dachte er, das wäre was zum Essen!“, dachte sie dann und legte ihre Stirn in Falten. Doch dann fiel ihr wieder der Kuss ein.

„Nein... Er muss das schon ernst gemeint haben... Und übrigens kann er gut küssen!“, bei diesem Gedanke musste sie anfangen zu lachen.

„Nami? Was ist los? Warum lachst du?“, kam Vivis Stimme verschlafen aus der Ecke.

„Oh, Schuldigung, Vivi! Ich wollte dich nicht wecken!“, entschuldigte sich Nami bei ihr und zog die Decke hoch bis ihr die Hälfte vom Gesicht verdeckt war.

Als sie wieder an Ruffy denken musste, fing sie wieder an zu kichern.

Doch plötzlich flog ihr ein Kissen genau in ihr Gesicht, das von Robin gekommen war.

Erschrocken setzte sich Nami auf und schaute rüber zu Robin, die sie böse anschaute. „Hör auf zu lachen! Wir wollen schlafen!“, meinte sie und warf sich wieder um.

„Tut mir leid...“, murmelte die Navigatorin verlegen und legte sich dann auch aufs Ohr.
 

Am nächsten Morgen stand Nami sehr früh auf und schlüpfte aus dem Bett. Vivi, Karuh und Robin schliefen immer noch, und um sie nicht wieder zu wecken, ging sie geräuschlos aus dem Zimmer.

Draußen angekommen checkte sie, ob sie immer noch auf dem richtigen Kurs waren und schaute auf den Lock-Port, der an ihrem Arm hang. Gestern hatte der Lock-Port schon wieder einen neuen Kurs aufgenommen und sie sind gleich danach losgesegelt.

„Gut! Sieht so aus, als wenn wir bald da wären! Das ist ja nur eine Nachbarsinsel!“, stellte sie fest und schaute erleichtert auf das Meer.

Es wehte ein leichter Wind, der durch ihre Haare fuhr und sie verstrubbelte.

Plötzlich spürte sie, wie sich zwei starke Arme um ihre Taille legten und ihren Körper fest an seinen drückte. Erschrocken drehte sie sich um und starrte in die schwarzen Augen ihres Käptns. Erleichtert schüttelte sie ihren Kopf und gab ihm eine leichte Kopfnuss.

„Man, du hast mich erschreckt! Musstest du dich so leise an mich ran schleichen?“, wollte sie wissen und legte ihre Arme um seinen Nacken.

Ruffy grinste sie an und legte seine Arme wieder auf ihre Taille und zog sie näher an sich ran, somit sie seinen Atem an der Wange spürte.

„Ich dachte, du hättest gute Ohren...“, bemerkte er grinsend und küsste sie kurz auf den Mund.

Nami zog einen Schmollmund. „Das hab ich auch! Ich habe sehr, sehr gute Ohren! Nur warst du eben sehr, sehr leise!“, verteidigte sie sich.

Ruffy musste lachen. „Ach, komm her...“, grinste er und nahm seine Navigatorin in seine Arme. Nami erwiderte glücklich die Umarmung und hätte ihn am liebsten nie wieder losgelassen.

„Ich liebe dich, Nami! Habe ich dir das schon gesagt?“, fragte er und strich ihr durch die Haare.

„Ehrlich? Nein, das hast du noch nie gesagt! Aber weißt du was? Ich liebe dich auch!“, lachte sie und schaute ihm ins Gesicht: „Ruffy... Tu mir einen Gefallen... Küss mich doch endlich!“, hauchte sie ihm zu und kam mit ihrem Mund seinem immer näher.

Doch bevor er ihren Mund berühren konnte, kam Sanji aus der Kombüse gestürmt, gefolgt von dem herrlichen Duft von dem Essen, das er gekocht hatte.

Als er Nami und Ruffy so sah, rieb er sich kurz die Augen, und schaute noch mal hin, um sich zu vergewissern, ob er gerade richtig sah.

„Morgen, Sanji! Gibt’s schon essen?“, begrüßte der Strohhutträger den verwirrten Sanji.

„Ähm... Ja, gibt’s schon! Weckst du mal die anderen auf, Ruffy?“, antwortete der Blonde mit einem Seitenblick auf Nami.

„Klar, kann ich machen!“, erklärte sich der Käptn bereit und rannte zu den Kajüten, um alle aus den Betten zu schmeißen.

Sanji nahm seine Gelegenheit und ging rüber zu Nami, die gutgelaunt vor sich hin summte.

„Nami... Seit wann bist du mit Ruffy zusammen?“, wollte er wissen und sah sie verletzt an. Es tat ihm schon weh, dass die Navigatorin schon vergeben war und das auch noch mit dem Käptn höchstpersönlich!

„Och, Sanji... Es tut mir ja leid, aber ich liebe ihn eben! Und er liebt mich! Du musst dich damit abfinden! Genauso wie der Rest der Crew!“, meinte sie und legte ihm tröstend ihre Hand auf seine Schulter.

„Ruffy? Der weiß doch nicht mal, wie man Liebe schreibt!“, schmollte der Smutje.

„Das habe ich am Anfang auch gedacht, aber er hat schon kapiert, was er macht!“, lachte sie und ging in die Kombüse, gefolgt vom geknickten Sanji.

Als die ganze Crew im Raum versammelt waren, servierte der Koch sein gekochtes Frühstück auf die Teller und stellte sie jedem vor die Nase.

„Also... Wir dürften die nächsten Minuten die neue Insel erreichen! Dann würd ich mal sagen, dass wir mal etwas schneller essen, damit wir bereit zum anlegen sind!“, sagte Nami in die Runde.

„Fertig!“, rief Ruffy genau in diesem Moment und präsentierte seinen leeren Teller seiner Crew.

Alle schüttelten ihren Kopf und aßen grinsend ihren Teller leer.
 

Nach einer guten Stunde ankerte die Flying Lamb am Ufer der neuen Insel und die Strohhutbande stand versammelt am Strand.

„Das ist echt ein schöner Sand!“, schwärmte Chopper und rollte sich im Sand hin und her. Vivi bückte sich runter und nahm eine Handvoll von dem Sand.

„Stimmt! Er ist schön warm!“, stimmte sie ihm zu. Karuh stand neben ihr und steckte neugierig seinen Schnabel in den Sand.

„Karuh! Was machst du denn da?!“, rief die Prinzessin erschrocken auf und zog den Schnabel wieder heraus. Karuh musst anfangen zu niesen und der Sand wirbelte in der Luft herum, den er eingeatmet hatte.

„Du dumme Ente, du!“, fluchte sie und gab ihm eine kleine Kopfnuss.

„Mir gefällt diese Insel! Wenn ihr nichts dagegen habt, könnten wir doch heute Nacht hier draußen schlafen, oder?“, schlug Nami vor und schaute erwartungsvoll zum Käptn.

„Klar! Warum nicht?“, antwortete Ruffy grinsend. Ihm gefiel die Idee seiner Navigatorin sehr gut.

Plötzlich spürte er, dass Nami seine Hand in ihre nahm und ihn mit sich zog.

„Hey, Nami! Wo gehen wir denn hin?“, wollte Ruffy lachend von ihr wissen.

Die restlichen der Bande starrten den beiden fassungslos hinterher.

„Zwischen den beiden läuft doch was, oder?“, bemerkte Zorro und schaute in die Runde.

„Ja, das habe ich auch schon gemerkt!“, meinte Vivi und schaute grinsend zu Robin, die das Grinsen erwiderte.

„Sie sind zusammen... Seit ihr jetzt zufrieden?“, sagte plötzlich Sanji, der sich die ganze Zeit raus gehalten hatte. Er hatte immer noch an der Sache zu kauen.

Die Crew sah den Smutje staunend an. „Sie sind... Sie sind wirklich zusammen?!“, forschte Lysop nach: „Also so richtig... Wie ein Paar?!“ Er konnte sich gut an das Gespräch zwischen ihm und Ruffy noch erinnern und hatte gedacht, dass daraus eh nichts wird. Da hatte er sich wohl getäuscht.

„Ja, sind sie... Ich habe gesehen, wie sie... wie sie... wie sie...“, stotterte Sanji, aber brachte den Satz nicht fertig.

„Wie sie...?“, hakte Vivi nach.

„Wie sie sich küssten?“, vollendete Robin grinsend den Satz.

Sanji starrte sie erst verletzt an, doch dann nickte er. „Ja... Ich versteh das aber nicht... Was findet sie an diesem Gummi-Bengel nur?“, fluchte der Smutje.

Vivi legte ihm tröstend den Arm auf seine Schulter und meinte: „Hey... Mach dir nichts draus... Irgendwann kommt schon noch die Richtige für dich!“

Sanji drehte sich zu ihr um und sah ihr tief in die Augen. „Schon gefunden!“, sagte er und küsste sie auf den Mund.

Erschrocken wehrte sich die Prinzessin und befreite sich aus seiner Umklammerung.

„Spinnst du?! Mich meinte ich doch nicht!“, schrie sie aus und klebte ihm eine.

Sanji sah sie fassungslos an. „Du liebst mich auch nicht? Also wen soll ich denn dann nehmen?“, wollte er wissen und schaute deprimiert in die Runde.

Zorro grinste leicht vor sich hin. Es hatte ihm richtig gut getan, wie Vivi Sanji eine geklatscht hatte.

„Mir doch egal! Nimm doch Lysop!“, zickte sie und packte Chopper und Karuh am Nacken und stampfte mit den beiden davon.

Robin folgte ihr lachend, denn Sanji hatte sie als nächstes Opfer ausgesucht.

„Ich bin ruiniert... Ich bin ruiniert... Ruffy hat mehr Glück, als ich!“, jammerte der Blonde.

„Halt jetzt endlich die Klappe und komm!“, knurrte Zorro und ging mit Lysop Richtung Stadt.

„Hey! Wartet auf mich!!!“, rief Sanji und rannte ihnen nach.
 

Nami und Ruffy lagen nebeneinander im Strand und schauten sich tief in die Augen.

„Ich wollte nur mal mit dir alleine sein... Damit wir ungestört reden können!“, erklärte sie ihm ihr Benehmen von vorhin. Sie rückte noch näher an ihn ran und küsste ihn leidenschaftlich auf den Mund, den er nur zu gerne erwiderte.

„War ne tolle Idee!“, lachte der Käptn, als sie sich wieder voneinander gelöst hatten. Nami richtete sich auf und streckte sich ausgiebig.

„Du, Käptn! Ich habe Hunger! Gehen wir was Essen?“, schlug sie grinsend vor.

Ruffy sah sie überrascht an. „Du hast doch erst eben was gegessen!“, erinnerte er sie an das Frühstück.

„Knutschen macht eben halt hungrig!“, scherzte Nami und stand auf. Sie reichte ihrem Freund ihre Hand und half ihm dann auch auf. Plötzlich knurrte Ruffys Magen sehr laut und beide mussten anfangen zu lachen.

„Du hast recht! Ich habe jetzt auch einen Mordshunger!“, grinste er und beide gingen Hand in Hand in die Stadt, um was zu essen.
 

Vivi, Chopper, Robin und Karuh hatten die Stadt schon erreicht und schauten sich um. Es war richtig was los in den Straßen und man konnte kaum noch etwas erkennen.

„Mich hat das jetzt echt umgehauen, das mit Nami und Ruffy! Warum hat sie uns das nicht gesagt?“, wollte Vivi wissen und zog einen kleinen Schmollmund.

Die Prinzessin war für ihre Neugierde sehr bekannt, auch dass sie gerne Sachen rum erzählt, was man ihr anvertraut.

„Das fragst du auch noch?“, kicherte Robin und patschte ihrer Freundin ein paar mal auf den Rücken.

„Oh man... Das ist doch nur einmal vorgekommen, dass ich mich mal verplappert habe!“, verteidigte sie sich und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

„Ach, wirklich nur einmal?“, hakte die Archäologin nach: „Was war dann das, als du mich bei Sanji verpetzt hattest, als ich mal an den Kühlschrank dran gegangen war?“

„D-das ist doch schon soo lange her! Das zählt nicht mehr!“, jammerte die jüngste.

„Hey, wollt ihr noch hier anwachsen? Ich muss endlich mal in die Apotheke, bevor sie schließt!“, rief Chopper, der schon mit Karuh weitergegangen war. Die beiden hatten gar nicht bemerkt, dass die Frauen nicht mitgekommen waren.

„Ja, wir kommen!“, rief Vivi erleichtert zurück. Sie war froh, dass Robin nicht mehr nachfragte und rannte zu den Tieren rüber. Robin folgte ihr lachend.

Plötzlich blieb Vivi wie angewurzelt stehen und starrte nach vorne.

„Hey, was hast du denn? Warum gehst du nicht mehr weiter?“, wollte Robin wissen und schaute auch nach vorne. Nun huschte ein breites Grinsen über ihr Gesicht.

„Na, sieh mal einer an... Wenn das nicht unser Käptn und unsere Navigatorin ist!“, grinste sie.

Chopper und Karuh schauten interessiert zu, wie Vivi und Robin sich hinter ihnen herschlichen.

„Was haben die denn jetzt vor?“, fragte Chopper Karuh, doch Karuh zuckte ahnungslos mit den Flügeln.
 

Ruffy reckte seine Nase in die Luft und schnupperte wie ein Hund, der gerade auf Spurensuche war. Nami beobachtete ihn schmunzelnd.

„Was soll das denn werden, wenn es fertig ist?“, forschte Nami grinsend nach und musste sich das Lachen unterdrücken. Das sah einfach nur dämlich aus, wie Ruffy da rumschnüffelte.

„Ich vergleiche die Düfte der verschiedenen Essen! Das, was am besten riecht, das ess ich auch!“, erklärte der Käptn und machte weiter.

Nami sah sich vorsichtig um. Wie sie befürchtet hatte, starrten die Leute die zwei an, als wären sie bekloppt.

„Ähm... Ruffy... Man sieht uns schon so komisch an... Hör doch bitte auf damit! Wir gehen einfach jetzt in ein Restaurant und...“, wollte sie sagen, doch Ruffy packte ihren Arm und rannte, wie vom Blitz getroffen, die Straße runter. Nami hatte Probleme, ihm folgen zu können.

„Ruffy! Was soll das? Warum rennst du so?“, kreischte sie ihm nach. Nun verlangsamte er seine Geschwindigkeit und lachte über das Gesicht seiner Navigatorin.

„Ich habe das richtige Restaurant für uns beide erschnüffelt! Da gehen wir jetzt rein!“, erklärte er.

„Ja! Richtig! Wir GEHEN rein und RENNEN nicht!“, sagte sie eingeschnappt. Nun blieb er stehen und fing Nami auf, die gegen ihn geprallt war.

„Blödmann! Du hättest wenigstens was sagen können, dass du aufhörst zu rennen!“, beklagte sie sich und schaute ihn böse an.

Ruffy legte ihr seinen Arm um ihre Schulter und gab ihr einen Kuss auf die Nase.

„Weißt du, dass du total süß aussiehst, wenn du wütend bist?“, meinte er. „Sicher! Das hast du schon einmal gesagt, als du für mich das Papier holen solltest und du Stunden dafür gebraucht hast, Käptn!“, erinnerte sie ihn.

„Bist du mir etwa immer noch böse deswegen?“, wollte er wissen und setzte einen richtig süßen Blick auf. Nami musste bei seinem Anblick lachen und knuffte ihn in die Seite.

„Oh ja! Sehr sogar!“, ärgerte sie ihn. Ruffy war den Tränen nahe, natürlich war das nur gespielt.

„ Ach, herrje, wie kann ich das nur wieder gut machen?“, jammerte er.

Plötzlich erschien ein breites Grinsen auf Namis Gesicht. „Da wüsst ich schon was! Aber erst gehen wir was essen!“, sagte sie und ging mit ihrem Freund in das Restaurant, das er ausgesucht hatte.
 

„Die gehen schon wieder essen?“, fragte Robin verwundert. Die Frauen waren Ruffy und Nami bis ans Restaurant gefolgt, was nicht gerade leicht war, da Ruffy ja einen Affenzahn drauf hatte.

„Ach, war das nicht süß?! Die passen doch perfekt zusammen!“, schwärmte Vivi und bekam Tränen in die Augen.

„Du bist doch echt ein bisschen Gaga! Warum heulst du denn deswegen?“, wollte die älteste kopfschüttelnd wissen. Manchmal benahm sich die Prinzessin wirklich wie ein kleines Baby.

„Weil Nami so glücklich ist! Ich habe sie schon lange nicht mehr so lachen gesehen, wie bei Ruffy!“, erklärte die blauhaarige entzückt.

Robin wusste, dass Vivi recht hatte. Nami hatte wirklich nicht viel in ihrem Leben zu lachen gehabt und hatte das wirklich verdient, endlich wieder jemanden zu haben, der sie zum Lachen bringt.

„Vivi?! Robin?! Wo seit ihr?!“, rief Chopper und wurde unter lautem „Gack-Gack!“ von Karuh unterstützt.

Die Tiere liefen orientierungslos durch die Gegend und suchten die beiden Frauen.

„Hier, Chopper! Hier sind wir!“, schrie Vivi und winkte wild mit ihrer Hand.

Erleichtert gingen Chopper und Karuh rüber zu ihnen und setzten sich gleich auf den Boden, da sie vom Rennen müde waren.

„Gehen wir wieder zurück zur Flying Lamb? Ich bin jetzt auch müde vom Rennen geworden!“, meinte die Prinzessin: „Wir haben uns jetzt überzeugt, dass Sanji recht damit hatte, dass Nami und Ruffy zusammen sind!“

„Gut! Einverstanden! Wir lassen die Turteltäubchen mal alleine!“, scherzte Robin und half dem Elch und der Ente auf, die zusammengebrochen auf dem Boden lagen: „Hopp, auf! Bis zur Flying Lamb werdet ihr das doch schaffen!“

Erschöpft und unter lautem Stöhnen rappelten sie sich auf und folgten Robin und Vivi, die es eilig hatten zur Flying Lamb zu laufen.
 

Als sie dort ankamen, waren Zorro, Sanji und Lysop auch schon wieder da, die sich nur zusammen gelangweilt hatten.

Kaum betraten Vivi und Robin das Schiff, da kam schon Sanji mit Herzchen gefolgt zu den beiden angeschwebt.

„Vivi-Mäuschen! Robin-Häschen! Da seit ihr ja endlich! Wollt ihr ein kleines herzhaftes Snack von mir?“, säuselte er mit Herzchenaugen.

„Nein, danke, Sanji! Wir haben keinen Hunger!“, sagten beide wie aus einem Mund. Geknickt ging der arme Smutje in die Kombüse.

Vivi sah ihm schuldbewusst nach. „Komm... Der kriegt sich schon wieder, Vivi...“, meinte Robin und legte sich auf die Liege um zu schlafen.

Vivi tat ihr gleich und Karuh folgte ihr müde. Zorro legte sich an die Reling und machte sein gewöhnliches Mittagsschläfchen. Lysop setzte sich neben ihn und fummelte wieder an seinen Tabasco-Kugeln rum.
 

Es war schon fast der Tag wieder rum, denn es fing an zu dämmern. Nami und Ruffy hatten es sich, nicht weit von der Flying Lamb entfernt, auf dem Sand des Strandes gemütlich gemacht und beobachteten das Wasser, das immer wieder ihre Sohlen von den Schuhen berührte.

„Man, bin ich müde... Ich glaube, ich hau mich mal aufs Ohr!“, meinte Ruffy und gähnte herzhaft.

Nami sah ihn leicht enttäuscht an. „Was? Du willst jetzt schon schlafen?! Schade...“, sagte die Navigatorin und sah ihn aus runden Augen an.

Der Strohhutträger sah sie verwirrt an. „Was soll ich denn sonst machen? Um die Uhrzeit schläft man doch, oder nicht?“, wollte er wissen.

Plötzlich saß Nami auf seinem Schoß. Es ging so schnell, dass er das gar nicht bemerkt hatte. Nun saß sie, breit grinsend vor ihm und kam mit ihrem Mund seinem immer näher.

„Ich zeig dir mal, was man um diese Uhrzeit macht...“, hauchte sie ihm ins Ohr und küsste ihn sanft auf die Lippen.

Ruffy erwiderte ihn und der Kuss wurde immer leidenschaftlicher.

Namis Hände wanderten zu den Knöpfen seines Hemdes, die sie mit Leichtigkeit aufmachte. Erschrocken sah der Käptn zu seiner Freundin, die ihm das Hemd schon ausgezogen hatte.

„N-Nami...? W-was machst du da?“, stotterte er und lief leicht rot an, als sie mit ihren Fingern über seine Bauchmuskeln strich.

„Hab keine Angst! Lass dich einfach gehen! Deine Gefühle werden dir schon dabei helfen!“, erklärte sie und warf den verdutzten Ruffy mit einer schnellen Bewegung um...
 

******************************************************************

7 Tage später:
 

Die Flying Lamb hatte schon längst wieder Kurs auf die nächste Insel gemacht und schwamm seelenruhig vor sich hin.

Ruffy, Sanji, Robin, Chopper, Vivi, Lysop und Zorro waren in der Kombüse und verschlangen ihr Essen, das Sanji zubereitet hatte.

Nami hatte keinen großen Hunger, denn es war ihr schon seit heute Morgen leicht übel und war schon wieder an Deck gegangen.

Draußen stand sie an der Reling und schaute aufs weite Meer.

Wieder überkam sie das Gefühl, sie müsse brechen.

"Was ist nur mit mir los? I-ich fühle mich überhaupt nicht gut...", dachte sie und tastete nach ihrer Stirn, die schon mit Schweißperlen bedeckt war.

"Ich muss zu Chopper gehen! Vielleicht bin ich ja krank, was ich mir nicht leisten darf! Man braucht mich doch!", dachte sie weiter und drehte sich um.

Bei dieser Bewegung wurde es ihr schwindlig und sie hatte keinen Halt mehr. Sie fiel auf den Boden und blieb für eine Weile kurz da liegen, bis sie wieder klar sehen konnte.

Fluchend rappelte sie sich wieder auf und hinkte zu Chopper rüber, der zum Glück gerade aus der Kombüse rausgewuselt kam.

„Ch-Chopper! W-warte mal kurz...“, keuchte sie und kam auf den kleinen Elch zu. Der Arzt bemerkte sofort, dass mit Nami etwas nicht stimmte und nahm sie mit in seinen kleinen Behandlungsraum.

„Was ist denn mit dir los, Nami! Du bist ja ganz blass!“, bemerkte er und fühlte ihre Stirn: „Also Fieber hast du keines. Leg dich mal hin!“

Die orangehaarige gehorchte ihm und legte sich auf die Liege. „Mir ist schon seit heute morgen schwindlig und ich habe sogar gebrochen!“, erzählte sie ihm, als er sie untersuchte.

„Hm... Ich kann jetzt keine Krankheit feststellen... Hattest du das schon einmal gehabt?“, wollte er wissen.

Nami schüttelte den Kopf. „Nein, noch nie! Heute war es das erste mal!“, gab sie zu und ihr wurde leicht mulmig zumute. „Chopper... Kann es sein, dass ich eine schwere Krankheit habe? Die es vielleicht noch gar nicht gibt?“, wollte sie wissen und sie bekam es leicht mit der Angst zu tun.

„Alles ist möglich, Nami! Aber ich habe einen kleinen Verdacht... Aber du musst mir ehrlich antworten... Was hast du mit Ruffy gemacht?“, forschte er nach.

Sie wurde leicht rot. „Was soll ich mit ihm gemacht haben?“, fragte sie.

Chopper sah sie ernst an. „Das frag ich dich ja gerade... Hast du mit ihm... Hast du mit ihm... Na ja... Ich kann es nicht aussprechen... Du weißt doch bestimmt, was ich meine, nicht wahr?“, stotterte der kleine Elch und wurde etwas rot.

Natürlich wusste sie, was er meinte und sah ihn geschockt an. „WAS?!?!? Bist du dir auch ganz sicher?!?!“, rief sie aus. Das konnte sie jetzt echt nicht gebrauchen.

„Sicher bin ich mir nicht, aber es könnte sein... Das sind zumindest die bekanntesten Symptome für eine Schwangerschaft!“, antwortete der Arzt nachdenklich.

„Oh mein Gott... Das darf doch wohl nicht wahr sein... Ich bin schwanger...“, keuchte sie und war kurz davor in Ohnmacht zu fallen.

„Ja, was soll ich Ruffy sagen?!?! `Hey, Ruffy! Du bist nun Vater!´ Super!!!“, dachte sie und schaute aus dem Fenster, wo sie gerade sah, wie Ruffy auch aus der Kombüse kam.

Er hielt Ausschau nach seiner Freundin, denn er hatte bemerkt, dass Nami sich nicht normal beim Essen benommen hatte.

Namis Herz pochte bei seinem Anblick immer schneller.

„Ich muss es ihm so schnell wie möglich sagen... Was bleibt mir auch anderes übrig?!“, schoss es ihr durch den Kopf: „Wie wird er nur reagieren?“
 


 

Tja, das ist eine gute Frage, Nami! Und die Antwort gibt es im nächsten Kapi! ^^ Ach, bin ich mal wieder nett zu euch, nicht wahr? Ja, ich liebe euch auch! xD Dieses Kapi ist auch ziemlich lang geworden! Gut, ne?

Ich hoffe, eure Kommis werden auch so lange! ^^ Also seit fleißig!

Na ja... Fragt aber bitte nicht, wann das nächste Kapi kommt... Das kann ich euch nicht sagen... Ist eben gerade schwer, an den PC zu kommen... Tut mich sorry!

Also dann bis demnächst! *alle knuff* HEL Ruffy
 

ps: An die, die noch von mir Kommis bekommen: Es tut mir leid, dass ihr noch nix bekommen habt! Das liegt nicht daran, dass ich eure Geschichte nicht mag, sondern eben daran, dass ich selten an den Computer ran komme! Also seit mir bitte, bitte nicht böse, ja? *euch lieb anguckt*



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2007-05-10T13:30:47+00:00 10.05.2007 15:30
uhh... was hast du nur vor???
Von: abgemeldet
2007-05-10T13:20:35+00:00 10.05.2007 15:20
soll dir von shanks_fan auch sagen, dass deine ff immer noch geil ist! kommt aba grad nicht rein! ^^
Von: abgemeldet
2007-05-10T13:20:17+00:00 10.05.2007 15:20
soll dir von shanks_fan auch sagen, dass deine ff immer noch geil ist! kommt aba grad nicht rein! ^^
Von: abgemeldet
2007-05-10T13:15:45+00:00 10.05.2007 15:15
GEIL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Von:  Akane1807
2006-10-24T18:32:20+00:00 24.10.2006 20:32
Ich fand das Kapitel voll toooolll!!
und ich hoffe du schreibst schnell weiter!!
^___^ So und hier hast du mein Kommi *hihihi*
^___^
Von:  Lotta
2006-09-24T18:17:52+00:00 24.09.2006 20:17
Wow. Fand ich echt klasse, vorallem weil es auch so lang war ^_^
Ich glaub das mit der Schwangerschaft dürfte dir ja wohl klar sein. Ist ja auch nich so schlimm, kann man ja immer noch ändern, wie Anjuli schon gesagt hat, einfach den Zeitsprung ändern ;D
Freu mich schon auf RPG playen mit dia xD Vergiss nich weiterzuschreiben und mir auch noch dabei ein Kommi zu hinterlassen, süße *knuff*
SPITZEN CHAPTER!!!!!
Von:  Sairenji
2006-09-05T11:40:00+00:00 05.09.2006 13:40
*0* geiloooooooooooooooooooooooo XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
mach weiter mach weiter ^o^


ÖÖ ma armer Ruffy TToTT *ihn flauschs* was hassu nur mit ihm vor??? *heuls*

un warum hassu im stecki geschrieben des nami später jmd anderen liebt TTOTT
Von: abgemeldet
2006-09-04T15:07:00+00:00 04.09.2006 17:07
AAAHHH!!! Wie geil!!! Wie süß!!! *schwärm* Hadu gut gemacht!!! *dich loben muss* Danke, dass du mir bescheid gesagt hast!
Hat mir gut, gut gut gefallen! Mach weita so!!!

*dich lieb drück* Ruffy

ps: Sorry, wenns vorkommt, dass du doppelt oder dreifach den Kommi bekommst.. Ist der Pc net ich! ^^
Von: abgemeldet
2006-09-04T15:06:39+00:00 04.09.2006 17:06
AAAHHH!!! Wie geil!!! Wie süß!!! *schwärm* Hadu gut gemacht!!! *dich loben muss* Danke, dass du mir bescheid gesagt hast!
Hat mir gut, gut gut gefallen! Mach weita so!!!

*dich lieb drück* Ruffy

ps: Sorry, wenns vorkommt, dass du doppelt oder dreifach den Kommi bekommst.. Ist der Pc net ich! ^^
Von: abgemeldet
2006-08-30T22:12:04+00:00 31.08.2006 00:12
hey
das kapi ist echt süß geworden.
aber (sorry das aber muss sein sei mir nicht bös) ich stimme easylein zu: sooo schnell erkennt man eine schwangerschaft auf keinen fall. ich hab zwar keine ausbildung zur krankenschwester gemacht und bin (gott behüte) noch nicht schwanger gewesen. ^^ aber das weiß ich auch dass es so schnell nicht geht. ein paar wochen dauert dass denk ich mal schon bis man das richtig bemerkt. XD
sonst wars aber super geschrieben. mein gut gemeinter rat: änder einfach den zeitraum ein wenig, dass ist ja nicht viel arbeit du kannst ja sogar die sache mit chopper lassen du schreibst einfach einen zeitsprung rein und fertig oder so.
sorry für das aber, mach trotzdem weiter ist super gworden
ich freu mich wenns weiter geht

gggggggglg Anjuli


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