"nur" der Fahrlehrer
Kapitel 3
Am nächsten Morgen stand Marron betrübt vor ihrem Fenster. Draußen schneite es noch immer. Die Lust auf Weihnachten war noch immer nicht in ihr aufgestiegen. Sie hatte zwar geschmückt doch bringen tat es nicht wirklich was. Es war kalt, Sie zitterte, und sie fühlte sich einsam. Es wurde langsam hell und sie ging in die Küche um sich einen Kaffe aufzusetzen. Appetit hatte sie nicht deshalb beschloss sie nicht zu frühstücken. Sie packte ihre Sachen in ihre Tasche und machte sich auf den Weg zur Arbeit.
Chiaki der in seinem Zimmer hin und her rannte bemerkte nicht wie Kaiki ihn beobachtete. "Mensch Chiaki was ist denn los mit dir?" "Vater! Du musst mir helfen!" "Was? Wobei denn?" "Ich muss sie einfach wiedersehen!" "Wen denn wiedersehen?" "Marron!" "Marron? Etwa das Mädchen ihm Krankenhaus?" "Ja genau die! Sie ist meine Fahrschülerin!" "Oh daher weht der Wind. Aber du Chiaki? Wenn sie doch deine Fahrschülerin ist wirst du sie doch auf jeden Fall wieder sehen!" "Ach ja..." Chiaki kratzte sich am Kopf. "Du nicht rein zufälligerweise ein kleines bisschen in sie verliebt?" "Ich? Verliebt? Niemals!" "Du! Verliebt! Auf jeden Fall!" Chiaki guckte seinen Vater doof an. " Aber nur ein bisschen!" Kaiki grinste und klopfte ihm auf die Schulter. "Also wie kann ich dir helfen?" "Du musst dir was einfallen lassen wir ich mich zu ihr in den Kindergarten schmuggel!" "Ich? Hey ich bin unschuldig! Woher soll ich das wissen? Bin ich Gott?" "Du führst doch wie einer auf also kannst du endlich mal deinen Pflichten nachgehen!" "Hey das war nicht nett Sohnemann! Wenn du willst, dass ich dir helfe deine Flamme zu erobern musst du schon etwas netter zu mir sein!" "Jaja ist gut also was schlägst du vor?" "hmm Ich hab da so eine Idee" Kaiki grinste in sich hinein.
"AUS DEM WEG! LÄUSEALARM!!" Kaiki und Chiaki drückten sich an den ganzen kleinen Kindern in den kindergarten herein. "Frau Kusakabe!" rief der Chefarzt und fand sie auch schon. "Frau Kusakabe! Bei einem ihrer Kinder wurden Läuse gefunden wurde mir von einer Mutter mitgeteilt." "Bitte was?" "Wir müssen ihre Kinder untersuchen!" "Wer hat denn Läuse?" "Tut mir leid! Schweigepflicht!" Kaiki machte sich an die Arbeit und als Marron sah wie sich ein ihr bekanntes Gesicht zu ihr vorkämpfte wusste sie schlagartig was hier los war. "Chiaki...Wieso tust du mir das an? Du bist doch völlig verrückt geworden!" "Ja verrückt nach dir! Ich musste dich wieder sehen!" Marron drehte ihren Kopf weg um ihre Röte zu vertuschen. "Marron ich bin nicht so wie du denkst. Glaube ich zu mindestens. "Chiaki es ist mir egal wie du bist! Ich ARBEITE! Und du sorgst dafür das ich bald gefeuert werde!" Chiaki senkte den Kopf und schon kamen alle Kinder angerannt. "Hallo Herr Nagoya! Schrie der kleine Shinji und klammerte sich an sein Bein. "Oh hallo mein kleiner" Chiaki grinste. Kurz darauf kamen auch schon die anderen und klebten an ihm wie Fliegen am Spinnennetz. "Chiaki habt ihr unser Baby dabei?" Chiaki lachte und guckte dann zu Marron die sich erst mal zurück gezogen hatte. "Nein das dauert noch 9 Monate! Es steht grad auf der warte schleife weißt du?" "Schade! Aber versuch das so hinzubiegen das es schneller geht ja?" Es war zu putzig mit den kleinen so ernst über total quatschige Sachen zu reden. "Ja wird gemacht Boss!" Chiaki ob ihn hoch und nahm die anderen Kinder an der Hand. "Kommt ich les euch was vor!"
"Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute!" "Das war total schön! Danke Chiaki!" Marron lächelte. Es war einfach zu süß wie er mit den kleinen umging. So liebevoll. Niemals hätte sie ihn so eingeschätzt. Er konnte ja richtig fürsorglich sein. Kaiki hatte sich schon lange wieder ins Krankenhaus verzogen. Chiaki schaute zu Marron und lächelte sanft. Vielleicht hatte sie sich ja doch in ihm getäuscht. Wie er da so saß und mit den Kindern anfing zu basteln. Vielleicht sollte sie ihn ja doch etwas näher kennen lernen. Sie konnte ja nicht für immer alleine in ihrer Wohnung sitzen und darauf warten das die Würmer sie endlich fressen würden. Nein sie lebte hier und jetzt. Deshalb beschloss sie auch ihn zu fragen ob er mit ihr auf den Weihnachtsmarkt ginge. Falsch! Nie im Leben würde sie sich das trauen.
Sie ging zu ihm und den Kindern. "Kann ich Chiaki mal einen Moment sprechen ihr kleinen? Meint ihr, ihr haltet es 2 Minuten ohne ihn aus?" Sie lächelte und Chiaki stand überrascht auf. "Was ist denn los?" Chiaki wusste sie würde irgendwas nettes sagen, etwas was ihn aufbauen würde nach der Abfuhr gestern. "Du musst dich jetzt nicht die ganze Zeit um die Kinder kümmern! Dein Vater ist schon lange weg. Aber ich muss sagen die fahren voll auf dich ab!" Sie lächelte ihn an und gab ihm seine Jacke. "Du hast bestimmt selbst genug zu tun" "Nein gar nicht ich hab heut frei!" "Oh...Na ja trotzdem brauchst du das nicht zu tun! Ist doch nicht nötig" Sie lächelte ihn an und gab ihm seine Jacke. "Man könnte fast meinen du wolltest mich los werden" "Ich? Nicht doch" "Dann geh heut Abend mit mir aus!" "geht nicht" "wieso?" "Weil ich auf Shinji aufpassen muss. Er ist doch der Sohn meiner besten Freundin und sie will sich mal wieder einen schönen Abend mit ihrem Mann machen" "Und wann hast du dir zu letzt mal einen schönen Abend gemacht? Ich meine mit jemanden den du gerne hast" Marron guckte verunsichert. "Irgendwann letzte Woche!" Log sie um der frage auszuweichen. Man konnte erkennen das Chiaki ihr nicht wirklich Glauben schenkte doch er wollte nicht noch weiter rumstochern. "Ich hab eine Idee! Du holst heute den kleinen Shinji und wir passen zusammen auf! Dann bist du nicht so alleine und wir könnten uns mal unterhalten . Wenn du ablehnst ist das sehr unhöflich von dir!" "Es ist sehr unhöflich von dir das du dich selbst einlädst!" "Was hast du schon zu verlieren? Einfach nur aufpassen. Mehr will ich doch gar nicht" "Chiaki!" Marron zog eine Augenbraue hoch. "Ich kann ja mal den kleinen fragen ob er das will" Was er auch gleich darauf tat. Wie nicht anders erwartet war Shinji total begeistern von dieser Idee, sodass Marron gar nichts anderes übrig blieb als Chiaki einzuladen. "Na gut. Dann komm halt. Gegen 17 Uhr? Geht das?" "Natürlich meine süße." Chiaki gab ihr einen Handkuss und verließ freudig den Kindergarten.
In einer Stunde sollten Shinji und Chiaki kommen. Man hätte die drei für eine kleine Familie halten können wenn man sie nicht kannte. Marron lächelte. Eigentlich freute sie sich ja auf den Abend aber etwas nervös war sie schon. Chiaki ihr Fahrlehrer hatte doch irgendwas im Schilde. Sie konnte es nicht leugnen. Er war schon irgendwie süß doch ein ungutes Gefühl war auch nicht zu unterdrücken. Marron räumte ihre Wohnung auf und holte die Plätzchen aus dem Ofen, damit Shinji und Chiaki nicht verhungerten. Da klingelte es auch schon an der Tür. Marron verbrannte sich noch schnell die Pfoten bevor sie die Tür öffnete. "Oh hallo Chiaki." Sie wusste das dieser Mann niemals etwas ohne Hintergedanken tun würde doch genau dies machte sie so verrückt nach ihm. Sie wollte es sich selbst vielleicht nicht eingestehen doch sie war neugierig. So konnte man es bezeichnen. Neugierde. Sie wollte wissen was er vor hatte und diese ganze Sache reizte sie. "Darf ich rein kommen?" "Eh ja sicher" Sie nahm ihm seinen Mantel ab, hang ihn auf und führte ihn ins Wohnzimmer. "Ich bring dir gleich die Plätzchen vorbei. Sie ging zurück in die Küche und tat sie in eine Schachtel. "Willst du was trinken?" "Ja ein Wasser wäre nett." Mit allem kam sie letztendlich wieder ins Wohnzimmer und setzte sich neben ihn. "Warum willst du unbedingt mit auf den kleinen aufpassen? So toll ist das doch auch nicht." "muss schon mal Erfahrungen als angehender Papa mit dir machen." "Bitte??" "Marron seien wir nicht kindisch. Du spürst es doch auch knistern...wenn ich dich berühre...und in meinen Armen halte." Damit zog er sie zu sich und schloss sie in seine Arme. "Chiaki wovon redest du?" "Von der prickelnden Erotik zwischen uns!" "Chiaki ich weiß nicht von was du redest. Du machst mir Angst!" "Schau mir in die Augen kleines" "Okay das wird mir zu viel." Marron riss sich los und rannte zum Telefon. Mit dem Gelben Seiten im Schlepptau suchte sie die passende Anstalt um ihn dort einweisen zu lassen. "Marron lass das!" Er nahm ihr sanft den Hörer aus der Hand und legte auf. "Chiaki du bist nicht mehr zu retten. Was du hier abziehst ist Psychiaterreif. "Marron hör doch mal auf...genießen wir diesen kleinen Moment der Zweisamkeit doch einfach." Er nahm ihre hand küsste diese und drückte sie dann an die Wand. Marron musste schlucken. "Sind wir hier bei versteckter Kamera?" "Nein wir sind hier..." "lass mich raten" sie stoppte ihn. "bei der Tuttifruttishow? Soll ich mich vielleicht noch ausziehen und als Erdbeere rumlaufen?" "Wäre nicht schlecht wobei ich dich vorher lieber erst mal kosten würde." Damit legte er einen Finger auf ihre Lippen und kam ihr näher. Marron stand wie versteinert da. Ohne zu wissen was sie in jenem Augenblick tun sollte wollte sie ihre Hand nehmen und ihm eine latschen, sodass ihn seine Kinder noch in zehn Jahren nach der roten stelle im Gesicht fragen würden. Doch keine Chance er war zehn mal stärker als sie also musste sie ihre weiblichen Waffen auspacken. Nur schade das ihre Pumps in der andere Ecke des Flures standen. "Erzähl mir mehr über dich" hauchte er in ihr Ohr und knabberte leicht daran. "Chiaki du bist mein Fahrlehrer. Es geht dich einen Scheißdreck an was ich mache. Und Fahrlehrer sind für gewöhnlich auch nicht so aufdringlich." "Stimmt aber dir kann keiner von uns wiederstehen." "Ich glaube eher deine Mutter hat dir zu früh das Stillen abgesetzt, sodass du jetzt unnormal viel Nähe brauchst. Aber tut mir leid da musst du schon zu IHR gehen und nicht zu mir!" "Tut mir leid aber dazu habe ich keine Möglichkeit." Ohne sich aus der Fassung zu bringen küsste er ihren Hals entlang und legte seine eine Hand an ihre Hüften. Solchen Berührungen konnte nicht mal eine Marron Kusakabe widerstehen. "Wieso?" "Weil sie tot ist seit ich fünf Jahre alt bin." Er zog sie in seine Arme und lief mit ihr in Richtung Couch. "Sag mal willst du mich verführen?" "Kann schon sein. Wäre es so schlimm?" Marron wusste in dem Moment nicht wie sie kontern sollte. "Ja" sagte sie nur knapp. "Wieso?" "Die Frage ist überflüssig." Marrons bauch explodierte vor Kribbeln. "wieso?" fragte er erneut. "Weil ich nicht noch weiter von noch mehr Menschen verletzt werden will. Darum! Ganz einfach darum. Also lass die Spielchen" Chiaki schaute sie geschockt an. "Wer hat dir wehgetan?" "Niemand" "Wenn du mir nichts über dich erzählst such ich eben nach Fotos oder so" Er stand auf und guckte sich ihre Wohnung genau an. "Tu dir keinen Zwang an. Marron saß wartend auf der Couch als auf einmal ein Pfeifen aus dem Schlafzimmer kam. "Was haben wir denn hier? Heiß!" "CHIAKI LASS MEINE UNTERWÄSCHE IN RUHE!" Sie rannte in ihr Schlafzimmer und riss ihm die BHs aus der Hand. "Chiaki da findest du nichts!" "Doch guck mal...Sogar einer mit kleinen Sternchen drauf." "Chiaki!! Lass das! Ich erzähl dir ja eh nichts." "Warum denn nicht? Ich hab dir das auch mit meiner Mutter erzählt." "Das mit deiner Mutter tut mir echt leid. Aber trotzdem geht dich mein Privatleben nichts an. Du bist NUR der Fahrlehrer. Also hör auf dich so Aufzuspielen." Und schon klingelte es an der Tür.
so das war das dritte pitelchen hoffentlich hats euch gefallen
ich versuch das nächste etwas schneller hoch zu laden also schön kommis schreiben sonst gibbets nix ! *ggg*
bye bye
