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Weltbild

von

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Die Sonne geht unter, und meine Stimmung sinkt. Ich denke daran wie es wäre, wenn mein leben wie die Sonne einfach hinterm Horizont verschwindet. Was mich da dann wohl erwartet? Ich denke nicht viel. Es wird dunkel sein und einsam. Doch hier isst es nicht anders. Ich würde gerne diese Welt verlassen und wo anders neu an fangen. Doch nicht allein würde ich dies überstehen. Ich sehne mich nach Hilfe. Hilfe von einer Person die ich lieben kann. Doch was ist liebe? Ist sie nicht eine längst vergessene Erinnerung, die tief in uns ist, und die in der heutigen schnelllebigen Welt keinen Raum mehr findet? Ist es nicht so, das wir keine Zeit mehr haben, uns um die wichtigen Dinge des Lebens zu kümmern. Warum sollte es uns gut gehen, wenn wir unsere Erfüllung im Leben ständig unterdrücken und nach hinten stellen müssen?

So viele Fragen, doch keiner hat die Antwort. Man sucht sie in einem Gott, in der Religion. Man schreibt den Sinn des Lebens einem höheren Wesen zu. Doch gibt es dieses Wesen überhaupt? Sicher die Welt kann nicht aus dem nichts gekommen sein. Denn nichts ist nichts und wird auch immer nichts sein. Doch wie sollen wir das Ende verstehen, wenn wir nicht einmal den Anfang kennen? Noch mehr fragen und wieder keine Antwort!

Ich habe versucht zu glauben. Die Probleme einem Höheren Wesen zu zuschieben.. Doch es nützte nichts. Es ist sinnlos. Denn um so mehr man dies tut, um so mehr Probleme kommen auf einen zu. Es nimmt kein ende! Sollte das der Sinn des Lebens sein? Das Leid, die Probleme, der Tod?

Das ist mir zu trostlos. Da möchte ich nicht mehr existieren. Verkürzen wir die Zeit bis zum unvermeidlichen ende, so heißt es in den Nachrichten, man habe kein Rückrad gehabt, und sich nicht durchsetzen können. Man wäre weich gewesen, und zu lasch für das System. Doch machen wir nicht das System selbst, in dem wir leben? Wir erfinden immer tödlichere Waffen, mittel, damit die Welt immer noch schnelllebiger wird. Teenager nehmen mit 12 das erste mal die Pille, um nicht mit 13 schon schwanger zu sein. Und doch... wenn wir nicht so früh Kinder bekommen würden, wird dann nicht die Bevölkerung bald aus sterben? Denn wenn man ehrlich zu sich selbst ist. Durch die Emanzipation der Frau, und deren Karrierestreben, ist es doch mit dem Eintritt in die Berufswelt vorbei für die Zeit die man für Kinder hat. Wir tun zwar immer so, als könne man beides unter einen Hut bringen, und doch bleibt eines von beiden immer auf der Strecke. In den letzten Jahren ist die Jugendkriminalität und der Drogenkonsum der Teenager ins unermessliche gestiegen. Meine Generation blieb zwar verschont, doch merken auch wir schon diese Auswirkungen. Wir werden womöglich die letzten sein, die das leben noch einigermaßen ruhig kannten. Es ist nicht mehr so, das die Großen die kleinen fressen, sondern die schnellen die langsamen.

Dem muss ein Ende gesetzt werden, oder wir alle können uns demnächst die Kugel geben. Der Menschliche Körper ist für so eine Belastung auf Dauer nicht aus gelegt.
 

Doch was kann ein einzelner daran ändern? Es bleibt nur der eine Weg! Der Freitod und ein offen, das es ein anderes Leben geben wird.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-12-01T16:14:26+00:00 01.12.2005 17:14
Toll. Langsam machst du mich wütend, mein Lieber. Du zitierst ja schon zum Teil, was ich mir über 10 Jahre meines Lebens anhören musste. Das nennt man unzulässige Veralgemeinerung -.-* *dass ist jetzt alles prsönlich gemeinnt XDXDXD*
bye bye
das Rae-chan, die Dose


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