Heaven Linkin Park MikexChaz von abgemeldet (34.Kappi da^^) ================================================================================ Kapitel 16: Gute Nacht ---------------------- KAPITEL 16 Gute Nacht Nochmal zur Erinnerung: ,,....́́ Denken? Ok? XD Ich muss mich anm dieser Stelle einfach mal für eure lieben Kommis danken. >< Das ist echt zu lieb!!! Dank geht an: rin77: Du bist echt immer die, die am heißtesten drauf ist. lol xD bloodyfire: Axh du bist echt ein knuffel^-^ *gaaanz fest drück und lieb hab* -_Mikster_Bennoda_- : Auch dir ma dangöööö loool Auch eine die immer ein Kommi schreibt. ^-^ Lulu_san: *auch mal durchknuff* >< Und nicht verzweifeln.^-^Die Geschichte ist keine Depro FF. Bin nämlich kein depri-typ ;D kleiner-linkinpark: Daaanke, danke, danke^^ NATSCH: Auch wenn sie grade in Italien ist und nicht lesen kann ;) LinkinPark_in: Auch wenn sie grade nicht in Lesestimmung ist. ^^ Ich lieb dich. Echt ma ^///^ *knuff* ************************************************************************* Chester lag in der wohltuend warmen Badewanne der Shinodás. Der wohltuende Geruch des Schaumbades umnebelte ihn. Das rot-orange Badezimmer machte einen warmen Eindruck. Das warme Wasser, dass sich um Chesters Körper geschlossen hatte schwappte ab-und zu wegen Chester Bewegungen. ,,Warum tun sie alle soviel für mich?́́ ( Da hätten wir das Denken^^ lol) Er ließ sich bis zum Kinn ins Wasser sinken. Chester wollte nicht an seinen Vater denken, doch das Bild wie er ihn und Mike rausgeworfen hatte brannte sich in seinen Kopf. Damals...als er noch klein...als er 12 war..hatte ihn das viel mehr erschreckt und seine Seele eingerissen als heute. Man kann sich an alles gewöhnen...auch daran, dass der eigene Vater dich wie ein Stück Scheiße behandelt. Das redete sich Chester zumindest immer ein...doch in seinem Inneren wusste er dass es seine Seele immer mehr zerfetzte. Er hatte überhaupt keinen Grund dazu ihn zu hassen........aber wenn man so drüber nachdachte war "dieser Grund" vielleicht schon genug für seinen Alten ihn zu hassen. Liebe empfand Chester schon lange nicht mehr für seinen Dad. Er akzeptierte ihn nicht so wie er war, konnte nicht akzeptieren, dass Chester machte was er wollte. Bevor die Beiden umgezogen waren hatte Chester als Kellner in einer Bar gejobt um Geld zu verdienen. Denn er wolte sich von ihm lösen...endlich abhauen von diesem Säufer, der den ganzen Tag nur Sportsendungen ansah oder ihm eine reinhaute wenn er mal wieder einen über den Durst getrunken hatte. Doch auch dies hatte er ihm verdorben. Chester verstand nicht warum sein Vater ihn nicht loslassen wollte obwohl er ihn doch offensichtlich so hasste. Jetzt reichte Chesters Erspartes nicht um sich bis zu seinem Schulabschluss ein eigenes Zimmer zu mieten. Irgendwo..eine WG oder sowas. Überall wäre er lieber als zu Hause. Also war er auf das Arbeitslosengeld seines Vaters angewiesen und konnte nur beten, dass die restlichen Monate bis zu seinem 20. Geburtstag ganz schnell vorbeigingen. Denn dann konnte er ihn nicht mehr zurückholen. Er würde sich eine Arbeit suchen und endlich von zu Hause abhauen. Chesters Augen brannten bei dem Gedanken an die Ungerechtigkeit in seinem Leben, doch weinen wollte er nicht mehr. Es reichte schon, dass er heute Mittag vor Mike geweint hatte. Aber Mike hatte ihn nicht ausgelacht oder ihn doof angesehen. Er hat ihn getröstet. Auf Chesters Lippen legte sich ein glückliches Lächeln. Es hatte sich schön angefühlt von Mike getröstet zu werden. Zu wissen dass jemand da ist, der einen so akzeptiert wie man ist und einem in schweren Situationen Trost spendet war ein wunderschönes Gefühl. Und das Mike dieser Mensch war stimmte ihn irgendwie noch glücklicher. Chester dachte über die Klassenfahrt nach während er sich die Haare einschampoonierte. Das Geld seines Vaters konnte er vergessen. Er dachte nach...ungefähr 700$ hatte er gespart. Mike lag umgezogen und sehr müde auf seinem Bett. Während Chester weg war hatte er die dünne Sommerdecke bezogen und alles ordentlich hingelegt. Er sah auf die Uhr: 20:34 So spät war es noch gar nicht, aber morgen war wieder Schule. Bei dem Gedanken daran seufzte Mike kurz. In dem Moment kam Chester in Mikes Zimmer. Er musste sich beherrschen nicht zu quitschen, weil er so süß aussah. Er hatte Mikes babyblaues T-Shirt an, dass ihm etwas zu groß war an und die Shorts. Seine Brille lag auf seinen alten Klamotten, die er im Arm trug und seine Haare waren vom abtrocknen total verstrubbelt. Außerdem schwang der angenehme Duft von Shampoo mit als er eintrat. Mike schluckte. Chester legte seine Sachen neben das Luftbett und er setzte sich lächelnd auf dieses. Mike folgte ihm mit seinen Augen. Gott, sah das niedlich aus! Aber Moment mal...warum grinst er denn? Eben war er doch total depressiv. "Ich fahr doch mit auf Klassenfahrt." Sagte Chester grinsend und Mike setzte sich auf. "Wie? Aber dein Vater-" "Mein Alter kann mich mal. Ich nehm einfach was von dem Geld, dass ich mir in meiner alten Heimat durch jobben verdient habe." In Mike keimte die Hoffnung auf, dass Chester doch noch mitfahren konnte. "Und die Unterschrift?" "Tu ich fälschen. Hab ich schon oft genug gemacht." Grinste Chester Mike an. Mike grinste zurück. "Du weißt schon, dass das verboten ist?" "Mir doch egal. Hauptsache ich kann mit und bin von meinem Alten weg." "Von mir aus. Ohne dich wärs da auch ziemlich langweilig geworden glaub ich." "Okay." Chester holte aus seinem Schulrucksack, den er mitgenommen hatte, den Zettel auf dem die Eltern unterschreien mussten. "Dann hätten wir das auch." Sagte Chester grinsend als er "Thomas Bennington" hinschmierte und den unteren Teil abriss. Mike fand das was Chester grad tat nur gerecht und kein bisschen verboten. Er packte den Block wieder in seinen Rucksack und sah Mike grinsend an. Mike grinste zurück. Ihm war irgendwie überhaupt nicht mehr nach schlafen. Doch dann sah Chester weg und kramte in seinem Rucksack herum. Mike schaut interessiert zu und sah wie Chester eine Zigarettenschachtel und ein Feuerzeug rausangelte. Chester rauchte? Als er kurz davor war sich eine anzustecken nahm ihm Mike die Zigarette weg. Jetzt sah Chester Mike doof an. "Auch als Gast muss man sich an bestimmte Regeln halten." Grinste Mike. "Eine davon ist § 456: Das Rauchen ist auf dem Gelände nicht gestattet." "Ja ich habs kapiert." Grinste Chester. Mike besah die Schachtel Malboro. "Du solltest das ganz lassen. Das macht deine Zähne gelb, verengt deine Blutgefäße und lässt deine Haut schneller altern, sodass du mit 30 eher einem 40-jährigen Konkurenz machst." Hielt Mike seinen Vortrag. Als Antwort bekam er ein Kissen gegen seinen Kopf was ihn nach hinten fallen ließ. "Ja doch Mami." Höhrte er Chester lachen. Mike nahm sich sein Kissen und pfefferte es zu Chester der darauf auch gleich 2 kleine Kissen an den Absender zurückwarf. So ging das noch weiter bis Beide erschöpft auf Mikes Matratze lagen und sich nicht mehr rührten. Nichts außer des schnellen Atems der beiden war zu hören. "Oh Mann..." hechelte Chester. "Ich hab..moin kein Bock aufSchule." "Wer hat das schon? Hilft ja alles nichts. Ist doch nur noch dieses Jahr." "Ja...." Chester atmete lange ein und wieder aus. "Nur noch dieses Jahr." "Ich glaube wir sollten mal schlafen gehen." Chester nickte und gähnte. Mike wartete darauf, dass er sich erhob, doch das tat er nicht. Stattdessen setzte er sich auf, holte Mikes Decke vom anderen Ende des Bettes und legte sie über sich und Mike drüber. Jetzt war Mike komplett verwirrt. "....kann ich hier schlafen Mikey?..." fragte Chester Mike und sah ihn dabei mit Plüschaugen an, denen man gar nichts abschlagen konnte. "Ist mein Bett bequemer oder warum?" grinste Mike und sah ihn an. "Viel bequemer..." nuschelte Chester, legte einen Arm um Mikes Hüfte und kuschelte sich an ihn. Mike sah mit weit geöffneten Augen Chester an, der seine Augen bereits geschlossen hatte und selig vor sich hin lächelte. Mike musste sich erstmal klar machen was grade passiert war. Chester hatte gefragt ob er bei ihm im Bett schlafen könnte und hat sich an ihn rangekuschelt. Und zwar so nahe, dass er Chesters regelmäßigen Atem an seinem Hals spüren konnte. Das verursachte ein kribbeliges, aber angenehmes Gefühl. Warum hatte Chester das getan? Brauchte er nach der ganzen Abweisung seines Vaters einfach nur Nähe? Oder war es etwas ganz anderes....? Der Himmel draußen war nicht mehr ganz so hell und färbte sich jetzt schon dunkelblau. Das Himmelszelt war mit kleinen glitzernden Sternen verziert, doch Mike schenkte diesem wunderschönen Anblick keine Beachtung. Er hatte etwas ganz anderes neben sich liegen, dass seine gesamte Aufmerksamkeit beanspruchte. Mike strich Chester vorsichtig, damit er nicht aufwachte, eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er wusste nicht was ihn dazu geritten hatte, aber wo vorher die Haarsträhne war beugte er seinen Kopf hin und hauchte einen kleinen Kuss auf Chesters Stirn. "....schlaf schön..." ************************************************************************ Ist mal ein bisschen länger als das Kapitel davor.^^ Ich hoffe ihr mögts. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)