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The distance between us

Kai x Ray
von

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deeing moment seven

So, das ist das vorletzte Kapitel, ich hoffe ihr seid nicht zu geschockt.

Sorry, das sich alles ein wenig verzögert und ihr solange warten müsst, doch ich habe im Moment echt viel um die Ohren(Arbeit, Umzug.....).
 


 


 

Ray und Mariah waren währenddessen schon zu Hause angekommen. Das Taxi fuhr gerade wieder vom Haus weg.

Mariah zog den ahnungslosen Ray in Richtung ihres Zimmers nachdem sie das Haus betreten hatten. Sie musste ihn regelrecht hinterher schleifen, da der Chinese nicht unbedingt willig folgte. Lieber hätte er eine Flasche Alkohol an der nächsten Tankstelle gekauft, da der Martini aus der Disko langsam an Wirkung verlor. Das Gesicht von Kai und wie seine wundervollen Lippen diese grauenvollen Worte formten, die ihm schmerzhaft vor Augen führten, wie sinnlos sein Dasein war, nahm langsam wieder Gestalt an und holte ihn in die gefürchtete Realität zurück.

Im Zimmer angekommen atmete Mariah erleichtert auf und wandte sich Ray zu: "Endlich allein." Mit einem Mal wurde dem Jungen klar was Mariah wollte, wie konnte er so naiv sein und ihr Verhalten nicht deuten. Wieso hatte er es nicht vorausgesehen, vorausgesehen, dass Mariah nicht weg wollte, damit er aufhörte zu trinken, sondern dass sie Sex wollte. Das normalste der Welt, dass er sich mit ihr jedoch nicht unbedingt befriedigend vorstellte. In Gedanken berührte er ihre zarten Brüste, küßte sie, doch nichts geschah. Kein Gefühl des Verlangens oder Lust stieg in ihm auf. Der kleine Chinese seufzte in sich hinein, so gestört war er also,, er küßte lieber eine Männerbrust als die eines Mädchens", doch nicht irgendeine Beliebige. Wieder musste er sich eingestehen, wie unwiderstehlich Kais Körper war. Aber sollte er nun gehen, oder bleiben um sie glücklich zu machen? Die Frage wiederholte sich etliche Male in seinem Kopf. Doch würde er sich entscheiden zu gehen, wo sollte er hin. Kai war sicher nicht gerade die Person, die er jetzt sehen wollte, aber er konnte sich auch nicht unbedingt mit dem Gedanken anfreunden, morgen früh aufzuwachen und in ihre Augen zu blicken.

Plötzlich kam es ihm in den Sinn, wie schön es doch wäre nie wieder die eigenen Augen zu öffnen. Für immer ein gefangener der Dunkelheit, die ihn schützend umgibt, ihn in Einsamkeit gefangen hält und ihm langsam aber sicher den inneren Tod schenkt.

Mit einem neckischen Grinsen zog sie Ray weiter ins düstere Zimmer um sich dann für einen kurzen Augenblick von ihm zu lösen, damit sie die Türe abschließen konnte. Ein lautes "Klack" machte ihm klar, dass es nun kein entrinnen mehr gab. Sie drehte sich um und sah ihn mit einem vielsagenden Blick an: "Hilary kommt vor morgen früh nicht zurück, also haben wir die ganze Nacht." Es stimmte, Hilary würde erst morgen früh aus Tysons Zimmer wieder in dieses zurückkehren.

Mariah näherte sich ihm, sicher er würde auf ihr Vorhaben eingehen. Ray ging ein paar Schritte rückwärts, ohne darauf zu achten wo er hinschritt und landete prompt in ihrem weiß bezogenen Bett mit einem kleinen Teddy darauf. Erschrocken stierte er sie an, nicht im Stande irgend etwas zu tun. Das Mädchen hatte ihren Platz zwischen seinen gespreizten Beinen gefunden und senkte den Kopf zu ihm hinunter: "Entspann dich." Angst überkam ihn. Dieser Satz erinnerte Ray an etwas, einem Geschehnis, das nicht sehr lange vergangen war. Tala tauchte bildlich vor ihm auf, ja, er hatte das selbe gemeint als er begann seinen Körper mit seinen Malen zu übersehen, ihn anzufassen und auszuziehen. Wie lange würden diese Erinnerungen noch bleiben? Vielleicht war die einzige Möglichkeit mit Mariah zu schlafen, um wieder einen klaren Verstand zu bekommen. Vielleicht war es das was ihn wieder normal werden ließ, wieder den alten lebenslustigen Ray werden ließ, der Kai vergessen kann.

Aber war dies die einzige Möglichkeit? Wollte er überhaupt gerettet werden und wieder ein normales Leben führen, ganz ohne den Russen und dessen graublauen Haare?

Das Mädchen bekam natürlich nichts von dieser inneren Zerrissenheit ihres Gegenüber mit. Für sie zählte nur die Tatsache, das dieser nicht einfach aufstand und ging, was er hätte durchaus tun können. Die Tür hatte sie zwar abgeschlossen, doch der Schlüssel steckte immer noch im Schloß. Sanft streichelte sie seine Wange und beugte sich weiter zu ihm hinunter um seine Lippen mit den ihrigen zu verschließen. Glücklich lächelte sie in den Kuß hinein, während Ray völlig angespannt seine Finger in die Bettdecke krallte. Eigentlich wollte er sie wegstoßen, den Kuß unterbrechen, aber wie wollte er sonst endlich diese Erinnerungen an Tala wegbekommen und vor allem, wie sollte er sonst Kai vergessen, wenn er noch nicht einmal einem Kuß standhielt. Einem Kuß von einem Mädchen, dass ihn liebte.

"Heute Nacht werde ich dich trösten." redete sie immer wieder auf ihn ein. Sachte entwirrte sie den Knoten an seinem Hüftkürtel, der den Trainingsanzug in Form am Körper hielt und streifte ihn von seinen Schultern. Gezwungen fing Ray an um ihre Hüfte zu greifen und ihren Rücken rauf und runter zu streicheln. Es glich immer mehr einer Qual hier zu sein. Seine Augen strahlten immer mehr die gleiche Leere aus, die sie hatten, als Tala ihn berührte. Wieder war diese grenzenlose Dunkelheit da, die ihn verschlingen wollte, ihn mit in ein tiefes Loch ziehen, wo er nicht mehr herauskam. Es war als würde man ihm schwere Fesseln um die Fußgelenke legen, so das er nicht mehr entwichen konnte.

Mariah machte weiter, grinsend schob sie sein schwarzes Shirt über seinen Kopf und warf es achtlos auf den Boden. Dann musterte sie Ray, der leer durch sie hindurch zu sehen schien. "Ray, hey Ray?" Keine Antwort, keine Reaktion. Traurig begriff sie das dies nicht das war was sie wollte. Sie wollte ihm sein Lachen wieder schenken und nun saß er vor ihr und glich eher einer leblosen Puppe. Traurig kniete sie sich vor ihn. Griff das T-Shirt, das gerade erst seinen Weg auf den Boden gefunden hatte und reichte es ihm. Verwirrt sah er sie an. Tränen rannen langsam über ihre Wangen. Flüchtig sah das Mädchen in seine Augen, wandte den Blick aber sofort zur Seite in eine dunkle Ecke: "Du quälst dich." "Nein, ich........" "Hör auf Ray. Es ist meine Schuld, ich hätte dir nicht so ein Angebot machen dürfen. Ich wollte deine Liebe erzwingen, dachte, dass du mit der Zeit schon meine Liebe erwidern würdest, doch jetzt weiß ich, das es nie so sein wird. Ich bin nicht die Person, die du liebst. Es tut weh, aber dich so zu sehen wie gerade tut noch mehr weh." Sie stand auf, sich innerlich tadelnd dafür, dass sie versucht hatte alles egoistisch von Ray zu erzwingen. Stockend fuhr sie fort, ihm den Rücken zugewandt: "Geh, ich will...alleine sein." "Mariah, es tut..." versuchte Ray sich zu entschuldigen, aber er wurde barsch von dem Mädchen unterbrochen. Ihre Stimme war zornig: "Verschwinde! Ich will dich nicht mehr sehen! Hau ab und geh zu deinem Russen!" Der schwarzhaarige tat wie ihm geheißen und verließ das Zimmer ohne noch einmal etwas zu erwiedern.

Beschämt und enttäuscht von sich selbst ließ er sich im Flur die Wand entlang auf den Boden rutschen. Er hatte gewußt das es so kommen würde. Und nun war er wieder allein, hatte nun alles verloren. Leise hörte er das Schluchzen des rosahaarigen Mädchens durch die Tür dringen.

Niedergeschlagen flüchtete er sich in sein Zimmer. Die anderen waren noch nicht von ihrem Diskobesuch zurückgekehrt, so glaubte er zumindest, den im ganzen Haus war es stockduster. Im Zimmer angekommen schaltete er noch nicht einmal dort das Licht an, er wollte im Schutz der Dunkelheit bleiben, am liebsten für immer. Ein Schatten, der mit niemanden reden musste, sich auflöste sobald die Sonne ihn ergreift und sich nicht unsinnigen Emotionen hingibt. Wozu waren Gefühle überhaupt gut, bisher ließen sie ihn nur leiden.

Seufzend schmiß er unachtsam sein Shirt in eine Ecke, hörte aber dass er irgend etwas mitgerissen haben musste, da es einen lauten Knall gab. Klirrend kullerten kleine Scherben über den Parkettboden. Knurrend fluchte er, sein Unglück schien einfach kein Ende zu nehmen. Langsam und vorsichtig schritt er Richtung Bad, eine Dusche war genau das was er jetzt brauchte und danach würde er seine Sachen packen und einfach von hier verschwinden, weit weg, wo ihn keiner fand, in seine ersehnte kalte Einsamkeit.

Doch als er seine Hand nach der Türklinke ausstreckte, um die Badezimmertür zu öffnen wurde er grob nach hinten gerissen. Blutrote Rubine blitzen ihn aus der Dunkelheit an, wie der Blick eines Raubtieres, das seine Beute fixierte. Der extrem süßliche Geruch von Alkohol kroch ihm in die Nase. Dann ein bekannter, herrlicher Duft, der zwar vom Alkoholgeruch überdeckt wurde, aber dennoch so eindeutig war, dass Ray genau wusste wer vor ihm stand. "Kai, was ist?" fragte der kleinere unsicher. Prompt wurde er weiter ins Zimmer gezogen und gegen eine freie Wand gestemmt. Schmerzhaft krallten sich Kais Finger in seine Schultern. Wieder versuchte Ray den Russen zum sprechen zu bringen: "Du tust mir weh." Endlich erbarmte sich sein Gegenüber, böse zischend gab er sich zu erkennen: "Ach ja, das will ich auch hoffen. Seit Tagen quälst du mich und läßt dich dann auch noch den ganzen Tag von dieser Schlampe betatschen." "Kai, du bist betrunken...." "Halt den Mund." Sofort blieb Ray still, Kais Stimme war zornig. Dennoch konnte man genau raus hören, das er betrunken war, daher der süßliche Alkoholgeruch. Seine Finger krallten sich fester in das zarte Fleisch des Chinesen. Dann geschah einen Moment lang nichts, keiner der beiden konnte den anderen richtig erkennen. Nur die schemenhaften Konturen und die leuchtenden Augen. Leise hörte man Ray regelmäßigen Atem, während Kai aufgeregt und unregelmäßig die Luft regelrecht einsog. Ray spürte das Kai mit seinem Körper näher kam, wie gestern mittag konnte er seinen Atem spüren, der ihm eine wohlige Gänsehaut bereitete. Angespannt hielt er die Luft an. Und eher er sich versah legten sich fremde, sehnsüchtig erwartete Lippen auf die seinigen. Sie waren rauher wie seine eigenen, doch gleichzeitig so endlos sanft. Erst erschrocken weitete er seine goldenen Augen, dann aber schloß er sie um dieses hohe Gefühl vollkommen auszukosten. Die Anspannung löste sich schlagartig.

Ob es nun der Alkohol war, oder ob Kai es ernst meinte war ihm völlig egal. Die Hauptsache war, das diese wohlige Wärme die sich in ihm ausbreitete nicht allzu schnell endete. Sie vertrieb die innere Finsternis mit einem Mal und machte positiven Gedanken platzt, die Ray glaubte für immer verloren zu haben. Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft mit seinem begehrenswerten Russen keimten in ihm auf, doch gleichzeitig stellte er sich die Frage warum Kai dies tat, immerhin hatte er ihm vor einigen Stunden gesagt, dass er ihn hassen würde.

Langsam entzog sich Kais Mund dem des Chinesen, bedrohend flüsternd begann er: "Ich werde mir zurückholen was mir gehört." Zuerst begriff Ray seine Worte nicht, doch dann lösten sich Kais Hände von seinen geschundenen Schultern und Rissen seinen Trainingsanzug brutal von seinem Körper. Nun konnte sich der schwarzhaarige in etwa vorstellen was der Russe mit diesem Satz meinte: "Kai warte, was soll das alles?" Keine Antwort. Statt dessen spürte der Chinese ungeschickte Finger über seine blanke Brust fahren. Es machte ihn halb wahnsinnig nicht in Kais Gesicht sehen zu können, gleichzeitig ließ es ein unbändiges Verlangen in ihm aufsteigen, nicht zu sehen was Kai wohl als nächstes tun würde. Er spürte zarte Küsse auf seinem Hals, die je tiefer Kai ging, fester und schmerzhafter wurden. Danach leckte der Russe über die geschundenen Stellen, die den schwarzhaarigen als sein Eigentum erkennen ließen. Ray seufzte leise auf. So sehr hatte er sich diesen Augenblick gewünscht, dass Kai ihn berührte, er den Körper des anderen spüren konnte und doch war es ein seltsamen Gefühl. Ein falsches, denn Kai hatte noch mit keinem Wort gesagt das er ihn liebte und seine Berührungen nahmen immer mehr an Zärtlichkeit ab. Wieso tat Kai dies? Wollte er sich einen Spaß erlauben? Der schwarzhaarige versuchte seinen Gegenüber von sich zu drücken: "Hör auf. Du bist betrunken. Ich will....nicht." "Ich hab dir eben schon gesagt du sollst die Klappe halten. Bei Tala oder Mariah hat es dir auch nichts ausgemacht. Meinst du ich habe nicht bemerkt das du kein Shirt mehr anhast. Was hat sie mit dir angestellt, mh? Hat es Spaß gemacht?" Krankhafte Eifersucht und zu viel Alkohol verwirrten die Gedanken des Russen, ließen ihn nicht mehr unterscheiden, was gut und was schlecht war.

Angst durchfuhr den zierlichen Körper des kleinen Chinesen. Die Wirkung von Alkohol war heimtückisch und nicht zu unterschätzen, er selbst wusste dies alles nur zu gut. Seine Gegenwehr wurde heftiger, doch Kai ließ sich nicht beirren. Mit einem kräftigen Ruck riß er Rays letztes Stück Stoff von dessen Körper, öffnete seine eigene Hose und hob den Chinesen leicht an. Der kleinere zitterte am ganzen Körper. Doch er bekam keinen Ton heraus. Es war ein grausames, beklemmendes Gefühl.

Dann spürte er wie kräftige Arme ihn leicht anhoben.

Ein gewaltiger Schmerz durchfuhr seinen zarten Körper, als Kai ohne Vorbereitung in ihn eindrang. Ein Wimmern erfüllte den Raum. Der Russe spürte etwas feuchtes auf seiner Schulter auf die Rays Stirn zum liegen gekommen war. Außerdem eine warme Flüssigkeit an seiner Erregung.

Langsam begriff er was er hier tat. Der Nebel in seinem Kopf klärte sich auf, zeigte ihm die Wahrheit. Er hatte endgültig die Kontrolle verloren, tat dem Menschen weh, den er eigentlich beschützen wollte.

Erschrocken über sich selbst ließ er sofort von Ray ab. Ungeschickt stolperte er zum Lichtschalter, unsicher, ob er das Resultat seiner Tat überhaupt sehen wollte.

Das Licht flutete den Raum und bot ein schreckliches Bild. Ray saß zusammengekauert auf der Erde. Sein Gesicht war schmerzverzerrt und seine Augen gerötet von den vielen Tränen, die er gerade über Kais Schulter vergossen hatte. Unter ihm sah man Blut auf dem Boden, nur einzelne wenige Tropfen, die für sich sprachen. Kai nahm eine Decke von dem Bett und legte sie um den zitternden Körper.

Wieder trat eine beklemmende Stille ein. Sollte er jetzt gehen, den kleinen alleine lassen, oder sollte er ihm endlich sagen was er für ihn empfand nachdem, was er gerade getan hatte? Nervös strich er sich durchs Haar, kniete sich zu Ray hinunter und fing mit ruhiger Stimme an: "Ray? Ray, bitte sag etwas." Immer noch zitterte dieser, sah nicht auf, sondern stur zu Boden. Dann überkam es Kai, er nahm den kleinen in den Arm und wiegte ihn vorsichtig hin und her: "Ray, auch wenn du es mir jetzt vermutlich nicht mehr glaubst, aber es tut mir Leid." Erst versuchte der schwarzhaarige den größeren von sich zu stoßen, doch dann ließ sein Widerstand nach. "Soll ich gehen?" Die Stimme des Russen war von Unsicherheit zerfressen. Behutsam streichelte er über Rays Haare, als sei dieser aus dünnem Glas und könne bei einer zu kräftigen Berührung zerbrechen. Ray seufzte leise: "Nein, bitte geh nicht weg." Im Moment war die Einsamkeit nicht mehr so reizvoll wie vor einigen Minuten. Kais Umarmung wurde fester. Er fühlte sich schlecht, das hatte er nicht gewollt. Eigentlich wollte er ihn doch vor Mariah retten. Und nun, war er es gewesen, der ihm weh getan hatte, der sich rücksichtslos das genommen hatte, was er so sehnlichst begehrte. Seine Kehle schnürte sich zu und seine Augen brannten von den aufkommenden Tränen, die sich ihren Weg seinen Wangen hinunter bahnen wollten. Doch er ließ es nicht zu, denn nicht er war es, dem Leid zugefügt wurde, sondern der Person in seinen Armen. Demnach empfand er nicht das Recht dazu zu haben zu weinen. Ein innerer Kampf entbrannte, den er leider verlor.

Erschrocken über den Tropfen Salzwasser, den sein Gesicht berührte sah Ray auf, direkt in das traurige Gesicht seines Peinigers. Dicke Tränen liefen seine Wangen hinab, während er sich wimmernd auf die Unterlippe biß. "Kai....?" kam es entgeistert über die Lippen des Chinesen. Der graublauhaarige preßte seine Augenlieder schmerzhaft aufeinander, als wolle er somit verhindern zu weinen: "Es tut mir alles so leid." Sein kräftiger Körper bebte, wie damals im Wald, als er erkannt hatte, dass er den kleinen Chinesen liebte. "Ich ...liebe dich." gestand er zögernd, befürchtend der andere Junge würde ihm nicht glauben, was mehr als verständlich war. Doch er beließ es nicht nur bei einem Ich-liebe-dich: "Ich wusste es schon länger,...dass ich mehr für dich empfinde als nur Freundschaft, wollte es mir aber nie eingestehen, bis vor kurzem. Diese Hitze, die mich erfaßt wenn ich in deiner Nähe bin, dieses unbeschreibliche Glücksgefühl wenn du mir deine ganze Aufmerksamkeit schenkst und diese Verwirrtheit, wenn deine Augen mich treffen. Dieses strahlende Gold, in dem ich mich immer zu verlieren drohe. Ich liebe deinen Geruch, deine Stimme, die Art wie du dich bewegst, einfach alles an dir." Kai war über sich selbst überrascht, wie viel er in den paar Minuten geredet hatte, wo er eigentlich eher wortkarg war und noch dazu so viel Emotion in seinen Worten lag: "Es machte mich wahnsinnig zu sehen wie sie dich berührte, wo ich es doch so gerne gewesen wäre, der deine weichen Lippen berührt hätte."

Ray starrte ihn an. Kai war eifersüchtig, er war tatsächlich eifersüchtig gewesen. Wie konnten sie beide nur so blind sein und nicht merken, dass sie die ganze Zeit versucht hatten etwas vor dem anderen zu verbergen, was dieser mit offenen Armen erwiedert hätte. Die ganzen Qualen, die innerliche Selbstzerstörung waren völlig überflüssig gewesen.
 


 

Es kann sein, das ich noch mal etwas an diesem Kapi änder, aber keine Angst, ich sage euch dann bescheid*-*.

Hoffe mal wieder das es euch gefällt. Freue mich über Rückmeldung.



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von:  Inu_Julia
2007-03-22T17:30:47+00:00 22.03.2007 18:30
uii wie mieeees Q__Q Der arme RAy, aber jetzt hat er ja was er wollte: Kai ;D xD aber ich will das letze Kapi auch lesen Q__Q Ich kleine perverse sau xDDDD
Von: abgemeldet
2006-05-02T13:42:21+00:00 02.05.2006 15:42
aloha erst mal^^,
und sry, denn ich werde net so viel schreiben wie -phoenixfeder-. Er hat zwar mit manchen Dingen recht, aber man kann es auch übertreiben.....tzzz.
Egal, ich fand deine ff suüi, nur das mit dem adult chap. werde ich dir übel nehmen!!!!!
Sonst fand ich Super!! weiter soo!!
mfg Ito
Von: abgemeldet
2006-04-22T20:57:47+00:00 22.04.2006 22:57
hallo^^'
ich hab mir grad deine ff durchgelesen und möchte mich gleich zu anfang entschuldigen, dass ich nur ein kommi hinterlasse, was sonst nicht meine art ist.

so...interessant finde ich die umstände in deiner ff. ein chara weiß schon offensichtlich um seine gefühle, der andere kämpft noch damit. und was passiert? sie verletzen sich gegenseitig.
das rei es besonders schwer hatte, hat man ja deutlich gemerkt^^° allerdings habe ich dem zusammenhang talas und kais freundschaft schon abgeschrieben gesehen, umso erstaunter war ich, dass kai ihm einfach so die sache mit rei verziehen zu haben schien. grade weil er ihn so liebt, hätte ich eine etwas andere reaktion von kai erwartet.

mariahs rolle finde ich ebenfalls interessant und eigentlich auch gut eingebracht. zuerst ist sie sozusagen die "böse" für alle kare-fans und dann wendet sie sich doch noch ins gute. ich denke, dass ist gut so, auch wenn man mariah vllt nicht leiden kann, denn das zeigt respekt vor dem chara. das selbe mit tala, der kai ja ermuntert hat, rei zu folgen.
ich finde, das hast du sehr gut gelöst.

was ich allerdings nicht so ganz begriffen habe, war kais reaktion im letzten kapitel. erst ist er ihm gefolgt um ihn sozusagen vor mariah zu "retten", dann macht er selbst sowas, was, meiner meinung nach, nicht so ganz passend war. erstmal wäre er wohl noch bei mariah, wäre da wirklich was gelaufen, und zudem macht mich der stimmungsumschwung von kai doch ziemlich stutzig.
auch seine einsicht, die art, wie er rei seine liebe beichtet, ist für mich etwas zu unpassend nach einer angehenden vergewaltigung und zudem zu kitschig. klar, dass ist geschmackssache, aber ich fand, dass das doch etwas zu ooc meiner meinung nach war.

schade fand ich auch, dass die anderen charas, like ty und co. so gut wie garnicht vorkamen. ich fand es etwas schade, aber das ist eben die sache des autors und da will ich dir keinen vorwurf machen.

alles in allem, fand ich deine ff doch recht unterhaltsam mit einigen schwächen aber eben auch stärken, ich denke das kannst du auch noch gut verbessern in einer eventuellen neuen ff^^'

liebe grüße,
-phoenixfeder-

PS: es würde mich freuen, wenn du mir in bezug auf das verhältnis kai-tala nach dem vorfall mit rei vllt ein kleines statement zukommen lassen würdest, ich hätte gerne deine meinung dazu gehört.
Von:  Erlprinzessin
2006-04-20T20:33:49+00:00 20.04.2006 22:33
fieß!!! warum ist da ein adult kappi?? will auch lesen!!

supergeschrieben, die ff! musste alles auf einmal lesen und hab jetzt ekige augen, aber es hat sich gelohnt! super!!
Von:  Dranza-chan
2006-03-23T21:28:03+00:00 23.03.2006 22:28
Hi du!!
Deine FF is echt super geschrieben!!
Die zwei haben es sich echt schwer gemacht!!
Bei Kai is ja durch den Alkohol echt ne Sicherung durchgebrannt! Hoffentlich verzeiht Ray ihm!!
Schreib bitte schnell weiter!
Wär nett von dir wenn du mir ne ENS schickst wenn's weitergeht!
Bye Dranza-chan
Von:  SkyAngel
2006-01-25T18:36:19+00:00 25.01.2006 19:36
o_O
*staun* das war perfect ... lach
echt genial ..
ich fands geil .. aber kai muss immer alles mit gealt machen ... eh ... *Drops*

egge

sky-chan
Von:  salud01
2006-01-24T20:58:20+00:00 24.01.2006 21:58
zum glück hatten ray und mariah nicht miteinander!!!*erleichtert aufatme*
aber wie konnte kai nr? auch wenn es ihm nachher leid tat,....
wenigstens hat er ray dann seine liebe gestanden!!!^^
schreib schnel weiter!!!
*knuddel*
Von: abgemeldet
2006-01-23T17:52:54+00:00 23.01.2006 18:52
Groooooooßes Loooob *____*
Das is ja echt genial...Besonders, dass Kai ihm so süß seine Liebe gestanden hat ^0^ Mach ja weiter so, ok??
Von: abgemeldet
2006-01-23T17:52:27+00:00 23.01.2006 18:52
Groooooooßes Loooob *____*
Das is ja echt genial...Besonders, dass Kai ihm so süß seine Liebe gestanden hat ^0^ Mach ja weiter so, ok??
Von:  Maron007
2006-01-21T18:16:47+00:00 21.01.2006 19:16
das war super
ich hoffe das
es writer geht
...........^^
bye bye


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