Monster und erwachende Gefühle!
Willkommen zum 4. Kapitel von
"Russian life"!
Falls ihr euch zufällig fragen solltet wo ich letztens war: "ICH WAR NICHT IM PUFF!! Sondern hab an diesem Kapitel gearbeitet." #Wildkaetzchen kommt hinter der Ecke vor und grinst unschuldig# #Hiwatari_Kai311 total genervt: "Viel Spaß beim lesen!"#
Kapitel 4: Monster und erwachende Gefühle!
Boris lief nach dieser Aktion sofort zur Ärztin und Genforscherin der Abtei um ihr zu erzählen was zwischen ihm und Yuriy vorgefallen ist. "Hm. Das kann eigentlich nicht sein...theoretisch sollte es erst viel später beginnen." Kam es von der Ärztin namens Mitsuki Sakurano, welche schulterlange, grüne Haare und blau Augen hatte. "Auf jeden Fall zeugt es von Erfolg, unser kleines Experiment." Meinte Boris dazu. 3 Stunden später betrat ein vollkommen mit Schnee bedeckter und leicht schniefender Yuriy wieder das alte Gebäude. Als er den Flur entlang lief gabelte Mitsuki ihn auf. "Yuriy! Wie siehst du denn aus?! Zieh dir was Wärmeres an. Da wird einem ja schon vom zusehen kalt." Sagte sie gespielt streng. "Aber mir ist doch gar nicht kalt, wirklich nicht! Mir geht's gut." Sagte er. "Keine Widerrede!" und schon zog sie ihn mit sich in den Behandlungsraum. Dort trocknete sie ihm die Haare ab. Yuriy war in Gedanken als Mitsuki ihn wieder ansprach. "Denkst du an den kleinen?!" "Ja. Wo ist er denn?!" fragte Yuriy kühl. "Er wollte vorhin ausbüchsen und nun ist er bei Boris." Yuriys Augen verengten sich. "Beruhige dich. Mein besonderst süßes Kind!" lächelte sie. "Besonderst? Süß? Ich?" "Ja, du bist anders als alle anderen hier in der Abtei" sagte Mitsuki, beim aufstehen. Danach öffnete sie die Tür und Yuriy ging auf ihr (Kais & Yuriys) Zimmer. Dort angekommen entledigte er sich erst mal seines Oberteils. //Hm. Ich besonders, süß?... Eher ein Monster// dachte Yuriy so bei sich. Auf seinen Rücken waren diverse Kratzer zu sehen, welche bluteten und einige Bisswunden. 3 Stunden später war Kai immer noch nicht zurück. //Hm. Ich sollte vielleicht mal nach dem Kleinen sehen.// dachte Yuriy und stand von seinem Bett auf. Aus seinem Schrank holte er sich ein weißes Hemd und verließ das Zimmer. Er hörte wie Boris und Voltaire ihm entgegen kamen und versteckte sich in einem andren Gang. "Dein Enkel ist echt gut, Voltaire! Die Kunden sind richtig begeistert und zahlen gut." Sagte Boris. "Tja mein Freund, alles eine Frage der Erziehung." Lachte Voltaire. //Gut? Kunden?// dacht Yuriy und wartete bis der Abteileiter und ihr Kommandant außer Sichtweite waren. In einem anderen Teil der Abtei lief ein verletzter und gepeinigter Junge durch die Gänge, als er brutal gegen die Wand gedrückt wurde. "Sie mal einer an, wen wir da haben." Grinste Bryan Kai an, welcher ihn aus leeren Augen und mit zerrissenen Klamotten ansah. "Obwohl du ziemlich frech und dreist bist wirkst du auf mich ziemlich anziehend." Flüsterte Bryan dem Kleineren ins Ohr und verstärkte den Druck auf Kais Körper. Kai war total fest genagelt als der Lilahaarige ihm einen Kuss aufdrang. Plötzlich wurde Bryan am Kragen gepackt und von Kai weg gezehrt, welcher kraftlos an der Wand runter rutschte und die Beine anzog. "Lass ihn in Ruhe Bryan!" sagte Yuriy bedrohlich leise. Dabei verengte er seine Augen zu Schlitzen. Kommentarlos verzog sich Bryan und Yuriy hockte sich vor den zusammen gekauerten Kai. "Hey...geht's?" fragte Yuriy vorsichtig. Doch kaum hatte er geendet verlor er auch schon das Gleichgewicht und saß nun auf dem Boden. Kai klammerte sich an den Älteren und ließ seine Emotionen raus. " Ich...will...das...nicht...mehr..." schluchzte er. Yuriy spürte wie Kai am ganzen Leib zitterte. Sie saßen noch eine halbe Stunde auf dem Boden bis Kai weinend eingeschlafen war. Yuriy nahm ihn hoch und trug ihn in ihr Zimmer. // Er ist so leicht...// Yuriy sah zu Kai, welcher in seinem Armen schlief. //...Was ist das nur...dieses Gefühl... Warum verlangt mein Körper ihn?!// Im Zimmer angekommen legte Yuriy Kai aufs Bett und legte sich dann in sein eignes. Am nächsten Morgen wachte Kai als erstes auf. Seine Augen waren ganz gerötet, als er im angrenzenden Bad in den Spiegel sah. //Was ist gestern eigentlich auf dem Flur passiert als Yuriy Bryan von mir gezehrt hatte?!// dachte er sich so als er dann angezogen aus dem Bad gehen wollte. Im nächsten Moment stieß er mit Yuriy zusammen, welcher verschlafen ins Bad wollte. Yuriy hielt sich am Türrahmen fest damit er nicht umfiel. Der Ältere griff nach Kai damit dieser nicht schmerzvoll zu Boden ging. Dabei erwischte Yuriy jedoch Kais linken Arm. Daraufhin verzog Kai schmerzlich das Gesicht. "Du solltest zur Ärztin gehen." "Kümmere dich um deinen Scheiß!" war Kais kalte Antwort. //Nanu er ist wieder ganz anders als gestern Abend!// dachte Yuriy und ließ den anderen wieder los und trommelt nach einer Dusche die anderen zum Training zusammen. Stumm sollten sie gegen ihren Teamleader antreten. Ian und spencer verloren beide jeweils und nun war Bryan an der Reihe. Plötzlich begann in Yuriy ein unbändiger Hass aufzusteigen. Er senkte seinen Kopf und parierte Bryans Angriffe nur ohne selbst anzugreifen. "Hey?! Was ist los mit dir, Yuriy?! Bist du jetzt schon am Ende deiner Kräfte?" "..." Bryan grinste siegessicher und dachte er würde ihm den Gnadenstoß geben. Doch plötzlich verschwand die Trainingshalle um sie und die Kulisse war eine Welt aus Schnee, Eis und Dunkelheit. Bryan sah zu Yuriy und seine Augen weiteten sich vor Angst. Vor ihm stand Yuriy mit spitzen Ohren und Eckzähnen. Seine Hände bestanden aus Klauen und aus seinem Rücken ragten Eiskristalle. Ehe Bryan sich versah sprang ein Wolf auf ihn zu und biss ihm in die Kehle. Aus der verschneiten Welt wurde wieder die Trainingshalle. Die anderen hatten davon nichts mit bekommen. Sie sahen nur wie Falborg aus der Arena flog und Bryans Hals blutete. Yuriy, welcher "normal" aussah, rief Wolborg zurück. Kai schnappte Bryan kalt am Kragen und schleifte besagte Person zu Mitsuki. Bryan abliefernd wollte er schon wieder gehen als Mitsuki ihm nachrief: "Warte Kai!" Doch ohne auch nur im Geringsten darauf zu achten kehrte Kai schließlich wieder zur Trainingshalle zurück." Dort sah Yuriy ihn kalt an und verließ mit schnellen Schritten die Trainingshalle. Die restlichen drei trainierten noch weiter, aber für Kai waren sie keine Herausforderung. Einige Zeit später hatte Kai die Faxen dicke und ging ebenfalls. Unterdessen stapfte Yuriy immer noch recht sauer durch die Gänge der Abtei als er auf Kai stieß, welcher gerade Bryan von Mitsuki abgeholt hatte und nun zu Boris bringen sollte. Yuriy funkelte beide eiskalt und wütend an. Bryan wich vor seinem Leader zurück und sagte mit geweiteten Augen: "Hau ab...du Monster!" Genervt über das alles ging Kai einfach weiter. Beide kamen in Boris Büro an. Kalt traf Kais Blick auf Boris, welchem dies nicht entging. "Aber Kai...du könntest ruhig etwas liebevoller hinsichtlich deines *Jobs* sein." Grinste Boris Kai lüstern an. Angewidert und sauer stürmte Kai aus dem Büro und stieß in der Kurve mal wieder mit Yuriy zusammen. Gefährlich funkelten ihn die roten Augen Kais an. "Kannst du nicht aufpassen!" sagte Kai gereizt. Yuriy funkelte daraufhin Kai an und stieß ihn unsanft gegen die Wand. "WAS SOLLTE DAS?!" schrie Yuriy Kai an. "WAS MEINST DU?! ICH KANN JA WOHL NICHTS DAFÜR WENN DU IN MICH REINRENNST!" schrie Kai zurück. "ICH MEINTE DAS DU DIESEM KERL AUCH NOCH HILFST, NACHDEM WAS DA GESTERN GELAUFEN IST!" "DAS KANN DIR doch vollkommen egal sein!" sagte Kai immer leiser werdend. "Ist es aber nicht....du bist der einzige Mensch den ich mag." Sagte Yuriy. Jedoch verlor er dabei nicht seine monotone Art und seine Emotionslosigkeit in der Stimme. Verwirrt sahen ihm zwei rote Augen an, da Kai nicht viel mit so was anfangen konnte. "Und...das soll...soll ich dir...glaub....glauben?" fragte Kai unsicher. "Tu was du willst....aber ich habe die Wahrheit gesagt." Sagte Yuriy und ging in die Richtung, in welcher ihr Zimmer war. "WARTE MAL!" rief ihm einige Minuten später Kai hinterher. Yuriy blieb stehen und drehte sich langsam um. "Was ist?" "Meintest du das wirklich ernst?" fragte Kai außer Atem. "ja, es ist mein Ernst! Ich habe keinen Grund dich anzulügen....Willst du jetzt gehen und mich alleine lassen." Yuriy wurde immer leiser bis es nur noch ein flüstern war. Erst sah Kai ihn erstaunt an und dann...Yuriys Augen weiteten sich. Zum ersten Mal sah er Kai lächeln. "Ich werde bei dir bleiben." Ein Gefühl von Wärme durchzog Yuriys Körper zum ersten Mal. Er umarmte Kai und flüsterte ihm ins Ohr: "Ich glaub...ich bin...in dich verknallt..."
~ Fortsetzung folgt ~
Wir wissen das wir gemein sind, aber positiv ist das dieses Kapitel für unsere Verhältnisse wirklich lang geworden ist. So ihr könnt euch schon aufs nächste Kapitel freuen und bitte fleißig Kommis schreiben!
Tschau Wildkaetzchen und Hiwatari_Kai311
