Hundeyoukai jenseits des Meeres von Hotepneith (Die dritte Staffel) ================================================================================ Kapitel 20: Myu --------------- Da einige wohl Freitag weg sind kommt das neue Kapitel diesmal etwas früher. Und nicht nur Myu dürfte überrascht werden, von wem sie so abstammt... 20. Myu Die beiden Zuschauer erhoben sich vorsichtig. Myu sah beeindruckt zu dem Hundeprinzen auf: "Das...das ist die Macht von Sesshoumaru-sama?" "Ja." Auch der Cousin klang imponiert. "Und gegen ihn hast du mal gekämpft?" "Ja." "Warum lebst du dann noch?" Diese Frage war berechtigt, das wusste auch Yuri. Aber auch er hatte nie eine Antwort gefunden. So sagte er nur: "Komm, Myu." Shiro raffte sich auf, schob ihr Schwert weg. Der Youkaifürst hatte seines bereits wieder im Gürtel. "Gehen wir", sagte er, als die anderen beiden heran waren. Die Hundeyoukai erschufen wieder ein Dimensionsportal und gelangten so in kürzester Zeit zu der Grotte zurück. Tsuki kam zum Eingang, wagte aber wieder nicht, die andere Zeitebene zu betreten: "Du hast es geschafft, Sesshoumaru." "Natürlich." Was sollte man dazu sagen? Der Mondgott hätte fast gegrinst. Aber er kannte diese sturen und stolzen Youkai. So meinte er nur: "Wenn ihr in den See springt, werde ich euch zu eurer eigenen Zeit geleiten." Er blickte zu dem Katzenmädchen: "Immerhin gab's diesmal keine Explosion." Myu sah verlegen zu Boden. Yuri antwortete sofort für sie: "Sie weiß jetzt, wann sie keine Angst haben muss." "Wird auch gut sein", murmelte Tsuki. Der Youkaifürst, der schon im Begriff gewesen war, zum See zu gehen, drehte sich prompt um: "Was weißt du über Myu?" "Nun...kehrt erst einmal in eure Zeit zurück. Dann ..nun ja...dann erzähle ich, was ich weiß." Tsuki nickte zu seinem See. Shiro trat neben ihren Gefährten und gemeinsam sprangen sie in das schwarze Wasser des Zeitportals. Yuri und Myu folgten. In der Grotte auf der wilden Insel blieben die vier Youkai stehen und wandten sich um. Wie erwartet, erschien auch der Zeitgott bei ihnen. "Ich finde es bedauerlich, dass ich den Kampf nicht ansehen konnte." Sein Blick glitt zu Shiro, deren Rüstung Löcher zeigte, die noch immer leicht erschöpft wirkte. "Ich konnte nur die eingesetzten Energien spüren. Und dein Schlussangriff, Sesshoumaru, muss wirklich interessant gewesen sein." Dieser warf einen raschen Blick seitwärts. Shiro freute sich insgeheim, dass er zu prüfen schien, wie es ihr ging. Aber er erwiderte nur: "Dieser minderwertige Magier hat mich unterschätzt." So minderwertig war er nicht, wollte Tsuki schon sagen, aber er hatte das Gefühl, dass das nicht gut aufgenommen werden würde. "Also, dann könnt ihr von hier aus direkt nach Hause zurückkehren, " meinte er: "Die Barriere um Le-chan-po besteht nicht mehr und ihr könnt durch das Dimensionsportal reisen. "Du wolltest mir noch etwas sagen", erinnerte Sesshoumaru den Mondgott. Dieser seufzte ein wenig, aber er hatte sich schon gedacht, dass er da nicht herauskam. So blickte er zu Myu: "Wegen ihr, meinst du?" "Ja." Tsuki bemerkte, dass das Katzenmädchen ihn fast ängstlich anstarrte und meinte hastig: "Du brauchst dich nicht aufzuregen, Myu-myu, nein, Myu, nennen sie dich ja hier. Es geht nur um deine Magie." "Ich höre", war der Kommentar des Hundefürsten. Sie hatten schon genug Erfahrung mit der Macht, die in der jungen Youkai schlief. Nur war die Frage was der Mondgott wusste - und woher. "Nun ja...." Tsuki hatte das unbehagliche Gefühl sich rechtfertigen zu müssen, ungewohnt für ihn: "Das Ganze war eigentlich eine Idee meines Herrn und Vaters, Izanagi-sama. Keine besonders gelungene, wenn ich das so sagen darf." "Darfst du nicht!" Erschrocken blickten alle in den Hintergrund der Grotte. Dort saß plötzlich ein älterer Mann, nur scheinbar menschlich, in vornehmen Gewändern. Aber die Aura der Macht, die von ihm ausging, war nur zu greifbar. Hastig gingen Youkai und Gott auf die Knie, verneigten sich. Izanagi fuhr ruhig fort: "Du bist mein Sohn, Tsuki, und ich muss mich vor dir nicht rechtfertigen." "Verzeiht", beteuerte der hastig: "Ich wollte nicht Eure Entscheidung kritisieren, nur darauf hinweisen, dass es immer wieder Probleme geben wird." "Kaum. Richte dich auf, Myu." Dann, als ob er bemerke, dass diese Anweisung auf die anderen drei Youkai seltsam wirkte: "Ihr alle dürft euch aufrichten." Das Katzenmädchen gehorchte ängstlich. Immerhin war das der Schöpfer allen Lebens. Was hatte er denn mit ihr zu schaffen? Zu ihrer Beruhigung spürte sie eine Hand, die sich kurz auf ihre legte. Yuri-sama, dachte sie erleichtert. Izanagi hatte die Geste bemerkt. Hunde und ihr Beschützerinstinkt. Er hätte doch keine Katze nehmen sollen. Aber er sagte: "Du bist wirklich ein hübsches Kätzchen geworden, meine Liebe. Nun, du hast ein gewisses Recht, diese Geschichte zu erfahren. Vor einigen Jahren, Jahrzehnten, Jahrhunderten, nun so genau weiß ich das nicht mehr.... stellte ich fest, dass es unter den Wesen, die ich geschaffen hatte, immer wieder zu Vermischungen kam. Götter und Menschen verliebten sich, es entstanden Wesen, die das Genki der Götter besaßen und doch menschliche Körper hatten. Dies führte kaum zu Problemen. Youkai und Menschen bekamen Kinder, doch das Youki führte oft zu Schwierigkeiten, da es zu stark für den Körper von Hanyou war. So kam ich auf den Einfall, dass es für Halbdämonen einfacher wäre, wenn sie bei solcher Elternschaft die magischen Fähigkeiten von Menschen bekämen. Aber das wiederum war unmöglich, da ein Hanyou ohne Youki nicht existieren kann. Und ich beschloss, ein Wesen zu erschaffen, das gerade soviel Youki hatte, um als Youkai existieren zu können, aber die Magie eines Menschen. Du, Myu-chan, bist das Muster einer neuen Art. Wenn es bei dir gut geht, werden alle künftigen Halbdämonen so sein." Nicht nur das Katzenmädchen starrte ihn fassungslos an. Aber sie brachte hervor: "Dann...dann seid Ihr mein Vater?" Das war eine Erklärung dafür, warum ihre Mutter sich nie erinnern konnte, wer das denn gewesen sei. Izanagi lächelte ein wenig: "Nein. Zumindest nicht so, wie du das meinst. Ich war damals auf der Suche nach einem weiblichen Youkai, der meiner Schöpfung einen Körper verleihen würde. Durch den Diebstahl des Sternjuwels konnte ich zwar nicht selbst von einer Welt in die andere gelangen, aber meine Schöpfungsmagie war daran nicht gebunden. Deine Mutter war in Paarungslaune, als ich sie entdeckte und ich wusste, sie würde sich nicht wundern, bekäme sie ein weiteres Kind. So versetzte ich sie in Schlaf, und erschuf dich. Da deine Mutter eine Katze war, bist du nun auch ein Katzenyoukai geworden. Allerdings mit der Magie der Menschen. Etwas ganz anderes, als alles andere." Myu spürte, wie etwas in ihr aufstieg, das sie zu spät als heißen Zorn erkannte: "Oh, vielen Dank, Izanagi-sama!" fauchte sie: "Wirklich, herzlichen Dank, dass Ihr so freundlich wart, mir nichts als Ärger zu bescheren! Meine Mutter, meine Geschwister wollten wegen meinem schwachen Youki, meiner magischen Kraft, nie etwas mit mir zu tun haben, sobald ich großjährig wurde, haben sie mich rausgeworfen, wollten mich umbringen. Und das alles, weil Ihr einen Einfall hattet! Wie lustig auch, eine neue Art zu erschaffen!" Ihre Magie verbreitete sich in Wellen um sie. Die anderen in der Grotte waren stark genug, die Energie abzufangen. Die Hundeyoukai mussten allerdings die Arme vor das Gesicht heben, um dem Staub auszuweichen, der vom Sandboden hochgewirbelt wurde. Tsuki machte einen hastigen Schritt zurück. Yuri sagte noch eilends: "Myu!" Das war gerade mehr als lebensgefährlich. Und gegen Izanagi könnte auch er sie nicht beschützen. Diese erkannte auch, wen sie da gerade angeschrieen hatte, wen ihre Magie da gerade alles angegriffen hatte, beugte sich hastig vor: "Verzeiht...ich...das kommt immer so plötzlich...Es tut mir leid...vergebt mir bitte..." "Das meinte ich, Herr Vater", meinte Tsuki, der vorsorglich noch einen Schritt beiseite machte. "Impulsiv, nicht in der Lage ihre Magie zu kontrollieren und absolut unerfahren." "Sie hat aber in gewisser Weise Recht." Izanagi betrachtete sie: "In der Tat. Ich hätte daran denken müssen, dass sich eine Youkaifamilie über die Menschenmagie nicht gerade freuen würde. Und sie haben dich natürlich auch nicht ausgebildet, nicht wahr?" "Nein", brachte Myu hervor. Warum war er so nett zu ihr? Weil er in gewisser Weise doch ihr Vater war? Aber ihre Mutter war nie so freundlich gewesen... "Dein Youki ist nicht der Punkt, nicht wahr? Du kannst die Menschenmagie nicht kontrollieren?" "Ja. Wenn ich große Angst habe oder wütend bin, übernimmt sie mich." "Um dich zu schützen. Ja. Dazu hatte ich sie gedacht. Aber so hast du natürlich ein Problem. Aber das haben wir gleich, mein Kind. - Tsuki." "Izanagi-sama?" "Nimm Myu mit in deine Welt zwischen den Zeiten." Und da er bemerkte, wie sie in jäher Panik hilfesuchend zu Yuri blickte, ihre Magie bereits wieder anstieg: "Dort werde ich dir zeigen, wie du deine Macht bündeln kannst. Hier wird kaum eine Stunde vergehen. Ich bringe dich dann hierher zurück." Er erhob sich: " Ich möchte mich noch bedanken, dass ihr auf sie aufgepasst habt. Es wäre schade gewesen." Er verschwand und Tsuki sah zu Myu: "Also, dann gib mir die Hand, Kätzchen." Hoffentlich regte sie sich nicht gleich wieder auf. Sie stand auf, drehte sich um: "Yuri-sama..." Das klang kläglich. "Geh. Wenn Izanagi-sama selbst dich ausbilden will, gibt es keinen Widerspruch." Auch die Hundeyoukai erhoben sich. Als sie unter sich waren, blickte Sesshoumaru zu seinem Cousin: "Sie braucht deinen Schutz nicht mehr." "Wir werden sehen." Yuri wollte nicht sagen, dass er gerade geglaubt hatte, nicht recht zu hören. Diese kleine, verängstigte Katze war ein Wesen, dass eigentlich in dem Sinn keinen Vater, keine Mutter hatte, sondern von Izanagi höchstselbst erschaffen worden war. Wenn sie ihre Magie nun kontrollieren konnte, wäre sie sicher wirklich in der Lage, auf sich allein aufzupassen. Und der Youkaiprinz stellte fest, dass er das ein wenig bedauerte. "Izanagi-sama wusste, warum er uns auf der wilden Insel nicht direkt zu Tsukis Grotte sandte." Shiro sprach aus, was auch die anderen beiden begriffen hatten. Er hatte sie genau dort entlang geschickt, wo sie Myu finden würden. Anscheinend lag ihm viel an ihr. "Wir warten." Der Hundefürst ging aus der Grotte, blieb draußen aber stehen. Es wäre sicher sehr unhöflich gegenüber Izanagi gewesen, nicht auf das Katzenmädchen zu warten. So verharrten die drei nebeneinander, schweigend und regungslos. Myu blickte sich ängstlich um. Sie befand sich in einer riesigen Höhle. Der Mondgott hatte ihre Hand losgelassen, froh, dass sie sich zusammennahm. "Hier ist mein Zuhause", sagte er: "Hier existiert keine Zeit. Gleich, wie lange du lernen musst, deine Magie zu beherrschen, draußen wird nur eine Stunde vergangen sein. Kannst du wenigstens schon dein Youki kontrollieren? Meditieren?" "Ja." Sie drehte sich wieder. Irgendwie fühlte sie sich auf einmal schrecklich allein. Sie vermisste die drei Hundeyoukai jetzt schon, vor allem Yuri-sama. "In der Tat?" Izanagi kam heran. Sie erschrak. Konnte er Gedanken lesen? "Ja", bestätigte er fast vergnügt: "Aber ich sage es nicht weiter, Myu-chan. Komm ein wenig. Ich möchte sehen, wie sehr dich bereits in Meditation versenken kannst. Das wird nötig sein, um die menschliche Magie je nach Bedarf abrufen zu können." Dagegen gab es nichts zu sagen, und so ging sie mit. Die Hundeyoukai drehten sich um, als sie die Magie hinter sich spürten. Tsuki war mit Myu am Eingang der Grotte erschienen. Das Katzenmädchen verneigte sich höflich gegen ihn: "Danke für alles. Auf Wiedersehen." Dann ließ sie den Mondgott stehen und schoss auf die drei los, blieb kurz vor ihnen stehen, verbeugte sich wieder in ungewohnter Formalität: "Guten Tag, Sesshoumaru-sama, Shiro-sama, Yuri-sama! Ich freue mich so, Euch alle wieder zu sehen!" Nichts verriet die leise Überraschung. Nur Yuri meinte: "Dem entnehme ich, dass für dich mehr Zeit vergangen ist, als für uns." "Ja. Ich war jetzt einen Monat in Tsukis Höhle." Sie strahlte ihn an: "Und Izanagi-sama war so freundlich, mir zu zeigen, wie ich meine Magie kontrollieren kann. Guckt nur!" Instinktiv sprangen die Hundeyoukai einen Satz zurück. Ihre Erfahrungen mit Myus Magie waren nicht die besten. Das Katzenmädchen wusste das. Aber sie wollte ihnen doch zeigen, wie viel sie gelernt hatte. So schloss sie kurz die Augen. Um sie erschien ein Bannkreis aus Menschenmagie, stark und läuternd. Sie sah zu Yuri: "Das ist gut, nicht? So kann mich kein Youkai mehr angreifen." "Kein gewöhnlicher Youkai, zumindest." Der Hundeprinz trat einen Schritt näher, musterte die Barriere: "Ich bin sicher, ich käme durch. Der Taishou natürlich auch. - Aber du hast Recht. Dieser Bannkreis wird dich schützen." Schade, dann bräuchte sie ihn nicht mehr, dachte er gleichzeitig. Im selben Augenblick wunderte er sich über diesen Gedankengang. Myu ließ den Bannkreis fallen: "Ist das wahr? Ihr kämt da durch?" Und da alle drei nickten, sah sie mit gerümpfter Nase zu Boden: "Dabei hatte ich mich so gefreut..." "Es gibt nicht viele Youkai unseren Ranges", tröstete Yuri prompt: "Und du hast einen sehr starken Bann." Er konnte es nicht ertragen, wenn sie so traurig aussah. Sofort lächelte sie ihn wieder an: "Ja, dann bin ich doch beruhigt. Izanagi-sama meinte, dass mich das schützen würde. Und er zeigte mir auch, wie ich das machen kann, dass alles um mich in die Luft geht, also, absichtlich und nicht weil ich Angst habe." "Das brauchst du uns nicht zeigen!" Diesmal lachte sie vergnügt. "Nein, das soll ich auch nicht. Tsuki hat mir gezeigt, was ich machen soll, wenn mir so heiß wird, vor Angst, oder weil ich wütend werde...Ich bin jetzt ganz ruhig. Und ich durfte sogar zu ihm älterer Bruder sagen. Das war sehr freundlich von ihm." Sie sah ein wenig vorsichtig zu Sesshoumaru. Dieser hatte sich abgewendet, wollte deutlich gehen: "Tsuki sagte, ihr würdet mich mitnehmen, zurück nach Japan." "Ja. Du kannst ja kein Dimensionsportal erschaffen. - Oder jetzt doch?" erkundigte sich Yuri. "Nein. Dazu braucht man genügend Youki." "Gehen wir." Dieser Befehl des Fürsten wurde gern befolgt. Sie erreichten die Küste des Fürstentums am späten Nachmittag. Über eine solche Distanz genau einen Tunnel zu erschaffen fiel schwer. Aber sie fanden, dass sie ganz gut gezielt hatten. Sesshoumaru atmete unmerklich auf. Endlich würde er einfach nur der Fürst hier sein können, das hoffte er zumindest inständig. Ein wenig Ruhe wäre einmal wirklich angebracht. Yuri blickte zu Myu, die offenkundig etwas auf dem Herzen hatte: "Was ist?" "Ja, ich...ich muss jetzt dann wohl gehen..." "Wohin musst du gehen?" fragte er erstaunt zurück: "Ich habe dich nicht weggeschickt. Oder hat Izanagi-sama..." "Nein, nein. Ich dachte nur, weil wir jetzt ja wieder da sind...ich meine..." Sie wusste nicht weiter. Sie hätte keine Ahnung, wohin sie gehen sollte. Nur eine, wo sie gern geblieben wäre. "Myu, wer ist dein Herr?" "Du, Yuri-sama." "Und wer entscheidet, wohin du gehst?" "Du." Sie atmete deutlich auf: "Dann darf ich noch bei dir bleiben?" "Ja." Shiro hätte fast den Kopf geschüttelt. Es war nur zu deutlich, dass weder Myu gehen wollte geschweige denn Yuri sie gehen lassen wollte. Wozu verschwendeten sie so viele Worte? Aber sie hatte durchaus mitbekommen, dass beide sehr redselig für Youkai waren. Im Schloss blieb ihre Ankunft nicht verborgen und Inuyasha raste förmlich zu seinem Halbbruder: "Endlich. - Hallo, Shiro, schön dass es dir gut geht. - Ich dachte schon, du kommst nicht wieder, Sesshoumaru. Dann kann ich hier endlich weg. Ich möchte endlich zu Kagome, in ihre Zeit." "Das wird kaum sofort möglich sein", antwortete sein Halbbruder. Das Hanyou seufzte: "Jetzt muss ich erst noch dir Bericht erstatten?" "Natürlich." "Na, dann. Morgen, oder? - Oh, Shiro, die wichtigste Neuigkeit ist für dich. Halt dich fest. Akamaru ist verheiratet." Das mit ihm und Kagome hatte Zeit bis morgen. "Akamaru?" Sie glaubte nicht recht gehört zu haben. "Ja, aber wen denn? Es gab doch gar keine Verhandlungen?" "Nein. Das war mehr eine: die oder keine Idee." Inuyasha grinste etwas: "Warum auch nicht. Miyaki ist ein sehr schönes Mädchen. Und spielt ausgezeichnet Flöte. Oder glaubst du, dein Bruder hätte einen schlechten Geschmack?" "Nein, das weniger." Flöte? Ach ja. Seine Vorliebe für die Kunst hatte sie nie teilen können. Es war schön, wenn er jemanden gefunden hatte, der das tat. Aber: "Miyaki? Den Namen habe ich noch nie gehört." "Sie ist aus dem Hinterland, hier." "Keine Prinzessin? Das könnte ihr Probleme bereiten. Das höfische Parkett im Süden ist glatter als hier." "Tamiko ist mit, um sie auszubilden." "Oh!" Gut, dachte Shiro: keine Zofe, keinen Bruder mehr, kaum ist man mal weg. Aber sie ließ sich nichts anmerken. Es war Akamarus Sache, wen er zu seiner Fürstin machen wollte. Inuyasha entdeckte jetzt erst Myu: "Oh...noch ein neues Familienmitglied?" "In gewisser Weise", sagte Yuri: "Sie gehört mir." "Gehen wir." Sesshoumaru wollte jetzt einfach nur noch in sein Zimmer und seine Ruhe haben. Die Familie folgte ihm. ***************************************** Da ist jemand wohl leicht gestresst von seiner:" du bist das Familienoberhaupt also hast du die Verantwortung- Rolle". Warum soll es der Inu no Taishou auch leicht haben. Das nächste Kapitel heisst: Für die Katz. Und es ist erst das vorletzte. Wie immer, wer so nett ist, mir einen Kommentar zu hinterlassen, dem schick ich eine ENS, wenn ich sehe, dass das neue Kapitel freigeschaltet wurde. bye hotep Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)