Somebody's watching over me von abgemeldet (Inuyasha & Kagome) ================================================================================ Kapitel 17: Teil 17.: ~Dich zu fühlen...bedeutet mir mehr, als alles andere!~ ----------------------------------------------------------------------------- Teil 17.: ~Dich zu fühlen...bedeutet mehr, als alles andere!~ Inuyasha weicht ein wenig von mir zurück und schiebt mich gänzlich und straff von sich fort. Meine Hände wirken blass, als ich sie zu Fäusten balle. Plötzlich ist mir so, als würde sich ein Ring um meine Brust legen, der mir langsam die Luft abschnürt. Gütiger Gott, lass es nicht wahr sein, bete ich inständig und blicke kurzerhand flehend zur Decke hinauf. "Nicht...wie ich...denke?", presse ich mit leiser Stimme hervor und weiß selbst, wie überflüssig diese Frage ist. Seine Augen geben mir bereits die Antwort. Er senkt den Blick und nickt stumm. Ein heftiger Schmerz wütet in meiner Brust, vollzieht sich bis zu meinem Herzen, das sich zusammenkrampft. "Ich verschwinde..." Als er aufsteht bleibt er noch mal kurz vor dem Fenster stehen. Als ich ihm still nachblicke und die wehenden, langen Haare mustere, sehe ich auch, wie er mein Gläschen mit den Juwelensplittern auf die Fensterbank legt. "Komm, wann du willst", sagt er knapp und schwingt sich durch das geöffnete Fenster. Einen kalten Lufthauch hinterlässt er in mir. Ich hebe erstaunt den Blick. Das ist alles? Keine Erklärung für den Kuss? Es tut ihm leid? Seine Gefühle für das gleiche Erlebnis sind schwer für mich nachzuvollziehen. Wie konnte er mich anfangen zu küssen und dann sagen, es ist nicht so wie du denkst? Ich schließe entsetzt die Augen, um den verzweifelten Gedanken loszuwerden. Er ist gekommen, er hat mich geküsst. Mit meiner rechten Hand befühle ich meine Lippen. Komm, wann du willst? Wie hat sich das denn angehört? Als ob es ihm egal ist? Ich beiße mir auf die Unterlippe und schweige vor mich hin, stehe auf und nehme die kühle Glasdose mit den Splittern in die Handfläche. Er hat sie zurückgelassen, wohl mit der Hoffnung, dass ich nachkomme? Nun wird nichts mehr so sein, wie zuvor. Denn dieser Kuss hat alles verändert Die Gefühle sind für ihn noch stärker geworden in diesen Sekunden und ich bin nun völlig überzeugt davon, dass auch in ihm Gefühle für mich vorhanden sind. Es sollte mich glücklich machen - denn er hat den ersten Schritt gewagt. Soll ich zu ihm gehen, nun, wo ich die Möglichkeit habe. Er hat mir diese Option offen gelegt, er will, dass ich komme. Bestärkt renne ich aus meinem Zimmer, die Treppe hinunter, zwei Stufen auf einmal nehmend. Aus der Puste schlage ich die Haustür auf und erlebe einen Schock. Meine Augen weiten sich, als ich meinen kleinen Bruder Sota sehe und ihm genau gegenüber basierend, steht kein anderer als Inuyasha? Hat ihn mein Bruder aufgehalten? Ich rolle mit den Augen. "Hast du es ihr denn gesagt?", höre ich Sota, mein kleiner Bruder, der so winzig neben dem Halbdämon aussieht. Sie haben mich nicht gesehen, nicht mal Inuyashas feiner Geruchssinn oder sein Gehör hat mich wahrgenommen - erstaunlich! Ich verschränke neugierig die Hände vor die Brust und lehne mich lautlos gegen den Türrahmen, mit einem Fuß halte ich die Tür auf, die mir von hinten gegen den Rücken fallen will. Mir wird kalt. Mein Schlafanzug liegt knittrig und in Falten schlagend eng an meinem Körper. Was soll er mir gesagt haben? Inuyasha zieht sein Kopf etwas zurück und ihm entgleisen die Gesichtszüge. Nur die Augenbrauen zucken mehrmals in die Höhe. "Was gesagt?", fragt er knapp und sein Ton hört sich ertappt an, als wäre er aufgeflogen. "Na was wohl?" Sotas unbekümmerte, naive Art scheint Inuyasha noch mehr zu irritieren, denn er wackelt nur mit dem Kopf. "Äh...nein....wie kommst....du darauf? So was Schmalziges sage ich nicht!", meint er ungehalten und rümpft die Nase. "Was? Aber du hast mir doch eben noch gesagt, dass du sie deshalb besuchen willst!" Ich höre nun gebannt zu, meine Ohren sind zwar nicht so fein, wie die eines Hundedämons, trotzdem kann ich so einiges verstehen und das versetzt mich in Überraschung oder eher gesagt Erstaunen. Er hat also heute Morgen schon Sota gesehen, bevor er mich besucht hat? "Äh....da hast du was missverstanden", erklärt er aufgebracht in einem Tonfall, der jedoch etwas anderes vermuten lässt. Sota jedoch schaut zu ihm hoch und lächelt plötzlich mysteriös. "Also hat sie es dir zuerst gesagt?" Inuyasha weicht einen Schritt zurück. So habe ich ihn noch nie gesehen. Er ist doch sonst immer einer von den Starken und nun kommt er mir so schüchtern vor. Irgendwie süß. Ich schmunzle und werde wieder ernst, als ich sie weiterhin heimlich beobachte. "Äh...äh...wie?....Keh....wie kommst du denn auf so was?", Starr vor Schrecken beobachtet der Hanyou meinen kleinen Bruder, der ihn nun wohl völlig durchschaut hat. "Ja aber was ist dann passiert?", fragt Sota hoffnungsfreudig. Mit der Fassung ringend wuchtet der Hanyou mit seinen Händen wild und mit keinem klaren Geschick durch die Luft. "Wir oder besser gesagt ich...", Inuyasha hält inne, er rümpft seine Nase und atmet tief ein, dann wackeln seine Ohren. Ohne Vorwarnung wendet er sein Gesicht zu mir, ich stehe wie gelähmt an derselben Stelle Seine sonnen-glühenden Augen schauen mich direkt an. "Ich muss gehen", sagt er leise zu Sota gerichtet, obwohl seine Augen auf mir ruhen bleiben. * Ich will irgendwas tun oder sagen, doch mir fehlen ehrlich gesagt die Worte oder besser die Stimme - bin nicht mal sicher, ob ich gerade irgendetwas sagen kann, was sich nicht sofort als Stottern demaskiert. Inuyasha geht los zum Tempel, und will zurückgehen in seine Welt. Ist das alles? Er spricht mit Sota über solche komischen Dinge? Weiß mein Bruder etwas, was ich nicht weiß? Irgendwie setzen sich meine Füße aus einem schleierhaften Grund in Bewegung - Ich werde schneller, meine lange Schlafanzugshose schlägt Falten, während ich laufe. Es ist nicht weit zum Tempel, dennoch bleibe ich hechelnd in der Tür stehen. "Inu...yasha...", halte ich ihn auf mit meiner Stimme, die wieder vorhanden ist. Der junge Hanyou schaut über seine Schulter zu mir. "Du kannst...nicht gehen", fahre ich fort. Mit raschen Schritten durchquert er die Distanz zu mir. "Kagome, ich...", beginnt er. Doch ich lege ihm sanft den Finger auf die Lippen und ermahne ihn zu schweigen. "Schon gut. Du musst mir nichts erklären. Und entschuldigen musst du auch nichts. Es ist in Ordnung....wirklich!", bemühe ich mich mit fester Stimme und schaffe es sogar zu lächeln. Der Ausdruck in Inuyashas Augen bricht mir fast das Herz. Warum schaut er so getroffen? Ich lasse mich in einer plötzlichen Anwandlung von Zärtlichkeit dazu hinreißen, Inuyasha in die Arme zu schließen. "Es ist gut so....wie es ist. Ich danke dir für diesen einen Kuss - wenigstens mir...hat er viel....sehr viel...bedeutet", sage ich leise und meine Stimme bebt. "Kagome, warte!", stößt er hervor. "Schluss jetzt, vergessen wir, was geschehen ist!", sage ich bestimmt. "Wie praktisch", bemerkt Inuyasha höhnisch und streift mit einer Hand über meinen Hinterkopf, dann entzieht er sich meiner Umarmung. "...ich...äh...Dann lass uns gehen!" Geheimnisse scheinen ihm zu umgeben, wie ein Mantel, und auch wenn er es nicht in Worte fassen kann, spüre ich, dass er etwas anderes sagen wollte. Es ist besser wenn wir dieses Erlebnis vergessen, egal wie schön es auch für mich gewesen ist, es hat ihm nicht gleichviel bedeutet und das schmerzt noch mehr, als hätte er mir eine Abfuhr erteilt. Aber ob ich diesen Kuss so einfach vergessen kann? Muss ich nicht ständig daran denken, wenn ich ihn ansehe? Als er sich umdreht, formen meine Lippen lautlos drei Worte...geknickt folge ich ihm zum Brunnen - * Auf der anderen Seite wartet Inuyasha nicht mal auf, sondern ist bereits vorgegangen. Mit zusammen gezogenen Brauen und stampfenden, fast ärgerlichen Schritten folge ich ihm kurzerhand. "Sag mal....willst du jetzt nicht mehr mit mir sprechen?", frage ich ihn und feuere ihm meine Worte in seinem Rücken. Doch Inuyasha läuft nun los, der Wind zischt an seinen ausgebreiteten Händen vorbei. Ich seufze verstimmt auf. Wie typisch. Langsam folge ich ihm, denn ich kenn zum Glück den Weg. Wen er nun so tun will, als ob er mich nicht kennt....dann bitte! Wenn er denkt, dass er somit diesen Kuss zwischen uns vergessen kann...dann bitte! Aber eigentlich wollte ich das Thema ja irgendwie in eine Kiste verschließen und diese tief in irgendein Meer werfen. Hm...nun verhält sich Inuyasha ziemlich merkwürdig. Im Dorf angekommen - kann ich den Halbdämon nirgendwo entdecken. Nur Sango und Miroku, die draußen vor Kaedes Hütte sitzen und miteinander flüstern. Verwirrt stehe ich da, beobachte die Szenerie. Endlich bemerkt mich Sango. "Inuyasha ist einfach so wortlos an uns vorbei gegangen. Habt ihr euch gestritten?" Äh....das eigentlich eher nicht, denke ich spitz. Eher das Gegenteil. Ein Missverständnis oder wie soll ich das erklären? Ich hebe die Schultern. "Also ist das ein ,Ja' ?" Miroku schaut mich an und wartet auf meine Reaktion, die ich ihm trotziger weise nicht liefern will. "Sag mal Kagome, wieso trägst du so was?" Ich schaue unverwandt an mir herab. DER SCHLAFANZUG! Auch das noch, den hab ich total vergessen. Ich schaue wieder hoch und sehe Kaede vor der Hüttenfront stehen. Die freundliche alte Miko schaut mich belustigt an. "Komm in die Hütte, Kind. Ich werde dir ein Gewand geben!" Ich kann die Blicke meiner Freunde im Rücken fühlen, als ich an ihnen vorbei gehe. Irgendwie scheint es mir, als würden heute Miroku und Sango näher zusammen sitzen. Wenigstens die beiden scheinen gute Laune zu haben, denn sie lachen über irgendetwas. In der Hütte ist es hell und Kaede ist bereits an einer Kiste herangetreten und kramt lautstark darin herum. "Hier muss noch das Priesterinnen-Gewand von Kikyo sein...du kannst es solange tragen!" Ich halte schon die Hand abwehrend hoch, doch die alte Miko kann das natürlich nicht sehen - außer sie hat Augen am Hinterkopf, aber das ist leider nicht so. Ich kann doch nichts von Kikyo anziehen? Was würde Inuyasha dazu sagen? "Nein! Nein, das geht doch nicht. Ich kann ja auch....wieder nach Hause gehen-", meine ich bestimmt und mustere sie verzweifelt, als sie ein langes Gewand herausnimmt und es mir überreicht. "Unsinn! Es ist doch nur für diesen Tag. Es liegt hier eh nur rum und wird nicht mehr getragen...", entgegnet Kaede und mir fällt ihr Blick auf, der zugleich keine Widerwille duldet und doch auch ein Blick der Erinnerungen ist. "Aber das ist Kikyos Gewand", zögere ich und berühre es fast mit Schrecken. Der Stoff ist weich, die Farben kenne ich. Das sind Kikyos Farben. "Ich weiß das", meint Kaede mit überraschtem Aufseufzen. "aber sie wird nicht mehr kommen, Kagome, und sich dieses Gewand überstreifen! ...Bitte nimm es! Es würde mir viel bedeuten!" Ich atme nachdenklich ein, trotz all meines Unbehagens nehme ich es mir entgegen und trete in die Ecke. "Dann zieh ich es an!", sage ich. Auf einer Weise will ich Kaede nicht wehtun, da es ihr doch soviel bedeutet? "In Ordnung, dann geh ich jetzt zu den Feldern, du kannst ja nachkommen. Es gibt noch einiges zu tun. Miroku, Sango und Shippou hab ich auch dazu angestiftet!", sagt sie lächelnd und geht mit schweren Schritten zur Tür "Ja meinetwegen", antworte ich mit nickender Geste. Wenn Inuyasha für heute eh die Schnauze von mir voll hat und sich mal wieder nicht einkriegt, warum soll ich dann nicht auch mit auf den Feldern helfen? Ich denke nicht, dass Naraku schon wieder einen Angriff plant. Und deshalb mach ich mir auch keine Sorgen. Im Moment bin ich auch froh, dass Inuyasha nicht hier ist. Es ist auch egal, wo er nun jetzt. Doch ich habe Angst ihm in seine Augen zu sehen. Er hat auf dasselbe Erlebnis ganz anders reagiert und es tut mir noch immer so weh, wenn ich daran denke. * Als Kaede aus der Tür schlürft, beginne ich meine Schlafanzugshose runter zu ziehen. Meine nackten Beine frösteln, doch ich entscheide auch schnell mich von meinen Schlafpulli zu befreien. Als ich ihn mir hektisch über den Kopf ziehen will, verhakt sich kurz der Stoff unter meinen Ohren. Ich höre gedämpft ein paar Stimmen vor der Hütte. Kaede hat also tatsächlich Sango und Miroku für die Feldarbeit motiviert. Ich muss lächeln, während meine Arme immer wieder wie fuchsteufelswild selbst Haken schlagen und ich versuche diesen dummen Pulli über den Kopf zu ziehen. Mir wird schon ganz heiß und kalt, meine nackten Oberschenkel sind bereits zwei Eisklotze. Ich brumme unmissverständliche Dinge und verfluche mehrmals diesen Stoff. "Verdammt!", brülle ich und versuche meine Bewegungen zu verlangsamen. Mit Gewalt löst man das auch nicht. Einige meiner Haarsträhnen sind zwischen die Halsknöpfe gekommen und haben sich da festgezogen. Ich hab es schon fast aufgeben, mein Puls rast vor Eifer davon und mein Herz ist bereits in meinen Füßen gerutscht und will dort wohl die Kälte vertreiben. Als... Ein Kribbeln fährt über meine bereits nackte Taille. Zwei Hände haben mich umfasst. "Oh Danke, Kaede. Dass du mir hilfst. Ich klemme fest. Bitte Hilf mir!" Mein Ton ist verzweifelt. Zaghaft liegen sie auf meinen Hüften auf, oberhalb meiner Unterhose. Ihre Hände sind warm, als sie nach oben fahren. Für einen Moment habe ich ein seltsames Gefühl! Moment. Wieso prickelt meine Haut, nachdem ihre Hände über meine freie Haut gefahren sind? Sie antwortet auch gar nicht. Was tut die alte Miko da? Ich will mich etwas umwenden doch dieser enge Overall ist zu fest um mein Gesicht gestrafft, dass ich nicht hindurch sehen kann und die Bewegung ist schwerer, als gedacht. Moment mal....ist das überhaupt...? Diese starken Hände gehören nicht einer alten Miko! Sie ziehen mich zurück, nah zu sich heran. und ich kann Stoff am Hinterkopf und an meinen freien, unbedeckten Stellen spüren. Ganz sacht und sanft spüre ich nun Finger, die langsam meine störrischen Strähnen aus den Knöpfen drehen. Das ist nicht Kaede!!!! Ich muss unterhalb des Overalls fast meine Augen verloren haben, so weit sind sie nun aufgerissen. Aber wenn es Kaede nicht ist und wohl auch nicht Miroku und Sango, denn die sind ja zum Feld gegangen, dann würde es ja heißen, dass...? Ich kann nicht sprechen, so aufgeschreckt stehe ich da. Nun sind mir meine nackten Beine, mein bereits bis zum Ansatz der Brust, sehender Bauch unangenehm....sogar peinlich! Meine Hautfarbe wird rot. Oh du meine Güte! Ich will mir schon imaginär die Hände vors Gesicht schlagen und laut aufschreien. Doch diese Berührungen sind so zart, als würden sie zerbrechliches, zierliches Glas berühren. Einige Sekunden lang versuche ich mich von diesen Händen verwöhnen zu lassen und zu vergessen, wer das womöglich hinter mir ist. Seine Hände liegen fast minutenlang ganz warm auf meinen nun freien Schultern. Der Overall ist nun so nach oben geschoben, das nun selbst mein BH völlig zu sehen sein muss. Mein Herz schlägt gegen meine Rippen und will fast zerspringen vor Aufregung und Erregtheit. Ich atme zwar ruhig, doch innerlich kommt es mir bereits stoßweise vor. Sie streichen über meine Schultern hinab über meine Arme und dann folgt dieses unbeschreibliche Kribbeln. Ich erfahre gerade eine Gänsehaut, die nicht aus Kälte ist. Die Finger wandern über meinen Rücken, hinauf zu meinen Nacken und fahren sogar kurz über den BH Verschluss - doch sie streifen nur herüber - nichts weiter. Ein Kloß, der sich regelrecht in meinem Hals ausdehnt vor Schock und doch ein unbekanntes Verlangen, dass diese Hände nicht aufhören sollen, begleitet mein ständiges Herzschlagen. Mein Puls schlägt doppelschnell an meiner Halsschlagader. ER ist es!!!! Ich schlucke, meine Lippen berühren fast den Stoff des Pullis, sie sind spröde und trocken. Er hilft mir nur, man soll das nicht falsch verstehen oder besser gesagt missverstehen, denke ich. Dann fassen die Finger wieder nach dem störrischen Pulli, der bereits tiefe Falten schlägt. Dann zieht er ihn mit einem Ruck über meinen Kopf. Mit lautem Einatmen bleibe ich wie versteinert stehen, meine Augen sind geschlossen. Meine Blöße ist nun vollkommen sichtbar! Nur meine Unterwäsche hält ihn weiter davon ab, ganz bestimmte Regionen vollkommen zu erkennen. Meine Hände fallen wie fremde Gegenstände neben mich. OH mein Gott. Meine kleine Stimme wiederholt diesen Ausruf und diese Gedanken überschlagen sich, als sich von hinten wieder seine Hände um meine Hüften legen. Ganz flach liegen seine Handflächen auf meiner Taille. Ich schiele nach unten. Nun ist es Gewissheit! ES ist INUYASHA - der mir die ganze Zeit geholfen hat....und mich SO berührt hat! Ich schlucke, will irgendwie Speichel finden, doch ich kann es nicht. Er berührt mich, wieso? Wieso ist er zurückgekommen? Jetzt? Gerade jetzt, wo ich mich umziehe? Wieso gibt's hier auch keine Türschlösser? Vorsichtig fahren nun die Hände wieder über meinen Rücken und dann spüre ich einen feinen Druck in meinen Nacken. Ein erstauntes Aufstöhnen folgt von meiner Seite. Ich reiße die Augen auf, will mich um die eigene Achse drehen, doch seine Hände umfassen mich so heftig, dass ich es nicht kann. Seine Finger tupfen langsam über meine Halslinie, doch ich bleibe ganz starr stehen. Mir wird heiß im Nacken, ich spüre seinen Atem auf meinem Rücken und dann wieder diesen Druck, der sich über meine Halslinie ausbreitet, hinab auf meine Schulter. Als ob nun alles zusammentrifft spüre ich gleichzeitig auch seine Haare die über meine Haut hinterher fahren. Es trifft mich wie ein Donnerschlag. Er bedeckt mich gerade mit Küssen????? Ich atme heftig ein und aus, mein Puls regt sich nicht mehr ab, im Gegenteil, er pocht schon lautstark hinter der Stirn. Dann hört er auf, seine Hände lassen mich los, ich höre Schritte. Endlich kann ich mich bewegen, noch total geschockt, was da geschehen ist. Was ER getan hat? Ich wende mein Gesicht. Er steht hinter mir, er ist etwa zwei Schritte zurückgegangen. Er sieht mich mit demselben fassungslosen, stummen, bebenden und funkelnden Blick an, wie ich ihn. Ist er selbst überrascht von seinem Handeln? "D-Da....Danke...." Was sage ich da? Bin ich noch von allen guten Geistern verlassen? Du stehst so gut wie nackt vor ihm, schreit meine große Stimme. Doch meine kleine Stimme stimmt dieser nicht wirklich zu. Immerhin hat er mich schon öfter nackt gesehen. Nicht dass ich da schon solche Hintergedanken hatte, oder meinen Gefühlen sicher war, doch wenn ich hier mal baden war oder so etwas....? Also was ist dabei? DA hat er dich auch noch nicht geküsst, dröhnt meine große Stimme. Schluckend mustere ich ihn. Was hat das zu bedeuten? Seine Blicke fesseln mich, denn er schaut mich ganz an. Und wenn ich ,ganz' sage, dann meine ich das auch. Er blickt über meinen gesamten Körper. Unwirsch versuche ich schnell mit meinen Händen meine Brust zu verdecken, was nun auch schon egal ist. "K-kein Problem", stottert er langsam und räuspert sich. "Na dann...", fängt er an, "ich...ich warte dann...äh...draußen!" Er deutet fast zittrig mit einer Hand zur Tür. Er sieht meinen fragenden und bohrenden Blick, doch er sagt nichts mehr, sondern trottet mit gesenktem Blick vor die Hütte. Was mache ich denn jetzt? Meine kleine Stimme überschlägt sich mit Fragen und dummen Antworten. Ich hafte meinen Blick auf seinen Rücken und dann bücke ich mich schließlich und ziehe schnell Kikyos altes Gewand über. Einfach vergessen - ganz einfach!, meint meine große, vernünftige Stimme und versucht mich wieder aufzumuntern hinauszugehen und so zu tun, als ob nichts gewesen ist. Aber er hat mich so leidenschaftlich berührt...mich sogar geküsst Ich ermahne mich selbst darüber keine weiteren Gedanken zu verlieren. Ich hole mir meinen Bogen und meinen Köcher und versuche soviel Zeit zu nehmen, wie möglich. Nur um nicht eher zu ihm zu gehen. Dann schließlich, bleibt mir nichts anderes übrig. Ich gehe hinaus. ~~~~+++++~~~~ Anmerkung: KAWAIIIIII Sorry Leutz ich hab mir gestern haben nen Bollywood KKHH Film angesehen und die sprühen ja vor Leidenschaft. Heute sind irgendwie Nachwirkungen entstanden. Woah.... *klatschindieHände* hoffe es gefällt euch *fg* Danke für die Kommis. ^___^ Besondere Widmung: Carochani XDD *knuff* eure lily @_@ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)