I'm the one you love to hate von Subaru ================================================================================ Kapitel 27: ------------ Oi, minna-san! Hat lange gedauert, ich weiß.^^;; Gomen ne! Ist auch nicht wirklich so lang geworden, aber irgendwie komm ich (trotz neuer Ideen) grad nicht wirklich zum Schreiben! Sorry! Aber ich hör noch nicht auf, keine Sorge! Da ich auch nicht mehr genau weiß, wen ich alles benachrichtigen sollte, tut es mir schrecklich leid, wenn ich wem nicht Bescheid gesagt habe. -.- Ich sollte mir mal ne Liste anlegen.^^;; Ansonsten, einfach mal jede Woche reinklicken, ne? Viel Spaß wieder mal! Subaru~ ------------------------------------------------------------------------------- Joey ließ sich seufzend wieder auf seinem Stuhl nieder. Die Standpauke hatte gesessen! Aber der Lehrer hätte das ja wirklich nicht vor der ganzen Klasse machen müssen! Ja, er hatte seine Hausaufgaben diese Woche bereits das dritte Mal nicht. Aber es war ja nicht so als hätte er sie vergessen. Gestern war er bei Seto geblieben. Wann hätte er sie da machen sollen? Und die Male davor war er erst spät von den Kaibas zurückgekehrt. Da war er einfach eingeschlafen. Der Blonde senkte den Kopf und blickte auf seinen Tisch, als er sich durch die Haare fuhr. Seto hatte sicher alles mitbekommen. Wie peinlich! Er dachte sicher wieder, dass er zu nichts nutze und einfach nur dumm war. Dabei… Joey begann auf seinem Stift zu kauen. Dabei erledigte er seine Aufgaben normal immer gewissenhaft! Aber wieso wollte er sich überhaupt vor Seto rechtfertigen? Die Sache interessierte ihn sicher sowieso nicht. Langsam begannen seinen Augen zur Seite zu schielen, als er seinen Kopf drehte und zu dem Brünetten linste, der über sein Buch gebeugt war. Eigentlich war das mit den Hausaufgaben egal. Viel wichtiger war die Frage, ob Seto ihn heute wieder einladen würde. Denn eigentlich war Freitag und Kaiba konnte sich selbst um seinen Bruder kümmern. Das Problem war nur, dass er nun nachsitzen musste. Also würde er erst später gehen können. Das würde Seto sicher nicht gefallen. Nun gut, wenn er ihn überhaupt einlud. Was wohl weniger der Fall war. Sie hatten am Morgen nicht wirklich viele Worte gewechselt. Es war irgendwie seltsam gewesen mit Seto zur Schule zu fahren. Dennoch hatte er es genossen. Genauso wie die Nacht neben dem Brünetten. In der Schule jedoch war alles beim Alten. Sie gingen getrennte Wege. Joey seufzte erneut leise. In seinem Inneren hoffte er dennoch, dass Seto ihn heute erwarten würde… Doch es sollte wohl nicht so sein. Als der Schultag beendet wurde, schritt Kaiba an ihm vorbei als würde er gar nicht existieren und Joey blickte ihm beinah wütend hinterher. Doch kaum hatte der Brünette den Klassenraum verlassen als Joey auch schon aufsprang und ihm folgte. Der Blonde war jedoch zu langsam. Kaiba hatte den Flur bereits verlassen und Joey trat ans Fenster des Ganges, um hinaus zu blicken. Sein Blick war traurig, als er der Gestalt des Brünetten zum Schultor hinaus folgte. Er hatte ihm wohl doch nicht verziehen… Es war bereits kurz nach fünf als Joey endlich das Schulgebäude verließ. Irgendwie fühlte er sich unglaublich fertig und seine Laune hatte sich nicht wirklich verbessert. Als er jedoch durch das Schultor trat glaubte er seinen Augen nicht zu trauen, als er dort die Limousine des jungen Firmenchefs vorfand und Kaiba direkt daneben. „Wurde aber auch langsam Zeit. Ich dachte schon du kommst gar nicht mehr heraus.“ Verwirrt konnte der Blonde nur blinzeln. „Kaiba?“ „Sehe ich aus wie einer deiner dämlichen Freunde? Ich glaube, das Nachsitzen hat dein Gehirn noch weicher gemacht, wenn du mich nicht mal mehr erkennst.“ Sofort verzog sich Joeys Gesicht zu einer finsteren Miene. Eigentlich hatte er sich gerade gefreut Seto hier zu sehen, auch wenn er überrascht war, aber da er bereits wieder so anfing… Das war doch…! „Was fällt dir ein! Ich…“ „Genug! Ich will davon gar nichts hören! Wir kommen sowieso schon spät genug. Also steig endlich ein.“ Mit diesen Worten und somit ohne Joey ausreden zu lassen, hatte er den Blonden auch schon zu sich gezogen und in die Limousine verfrachtet, nur um sich hinzu zu gesellen. Joey war so perplex, dass er augenblicklich verstummte und seine Schultasche an sich drückte, als er auf dem Leder landete. Doch kaum hatte er sich wieder gefangen, als er dem Brünetten einen bösen Blick zuwarf. „Was soll das? Ich hab heute eigentlich frei. Es hat niemand verlangt, dass du wiederkommst.“ Er wandte den Blick schließlich ab. Eigentlich war er ja überglücklich, dass Seto aufgetaucht war. Warum auch immer. Das war egal, solange er in seiner Nähe sein durfte. Aber dies zugeben? Wieso auch? Er hätte es sowieso nicht verstanden. „Ich bin sicher nicht aus freien Stücken hier. Mokuba hat mich gezwungen. Er meinte, ich müsste mich bei dir entschuldigen. Daher gehen wir essen. Der Tisch ist auf sechs reserviert. Du verstehst meine Eile.“ Joey glaubte nicht richtig zu hören, als er seinen Kopf wieder langsam zu Seto drehte und ihn mit geweiteten Augen anblickte. Bitte was? Er würde mit Seto essen gehen?! Und das wegen einer Entschuldigung? Einer… Entschuldigung? Von Seto Kaiba? An ihn? Und essen? Das wollte einfach nicht in seinen Schädel. Das war doch nur ein Scherz, oder nicht? „Das… ist nicht dein… Ernst.“ Joeys Stimme war leise, als Kaiba die Augen verdrehte. „Doch ist es. Wie gesagt. Mokuba zwingt mich. Daher geht er auch mit. Du bist nicht alleine mit mir, keine Sorge.“ Joey wusste nicht wirklich, ob er jetzt enttäuscht oder erleichtert war, da er die Sache noch immer nicht wirklich glauben konnte. Das war einfach zu absurd! Seto Kaiba führte ihn aus, um sich bei ihm zu entschuldigen. Wofür auch immer. Nicht, dass es nicht genug Gründe gegeben hätte, aber er hatte ja keinen Genauen genannt. Und die Sache war einfach nur verrückt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)