Die geheimnisvolle Schöne
So, hier ist schon der 2 Teil. Anscheinend habe ich bereits jemadnen, der meie Story liest *freu* Vielen Dank für deien Kommi Asuka_16^^
Ich mag dieses Kapitel sehr. Es ist wirklich nicht so schlecht geraten^^ Diesmal ist es auch mehr Text^^
Viel Spass beim lesen
-----------------------------Einige Tage später-------------------------
Ein wunderschöner Tag auf der Grandline, weit weg von dem Standpunkt, an dem sich gerade die Strohhutbande befand.
Ein paar Meter unter Wasser, ideal um jedem Feind aus dem Weg zu gehen, ein riesiger, gigantischer Seekönig. Auf dessen Kopf, kaum zu glauben, eine Art Glasgehäuse befestigt war, ebenfalls nicht gerade klein geraten. Der Seekönig erhob sich und kam der Wasseroberfläche immer näher. Nun konnte man in diesem Gehäuse schicke Möbel erkennen, und auf einem der 2 Sofas lag eine junge Frau. " Los Karosso, nun beeil dich doch endlich, da oben schwimmt irgendetwas und wenn du dich nicht beeilst ist "es" weg, weil jemand mal wieder schneller war als wir. Ach ja, und komm erst gar nicht darauf es ohne mein Einverständnis dir schmecken zu lassen!" Ein seltsamer, mürrischer Klang war von dem Monster, das sie Karosso nannte, zu hören, welchen sie als eine widerwillige Zustimmung deutete. Ein sanftes Lächeln huschte über ihre Lippen: " Brav".
Endlich waren sie an der Oberfläche angekommen, es dauerte eigentlich bloss ein paar Minuten, aber die sonst so geduldige " Chefin" war so von ihrer Neugierde überwältigt worden, dass es ihr wie eine Ewigkeit vorkam. Karosso hob nur leicht seinen Kopf aus dem Wasser, nur soviel, dass das Glasgehäuse trockenlag und die Frau mit einem Knopfdruck das Glas öffnen konnte. Sie ging so nah wie nur irgendmöglich an das Ding heran, dass sie schon ziemlich schnell als einen Menschen entlarvt hatte. Ein Mann lag mit seinem Oberkörper auf einem Holzbrett um sich über Wasser halten zu können aber er war bewusstlos.
Sie zog ihn auf den Seekönig rauf, in das Gehäuse, schloss es wieder und gab ihrem "Haustierchen" den Befehl zum Abtauchen.
" Iiih, ein Mann... ok, vielleicht nicht gerade "iiih" wenn man ihn genauer betrachtet...aber ich kenne dieses Gesicht...hm...atmet der noch??" sie murmelte vor sich hin, beugte dich dann vor und horchte, in der Hoffnung seinen Atem zu hören. Noch während dem horchen murmelte sie weiter: " Und wenn du das Gefühl hast, wenn du nicht Atmest, dass ich dir auch nur ansatzweise eine Mund- zu- Mund- Beatmung liefere, da hast du dich aber gewaltig geschnitten Freundchen..." Erst jetzt viel ihr auf, dass sie mit einem halb Toten kommunizierte, was ihr Selbstwertgefühl mal wieder in den Keller sinken liess. Zu allem Überfluss, musste sie dann auch noch traurigerweise feststellen, dass ihr Gesprächspartner wirklich nicht mehr atmete. Nach genauerem Betrachten, viel ihr auf, dass der junge Typ wirklich nicht sooo schlecht aussah. Weiterhin fielen ihr plötzlich die 3 Schwerter ins Auge worauf ihr endlich ein Licht aufging. Endlich erinnerte sie sich, und es lag nicht nur daran, dass sie sich immer sämtliche Kopfgelder genaustes einprägte und ihr der Name Lorenor Zorro schon einige Male dabei über den Weg kam, nein, es lag an etwas ganz anderem, dass sie etwas erschaudern liess, und sie an die Mund-zu-Mund- Beatmung erinnerte, zu der sie in dem Fall praktisch gezwungen wäre, wenn alles andere nicht klappen würde. Falkenauge, ihr Trainer, Meister, Vertrauter und Freund, lässt nie, aber wirklich nie, eine Gelegenheit aus, ihr von diesem Tapferen und starken jungen Mann, der ihn eines Tages bestimmt besiegen wird, und der ihn unglaublich beeindruckt hat, zu erzählen
(ich weiss, ich hasse mich für meine langen Sätze^^). " Mihawk würde mich meucheln, wenn ich dich einfach so sterben lassen würde ohne alles versucht zu haben..." kam es aus ihr etwas bedrückt hervor. Sie versuchte es mit gezielten Stössen in die Brust, um ihn wieder zum atmen zu bringen. Dabei liess sie keine Sekunde aus immer wieder ein kurzes Gebet zu sprechen, dass er doch endlich zu sich kam. Das einzige was man aber alle paar Sekunden von ihrem Gemurmel wirklich verstand, war das klar und deutliche "Amen".
Plötzlich, sie dankte Gott, an den sie eigentlich niemals glaubte, er hustete das gesamte Wasser aus seinem Leib. "Oh je... was für eine Verschmutzung...das kannst du dann selber wieder reinigen, oder du bezahlst mir meinen Perserteppich..." eine gewisse Reize war in ihrer Stimme zu hören. Sie stand auf, musste jedoch gleich feststellen, dass Zorro immer noch bewusstlos war, wahrscheinlich vor Erschöpfung, nahm sie an. Sie schleppte ihn auf das eine Sofa und setzte sich selber auf das gegenüberstehende. Bald überkam sie die Müdigkeit und sie döste auf ihrem Sofa gemütlich ein.
--------------------------Nächster Tag: Flying Lamb--------------------------
" Ich gebe langsam die Hoffnung auf..." sagte Chopper leise mit einer sehr bedrückten Haltung. " Ich habe doch gleich gesagt 15%, das ist doch sehr wenig, und die Chance, dass Zorro einer von diesen 15% ist liegt bei 1 zu..." Robin wurde unterbrochen und zwar von Nami: " Das wollen wir gar nicht wissen, ich kann und will es nicht wahr haben, dass der Penner weg ist..." " Namilein sein nicht traurig, sieh doch nur wie ruhig es geworden ist, keine ständigen Kloppereinen mehr zwischen ihm und mir... hach, was für ein Genuss..." " Idiot!" das war die einzige angemessene Antwort die Nami auf Sanjis bescheuertem Gerede fand. Weiterhin herrschte wieder Stille auf dem Schiff, denn Zorros Verlust machte doch einigen zu schaffen.
----------------------------------- Bei dem Seekönig---------------------
Zorro öffnete zaghaft seine vom Salzwasser verklebten Augen. Zu Anfang sah er nur sehr verschwommen doch sein Blick verschärfte sich rasch, als er merkte, dass er an einem fremden Ort gelandet war. Er schaute sich neugierig um. Alles war in rot und orange Tönen eingerichtet, die Teppiche, die 2 Sofas, auch der Holztisch war in einem rotbraun, vor ihm war ein Glastischchen, dort standen einige Bücher und sonst noch Kleinigkeiten. Dann traute er seinen Augen nicht: Fisch! Rundherum waren Fische in ihrer ganzen Farbenpracht. Er realisierte gar nicht, dass er sich unter Wasser befand. Erst nachdem er einen Blick nach Oben riskierte, sah er, ziemlich weit weg, wie es dort heller wurde und wie ein Schiff über ihn hinwegschwamm. Erst jetzt schaute er auf das gegenüberstehende Sofa und ihm fielen beinahe die Augen raus. Er erkannte dort eine junge Frau, ganz bestimmt nicht älter als er, gross, schlank, Beine die unendlich schienen, langes dunkel blondes gestuftes, offenes Haar, und ein Gesicht so schön und unschuldig wie er es noch nie bisher gesehen hatte. Er spürte wie sein Herz heftiger begann zu schlagen und ihm das atmen schwerer fiel. Dort drüben lag das Objekt der Begierde eines jeden Mannes...
Er rieb sich die Augen um sicherzugehen, dass er auch wirklich nicht falsch gesehen hatte. Aber tatsächlich sie lag dort, und mit jedem Mal, dass er hinsah wurde er sicherer, dass alles kein Traum war. Zorro erschrak, sie begann sich zu räkeln und sich zu strecken, sie schien aufzuwachen. Langsam öffnete sie ihre Augen, rieb sie sich noch mal bevor sie sie ganz öffnete, dann schwenkte sie ihren Blick zu Zorro rüber, was ihm schon fast das Blut in den Adern gefrieren lies. Hell aufleuchtende, strahlend glänzende, dunkelblaue Augen sahen ihn an, und das mit einem Blick, wie ihn bis jetzt noch nie jemand angesehen hatte, ernst und doch lieblich, kalt und doch so warm, streng und doch besorgt, zaghaft und doch so durchdringend. Zorro hatte das Gefühl, dass sie so durch ihn durch sehen konnte, dass sie sogar seine Gedanken lesen konnte. Sie wandte ihren Blick von ihm, es fühlte sich ah wie wenn jemand sein Herz, nachdem er es ganz fest hielt, plötzlich losgelassen hätte. Sie richtete sich auf ohne auch nur noch einmal ihren Blick auf ihn zu richten. " Und wie fühlst du dich wieder unter den Lebenden?" und da war es wieder, die Umklammerung seines Herzen, dass ihm alles erschwerte, das Atmen, das Sprechen, ein eiskalter Schauer lief ihm über den Rücken, als er diese weiche, sanfte, wohltuende Frauenstimme das erste mal hörte:
" E-es geht mir gut, aber w-wo bin ich, wer bist du?" " Da hab ich mir ja einen netten Stotterer geangelt... du bist in meinem bescheidenen Heim, und man nennt mich Sydney. Was ist eigentlich mit dir geschehen?" Sie sagte das ganze in so einem Tonfall, dass man nicht wusste ob man beleidigt sein sollte oder ihr wehrlos ergeben sein zu müssen. Da sie aber dabei ein unwiderstehliches, zuckersüsses Lächeln aufsetzte, konnte ihr kein Mensch dieser Welt jemals böse sein. "Zorro, ich stellte vor geraumer Zeit eine Frage die nun in der Gegend irgendwo hängen geblieben ist." meldete sich Sydney noch mal zu Wort. " Eh, Verzeihung, meine Reaktion hat sich irgendwie extrem verlangsamt... wir kamen in einen Sturm und...Moment! Woher weißt du wie ich heisse, Sydney?!" Zorro war perplex als er begriffen hatte, dass sie seinen Namen wusste. " Ich...hab schon von dir gehört..." sagte sie nur kurz und knapp. " ok...", erwiderte Zorro unsicher, " jedenfalls überflutete eine morz Welle unser Schiff und weg war ich." " Ich kenne mich auf der Grandline sehr gut aus, sag mir wann und welche die letzte Insel war die ihr verlassen habt, und ich bringe dich zu deinen Freunden zurück." Sydney stand noch während dem sie Sprach auf, ging zu einem kleinen Brunnen und wusch sich ihr Gesicht. " Die letzte Insel war, Glady- Island und das war öhm...", sein Blick viel auf die Zeitung die vor ihm auf dem Tisch lag, " vor 5 Tagen." " Wie bitte?? Ihr fahrt doch nach dem Lock- Port?? Wir sind auf einer komplett anderen Route... du musst mit einer sehr starken Strömung irgendwie hierher geschwemmt worden sein. Wir sind Meilen weit weg von dort...", sie stiess einen Seufzer aus, "Karosso, Kehrt, 78°, süd-südwest, Vollgas Richtung
Santro-Island! So, das müsste, wie ich meine, die nächste Insel sein auf die deine Freunde treffen müssten. Ich hoffe wir erreichen sie noch auf dem Weg dorthin. Ach ja, bist du hungrig?" Zorro antwortete mit einem leichten Nicken, das ganze Geschehen war für ihn nur schwer zu verarbeiten und er fragte sich wem oder was sie diese Kommandos gegeben hatte. " Karosso, du hast es gehört, unser Gast möchte etwas essen!" rief sie noch Mals ihrem treuen Gefährten zu. Zorro wagte es nicht zu fragen, was genau jetzt passieren würde. Er nutzte die Gelegenheit sie nochmals genauer zu betrachten, diesmal stehend. Sie trug ein enges, ledriges, schwarzes Top, das vorne wie eine Art ein Korsett zusammengeschnürt war und einen tiefen Ausschnitt hatte. Weiter trug sie einen schwarzen lagen Rock, auf beiden Seiten des Rockes war seitlich jeweils ein langer Schlitz, der erst bei ihren Oberschenkeln endete. Zorro bemerkte, dass sie nur ein paar Zentimeter kleiner war als er, aber das störte ihn nicht weiter. Sie sah einfach nur hinreissend aus.
