Itai! von Inanna-Inai ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Titel: Itai!!! Teil: 4/? Autor: Inanna E-Mail: inanna-01@gmx.de Feedback: Bitte schreibt mir wie ihr es findet. Auch wenn ihr über meine Rechtschreibfehler meckern wollt oder sie für so unreal haltet, das es unmöglich so weitergehen kann. Ich bin erst Anfänger, da kann mir alles helfen. Es nützt mir nichts, wenn ihr die Geschichte hasst, wegen irgendwelchen Fehlern, von den ich nichts erfahre!!! Disclaimer: Die Serien gehören nicht mir (obwohl ich gern die Schnuffies daraus hätte... zum knabbern und beobachten versteht sich *räusper*). Kommentar: Es tut mir leid, das es so lange gedauert hat, aber ich kam einfach nicht zum Schreiben. Ich habe diesmal versucht die Geschichte länger zu machen als sonst, damit ihr was davon habt. Ich glaube es ist der vorletzte Teil. Aber ich weiß noch nicht, sie entwickelt sich erst beim Schreiben. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Itai!!! "Haben wir einen Auftrag????" "Nein." "Wieso habt ihr mich dann zurückgerufen???" "Haben wir doch gar nicht, aber es ist sowieso schon spät. Es hätte jeder Zeit ein Auftrag reinkommen können, also ist es gut das du da bist." "Ist es aber nicht. Youji darf doch auch immer die ganze Nacht wegbleiben." "Das ist was anderes." "Ach, wirklich??? Omi, du missbilligst doch seine Ausflüge am meisten, wieso verteidigst du ihn dann jetzt???" "Aya-chan ist gerade erst aus dem Koma erwacht, und du fliehst geradezu vor ihr. Findest du das nicht etwas fies???" "Ich bin nicht vor IHR geflohen." >Sondern vor IHM... < "Nein aber es sah so aus." "Das kann ich auch nicht ändern." Ken drehte sich um, um zu gehen. Dieses Verhör konnte er nicht ausstehen. Was ging es auch Omi an, wo er mit wem seine Zeit verbrachte???? Er war schließlich alt genug um selbst entscheiden zu können. Ken ging die Treppe rauf zu seinem Zimmer, doch vor seiner Tür wartete schon Aya-chan auf ihn. "Oh, Aya-chan!!! Was willst du??? "Ich hab mir gedacht, das wir uns ein wenig unterhalten könnten. Heute morgen sind wir irgendwie nicht dazu gekommen." "Und worüber, wenn ich fragen darf, sollen wir uns denn unterhalten????" "Och, na ja ich wollte mit dir über mein Brüderchen Ran reden." "Was... wieso denn??? Und wieso ausgerechnet mit mir??" "Na ja, Omi-chan und Youji-kun konnten mir nicht sonderlich viel darüber sagen, was so war, als ich im Koma lag, und da dachte ich, vielleicht weißt du ja was!!??" *schluck* >Was soll ich ihr denn nur erzählen???? Die anderen haben ihr nix gesagt, vielleicht sollte ich es auch dabei belassen. < "Ich weiß auch nicht viel ehrlich..." Doch Aya-chan gab sich mit dieser halbherzigen Antwort nicht zufrieden, sie zog ihn am Ärmel in sein Zimmer, drückte ihn aufs Bett und setzte sich auf dem Stuhl. Ken wusste nicht was er jetzt denken, geschweige denn tun sollte. Wenn Aya seine kleine Schwester in SEINEM ZIMMER fand, dann war er des sicheren Todes!!! Ken zupfte nervös an seinen Sachen, traute sich nicht sie ansehen. Im Blumenladen unten war das ja anders, die Mädchen unten, waren für ihn nur Kundschaft. Er sah nicht mehr in ihnen, und keine von ihnen währe je in seinem Zimmer gekommen. Aber nun saß Aya-chan in seinen heiligsten Räumen. Plötzlich begann sie zu kichern. "Wa.. was ist???" "Du bist wirklich zu komisch Kenken *hihihi*" "Wie.. wieso???" Er musste bei allem was er sagte stottern. Wie ein vorprogrammierter Reflex und Ken konnte ihn nicht abstellen. Obwohl er es nicht wollte, war es ihm sichtlich peinlich, denn er lief knallrot an, was Aya-chan noch mehr zum kichern brachte. Doch dann hörte sie einfach auf zu kichern und sah ihn einfach nur an. Sie sagte kein Wort, sondern sah ihn einfach nur an. Ken wusste nicht so recht was plötzlich los war. Er sah ihr kurz in die Augen, konnte den ernst darin lesen und wusste trotzdem nicht was sie dachte. Ihr Blick durchbohrte ihn förmlich und er kam sich plötzlich viel zu klein vor. Sein Bett schien riesige Ausmaße angenommen zu haben, denn es kam ihm auf einmal so vor, als ob er die Kante nicht mehr sehen konnte. Sein ganzer Körper schien wie paralysiert, er zitterte ohne es zu wollen, er konnte seinen Körper einfach nicht bewegen. Alles in ihm schrie, dass er ihr nicht mehr in die Augen sehen sollte. Die kleine nervige Stimme flehte ihn an wegzulaufen, doch er konnte nicht, er saß einfach nur da, zitternd, ohne die Gewalt über seinen Körper zu bekommen. Doch plötzlich war alles vorbei. Er saß allein in sein Zimmer, niemand war zu sehen, Aya-chan schien sich in Luft aufgelöst zu haben und der Stuhl sah aus, als ob er nie berührt worden wäre. >Wa... was war das???? Hab ich halluziniert???? Was war nur gerade passiert??? Ihre anscheinend alles zu durchdringenden Augen und dann war sie einfach weg... weg... puff..... wie in Luft aufgelöst..... so was hab ich noch nie erlebt!!!! Als ob ich verrückt wäre... < Er warf sich nach hinten, breitete sie Arme aus, und starrte einfach die Decke an. ******** "Oh!! Aya-chan!!! Was machst du denn hier????" "Ich hab mir die Blumen angesehen, sie sind wunderschön!! Pflegst du sie Omi-kun???" "Nicht alleine, das machen wir alle!!!" "Mein Brüderchen auch??" Omi dachte erst eine Weile nach, doch dann sah er sie an und lächelte. "Hmmm..... Er liebt die Blumen ganz besonders." "EHRLICH?????" "Würde ich dich belügen???" Aya-chan schüttelte den Kopf. "Nein Omi-kun!! DANKE!!!" Sie wollte gerade aus der Tür rennen, als sie mit jemandem zusammenstieß. "Au au au... KANNST DU NICHT AUFPASSEN???? Oh, du bist es Ran-chan." *mit der Augenbraue zuck* "'-chan??'" *g* "Ja Brüderchen du bist eben einfach zu niedlich!!!" Und damit klammerte sie sich an seinem Arm fest, und wollte nicht mehr loslassen. Aya sah sie an und schmunzelte. So lange konnte sie das nicht machen, wie oft hatte er das so vermisst, aber jetzt wo sie sich wieder an ihm klammerte kam es ihm so unwirklich vor. Er konnte das Gefühl nicht loswerden, dass es Falsch war, das nicht SIE an seinem Arm hängen sollte. Doch er liebte seine Schwester zu sehr als das er ihr das hätte sagen können. Als er seine kleine Aya so beobachtete, sah er plötzlich, wie ihr glücklicher Gesichtsausdruck, langsam einem traurigen, nein, ehr verletzten wich. Sie drückte leicht seinen Arm, bevor sie meinte: "Brüderchen, auch wenn ich weiß, dass du mich längst nicht mehr liebst (Ina: Ich bin der festen Überzeugung, dass Ran unter einem Lolitakomplex leidet und eigentlich seine Schwester liebt!!!!! Inzest *g*.), ich kann irgendwie einfach nicht von dir lassen." Sie krallte sich immer fester an seinem Arm und vereinzelt rollten ihr Tränen über die Wange. Sie wusste, dass es selbstsüchtig von ihr wäre, ihn für sich zu beanspruchen, denn sie kannte ihren Bruder gut genug um zu wissen was er fühlte. Aya-chan fühlte das, wenn sie versuchen würde seine Gefühle zu ändern, sie ihn vielleicht ganz verlieren würde. >Ich hab dich so lieb Ran... < Plötzlich ließ sie ihn los, und rannte nach oben. Sie rannte in das Zimmer, welches die anderen ihr heute gegeben hatten, und begann hemmungslos zu weinen. >Ich weiß ja das du IHN liebst *schluchts* ..... und ... und ich wünsche euch auch, dass ihr glücklich werdet, ..... aber wieso tut es dann so weh???? Wieso???? Wieso musste ich jemals diesen Unfall haben??? Vielleicht... vielleicht hätte ich dich dann nicht verloren???? Vielleicht wärst du dann immer noch mein.....*heul*< Sie lag auf ihrem Bett, das Gesicht in ihr Kissen vergraben. Ihr schlanker Körper wirkte so zerbrechlich, als ob er aus Glas wäre. Immer und immer wieder drückte sie ihr Gesicht gegen das weiche Weiß und immer wieder schossen ihr von neuen Tränen in die Augen. *********** "Uh..." Izumi riss die Augen auf, was war geschehen??? Seine Hände waren mit Handschellen gefesselt und eine Kette band ihn ans Bett. "Bist du wach???" Der angesprochene hob leicht den Kopf, um die Person ansehen zu können, der die Stimme gehörte. " Wieso bist du nicht brav gewesen mein wunderschöner Engel??? Wieso musstest du deinen wunderschönen Körper einem anderen geben??" "Ko... Koji... wa... was soll das??? Binde mich endlich los!!!" "Nichts da, du wirst mich nicht verlassen. Hab ich dir das nicht schon einmal gesagt Izumi??? Mein Körper gehört dir, ganz und gar, aber deiner gehört auch mir!!! Nie wieder soll dich ein anderer berühren!!!" Dem Torschützen lief eine Gänsehaut über dem Rücken, als er den Ton bemerkte, welchen Koji eingeschlagen hatte. Noch nie war Nanjo's Stimme ihm gegenüber so kalt gewesen. Doch noch viel beängstigender war das, was Koji da von sich gab. Izumi verstand einfach nicht, was der Sänger meinte, er verstand nicht was er mit 'deinen wunderschönen Körper einem anderen geben' meinte. Denn Koji wusste doch genau das Hirose ihn VERGEWALTIGT hatte. "Koji... wovon sprichst du eigentlich???" "Wovon ich spreche???? Das müsstest du doch ganz genau wissen oder hältst du mich wirklich für so dumm???" "Ich weiß gar nichts...... sag mir doch wenigstens was ich angestellt haben soll." "Was ... du angestellt hast......" Koji's Blick wurde sanfter. Seine Hand fuhr Izumis Rücken entlang. Der Fußballer seufzte unter den Berührungen, doch er verstand immer weniger was Koji meinte. Der Sänger sah seinem Geliebten in die Augen. Sie waren so wunderschön, dass man sich sogleich an ihnen verbrennen wollte, so unschuldig und rein. Ja, das waren sie immer noch. Ganz egal was man ihm schon angetan hatte, was ER ihm angetan hatte oder auch sein 'Bruder' der verhasste Hirose. Man sah ihnen auch nicht an wie verlogen er doch war, wie er ein doppeltes Spiel spielen konnte ohne mit der Wimper zu zucken. Mit seinem Körper erregte er immer noch seinen ersten Geliebten, doch nebenbei hatte er noch andere die ihn aushielten. Er hatte ihn gesehen, heute. Hatte gesehen wie Izumi einen auf glücklich tat, seinen Gegenüber anlächelte. Die kokette Haltung seines Geliebten. Noch nie hatte er sich ihm gegenüber so verhalten. Ihm gegenüber war er immer schüchtern, zurückhaltend und unerfahren. Heute hatte Koji gelernt, dass er auch anders sein konnte. War er etwa ihm gegenüber so, weil er wusste wie Koji ihn haben wollte??? Weil er wusste, dass der Sänger Herausforderungen brauchte, da er ja sonst alles bekäme??? Das er einen gewissen Reiz brauchte?? Es machte ihm Angst. Er wollte immer mehr für Izumi sein. Nie wollte er einfach nur da sein. Es machte ihm auch nichts aus ausgenutzt zu werden, aber er wollte nicht, dass jemand anderes den Fußballer hatte. >Kann ich dir denn nicht alles geben was du brauchst????? Ich bin reich, sehe toll aus, bin immer Potent und singe wie kein anderer. Was kann dir denn schon so ein kleiner Blumenverkäufer bieten???? Ja...... glaubst du wirklich ich hätte ihn nicht gesehen???? Deinen ... Blick, wie du ihn angesehen hast, als er dir die ROTE Rose übergab???? Das vertraute Lächeln mit dem du mich nur so selten belohnst??? Denkst du denn wirklich, dass ich das nicht mitbekomme???? Und was war dann in der letzten Nacht???? War das denn alles eine Lüge????< ~~~~~~ Keiner kann dir sagen was morgen sein wird... Keiner kann dir das Gestern bestätigen... Keiner kann dir deine Entscheidung abnehmen.... Keiner kann dir helfen.... ~~~~~~ ********** Er starrte immer noch das weiß über ihm an. Längst hatte er vergessen an was er eigentlich gedacht hat, und über das er noch nachdenken wollte. Das einzige nämlich was durch seinen Kopf schwirrte war der Gedanke an IHN. >Warum kann ich dich nicht vergessen Aya???? Ganz egal wie oft ich es versuche, ich muss immerzu an dich denken. Heute ist deine Schwester endlich wieder aufgewacht, heute...< Er wälzte sich im Bett. Es war ihm unmöglich ruhig liegen zu bleiben, seitdem seine Gedanken wieder zu Ran Geschwenkt waren. Wie sollte es ihm auch möglich sein??? Denn jedes Mal, wenn er Ran's Gesicht sich wieder ins Gedächtnis rief, was nicht sehr lange dauerte da es doch immer präsent war, verlor er jeden Gedanken an das worüber er gerade nachdachte oder was er gerade tat. Und jedes Mal stieg ihm von neuem die Röte ins Gesicht, wenn er weiterdachte. Denn das bezog sich meistens darauf, wie Ran unter seinem roten Pullover aussah und wie es wohl währe von ihm geküsst zu werden. Kens Hände wanderten unter sein T-Shirt. Die Eine zog es nach oben, während die Anrede mit dem Fingern um seinem Bauchnabel streichelte. Ein Seufzer entrang seinen Lippen, er dachte an Aya. Wie es wohl wäre von ihm liebkost zu werden. Wie es wohl wäre, wenn Ran's Zunge die Liebkosungen übernehmen würde. Es machte ihm schon lange nichts mehr aus sich vorzustellen das Ran ihn liebte. Ja, Ran ist zwar ein Mann, aber er liebte ihn. Es war ihm auch egal was andere davon hielten. Das einzige was für ihn zählte war, dass er es nie erfahren würde. Denn er hatte sowieso schon zu wenig Kontakt mit ihm. Dieses Geständnis, würde alles beenden. *Poch, poch, poch* "Ken-kun bist du da??" Er schreckte hoch. Omi durfte ihn so nicht sehen. Was würde der kleine wohl denken, wenn er Ken auf dem Bett vorfinden und sehen würde, wie dieser dich genüsslich über seinen Bauchnabel strich, dabei das T-Shirt nach oben ziehend. "Ich komm jetzt rein." Hörte er, bevor die Tür aufgerissen wurde und Omi reinstürmte. Ken saß derweil mit einem roten Gesicht auf dem Bett und starrte den Eindringling verstört an. Doch Omi hatte keine Zeit um irgendwelche Kommentare abzugeben. Manx war da, ein neuer Auftrag und das heute noch. Er sollte sofort runterkommen. ********* ........ "Nami Haruka konnte fliehen. Doch noch bevor sie die Polizei erreichte, fand man sie erschossen. Heute werden sie die restlichen Mädchen töten, damit wollen sie ein Exempel statuieren damit es nie wieder ein Mädchen wagen soll vor ihren Zuhältern zu fliehen. Weiße Jäger in der Dunkelheit! Jagt die dunklen Bestien!" Damit verschwand das Bild und die schwarzen Henker blickten in die Mappe die Manx ihnen übergab. Darin stand der Ort, wo die Mädchen ihr Leben lassen sollten und Daten über die Personen, welche es zu vernichten galt. Auch wenn der Auftrag erst heute aufgegeben worden war und Weiß kaum Zeit zur Vorbereitung blieb, wussten sie um die Dringlichkeit und jeder nahm den Fall an. Manx sollte jedoch bleiben und auf Aya-chan aufpassen. Zwei Teams wurden gebildet: Aya und Ken auf der einen und Omi und Yohji auf der anderen Seite. Ken und Aya sollten Reinstürmen, während der andere Trupp die Flüchtigen eliminieren sollte. Die Zuhälter hatten sich den perfekten Ort ausgesucht, eine Scheune außerhalb der Stadt. 23.00 Uhr: Aya und Ken positionieren sich auf den Innenbalken des Gebäudes. 23.10Uhr: Das Scheunentor wird aufgerissen. Ein kräftigaussehender Muskelprotz betritt die Bühne. Die Lampe in der Mitte des Saals wird angezündet. 23.15 Uhr: Auch das letzte Mädchen wird wie ein wildes Tier, unter Peitschenhieben, reingescheucht. Der kleine Fette in der Mitte, beginnt zu reden. 23.25 Uhr: Die Mädchen werden zum Abschuss freigegeben. In dieser Sekunde schießt Aya nach unten, und zerteilt mit seinem Katana die Seile der Lampe. Völlige Dunkelheit. Plötzliches Geschrei durchbricht die aufkommende Stille. Ein Maschinengewehr ist zu hören, dann ist wieder alles still. Kein Ton dringt nach außen, nur grenzenlose Stille beherrscht die Arena. Das Tor wird aufgerissen. Männer in Polizeiuniform sind zu sehen. Von den unbekannten Engeln fehlt jede Spur. 23.50 Uhr: Ken tapst über die Treppe hinauf, seine blutende Seite festhaltend. Er blickt nach oben, die rettenden Umrisse seines Zimmers sehend. Nur noch wenige Schritte, dann würde er seine Wunde endlich verarzten können. Die rettende Türklinke nach unten drückend stürzt er regungslos auf dem Boden seines Gemachs. Hinter ihm wird die Tür geschlossen, und eine dunkle Gestalt sieht von oben auf ihn herab. Seine ganze Aufmerksamkeit gilt nur der auf dem Boden liegenden Gestallt. Er machte ein paar Schritte nach vorn, dann kniete er sich hin und zückt ein Messer. ******* Seine Augen weiteten sich. >Koji was tust du da??? Was hast du vor??< Sein Geliebter stand mit der Rose in der Hand vor ihm. Dann riss er ihr den wunderschönen Blütenkopf ab. Der Sänger streute diese auf dem Köper des unter ihm liegenden. Dem Fußballer rannen Tränen die Wangen entlang. So einfach zerstörte er das Geschenk, mit welchem er ihm seine Gefühle zeigen wollte. So einfach zerstörte er ihre Liebe!! Izumi begann sich zu winden, die Tränen flossen nun in strömen, er konnte nicht anders. Das einzige woran er denken konnte, war daran was Koji ihm wieder antat. Wir sehr er ihm wieder weh tat, ohne es anscheinend zu wissen. >Ja!! Weine!!! Fühlst du das was ich fühle oder trauerst du, weil dein kleines Geheimnis keins mehr ist??!!< "Wie....wieso??? Wieso tust du mir das an Koji????" Er wand sich, weinte, schrie. Immer und immer wieder versuchte er die Sätze zu formen die seinen Gefühlen gerecht wurden, doch sein Kopf war wie leergefegt. Keinen klaren Gedanken konnte er fassen. Bildfetzen tauchten vor seinem inneren Auge auf, doch er konnte sie nicht zuordnen. Das einzige dessen er sich bewusst war, war des Schmerzes in seiner Brust und des unendlichen Gedankens allein zu sein. Einzelne Wortfetzen entglitten seinen Lippen. Doch er nahm sie nicht war, er war die paralysiert, konnte sich weder rühren, noch war er in der Lage seinen Körper unter Kontrolle zu halten. Plötzlich jedoch verschwand das Gewicht, welches die ganze Zeit auf seinen Beinen gelegen hatte. Die Handschellen wurden geöffnet, doch Izumis Zustand änderte sich erst, als eine kräftige Hand ihm ins Gesicht schlug. Koji Saß am Bettrand. Den Blick starr gen Boden gerichtet. Tränen liefen ihm das Gesicht hinab. Er hatte es nicht mehr ausgehalten, konnte nicht ertragen, das SEIN Geliebter wegen einem Blumenhändler durchdrehte. Bedeutete ihm DIESER Nichtsnutz etwa so viel???? Er wollte Izumi nicht gehen lassen, doch ihm blieb keine Wahl, wenn er ihn nicht töten wollte und er hatte es Izumis Mutter geschworen alles zu tun, damit er lebte. "Ko.....ji???" " ..... Geh.." Der Sänger war heiser. Seine Stimme versagte und er spürte einen dicken Kloß im Hals. Die glasigen Augen gen Boden gerichtet. Das letzte was er wollte, war ihn ansehen. Seinen Geliebten, den er jetzt gehen lassen wollte. Izumi richtete sich auf. Seine Hand tapste sich nach vorn, fischte einzelne Blütenblätter auf, küsste sie unter Tränen. Diese Geste brach Koji vollends das Herz. Wie konnte er ihm das antun??? Wie konnte er ihm das vor seinen Augen antun??? War es Rache??? Rache dafür, dass er ihn betrogen hatte???? Aber wieso reichte es ihm nicht, dass er von der Beziehung wusste??? Wieso musste er sie auch noch so deutlich zeigen??? Wieso?? Bedeutete ihm ihre letzte Nacht so wenig??? Dabei hatte er doch so angenommen, dass es Izumis wahre Gefühle waren. " ... geh Izumi...... verschwinde....." Die Worte rissen Izumi wieder in die reale Welt. Er sah zu Koji, fixierte ihn mit einer solchen Deutlichkeit, dass es dem Sänger unmöglich war weiter auf den Boden zu starren. Izumi tastete seine Hand in Richtung Koji, doch dieser sprang auf, drückte sich gegen die Wand. Seine Hände in die gegenüberliegenden Oberarme krallend, zischte er immer wieder, dass Izumi verschwinden solle. >Willst du es nicht verstehen??? Verschwinde, solange ich dich noch gehen lasse!! Verschwinde, solange du dir deines Lebens noch sicher sein kannst!! Verschwinde, bevor ich mich vergesse!!! < >Wieso tust du mir das an?? Wieso nach so langer Zeit??? Waren denn deine Liebesschwüre nur Lügen gewesen??? Und letzte Nacht..... < Izumi wollte nicht, konnte nicht weiterdenken. Benommen stieg er aus dem Bett, den Blick immer noch auf Koji gerichtet. Er sah ihn, seinen Geliebten, ja Geliebten. Immer noch konnte er ihn so bezeichnen. Sie hatten doch gemeinsam so viel überstanden. Es konnte doch nicht so zuende gehen!!! ER wollte es so nicht enden lassen. Nach so vielen Jahren, in denen er sich nicht seine Gefühle eingestehen wollte, konnte es, nachdem er es endlich getan hatte, so nicht enden!!! Tränen rollten ihm immer wieder die Wangen hinab. Vor dem Bett aufrecht stehend sah er Koji an, bevor er zu sprechen begann. "Ist... ist es wegen letzter Nacht??? " Ein Klos, welcher ihm das sprechen deutlich erschwerte, setzte sich in seiner Kehle fest. "Ist es wegen letzter Nacht??? Hasst du mich so sehr..... so sehr, weil ich mich dir hingegeben habe???" Takuto's Beine versagten und er sank in die Knie. Tränen benetzten den unter ihm seihenden Fußboden. Die Hände in den Boden krallend weinte er hemmungslos. Die Worte, die er zwischendurch über seine Lippen presste, glichen mehr einem unverständlichen murmeln, als einer Sprache. ########### Schmerzerfüllt, warte ich alleine in einer Ecke des Raums Ich erinnerte mich an die Farbe deiner Haut (wie) Schnee, der von einem violetten Himmel fällt, der plötzlich verschwindet, wenn man ihn umarmt. ########### Und doch gaben sie Koji die nötige Kraft sich von der Wand zu lösen und sich vor dem Fußballer aufzubauen. Er sah auf ihn herab, wie auf einer niederen Kreatur. Sein Blick glich Eis, der auf die ungeschützte Haut geschossen wurde. ########### Verzweiflung. ########### Der Engel von einst, lag nun zu seinen Füßen und weinte. War es das was er wirklich wollte?? ########### Der Tag, als wir uns zum ersten Mal trafen ist so nah und doch so fern. Die Person, die ich suchte, lacht unschuldig. Ich, geblendet (von Dir), unfähig die Antwort zu sehen, verliere gestern, heute und morgen. ########### Koji biss sich auf die Lippen, dass sie bluteten. Wieso war das aus ihm geworden??? Wieso war der unschuldige Engel von damals nicht mehr da??? So oft hatte er ihn genommen. Einen Pfahl in ihn gerammt, ihm die Flügel ausgerissen, nur dass er bei ihm bleibt. Doch half das nichts??? ########### Dieser Irrsinn, diese Gewalt Die Narbe, die ich küsse oder die scheinbar zerstörte Erinnerung oder der Schmerz, bis zum Punkt der Schlaflosigkeit Sind das Dinge, die jemand von mir nehmen kann? ############ Koji sank auf die Knie... ############# Bleib an meiner Seite, geh nicht! Sieh nur mich an Mein Herz brennt vor Liebe, die ich für dich empfinde Wenn wir einander umarmen, werden wir nicht getrennt werden. Niemand kann uns auseinander reißen. ############# ... die Arme um seinen Liebsten schlingend drückte er ihn immer mehr an seiner Brust. Was half es denn schon ihn gehen zu lassen. Koji wusste selbst am besten, von welcher Besessenheit seine Liebe war. Er wusste selber, dass er ihn nie gehen lassen können würde und der Sänger wusste auch, dass er dem Fußballer hemmungslos verfallen war. ############# Auch wenn ich irgendeinen Gott herausfordere, sogar, wenn ich mein Leben verliere, solange ich nur dich habe. ############# ************ Sein Messer schnitt die Kleidungsstücke wie Papier. Die Wunde des Schlafenden wurde zunächst, durch diese Tat, freigelegt. Anschließend wurde sie so vorsichtig desinfiziert, und da der schwarze Schatten ihm sanft über die Haut strich, begann Ken bei den Berührungen zu schnurren. >Du hättest in meiner nähe bleiben sollen, dann wäre dir auch nichts geschehen. Wieso musstest du dich von der Gruppe lösen und den Irren in die Hände fallen??? Was soll ich denn noch tun, damit du in Sicherheit bist??? Wenn ich dir Grenzen aufsetze, brichst du sie nur um mich zu ärgern. Dabei habe ich dir inzwischen so viele Freiheiten gewährt. So viele, dass du dir sogar einen Geliebten angeln konntest. ............ ich kann da ja nicht mithalten ..... ich kann kein Fußball spielen, ich kann dir nicht so nah sein wie er ........ wie gern würde ich seinen Platz einnehmen..... wie gern würde ich dich so glücklich machen .......< Die Person beugte sich vor. Seine Lippen streiften leicht die des darrunterliegenden, bevor er gekonnt verbunden wurde. ************ Langsam öffnete er die Augen. Die Decke über seinem Kopf kam ihm bekannt vor. Er wusste nur nicht wo er sie schon mal gesehen hatte. Ah, ja war das nicht seine eigene gewesen???? >Ken no baka!! Erinnerst du dich schon nicht mehr an deine eigene Zimmerdecke??? Wenn das so weitergeht mit dir, bist du vollkommen verloren!! < Der Torhüter schellte sich selbst in Gedanken, bis ihm bei einer Bewegung der Schmerz bewusst wurde, welcher von seiner Seite ausging. Mit den Fingern drüberfahrend bemerkte er plötzlich den Verband, welcher seinen Bauch umhüllte. Aber wer konnte ihn verbunden haben können??? Er hatte Weiß bei der Flucht in der Nacht aus den Augen verloren. War dem Iren begegnet. Bei der entstandenen Auseinandersetzung wurde er verwundet, konnte aber auf unerklärlicherweise fliehen. Im Blumenladen angekommen, brach er in seinem Zimmer zusammen. So viel wusste er, doch hatte er keine Ahnung, was in der darauffolgenden Phase geschehen war. Kens Kopf lag auf dem Kopfkissen, seine rechte Hand auf der Wunde seiner linken Seite, und war vollkommen leergefegt. Er schloss die Augen, was geschehen war, war geschehen, er wusste nicht was und auch nicht wie er es herausfinden sollte. Der ehemalige Starspieler wollte auch gar nicht mehr nachdenken. Einfach nur da liegen, und die Zeit an sich vorbeistreichen lassen. *bam, bam, bam* "Aufwachen!!!!! Kehen steh ahauf!!" Doch nicht jeder dachte so wie er. Im Gang hämmerte jemand mit der Faust gegen seine Tür. Und der Stimme nach war es Aya-chan, die eine bemerkenswert gute Laune an den Tag legte, die bei Ken Übelkeit verursachte, wenn er an ihr letztes Gespräch zurückdachte. Ken versuchte sich aufzurichten, doch da machte sich der Schmerz seiner Verletzung wieder bemerkbar. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Aya stand im Türrahmen. Nein, nicht das kleine, süße, aber sehr unheimliche Mädchen welcher die ganze Zeit gegen das Hindernis zu seinem Zimmer hämmerte, sondern der große Rothaarige, dem Kens Herz seit geraumer Zeit gehörte. Ken blieb die Luft weg bei dem Anblick. Ran stand nicht einfach in SEINEM Zimmer. Er hatte obendrein nur eine enganliegende Lederhose an, die NICHTS versteckte. Aya's Kopf war leicht gesenkt, so das sein rotes Haar sein Schlüsselbein streifte. Kens wusste nicht wo er hinsehen sollte. Auf den nackten Oberkörper, mit seiner unendlich erregenden Wirkung, denn der Fußballer musste sich stark zusammenreißen damit sein bestes Stück nicht zu voller Blüte heranwuchs oder auf die Schenkel, welche dank der Hose jeden einzelnen wunderschönen Muskel offen darlegten. Es waren nur Sekundenbruchteile in denen Aya so in der Tür stand, doch die genügten damit Ken die Kinnlade runterklappte und er seinen Truppenführer nur noch anstarren konnte. Die Tür hinter sich schließend und mit einer gekonnten leichtfüßigen Bewegung kam Aya auf Ken zu. Er drückte ihn mit seinen starken Armen wieder auf sein Bett, da dieser immer noch in seiner halb - aufsteh Bewegung steckte und über dem Anblick vollkommen vergessen hatte, sich irgendwie zu rühren. "Du musst dich ausruhen, die Wunde ist nicht lebensgefährlich aber doch ist ziemlich tief." Ken wusste nich wie er das was gerade geschah werten sollte. >Woher weiß Aya von meiner Verletzung??? Und wieso weiß er wie Tief die Wunde ist?? < Er sah Aya verwirrt an. Dem wissenden Blick des gegenüber wusste er nicht was er entgegensetzen sollte. Doch dann bemerkte er wieder den Verband und seine Augen schienen etwas an Wissen gewonnen zu haben... >Kann es sein, dass Aya, der Aya mich gestern verarztet hat??? Aber dass heißt, dass er gestern in meinem Zimmer war. Er hat mich ausgezogen. < Ken lief bei diesem Gedanken die Schamesröte ins Gesicht. Und Aya's NACKTER Körper über ihm vertrieb nicht gerade die aufkommenden schmutzigen Gedanken. Bei dem Anblick, wie Ken seinetwegen rot anlief, musste sich Aya auf die Unterlippe beißen um ihn nicht zu küssen. Anscheinend hatte es sich ausgezahlt sich wie Yohji zu kleiden. >Manchmal hat Aya gar keine so schlechte Ideen. Aber woher wusste sie nur von meinen Gefühlen für ihn?? Genieße den Anblick Ken, ich werde die Hose sicher kein zweites mal anziehen. < Aya schlug die Decke nach hinten und entblößte damit gleichzeitig Kens wirklich VOLLKOMMEN nackten Körper. >Er hat mich doch nicht gestern wirklich entkleidet??? Aber nur er kann es gemacht haben, sie haben mich doch nicht zu dritt verbunden. < Ken dachte er müsse in Ohnmacht fallen, als sich Ran an der Bettkante setzte und begann, den alten Verband ganz langsam mit der Schere zu zerschneiden, dabei wie zufällig sein bestes Stück mit dem Ellenbogen streifte. Ken vergaß vollkommen zu atmen. Er war einerseits vollkommen von der Erscheinung seines Liebsten geblendet, andererseits war er sehr damit beschäftigt, das sich ein gewisser jemand nicht aufrichten tut. Denn Ken konnte sich nicht Vorstellen, das der Anführer das sehr positiv auffassen würde. Er hatte ja schon Glück, dass ER ihn überhaupt beachtete, ja sogar behandelte!!! Wenn Aya nun von seinen Gefühlen erführe, wäre alles verloren!! >Ich habe mir so gewünscht ihm irgendwann so nah zu sein wie heute. Es reicht mir, denn ich brauche nicht mehr, wenn ich nur bei ihm sein kann. Freundschaft ist genug. Es MUSS genug sein. //Gesteh es ihm endlich!!! Jetzt ist doch die beste Gelegenheit!!! // Ach, halt die Klappe was weißt du denn schon??? Er wird mich hassen!!! Ich bin ein Mann und er auch!!! Er würde mich hassen, sollte er erfahren, dass ICH etwas für IHN empfinde!!! //Und was, wenn nicht??? Es könnte doch sein, dass er deine Gefühle erwidert.// Nie und nimmer könnte er meine Gefühle erwidern!!! Er hat mir ja oft genug gezeigt, wie wertlos ich bin. < Ken focht den Kampf seines inneren mit geschlossenen Augen aus. Während sich Aya die größte Mühe gab den Kleinen keine Schmerzen zuzufügen, ignorierte ihn dieser gekonnt. Er vergaß fast vollkommen, das seine Verletzung neu verbunden wurde. Ran's Finger flogen regelrecht über den verletzten Körper. Sein Blick saugte hungrig jeden einzelnen Zentimeter der nackten Haut auf. Wie in Trance legte er den Verband an, sein Kopf fühlte sich vollkommen leer an. Er beugte sich vor, dass Gesicht in Kens Halsbeuge vergrabend. Dieser riss die Augen weit auf. >Träume ich???????? Das muss ich wohl, Aya würde doch nie.... < Ran begann langsam seine Halsbeuge zu küssen. >Aya würde doch nie....< Er fuhr mit seiner Zunge zu seiner Halsschlagader und begann langsam daran zu saugen. >..... würde doch nie... so etwas machen... < Der Gebeugte biss hinein. "Ah....." >Oh, doch anscheinend würde er...... < Ken war hin- und hergerissen von der Tatsache, dass Aya ihn gerade zu Verführen suchte und von der Theorie, dass Aya ihn hasste und am liebsten tot sehen würde. In dem Augenblick, in dem die Frage nach dem Warum überwog, stemmte der Fußballer seine Hände gegen die Brust des über ihm seienden. Aya, sich plötzlich seiner Taten bewusst werdend, sah ihm direkt in die Augen. 'Wieso??' fragten sich in dem Augenblick beide. Aya kämpfte sich plötzlich in die Höhe. In steifer Haltung das Zimmer zu verlassen suchend. Doch in dem Moment, als er die Türklinke nach unten drücken wollte, wurden plötzlich krampfhaft zwei Arme um seine Tallie gelegt. Ran's Atem beschleunigte sich merklich. Die kurzen, schnellen Züge verrieten Ken sofort, wie aus der Fassung gebracht, er sein musste. Was würde er jetzt tun??? Würde er Kens Arme lösen und davonlaufen??? Oder ihn gar schlagen für die Unverschämtheit es gewagt zu haben ihn zu umarmen??? Doch er stand einfach nur da und rührerte sich nicht. Seine Arme hingen schlaff an seinen Seiten hinunter, als Ken bei dem Versuch näher an Aya zu treten vor schmerzen zusammenzuckte und seine Hände plötzlich in Ran's Körper krallte. Dieser wandte geschockt den Blick zu dem Torhüter. Durch die heftige Bewegung, die Ken ausführen musste um Aya zu erwischen, war die Wunde aufgeplatzt. Der frisch angelegte Verband färbte sich allmählig rot. Sofort schnappte sich Aya Ken, trug ihn zum Bett und begann den Verband von neuem zu wechseln. Keiner wagte zunächst die Totenstille zu brechen. >War das alles nur ein Scherz gewesen??? Wollte er mich nur aus der Fassung bringen??? Aber Aya und Scherze machen?? Das ist doch ein Ding der Unmöglichkeit!! //Vielleicht erwidert er ja auch deine Gefühle!!! ??// Komm, das glaubst du doch selber nicht *hoff*. < "Was denkst du gerade???" "Ich frage mich, ob du dir vorhin mit mir einen Scherz erlaubt hast. Aber da das wohl ehr unmöglich ist, weiß ich jetzt nicht woran ich bei dir bin..." "Ist das denn wichtig??? Du stehst doch auf Männer!!!" Ken sah ihn verwirrt an. Woher wusste er das und wieso konnte er nicht sagen, dass ihm der Ton, welchen Aya eingeschlagen hatte, gefällt?? Die Bitterkeit in der Stimme des Assassin verriet nichts gutes. Vor allem verriet sie Ken, dass Ran wieso auch immer plötzlich zu allem bereit sein musste. "Wo...? " "Woher ich das weiß??? Ich hab ihn doch gesehen, deinen 'Schatz'!! Den Fußballspieler mit dem du dich triffst. Dein glückliches Gesicht und die Rose die du ihm geschenkt hast!!" Seine Augen weiteten sich. ************ Izumi erwiderte die Umarmung. Er wollte ihn nicht verlieren. Ganz egal was Koji ihm bisher angetan hatte, er konnte ihm immer verzeihen und er könnte es auch jetzt. Izumis Tränen wechselten zu Koji, rannen ihm das Schulterblatt hinab. Takuto nahm sein Gesicht und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Langsam, zart erwiderte er ihn. Öffnete die Augen um das Gesicht seines Engels sehen zu können, als er die Blütenblätter sah. Den Beweis, dass Izumis Herz nicht ihm gehörte. Koji drehte sein Antlitz weg, brach den Kuss ab. Noch war nicht alles zwischen ihnen geklärt... °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)