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could it be love?

Draco x Hermine
von

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Enttäuschung, Kummer und Leid

Vielen an die Leute die mir Kommis dagelassen haben ^^

Und weiter gehts ^^

Viel spass beim lesen :-)

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Hermine schaute um sich, alles um sie herum war dunkel, war sie etwa Tot? Sie überlegte kurz, bevor ihr wieder einfiel was passiert war, sie war angegriffen worden, angegriffen von Dracos Vater, Lucius Malfoy, er hatte sie so zugerichtet. Sie konnte sich noch genau an die Schmerzen erinnern, sie waren sehr stark. Ihr Körper hielt es irgendwann nicht mehr aus und sie versank in Dunkelheit. Was war mit ihrem Kind? War es gesund? Oder ist ihr (du erinnerst dich es ist ein Mädchen) etwas passiert?

Hermine schaute wieder um sich. Da sah sie etwas, ein kleines Licht. Sie wollte zu diesen Licht gelangen, lief darauf zu, als Sie auf einmal eine Stimme hörte. „Bitte mein Engel wach doch endlich auf, bitte ich brauche dich doch!“ War das nicht Dracos Stimme? Ja, sie erkannte sie sofort, doch da war noch eine andere Stimme. „Ich wusste dass diese Beziehung zu dir ihr nur Unglück bringt. Schau sie dir doch nur an, wegen dir liegt sie hier!“ Hermine wusste das es Ron war, der dies sagte, und sie merkte das sie sauer wurde wegen des Satzes, doch sie wusste das er es ja eigentlich nur gut meinte. Dann hörte sie noch eine dritte Stimme. Sie gehört Harry glaubte sie, ja jetzt sprach Harry. „Hör auf Ron, du siehst doch dass es ihm auch ohne deine Worte schon mies genug geht.“ Oh...Harry, dachte sie, ich danke dir das du so zu mir hältst. Sie wusste, das Ginny sicherlich auch dabei war, denn sie war eigentlich nur noch mit Harry zusammen, dennoch hörte sie Ginny nicht. Vielleicht war sie einfach zu geschockt. War sie den so schwer verletzt? Und wieder fragte sie sich ob es ihrem Kind gut geht. Auf einmal hörte sie noch eine weitere Stimme. Diese Stimme schrie etwas laut und aufgebracht, „Was meinst du damit Ron, Die Beziehung, willst du mir damit sagen, dass Hermine etwa mit dieser Schlange da zusammen ist?“ Hermine wusste sofort wem diese Stimme gehört, es war die von Viktor. Eigentlich konnte sie ihm nicht böse sein, denn sie hatte sich schon fast gedacht dass er so reagieren würde.

Endlich hatte Hermine das Licht erreicht und plötzlich wurde es ziemlich Hell um sie herum und sie versuchte langsam ihre Augen zu öffnen.

„Seht sie öffnet ihre Augen!“ hörte sie Draco freudig rufen, langsam schaute sie sich um und sah in viele Gesichter. Auch in das Gesicht das sie am liebsten sah, in das Gesicht von Draco, von ihrem Draco. Er sah sehr mitgenommen aus. Hatte sie lange geschlafen? Wie lange wollte sie fragen? Doch alle verstanden es, ohne das sie es gesagt hatte. Es war Ginny die ihr antwortete. Hermine hatte recht behalten, Ginny war auch da.

„Du hast 3 Tage lang geschlafen. Als wir dich im Wald fanden hatten wir Angst das du nicht mehr leben würdest, du hast wirklich schrecklich ausgesehen.“ Hermine versuchte sich vorsichtig aufzusetzen, sie hatte immer noch leichte schmerzen. Draco half ihr beim dabei, aber auch Viktor war sofort an ihrer Seite. Er warf Draco einen bitterbösen Blick zu, den Hermine sah und sie seufzte.

Plötzlich erschrak Hermine. Wenn sie solange geschlafen hatte, und sie so schlecht aussah, was war dann mit ihrem Baby!? Geschockt landeten ihre Hände auf ihrem Bauch. Draco, der das sah, wusste was sie wissen wollte, aber er fragte sich ob die anderen es schon wussten. Er entschied dass es besser war erst einmal zu schweigen. Doch sein Schweigen wurde unterbrochen als die Medi-Hexe das Zimmer betrat und Hermines Reaktion sah. Da sie davon ausging das Hermine es allen schon erzählte hatte sagte sie lächelnd, „keine Angst meinen Liebe ihrem Baby geht es gut“ und verschwand wieder.
 

Diese Worte freuten Hermine sehr, bevor ihr wieder einfiel, das sie noch nicht mit ihren Freunden darüber geredet hatte. Sie sah auf und schaute in vier geschockte Gesichter.

Alle schwiegen und Hermine wünschte sich das endlich jemand was sagte.

Harry war der erste der sprach. „Hermine, was meinte sie damit, dem Baby geht es gut?“

Hermine lächelte leicht, sie wollte ihnen zeigen dass es so gemeint war, wie sie es sich schon denken konnten. Draco setzte sich auf den Rand des Bettes und legte nun seine Hand auf die Hermines, die immer noch auf ihrem Bauch ruhte. Sie wusste, er würde bei ihr bleiben egal was geschehen würde.

„Wow, das ist wirklich eine echte Überraschung Hermine,“ sagte nun Ginny, „aber ich freue mich wirklich sehr für euch.“ Sie sprang auf und nahm ihre Freundinn fest in die Arme.

Mit dieser Reaktion hatte Hermine nicht gerechnet und freute sich, nach einem kurzen Schock, sehr und auch Harry trat jetzt nach vorne und ließ seine Hand auf Dracos schultern ruhen. „Glückwunsch mein Lieber.“ sagte er nur. Draco versuchte zu lächeln. Die Junge Hexe war froh dass es die beiden so leicht aufnahmen. Doch nun schaute sie zu Ron und Viktor, beide standen geschockt, einen gewissen Abstand Haltend, vor Hermine und keiner der beiden sagte etwas.
 

Auf einmal schrie Ron los. „Das ist nicht dein ernst oder Hermine!? Du hast dich doch nicht von dieser Schlange,“ er sah Draco wütend an, „Schwängern lassen!? Sag dass das nicht wahr ist! Ich hatte es langsam akzeptiert das du niemals etwas von mir willst und das wir niemals zusammen sein können. Aber dass, das ist nicht dein ernst oder!?“ Doch Hermine nickte nur. Ron sagte nichts mehr und verließ fluchtartig das Zimmer.

Die Gryfindor schaute Harry an und dieser verstand. Er lächelte sie und Draco nochmal an und verließ das Zimmer mit den Satz: „Keine Angst Hermine das wird schon, lass ihm Zeit.“

Auch Ginny verabschiedete sich und lief Harry hinterher. Nun waren nur noch Viktor und Draco da und Viktor starrte Hermine immer noch geschockt und verletzt an und dieser Blick tat ihr ziemlich weh.

Ohne irgendwas zu sagen verließ er den Raum. Eines wusste sie, sie musste unbedingt mit ihn reden.

Auf einmal merkte sie Tränen in sich aufsteigen und wollte sie unterdrücken, doch als sie plötzlich von Draco in den Arm genommen wurde ging es nicht mehr.
 

„Lass es raus mein Engel. Weine ruhig. Glaub mir sie werden es irgendwann verstehen.“ Hermine nickte nur, sie hoffte wirklich dass die beiden es verstehen würden.

Hermine fiel plötzlich wieder ein wo sie sich eigentlich befanden und riß sich geschockt aus den Armen Dracos, dieser schaute sie zuerst überrascht an, verstand es aber, nachdem er sah dass sie sich umschaute.

„Keine Angst mein Engel. Dumbledore hat einen Schutzzauber um diesen Raum gelegt, sie können uns nicht sehen.“ sagte er freundlich und lächelte. Hermine stand vorsichtig auf und schmiegte sich in seine Arme. Dass war das was sie jetzt brauchte, einfach nur Dracos Nähe, das war alles was sie im Moment wollte.

Draco drückte sie an sich, er war so froh dass seine Hermine, sein über alles geliebter Engel, überlebt hatte.
 

Nachdem Hermine sich etwas beruhigte hatte, fing sie leise an zu sprechen. „Es tut mir so Leid Draco, ich hätte nicht nach draussen gehen sollen, zumindest nicht alleine. Vielleicht wäre das alles dann niemals passiert, schliesslich ist Viktor deswegen da. Er soll doch auf mich aufpassen und ich war so unvorsichtig und habe einfach nicht daran gedacht.“

„Nein, ich meine es muss dir nicht leid tun, wenn es jemandem Leid tun muss, dann mir. Ich hätte wissen müssen das ich öffentlich nicht in deiner Nähe sein darf, geschweige denn dich berühren.“ Hermine dachte an die leichte Berührung vor dem Krankenzimmer. „Ich hätte daran denken müssen dass mein Vater mich überall beobachten würde. Es tut mir so leid! Meinetwegen wärst du fast gestorben, aber ab jetzt werde ich besser aufpassen das verspreche ich dir Hermine.“

„Und was bitte soll das heissen Draco?“ „Ich denke das weisst du genau Hermine.“ Sie wusste es innerlich, doch sie wollte es von Draco aber nochmals hören.

„Wir sollten so fremd wie möglich miteinander umgehen wenn wir uns sehen. Ausserdem denke ich, es ist besser wenn wir uns nicht mehr jeden Abend im Raum der Wünsche treffen. Ich denke wir sollten es auf die Wochenenden beschränken.“

Hermine glaubte sie hätte sich verhört. „Das kannst du nicht machen Draco! Willst du mich den gar nicht mehr sehen? Ich habe echt das Gefühl das ich dir egal bin, liebst du mich den nicht mehr!?“
 

Jetzt war Draco geschockt. „Hermine meine Engel das glaubst du doch nicht wirklich oder? Ich liebe dich mehr den je! Gerade deswegen will ich das dir nichts passiert! Ich werde alles dafür tun das es dir gut geht und du in Sicherheit bist.“ Sagte er aufgeregt.“ „Denkst du wirklich es geht mir gut Draco, wenn ich dich kaum sehen kann?“ Fragte Hermine traurig.

„Vielleicht nicht,“ sagte er traurig, „aber ich weiss das du dann wenigstens in Sicherheit bist.“

Er nahm Hermine in seine Arme und drückte sie fest an sich. Hermine erwiderte diese Umarmung und wünschte sich so sehr das er nicht in Slytherin sein würde.

Draco sah ihr in die Augen und nährte sich ihr und ließ seine Lippen leicht auf ihren Mund gleiten. Zuerst war es nur ein leichter Kuss, der jedoch schnell zu einem Leidenschaftlichen, romantischen Kuss wurde und Draco versucht alles, was er für dieses Mädchen fühlte, in diesen einen Kuss zu stecken.

Nachdem er sich von ihr gelöst hatte stand er auf und verließ fluchtartig das Krankenzimmer. Das einzige was er zurück ließ, war eine leicht verstörte Hermine.
 

Seit diesem Tag waren fast 3 Wochen vergangen und Draco hatte das wahr gemacht, was er zu ihr gesagt hatte. In der Öffentlichkeit waren sich beide noch fremder als zuvor. Er beleidigte sie oft ziemlich übel wenn er mit seinen Leuten aus Slytherin zusammen war. Doch Hermine wusste wieso er das tun musste und versuchte sich nicht anmerken zu lassen wie schmerzhaft es sie jedesmal traf. Aber sie wusste auch, dass es ihn ebenso sehr verletzte und dass er Mühe hatte auch nur ein verletzendes Wort zu sagen, auch wenn er es gut verstecken konnte.

Wenn sie sich am Wochenende sahen, machte er meist alles wieder gut was er zu ihr gesagt hatte. Das zeigte ihr immer wieder wie sehr er sie ihn doch eigentlich liebte.

Dumbledore hatte den Schutz, den der Raum der Wünsche umgab, nochmals verstärkt. So das niemand merkte dass sie sich dort trafen und auch Snape half mit das sie sich ohne sorgen treffen konnten.

Damals hätte sie das niemals von ihm gedacht. Doch mittlerweile merkte sie, dass sie ihn vollkommen falsch eingeschätzt hatte, er wollte nur dass es Draco gut ging und das merkte sie immer mehr und dafür war sie ihn sehr dankbar.
 

Mit Viktor hatte sie leider noch nicht geredet, er ging ihr immer so gut es ging aus dem weg. Es tat ihr sehr weh und dennoch wollte sie mit ihm reden, denn er war ihr Freund und sie wollte ihn nicht auf diese Weise verlieren. Auch Ron hatte seitdem nicht mehr mit ihr geredet, einmal war sie ihm über den Weg gelaufen, doch er hatte sie nur mit einen derart kalten Blick angesehen, das es der Jungen Hexe eiskalt über den Rücken hinunterlief. Sie wusste, dass er Zeit brauchen würde und diese wollte sie ihn auch geben.
 

Heute war wieder einer dieser Tage die nach ihrer Meinung einfach vorbei gehen konnten.

Ihr war die ganze Zeit über so Übel, dass sie das Gefühl hatte, den ganzen Tag über der Schüssel hängen zu müssen Ausserdem schien das Kind spass daran zu haben sie heftig zu Treten und diese Tritte trafen ziemlich oft die Nieren oder sonst wo, wo es ziemlich wehtat.

Gerade kam sie aus der Bibliothek und wollte sich auf den Weg zurück in ihren Turm machen, als sie merkte das einige aus dem Haus Slytherin von hinten auf sie zu kamen. Untern ihnen erkannte sie auch Crabe und Goyle und natürlich auch Draco. Sie seufzte, der Tag hatte sowieso schon mies begonnen also musste er natürlich auch so weitergehen.

„Schau mal Draco, da kommt das Schlammblut. Meine Fresse sieht die blass aus. Hat wohl zu viel schlamm gegessen!“ Crabe schrie fast vor Lachen über das was er gesagt hatte und auch Draco stimmte in das lachen mit ein. Hermine war verletzt und ging traurig davon. Was sie nicht sah, war das Draco ihr hinterher sah. Er machte sich grosse Sorgen, weil er merkte dass es ihr wirklich nicht gut ging.
 

Sie war ein paar Schritte gegangen als sie stehen blieb.

„Nehmen sie es ihm nicht übel Miss Granger.“ vernahm sie hinter sich eine strenge Stimme. Sie drehte sich um und sah direkt in die schwarzen Augen von Snape.

Hermine nickte nur leicht. „Folgen sie mir Miss Granger, ich werde ihnen etwas geben.“ Das war das einzige was er noch sagte, als er an ihr vorbei rauschte. Hermine hatte Probleme mit ihn Schritt zu halten, schaffte es jedoch und als der Tränkelehrer stehen blieb sah sie sich das erste Mal um. Sie waren in den Kerker gelaufen und standen jetzt vor Snape privaten Räumen.

Er öffnete die Tür und ging hinein. Hermine blieb einfach stehen, sie wusste nicht ob sie ihm folgen sollte oder nicht.

„Wollen sie vor der Tür stehen bleiben? Kommen sie gefälligst rein und schliessen sie die Tür.“ rief er barsch. Hermine tat was er ihr gesagt hatte, ging hinein und schloss die Tür hinter sich.

„Setzen sie sich Miss Granger.“ Hermine sah sich um und setzte sich in einen der Sessel, die vor dem Kamin standen. Der Professor war gerade in ein anderes Zimmer gegangen, doch sie hörte ihn schon wieder kommen. Er hatte eine Tasse in der Hand, die er nun vorsichtig vor Hermine auf den Tisch stellte und sich dann ebenfalls in einen der Sessel setzte.
 

„Trinken sie das Miss Granger.“ Sie sah ihren Lehrer etwas misstrauisch an. „Keine Angst ich will sie nicht vergiften. Das ist ein Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen. Sie sehen wirklich blass aus Miss Granger.“ „Hermine“ sagte sie nur. Sie nahm dem Becher und trank das Gebräu darin in einen Zug aus. Es schmeckte scheußlich, aber bekanntlich muss das ja so sein. „So Miss Granger“ sagte Snape. „Hermine“ wiederholte sie nochmal. „Wie bitte?“ fragte Snape verwirrt. „Nennen sie mich doch bitte Hermine, Professor. Sie helfen uns soviel und halten zu uns, da bin ich der Meinung dass das fremdsein nicht nötig ist.“ sagte Hermine nun ehrlich. „Gut, wie sie möchten, Hermine.“ und ein kleines Lächeln schlich sich auf das Gesicht des Tränkemeisters. Hermine erschrak, „Professor, sie können ja lächeln“ rutschte ihr nun aus Versehen heraus und sofort nachdem sie das sagte hielt sie sich den Mund zu. „Oh... äh... tut mir leid ich meine ...ich... ich...“ bevor sie weitersprechen konnte brach der Professor in ein lautes Lachen aus. Hermine wurde rot. Na toll, dachte sie, jetzt werde ich auch noch von dem Lehrer ausgelacht von dem alle dachten er habe keinen Humor. Sie seufzte. „Nimm es nicht so schwer Hermine.“ sagte er. „Aber stell dir vor, ich bin auch nur Mensch und klar kann ich lächeln. Ich tu es nur nicht oft doch dafür habe ich meine Gründe.“

„Welche Professor?“ Sein Gesicht verfinsterte sich wieder etwas. Hermine bemerkte das sofort und wich etwas zurück. „Verzeih mir Hermine, aber darüber möchte ich nicht reden, nicht Heute. Vielleicht ein anderes Mal.“ sagte er traurig. Hermine war überrascht, so kannte sie ihren Tränkelehrer gar nicht.
 

„Und wie wollt ihr das schaffen? Ich meine wenn das Kind kommt, wie soll es dann weitergehen?“ Hermine schaute ihn an und wurde traurig. „Professor, ich weiss es wirklich nicht, aber ich hoffe das sich eine Möglichkeit aufzeigt.“ „Nenn mich Serverus“ sagte er plötzlich. Überrascht schaute die Junge Hexe ihn an. „Aber nur wenn niemand anders, ausser Draco, dabei ist. Und was die Sache mit dem Kind angeht, ich glaube ich weiss wie ich euch da helfen kann. Aber bevor ich es euch erzählen kann, muss ich mit Professor Dumbledore darüber sprechen.“ Wieder konnte Hermine nur nicken. Ihr Professor hatte sie heute schon zum 2. mal ziemlich überrascht, und ihr fiel nichts ein was sie dazu sagen konnte.

Nachdem sie gegangen war und sich auf den Weg in ihren Turm machte dachte sie nochmal über das Gespräch von eben mit Snape nach. Was hatte er nur damit gemeint als er sagte, er wüsste was man machen könnte wenn das Kind da ist. Das Mädchen grübelte noch lange darüber nach, doch sie wusste einfach keine Antwort darauf.
 

In ihrem Turm angekommen sah sie Viktor in der schönen Wohnstube. Er sass in einem der Sessel und las etwas. Das passt ja gut, dachte sie, vielleicht konnten sie jetzt endlich mit ihn reden. Doch als er sie sah wollte er aufstehen und gehen.

Hermine stellte sich ihn in den Weg. „Wie lange willst du mich noch meiden Viktor? Ich bin der Meinung, dass wir endlich reden sollten. Wir sind schliesslich Erwachsene Menschen oder etwas nicht?“

Viktor schaute sie traurig an und nickte dann, dennoch bewegte er sich nicht von der Stelle. Doch das war Hermine egal, sie wollte einfach nur reden.

„Es tut mir sehr Leid. Ich hätte dir sagen sollen was Sache ist, aber ich wusste nicht das du anscheinend immer noch etwas für mich fühlst.“ sprach Hermine nun. „Du warst derjenige, der sich damals von mir getrennt hatte. Deswegen dachte ich, dass deine Gefühle dabei auch verloren gegangen sind.“

Viktor schaute sie nur an und dann sprach er endlich. „Ich hatte mich wegen der Entfernung von dir getrennt, Hermine. Ich dachte es würde nicht gut gehen. Wir haben uns kaum gesehen, was sollte das denn für eine Beziehung sein? Aber vergessen hatte ich dich nie, weder dich noch meine Gefühle, niemals.“
 

„Viktor, lange nachdem du dich von mir getrennt hattest, hatte ich dich auch niemals vergessen, ich hatte sogar immer noch Gefühle für dich. Doch dann lernte ich Draco von einer anderen Seite kennen. Wir beiden waren verdammt uns einen Turm zu teilen und dadurch lernten wir uns besser kennen. Irgendwann verliebte ich mich in ihn und er sich in mich.“ sagte Hermine vorsichtig. Dann streichelte sie über ihren Bauch. „Und, dass ich schwanger werde, glaub mir Viktor, das war niemals geplant. Aber dennoch freute ich mich als ich es erfahren habe. Ich wusste damals nicht wie Draco reagieren würde, aber auch er freute sich. Wir sind zwar noch Jung, ich weiss das, aber ich spüre, dass wir es schaffen können.“ „Hermine, wir sind im Krieg und du bekommst ein Kind von jemandem der eigentlich dein Feind sein müsste.“ „Er ist aber nicht mein Feind!“ schrie sie nun aufgebracht. „Er ist ein Todesser Hermine! Er trägt das Dunkle Mal, er ist ein Sklave von Du-Weisst-Schon-Wer!“ schrie nun auch Viktor. Das war ein Schlag ins Gesicht für Hermine, sie wusste dass er ein Todesser war, aber er stand auf der Seite des Guten wie Snape. „Er mag vielleicht ein Todesser sein,“ flüsterte das Mädchen nun leise, „aber glaub mir Viktor, er steht auf unser Seite. Er wird auf unserer Seite kämpfen.“ „Bist du dir da ganz sicher Hermine?“ „Ja, das bin ich. Für ihn würde ich mein Leben geben.“ sagte sie nun kaum hörbar. Viktor war geschockt. „Liebst du ihn so sehr Hermine?“ Diese nickte nur.
 

„Ich hätte dir auch so vieles geben können, aber ich habe es kaputt gemacht. Ich weiss, dass es meine schuld war und ich bin sicher das wir vielleicht zusammen wären, wenn ich damals diese Entscheidung nicht getroffen hätte.“ sagte Viktor traurig. „Ja, vielleicht Viktor. Das kann sein, aber genau wissen kann man es nie.“

Sie kam näher und schmiss sich fast die Arme des Mannes. „Bitte Viktor, verzeih mir doch. Du bist mir sehr wichtig, und ich liebe dich, aber auf eine andere Art wie ich Draco liebe. Dich liebe ich eher als Freund und ich will dich nicht verlieren!“ Viktor schaute runter auf das Mädchen das ihn umarmte. Wie konnte er ihr da nicht verzeihen, er wusste das sie ihn ja nicht verletzen wollte. Nachdem er das dachte schloss er seine Arme um den Körper des Mädchens. „Es tut mir Leid Hermine. Du hast Recht, gemeinsam werden wir es schaffen, gemeinsam werden wir den Kampf gewinnen, ich stehe immer auf deiner Seite und bin für dich da.“

Hermine war glücklich, sie war glücklich, dass Viktor ihr verzieh und sie war sich sicher, dass auch Ron ihr verzeihen würde, sie wusste nur nicht wann.

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So das wars auch schon wieder,ich hoffe es hat euch gefallen ^^

Liebe Grüße

Soraya



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-02-24T13:58:41+00:00 24.02.2009 14:58
hey,
na so siehst man sich wieder ^^
ich hab jetzt alles Kapitel durchgelesen und finde die FF total schön, toll und großartig *gg*
bitte schreib weiter, will wissen wie es weiter geht *lieb guck* xD

lg Carina
Von: abgemeldet
2009-02-18T20:44:34+00:00 18.02.2009 21:44
heyyyy, schnell mach weiter deine story ist wirklich geil

mach schnell,

lg
Von:  kikotoshiyama
2009-02-18T18:06:28+00:00 18.02.2009 19:06
Spitzen kappi^^
Was wohl Snape vor hat?
Mal schauen;)
Cu kiko
Von:  sweet-angel22
2009-02-17T19:40:54+00:00 17.02.2009 20:40
huhu^^
wieder einmal ein super Kapi!
Mach ganz schnell weiter!

glg
Von:  Nagisa-Misumi-girl
2009-02-17T16:17:21+00:00 17.02.2009 17:17
sag bidde bescheid wenn du weiter machst^^

thx glg Nagisa-Misumi-girl
Von:  Nagisa-Misumi-girl
2009-02-17T16:16:55+00:00 17.02.2009 17:16
Boaaaaaaah das wird ja immer besser das klingt schon fast so als würde bald die schlacht kommen^^


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