Destiny von Shiru-sama (Wenn Zwei Schicksale auf einander treffen) ================================================================================ Kapitel 6: Vertrauen -------------------- (Eigener Kommentar: Achtung noch nicht Beta gelesen für Fehler übernehm ich keine Haftung^^) Alles ist ruhig. Nichts ist zu hören. Eine unheimliche Stille. Kaiba ist ganz still, liegt im Wohnzimmer. Schläft. Ich habe grade die Hausaufgaben für Montag erledigt und gönne mir ein kleines Eis aus dem Gefrierfach. Lecker Kirsche und Kaiba bekommt nichts ab. Selbst schuld, dieses Faultier. Macht nichts den liebelangen Tag und pennt dann noch rum. Kaum zu glauben, dass das der ehemalig übermotivierter Workerholic-Geschäftsmann von früher ist, den man nie von seiner Arbeit weg bekommen hat. Mein nächster Weg führt aus der Küche zum Wohnzimmer. Ich beuge mich leicht über die Rückenlehne, der großen grauen Couch und schaue in sein schlafendes Gesicht. Wie niedlich er aussieht, wenn er so da liegt, ganz entspannt und ruhig. Ob er mir vertraut? Warum sonst schläft er hier so friedlich? Vielleicht ist er auch einfach nur erschöpft. Das wäre ich auch. Wenn ich Monate lang bedroht werden würde, Angst um meinen Bruder, um mich selbst haben muss. Und um einen...Freund? Oder nur ein lästiges Anhängsel, das sich jetzt einmal als vorteilhaft erweißt? Jetzt ist er hier. Auch wenn er grade ein äußerlich faules, entspanntes und... schönes Leben führt, er steht unter Druck. Er weiß nie wann er wider angegriffen wird. Oder wem er vertrauen kann. Er weiß nicht, ob er hier sicher ist, richtig sicher. Ob er mir vertrauen kann. Wer sagt denn, dass ich nicht hinter allem stecke. Dass ich mit dem Wissen über seine Passwörter mich in sein System gehackt habe, ihn mit einer immer wieder kehrenden Spam-Mail terrorisiere. Ihn von innen zerstöre und dass mein liebes und nettes Getue hier nichts weiter ist als ein Trick um mir sein Vertrauen zu erschleichen. Vielleicht habe ich hinter seinem Rücken ein Verbrechersyndikat aufgebaut und brauche seine Kohle, um noch mächtiger zu werden. Oder vielleicht gehöre ich zu einem dieser Syndikate. Zur Mafia, den Yakuza. Vielleicht ist meine nette Art auch nur ein Auftrag, den ich bekommen habe. Und mein Vater macht hier Kontrollbesuche, um herauszufinden, ob meine Arbeit Früchte trägt. Ja, vielleicht bin ich das größte Übel, das ihm passieren konnte. Vielleicht..... vielleicht aber auch nicht. Ich könnte doch genauso gut zu den Guten gehören, sage es ihm aber nicht, damit er ganz natürlich bleibt. Um ihn nicht zu beunruhigen. Dann wäre es wieder ein Auftrag, mein Vater würde mich wieder kontrollieren, aber nur um zu sehn, dass ich auch ja gut auf unseren kleinen Schützling aufpasse. Dann wäre ich der strahlende Schutzengel, der ihn behütet, wie seinen Augapfel. Alles darum gibt, das es ihn gibt. Und das alles nur, weil ich ihn beschützen soll... muss... will. Wenn ich nicht wüsste, ob ich für oder gegen ihn bin, ich würde mir auch nicht vertrauen, also warum, sollte er es dann tun? Ich beuge mich zu ihm runter, streiche ihn ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Er sieht ganz ehrlich, echt süß aus, so friedlich und ohne rumzustänkern. "Kaiba...", flüstere ich leise und lächele "hier... gehörst du mir allein", hauche ich und muss schmunzeln. Es stimmte doch, er gehörte mir, mir allein. Ich kümmere mich um ihn. Ich bin für ihn da. Egal was passiert. Ich beschütze ihn vor allem, was ihm etwas will. Also gehört er mir. Und ich kann tun und lassen was ich mit ihm will. Aber ich lasse von ihm ab und dreh mich weg. Einen Schlafenden auszunutzen ist nicht ganz mein Gebiet. Irgendwie langweilig, wenn er schläft. Mein Haushalt ist so gut organisiert, dass ich nun nichts zu tun habe. Also heißt es verzweifelt eine Beschäftigung suchen. Was könnte man denn machen? Ich könnte etwas ins Internet gehen. Oder Fernsehen gucken. Etwas Spazieren gehen und ihn allein lassen. Oder mich mit Yugi und den anderen treffen. Oder etwas an der PS2 zocken. Aber das reizt mich alles grade so gar nicht Aber.. Kaiba, der reizt mich grade unheimlich. Frage: Was kann ein putzmunter Joey Wheeler mit einem schlafendem Seto Kaiba machen? Also da gibt es ja unheimlich viele Sachen. Und bestimmt über die Hälfte davon sind NICHT jugendfrei. Ich könnte über ihn herfallen. Einfach so. Dann würde ich mich erst zu ihm beugen. Seine Handgelenke festhalten und sanft aufs Sofa drücken. Danach setze ich mich auf seine Hüften, beuge mich zu ihm und wenn er noch nicht wach ist, dann küsse ich ihn wach. Lecke sanft über seine Lippen und dringe in seinen Mund ein. Necke seine Zunge. Danach löse ich mich von seinen Händen, lass sie runter wandern und schiebe sein Shirt hoch. Meine Lippen würden von seinem Mund zum Hals wandern. Dann knabbere ich daran, sauge an der Haut und hinterlass ein dunkles Mal. Mit den Händen wandern dann runter zu seinem Hosenbund, fahren darunter her. Mein Mund ist schon längst an seinen Brustwarzen angelangt, ich knabbere leicht daran und reize sie mit der Zunge. Und während ich ihn so ablenke öffne ich seine Hose, fahr mit einer Hand unter seine Shorts, streichele fest über seinen Schritt und entlocke ihm entzückende Laute. "Joey.... mehr" Würde er dann stöhnen, das "Wheeler" mal ganz vergessen und er würde mehr bekommen. Viel mehr. Ich würde ihn sanft reizen. So lange und so verspielt, dass er sich fast schreiend vor Lust unter mich windet. Sich mir verlangend entgegen bewegt. Die Beine von Sekunde zu Sekunde mehr spreizt. Immer süchtiger wird und nur noch das eine will. DAS eine, das er von mir bekommen würde. Mit wenigen Handgriffen wäre er von Hose und Shorts befreit. Mit etwas Gleitgel vorbereitet würde ich seine Hüften anheben und mich positionieren nur um dann mit lautem Stöhnen tief... Ja, dass wäre eine der Sachen, die ich machen kann. Aber das ist auch eine Sache, die ich nicht machen werde, auch wenn ich jetzt, wo ich mir das schon so schön ausgemalt hab, mehr als nur Lust hätte es mit ihm zu tun. Mit ihm zu schlafen. Sex, einfachen, aber überwältigenden Sex mit Seto Kaiba, wer hat davon nicht schon mal irgendwie geträumt? Seine ganzen Groupies bestimmt, die träumen das sicher jede Nacht. In jeder Nacht hören sie ihn im Geist stöhnen und keuchen. Fühlen eingebildet wie er sie nimmt, oder, wie sie ihn nehmen. Aber ich bin nicht wie seine Groupies! Ich habe da auch ganz andere Pläne, ich könnte ihn dekorieren, mit Lichterketten und Lametta. Dann ein paar Fotos machen und in Netz stellen unter "www .wie_mache_ich_mich_über_seto_kaiba_lustig.de". Genau, dann setze ich ihm noch eine lustige Weihnachtsmannmütze auf und drucke davon eine million Exemplare und vertick sie auf dem Schwarzmarkt, oder im Netz, oder einfach auf der Straße. Als Weihnachtskarte. Und Kaiba würde ein eingerahmtes Stück von mir bekommen, nur für ihn allein. Mit Unterschrift und Widmung: Für Seto, du warst das beste Model das ich je hatte, lass uns mal wieder was zusammen unternehmen. Dein Joey Darüber freut er sich doch bestimmt. Aber auch diese überaus grandiose Idee stell ich vorerst zurück. *räusper* Vorerst. Ich entschließe mich doch eher meinem Hang zum führsorglichen zu folgen. Ok, dabei tritt "Plan A" auch irgendwie in Kraft, aber nur weil ich ihn ausziehe, zumindest etwas. Ich hocke mich neben ihn, zieh die Decke etwas bei Seite und schiebe sein Shirt so hoch es geht, und mit einer Schere schneide ich den unbrauchbaren Verband auf und löse ihn von Kaibas Brust, so dass er am rücken noch seine Dienste tut. Seine Wunde sieht gut aus, ist schön auf dem Weg der Heilung, auch wenn er ewig eine Narbe behalten wird. Mit einer NaCL-Lösung, auch genannt Kochsalz-Lösung, säubere ich die Wunde aus. Sie ist noch nicht ganz zugeheilt, blutet leicht, aber ich denke, dass das in den nächsten Tagen gut sein wird. Vorsichtig tupfe ich etwas von der Salbe darauf. Kaiba zuckt, aber er ist so müde, das er nicht aufwacht. Na ja, entweder müde, oder er ist zu faul zu zeigen, dass er wach ist, sonst hätte der Gute mir ja noch helfen müssen. Egal. Ich mach einfach weiter, bis ich irgendwann mit meinem Tun zufrieden bin und ihn von vorn und hinten behandelt hab. Schade... Ich streiche sanft über seine noch nackte Brust, mal abgesehen von dem Verband. Seine Haut ist so schön weich, warm und glatt. Und obwohl ich es versuche, ja wirklich versuche, komm ich nicht drum über die eine verbandfreie Brustwarze zu streichen. "Seto, Seto, Seto... also entweder freut du dich, dass ich auf dir sitze, oder dir ist kalt." Ich muss schmunzeln, DEN Satz wollte ich immer schon sagen, nur scheiße das er schläft, und es nicht hört... "Du bist en Trottel... 'Joey'", murrt er leise und öffnet ein Auge, Gott diese Augen, selbst eines bringt mich fast um den Verstand. "Ist doch so", schmunzle ich und streiche provokativ noch mal drüber. Er verzieht keine Miene. "Selbst wenn, dann kann es dir doch egal sein." Er schaut mich an, nun mit beiden Augen. "Hey, hey, hey, ich versuch nur, dass du dich etwas entspannst" "Entspannen? Warum sollte ich mich entspannen, ich tu den ganzen Tag nichts außer entspannen. Und wie sollte 'Entspannung á la Joey Wheeler' schon aussehen? Hundegejammer?", meinte er in seinem typischen Anit-Joey-Ton. "Jetzt wirst du unfair... außerdem, wenn du 100%ig entspannt wärst, dann wärst du nicht wach geworden. versuch meine Methode doch wenigstens mal..." Ich schaue ihn an, also echt, er erwägt ja nicht mal meinen Weg, wie soll er mir da Vertrauen lernen? "Na gut, wenn du meinst... aber eins sag ich dir Wheeler, versuch keine krummen Tricks", knurrt er leicht, anscheinen hat er echt schlechte Laune. "Gut, schließ die Augen!" Ich freue mich irre und wie blöd und halt ihm die Augen zusätzlich noch zu. "Und nun... entspann dich...", hauche ich leise und beuge mich runter, ok das war wieder so eine abgeänderte Plan A Version, aber wenn er mir das Feld SO kampflos überlässt. Vorsichtig lecke ich über diese eine Brustwarze, sauge daran und knabbere leicht. Ich fühle wie sie etwas fester wird. "Na? Entspannend genug...?" "Nein, halt die klappe...und mach weiter... dann vielleicht..." Das letzte murmle ich, aber es IST entspannen, was Wheeler da tut, sehr entspannend. Ich fühle wie Wheeler eine Hand unter mich wandern lässt, mit ihr meinen Körper leicht anhebt und sich dadurch meine Brust ihm entgegen streckt. Will er mich jetzt etwa verführen? Das kann er vergessen, bei drei stoße ich ihn von mir weg! 1... 2... "Mehr...", keuche ich flüsternd und fange an mich ihm von selbst entgegen zu strecken. Wie das aussehen muss.... Er rutscht da auf meinem Becken rum, und auf meiner geheiligten Stelle, verwöhnt meine einzig freie Brustwarze mit seiner Zunge, seinen Zähnen, sein Lippen.... und ich Trottel strecke mich ihm noch entgegen, wo sind wir hier? In einem Gay-Soft-Porno? Nein... das hier ist mehr, das hier ist.... ein unnatürliches, überaus seltenes und leider Gottes absolut erregendes und berauschendes Erlebnis. Und zu meinem Leidwesen will ich immer mehr. "Wheeler...", hauche ich leise, nachdem er Minuten nichts anderes tut, als mehr oder weniger nur mit mir zu spielen. "Kommt da noch mehr...? Oder war's das?" "Kaiba... ich würde... aber..." er lässt von mir ab, schaut mir in die Augen und das tiefe Braun das sich mir entgegen streckt zieht mich in seinen Bann, so warm und einlandend. "Du vertraust mir nicht... und selbst wenn, dann wäre dein Vertrauen so dünn, dass ich es hiermit nicht aufs Spiel setzen würde." Faszinierend, ich solle ihm vertrauen? ICH, Seto Kaiba, solle IHM, Joey Wheeler, vertrauen? Ja, ok, warum nicht, das wäre so intelligent wie vor 20 ausgehungerten Bluthunden Lambada im Steak-Tütü zu tanzen. Also echt, für wie dämlich hält der mich, ich und IHM vertrauen. Da könnte ich doch gleich meine Firma an korrupte Mafiosis geben. Hm... Ich schaue den Blonden eine Weile an, ganz stumm, nur ein gelegentliches Blinzeln verrät, das ich noch lebte. "Sag mal Wheeler... vertraust du mir denn?" Ein fragendes Etwas blinzelt mich an "Na klar tu ich das, sonst würde ich dir doch nicht helfen oder?", fährt er mich empört n und rüttelt an mir. "Hallo Wheeler, angeschossener Mann auf bestem Wege zum Brechreiz...", murrte ich ihn schaute ihn weiter an. "Baka..." Kurz und knapp, aber wohl die beste Antwort die ihm dazu einfällt. "Gut, pass mal auf, du hast mir das Leben gerettet und ich bin.... wie heißt dieses Wort doch gleich...?" "Dankbar?" Ich nickte. "Genau ich schätze ich bin dir dankbar, ich bin dir wohl genauso genommen verpflichtet dankbar zu sein, wie dem auch sei, Wheeler, du hast mich hier aufgenommen, versteckst mich, kümmerst dich mit vollem Einsatz um mich. Und ich fürchte fast...", ein leises Grummeln meinerseits ist zu hören, "... das ich dir auch dafür in einer mir völlig unerklärlichen Art und Weise..." "Dankbar!" Meint er breit grinsend, als würde er sich freuen, dass er grade den leichtesten Lückentext der Welt ausfüllt. "Ja... dankbar bin. Also, was glaubst d denn? Wie soll bei all dieser..." "Herzlichen Dankbarkeit^^!" Ich seufzte, der hat vielleicht Vorstellungen... 'Herzliche Dankbarkeit' und dann noch diesen Lächeln.... "Na ja, quasi... also wie soll da den noch platz für Vertrauen sein?" Sichtlich geknickt und getroffen sieht er mich an, wie ein Hund den man grade noch mit Wurst gefüttert hat und im nächstem Moment einsam und allein im Wald an einen Baum gebunden ausgesetzt hat. "Hey Wheeler komm schon, nimm es dir nicht zu Herzen, als wenn ich je dir oder dem Kindergarten vertrauen würde..." Klingt nicht grade nach einer berauschenden Entschuldigung. Und sein Gesicht zeigt deutlich auf, dass das auch nicht so angekommen ist, wie es ankommen sollte. Er hatte doch tatsächlich Tränen in den Augen. "Kaiba du bist echt manchmal so ein Arschloch", hauchte er mir entgegen. "Ach... ist das was neues..?" Ich musterte ihn, folgte mit meinem Blick der Träne, die dich den Weg über seine Wange bahnte. Ja, ich gebe es zu, ich war vielleicht ein klitzekleines bisschen grob. Aber nur etwas... Nein... ich bin ein Arsch, ein riesiger Arsch. "Ach Wheeler, mach nicht so ein Theater, du weißt doch ganz genau, dass ich dir vertraue! Willst du es schriftlich?" Er schüttelt leicht seine wilde Mähne und schaut mich wieder an, ich strich ihm ein paar Strähnen aus dem Gesicht. "Na also...", meinte ich ruhig. Er legte seinen Kopf auf meine Brust, zumindest auf den nicht vorletzten Teil. "Was soll das werden, Wheeler?" "Na was wohl, ich leg mich hin." Kurz zurechtgerückt und eine Decke vom der Sofalehne gekrallt und schon macht er es sich auf mir gemütlich. "Wheeler ich bin aber kein Kopfkissen", knurrte ich. "Aber du bist warm und gemütlich..." An seiner Stimme erkenne ich, dass der Blödmann schon halb am schlafen ist. Was bleibt mir da anderes übrig... nahezu sanft lege ich einen Arm um ihn. Sanft, aber widerwillig. "Aber nur eine Stunde, klar?", knurre ich noch lese und schließe selbst die Augen. Letztendlich schlafen wie den restlichen Tag und die ganze Nacht bis zum nächsten Morgen durch... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)