Invisible Sun von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 17: Cause I feel too much --------------------------------- Hallo ihr Lieben!!! Wie ihr vielleiiiiicht schon mitbekommen habt, hab ich mal wieder was am Titel verändert. "Invisible Sun" ist der Titel von nem alten Lied von Police und gefällt mir eigentlich super. So langsam entwickelt sich die Ff hier zu nem literarischen Adäquat zu Prince, der auch ständig seinen Namen änderte... obwohl ihn trotzdem alle als "Prince" in Erinnerung behielten, und nicht als "The Artist" oder "Symbol" oder was weiß ich. Egal. Jedenfalls finde ich Invisible Sun als Über-Überschrift ziemlich schön. Will euch aber nicht zu sehr verwirren, deshalb hab ich's als Untertitel an die drei Haupttitel drangehängt. Vermutlich sind es vor allem diese meine Erklärungen, die euch am Meisten verwirren, oder? *seufz* Nunja, EGAL!! Zum Chap: Wir nähern uns unaufhaltsam dem Eeeende... *sniff* Ich bin noch nicht sicher, ob es nach diesem Chap noch ein oder zwei weitere Chaps werden, aber mehr auf jeden Fall nicht, denke ich. Falls meine "Ich muss eine unerwartete Wendung einfügen"-Ader mir nicht in die Quere kommt. Eigentlich hatte ich auch nicht vor, danach noch eine Story zu schreiben, aber in der letzten Zeit habe ich so viel Zuspruch bekommen, dass es mir fast selber schade vorkommt, ´dass ich aufhöre. Außerdem hatte ich eine Idee für ne Ff... die ich aber nicht verrate... und das wäre vielleicht zu machen, weil die Kapitel in sich abgeschlossen wären... egal. Ich rede und rede... (schreibe und schreibe)... Jetzt erstmal meine Antworten auf die Kommis! @DarkEye: Jup, er ist ein Trottel! ^^ Ein süßer kleiner gutaussehender Trottel. Der tollste Trottel der Mangawelt!!! *ren-knuddel* *dich-auch-knuddel* Danke jedenfalls für dein Kommi!!! Schreib noch eins!! (oder auch zwei... oder drei... wenn du willst *g*) @Gribomo: Jaaaaa warum hat der dumme Kerl seine Stimme nicht verstellt??? *grr* Weil die Verfasserin dieses Textes nicht auf die Idee kam... *seufz* Ehrlich, auf die Idee bin ich einfach nicht gekommen. Nuja, dann hätte ich mir was anderes einfallen lassen, um Kenichi misstrauisch zu machen ... *ggg* Danke für das Kommi! (Auch an dich ein herzliches "Weiter so!" *smile*) @NamisSister: Ui, eine Triangel!!! Das ist aber lieb, dankeschön!!! *verbeug* Jaaaaa Ren, das war wohl nicht so klug von ihm... aber er wollte halt so schnell als möglich herausfinden, wo Kyoko ist. Und da hat er nunmal improvisiert. Allerdings wäre es auch nicht so sinnvoll gewesen, einen Namen zu nennen, den es bei LME gibt... stell dir vor, Kenichi hätte dort angerufen und der wüsste gar nicht worums ging... das wär genauso doof gewesen. ^^° Außerdem hat Ren nicht damit gerechnet, dass Kenichi die Chose nachprüft... @ -Kyoko-chan-: *patt* Gleich weisstes ja ^^. Danke für das Lob... *freu* Hoffe, die Ferien waren schön? ^^ Biste erholt und bereit zum Kommischreiben?? *hehe* @Black_Dragon_: *noch-nen-Cocktail-mix-und-hinstell* Schmeckt's??? *g* (am Ende der Ff biste blau... *lol*) Hoffe, du bleibst mir treu und schreibst fleißig weiter so liebe Kommentare (wehe wenn nicht! *lol*)!!! *knuddel* @Ystep: So hab ich das noch gar nicht gesehen. Interessant... ^___^ Nuja, was kann Kenichi anstellen? ... hehe... warts ab... höhöhö... Danke jedenfalls für dein Kommi! @dropzz: Harrharr, Sadist... Muahahahaaaaaaaaaaaaaaa... *lol* Na, stimmt schon ein bisschen. Aber ich weiß nicht, so isses doch spannender, oder???? Es steckt auch noch ein bisschen was anderes dahinter, aber um das zu erklären, müsste ich vorgreifen ^^. Ich erklärs beim letzten Chap ^^. @Sizu: Daaanke! *freu* Viel Spaß beim nächsten Chap!! Zu Ren und Kenichi sag ich jetzt mal nichts (hast mich gerade auf eine Idee gebracht... *gg*) @ren_tsuruga: *frooooi* Danke!!! Das ist total lieb. *glücklich-herumhüpf* @Dama-chan: Jaaaaa hat lange gedauert, bis du gekommented hast... *schnief* ... naja... nicht so schlimm!!! *strahl* Hoffe, du magst das Chap!! Auf, lies und kommente!!! *huggle* @goldenchie: Danke für die vielen Kommentare zu den vorigen Chaps ^^. Würde mich sehr freuen, ein neues zu kriegen... *pfiffel*... Sooooooooooooooooooooo jetzte aber auf zum Chap!!!! ----------------------------------------------------------------------------- Cause I feel too much ----------------------------------------- Die Anderen ----------------------------------------- MYSTERIÖS - Wo ist Ren Tsuruga? – Die schockierende Wahrheit über sein Verschwinden!!! (sm) Mehrere Monate ist es nun schon her, dass sich Ren Tsuruga, bekannt aus Filmen und der Hitserie „Dark Moon“, vom Filmbusiness lossagte. Seitdem scheint er wie vom Erdboden verschwunden zu sein. Unbestätigten Augenzeugenberichten zufolge soll er in Heidelberg (Deutschland) gesehen worden sein, andere Quellen vermelden, er sei nach Nepal ausgewandert und lebe zurückgezogen in einer Berghütte. Wir sind diesen Gerüchten nachgegangen, doch konnten unsere Journalisten keine Beweise für diese Theorien finden. Wo also befindet sich der große Schauspieler und Frauenschwarm? Wir wandten uns mit der Bitte um eine Stellungnahme an seine frühere Agentur „LME“. Dabei erwähnten wir auch jüngste Mutmaßungen über eine Verstrickung Tsurugas in Angelegenheiten der Yakuza. Nach kurzer Zeit erhielten wir eine Einladung ins Hauptquartier von „LME“. Nun wurde es mysteriös: Von einer jungen Frau in leuchtend pinker Uniform wurden wir durchs Gebäude geführt. Auf unsere Nachfragen ob ihrer Kleidung erklärte sie uns, sie arbeite für eine sogenannte „Love-Me-Section“ und habe vor wenigen Wochen hier angefangen. SIND WIR ETWA AUF EINE BRUTSTÄTTE VON PROSTITUTION UND UNZUCHT GESTOSSEN?? Der Name „Love-Me“ legt dies zumindest nahe. Doch wir kamen nicht dazu, dem weiter nachzugehen, denn was nun folgte, ließ uns in sprachlosem Staunen und Schrecken zurück: Durch eine große Flügeltür gelangten wir in einen großen Raum, dekoriert im Stil eines altägyptischen Thronsaals. Es erwartete uns ein hochgewachsener Mann, gekleidet wie ein Pharao, umgeben von einer Vielzahl passend ausgestatteter spärlich gekleideter junger Mädchen. SIND WIR HIER MIT DEN MENSCHENVERACHTENDEN RITUALEN EINER GEHEIMORGANISATION KONFRONTIERT? UND WAS HAT ALL DAS MIT DEM VERSCHWINDEN REN TSURUGAS ZU TUN??? Auf unser Nachfragen antwortete der Pharao ausweichend und ließ nur verlauten, dass Tsuruga nicht mehr von LME vertreten werde. Was hat all das zu bedeuten? PROSTITUTION, GEHEIMBÜNDE, DIE YAKUZA. DER GROSSE REN TSURUGA SPURLOS VERSCHWUNDEN. MENSCHENVERACHTENDE PRAKTIKEN BEI JAPANS WICHTIGSTER KÜNSTLERAGENTUR: Bleiben Sie auf dem Laufenden – mit BOOST, ihrem unbestechlichen investigativem Magazin! -------------------------------------------- Er -------------------------------------------- Ren Tsuruga war weder in Heidelberg, noch verbrachte er seine Zeit in Nepal. Auch war er nicht in geheime Machenschaften der Yakuza verwickelt. Verglichen mit den Vermutungen der Klatschpresse waren sein Aufenthaltsort und seine momentane Beschäftigung relativ unspektakulär: Er rannte durch ein kleines Wäldchen in der Provinz Kyoto, und er war auf der Suche nach der Frau, die er liebte. Unter Aufbietung aller Selbstbeherrschung war er in diesen Wald gelaufen, den er noch aus Kindertagen kannte. Seit damals war er dem Haus, den Ängsten seiner Kindheit nicht mehr so nahe gewesen. Es fiel ihm schwer, auch nur einigermaßen ruhig zu bleiben. Sein Verstand wusste vielleicht, dass die Geschehnisse von damals weit weg waren – sein Unterbewusstsein wusste es nicht. Er sah nicht nach rechts und links, denn er hatte das vage Gefühl, dass er dann von seinen Erinnerungen überfallen werden würde. Hier war es, als... Und dann könnte er nicht mehr weitergehen. Hohe Bäume säumten den Weg, der Boden war übersät mit Wurzeln, kleinen und mittelgroßen Steinen, hin und wieder alten Flaschen oder Müll. Fahl drangen wenige Sonnenstrahlen durch das Blätterdach zu ihm herab. Dreh dich nicht um, wenn du dich umdrehst, zerbrichst du in tausend Stücke. Ren beschleunigte noch etwas. Wie aus weiter Ferne nahm er Vogelzwitschern wahr, während sein Blut betäubend laut in seinen Ohren pochte. Und dann mischte sich langsam noch etwas in den Geräuschteppich, der ihn umgab. Das konstante, beruhigende Rauschen von Wellen, die auf das Ende des Meeres trafen. Auf dieses Geräusch konzentrierte er sich, ließ sich von ihm führen und versuchte, alle anderen Eindrücke auszublenden. Meter für Meter legte er zurück, bis er schließlich zu einer scharfen Biegung kam. Das Meer. Hinter dieser Biegung lag das Meer. Fast schlagartig verlangsamten sich seine Schritte. Bist du hier? Die Fragen hallten mit einer solchen Intensität in seinem Kopf wieder, dass ihm übel wurde. Wenn ich weitergehe, werde ich dich dann wiedersehen? Und was, wenn nicht? WAS WENN NICHT? Wie soll ich dann weitermachen? Ren biss sich so heftig auf die Lippen, dass es schmerzte. Er musste sich zwingen, weiterzugehen. Noch drei Schritte, dann würde er die kleine Bucht überblicken können. Noch zwei. Wirst du da sein? Sein Atem beschleunigte sich. Noch ein Schritt. Jetzt sah er auf den Strand herab. Seine Blicke irrten über den Sand. Ein Flüstern. „Kyoko?“ Wie betäubt ließ er sich zu Boden sinken. Sie war nicht da. SIE WAR NICHT DA. ----------------------------------------------------------- Der Regen tropft auf die Felsenhöhle. Das kleine Mädchen hat den Kopf auf die Knie gelegt. Sie denkt daran, wie sie mit Koon geflohen ist. Wie sie in dieser Höhle saßen. Wie heute hat es geregnet, und in der Luft lag der Geruch von nasser Erde. Aber das ist nun schon fast ein Jahr her. ----------------------------------------------------------- -------------------------------- Sie -------------------------------- Gedankenverloren saß Kyoko am Rande der Höhle. Wie bei einem See, dessen Wasser in Bewegung geraten ist, gelangten Erinnerungen an die Oberfläche ihres Bewusstseins und verschwanden wieder. Sie wusste nicht, wie lange sie schon hier war, und für sie war es im Moment auch zweitrangig. Wichtig war nur zu begreifen, was passiert war. „Wie bin ich hierher gelangt, und wann? Warum konnte ich nicht anders, als mitzugehen. Warum bin ich nicht bei Kenichi geblieben?“ Kenichi – ihre Zuflucht, ihr sicherer Hafen. Er hatte sie aufgefangen nach ihrem Treffen mit Ren in Hakone. Innerlich war sie erschöpft gewesen und zerrissen, aber bei ihm konnte sie sich ausruhen. „Liebe ich ihn?“ Sie war ihm dankbar. Irgendwie liebte sie ihn auch. Und dann war da Ren, immer wieder Ren. Bei dem sie sich geborgen fühlte und schutzlos zugleich. Den sie für seine Stärken verehrte und seine Schwächen verabscheute. Der zu ihr gehörte und dem sie ein solches Übermaß an Gefühlen entgegenbrachte, dass ihr Herz zu zerbersten schien, wann immer er da war. „Wenn du bei mir bist.“ Wenn er bei ihr war, schienen alle ihre Überzeugungen wie weggewischt, und eine andere Welt tat sich vor ihr auf. Sie bekam Angst, wenn sie daran dachte. „Wenn ich zu lange bei ihm bin, wird mein Leben ohne ihn bedeutungslos. Ich habe Angst, alles zu verlieren... Ich muss ihn verlassen, solange es noch geht, ich muss nach Tokyo zurück, zu Kenichi...“ Dennoch konnte Kyoko sich nicht dazu bringen, aufzustehen und zu gehen. Vielleicht hätte sie die Kraft irgendwann aufgebracht, wenn ihre Gedanken nicht von einem Geräusch unterbrochen worden wären. War da jemand? Sie wollte nicht von einem Spaziergänger in ihren Gedanken gestört werden. Geräuschlos stand sie auf und ging ein paar Schritte, hinab zum Strand. War da jemand? Ohne dass sie es bemerkt hatte, war die Dämmerung hereingebrochen, und langsam wurde es dunkel. Nur mühsam erkannte sie einen Schemen auf der anderen Seite der kleinen Bucht. Vorsichtig und lautlos näherte sie sich der Gestalt. Ihr Herz begann schmerzhaft schnell zu schlagen. Langsam ging sie weiter. Sie hatte ihn längst erkannt, doch ihr Verstand glaubte nicht daran. Es konnte nicht... -------------------------------- Er und Sie -------------------------------- „Kyoko.“ Seine Stimme klang tonlos, als käme sie aus einem tiefen Abgrund. Kyoko verharrte wenige Meter von ihm entfernt. Noch einmal wiederholte er ihren Namen, das Gesicht in den Händen vergraben. Ihr Herz krampfte sich zusammen, als sie die Verzweiflung spürte, die sich seiner bemächtigt hatte. Verschwinde von hier, geh nach Hause zu Kenichi, wenn du jetzt bleibst, gibt es kein zurück! Aber sie konnte nicht. Und sie wollte es auch nicht, das wurde ihr in diesen Sekunden klar. „Ren.“ Sein Gesicht, dass sich zu ihr wandte. Der Ausdruck darauf, ein Widerstreit aus Unglauben und Hoffnung und Erleichterung. „Ren...“ Mit wenigen Schritten war sie bei ihm, umarmte ihn, begrub ihr Gesicht in seinen Armen. Nur langsam schien er aus seiner Erstarrung zu erwachen. „Kyoko?“ Anstatt einer Antwort drückte sie ihn noch fester an sich. „Ren...“ Ohne dass sie es hätte verhindern können, stiegen ihr die Tränen in die Augen. An ihren nackten Unterarmen spürte sie den weichen Stoff seines Hemdes, die Wärme seines Körpers, die hindurchdrang. Er rührte sich nicht, zu unwirklich schien ihm der Augenblick. Langsam hob sie jetzt den Kopf, wandte ihm ihr Gesicht zu. Stumm sah er ihr in die Augen. „Ren?“ Unsicher kam sein Name über ihre Lippen. Vorsichtig, als berühre er etwas unendlich Zerbrechliches, hob er die Hand zu ihrer Wange. „Kyoko...“ Für ihn war diese Begegnung so unwirklich wie ein Traum. Mit einer schnellen Bewegung legte Kyoko ihre Hand auf seine und zog sie an ihre Lippen. Ich bin da. Das hier ist die Realität. Ren blinzelte überrascht, dann zog er sie in seine Arme. „Hallo Kyoko...“ Die geflüsterten Worte klangen heiser. “Willkommen zurück.“ Zur Antwort erwiderte sie seine Umarmung. Meeresrauschen, kühler, weicher Sand. Seine Küsse auf ihrer nackten Haut, ihr leises Stöhnen. Mondlicht, schützend, nicht bloßstellend. Bevor er in sie eindrang ein langer Blick in ihre Augen. Ihre Antwort ebenso stumm. Später, als sie sich wieder ankleideten, als sie mit dem Handy ein Taxi riefen und ins Hotel zurückkehrten, als sie sich zugrinsend die Tür zu Rens Zimmer öffneten, Kyokos Koffer hineinschoben und dann hinter sich abschlossen... und noch später, als Kyoko das schlafende Gesicht Rens neben sich betrachtete; da schienen die Bilder, Geräusche und Gefühle der Nacht am Meer sie zu umlagern, fast realer als die Wirklichkeit zu sein. Müde hob Kyoko die Hand zu seinem Gesicht, den geschlossenen Augen mit den langen Wimpern, bevor sie sich zu ihm hinüberbeugte und ihn sanft auf die Stirn küsste. Und ihm zuflüsterte, dass sie ihn liebte. ------------------------------------------------------------------------ *nervös* Hmmmmm wie fandet ihrs??? Ich habe experimentiert, sagt ihr mir, ob es geglückt ist ^^°. Aber ich mags eigentlich... und ich hoffe, die Gefühle kommen rüber. Also dann, bis zum nächsten Chap!! *alle-abknuddel* Baaaai!!! ^o^' Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)