Das Tanzende Haus von abgemeldet (HP/DM----------------------> slash!!! Kapitel 6 wartet nur noch auf Freischaltung...) ================================================================================ Kapitel 2: Eine Stadtführung und er geht schon wieder verloren! --------------------------------------------------------------- Disclaimer: Uns treibt der Irrsinn dazu, JKR's Charaktere unentgeltlich zu nehmen und in unsere Geschichte zu verpacken. Genre: Romance, Humor Pairing: HP/DM, RW/HG, weitere Folgen Teile: 2/7 (könnte aber noch eins mehr werden ^^) Rating: noch niedrig, später auf Slash-18 Warnung: Slash, Lemon (erst später), Irrsinn Autoren: pluesch86 & Moosi Beta: DiamondOfOcean *knuddels* Summary: Was alles auf einer Studienfahrt nach Prag passieren kann. Eine Geschichte voll mit Alkohol, Liebe und Irrsinn. Kapitel 2: Eine Stadtführung und er geht schon wieder verloren! Als am nächsten Tag um halb acht Harrys Wecker klingelte, erwachte er, schlug ihn aus, drehte sich und... schlief weiter. Draco, vom Lärm geweckt, öffnete verträumt seine Augen, im Moment nicht wissend, wo er war und schaute mit seinen grauen Augen umher. Was er sah, versetzte ihm einen kurzen Schock, aber schnell hatte er seine kühle Maske wieder aufgesetzt. Vor seinem inneren Auge erblickte er den vergangenen Tag. Zabini. DAS WIESEL. P.O.T.T.E.R. Der Blonde seufzte, stand auf und stellte fest, dass sein bester Kumpel und Ron Wiesel schon beim Frühstück waren. >Na toll, Draco. Was für ein schöner Morgen. Allein mit Potter in einem Zimmer<, dachte sich der blonde Slytherin. Er ging zu dem einzigen Schrank in ihrem Zimmer, den er natürlich für sich beanspruchte und kramte in seinen Kleidungsstücken herum. Mit seinen Anziehsachen drehte er sich herum. Sein Blick fiel wieder auf Potter, der gerade anfing zu schnarchen. Unweigerlich stieg Zorn in ihm auf. >Erst lässt dieses Narbengesicht mich nicht einschlafen und dann weckt dieses Arschloch mich mit seinem Wecker und schläft einfach wieder ein!!< Draco legte sich sorgsam auf sein Bett, bevor er sich stirnrunzelnd über Potters Gesicht lehnte. >Wenn er schläft, sieht er so friedlich aus<, schnellte durch seine Gedanken. Mit einem Kopfschütteln verdrängte er dies, seine Züge verhärteten sich wieder, als er sich entfernte und Potter die Decke wegriss. Der fehlenden Wärme wegen drehte sich der Gryffindor auf die Seite und kuschelte nun mit Dracos Decke, was dem Slytherin allerdings nicht gefiel. Der Blonde schnaubte und begann zu schreien: "POTTER!!! WACH SOFORT AUF DU, DU DÄMLICHES HALBBLUT!!!!!" Er packte ihn bei den Schultern und drückte ihn hart mit dem Rücken ins Bett. Harry riss schockiert die Augen auf und traf auf graue Augen, in denen ein Sturm wütete. Noch nicht ganz Herr seiner Sinne schreckte der Gryffindor zurück wie ein scheues Reh. ~ Auf dem Hof ~ "Sind alle zusammen?", rief der Professor über den Hof, auf dem schon die meisten versammelt standen. "Ähm, nein. Harry und Malfoy fehlen noch!", meinte Ran. Sie hörten plötzlich, wie oben eine Tür knallte. "Das darf doch nicht wahr sein, Potter, wegen dir kommen wir zu spät! Wenn Slytherin deshalb Hauspunkte abgezogen werden, beleg ich dich mit einem Fluch!", schrie der blonde Slytherin über den ganzen Hof. "Stell dich mal nicht so an! Hättest mich ja wecken können!", keifte Harry wieder zurück. D: "Ha, das ich nicht lache. DEIN Wecker hat geklingelt und DU hast weitergeschlafen!" H: "Wenn du mich in der Nacht auch wecken musst!" D: "Pah! DU hast MICH doch nicht schlafen lassen! Und ICH brauche meinen Schönheitsschlaf, im Gegensatz zu dir, denn bei dir ist eh schon alles verloren!!!" Und so ging es den ganzen Weg, bis sie schließlich vor Dumbledore standen, der beiden freundlich zuzwinkerte. "Dann wären wir ja vollständig! Also wir werden uns in zwei Gruppen aufteilen. Die erste Gruppe geht mit mir und Professor McGonagall, die zweite mit Professor Snape und Professor Lupin." Er machte eine kleine Pause, bevor er fortfuhr: "Die Gruppen sehen wie folgt aus: das Haus Hufflepuff geht mit den Ravenclaws zusammen mit mir und Professor McGonagall und die anderen beiden Häuser mit Professor Snape und Professor Lupin!" Protest brach in den Reihen der Slytherins und Gryffindors aus, während die anderen sich erfreut unterhielten. Die ersten machten sich schon auf dem Weg, da ihr Stadtführer, ein alter Mann mit Glatze, Brille und einem Krückstock, schon da war. Übrig blieben die miesgelaunten Schüler mit einem total grummeligen und verkaterten Snape und einem fast nicht auszuhaltenden gutgelaunten Lupin. Jetzt war nur noch Hagrid übrig. Dieser lag seelenruhig im Bett in seinem Zimmer und schlief seinen Rausch aus. Die armen Schüler, die ein Zimmer in seiner Nähe hatten, waren noch immer todmüde, da er so laut schnarchte, dass die Wände bebten. Einer dieser unglücklichen Schüler war unter anderem auch NEVILLE LONGBOTTOM. Dieser gähnte müde vor sich her. Dann kam ihre Stadtführerin, sie hieß Zuzanna. Sie folgten ihr aus dem Hof hinaus zur Straßenbahnhaltestelle. Harry stand bei Seamus, Dean und Neville, da er leicht sauer auf Ron war, dass er ihn nicht geweckt hatte. Hermine drängelte sich durch die Menge in Richtung Ron und Harry. Schließlich kam die Straßenbahn und sie fuhren allesamt zum Wenzelzplatz. Harry war mal wieder tief in seinen Gedanken versunken, als Hermine ihn antippte und meinte, sie sollten aussteigen. Der Angesprochene nickte stumm und ließ sich von ihr mitziehen. "Wie lange soll die uns noch langweilen? Ich glaub', sogar Snape ist gelangweilt. Wenn das so weitergeht, platzt gleich die dickpulsierende Ader an seiner Schläfe!", flüsterte Ron Harry zu, der ihm wieder verziehen hatte. Harry nickte und sah im gleichen Moment, wie eine S-Bahn mit Neville drin abfuhr. Diese Person jedoch saß friedlich schlummernd auf einem der Sitze und träumte. Harry tippte Ron und Hermine an: "Seht nur, Neville ist in der S-Bahn eingeschlafen! Sollten wir nicht Bescheid sagen?", flüsterte der Gryffindor. "Nein, lass ihn, er kommt sicherlich wieder zurück!", meinte Hermine hoffnungsvoll. Dann gingen sie weiter und niemand hörte Zuzanna zu. Lupin war zu sehr damit beschäftigt zu versuchen, Snape aufzumuntern, doch dieser grummelte weiterhin. Immer mehr Schüler schlichen sich davon. Jedoch auf mysteriöse Weise waren am Ende der Führung alle wieder da, außer... "So, ich hoffe, euch hat es allen gefallen und ihr findet euch zurecht. Wenn ihr noch Fragen habt, dann fragt", sagte die freundliche Zuzanna. Doch da niemand mehr Fragen hatte, nicht mal Hermine, was daran lag, dass sie sich mit ihrem Freund unterhielt. "Keine Fragen? Ausgezeichnet! [A/pluesch: Mr. Burns (A/Dia Wink: Von den Simpsons?^^] Dann wünsche ich euch einen schönen Tag. Bis zum nächsten Mal", sagte die Frau und entschwand in die Menge. Die Gruppe löste sich auf, Hermine verschwand mit Ron; Seamus und Dean waren auch nicht mehr da. Harry sah sich um und entdeckte Malfoy neben Zabini. Er ging geradewegs auf den blonden Slytherin zu. "Malfoy! Komm, wir müssen an unserem Projekt arbeiten!!", befahl er ihm mutig. "Du hast mir nichts zu sagen, Potter!", spie er aus. Aber Harry ließ sich nicht vertreiben, er starrte Malfoy böse an. Als sich der Blonde auch nach fünf Minuten nicht bewegte, drehte Harry sich einfach um und steuerte die nächste S-Bahn-Station an. Er stieg ein und wollte sich auf einen der freien Sitze niederlassen, aber irgendjemand rempelte ihn von hinten an und setzte sich stattdessen auf den freien Platz. Harry torkelte und fiel auf dessen Schoß. Verwirrt schauten smaragdgrüne in graue Augen. "POTTER!", schrie Malfoy angewidert. "Nimm deinen hässlichen Arsch von mir!" Harry war noch immer schockiert, so dass er nicht antworten konnte. Genauso wenig bewegte er sich von Malfoy herunter. "Ähm... ... ... Potter? Hallo? Bist du noch da?", fragte der Slytherin, der verwirrt war, da Harry noch immer auf ihm saß. "Was?", sagte der Schwarzhaarige, der gerade seine Aufmerksamkeit von Malfoys Augen und dessen Oberkörper wandte. Er bemerkte leichte Muskelansätze und würde ihn wohl noch länger anstarren, hätte Draco ihm nicht genervt angestupst. "Potter! Verdammt, geh endlich runter von mir!", kreischte er dazu. Die Leute in der Bahn sahen sie schon alle an, besonders eine alte Frau, die ihnen gegenüber saß. Sie schüttelte pikiert den Kopf, drehte sich herum und fing an, in Tschechisch irgendwas herunterzuleiern. Harry fiel auf seinen kleinen Arsch. "Aua! Pass doch auf! Was machst DU eigentlich HIER?", wollte er wissen, während er sich hoch rappelte. "Wir müssen an unserem Projekt arbeiten, kriegst du schon Alzheimer?" Harry verdrehte die Augen und versuchte den Slytherin so gut er konnte bis zu ihrem Apartment zu ignorieren. ~ bei the Turteltäubchen ~ "Nein, Ron! Wir sind falsch. Hier geht es nicht wieder zurück zum Wenzelzplatz!", meckerte Hermine zog ihn in die entgegen gesetzte Richtung. "Aber, Herm! Ich hab's doch auf dem Plan gelesen." "Ach ja? Aber, mein lieber Ronald, du hältst ihn verkehrt herum!" "Oh." Ron war es unangenehm, dass seine Freundin mal wieder Recht hatte, er lief rot an. Hermine lachte. Doch Ron fand das so süß, also kam er ihr immer näher und küsste sie innig. Eine halbe Stunde später standen sie auf dem großen Platz. Auf einmal schlug Hermine erschrocken die Hand vor den Mund: "Oh nein! Harry! Wir haben Harry vergessen!" Ron wurde bleich, irgendwie vergaß er seinen besten Freund in letzter Zeit immer häufiger. ~ der sleeping Neville ~ Neville schlief noch immer. Er holte den Schlaf der letzten Nacht nach, wobei er nicht bemerkte, dass die anderen alle schon ausgestiegen waren. Plötzlich rüttelte jemand an seiner Schulter und Neville erwachte erschrocken. "Wie, was?", nuschelte er verwirrt und schaute sich um. Dann erblickte er genau vor seiner Nase einen Mann mit langen, wuscheligen schwarzen Haaren und einem freundlichen, aber verwitterten Gesicht. Neville überlegte, ob er dieses Gesicht schon einmal gesehen hatte und kam zu dem Entschluss: "Sirius? Sirius Black?" Der Angesprochene nickte freundlich. "Hallo, Neville. Wie geht es dir? Was machst du hier ganz alleine?", fragte Black. Neville, immer noch durcheinander, fragte stattdessen: "Ich dachte, du wärst letztes Jahr bei dem Kampf im Ministerium gestorben? Mir geht es gut. Wie, wo sind die anderen hin?" "Das kann ich dir auch nicht sagen. Ich hatte Glück damals, nachdem es ruhig wurde, kam eine Gestalt und half mir aus dem Loch. Ansonsten würde ich heute tatsächlich nicht mehr hier sein. Aber sag was tut "ihr" hier in Prag?", meinte Sirius. "Wir sind auf Studienfahrt. Alle Schüler und Schülerinnen des sechsten Schuljahres und eigentlich hätten wir jetzt eine Stadtführung, aber ich muss wohl eingeschlafen sein. Es wird wohl niemandem aufgefallen sein. Wo sind wir denn jetzt?", fragte der kleine Gryffindor. "Wir fahren schon wieder Richtung Wenzelzplatz. Wenn du willst, kann ich dir die Stadt zeigen. Ich lebe nun schon seit einem halben Jahr hier. Du musst mir erzählen, was seitdem in Hogwarts passiert ist und wie es allen geht, besonders Harry. Und das Wichtigste: Du darfst NIEMANDEM erzählen, dass du mich getroffen hast. Die Gefahr ist zu groß, dass die mich dann hier finden. Versprich es mir, Neville!" Als Antwort nickte der Junge nur und am Wenzelzplatz stiegen sie dann gemeinsam aus und Sirius zeigte ihm eine ganze Menge. ~ In Zimmer 13 ~ In Zimmer 13 der Seifertova 91 ging inzwischen die Post ab. Selbst auf der Straße draußen konnte man jedes einzelne Wort des Geschreis der beiden Kampfhähne hören. "MALFOY, DU VOLLHONK! GEH WEG, DAS IST MEIN BUCH!!!", keifte Harry. "STELL DICH NICHT SO AN, NARBENGESICHT! ICH HAB NUN MAL KEINS!", schrie Malfoy zurück. "DAS IST DOCH NICHT MEIN PROBLEM, DANN GEH UND KAUF DIR EINS. AUßERDEM HÖR AUF MICH ZU BESCHIMPFEN!" Beleidigt setzte er sich mit seinem Buch im Arm auf seine Bettseite. Er starrte auf die Buchstaben und tat so, als ob er lesen würde, doch in Wirklichkeit beobachtete er den Slytherin aus den Augenwinkeln. Draco pustete und schnaubte wie ein rasender Stier, dem ein Matador ein Tuch vor die Schnauze hielt und es immer wieder hin und her schwenkte. Bei dieser Vorstellung musste Harry grinsen. "Was ist, Potter? Was grinst du so bekloppt? Potter? Potter? Hey, Potter!", quengelte der Blonde, aber Harry ignorierte ihn gekonnt. Seine Gedanken waren derweil von dem Stier zu der Situation in der Bahn geglitten. Als er auf einmal spürte, wie etwas Schweres aufs Bett fiel und ihn hinauskatapultierte. "Autsch!" "Sag mal, wird das zur Gewohnheit auf dem Boden zu sitzen?", fragte der Blonde schadenfroh. Harry blitzte ihn von unten her böse an. Mit einem Sprung war er auf den Beinen und stürzte sich auf den Slytherin, der große Augen bekam, da er nicht damit rechnete, dass er tätlich angegriffen wurde. So seid also wirklich wieder alle unten angekommen? *lol* ich lasse mal Dias Kommi noch stehen, find das irgendwie süß *knuddel* Dias Note: Wie KÖNNT ihr nur an so einer Stelle aufhören? *heul* Das ist soooo unfair! *grummel* Ich. Will. Wissen. Wie. Es. Weitergeht!! Wir danken unseren tollen 3 Kommischreibern!!! *knuff* Saniko: hehe... nun was sagst du jetzt? LOL ^^ Schwertheini: ist denke ich geschehen... Pummeluff: Hey, ist nicht nur mein Verdienst, Moosi schreibt auch ganz fleißig mit. Es wird noch besser, hoffe ich ;) *knuddel* an euch drei ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)