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Dark Angel

Denn des Leibes Leben ist im Blut
von

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-zwei Gesichter-

Aloha ^^
 

Also *hust* *rotwird*

Ich weiß, es hat saulange gedauert und des tut mir auch wirklich Leid

*es ernst meint*

Aber ihr kennt mich ja, ich hab das nicht auf die Reihe bekommen *drop*

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch, es ist das vorletzte *snif*

*alle knuddel*
 

^v^Aye^v^
 

P.S : An den admin, sorry, hab das falsche wiederreinkkopiert *rotwerd* ^^V tut mir Leid
 

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27. KAPITEL -Zwei Gesichter-
 

Plötzlich krachte es hinter ihr, der Schreibtisch zersprang und ging in den Flammen unter. Aus dem Rauch heraus trat ein Schatten, ein Mann, doch Viktor hätte nicht anders aussehen können.

Sein Gesicht lag im Schatten der wilden Mähne, die sich nun um seinen Kopf schlug, er war größer, stämmiger, Muskeln prangten an seinem nackten, behaarten Körper.

Die Flammen züngelten an ihm herauf, doch er schnappte sie nur mit seinen langen, krallenbesetzten Händen und zerdrückte sie.

Das Gesicht ausdruckslos, die Augen leer.

Viktor hatte nun sein wahres Gesicht gezeigt, das Oberhaupt des Ordens hatte sich auf die böse Seite ziehen lassen, er war ein Dämon.

Der Mann lächelte Ayesha an.

Sie drehte sich zu ihm, sah ihn lange an, schließlich fragte sie.

„Warum??“, fragte sie leise. Es war mehr ein Flüstern, das über ihre Lippen kam.

Viktor ging durch die Flammen auf sie zu.

Diesmal war es Ayesha, die zurückwich.

„Warum??“, wiederholte sie ihre Frage und sah den Dämon vor ihr an.

Dieser zuckte mit den Schultern.

„Du sagtest es doch schon. Macht.“

Ayesha runzelte die Stirn.

„Das hast du nicht alles wegen Macht getan. Du bist ein niederer Dämon, hast nicht genug Kräfte, um zu herrschen. Halte mich nicht für dumm.“

Viktor lächelte.

"Weißt du überhaupt, was Dummheit ist ?? Menschen sind dumm, sie sind leichtsinnig, sie wissen nicht, was sie sich selbst antun."

Ayesha sah ihn fest an und wich in die Flammen zurück.

Es wurde warm, angenehm, das Mädchen wünschte sich nichts sehnlicher, als in den Flammen sterben zu können, dem Ganzen zu entrinnen, sie wollte keine weiteren Lügen hören.

Ayesha schloss die Augen.

Menschen waren dumm, sie waren es seit Urzeiten, doch daran konnte man nichts ändern, die Menschen waren so.

Plötzlich schnellte Viktor Hand hervor, griff durch die Flammen genau an Ayeshas Kehle und zog sie zu sich hin.

Das Mädchen keuchte auf.

Viktor zog sie eng an sich, sodass sie fast sein Gesicht berührte.

Leise, kaum hörbar flüsterte er ihr zu.

„Warum ich das mache?? Um die Menschheit zu schützen, sie ist wehrlos, ausgeliefert, sie weiß nicht, was sie tut.“

Ayesha stieß ihn weg.

"Du hast die Menschheit ausgeliefert, du hast sie Luzifer angeboten. Wegen dir ist Crow.....“ Sie schrie nun fast.

Über ihr krachte einer der Tragbalken gefährlich und Flammen schossen nun auch aus der Decke.

“Nein... nein, ich habe nur das Beste gewollt.. immer nur das Beste....“

Viktors Augen bekamen einen irren Glanz.

„Ich hätte die Menschheit vernichtet, zu ihrem Schutz... dann wäre ein Welt entstanden, in der Dämonen herrschen, die Menschheit könnte von Anfang an neu auferstehen....... alles unter der Leitung der Dämonen.... keine Kriege, kein Leid....... kein Hass.“

Er lachte.

„Kein Hass.....’’ Ayesha ging auf ihn zu.

„Hass gibt es überall, auch Dämonen tragen Hass in sich. Mehr noch als die Menschen. Du hast kein Recht über die Menschen zu bestimmen, kein Recht über ihr Leben zu entscheiden. Sie sind nicht deine Marionetten. Und die des Teufels schon gar nicht. Sieh es ein Viktor, du wurdest benutzt. Luzifer hätte dich so oder so getötet, früher oder später hättest du sterben müssen.“

Viktor lachte irre.

„Nein!! Denn entweder würde er sterben oder du. Wie ich es mir dachte, überlebtest du. Nach meinen Berechnungen hättest du dann so schwach sein müssen, dass dich meine Jäger erledigen konnten. Dann hätte ich die Macht alleine gehabt!!! Ich alleine!! Doch du hast alle getötet, hast meinen Plan zunichte gemacht.“ Er hielt kurz inne, so als müsste er nachdenken.

Schließlich fuhr er fort.

„Die Menschen sind so undankbar. Mein gesamtes Leben habe ich ihrem Schutz gewidmet, doch nie wurde es mir zurückgezahlt. Die Menschen schlossen uns Jäger aus, verhöhnten uns und unseren starken Glauben an das Böse. Verstießen uns sogar, weil sie denken, wir töteten wehrlose Menschen, bloß weil sie nicht wissen, was manche Menschen wirklich sind.

Dämonen !

Überall, sie sind in der Erde, im Wasser und in der Luft. Aber am wohlsten fühlen sie sich in den Herzen der Menschen. Ayesha, du musst das doch am besten wissen.

Du trägst immer noch ein Teil der bösen Seele in dir.“

Ayesha lachte auf.

"Ja, aber sie beherrscht mich nicht. Du allerdings bist geblendet von dem Bösen in dir, du hast deinen Glauben und dein Vertrauen in Gott verloren. Du bist alleine.“

Viktor drehte sich mit dem Rücken zu dem Mädchen und sah verstohlen in die Flammen, die die beiden nun vollständig eingeschlossen hatten und bereits an Ayesha und dem Mann hoch flammten.

„Nein, ich bin nicht alleine. Ich habe noch unzählige Dämonen, die mir zur Seite stehen. Jetzt gehorchen sie noch dir, aber schon bald werde ich dich vernichtet haben, dann beherrsche ich sie. Dann gehört mir ihre Macht. Ich brauche keinen Gott mehr. Er lässt die Menschen im Stich. Du vertraust ihm also. Du gibst ihm dein Leben. Ach Ayesha, du bist jung und unerfahren. Ein Dämon, aber im Innern noch ein Mensch. Vertrauen und Liebe ist etwas für Schwache.

Es dauert lange, bis zwischen zwei Menschen Vertrauen wächst, bis vielleicht sogar Liebe entsteht. Doch es bedarf nur wenig dieses Vertrauen wieder zu zerstören. Ich kann genauso leicht ich liebe dich sagen, wie ich hasse dich. Ich empfinde bei beidem nicht das Geringste, doch ihr Menschen schon und genau das macht euch so zerbrechlich. Ich habe meine Seele einem Dämon gegeben, weil ich nicht mehr schwach sein wollte, ich wollte nichts mehr fühlen, wollte kein Gewissen mehr haben. Genau deshalb sind die Menschen so schwach. Weil sie Gefühle haben, weil sie lieben. Genau deshalb ist Crow nun tot.

Und deshalb, Ayesha, wirst du nun auch sterben.“
 

Blitzschnell drehte er sich wieder zu dem Mädchen um, öffnete sein Maul und spuckte feinste Nadeln, die Ayesha unvorbereitet am ganzen Körper trafen.

Tausende von Stichen schossen in ihren Körper und zwangen sie in die Knie.

Ayesha spürte, wie Gift durch ihre Adern schoss und sie lähmte.

Ihr Blick trübte sich und sie fiel ganz auf den Boden.

Es war heiß, stickig und sie konnte nicht mehr atmen.

Viktor stand über ihr, trat sie und schrie dann.

„Da liegt sie, die Tochter des Teufels!! Geschlagen, gedemütigt und alles wegen ihren geliebten Gott! Wolltest du nicht Rache an mir nehmen??“, sagte er spöttisch.
 

Ayesha keuchte.

Sie fühlte wie ihre Glieder langsam taub wurden.

Sie schloss die Augen.

Hieraus würde sie nicht mehr entkommen könne.

Sie hatte verloren, sie hatte versagt.

Doch da rührte sich wieder etwas in ihr, das Gefühl kam wieder, es schien schon so lang her. Die Macht machte sich wieder in ihr breit.

Ayesha wusste, dass der Teil der Seele der Tochter des Teufels wieder in ihr war.

Er war erwacht und sie wollte Rache.

Die Tochter des Teufels würde sich nicht von einem niederen Dämon besiegen lassen.

Ayesha spürte, wie Kraft ihren Körper durchströmte, doch dann spürte sie nichts mehr, ihr Körper schien taub geworden zu sein, doch die Seele in ihr kämpfte weiter.

Plötzlich stand sie auf den Beinen und sprang auf Viktor zu.

Sie stieß ihn rücklings in die Flammen.

„Ich werde meine Rache bekommen, Viktor. Ich werde mich für Crows Tod rächen und für die Menschheit, die deinetwegen untergehen wird.’’

Viktor lachte.

„Eben noch warst du diejenige, die den Orden überfallen hat.“, stellte er fest.

„Weil sie dir dienen.“, sagte das Mädchen ruhig.

„Ebenfalls unwissend.“, entgegnete Viktor.

Ayesha stöhnte leise auf.

In ihrem Inneren entbrannte ein Konflikt.

Einerseits machte sie alleine Viktor für ihr Leiden verantwortlich, andererseits aber auch sich selber.

Sie wollte die Menschheit und Gott, der sie im Stich gelassen hatte auslöschen und gleichzeitig war da etwas in ihr, dass sie schützen wollte.

Etwas regte sich da, dass für die Menschheit sprach, für Gott, dass sie daran erinnerte, dass sie einst einer der Menschen war und als Jägerin kämpfte.

Ayesha schrie auf und hielt sich den Kopf.

„Meldet sich da das schlechte Gewissen??“, rief Viktor schadenfreudig.

„Du bist immer noch ein Teil menschlich, Ayesha, sieh es ein. Du kannst nicht töten, wie es ein Dämon vermag.“
 

Ayesha hielt inne.

Was sagte er da??

Ein Teil menschlich?

War sie etwa noch kein richtiger Dämon, war da noch etwas menschliches in ihr ?

Sie stöhnte auf und fiel auf die Knie.

In ihrem Inneren brannte es. Sie wusste nicht mehr, was sie denken sollte.

Wer war Gott??

War er auf ihrer Seite, oder gegen sie??

Crow….

Crow war auf der Seite von Gott, also konnte Gott nicht böse sein, aber Gott hatte ihn streben lassen….

Ayesha fing an zu weinen.

Nein, sie hatte Crow getötet!!

Sie schloss die Augen.

Das Mädchen spürte die dunkle Seele in ihr.

Sie wollte sie nicht, Ayesha schluchzte.

So war sie gar nicht, sie hätte so etwas niemals getan, sie hatte Unschuldige getötet.
 

„Gott wird dir nicht verzeihen, Ayesha!“, schrie Viktor.

Würde er das wirklich nicht??

Aber es hieße doch, dass er alles verzeiht. Schon seit Urzeiten glaubten die Menschen an ihn.

Sie glaubten an ihn………..

Plötzlich sah Ayesha auf und stand dann wieder auf den Beinen.

Schwankend trat sie ein paar Schritte auf Viktor zu.

„Gott gibt den Menschen Kraft, auch wenn sie ihn nicht sehen können, allein der Gedanke an ihn hilft schon. Aber du bist zu verbittert, um daran zu glauben. Wer an Gott glaubt, glaubt auch an sich selbst. Du, Viktor, du hast ihm auch einst gedient, doch als du anfingst an dir zu zweifeln, hat er dich verlassen. Wir alle sind auf der Welt, um einem bestimmten Zweck zu dienen. Jeder hat sein eigens Schicksal, daran kann nur Gott etwas ändern.

Ich habe mir mein Schicksal auch nicht ausgesucht, aber ich habe mich damit abgefunden. Dein Schicksal war es, Dämonen zu töten, du warst einer der wenigen Jäger, Gottes Helfer.

Auch ich habe mal an ihm gezweifelt, doch nun weiß ich, dass es falsch war.

Wir Jäger sind da, um die Menschen zu schützen. Du tust das nur um Macht zu bekommen, du willst nur Anerkennung, du macht nichts einfach nur, weil es Gut ist, oder ??“

Ein Lachen kam aus den Flammen.

„Du solltest dich reden hören Ayesha. Du selbst bist doch ein Vampir, du musst doch die Grausamkeit der Menschen kennen. Warum hat Gott dir das angetan, warum lässt du dich so ausnutzen??“

Flammen schossen empor und Viktor stand wieder vor Ayesha

„Weil das mein Schicksal ist.“, antwortete das Mädchen schlicht.

„Ich weiß, dass ich keine Erlösung mehr bekomme, dass Gott nicht zufrieden mit mir ist. daran kann auch dein Tod nichts mehr ändern. Ich werde dich töten, alleine um Crow zu rächen. Du hast das alles in die Bahnen geleitet und deshalb musst du nun streben. Seh es als Strafe an, Viktor!“
 

Da krachte es über den beiden und die Decke stürzte herunter.

Ayesha sprang zur Seite, doch ein riesiger Balken erwischte sie und brach ihr den rechten Arm.

Sie stöhnte auf, da hatte Viktor sie schon am Hals gepackt.

„Wenn ich dich getötet habe, dann kann ich eine neue Welt erschaffen, meine Welt. Eine Welt ohne Gott, ohne Liebe, ohne Hoffnung und Ängste. Eine Welt frei von Gefühlen, eine Welt ohne Menschen!!!“ Er drückte zu.
 

Doch Ayesha stieß ihn in den Bauch und er stolperte zurück.

Wieder öffnete er sein Maul, doch diesmal schossen nicht Nadeln hervor, sondern ein Energiestrom, der Ayesha traf und von den Füßen riss.

Sie flog nach hinten, durchbrach die Wand und landete auf dem kühlen Flur. Sie spürte nichts. Keinen Schmerz, keine Angst, nicht einmal Wut.

Ihr Körper war taub, sie hatte all ihre Gefühle verloren und die Seele der Tochter machte sich immer mehr in ihr breit.

Sie war nicht mehr aufzuhalten.

Ayesha wusste, wenn sie weiterkämpfte, würde ihr Körper zerstört werden, doch sie konnte nichts gegen die Macht in ihr ausrichten.

Ayeshas Augen begannen wieder rot zu glühen, ohne das sie es wollte.

Sie wollte Crow rächen und die Menschen retten, doch ihr war klar, das sie dafür die Tochter des Teufels brauchte aber auch, dass sie dafür ihre Seele geben musste.

Aus den Flammen heraus kam nun Viktor, sah das Mädchen an und lachte.

„Ja, du hast Crow getötet. Nicht die Seele der Tochter von Luzifer, sondern du.

Ayesha, alleine du entscheidest, was du tust, kein anders Wesen kann von deinem Körper Besitz ergreifen, das gehört in die Sagenwelt.“

Ayesha stand auf und lachte.

Ein Lachen, das ihr fremd war, das nicht von ihr stammte.

„Viktor, du bist nur ein armseliger Dämon, nur ein unwichtiges Glied in einer Kette. Wenn ich das Mädchen ganz verlasse stirbt sie, genauso wie der Wissenschaftler, den mein Vater besetzt hat. Genauso wie du, wenn ich den Dämon, der deine Seele gefressen hat, vernichtet habe. Ayesha wusste nicht einmal mehr, dass ich da war. Sie dachte, sie hätte gesiegt, doch ich habe noch Macht, ich bin noch am leben und niemand kann mich töten.“

Flammen schossen hinter dem Mann aus der Wand und Ayesha stürzte sich auf ihn.

Beide kämpften nun erbittert miteinander.

Die Seele der Tochter hatte nun vollkommen Besitz von Ayesha ergriffen.

Das Mädchen fühlte nicht mehr das Geringste, ihre eigene Seele versank wieder in die Dunkelheit.

Doch das war Ayesha egal, wichtig war nur das Viktor sterben würde.

Dann hätte sie ihre Rache gehabt, dann konnte auch sie gehen und mit ihr das Böse in ihr.

Sie spreizte ihre Finger und rammte die Hand in den Bauch das Dämon.

Viktor jedoch schien das nichts auszumachen.

Er stemmte sich dagegen sie, so konnte Ayesha die Hand nicht mehr herausziehen.

Wieder öffnete er seinen Mund und heraus kam ein feiner Nebel, der dem Mädchen auf der Haut brannte wie Feuer.

Schließlich ließ er ihre Hand los, schlitze ihr mit den Hörnern den Bauch auf und versetzte ihr einen Stoß, der sie gegen die Wand fallen ließ.

Der feine Nebel grub sich tief in die Wunde ein.

Doch Ayesha spürte nicht den Schmerz, als er anfing ihre Organe zu zersetzen.

Ihr Körper starb, doch die Seele in ihm war viel zu aufgewühlt, um mit ihm ins Jenseits zu gehen.

Die Tochter des Teufels wollte immer noch Rache, wollte ihre Herrschaft zurück und Ayesha wollte Viktor tot sehen.

So kämpften die beiden Mädchen zusammen und rappelten sich wieder auf.

Der Körper von Ayesha konnte jedoch nicht mehr und sie sank wieder zusammen.

Das Gift bahnte sich den Weg zum Herz.

Auch wenn dieses nicht mehr schlug, jedes Organ war noch wichtig für das Mädchen, sie brauchte einen Körper, doch nun war es zu spät.

Viktor lachte.

„Gott hat dich verlassen Ayesha. Gott hat euch nur angelogen, es gibt keinen Gott, keine Engel und keinen Glauben!!!“

Seine Klauen wurden länger, verwandelten sich in Peitschen, die nun unerbittlich auf Ayesha niedersausten.

„Du bist nur ein Mensch!!“

Das Mädchen schloss die Augen und wartete.

Doch nichts geschah.

Sie hörte wie die Peitschen auf etwas trafen, Stoff streifte ihre Wange und dann war es still. Als sie die Augen öffnete, sah sie einen Mann vor sich stehen.

Einen Mann in schwarzem Ledermantel, der durch die Peitschenhiebe nun völlig zerrissen war, ein Hut tief ins Gesicht gezogen, die Arme schützend vor den Körper haltend.

Viktor schien zu überrascht, um sich zu rühren.
 

„Erst durch den Glaube der Menschen wird Gott lebendig Viktor, dass hast du mir einmal gesagt, nur die Menschen können Gott seine Macht verleihen.“, sagte eine raue Stimme und mit einer schnellen Bewegung sprang der Mann auf den Dämon zu, packte ihn am Hals, nahm sein kleines Messer aus dem Gürtel und schlitze ihm die Kehle auf.

Viktor blickte den Mann überrascht an, dann viel er nach vorne und blieb regungslos liegen. Blut sickerte unter seinem toten Körper hervor, der sich langsam wieder in den eines Menschen zurückverwandelte.

Der Mann stand über ihm und stieß ihn an.

„Wir sind Menschen, aber du bist nur ein Dämon.“, sagte er leise und steckte das Messer wieder ein.

Ayesha blickte zu ihm hoch.

Verschwommen sah die den großen Mann über ihr.

Das konnte nicht sein, er war doch tot.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  -Nodoka-
2006-08-29T17:26:24+00:00 29.08.2006 19:26
Ja, es ist schön geworden und ich habe es auch endlich bemerkt ^^°
Hättest ruhig was sagen können, manchmal muss man mir in Bezug auf lesen etwas in den hintern treten XD"
Also ich habe das mit dem Dämon / Mensch sein so verstanden, dass es dabei um die Seelen in ihr ging oo"
*ma hoff, dass es stimmt*
Und wo der jetzt herkommt, würde mich auch interessieren?
Du verarscht uns doch nicht wieder, wie beim letzten Mal, oder aye Ô_Ô?
*knuddel*
No
Von: abgemeldet
2006-08-24T18:38:12+00:00 24.08.2006 20:38
Wieder mal ein sehr beeindruckendes Kapitel. Ich bin wirklich sehr beeindruckt. Der Kamp hat mir super gefallen, obwohl ich langsam verwirrt bin von dem ganzen Gottgefassel und so, aber sicher klärst du alles noch auf. Irgendwie ist das Ende ziemlich zweideutig. Oder eher eindeutig, aber ich begreif die Bedeutungn noch nicht ganz. Erst ist Ayesha nur ein mensch und dann plötzlich wieder der Dämon? Naja... mal sehen, aber schön geschrireben war es auf alle Fälle. Hat mir super gefallen. *nick*


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