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Dark Angel

Denn des Leibes Leben ist im Blut
von

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Dark Soul

Hi *wink*
 

Ok, ich bin bald fertig *lach*

Ich weiß, das Kapi hier hat etwas länger gedauert, hatte viel Stress in der Schule T___T

Aber jetzt ist es on und ich hoffe es gefällt euch *freu*

Schonmal vielen, vielen Dank für die (hoffentlich) lieben Kommis ^^

Es war etwas schwer zu beschreiben, was in dem Kapi passiert..... aber ich hoffe, ich hab es gut verständlich hinbekommen ^^Y
 

Na dann..... viel Spaß ^^
 

HEL

^v^Aye^v^
 

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25. KAPITEL –Dark Soul-
 

Dort oben auf dem Dach, nahe der Turmuhr, blieb sie stehen, breitete ihre Arme zum Himmel und schaute in den dunkeln Himmel.
 

,,Hier bin ich Gott !’’
 

Der Wind heulte und umwehte die blutverschmierten Haare des Mädchens, doch sonst war es still.

Einsam stand sie auf dem Dach der großen Kirche.

Hier fühlte sie sich Gott am nächsten, hier konnte sie zu ihm sprechen.
 

Hier musste er sie hören, er würde ihr seine Hilfe nicht versagen.

Sie stellte sich an die Kante und sah hinunter.
 

Vereinzelt gingen noch Menschen durch die Straßen, doch bald würden es nur noch die Reichen sein, die aus den Spiellokalen oder von einem schicken Bankett kamen und sich die Frauen mit nach Hause nahmen, die sich auf den Straßen anboten.
 

,,Hier bin ich Gott !! Hier stehe ich, deine größte Gegenspielerin !!’’, schrie sie erneut in den Himmel.
 

Doch nichts regte sich, die Sterne leuchteten sie weiterhin unschuldig an.
 

,,Antworte mir!! Willst du mich nicht ansehen, mich, die Wiedergeburt des Teufels, ernannt von dessen größten Diener, Dracula selbst ?!! Wieso hast du es zugelassen, ich dachte du liebst die Menschen. Vor langer Zeit war ich auch einer von ihnen !!!

Wieso hast du mich nicht beschützt ?!!

Wieso hast du zugelassen, dass ich mich verwandelte ??!!

Ich habe dir gedient, habe mein Leben für dich gelassen !!’’ sie schrie nun, aus Verzweiflung und Wut.
 

Das Mädchen schrie Gott nun all die Fragen entgegen, die ihr auf dem Herzen lagen.

Sie konnte sich kaum noch aufrecht halten, der Schmerz wurde immer größer.

Warum half er ihr nicht ??

Sie rief erneut in die Nacht hinaus.
 

Noch immer kam keine Antwort.

,,Warum sagst du nichts ?

Hast du Angst vor mir ?

Habe ich dir zuviel Macht ?

Warum hast du es dann zugelassen !!?

Warum !!??’’
 

Ayesha fühlte sich alleine, sie hatte aufgegeben.

Sie hatte alle verloren, die wichtig waren und nun stellte sich auch noch Viktor gegen sie.

Die Vampirin sah auf, ihre Augen waren pechschwarz.
 

,,Ich hasse dich, hörst du ?!! Ich hasse dich !! Dafür das Crow sterben musste, hasse ich

dich !!!’’
 

Ayesha sank zu Boden und weinte.

Blutrote Tränen rannen an ihren Wangen hinunter, ihr Körper fühlte sich an, als würde er gleich auseinender fallen.

Um die herum hatte sie eine kleine Blutpfütze gebildet.
 

Immer noch stürmte es, der Vollmond schien.

In ihr war nur noch Trauer, alle anderen Gefühle waren diesem großen Schmerz gewichen.

Sie atmete flach und spürte kaum noch ihren Körper, es war, als ob die ihr Bewusstsein dabei war ihn zu verlassen.

Sie wurde im Stich gelassen, Gott wollte sie offenbar nicht hören.
 

,,Ich hasse dich.’’, flüsterte sie und Tränen sickerten durch ihre Finger, die sie auf ihr Gesicht gepresst hatte.
 

Ayesha verstand es immer noch nicht.

Sie hatte gekämpft, den Teufel besiegt und das alles für den Orden.

Doch Viktor hatte sie verraten, hatte sie verkauft, wollte ihren Tod und schickte seine Jäger hinter ihr her.
 

Aber warum ?

Was wollte er von ihr ?

Er konnte doch froh sein, das Ayesha den Teufel geschlagen hatte, er war vernichtet und die Welt gerettet.
 

Ayesha sah auf und plötzlich wurde ihr alles klar.

,,Ich habe zu viel Macht. Ich hätte ihn nicht töten sollen, es war geplant, dass ich sterbe, nicht Luzifer. Deshalb will Viktor meinen Tod.’’
 

Ihr wurde klar, dass man sie benutz hatte und das wegen diesem Spiel Crow sterben musste.

Das hinter alledem nicht nur der Teufel gestanden hatte.

Das es noch jemanden gab, der sie, aber auch den Teufel hatte tot sehen wollen.

Sie musste zu Viktor !!!
 

Plötzlich umfing sie eine ihr wohlbekannte Macht.

Ein Gefühl durchströmte sie, dass sich nicht definieren lies.

Sie stand auf.
 

Sie wusste, warum sie auf dieser Erde war, warum sie so war, wie sie war.

Sie hatte es selbst gesagt, sie war die größte Gegenspielerin Gottes.

Die Tochter des Teufels.
 

Hass, Wut und Trauer durchströmten sie, sodass sie glaubte fast zerplatzen zu müssen.

In ihr regte sich etwas, dass sie lange Zeit versucht hatte zu unterdrücken.

Doch nun lies sie der bösen Gewalt in ihr freien Lauf.
 

Die Seele der Tochter des Teufels war verschwunden, doch nun trat die schwarze Seele von Ayesha an die Oberfläche, eine Seele erfüllt von Hass.

Hass auf Gott, Hass auf die Menschheit.

Dieser Teil der Seele, der bisher versteckt in ihr gelebt hatte drang nun mit aller Gewallt an die Oberfläche.

Ayesha krümmte sich vor Schmerz und schrie erneut auf.

Sie spürte die Veränderungen in ihr.
 

Sie hasste sich selbst, weil sie ihren Meister getötet hatte, nur um den Teufel besiegen zu können.
 

Es sollte alles vorbei sein, auch Ayesha hätte sterben können und mit ihr die böse Seele in ihr.

Doch es war noch zu früh, das Böse wandelte immer noch auf Erden und versuchte noch immer verzweifelt, die Menschen zu unterwerfen.
 

Ayeshas Job war noch nicht zu Ende.

Sie wusste nun, was sie zu tun hatte, wen sie noch zu töten hatte.

Vertrauen machte die Menschen blind und dumm.
 

Das Mädchen schrie auf, plötzlich zuckten wieder vereinzelt Blitze über den Himmel.

Die Wolken wurden von dem starken Wind hin und her geblasen.
 

Ein merkwürdiges Gefühl durchsteifte ihren Körper, drang bis in die Flügel, umhüllte sie und jeglicher Schmerz wich von ihr.

Sie stöhnte auf und verlor kurz das Bewusstsein.
 

Als sie die Augen wieder aufschlug und an sich hinuntersah, waren die Wunden des Kampfes verschwunden, die Flügel geheilt und sie fühlte sich so stark, wie schon lange nicht mehr.

Ayesha lachte laut und ohne jegliche Emotionen.
 

Sie breitete ihre mächtigen, ledernden Flügel aus und erhob sich in die Nacht.

Schattengleich glitt sie vor den Vollmond.

Ihre Shiluette war nun vor dem Mond zusehen und mit einer Bewegung ihrer Hand lies sie die Straßenlaternen und Sterne erlischen.
 

Es wurde stockdunkel.
 

Ein Wind kam auf und erfasste ihre langen, schwarzen Harre.

Mit weit ausgebreiteten Flügeln und gebleckten Zähnen schwebte sie in der Luft.
 

Ihre Augen glühten bedrohlich rot und alle menschlichen Gefühle und Ausdrücke waren aus ihrer Seele verschwunden.
 

Nun war sie kein Halbmensch mehr.

Ihre menschliche Seite war verschwunden, verdrängt von der Aura des Bösen, die sie nun umgab.

Nun war Ayesha eine vollwertige Vampirin, hatte endlich eine Rasse gefunden, mit der sie Glücklich war.

Sie wollte gar nicht mehr zurück, die Macht, die nun in ihr war gefiel dem Mädchen.
 

In ihr herrschte der Hass, der Hass auf die Menschen, auf die Jäger und auf Gott.

Dieser Hass machte sie stark, stärker, als sie es hätte als Mensch sein können.

,,Meine Brüder, kommt zu mir. Kommt zu mir !! Eure Herrscherin ist wieder da!!’’, reif sie in die Nacht hinaus.
 

Diesmal blieb nichts stumm.
 

Von überall kamen Geräusche, rascheln von Flügeln, vereinzeltes Gemurmel und schließlich kamen von überall her Vampire und auch Dämonen auf die zugeflogen, an den Wänden hoch gekrochen oder geradewegs aus dem Nichts erschienen und umringten sie.
 

,,Meine Brüder. Ich bin aufgewacht und bereit, dem Willen meines Vaters und Schöpfer des Bösen zu gehorchen.’’

Ayesha sah in die Runde von Dämonen und lächelte.

Dann schaute sie in den Himmel.

,,Gott !! Ich erkläre dir den Krieg !! Dir und deinen geliebten Menschen !!’’, rief sie.

Das Mädchen hatte nichts mehr zu verlieren, sie konnte nur gewinnen und Ayesha war bereit für den letzten Kampf.

Sie würde sich bei der ganzen Menschheit rächen für das, was man ihr angetan hatte.

Sie würde den Menschen ihren einzigen Schutz nehmen um sie so dem Untergang zu weihen.
 

Ayesha lachte und die Dämonen um sie herum lachten mit ihr, wie sie seit Jahrtausenden nicht mehr gelacht hatten.
 

Ihr Lachen war eingrausames kaltes Lachen und all jenen Menschen, die sich zu dieser verhängnisvollen Stunde in den Straßen des Vatikans befanden, gefror das Blut in den Adern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-05-16T12:49:35+00:00 16.05.2006 14:49
WAHHH~
Die geht ja ab ey. O.o
Krass... was Hass so alles aus einem machen kann. Verdammt ey... wie kannst du jetzt aufhören. *glubsch*
Boah... echt ey. *finger ankau*
Ist ja net zum aushalten. Solche krassen Wendungen. Bei letzten Kap war alles Friede Freude und jetzt knallt sie durch... hm...
Naja... ma abgesehen von der tatsache, dass Gott ja gar nicht existiert und vielleicht nicht gut im Fragen beantworten ist... echt genial!!!! Ich liebe deine FF. *rumhüpf*
Von:  -Nodoka-
2006-05-10T18:24:41+00:00 10.05.2006 20:24
Ja, kurz aber irgendwie genial ^^d
Das Chap hat richtig was, besonders den Anfang konnte man sich richtig gut vorstellen, wie ein Film XD b^^

Das mit diesem Gefühl und dem Hass, dieser ganze Wandel der da so kommt, ich kann mir vorstellen wie schwer er sich beschreiben lässt und du hast das ganz gut hinbekommen ^^ *lob* *lob*

Wieder bin ich an so einer Stelle an der ich mich frage, wie diese ff ausgeht OO Ich finde das ist nicht bei vielen ffs so, aber bei dieser...
Wäre cool wenn der Hauptchara stirbt (nicht falsch verstehen >.<) ich finde es hätte was n.n°
Na ja und dann sind da noch so n paar alternative Enden @.@

Mach weiter so ^o^d
hdl *knuddel*
deine No ^^/)


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