One Night von sweet_miko (inuXkag AU) ================================================================================ Kapitel 8: Worry-Less --------------------- huhuuuuu! es hat zwar wieder etwas gedauert, aber nicht so lange wie beim letzten mal! haha .. ich werde besser und soll ich euch noch tewas sagen? das kapitel ist zwar wahrscheinlich nicht sehr viel besser, aber länger, das heißt .. es geht voran und bald ..ja bald,kommen wir zu meinem lieblings teil .. naja, kann noch ein kleines bisschen dauern ....trotzdem sorry wegen einigen stellen^^ (i'm not full recovered..) viel Spaß beim lesen! - Worry-Less Als Kagome am nächsten Morgen aufwachte, war InuYasha schon längst weg. Es war Montag, also ein ganz normaler Arbeitstag. Er hatte sich nicht frei genommen, da es keinen Sinn hatte. Kagome würde den Tag mit Sango verbringen und ohne etwas zu tun und sich abzulenken, würde InuYasha verrückt werden. Außerdem freute er sich unermesslich auf das heutige Training, dass er tagelang vermisst hatte. So wie ein Verdurstetes Wasser benötigte, so war körperliche Fitness auch essenziell für ihn. Seine Kreditkarte hatte er mit einer kurzen Notiz auf den Tisch gelegt. Erstaunlicher Weise hatte er nicht einmal ein Anzeichen eines Stechens in seinem Herzen gespürt, als er sich von dem Wertstück getrennt hatte. Aber bevor er losgegangen war, hatte er noch einen kurzen Blick auf das schlafende Mädchen geworfen. Nur um sicher zu gehen, das alles in Ordnung war …natürlich. In dem noch mit frischem Tau feuchten Morgen war er dann aufgebrochen. -’-,-’- -,-’-,- Kagome wälzte sich noch einige Minuten lang im Bett bis sie endlich aufgab weiter zu schlafen und sich aufsetzte. Auf die Uhr blickend merkte sie, dass sie noch zwei Stunden Zeit hatte, bis Sango endlich hier war. Bei dem Gedanken einkaufen zu gehen, spürte sie ein Kribbeln in ihren Zehen, das sich langsam durch ihren ganzen Körper bannte. Sie war aufgeregt. Sie liebte das Einkaufen! Dabei war sie nämlich ganz in ihrem Element und was war entspannender und wohltuender als ein Shopping Trip? Auch wenn Kagome sich noch nicht wirklich privilegiert genug fühlte, sich einfach zurückzulehnen, musste sie sich jedoch eingestehen, dass andauernd Märtyrerin spielen nicht gerade lustig war. Sie sah sich noch einmal im Haus um und räumte alles Chaos auf. Auch wenn es nicht ihr Haus war und Sango es wahrscheinlich besser als sie selbst kannte, konnte sie nicht anders als es als Eigendarstellung zu betrachten. Ein unsauberes, vernachlässigtes Erscheinungsbild, eine unsaubere, vernachlässigende Person. So hatte sie es gelernt. Die Polster auf der Couch stellte sie ein Dutzend Mal um, die Decke räumte sie ins Schlafzimmer und der Boden wurde gewischt und gestaubsaugt. Nach der Arbeit nahm sie eine kurze Dusche und setzte sich vor dem Fernseher, ohne ihn einzuschalten. Viel zu aufgeregt um sich auf eine Sache zu konzentrieren, zappelten ihre Beine und ihr Blick strich alle fünf Minuten an der Wanduhr vorbei. Als es endlich klingelte, sprang Kagome voller Enthusiasmus auf und lief im Hopserlauf zur Tür. Bevor sie diese öffnete, strich sie sich einige Male über die Haare und versuchte sich zu sammeln. Tief ein und ausatmend drückte sie die Türklinke hinunter. „Hallo!“ Ohne zu zögern hatte Sango Kagome umarmt. Kagome konnte nur staunen. Die junge Frau vor ihr war so schön und schick gekleidet, dass sie hätte grün vor Neid werden können. „Wow, du siehst sehr gut aus.“ Brachte sie heraus als sie sich die eleganten und doch ausgefallnen Kleidungsstücke genauer ansah. Sango hatte Stil und sehr guten Geschmack. Die Kombination war einfach umwerfend. „Ach ich bitte dich, ich wette du hast genauso schöne Kleider … zu Hause. Außerdem gehen wir ja genau aus diesem Grund heute shoppen, ne? Bist du bereit?“ „Ja. Warte ich hol nur schnell etwas.“ Kagome rannte kurz in die Küche und nahm ihre selbst geschriebene Einkaufsliste und die Kreditkarte vom Tisch. ‚Heute werde ich mich größtenteils nur entspannen!’ Nahm sie sich mit einem Lächeln fest vor. -’-,-’- -,-’-,- „Also Kagome, wo wollen wir denn genau hingehen?“ Fragte Sango während sie das Auto auf die Straße steuerte. „Bitte? Du fährst und du hattest den Vorschlag, also ist es deine Entscheidung. Ich habe keine Ahnung.“ Obwohl es da schon einen Ort gab, an dem sie nicht gern wäre. Es war ein Einkaufszentrum in der Stadtmitte, indem sie und ihre Freunde immer einkaufen waren. „Na schön, aber das hast du gesagt. Beschuldige mich später nicht.“ Meinte Sango grinsend während sie ihre Augen wieder nach vorne fixierte. „Ich bezweifle das es eine so grauenhafte Erfahrung wird, immerhin gefällt mir das was du gerade trägst sehr gut.“ Richtete Kagome unschuldig Sango aus. „Du hast aber nicht alles gesehen, was ich trage.“ Und bei diesem Kommentar blieb es auch. Sango fuhr schweigend und nebenbei bemerkt, grinsend bis über beide Ohren, weiter und Kagome blieb stumm mit vor Schreck geweiteten Augen sitzen. Oh. Oh. Was meinte wohl Sango damit? -’-,-’- -,-’-,- „Wow. Hier war ich ja noch nie!“ Staunte Kagome, als sie sich die vielen, nebeneinander gereihten Läden ansah. „Liegt wohl daran, dass das alles Markengeschäfte sind.“ „Ja, alles hier, von Armani zu Dolce und Prada.“ „Uhm, Sango …“ Wie sollte Kagome es Sango am besten beibringen? Sollte sie einfach sagen ‚Sorry, aber ich borge mir das Geld nur aus und für das ganze Zeug werde ich nie genug Geld auftreiben können außer ich gehe am Strich?!’ Sango hatte anscheinend den besorgten und etwas verzweifelten Blick in Kagomes Augen gesehen und war stehen geblieben. Sie legte ihre Hände auf die Schultern des jungen Mädchens und sah ihr tief in die Augen. „Nun entspann dich doch. Heute haben wir einen Relax-Tag, einen Mädchentag, wo es nur um uns geht.“ Sagte sie aufmunternd. „Ja, aber das ist zu teuer. Woher soll ich denn dann das ganze Geld herkriegen? Außerdem ich nehme es mir vorerst von InuYasha … da kann ich mir doch nicht genau das Teuerste nehmen!“ Kagomes Augen blickten verzweifelt in alle Richtungen. „Unsinn! InuYasha hat genug Geld, hast du denn seine Garderobe noch nicht gesehen? Glaub mir, er würde wollen, dass seine Mitbewohnerin äußerlich auf demselben Niveau ist.“ Kagome war noch nicht überzeugt. Sie selbst legte auf solche Äußerlichkeiten wie Markenkleidung überhaupt keinen Wert, deswegen konnte sie es nicht so recht verstehen. „Und woher soll ich dann das Geld aufbringen um es ihm zurückzuzahlen.“ „Da finden wir ganz sicher etwas. Lass es dir jetzt einfach nur gut gehen und achte nicht auf die Preise.“ Dann packte Sango Kagomes Hand und marschierte in einen der vielen Läden. Sango wusste schon wie sie es anstellen sollte. Zwei Stunden später … „Sango?“ Fragte Kagome unsicher mit einem wehleidigen Blick. „Sango, sag bitte, dass das nicht dein ernst ist …“ Die beiden Frauen befanden sich gerade in einem Schuhgeschäft. Eigentlich kennt doch jeder das berühmte Klischee über Frauen und Schuhe und Kagome hätte es ihrem Erachten nach auch nicht widerlegt, aber Sango lebte in einer ganz anderen Dimension. Kagome und die Schuhverkäuferin standen abseits und beobachteten das Bild verzweifelt. Sango stand inmitten von 40 Schuhkartons. Ihre Augen loderten bei jedem neuen Paar erneut auf. Doch wenn es nur das wäre, wäre es ja weniger schlimm… Es war immer noch das erste Geschäft in das sie gegangen waren. Kagome hatte sich zwei neue Paar Schuhe schnell ausgesucht und hatte sich durch eine aufdringliche Sango für ein drittes, schickes Paar entschieden. Sango jedoch, hatte sich 40 verschiedene Paare zum Ausprobieren genommen. Und sie probierte sie nicht einmal, nein, viel öfter aus. Da sie sich nicht entscheiden konnte, zog sie immer zwei verschiedene Schuhe an, um festzustellen welches das bessere Paar war. Das war die ganze simple Prozedur. Aber Sango hatte nur zwei Füße, und es waren 40 verschiedene Paare. Die Variationen waren unendlich. „Um, Miss, Entschuldigen sie bitte, aber diese Schuhe stehen ihnen ausgesprochen gut. Wenn sie wollen, können wir ihnen darauf sogar einen Rabatt geben.“ Meldete sich die freundliche Verkäuferin. Es war zwar noch nicht Ladenschluss, aber den Saustall den Sango angerichtet hatte, schreckte weitere Kunden ab. Außerdem schien sie noch einige neue Paare ansprechend zu finden und bis sie mit denen fertig war, würde es noch viele Stunden dauern. Kagome seufzte. Jetzt musste sie vielleicht doch ihre dominantere Seite zeigen. Zeit aus dem Loch zu kommen. Eine halbe Stunde später … Mit unfairen Tricks hatte Kagome es geschafft Sango aus dem Laden zu locken. Wie schön, dass man einem traurigen Mädchen alles abkaufte. Natürlich hatte Sango gemerkt, dass Kagomes Tränen und starke Verzweiflung nicht echt waren, aber da war es schon zu spät und die beiden Mädchen schon längst aus dem Geschäft. Sango kniff Kagome spielerisch. „Hey, das wirst du mit mir nachholen müssen. Niemand zwingt Sango einfach so aus dem Geschäft.“ „Na gut, so lang es nicht heute ist.“ Meinte Kagome lachend. „Hey, ich habe heute noch nichts gegessen. Was haltest du jetzt von einem festlichen Mahl. Hier gibt es ein tolles Restaurant.“ Fragte Sango „Ich zahle.“ Fügte sie dann lächelnd hinzu. In dem Moment knurrte Kagomes Magen und jeder Protest wäre sinnlos gewesen. Das Restaurant, in dem sie sich nicht viel später befanden, hatte ein sehr nettes Ambiente und gab durch einen großen Spiegel eine Aussicht über das ganze Einkaufsgelände. Kagome konnte sich nur schwer entscheiden welches der vielen Gerichte von der Karte sie sich nehmen sollte und bevor sie eine Entscheidung treffen konnte, stand auch schon der Kellner neben dem Tisch. „Guten Tag meine Damen.“ Meinte er mit einem freundlichen Lächeln. Obwohl Kagome das Gefühl hatte, dass er sich nun am liebsten irgendwo verkriechen wollte. Vielleicht hatte er einen schlechten Tag? „Was darf es sein?“ „Uh … al-“ Kagome wurde von Sango unterbrochen. „Wir nehmen zwei Misosuppen, für mich Yaki Udon und für Kagome ein Kuruma Ebi…“ Sango legte die Karte kurz beiseite und beugte sich vor zu Kagome. „Das schmeckt so gut hier, das musste einfach essen!“ Dann lehnte sie sich wieder zurück und gab den Rest der Bestellungen dem Kellner. „Als Nachspeise hätten wir gern Dora Yaki und zum Trinken Grünen Tee.“ Als der Kellner endlich weg war, starrte Kagome Sango immer noch etwas ungläubig an. „Um .. danke..?“ Sango sah sie fragend an. „Warum dankst du –oh!!“ Es schien als wäre Sango erst jetzt bewusst geworden, was sie gerade getan hatte und sie wurde rot. „Gomen Kagome, aber ich habe leider diese schlechte Angewohnheit … manchmal etwas bestimmend zu sein. Es tut mir wirklich leid.“ „Ach, das macht doch nichts. Ich konnte mich so und so nicht entscheiden und du scheinst das Restaurant zu kennen und zu wissen was gut schmeckt, also bin ich dir wirklich dankbar.“ Meinte Kagome ehrlich. „Gut, aber verzeih mir trotzdem. Denn ich mache das immer wenn ich mit Miroku unterwegs bin. Entweder um ihm keine Zeit zu lassen mit der Kellnerin zu flirten oder um einfach eine Entscheidung zu treffen, du weißt gar nicht wie lange es manchmal bei ihm dauern kann … bis er endlich ein Getränk für sich gefunden hat!“ Kagome lachte. „Ich brauche sicher nicht lange, aber schwer entscheiden kann ich mich auch. Hmm und der Kellner war nicht wirklich mein Geschmack.“ Sango lächelte ebenfalls und erfreute sich sehr über die Tatsache, dass Kagome im Laufe des Tages immer lockerer und offener wurde. „Ach ja? Was wäre denn dein Geschmack?“ „Hmm.“ Kagome blickte in Gedanken versunken nach oben. Solche Art von Gesprächen hatte sie immer mit ihren Freundinnen geführt und es tat gut, wieder einmal etwas typisch Frauenhaftes zu tun. „Ich denke, ich mag den typischen unrealen Mann. Groß, also größer als ich, stark- kräftig gebaut, ausgeprägtes Kinn, helle Augen … oh und intelligent. Ach, es gibt so viel was ich erwarte, aber das gibt es in Wirklichkeit so und so nicht. Und wie sieht dein perfekter Mann aus Sango?“ „Sag das bitte nicht Miroku weiter, denn eigentlich müsste ich sagen, dass ich ihn schon gefunden habe. Ich finde Miroku zwar sehr attraktiv, aber sein Charakter bringt mich manchmal einfach auf die Palme. Wenn er andere Frauen angafft oder anmacht oder wenn er manchmal mit Scheuklappen durch die Welt geht. Gott, dass kann ich nicht leiden … aber dann gibt’s auch Momente, wo er so süß und aufrichtig und …“ Kagome lachte etwas als sie Sangos verträumten Gesichtsausdruck sah. Als sie dann bemerkte, dass Sango sie nun verwirrt anblickte, erklärte sie ihren kleinen Ausbruch. „Du sagst zwar, Miroku ist nicht der perfekte Mann für dich, aber egal wie schnulzig es klingt, ich denke gerade weil er dich auf die Palme bringt, ist er perfekt für dich. Außerdem hast du nur von ihm gesprochen.“ Meinte das jüngere Mädchen mit einem warmen Blick. Zuerst verwundert und dann, langsam realisierend, nickte Sango. „Weißt du …“ Meinte sie nachdenklich. „Ich denke du hast Recht.“ „Tja, ich mag zwar die Erfahrung einer 18 Jährigen haben, aber der Verstand ist der einer Erwachsenen.“ Sagte Kagome mit einem fast spielerischen Ton, worauf sich Sangos Miene jedoch senkte. „Ich denke, du hast schon die Erfahrung einer Frau, immerhin trägst du ein Kind in dir. Ich bin älter und habe noch keines!“ „Ja, aber ich hatte noch nie einen richtigen Freund … und ich habe noch nie jemanden geliebt.“ Eine Stille senkte sich über den Tisch und die beiden Frauen erkannten, dass das Gesprächsthema von leichtem Frauengetratsche zu tiefgründigeren Themen gewandert war. Aber es bedeutete nichts Schlechtes, auch wenn nun eine peinliche Ruhe eingekehrt war, so hatten die Frauen endlich einmal jemanden, mit dem sie sprechen konnten. „Uhm …. Danke, Sango.“ Unterbrach Kagome ihr unangenehmes Schweigen und blickte starr auf den Tisch. „Nichts-“ Fing Sango mit vor Verlegenheit roten Wangen an zu sprechen, wurde jedoch unterbrochen. „Doch! Widersprich nicht, denn es war genau das, was ich gebraucht hatte.“ Als Kagome aufblickte und Sango das Feuer in den Augen ihrer Kumpanin bemerkte, erkannte sie, das in Kagome mehr steckte, als das schüchterne, verletzliche Kind. Sie war stärker als sie vorgab. Vielleicht wegen dem Schock. Vielleicht hatte sie sich einfach verloren in der großen Welt und Sango sah es als ihre Aufgabe, den wahren Geist Kagomes wieder zu erwecken. Sie nickte und lächelte entschlossen. Dann kam der Kellner mit ihren Bestellungen. Einige Zeit und zwei volle Mägen später, seufzten die Mädchen glücklich. „Ah, das Essen war so gut!“ „Ja, vor allem so viel. Ich denke ich muss zuhause zwei Stunden trainieren um das alles abzubauen, was ich gerade gegessen habe.“ „Ach was, das bisschen wird deiner tollen Figur nicht schaden.“ Meinte Kagome und musterte Sango. Sie hatte tatsächlich einen tollen Körper, sportlich und feminin. „Ja, woher glaubst du kommt denn der tolle Körper? Von nichts, kommt nichts! Aber danke.“ Kagome lächelte und strich sich über den Magen. „Sag Kagome, hast du auch einen bestimmten Sport gemacht?“ „Ja ich bin … war im Volleyballteam.“ Ihr Blick glitt nach unten. „Das heißt, bevor ... vor dem … eben.“ Sango verstand, dass diese Art von Gespräch jetzt nur die gute Stimmung zerstören würde und wechselte das Thema. „Komm, lass uns jetzt Kleidung für dich kaufen. Du kannst doch nicht dasselbe tragen und in InuYashas Gewand würdest du noch komischer aussehen, als er es schon tut.“ Die jungen Frauen lachten und spazierten durch das Einkaufzentrum. Als sie an einer Konditorei vorbeigingen, blieb Kagome stehen. „Kagome! Wir haben gerade so viel gegessen, du kannst mir doch nicht sagen, dass du noch immer Hunger hast?!“ Kagome setzte ihren Dackelblick auf, riss mühsam ihre Augen von den Naschereien und versuchte nicht zu sabbern. „Sango, ich kann nicht anders. Ich habe auf einmal einen solchen Heißhunger auf Kirschkuchen bekommen, dass ich einfach einen Essen muss!“ „Du bist verrückt.“ „Nein, nur schwanger und gerade Zucker-wollüstig!“ Sango lachte und während ihr eigener Magen jeden Moment platzen konnte, sah sie der jungen Frau beim Verputzen der Kalorienbombe zu. Als sie später so gut wie fertig waren, fühlte Sango, dass es an der Zeit war, ein heikleres Thema anzusprechen. Immerhin schien Kagome keine Probleme im Bezug auf ihre Schwangerschaft zu sprechen. „Sango, dass ist doch lächerlich.“ Sagte Kagome als sie aus der Kabine kam. Aus irgendeinem Grund hatte Sango darauf bestanden, dass Kagome ein Abendkleid anzog. Zunächst hatten sie einige nur aus Spaß anprobiert, aber Sango schien es tot ernst zu sein, Kagome eines zu kaufen. „Wieso, du könntest eines brauchen, außerdem steht dir das hervorragend!“ „Ja, aber mein Bauch wird in weniger als zwei Monaten nicht mehr da hineinpassen!“ Um ihren Punkt klar zu machen, verwendete sie überaus großzügige Gesten mit ihren Händen. „Zwei Monate sind genug Zeit und außerdem kannst du das Kleid ja danach auch anziehen. Sie es als eine Art Ansporn um danach wieder abzunehmen.“ Meinte Sango unschuldig. „Sango!“ Schnaubte Kagome entsetzt und ein klein wenig verärgert. „Gut, es ist beschlossen wir kaufen das Kleid! Kagome geh dich umziehen!“ Innerlich lachte Sango fanatisch, Kagome wusste noch nicht was gut für sie war und das Kleid war es auf jeden Fall. Nun, einer Einkaufsüchtigen konnte man nichts ausschlagen. „Sag Kagome, wann gehst du zum Arzt?“ Jegliche Proteste die von der Kabine kamen verstummten und eine umgezogene Kagome kam aus der Kabine. „Wieso?“ Fragte sie und verzog dabei leicht ihre Augenbrauen. „Nun, du bist doch schwanger … und da muss man doch zum Arzt, nicht wahr?“ Nach einer langen Pause zuckte Kagome endlich mit den Schultern und antwortete. „Ich war schon beim Arzt um festzustellen, dass ich schwanger bin. Er hat gesagt, das nächste Mal soll ich in etwas mehr als einen Monat kommen. Für die erste Ultraschaluntersuchung. Davor kann ich kommen, muss aber nicht, außer es gibt irgendwelche Komplikationen.“ Sango nickte und die beiden machten sich auf den Weg ins nächste Geschäft. -’-,-’- -,-’-,- „Nein, nein, nein. Auf gar keinen Fall ziehe ich so etwas an!“ Meinte Kagome empört. „Komm schon, du brauchst doch Unterwäsche und diese ist noch dazu verdammt sexy und angenehm zum tragen.“ „Ich brauche nichts, dass sexy ist!“ „Das kannst du nie wissen …“ „Sango! Ich bin schwanger! Weiter als das kann es nicht mehr kommen und ich will auch nicht, dass noch etwas kommt!“ „Also Kagome, willst du damit sagen, dass du für den Rest deines Lebens … abstinent leben willst?!“ „Nein, nur meine ursprünglichen Pläne verfolgen und warten bis der Richtige kommt.“ „Woher weißt du, dass InuYasha der Vater deines Kindes ist?“ Fragte Sango wie aus dem Nichts, da sie wusste, dass Kagome ehrlich antworten würde durch die Plötzlichkeit. „Weil er der Einzige ist!“ „Und du kannst dich so gut daran erinnern?“ Fragte Sango etwas ungläubig weiter. Sie mochte Kagome und hatte keine Zweifel, dass sie tatsächlich schwanger war, aber InuYasha war ihr Freund und sie musste sicher gehen, dass er tatsächlich in der Sache fest steckte. „Nicht so gut, aber den ersten vergisst man nie!“ Dann trat wieder Stille ein, als Kagome bewusst wurde, was sie da alles gesagt hatte. Ihre Wangen wurden rot und ohne nachzudenken, nahm sie die Unterwäsche und ging zum Schalter um sie zu bezahlen. Sie wollte einfach nur für eine Weile weg und sich beruhigen, dabei hatte sie nicht bemerkt, dass sie ebenfalls die Reizunterwäsche kaufte. Die Autofahrt war ruhig. Nicht unangenehm still, aber die Mädchen wollten einfach nur genießen. Kurz vor ihrem Ziel, meldete Sango sich zu Wort. „InuYasha ist gewöhnungsbedürftig, aber okay. Wenn es …tatsächlich sein Kind ist, wird er sich gut darum kümmern.“ Sagte sie in einem ruhigen Ton. Kagome fühlte sich verletzt, dass man ihr immer noch nicht glaubte. Noch nie in ihrem Leben hatten Menschen so wenig Vertrauen in sie gehabt und sie musste feststellen, dass ihr ganzer blendender Ruf in einer Nacht zu Nichte gemacht wurde. Sie wollte gar nicht daran denken, was die Leute von ihr dachten, die ihre Geschichte hörten. Und obwohl sie verletzt war, konnte sie das Misstrauen auch verstehen. Ohne ein Wort zu sagen, sah sie aus dem Fenster und fühlte sich zum ersten Mal seit langem, beruhigt. „Weißt du, du schuldest mir noch einen Schuh-Shoppingtrip.“ „Huh?“ Schnallte der Kopf einer in Gedanken versunkenen Kagome hoch. „Schuhe! Na, klingelt es?“ Meinte Sango spielerisch spottend. „Oh Gott!“ Raunzte Kagome. „Ich habe doch so viele Sachen gekauft, die ich eigentlich nicht wollte. Gleicht es die ganze Sache nicht aus?“ Fragte sie hoffnungsvoll. „Hmm … lass mich nachdenken, Nein! Du wolltest doch dieselbe Kleidung tragen wie ich.“ „Nein, ich hatte lediglich behauptet, sie sei schick.“ „…Egal, du schuldest es mir trotzdem.“ Kagome schmollte im Sitz neben an und fühlte sich ein wenig enttäuscht, als sie in der Auffahrt stehen blieben. Bevor Sango wegfuhr, sagte sie noch etwas zu Kagome, aus welchem Grund auch immer, war ihr selbst noch nicht ganz klar. „Kagome, InuYasha ist wirklich ein guter Mann und er ist real.“ Drop the question what tomorrow may bring, and count as profit every day that fate allows you. - - - und .. war es diesmal zumindest etwas besser? .. hey, aber es WAR länger! ^^ und schneller, aber ich weiß, für einige dennoch zu langsam .. ich wollte mit dem kaps kagome mal was gutes tun und obwohl inuyasha nicht da war und das kapitel für viele wahrscheinlich langweilig war, so war es wichtig, denn kagome kommt langsam aus sich heraus! /scheint mir, ich schreibe nur langweiliges zeug -.- .. ugh) naja ... *sing* feefeeefeeeeeedbaaAaaAaack *sing* oi .. ich hab nicht mehr alle tassen im schrank^^ und wie immer, danke für die wunderbaren reviews!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)